Source: Switzerland – Canton Bern Government in German
Regierungsrat Pierre Alain Schnegg, Direktor der Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI), betont die Bedeutung des Entscheids für die künftige Gesundheitsversorgung im Kanton Bern: «Die Pflege braucht mehr qualifiziertes Personal. Mit der Öffnung der Studienplätze setzen wir ein Zeichen gegen den Fachkräftemangel und stärken die Ausbildung im eigenen Kanton und darüber hinaus.» Aus Sicht der Bildungs- und Kulturdirektion ist dies ein wichtiger Schritt. Regierungsrätin Christine Häsler, Direktorin der Bildungs- und Kulturdirektion (BKD), hält fest: «Wir wollen allen motivierten und geeigneten Menschen den Zugang zum Pflegestudium ermöglichen – unabhängig davon, wie viele sich bewerben. Das ist ein klares Bekenntnis zur Stärkung der Pflegeberufe durch Bildung.» Sebastian Wörwag, Rektor der BFH, ergänzt: «Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit dem Kanton Zugangshürden zu unserem Studiengang abzubauen und möglichst vielen Menschen ein Studium in Pflege zu ermöglichen.»
Die Ausbildung zur diplomierten Pflegefachperson auf Tertiärstufe FH gewinnt zudem mit Blick auf neue Versorgungsmodelle und Berufsrollen – insbesondere die der Advanced Practice Nurses (APN) – weiter an Bedeutung. Die Berner Fachhochschule wird in den kommenden Monaten die nötigen organisatorischen Voraussetzungen schaffen, um das Anmeldeverfahren zum Pflegestudiengang ohne Studienplatzbeschränkung zu gewährleisten.