President Meloni’s telephone conversation with President Trump, Prime Minister Starmer, President Macron and Chancellor Merz

Source: Government of Italy (English)

The President of the Council of Ministers, Giorgia Meloni, had a telephone conversation late yesterday evening with the President of the United States of America, Donald J. Trump, together with the leaders of the United Kingdom, Keir Starmer, of France, Emmanuel Macron, and of Germany, Friedrich Merz, for consultations prior to the announced call that President Trump will have today with President Putin.

President Meloni first of all reiterated Italy’s support, together with European and Western partners, for President Trump’s efforts for a just and lasting peace in Ukraine, stressing the importance of an immediate and unconditional ceasefire.

Lastly, President Meloni expressed her appreciation for the willingness Ukraine has once again shown with regard to dialogue, and reaffirmed the hope that Moscow will seriously engage, through direct leader-to-leader contact, in negotiations that can lead to peace.

Nachhaltig und ausfallsicher: trans-o-flex nimmt neuen Standort in Bayern in Betrieb

Source: Deutsche Nachrichten

  • Logistikzentrum für Warenumschlag in zwei Temperaturbereichen: Ambientware bei 15 bis 25 Grad und Kühlware bei 2 bis 8 Grad Celsius
  • Anlage mit Photovoltaik, E-Ladesäulen, Wärmepumpe und Regenwasserversickerung
  • Sortieranlage besteht aus drei separat zu betreibenden Teilen

Der auf Arzneimittel und andere sensible Güter wie Kosmetik oder Elektronik spezialisierte Expressdienst trans-o-flex hat in Bayern einen gemeinsamen Standort für seine beiden deutschen Distributionsnetze trans-o-flex Express und trans-o-flex ThermoMed in Betrieb genommen. Er liegt in Steinach, direkt an der A3 zwischen Regensburg und Deggendorf. Bisher gab es in der Region separate Umschlagzentren für aktiv temperaturgeführte Waren im Express-Netz (15 bis 25 Grad) und für Kühlware im ThermoMed-Netz (2 bis 8 Grad Celsius). „Dadurch erhöht der neue Standort nicht nur unsere Kapazität, sondern wir schaffen weitere Synergien zwischen unseren beiden Netzen“, sagte trans-o-flex-CEO Martin Reder bei der offiziellen Inbetriebnahme. Von Steinach aus stellt trans-o-flex ab sofort zwischen Regensburg und Passau sowie von Landshut bis an die Grenzen nach Österreich und Tschechien Waren zu. Die Sendungen werden auf einer automatischen Bandanlage sortiert, die für bis zu 4.500 Pakete pro Stunde ausgelegt ist. Ein Paket kann dabei bis zu 50 Kilo schwer sein, 1,50 Meter lang, 70 Zentimeter breit und 80 Zentimeter hoch. Die Sortieranlage verfügt über eine geeichte Waage und misst automatisch das Gewicht und das Volumen jedes Packstücks. Die Umschlaghalle verfügt für die Be- oder Entladung über 29 Tore für Lkw und 79 Tore für Transporter. Der Standort sorgt in der Region für rund 100 Arbeitsplätze.

„Ein wesentlicher Unterschied zu herkömmlichen Sortierzentren ist die Nachhaltigkeit der Anlage“, erläuterte Reder. „Auf dem Dach sind Solarmodule installiert und den davon produzierten Strom nutzen wir in der Halle selbst, betreiben die Wärmepumpe für die Heizung oder geben ihn an Ladesäulen für die E-Pkw unserer Mitarbeiter ab.“ Für die künftige Ladung von E-Lkw und E-Transportern werden Anschlüsse vorbereitet. „Das Sortierzentrum verfügt wegen seiner aktiven Temperierung über eine starke Wärmedämmung, LED-Leuchten sorgen mit wenig Strom für viel Licht und der gesamte Regen, der auf Dächer und versiegelte Flächen des Grundstücks fällt, wird aufgefangen und kontrolliert der Versickerung zugeführt.“ Nicht zuletzt wurden um das Grundstück herum Lärmschutzwände aufgestellt, die vollständig begrünt werden. Damit die Klimaanlage der Halle so wenig wie möglich eingesetzt werden muss, wird sie in Kombination mit einer freien Kühlung betrieben. Erst wenn die gewünschte Temperatur in der Halle über eine Luftzirkulation durch Zuluftgitter und Abluftventilatoren nicht mehr erreicht werden kann, muss die Klimaanlage anlaufen. So wird auch bei minimiertem Energieeinsatz die zur Sicherheit der transportierten sensiblen Güter notwendige Temperierung jederzeit gewährleistet.

Eine technische Besonderheit, die im Alltag für eine effiziente und verlässliche Sortierung sorgen soll, betrifft die Sortieranlage: Sie besteht aus drei voneinander unabhängigen Teilen. Jeder Teil steuert rund 30 Verladeplätze an. „Das macht das Gesamtsystem ausfallsicher“, sagt Reder. „Ist ein Sorter beschädigt, können die anderen beiden Teile weitergenutzt werden, während der eine repariert wird.“

Bevölkerung kann zu Fahrplanentwurf 2026 Stellung nehmen

Source: Swiss Kanton Nidwalden News in German
19. Mai 2025
Ab 23. Mai können die Entwürfe für den Fahrplan 2026 online eingesehen werden. Auf den Linien des öffentlichen Verkehrs in Nidwalden sind gegenüber heute keine Änderungen geplant. Die Bevölkerung kann sich bis zum 9. Juni zum künftigen Fahrplan äussern.
Für die Jahre 2025 und 2026 steht dem Kanton Nidwalden für die Konsolidierung und den punktuellen Ausbau des öV-Angebots ein Rahmenkredit von 13 Millionen Franken zur Verfügung. Dies hatte der Landrat beschlossen. Auf den aktuellen Fahrplan, der seit Mitte Dezember 2024 gilt, sind zusätzliche Verdichtungskurse auf der Buslinie zwischen Stans und Ennetbürgen eingeführt worden.
Auf den Fahrplan 2026, der per 14. Dezember 2025 in Kraft treten wird, sind gegenüber heute keine Veränderungen vorgesehen. «Die Fahrpläne der Transportunternehmen werden in der Regel für jeweils zwei Jahre bestellt. Daher werden wir auf den Fahrplan 2027 die nächsten Verbesserungen auf den öV-Linien in Nidwalden prüfen», erklärt Markus Meisinger, Abteilungsleiter Strategie und Planung im Amt für Mobilität.
Die Fahrplanentwürfe 2026 sind ab Freitag, 23. Mai 2025, auf www.öv-info.ch aufgeschaltet. Die Bevölkerung hat die Möglichkeit, bis zum 9. Juni direkt über ein Formular auf der genannten Website zu den Entwürfen Stellung zu nehmen. Ziel ist es, Feedbacks und Anregungen von Fahrgästen, Verkehrsunternehmen und weiteren Interessengruppen zu erhalten und in die finale Version des Fahrplans einfliessen zu lassen.

Risiko runter, Struktur rauf

Source: Deutsche Nachrichten
Die Apothekenlandschaft ist im Umbruch – nicht nur wirtschaftlich, sondern auch juristisch. Zwischen steigenden Betriebskosten, wachsenden Versorgungsansprüchen und digitalem Transformationsdruck geraten viele Inhaber in eine gefährliche Grauzone: Sie tragen volle persönliche Verantwortung, haften mit ihrem Privatvermögen – selbst dann, wenn externe Faktoren die Schieflage verursachen. Doch es gibt eine Alternative: die Apotheke in Form einer GmbH. Wer glaubt, das sei nur ein bürokratischer Akt, verkennt den strategischen Kern dieser Entscheidung. Die GmbH ist mehr als eine Rechtsform – sie ist ein Schutzmechanismus. Sie trennt wirtschaftliches Risiko vom privaten Leben, erlaubt strukturelle Flexibilität und schafft Spielräume für Wachstum, ohne dass der Inhaber permanent unter dem Damoklesschwert der Totalhaftung steht. In einer Branche, in der ein einziger Retax-Bescheid, ein Haftungsfall oder eine fehlerhafte Abrechnung über das Schicksal eines Unternehmens entscheiden kann, wird die Rechtsform zur Überlebensfrage. Diese Pressemitteilung analysiert, wie die GmbH für Apotheken zur zentralen Absicherungsstrategie wird – und was bei Gründung, Umwandlung und Betrieb rechtlich zu beachten ist.

In einer Branche, die unter permanentem Reformdruck steht, suchen Apotheken verstärkt nach Wegen, sich nicht nur wirtschaftlich, sondern auch rechtlich gegen die zunehmenden Risiken abzusichern. Die Wahl der passenden Rechtsform entwickelt sich dabei zur Schlüsselfrage. Besonders im Fokus: die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) – ein Modell, das in anderen Branchen längst Standard ist, in der Apothekenwelt jedoch noch immer als Sonderweg gilt.

Dabei ist die Motivation klar: Die GmbH ermöglicht es, unternehmerische Risiken systematisch zu isolieren. Die Haftung des Gesellschafters beschränkt sich auf die Einlage, das Privatvermögen bleibt außen vor – ein fundamentaler Unterschied zur klassischen Einzelapotheke, bei der der Inhaber gesamtschuldnerisch haftet. Gerade in Zeiten wachsender regulatorischer Komplexität, verschärfter Prüfroutinen und juristischer Fallstricke (etwa im Zusammenhang mit dem E-Rezept, Rabattverträgen oder Abrechnungsfehlern) bietet die GmbH eine dringend benötigte Schutzwirkung.

Doch der Weg in die GmbH ist nicht ohne Hürden. Apotheken unterliegen dem Apothekengesetz, das klare Vorgaben zur Inhaberschaft und zu Betriebsstrukturen macht. Eine Apotheke kann nicht einfach wie ein x-beliebiges Unternehmen umgewandelt werden – der Inhaber muss approbierter Apotheker bleiben, und die Gesellschaftsstruktur darf keine Umgehung des Fremdbesitzverbots darstellen. Dennoch hat sich über die Jahre eine rechtssichere Praxis etabliert, wie Apotheken als Ein-Personen-GmbH oder in Familiengesellschaften organisiert werden können – mit voller Apothekenbetriebserlaubnis und klarer Trennung der haftungsrechtlichen Sphären.

Dabei eröffnet die GmbH nicht nur Schutzräume, sondern auch neue Handlungsspielräume. Sie erlaubt z. B. die Beteiligung von Familienangehörigen über Gesellschaftsanteile, die flexible Gestaltung von Nachfolgeregelungen und die interne Differenzierung von Verantwortung – etwa durch Anstellung von Geschäftsführern oder Einzug externer Berater ohne strukturellen Kontrollverlust.

Auch in der Krisenprävention gewinnt das Modell an Bedeutung. Apotheken, die frühzeitig in eine haftungsbegrenzte Struktur überführt wurden, können bei wirtschaftlichen Schieflagen besser restrukturieren – etwa über das StaRUG. Zudem erleichtert die GmbH den Zugriff auf Finanzierungsinstrumente, da Banken bei klar abgegrenzten Haftungsstrukturen risikobereiter agieren.

Trotzdem bleibt Vorsicht geboten: Die GmbH schützt nicht vor jeder Art von Haftung. Bei Pflichtverstößen, grober Fahrlässigkeit oder vorsätzlichem Fehlverhalten haften Geschäftsführer weiterhin persönlich. Auch steuerliche Fallstricke bei verdeckten Gewinnausschüttungen oder missachteten Formalien können teuer werden.

Dennoch zeigt sich: Wer als Apothekeninhaber rechtzeitig auf Struktur setzt, kann Risiken eindämmen, ohne Flexibilität zu verlieren. Die GmbH ist kein Allheilmittel – aber ein wirksames Instrument, um in einer krisengeschüttelten Branche handlungsfähig zu bleiben.

Kommentar:

Wer in der heutigen Apothekenwelt unternehmerisch überleben will, darf nicht nur Arzneimittel abgeben – er muss juristisch vorausdenken. Die GmbH ist dabei kein modischer Hype, sondern eine dringend notwendige Konsequenz aus den strukturellen Zumutungen des Berufsalltags: Retaxationen, Datenschutzverstöße, Lieferkettenprobleme, Regressrisiken, ungeklärte Arbeitsrechtsfragen. Jede dieser Unsicherheiten birgt das Potenzial, den gesamten Betrieb ins Wanken zu bringen – und mit ihm die private Existenz des Inhabers.

Dass das Haftungsrisiko in der Einzelapotheke faktisch unbegrenzt ist, wird oft erst dann sichtbar, wenn es zu spät ist. Wer im Ernstfall mit seinem Haus, seinem Sparguthaben oder sogar dem Einkommen des Ehepartners haftet, hat keine unternehmerische Freiheit – sondern lebt in permanenter Bedrohung. Die GmbH bietet hier einen Ausweg, der rechtlich tragfähig, betriebswirtschaftlich sinnvoll und ethisch vertretbar ist. Denn die Begrenzung der Haftung bedeutet nicht, sich der Verantwortung zu entziehen. Sie bedeutet vielmehr, Verantwortung tragfähig zu organisieren – auf der Basis von Recht, Struktur und Prävention.

Natürlich: Die GmbH verlangt Disziplin. Buchführung, Jahresabschlüsse, Gesellschafterverträge – das alles ist kein Selbstläufer. Aber der Preis der Sicherheit ist ein geringer im Vergleich zu dem, was eine fehlerhafte Rezeptabrechnung, eine ungeprüfte Software oder ein Haftungsfall in der Abgabe kosten kann. Wer heute nicht in Strukturen denkt, wird morgen in Problemen versinken.

Dass die GmbH kein Freifahrtschein ist, versteht sich von selbst. Sie schützt nicht vor moralischer Pflicht, vor Führungsverantwortung oder vor unternehmerischer Weitsicht. Aber sie schafft einen Rahmen, der das unternehmerische Risiko endlich wieder kalkulierbar macht.

In Zeiten, in denen Apotheken um ihre Existenz kämpfen, ist das nicht weniger als überlebensnotwendig.

Von Matthias Engler, Fachjournalist

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US-Tochter Fast Finance Pay Corp. berichtet Q1-Zahlen – strategische Fortschritte und Fokus auf Produktausbau

Source: Deutsche Nachrichten
Die Fast Finance 24 Holding AG (ISIN: DE000A1PG508) informiert über die veröffentlichten Geschäftszahlen des ersten Quartals 2025 ihrer US-Tochtergesellschaft Fast Finance Pay Corp. (OTC Nasdaq: FFPP).

Geschäftsergebnisse für die drei Monate bis zum 31. März 2025:

* Der Umsatz belief sich auf 2,45 Mio. US-Dollar, ein Rückgang von 3 % gegenüber 2,53 Mio. US-Dollar im gleichen Zeitraum des Jahres 2024.
* Der Bruttogewinn belief sich auf 1,19 Mio. US-Dollar, verglichen mit 1,22 Mio. US-Dollar im gleichen Zeitraum des Jahres 2024.
* Der Nettoverlust belief sich auf 281 Tausend US-Dollar gegenüber einem Nettoverlust von 247 Tausend US-Dollar im gleichen Zeitraum des Jahres 2024.

Im ersten Quartal 2025 verzeichnete die Fast Finance Pay Corp. einen leichten Rückgang bei den Kennzahlen. Gleichzeitig wurden wichtige Maßnahmen umgesetzt, um das geplante Uplisting an eine höherklassige US-Börse vorzubereiten: Der Reverse Split zur Optimierung der Kapitalstruktur wurde erfolgreich abgeschlossen, und die geprüften Abschlüsse der vergangenen zwei Jahre befinden sich in der finalen Prüfung durch unabhängige US-Wirtschaftsprüfer.

Die Fast Finance Pay Corp. verfolgt weiterhin eine klare Wachstumsstrategie im Bereich digitaler Finanzlösungen. Der Fokus liegt auf der Weiterentwicklung zentraler Produktlinien sowie auf einem strukturierten Vertriebs- und Marketingplan, der sich an B2C- und B2B-Zielgruppen richtet.

Sören Jensen, Vorstand der Fast Finance 24 Holding AG, erklärt:

“Wir sehen die Fortschritte bei Fast Finance Pay Corp. sehr positiv. Die Teams in den USA und Deutschland arbeiten mit Nachdruck an den strukturellen und technologischen Weiterentwicklungen der zahlreichen Produktlinien und Services – der erfolgreich durchgeführte Reverse Split war ein wichtiger Meilenstein, und das geplante Uplisting ist auf einem guten Weg. Besonders erfreulich ist, dass unsere Produktmarken OK.de und OK.secure zunehmend an Marktpräsenz gewinnen. In OK.secure investieren wir gezielt, weil wir dort mittelfristig erhebliches Potenzial sehen – funktionale Erweiterungen und neue Features stehen bereits vor dem Rollout.

Als Beteiligungsunternehmen beobachten wir mit großer Zufriedenheit, wie sich unser Engagement in den USA entwickelt. Die Grundlagen für weiteres Wachstum sind gelegt – sowohl auf struktureller Ebene als auch im Produktportfolio.”

Den vollständigen Bericht finden Sie hier:
https://ff24pay-corp.com/filings/

Pressekontakt:

Fast Finance 24 Holding AG, Uhlandstr. 165, 10719 Berlin, T. +49 (0)30 – 7262 1234-4, F. +49 (0)30 – 7262 1234-1, E-Mail: investors@ff24.comhttp://www.fastfinance24.com/de/

Die Fast Finance 24 Holding AG ist ein an der Börse gelistetes Beteiligungsunternehmen mit Fokus auf Internet-Unternehmen, die global ausgerichtet sind. Die Hauptbereiche ihrer Interessen sind Finanzen, Marketing, Kommunikation und IT. Die Fast Finance 24 Holding AG sucht ständig nach Ergänzungen für ihr bestehendes Portfolio, sei es durch neue Beteiligungen oder die Entwicklung neuer Geschäftsfelder, die dann von eigenen Tochtergesellschaften betrieben werden. Die FF24-Aktie ist im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse unter der Kennnummer (ISIN) DE000A1PG508 gelistet und wird an der Börse Frankfurt gehandelt.

(Ende)

Aussender: Fast Finance 24 Holding AG
Adresse: Uhlandstraße 165, 10719 Berlin
Land: Deutschland
Ansprechpartner: Sören Jensen
Tel.: +49 30 7262 1234-4
E-Mail: investors@ff24.com
Website: www.fastfinance24.com

ISIN(s): DE000A1PG508 (Aktie)
Börsen: Basic Board in Frankfurt, Freiverkehr in München; Freiverkehr in Berlin, Tradegate

Übermittelt durch das IRW-Press News-Service der IR-WORLD.com Finanzkommunikation GmbH

Für den Inhalt der Mitteilung bzw. des Research ist alleine der Ersteller der Nachricht verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

TLV feiert sein 75-jähriges Firmenjubiläum

Source: Deutsche Nachrichten
Vor 75 Jahren wurde Fujiwara Manufacturing, heute bekannt unter dem Namen TLV, in Japan (Onoe, Kakogawa) mit dem Ziel gegründet, die Dampf- und Kondensattechnik neu zu denken. Seitdem werden die eingesetzten Technologien kontinuierlich optimiert und weiterentwickelt. Diese Werte spiegeln sich im Markenzeichen des nach ISO 9001 zertifizierten Unternehmens wider: TLV steht für Trouble Less Valve („Ventil ohne Probleme“).

Inzwischen arbeiten rund 860 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich mit Leidenschaft daran, TLV als weltweit führenden Dampfspezialisten zu etablieren. Seit der Gründung im Jahr 1950 unterstützt TLV Kunden weltweit bei der Bewältigung der vielfältigen Herausforderungen rund um Dampf- und Kondensatsysteme – mit Fachwissen, Innovationskraft und unermüdlichem Engagement für Spitzenleistungen.

In einer kurzen Botschaft bringt TLV-Präsidentin Ayako Fujiwara ihre Dankbarkeit für diesen Meilenstein zum Ausdruck. Lesen Sie die Nachricht auf der TLV-Webseite.

eliPfad und die Krankenhausreform 2025

Source: Deutsche Nachrichten
Die im Koalitionsvertrag 2025 skizzierte Krankenhausreform verfolgt zentrale Ziele: sektorenübergreifende, digitale Vernetzung und eine Stärkung ambulanter Strukturen. Für ältere, mehrfach erkrankte Menschen sind diese Vorhaben gerade bei der Entlassung aus dem Krankenhaus besonders relevant. Barbara Steffens und Doc Esser sehen im Projekt eliPfad Potenzial, diese neue Versorgungslogik schon heute praktisch umzusetzen.

Im Video beschreiben Barbara Steffens (TK-Landesvertreterin NRW) und Dr. Heinz-Wilhelm Esser (Arzt und Fernsehmoderator „Doc Esser“), wie das Prinzip von eliPfad im Kontext eines erneuerten Gesundheitssystems aufgeht.

Doc Esser bestärkt die Idee, eliPfad in die Regelversorgung zu überführen. Die Krankenhausreform verändert das Gesundheitswesen grundlegend: Wenn leichtere und gut ambulant behandelbare Fälle künftig häufiger außerhalb des Krankenhauses versorgt werden, bleiben in der Klinik vor allem besonders vulnerable Patient:innen mit komplexen Erkrankungen. Für sie ist eine enge Begleitung nach dem Krankenhaus entscheidend, damit ihr Zustand zuhause stabil bleibt und sie nicht nach wenigen Wochen rehospitalisiert werden.

Barbara Steffens betont, dass nach Projektabschluss die Stärken und Schwächen der eliPfad-Versorgung identifiziert und die Integration in eine reformierte Regelversorgung geprüft werden muss. Sie zeigt sich zuversichtlich: „Das wird herausfordernd werden – aber die Akteure bei eliPfad haben gezeigt, dass sie für Herausforderungen gut gewappnet sind.

Ein zentrales Element ist eine qualifizierte Pflegekraft, die Fallmanagerin, die Patient:innen bereits ab dem Krankenhausaufenthalt bis sechs Wochen nach der Entlassung begleitet. Sie prüft regelmäßig telemedizinisch übertragene Vitalwerte und steuert den Austausch zwischen Klinik und Hausarztpraxis. Ihre Unterstützung im Entlassmanagement soll helfen, teuren Rehospitalisierungen vorzubeugen. Dieses Vorgehen stärkt der Koalitionsvertrag nun ebenfalls, etwa durch die Ausweitung der Verordnungsmöglichkeiten der Krankenhäuser für Übergangsleistungen und pflegerische Nachsorge.

Digital begleitet wird die eliPfad-Versorgung durch die einrichtungsübergreifende elektronische Patientenakte (e-ePA), bei der es sich um eine Elektronische Fallakte (EFA) gemäß Spezifikation des Elektronische FallAkte e. V. handelt. Die e-ePA dient als zentrale sektorenübergreifende Sammelstelle für den Behandlungs- und Medikationsplan, Berichte von und für Niedergelassene und die Speicherung der Vitalwerte durch Patient:innen selbst von zuhause aus, mithilfe eines „Smarten Assistenten“. Die digitale Infrastruktur dient dabei nicht nur der Dokumentation, sondern erleichtert bei Bedarf auch die Behandlungssteuerung, etwa bei einer Verschlechterung der Vitalwerte.

Fazit: eliPfad bietet ein konkretes Modell, wie die geplante Krankenhausreform in der Praxis aussehen kann – mit struktureller Entlastung, digital gestützter Nachsorge und klarer Patientenzentrierung. Gerade in der angespannten Situation der gesetzlichen Krankenversicherungen zeigt sich: Strukturelle Innovation ist möglich, wenn sektorenübergreifende Versorgung nicht nur gefordert, sondern auch gelebt wird.

Weitere Informationen auf elipfad.de.

Apotheken-News: Liquidität, Haftung, Reformdruck

Source: Deutsche Nachrichten
Noch bevor das Rollgitter hochrattert, sitzt Hannah Reuter über drei Browserfenstern: Kontoauszug, Lieferantenportal, Lohnbuchhaltung. Zwischen Rezeptabgabe und Kassen­erstattung liegen siebenunddreißig Tage; in dieser Spanne wollen Großhandel, Energieversorger, Finanzamt und das neunköpfige Team ihr Geld. Jeder Tag Verzögerung zieht einen Zinsstrudel, jede Retaxation sticht zusätzlich in den Cash-Flow. Die Politik verspricht Erlösung per elf-Euro-Fixhonorar, doch der Zuschlag schmilzt bereits im Referentenentwurf gegen Tarifabschlüsse und Strompreise. Deshalb flüchten Inhaberinnen in Ein-Personen-GmbHs, um das Eigenheim hinter Haftungswänden zu verstecken, oder rufen StaRUG-Berater, um Gläubiger in stillen Runden zu Zugeständnissen zu bewegen. Währenddessen zerreißt ein Bremer Rezeptfälschungsskandal das Vertrauensfundament, Telemedizin-Portale ziehen Umsätze aus der Fläche, und auf Helgoland entscheidet Nordseewind darüber, ob Insulin rechtzeitig ankommt. Gemeinsam ist allen Krisen ein unsichtbarer Taktgeber: Zeit. Liquidität ist keine abstrakte Kennziffer mehr, sondern der Sekundenzeiger, der über Fortbestand oder Schließung entscheidet – und damit über das letzte Stück wohnortnaher Arzneiversorgung.

Das erste Morgenlicht tastet über die Scheiben der Adler-Apotheke am Rand einer niedersächsischen Kreisstadt. Drinnen knirscht das Mahlwerk der Espressomaschine, doch die wirkliche Spannung liegt im leisen Klicken, mit dem Hannah Reuter ihr Online-Banking aktualisiert. Der Saldo zeigt einen schmalen Puffer, der den Betrieb nicht bis zur nächsten Kassen­abrechnung tragen wird. Gestern hat sie 673 Rezepte bedient; die gesetzliche Kranken­versicherung überweist frühestens in fünf Wochen. In dieser Spanne stehen vier Lohnläufe an, eine Großhandels­faktura in fünfstelliger Höhe, die Strom­nachzahlung des regionalen Versorgers sowie eine Retaxation, deren Ursache ein Prüfzentrum erst noch bezeichnet. Reuter tippt jede Fälligkeit in eine Tabelle, die sie nüchtern „Überleben“ nennt.

Zwischen Waren­eingang und Zahlungs­eingang klafft ein Zeitloch, das von Jahr zu Jahr breiter wird. Groß­händler verlangen Sofort­überweisung, Sozial­versicherungen nutzen Valuta­fristen von dreißig Tagen und überschreiten sie regelmäßig. Festbeträge und Rabatt­verträge haben die Spannen ausgehöhlt, während Logistik- und Energie­kosten steigen. Beratungs­unternehmen melden seit Jahresbeginn fast vierzig Prozent mehr stille Notrufe, doch die öffentliche Wahrnehmung verharrt bei wachsenden Branchen­umsätzen: Nominal wächst die Zahl, real schrumpft der Spielraum.

Die Bundesregierung setzt auf ein gestaffeltes Fixhonorar: elf Euro pro rezept­pflichtiger Packung bis zur zwanzig­tausendsten Einheit, danach neun Euro fünfzig. Für kleine Land­apotheken brächte das rechnerisch rund 140 000 Euro im Jahr, doch Branchen­ökonomen kalkulieren, dass Tarif­steigerungen, Inflation und Strompreise innerhalb von drei Jahren den Vorteil aufzehren. Größere Standorte warnen vor einer verdeckten Umverteilung zulasten hoher Volumina, doch die eigentliche Sollbruchstelle liegt tiefer: Das Modell hebt Ertrag, nicht Geschwindigkeit. Der Cash-Flow bleibt von den trägen Zahlungs­ketten unverändert abhängig.

Dort, wo die Liquidität bereits bröckelt, greift eine kaum beachtete Rechts­form um sich. Paragraf 7 Apotheken­gesetz gestattet eine Ein-Personen-GmbH, sofern alle Anteile und die Geschäfts­führung in Apotheker­hand bleiben. Was lange als exotische Spielerei galt, wird zur Exit-Strategie: Das Privat­haus bleibt außerhalb der Haftungs­masse, Kredit­linien lassen sich fairer verhandeln, Nachfolger finden klarere Strukturen. Steuer­beraterin Sofia Meinl hat allein 2024 neun Betriebe umgewandelt. Die Kammern mahnen ein diffuses Berufsethos, doch Reuter sieht in der GmbH die einzige Möglichkeit, ihr Familien­eigentum vor dem Pfandfluch zu schützen.

Wer erst reagiert, wenn der Dispo erschöpft ist, hat noch einen stillen Rettungs­anker: den Stabilisierungs- und Restrukturierungs­rahmen, kurz StaRUG. Ein Beispiel aus Nordrhein-Westfalen zeigt, wie eine Heim­versorgungs­apotheke binnen sechs Wochen Miet­senkungen, verlängerte Zahlungs­ziele und einen Lieferanten-Nachrang aushandelt, ohne das Schaufenster zu verdunkeln. Der Betrieb läuft weiter, die Belegschaft bleibt, Patienten ahnen nichts. Trotzdem nutzen weniger als ein Prozent der Betriebe dieses Instrument; die Scham ist größer als die Furcht vor dem Kollaps.

Während Bilanzen schwanken, zerreißt in Bremen ein Rezept­fälschungs­skandal das Vertrauens­fundament. Sieben Medizinische Fach­angestellte sollen 54 Verordnungen für Abnehm­spritzen erstellt haben. Der Schaden bewegt sich im sechsstelligen Bereich, doch der eigentliche Sprengsatz liegt im Signal: Ein System, das jahrzehnte­lang auf Handschlag basierte, zeigt Risse, die bislang unter lackierten Arbeits­flächen verborgen waren.

Gleichzeitig schafft Plattform­medizin neue Bruchlinien. Portale wie Zava oder GoSpring versprechen Ferndiagnose per Fragebogen und liefern Rezepte direkt an Versand­apotheken. Die Erlöse ziehen in Server­farmen ein, während stationäre Offizinen gratis beraten. Jede dieser Packungen fehlt im Umsatz, jede Minute Aufklärung mindert Liquidität. Der Kunde sieht Komfort, die Apothekerin die langsam tropfende Sanduhr über ihrem Konto.

Am härtesten trifft die Logistik, wenn sie an geographische Ränder stößt. Seit der Ostfriesische Flugdienst seine Route nach Helgoland gestrichen hat, transportiert die Insel­apothekerin Anika Schwarzmann Arzneien in Kühltaschen auf Fischkuttern. Tide und Wetter diktieren Abfahrten, jede Verzögerung bedroht die Kühlkette von Insulin. Als ein Paket die Flut verpasst, müssen acht Diabetiker einen Tag improvisieren – ein Insel­drama, das die Verletzlichkeit einer nationalen Lieferkette offenlegt.

Über allen Episoden hängt derselbe Sekundenzeiger. Liquidität misst sich nicht in Euro, sondern in Tagen Handlungs­freiheit. Schmilzt der Puffer, kippt der Betrieb lautlos: Das Rollgitter bleibt unten, ein Zettel im Fenster verweist auf die Nachbar­stadt, und das rote A erlischt, bevor Rathaus und Krankenkasse die Lücke wahrnehmen.

Kommentar:

Liquidität klingt wie der trockene Stoff einer BWL-Vorlesung, doch in der Apotheken­wirklichkeit ist sie Puls und Atemzug zugleich. Das deutsche Modell vertraut auf einen Zahlungs­strom, der längst disproportional langsam fließt: Großhändler fordern Vorkasse, Krankenkassen zahlen später, Politik verspricht Pauschalen ohne Indexierung. Das geplante Fixhonorar lindert Symptome, heilt jedoch nicht die Ursache. Solange Valuta­fristen unangetastet bleiben, drückt man Betäubungs­salbe auf eine offene Wunde. Wer Versorgung wirklich sichern will, setzt gesetzliche Zahlungs­ziele von sieben Tagen, digitalisiert Retaxationen und macht sie binnen einer Woche transparent. Geld muss fließen, bevor Mahnungen schreiben.

Die Ein-Personen-GmbH ist keine moralische Bankrotterklärung, sondern eine logische Reaktion auf asymmetrische Risiken. Persönliche Haftung hat Gewicht, doch sie wird zur Zynik, wenn der Staat Kosten externalisiert und den Einzelnen zur universellen Bürgschaft zwingt. Haftungs­begrenzung hält Kapital in der Branche, statt es im Insolvenzrecht zu verdampfen; sie senkt den emotionalen Preis, den Nachfolger für das rote A zahlen müssen.

StaRUG-Sanierungen belegen, dass Restrukturierung nicht Schande, sondern Verantwortung ist. Jede gerettete Offizin spart Solidargemeinschaft und Nah­versorgung Folgekosten, die um ein Vielfaches höher liegen. Doch solange Verbände das Instrument beschämen, bleibt es letzte Notbremse statt geplanter Weichen­stellung. Aufklärungskampagnen, Berater­zuschüsse und ein unbürokratisches Gerichtswesen wären billiger als Klinik­aufenthalte, die aus unversorgten Rezepten entstehen.

Der Bremer Betrugsfall offenbart, wie porös Vertrauen geworden ist. Eine flächendeckende E-Verordnung mit kryptografischer Signatur kostet weniger als jeder Betrugsfall, der Liquidität und Image zugleich frisst. Plattform­medizin verdeutlicht außerdem, dass Digitalisierung Erlöse verschieben kann. Wenn Beratungs­pflicht am Tresen bleibt, muss ein Teil der Online-Marge zurückfließen. Sonst verödet die Fläche, während Serverräume klingeln.

Schließlich Helgoland: Die Insel lehrt Logistik­demut. Verkehrskorridore sind Teil der Gesundheits­infrastruktur, nicht ihr Nebenschauplatz. Ein staatlich garantierter Transportfonds für entlegene Regionen wäre günstiger, als Komplikationen zu behandeln, die aus fehlender Medikation entstehen. Wer das nicht erkennt, verlagert Kosten vom Haushalt in Krankenhaus­betten.

Am Ende bleibt eine simple Formel: Liquidität ist Zeit. Wer sie verkürzt, riskiert Versorgungs­lücken, die sich in Krankheits­raten und Sozial­kosten niederschlagen. Wer sie stabilisiert, schafft Raum für Prävention, Beratung und digitale Transformation. Die Entscheidung liegt bei Gesetzgeber und Gesellschaft. Jede vertane Minute treibt den Sekundenzeiger voran – lautlos, bis das Licht im Schaufenster erlischt und mit ihm ein Stück kritischer Infrastruktur.

Von Engin Günder, Fachjournalist

OpenTalk der SBS Fleet-Competence: „Digitacho / Fahrpersonalrecht – Sie fragen, wir antworten“

Source: Deutsche Nachrichten
Am Dienstag, den 27. Mai 2025, lädt die SBS Fleet-Competence von 10:00 bis 12:00 Uhr zu einem besonderen Online-Workshop ein: „Digitacho / Fahrpersonalrecht – Sie fragen, wir antworten“. Der interaktive OpenTalk richtet sich an Fuhrparkverantwortliche, Disponenten, Unternehmerinnen und Unternehmer sowie an alle, die sich mit dem Thema Fahrpersonalrecht und digitalen Tachographen befassen.

Das Besondere an diesem Format: Es gibt keinen starren Ablauf und keine vorgefertigten Folien – im Mittelpunkt stehen ausschließlich die Fragen der Teilnehmenden.

Als Referent konnte Olaf Horwarth, offizielles Mitglied im EU-Tachographenforum, gewonnen werden. Er steht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit umfassender Expertise zur Verfügung und beantwortet sämtliche Fragen praxisnah, rechtssicher und auf Basis aktueller EU-Vorgaben.

Behandelt werden unter anderem folgende Themenbereiche:

    Sozialvorschriften zu Arbeits-, Lenk- und Ruhezeiten
    Sonderregelungen und gesetzliche Ausnahmen
    Aufzeichnungs- und Nachweispflichten
    Digitale Fahrtenschreiber sowie Smart Tachograph der 1. und 2. Generation
    Technische Aspekte rund um den Smart Tacho

Ein besonderes Merkmal dieses Workshops: Alle Antworten werden mit geltenden Gesetzestexten sowie offiziellen Stellungnahmen des Juristischen Dienstes der EU-Kommission untermauert.

Die Teilnahme ist online und bequem von überall aus möglich. Der OpenTalk bietet eine einzigartige Gelegenheit, individuelle Fragen direkt mit einem der führenden Experten Europas zu klären.

Jetzt anmelden und praxisrelevante Klarheit gewinnen!Weitere Informationen und Anmeldung unter: sbs-info.de/event

Transparenz im Requirements Engineering: Projekte endlich effizient und fehlerfrei umsetzen

Source: Deutsche Nachrichten
Transparenz im Requirements Engineering (RE) ist ein entscheidender Faktor, der maßgeblich über Erfolg oder Misserfolg von Softwareprojekten entscheidet – insbesondere in sensiblen und kritischen Sektoren wie der Energiewirtschaft, dem Bahnsektor, dem Gesundheitswesen oder generell im Kontext der Kritischen Infrastrukturen (KRITIS). Doch warum ist Transparenz im RE so entscheidend, und wie lässt sie sich in der Praxis effektiv umsetzen? 

Warum scheitern viele Softwareprojekte an fehlender Transparenz? 

Häufig sind es unklare oder unvollständig kommunizierte Anforderungen, die Projekte ins Stocken bringen. Wenn Stakeholder Anforderungen nur vage formulieren, diese ständig ändern oder nicht klar kommunizieren, entstehen Unsicherheiten, Missverständnisse und zusätzliche Kosten. Die Zusammenarbeit erschwert sich zusätzlich, wenn wichtige Ansprechpartner nur begrenzt verfügbar sind und Abstimmungen verzögert stattfinden. 

Zu den häufigsten Herausforderungen zählen: 

  • Unklare und wechselhafte Anforderungen, die Anpassungen erschweren und häufige Nacharbeiten verursachen.
  • Langwierige Kommunikationsprozesse, die gerade bei komplexen Projekten die Projektlaufzeiten verlängern.
  • Begrenzte Verfügbarkeit von Stakeholdern, wodurch Abstimmungen oft verspätet oder gar nicht erfolgen.
  • Überfüllte und unübersichtliche Backlogs, die den Projektfortschritt hemmen und Entscheidungen erschweren.

Wie lässt sich Transparenz im Requirements Engineering herstellen? 

Transparenz im Requirements Engineering beginnt bereits in einer frühen Projektphase, idealerweise noch vor dem offiziellen Start der Umsetzung. Eine gründliche initiale Analyse und Abstimmung schaffen Klarheit darüber, was tatsächlich benötigt wird und wo potenzielle Schwierigkeiten auftreten könnten. Wichtige Schritte dabei sind: 

  • Klare Zieldefinition und frühzeitige Anforderungserfassung: Es sollte von Anfang an deutlich sein, was genau erreicht werden soll. 
  • Proaktive Identifikation möglicher Hindernisse: Rechtliche, regulatorische oder technische Herausforderungen frühzeitig erkennen und benennen. 
  • Vollständige und nachvollziehbare Dokumentation der Anforderungen und des Arbeitsfortschritts: Der Einsatz von Product Backlogs, Story Maps und Roadmaps schafft Übersicht und Klarheit. 
  • Regelmäßige Kommunikation und Abstimmungen: Kontinuierliche Updates halten alle Beteiligten informiert und ermöglichen schnelle Anpassungen.

Agile Methoden und Transparenz – eine ideale Kombination? 

Agile Methoden, insbesondere Kanban-orientierte Ansätze, bieten ein gutes Umfeld, um Transparenz im Requirements Engineering effektiv sicherzustellen. Diese Vorgehensweise fördert klare Strukturen und ermöglicht eine flexible Anpassung der Anforderungen während des Projektverlaufs. Durch regelmäßige Kommunikation und kontinuierliche Priorisierung bleibt das Projekt agil und dennoch übersichtlich. 

Wesentliche Vorteile agiler Transparenz im RE sind: 

  • Verbesserte Nachvollziehbarkeit der Anforderungen: Jede Anforderung ist klar dokumentiert, was Entscheidungen und Nacharbeiten erleichtert. Es kann nachvollzogen werden, warum etwas geändert werden soll, wie diese Änderung durchzuführen ist und welche Abhängigkeiten existieren.
  • Risikominimierung durch frühzeitige Problemerkennung: Potenzielle Schwierigkeiten werden frühzeitig erkannt und können rechtzeitig adressiert werden.
  • Flexibilität und schnelle Anpassungen: Änderungen und Anpassungen an neue Erkenntnisse oder Rahmenbedingungen sind unkompliziert möglich.
  • Zufriedenheit der Stakeholder: Klare Kommunikation reduziert Missverständnisse und fördert eine positive Projektatmosphäre.

Praxisbeispiele – So sieht Transparenz in der Praxis aus 

Zahlreiche Projekte profitieren von einem transparenten Requirements Engineering. Beispielsweise zeigte ein Projekt im Bereich kritischer Infrastruktur, dass frühe, transparente Kommunikation komplexe regulatorische Anforderungen deutlich vereinfacht und damit Projektrisiken reduziert hat. Klare Dokumentationen und kontinuierlicher Informationsaustausch ermöglichten hier eine effiziente Umsetzung und hohe Qualität der Ergebnisse. 

Fazit: Transparenz schafft Vertrauen und Projekterfolg 

Transparenz ist kein Selbstzweck, sondern eine grundlegende Voraussetzung für erfolgreiche Softwareprojekte. Sie ermöglicht klare Kommunikation, reduziert Unsicherheiten und schafft Vertrauen zwischen allen Beteiligten. Unternehmen, die auf Transparenz im Requirements Engineering setzen, profitieren langfristig von effizienteren Abläufen, weniger Risiken und einer höheren Erfolgsrate ihrer Projekte. 

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