Apotheken-News: Versorgungswerke verlieren an Stabilität und strategischer Steuerung

Source: Deutsche Nachrichten
Berufsständische Versorgungswerke geraten zunehmend unter Druck. Abschreibungen, Ertragsverluste und fehlende Kommunikation erschüttern das Vertrauen vieler Apothekeninhaber in ihre Altersversorgung. Besonders in Hessen und Bayern geraten die Versorgungsträger in Erklärungsnot. Der Renditedruck an den Kapitalmärkten trifft nun auch die Pflichtversorgung. Die Folge sind potenzielle Beitragserhöhungen, reduzierte Rentenzusagen und wachsende Versorgungslücken. Für viele Apothekenbetriebe wird damit die Ergänzung der Pflichtversorgung zur unternehmerischen Pflicht. Wer jetzt nicht handelt, gefährdet seine Altersvorsorge – und das Vertrauen in das gesamte System.

Die wirtschaftliche Belastbarkeit berufsständischer Versorgungswerke steht zunehmend in Frage. Abschreibungen, Kapitalmarktrisiken und strategische Defizite erschüttern das Vertrauen vieler Apothekeninhaber in die Zukunft ihrer Altersvorsorge. Besonders die Bayerische Apothekerversorgung und das Versorgungswerk der Landesapothekerkammer Hessen geraten dabei unter öffentliche Beobachtung. Beide Einrichtungen verwalten Milliardenbeträge, zeigen jedoch exemplarisch, wie schnell externe Marktrisiken auf interne Strukturen durchschlagen können.

Über Jahre hinweg wurde die Pflichtversorgung durch das Zinsumfeld gestützt, ohne dass strukturelle Fragen ernsthaft gestellt wurden. Die nun notwendigen Abschreibungen auf Immobilien- und Kapitalanlagen sind nicht nur buchhalterische Korrekturen. Sie markieren einen Wendepunkt: Die Pflichtversorgung verliert ihre Funktion als kalkulierbare Größe im Lebenslauf vieler Freiberufler. Die Ertragskraft der Portfolios sinkt, Rücklagen schmelzen, und die Möglichkeit langfristig planbarer Rentenzusagen wird geringer.

Die Ursachen sind tiefgreifend. Kapitalmärkte reagieren nicht mehr vorhersehbar, geopolitische Verwerfungen und Inflationsdruck belasten alle klassischen Anlageformen. Viele Versorgungseinrichtungen haben zu spät auf diese Entwicklung reagiert. Ein Großteil der Anpassungen erfolgt defensiv, oft getrieben durch regulatorischen Druck und nicht durch strategische Einsicht. Parallel fehlt es an Kommunikation. Die Mitglieder erhalten technische Rechenschaftsberichte, aber keine verständliche Einordnung der Situation. Dieses Schweigen wird zunehmend als Schwäche gelesen.

Für Apothekeninhaber entsteht dadurch eine doppelte Gefährdung. Sie verlieren nicht nur das Vertrauen in die Versorgungswerke, sondern müssen auch mit wirtschaftlichen Konsequenzen rechnen. Beitragssätze könnten steigen, Rentenleistungen gesenkt oder gedeckelt werden. Gleichzeitig fehlt ihnen eine strategische Handlungsanleitung. Wer in der Pflichtversorgung eingebunden ist, kann sich nur schwer aus deren Dynamik lösen, muss aber dennoch neue Wege der Altersabsicherung finden. Die politische Debatte dazu bleibt aus.

Es wäre falsch, die Systeme als gescheitert zu bezeichnen. Aber es wäre ebenso fahrlässig, sie als intakt darzustellen. Was fehlt, ist ein realistischer Umgang mit der neuen Normalität. Dazu gehört ein professionelleres Anlagemanagement ebenso wie eine ehrliche Bewertung der Leistungsversprechen. Ohne eine strukturelle Neuausrichtung droht der langfristige Substanzverlust der berufsständischen Altersversorgung. Wer jetzt nicht handelt, gefährdet nicht nur einzelne Versorgungswerke, sondern das Prinzip der eigenständigen Absicherung selbst.

Kommentar:

Die Krise der Versorgungswerke ist keine kurzfristige Verwerfung, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden Strukturversagens. Jahrzehntelang wurde das Modell der berufsständischen Pflichtversorgung als stabilitätsstiftendes Element gefeiert. Es ruhte auf dem Prinzip gegenseitiger Verantwortung, diszipliniertem Sparen und konservativer Anlagepolitik. Doch dieses Fundament ist ins Wanken geraten, weil sich die Rahmenbedingungen grundlegend verändert haben – ohne dass die Systeme darauf vorbereitet worden wären.

Die jahrzehntelange Zinsabhängigkeit hat die strukturellen Schwächen der Pflichtversorgung kaschiert. Statt frühzeitig neue Anlageformen zu integrieren, hielten viele Träger an alten Modellen fest. Jetzt zahlen sie den Preis für diese Trägheit. Kapitalverluste sind kein Zufall, sondern Ergebnis unzureichender Diversifikation und fehlender Risikokultur. Wer Sicherheit verspricht, aber Risiken nicht systematisch steuert, handelt fahrlässig.

Ein zentrales Problem ist die Kommunikationspolitik der Versorgungseinrichtungen. Sie präsentieren Zahlenwerke, aber keine strategischen Perspektiven. Die Sprache bleibt technokratisch, die Inhalte undurchsichtig. Das erzeugt Misstrauen – zu Recht. Wer von seinen Mitgliedern Disziplin fordert, muss auch Rechenschaft in verständlicher Form leisten. Transparenz ist keine Option, sondern Pflicht. In Zeiten der Unsicherheit entscheidet nicht nur die Bilanz, sondern auch die Glaubwürdigkeit.

Gesellschaftspolitisch fällt auf, wie wenig Beachtung das Thema in der politischen Debatte findet. Die Pflichtversorgung betrifft Hunderttausende Freiberufler, doch strukturelle Reformfragen bleiben aus. Dabei wäre eine systemische Diskussion über die künftige Rolle dieser Einrichtungen dringend notwendig. Apothekeninhaber tragen ein besonderes Risiko, da sie als Selbstständige keine gesetzlichen Alternativen zur Verfügung haben. Die Kombination aus betrieblicher Verantwortung und individueller Altersvorsorge macht sie besonders vulnerabel.

Die Pflichtversorgung kann nur dann bestehen, wenn sie sich aktiv weiterentwickelt. Dazu gehören professionelles Risikomanagement, transparente Kommunikation, realistische Leistungsprognosen und ein klarer politischer Rahmen. Andernfalls wird aus einem Sicherungssystem ein Unsicherheitsfaktor. Die Wahl besteht nicht zwischen Reform oder Beibehaltung – sondern zwischen Weiterentwicklung oder schleichendem Vertrauensverlust.

Von Engin Günder, Fachjournalist

Die Maschine steht – und dann?

Source: Deutsche Nachrichten

  • Ungeplante Bedarfe in der Produktion – Ursachen erkennen, Lösungen definieren
  • Professionell reagieren mit der richtigen Strategie und dem richtigen Partner
  • Von Checkliste bis Whitepaper: Ungeplanten Bedarfen optimal begegnen

Die Produktion läuft auf Hochtouren, das Team arbeitet am Limit, Deadlines stehen an – und plötzlich steht die Anlage still. Unvorhergesehene Situationen wie diese bringen alle Beteiligten unter Druck. Und sind doch häufiger, als man meinen könnte: „Ungeplanter Bedarf infolge von Maschinenstillständen in Produktion und Fertigung sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel“, weiß Michael Schlagenhaufer, bei Conrad Electronic für den Bereich Manufacturing & Maintenance zuständig. Und deshalb steht dieses Thema auf der Conrad Sourcing Platform jetzt im Fokus.

Maschinenausfälle bei 67% aller Industriebetriebe

Aktuelle Studien wie der „Value of Reliability Report” von ABB unterstützen die Einschätzung des Conrad Experten: Trotz präventiver und prädiktiver Maßnahmen erleben 67% aller Industriebetriebe mindestens einen ungeplanten Maschinenausfall pro Monat. Zieht sich dieser über drei Tage, bedeutet dies im Schnitt 70.000 € Bruttogewinnverlust für das betroffene Unternehmen. Rechnet man aus, was ein Maschinenstillstand die deutsche Wirtschaft kostet, ergibt sich ein stolzes Minus von 147.000 Euro pro Stunde.

Professioneller Umgang mit ungeplanten Bedarfen

Die folgerichtige Frage lautet: Wie lässt sich ungeplanten Bedarfen vorbeugen und im Fall der Fälle schnell reagieren? „Vorausschauende Wartung hilft zweifelsohne dabei, Maschinenstillstände zu vermeiden. Es existieren aber dennoch zu viele andere Faktoren außerhalb des Einflussbereichs der Instandhaltung, die zu kostenintensiven Produktionsausfällen und damit verbundenen unvorhergesehenen Bedarfen führen“, erklärt Michael Schlagenhaufer.

Zeit- und Kostenstress minimieren – mit dem richtigen Partner

Verantwortliche agieren in diesen kritischen Momenten häufig unter Stress und enormem Zeitdruck. Gerade dann sind ganzheitlich agierende Beschaffungspartner gefragt, die schnelle und zuverlässige Lösungen liefern. „Ob Großbestellungen für eine optimale Lagerhaltung oder einzelnes Ersatzteil, wenn’s brennt: Seit mehr als 25 Jahren beschaffen wir Bauteile, Messtechnik und Zubehör für Maschinen und Anlagen. Daher sind wir mit möglichen Ursachen, Anforderungen und Lösungen für den professionellen Umgang mit Maschinenstillständen vertraut und teilen dieses Wissen rund ums Thema ungeplante Bedarfe gerne“, so der Conrad Experte weiter.

Titelthema „Ungeplante Bedarfe” – Ursachen, Risiken, Checklisten, Whitepaper

Wer Prozesse dauerhaft stabilisieren will, muss die Ursachen erkennen und strategisch vorbeugen. Die neuen Conrad Infoseiten zum Titelthema „Ungeplante Bedarfe in der Produktion“ bieten genau dabei Unterstützung und liefern wertvolle Impulse: Interessierte erfahren dort, wie sie mit gezielter Lagerhaltung, strategischem Einkauf und smarter Planung ungeplanten Bedarf nicht nur beheben, sondern systematisch vermeiden können. Verfügbar sind außerdem eine Checkliste, mit der Betriebsabläufe auf ungeplante Bedarfe überprüft werden können, und ein Whitepaper, das zeigt, wie mit vorausschauender Wartung eine reibungslosere Produktion ermöglicht wird.

Mehr erfahren? Hier geht’s weiter: conrad.de/schnell-reagieren­­­

Alle Elektro- und Solarinstallateure aufgepasst: enwitec bietet exklusives PowerPartner-Programm!

Source: Deutsche Nachrichten
enwitec – der renommierte Hersteller für innovative Anschlusstechnik im Bereich der regenerativen Energien, bietet allen engagierten und ambitionierten Elektroinstallateuren und Solarinstallateuren die Chance, ihre Karriere auf das nächste Level zu bringen. Mit dem exklusiven enwitec Power Partner Programm können Fachkräfte Teil eines lebendigen Netzwerks werden, das Zugang zu wertvollen Schulungen, kostenlosem technischem Support und attraktiver Marketingunterstützung bietet.

Warum enwitec Power Partner werden?

  • Wissensvorsprung & Zertifizierungen: Power Partner erhalten kostenfreien Zugang zu speziellen Schulungen und Zertifizierungen für Solaranschlusstechnik. Immer auf dem neuesten Stand bleiben mit Videos, Normen und Installationsanleitungen, die die technische Kompetenz erhöhen.
  • Exklusiver Service: Bei allen technischen Fragen steht die Servicehotline von enwitec kostenlos zur Verfügung. So kann sichergestellt werden, dass immer die beste Unterstützung bereitsteht.
  • Verlängerte Garantie: Auf enwitec Produkte gibt es eine verlängerte Garantieleistung, die sowohl den Fachkräften als auch ihren Kunden zugutekommt.
  • Wettbewerbsvorteil: Sich von der Konkurrenz abheben und das Image bei Endkunden durch die Zertifizierung als enwitec Power Partner stärken.
  • Marketingunterstützung: Werbematerialien, Co-Branding-Möglichkeiten und digitale Tools unterstützen dabei, neue Kunden zu gewinnen und das Geschäft auszubauen.
  • Netzwerk: Austausch mit anderen Fachbetrieben und Schaffung von Synergien durch die Teilnahme am Partnernetzwerk von enwitec.
  • Knowhow-Transfer: Automatischer Erhalt der wichtigsten Informationen aus der Branche, über Gesetzesänderungen, neue Normen und die neuesten News von enwitec.

So funktioniert’s

  1. Anmeldung: Über das Online-Formular anmelden und Teil des enwitec Power Partner Programms werden.
  2. Marketing-Paket erhalten: Nach der Anmeldung wird per Post das enwitec Power-Partner Marketing Paket mit den wichtigsten Unterlagen und Zugangsdaten zugeschickt.
  3. Vorteile nutzen: Direkter Profit von exklusivem Service, Support, Schulungen, Zertifizierungen und Events.

Das enwitec Power Partner Programm bietet die Möglichkeit, die Expertise zu erweitern, Kunden zu begeistern und das Geschäft auf das nächste Level zu bringen. Teil dieses exklusiven Netzwerks werden und von den zahlreichen Vorteilen profitieren, die zum Erfolg verhelfen.

Neuaufstellung der Weiterbildungsmarke „Manager Institut“, Website-Relaunch und Erweiterung des Seminarangebots

Source: Deutsche Nachrichten
Anlässlich seines 25-jährigen Bestehens unterzieht sich das Manager Institut aus München derzeit einem umfassenden Neupositionierungsprozess. Dieser beinhaltet einen Marken-Relaunch, ein Website-Redesign, den Einsatz neuer Technologien sowie neu entwickelte, an aktuellen Themen orientierte Seminarangebote.

Das Münchener Weiterbildungshaus für Führungskräfte passt seine Markenidentität an die gewandelten Erwartungen und Bedürfnisse seiner Kunden an. Zum einen zeigt sich die neue Corporate Identity seit dem Relaunch der Website am 19.12.2024 und präsentiert den modernen, klaren Look des Unternehmens. Zum anderen fließt die neue Unternehmensidentität in die von Grund auf neu designte und technologisch neu konzipierte Website ein. Der Website-Relaunch unterstreicht die neu definierte Markenidentität des Unternehmens nicht nur vom Corporate Design, sondern auch von der Architektur und den Inhalten her.

„In diesem allumfassenden Prozess haben wir nicht nur unseren Auftritt äußerlich verändert“, sagt Oliver Haberger, geschäftsführender Gesellschafter des Manager Instituts, „sondern uns vor allem auch von innen neu aufgestellt und in einem intensiven Kommunikationsprozess unseren Markenkern und die dazugehörigen Werte neu definiert.“

Markenkern und Slogan: Fokus auf persönliches Wachstum und Weiterbildungserfolg durch Freude am Lernen

Mit dem neuen Slogan „Du kannst wachsen. An dir selbst“ unterstreicht der Weiterbildungsanbieter weit mehr als bisher den Anspruch, nicht mehr nur Wissen und neue Skills zu vermitteln, sondern verstärkt den Fokus auf persönliche Weiterentwicklung zu legen.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die Einstellung zum Lernprozess wesentlich zur Erreichung von Lernzielen beiträgt. Daher gehören Freude, Empathie und Erfolg zu den drei Markenwerten des Unternehmens.

„Unser Ziel haben wir dann erreicht“, so Haberger, „wenn unsere Kunden jeden Tag und bei jedem Kontakt mit uns die Erfahrung machen, dass wir sie begeistern und damit über das normale Maß hinaus unterstützen – all dies auf eine niveauvolle, ja kultivierte Art und Weise, die uns von den zahlreichen einschlägigen Blogs selbst ernannter Experten in den sozialen Netzwerken klar unterscheidet.“

Persönliche Weiterentwicklung und der Erwerb fachlicher Kompetenz als einander ergänzende Weiterbildungsziele

Hinter dieser Neuausrichtung des Manager Instituts steht die Erkenntnis, dass eine moderne Führungskraft die vielfältigen Anforderungen und multiplen Krisen mit Fachwissen allein nicht mehr erfolgreich bewältigen kann. „So unentbehrlich Fachwissen auch ist und beim Manager Institut selbstverständlich weiterhin in höchster Qualität erworben werden kann“, so Haberger weiter, „persönliches Wachstum, Selbstbewusstsein, Zielorientierung, Eigenverantwortlichkeit, Empathie und Authentizität, Willenskraft, Veränderungsbereitschaft, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Offenheit für Neuerungen, Resilienz und Kommunikationsstärke sind die Eigenschaften, die im modernen Management die Spreu vom Weizen trennen und ausschlaggebend für den beruflichen Erfolg sind.“

Um diese Fokusverlagerung noch stärker zu unterstreichen, hat das Unternehmen mit dem Relaunch eine Einteilung in „Fachliche Qualifikation“ und „Persönliche Entwicklung“ vorgenommen. Komplementär dazu arbeitet der Weiterbildungsanbieter forciert an der Entwicklung neuer Seminare im Bereich der persönlichen Entwicklung, wozu auch der nachhaltige Erwerb von Soft Skills gehört. Gestützt werden die neuen, auf die Vermittlung essenzieller Leadership-Skills ausgerichteten Inhalte durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse zum Beispiel in der Management- und Organisationspsychologie, im Coaching und in den Neurowissenschaften.

Modulares Bildungssystem und wissenschaftlich fundierte Potenzialanalyse für individuelle Entwicklungsziele

Ergänzt wird die Neuaufstellung des Manager Institut durch einen innovativen Potenzial-Check, der es den Kunden ermöglicht, ihre individuellen Karriereziele gezielt zu adressieren. Er basiert auf wissenschaftlichen Grundlagen, analysiert persönliche Stärken und Entwicklungsfelder und berücksichtigt wichtige Fähigkeiten wie Führung, Kommunikation und Technik. Ziel der Analyse ist es, für jeden Teilnehmenden einen optimalen Lernpfad zu erstellen.

Dieser Lernpfad basiert auf einem modularen Bildungskonzept, das Weiterbildungen interdisziplinär, praxisorientiert und optimal auf den beruflichen Kontext der Teilnehmenden abstimmt. Er verbindet das Wissen aus verschiedenen Fachgebieten mit projektbezogenen Kompetenzen für spezifische berufliche Herausforderungen – weit über traditionelle Lehrpläne hinaus.

200 neu entwickelte Seminare zu aktuellen Themenbereichen

Um auch inhaltlich neue Akzente zu setzen, hat das Manager Institut darüber hinaus in den vergangenen Monaten über 200 neue Seminarangebote entwickelt. Diese umfassen neben den oben erwähnten Seminaren zur persönlichen Weiterentwicklung Themen wie den Einsatz künstlicher Intelligenz im Job, Women Empowerment oder Nachhaltigkeit, um nur einige zu nennen.

Vereinfachtes Buchungssystem und hochperformante Seminarsuche durch innovative Technologie

„Mit unserem ganzheitlichen Ansatz wollten wir unbedingt vermeiden“, so Haberger, „neuen Wein in alte Schläuche zu füllen. Es war uns klar, dass alles, was wir neu entwickeln, unsere neue Markenidentität und unser stark erweitertes Seminarangebot, durch eine entsprechende innovative Technologie unterstützt werden muss.“

So steht bei der technologischen Runderneuerung eine technologisch wegweisende Seminarsuche und ein vereinfachtes Buchungssystem im Fokus. Die Automatisierung der Kommunikation des Buchungsportals mit dem CRM-System führt zu signifikanten Effizienzgewinnen in den Bereichen Seminarbuchung, Performance, Suchmaschinenoptimierung und IT-Sicherheit. „Dies unterstreicht den Anspruch des Manager Instituts“, fügt Haberger hinzu, „nicht nur vom Seminarangebot, sondern auch in der Benutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit her, neue Maßstäbe in der Weiterbildungsbranche zu setzen und sich an die Spitze des Wettbewerbs zu setzen.“

Effiziente Prozesskühlung für die Forschung von morgen

Source: Deutsche Nachrichten
Ein neues Kälteanlagenprojekt setzt Maßstäbe in Sachen Energieeffizienz, Sicherheit und Umweltverträglichkeit: Für ein renommiertes deutsches Forschungsinstitut wurde ein luftgekühlter Prozesskühler entwickelt, der speziell auf die hohen Anforderungen in der wissenschaftlichen Forschung ausgelegt ist. Das System arbeitet mit dem natürlichen Kältemittel R1270 (Propen) und wurde für den ganzjährigen Außeneinsatz konzipiert.

Technische Eckdaten im Überblick:

Kälteleistung: Zwei unabhängige Kältekreisläufe mit jeweils 35 kW bei einer Kaltsoletemperatur von -15 °C / -10 °C

Energieeffizienz: Der Schaltschrank ist mit einem Danfoss-Frequenzumrichter ausgestattet, der eine bedarfsgerechte Regelung ermöglicht

Wärmetauscher: Hochwertige Plattenwärmetauscher von Alfa Laval sorgen für einen zuverlässigen Betrieb

Kältemittel: R1270 bietet eine hohe volumetrische Kälteleistung und eine niedrige Siedetemperatur – ideal für industrielle Prozessanwendungen mit hohen Anforderungen

Ausgelegt für maximale Sicherheit im Außeneinsatz:

✔️ Schallgedämmtes Wetterschutzgehäuse zur Reduktion von Lärmemissionen
✔️ Integrierte Gaswarntechnik sowie automatische Belüftungssysteme
✔️ Optische und akustische Warnsignale zur Erhöhung der Betriebssicherheit

Das Projekt unterstreicht, wie moderne Kältetechnik sowohl ökologischen als auch sicherheitsrelevanten Anforderungen gerecht werden kann. Mit dieser Anlage wurde eine innovative Lösung realisiert, die sowohl den technischen Fortschritt als auch den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen in der Forschung unterstützt.

RAMPF: Innovative Komplettlösung für die Herstellung von UAV-Composites

Source: Deutsche Nachrichten
Leistungsstarke Tooling-Werkstoffe und eine holistische Produktions- und Prozesslösung für die schnelle und kostengünstige Herstellung von Composite-Teilen in der UAV-Industrie (Unmanned Aerial Vehicle) präsentiert die RAMPF-Gruppe auf der Messe Xponential in Houston, Texas, vom 20. bis 22. Mai – Stand 2020.

Kernaussagen

  1. Die Unternehmen der internationalen RAMPF-Gruppe beschleunigen die Composite-Fertigung mit leistungsstarken Tooling-Materialien und ganzheitlichen Prozesslösungen – und reduzieren dabei die Kosten signifikant.
  2. RAMPF Group, Inc. mit Sitz in Wixom, Michigan, USA, entwickelt und produziert Blockmaterialien, Close Contour Castings und Flüssigharzsysteme mit herausragenden mechanischen und chemischen Eigenschaften.
  3. RAMPF Composite Solutions mit Sitz in Burlington, Ontario, Kanada, hebt das volle Potenzial der Composites-Technologie für die Entwicklung und Herstellung hochtechnischer Leichtbaukomponenten – von der Entwicklungsphase bis zur Serienfertigung.

Blockmaterialien, Close Contour Castings und Flüssigharzsysteme von RAMPF Group, Inc.

  • RAKU® TOOL Blockmaterialien auf Epoxidharzbasis punkten mit herausragenden mechanischen Eigenschaften, feinsten Oberflächen und einer hohen Dimensionsstabilität. Die Tooling-Boards sind einfach und schnell zu bearbeiten und mit allen gängigen Prepregs, Trennmitteln und Lacken kompatibel.
  • RAKU® TOOL Close Contour Castings auf Basis von Polyurethan werden als gebrauchsfertige, monolithische Gießlinge geliefert, die frei von Klebefugen und bereits nahe an der Endkontur vergossen sind. Dies reduziert sowohl die Fräszeit als auch den Materialabfall.
  • RAKU® Strukturharze lassen sich bei niedrigen Temperaturen verarbeiten – ganz ohne kostenintensive Ausrüstung. Die skalierbaren Materialien verkürzen Vorlaufzeiten und Prototypenkosten um bis zu 30 Prozent und erfüllen dabei anspruchsvolle FST-Standards wie FAR 23.1193, 25.853 und 25.855.

Schlüsselfertige Engineering-Lösungen von RAMPF Composite Solutions

RAMPF Composite Solutions ist führend in der Entwicklung und Herstellung fortschrittlicher Leichtbaulösungen aus Composite-Werkstoffen und hat bereits zahlreiche Komponenten für die UAV-Industrie hergestellt, unter anderem Rotorblätter, Batteriegehäuse, Verkleidungen und Motorhauben.

Der bahnbrechende Ansatz kombiniert

  • kostengünstige Werkzeuge und Vorrichtungen mit herausragenden mechanischen Eigenschaften,
  • Hochleistungsstrukturharze für effektive und schnelle Infusion,
  • strukturelle Optimierung via Tailored Fiber Placement (TFP) für maximale Geschwindigkeit und Genauigkeit sowie
  • kosteneffiziente Bauteilproduktion via VARTM-Technologie (Vacuum Assisted Resin Transfer Moulding).

Erleben Sie höchste Geschwindigkeit und Kosteneffizienz in der Fertigung von UAV-Composites – besuchen Sie RAMPF auf der Xponential in Houston, TX, 20. bis 22. Mai, Stand 2020!

valantic-Studie zeigt: Erfolgreicher KI-Einsatz braucht mehr als nur die richtige Technologie

Source: Deutsche Nachrichten
Worauf kommt es an, damit Künstliche Intelligenz (KI) erfolgreich im Unternehmen eingesetzt werden kann? Das hat die Digitalberatung valantic (www.valantic.com) gemeinsam mit dem Handelsblatt Research Institute (HRI) untersucht. Die Befragung von rund 700 C-Level-Entscheider:innen aus DACH-Unternehmen zeigt: Nicht nur technologische Aspekte sind relevant für den Erfolg, vor allem strategische und organisatorische Faktoren werden inzwischen als besonders erfolgskritisch für die Einführung und Nutzung von KI-Anwendungen erachtet. Ein weiteres Ergebnis: Unternehmen, die bereits messbare Mehrwerte durch KI generieren, bewerteten einzelne Faktoren anders als die übrigen Umfrageteilnehmenden.

Die Digitalberatung valantic hat im gemeinsamen Studienprojekt mit dem Handelsblatt Research Institute elf mögliche Erfolgsfaktoren für KI-Projekte differenziert. Rund 700 C-Levels haben anschließend bewertet, welche dieser Faktoren sie als die wichtigsten erachten. Diesen fünf Aspekten wurde von den meisten Befragten eine besonders hohe Bedeutung zugewiesen:

1. Zusammenarbeit: Aufbau einer abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit von Fachseiten sowie Technik- und Datenteams bei der Umsetzung von KI-Anwendungen

2. Datenfundament: Schaffung einer qualitätsgesicherten und vertrauenswürdigen Datengrundlage

3. Strategie: Verankerung von KI in der Unternehmensstrategie mit spezifisch formulierten Zielen

4. Use Cases: Die Fähigkeit, geschäftskritische KI-Use-Cases zu identifizieren und zu implementieren

5. Enablement: Befähigung der Beschäftigten zur Zusammenarbeit mit KI

Laurenz Kirchner, Partner und Data & AI Practice Lead bei valantic, sagt: „Die Studienergebnisse zeigen, dass immer mehr Entscheider:innen das Thema KI ganzheitlich denken und strategisch im Unternehmen verankern wollen. Die Zusammenarbeit zwischen Fachabteilungen, Technik- und Datenteams gut zu organisieren, wird hierbei inzwischen ebenso als zentraler Erfolgsfaktor für KI-Projekte erkannt wie die Notwendigkeit einer qualitätsgesicherten Datengrundlage. Zugleich wird deutlich, dass es bei der KI-Nutzung nicht nur den einen, alles übertreffenden Erfolgsfaktor gibt, sondern das Zusammenspiel aus diversen Aspekten zur erfolgreichen KI-Nutzung beiträgt.“

Erfolgreiche Unternehmen heben Kollaboration und Management-Unterstützung hervor

Ein weiteres Ergebnis der Studie: Die Unternehmen, die im Rahmen der Befragung angaben, bereits messbare Mehrwerte durch KI-Anwendungen zu generieren, setzten teilweise andere Schwerpunkte bei der Priorisierung von Erfolgsfaktoren als die übrigen Unternehmen. So wird insbesondere die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit in den Unternehmen mit messbaren Benefits stärker als Erfolgsfaktor hervorgehoben, als in solchen Unternehmen, die noch keine Mehrwerte messen können. Auch die Rolle des Topmanagements wird von den beiden Fokusgruppen unterschiedlich bewertet. Eine sichtbare Unterstützung des KI-Einsatzes durch die Geschäftsführung wird von den bereits erfolgreichen Unternehmen prozentual deutlich häufiger als wichtig hervorgehoben, als dies bei den Teilnehmenden ohne messbare Mehrwerte der Fall ist.

Während die Top 5 der Erfolgsfaktoren jeweils von rund einem Drittel der Befragten als besonders wichtig für das eigene Unternehmen benannt werden, hält nur knapp jeder Fünfte die Gewinnung von KI-Talenten für erfolgskritisch. Dies könnte einerseits darauf zurückzuführen sein, dass die am Markt verfügbaren KI-Modelle inzwischen einen höheren Reifegrad haben und deutlich leichter von Unternehmen in ihre spezifischen Prozesse integriert werden können. Andererseits ist das KI-spezifische Know-how bei IT-Absolvent:innen inzwischen allgemein höher ausgeprägt als noch vor ein paar Jahren, sodass personalseitig weniger Spezialistentum aufgebaut werden muss. Stattdessen liegt der Fokus stärker auf der Entwicklung von KI-Kompetenz in der Breite der Belegschaft.

„Immer mehr Unternehmen verstehen, dass sie Mitarbeitende abteilungsübergreifend in die Lage versetzen müssen, souverän mit KI-Anwendungen umzugehen und dadurch Mehrwerte für das eigene Unternehmen zu generieren“, sagt Laurenz Kirchner. Unternehmen könnten sich auch weiterhin mit tiefergehendem Know-how vom Wettbewerb differenzieren, müssten neben dem KI-Spitzensport aber auch in das flächendeckende Enablement investieren. „KI wird für Unternehmen somit gleichzeitig zur Breitensport-Disziplin.“

Infos zum Studiendesign

Die Ergebnisse der Studie resultieren aus einer quantitativen und qualitativen Befragung unter rund 700 Entscheider:innen aus Unternehmen der DACH-Region. Der Großteil der Teilnehmenden stammt aus Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten. Ein besonderes Augenmerk lag hierbei auf den Branchen Automotive, Gesundheitswesen und Pharma, Getränke- und Lebensmittelproduktion, Handel und Konsumgüter, Produktion, Telekommunikation, Transport und Logistik sowie Utilities.

Zum kostenlosen Download des Studienreports geht es hier: https://www.valantic.com/de/research/digital-2030-trend-report/

Faire Preise für Ihren Gebrauchten: Unkomplizierter Autoankauf in Grevenbroich

Source: Deutsche Nachrichten
Transparenz und Fairness: Das erwarten Kunden, wenn es um Verkaufsverhandlungen geht. Mit an oberster Stelle steht auch ein vernünftiger Kaufpreis. Wenn es um Ihren Pkw geht, sind wir von Autoankauf-live in Grevenbroich bester Gesprächspartner für Sie. Wir kommen nicht nur pünktlich, sondern auch mit viel Erfahrung zu Ihnen – und bieten gute Preise für Ihr altes Auto. Bei uns können Sie sicher sein: Wir verhandeln sachlich, zeigen Möglichkeiten auf und stellen Seriosität ganz vorne auf unsere Prioritätenliste.

Wir kaufen Fahrzeuge fast aller Art

Was kaufen wir an? Natürlich gehören dazu Fahrzeuge mit klassischen Verbrennungsmotoren. Dazu gehören auch Fahrzeuge mit Mängeln, Unfallwagen und selbst Autos, die, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr funktionsfähig sind. Sie möchten Ihr Auto, das Sie finanziert, aber noch nicht komplett abbezahlt haben, verkaufen? Auch daran haben wir Interesse. Außerdem kaufen wir an: Elektro- und Wasserstoffautos, Sonderfahrzeuge sowie Bastler- und Tuningautos. Eine große Bandbreite also, über die wir mit Ihnen reden können.

Wir exportieren Autos auch ins Ausland

Faire Preise gelten bei uns auch für Autos, die nicht mehr für den Straßenverkehr zugelassen sind oder verschrottet werden können. Wir kaufen an, kümmern uns um die Ausschlachtung oder exportieren Fahrzeuge ins Ausland. Hat ein Auto beispielsweise kleine Mängel, die eine Zulassung in Deutschland unmöglich machen, muss das woanders nicht so sein. In anderen Ländern gelten möglicherweise andere Regeln für die Fahrtüchtigkeit eines Autos, so dass es mit wenige Reparaturaufwand exportiert und dort zugelassen werden kann. Um all das zu erledigen, steht uns auch in Grevenbroich ein gutes Netzwerk an Partnern zur Verfügung: für die Reparatur, den Export.

Unser Rundum-Service spart Ihre Zeit

Mit unserem Rundum-Service sparen Sie sich als Verkäufer eine Menge Zeit und möglicherweise eine Menge Ärger. Natürlich haben Sie auch die Möglichkeit, sich mit einer Anzeige auf einer der bekannten Internet-Plattformen um den Verkauf Ihres alten Autos zu kümmern. Doch das ist meistens mit viel Aufwand verbunden und kostet Nerven. Bei uns geht die Abwicklung schnell und reibungslos über die Bühne: Sie kontaktieren uns per E-Mail oder füllen unser Kontaktformular auf der Webseite https://autoankauf-live.de/grevenbroich/ aus. Danach setzen wir uns schnell mit Ihnen in Verbindung und geben Ihnen telefonisch einen ungefähren Kaufpreis an.

Wir nehmen Ihr Auto sofort mit

Kommen wir so ins Gespräch, treffen wir uns zeitnah und pünktlich an Ihrem Wunschstandort, um das Auto zu besichtigen und zu bewerten. Möchten Sie mit uns verkaufen, schließen wir einen Vertrag, zahlen vor Ort in Bar oder per Überweisung und nehmen Ihr Auto sofort mit. Das Ausfüllen des Formulars auf unserer Webseite ist wichtig für Sie und für uns: Wir haben damit bereits Basisdaten zu Ihrem Fahrzeug und können eine erste vorsichtige Einschätzung vornehmen, wie viel Ihr Auto wert ist. Für Sie bedeutet es eine enorme Zeitersparnis bei dem Termin vor Ort mit uns. Wenn Sie daran denken, Ihren Ausweis, Ihren Pass und Ihre Autopapiere mitzubringen, ist das umso besser. Auch Rechnungen von Autowerkstätten für normale Reparaturen oder solche nach einem Unfall sind wichtig. Selbstverständlich kümmern wir uns um die Wege danach: Ist Ihr Auto noch angemeldet, erledigen wir alle Formalitäten beim Straßenverkehrsamt in Grevenbroich und senden Ihnen die Papiere zu. Auch in dieser Hinsicht können Sie sich auf uns verlassen.

Vom Konzept zur Umsetzung: UNITY und AVL transformieren die Fahrzeugentwicklung

Source: Deutsche Nachrichten
Die Managementberatung UNITY und das weltweit führende Mobilitäts-Technologieunternehmen AVL bündeln ihre Kräfte in einer strategischen Kooperation. Ziel ist es, die digitale Transformation der Automobilentwicklung konsequent voranzutreiben – durch einen nahtlosen Entwicklungsprozess von der Vision bis zur Umsetzung. Im Fokus stehen digitale Zwillinge, virtuelle Validierung, Automatisierung und KI-basierte Entscheidungsunterstützung.

Beide Unternehmen bringen komplementäre Stärken ein: UNITY steuert mit „Code the Car – Developing Cars like Software“ einen Beratungsansatz bei, der Fahrzeuge wie Softwareprodukte denkt und entwickelt. AVL bringt seine breite technische Umsetzungskompetenz in Bereichen wie Engineering Services, Advanced Simulation Technologies und Testsysteme ein. Gemeinsam schaffen sie ein durchgängiges End-to-End-Angebot (E2E), das OEMs hilft, Entwicklungszeiten zu verkürzen, physische Tests zu reduzieren und die „Time-to-Market“ deutlich zu beschleunigen.

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit AVL, die es ermöglicht, unseren ‚Code the Car‘-Ansatz zeitnah in der Praxis umsetzen zu können“, sagt Philipp Wibbing, Vorstandsmitglied bei UNITY.

Die Kooperation deckt alle Ebenen von Strategie und Technologie über Tools und Prozesse bis zur operativen Umsetzung beim Kunden ab. So entsteht eine echte End-to-End-Kompetenz, mit der sich beide Unternehmen vom Wettbewerb differenzieren.

Jens Poggenburg, Executive Vice President bei AVL, ergänzt: „Die Kooperation mit UNITY wird es uns ermöglichen, innovative Lösungen zu liefern, die die Herausforderungen der modernen Automobilentwicklung adressieren und die Branche vorantreiben.“

Ein weiteres Ziel: Nachhaltigkeit messbar gestalten. Digitale Zwillinge und virtuelle Prototypen reduzieren die Anzahl physischer Tests und minimieren Ressourceneinsatz und CO₂-Emissionen. Damit leisten UNITY und AVL auch einen Beitrag zur nachhaltigen Mobilitätswende.

Meilenstein für das High Speed Laser Blanking: BILSTEIN GROUP und DREHER Automation beschließen Bau der ersten Serienanlage

Source: Deutsche Nachrichten
Design Freeze: Das finale Anlagenkonzept der ersten Serienanlage für das High Speed Laser Blanking wurde verabschiedet. Dies teilen die BILSTEIN GROUP in Hagen-Hohenlimburg, vertreten durch ihre Tochtergesellschaft BILCUT GmbH, und die Automatic-Systeme Dreher GmbH aus Sulz a. N. mit. Der Bau der Anlage kann somit beginnen.

Ziel der beiden Partner ist es, mit dem neuen Anlagenkonzept die Herstellung von Formplatinen im Bereich Laser Blanking auf ein neues Leistungsniveau zu heben. Auf Basis der agilen Laserschneidtechnologie von Automatic-Systeme Dreher GmbH, die gemeinsam mit der BILSTEIN GROUP, dem Fraunhofer ILT und dem Karlsruher KIT entwickelt wurde, gelingt ein entscheidender Schritt hin zu einer ressourcenschonenderen und gleichzeitig hochflexiblen Serienfertigung von Formplatinen. Dabei vereint die Technologie die Vorteile des konventionellen Blankings via Stanze und des Laser Blankings.

Die innovative Anlagentechnik zeichnet sich durch eine Besonderheit aus, die es den beiden Laserköpfen ermöglicht, in überlappenden Schneidräumen zu arbeiten. Dies ermöglicht zum einen enge Toleranzen an den vom Coil High Speed Laser geschnittenen Formplatinen und zum anderen eine hohe Effizienz der Anlagentechnik. Die Reduktion des Materialeinsatzes sowie die Einsparung der CO2-Emissionen sind signifikant. 

„Der Proof-of-Concept hat gezeigt, dass unser Anlagenkonzept die Anforderungen der Serienfertigung erfüllt“, so Hasan Sarac, geschäftsführendender Hauptgesellschafter der Automatic-Systeme Dreher GmbH. „Gemeinsam mit unserem Partner BILCUT bringen wir jetzt die Technologie in die industrielle Anwendung. Für das in uns gesetzte Vertrauen sind wir sehr dankbar.“ Jörg von Prondzinski, Geschäftsführer der BILCUT GmbH, ergänzt: „Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten setzen wir bewusst auf Innovationen, die Nachhaltigkeit, Effizienz und Flexibilität miteinander verbinden. Das High Speed Laser Blanking bietet für uns ein enormes Potenzial.“

Die BILCUT GmbH hatte sich bereits frühzeitig das exklusive Recht an der ersten Serienanlage gesichert. Das Vorhaben wurde mit Mitteln aus dem Umweltinnovationsprogramm des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert und wird bis Ende 2026 am Standort Hagen aufgebaut. Beide Partner stärken damit nachhaltig auch den Forschungs- und Produktionsstandort Deutschland.

Premiere bei den DREHER Automation Days 2026

Derzeit führen die Automatic-Systeme Dreher GmbH und die BILCUT GmbH für Interessenten Schneidzeitberechnungen und Schneidversuche auf der bereits gebauten Prototypen-Laserzelle durch. Im Herbst 2026 folgt dann im Rahmen der nächsten DREHER Automation Days erstmals für ein ausgewähltes Fachpublikum die Präsentation des gesamten Fertigungsprozesses vom Coil bis zum Platinenstapel.

Was ist BILCUT bzw. High Speed Laser Blanking?

BILCUT steht für „BILSTEIN High Speed Laser Blanking“ – einem fortschrittlichen Fertigungsprozess, bei dem Blechmaterial kontinuierlich vom Coil mittels Lasertechnologie in kundenspezifische Formen (sogenannte Formplatinen) geschnitten wird. Die BILCUT-Technologie ermöglicht im Vergleich zum herkömmlichen Stanzverfahren eine werkzeuglose, flexible und effiziente Produktion von Formplatinen von kleinen bis großen Stückzahlen und ist dabei schneller als bereits auf dem Markt etablierte Laserverfahren.

Über die BILSTEIN GROUP – führend bei Kaltband (bilstein-gruppe.de)

Die familiengeführte BILSTEIN GROUP bündelt umfangreiche internationale Expertise in der Herstellung und dem Vertrieb von technischen Lösungen aus kaltgewalztem Bandstahl. Durch die klare strategische und technische Ausrichtung an den Bedürfnissen unserer Kunden ist die BILSTEIN GROUP zu einem der stärksten internationalen Partner der Automobil- und verarbeitenden Industrie im Bereich Präzisionsbandstahl geworden. Zur BILSTEIN GROUP gehören die Produktionsunternehmen BILSTEIN (DE), HUGO VOGELSANG (DE), BILSTEIN CEE (CZ) und BILSTEIN COLD ROLLED STEEL (USA). Als Familienunternehmen sind wir fairen und langfristigen Partnerschaften mit unseren Kunden, Partnern und Mitarbeitern verpflichtet. Seit 1911 sorgen wir mit modernster Anlagentechnik und zukunftsweisenden Fertigungsprozessen bis hin zur Entwicklung des CO2-neutralen Kaltbandes für kompromisslose Nachhaltigkeit – hocheffizient und mit dem Blick für das Wesentliche: das Kaltband von morgen.

Über Automatic-Systeme Dreher GmbH, Systemanbieter für Pressenautomation (dreher.de)

Die inhabergeführte Automatic-Systeme Dreher GmbH ist seit weit über 50 Jahren der führende Systemanbieter für die Automatisierung umformtechnischer Fertigungsprozesse. Mit der oben beschriebenen Kooperation erweitert das Unternehmen nun strategisch das bereits umfangreiche Produktportfolio im Bereich Pressenautomation um den Bereich High Speed Laser Blanking. Am neuen Standort in Sulz am Neckar, der 2020 bezogen wurde, beschäftigt die Automatic-Systeme Dreher GmbH derzeit rund 200 Mitarbeitende, mit denen sie nicht nur weltweit aktiv ist, sondern auch weitere Schlüsseltechnologien, wie die innovative und hochproduktive Fertigung von Elektroblechen (u.a. Rotor-Stator-Bleche für die Herstellung von Elektromotoren) und die Fertigung von Bipolarplatten (für die Herstellung von Brennstoffzellen und Elektrolyseuren), besetzt.