Source: Swiss Kanton Nidwalden News in German
2. Mai 2025
Zurzeit wird der Hochwasserschutz beim Buoholzbach realisiert. Nun ist ein erster Meilenstein erreicht. Eine neue Brücke wurde dem Betrieb übergeben. Diese wird künftig die einzige Zufahrt zu den Liegenschaften Buoholz sein.
Vertreterinnen und Vertreter von Behörden und Gäste weihen die 14 Meter lange und 5 Meter breite Buoholzbachbrücke ein.Bisher sind die Liegenschaften im Gebiet Buoholz auf Oberdorfer Boden und in unmittelbarer Nähe zum Buoholzbach über zwei Zufahrten erschlossen gewesen: ab der Wandfluhstrasse über die Brücke über den Buoholzbach sowie über den Polenweg. Letzterer wurde während des Zweiten Weltkriegs von internierten polnischen Soldaten erstellt und weicht nun den Bauten für den Hochwasserschutz.
Die neue Buoholzbrücke ist etwas talabwärts der alten, inzwischen abgebrochenen Brücke errichtet und nun in Betrieb genommen worden. Sie dient in Zukunft als einzige Strassenverbindung zu den Liegenschaften Strasshostatt sowie Unter und Ober Buoholz. Dank der Traglast von bis zu 60 Tonnen werden auch die Zufahrten von Lastwagen zum grossen Geschieberückhalteraum über die neue Brücke erfolgen, zum Beispiel für Unterhaltsarbeiten oder Räumungen. Der bis zu 240’000 Kubikmeter fassende Geschieberückhalteraum bildet das Herzstück des Hochwasserschutzprojektes am Buoholzbach. Das Vorhaben befindet sich seit November 2024 in der Umsetzung, bis Ende 2027 soll die Schutzfunktion vollumfänglich gewährleistet sein.
Bei der Einweihung der Buoholzbachbrücke (von links): Judith Odermatt, Gemeindepräsidentin Oberdorf, Wendelin Käslin, Gemeindepräsident Wolfenschiessen, Marino Bosoppi, Seelsorger, und Joe Christen, Landwirtschafts- und Umweltdirektor.Mit der neuen Buoholzbrücke wurde ein erster wichtiger Meilenstein erreicht. Die rund 5 Meter breite und 14 Meter lange Brücke ist so dimensioniert, dass sie bei einem Starkereignis überflutet werden kann, ohne grössere Schäden davon zu tragen. Demnächst kann auch der nördlich gelegene Bürersteg – eine Fussgängerverbindung über die Engelbergeraa – für die Bevölkerung zugänglich gemacht werden.
→ Zu weiteren Informationen zum Hochwasserschutzprojekt
INN-ovativ startet Austauschplattform für die Speditions- und Logistikbranche
Source: Deutsche Nachrichten
Zu wenig relevante Inhalte, zu viel zeitraubende Werbung: Soziale Netzwerke lohnen sich immer seltener für die berufliche Anwendung. Mit der SPEDIFORT Community startet die INN-ovativ GmbH & Co. KG aus Kiefersfelden im Inntal jetzt eine Austauschplattform, die sich gezielt an Fach- und Führungskräfte der Transport- und Logistikbranche richtet. In geschützten Räumen ohne Werbung ermöglicht sie den Zugriff auf spezifisches Expertenwissen. Auf der Leitmesse transport logistic vom 2. bis 5. Juni 2025 in München präsentiert INN-ovativ die SPEDIFORT Community erstmals in Halle B5 Stand 211.
„Bei den großen, beruflich genutzten, Netzwerken geht es heute oft nur noch um Selbstdarstellung und Abwerbung. Mit der SPEDIFORT Community setzen wir dem ein starkes inhaltliches Angebot für die Speditions- und Logistikbranche entgegen – mit echten Experten und echtem Austausch“, sagt Geschäftsführer Andreas Rinnhofer, Geschäftsführer der INN-ovativ GmbH & Co. KG. Die Plattform ist in zwei Bereiche unterteilt: Zum einen ermöglichen Austausch-Spaces die Diskussion mit Profis über aktuelle Herausforderungen, die gegenseitige Hilfe bei Problemstellungen und das Teilen von Erfahrungen. Zum anderen bieten Live-Calls mit Branchenexperten die Gelegenheit, an einstündigen Webinaren teilzunehmen, die je zur Hälfte aus Vorträgen und Fragerunden bestehen. Alle Webinare werden aufgezeichnet und sind im Anschluss in einer integrierten Mediathek abrufbar.
Die INN-ovativ GmbH & Co. KG hat sich in den beinahe zehn Jahren ihres Bestehens bereits einen Namen als Anbieter des E-Learning-Portals SPEDIFORT gemacht. Auf der Plattform stehen Beschäftigten von Transport- und Logistikunternehmen eine große Bandbreite an Kursen und Unterweisungen zur Verfügung, um die eigene Qualifikation zu verbessern sowie den gesetzlich vorgeschriebenen Weiterbildungsverpflichtungen nachzukommen. Auch firmeninterne Lernprogramme können angebunden werden. „Vor der ersten Teilnahme an der transport logistic im Jahr 2017 habe ich Tag und Nacht daran gearbeitet, SPEDIFORT zum Laufen zu bringen. Mittlerweile haben wir über 62.000 Nutzer – und sind bereit, weiter zu wachsen“, erklärt Geschäftsführer Rinnhofer. Besucher der diesjährigen transport logistic können sich am Stand von INN-ovativ selber ein Bild von den vielfältigen Möglichkeiten von SPEDIFORT und der SPEDIFORT Community in Live-Demonstrationen machen.
Komplettiert wird das Angebotsspektrum des Unternehmens durch die Rekrutierungslösung spedijobs, die es ermöglicht, Stellenanzeigen in wenigen Schritten zu erstellen und großflächig zu verbreiten. Als eine Neuerung zeigt INN-ovativ auf der Messe den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) auf der Plattform. So gibt spedijobs zum einen Hilfestellung bei der Erstellung und Überarbeitung von Inseraten einschließlich der Übersetzung in andere Sprachen. Darüber hinaus nutzt die Plattform KI, um die Auffindbarkeit im Netz zu verbessern, indem das Programm bei Suchanfragen automatisch erkennt, ob ein sinnhafter Zusammenhang zu einer ausgeschriebenen Stelle besteht. Wenn sich zum Beispiel jemand für eine Anstellung als „Asphalt-Cowboy“, „Held der Landstraße“ oder „Trucker“ interessiert, erkennt das System, dass damit auch eine Position als Fernfahrer gemeint ist und schlägt eine entsprechende Anzeige vor.
Weitere Informationen zur INN-ovativ GmbH & Co. KG unter: www.inn-ovativ.com
Perturbation de la circulation – 04.05.2025
Source: Switzerland – Canton Government of Geneva in French
Dans le cadre du Tour de Romandie 2025, la police informe que des perturbations de la circulation sont attendues le dimanche 4 mai entre 4h et 20h dans les centre-ville et sur la rive gauche.
Restrictions de circulation
Les axes suivants seront fortement perturbés et / ou interdits à la circulation :
De 4h à 20h :
Rue Saint-Léger, place du Bourg-de-Four, rue de l’Hôtel-de-Ville, rue Henri-Fazy, rampe de la Treille, place De-Neuve, rue de la Croix-Rouge, rue Beauregard, promenade du Pin, pont et rue de Saint-Victor, rue du Mont-de-Sion, rue Charles-Sturm, rue François-Le-Fort, rue Charles-Galland, rue Théodore-De-Bèze, boulevard Emile-Jaques-Dalcroze, rue Ferdinand-Hodler, rue d’Italie, rue du Rhône, place du Port, pont du Mont-Blanc, quai Général-Guisan, quai Gustave-Ador, rue Pierre-Fatio, rond-point de Rive, boulevard Helvétique, boulevard des Tranchées, rue de Candolle
De 8h30 à 16h :
Place de Trainant, quai de Cologny, route de Thonon, chemin Neuf-de-Vésenaz, chemin des Rayes, route de Compois, rampe de Cologny
Pour les détails, il y a lieu de se référer au plan annexé.
Stationnements
Plusieurs interdictions de stationner ont été mises en place. Tous les véhicules mal parqués seront enlevés aux frais de leur propriétaire et une amende d’ordre sera délivrée.
Les axes suivants seront interdits au stationnement :
Rue de Candolle, rue de Saint-Léger, place du Bourg-de-Four, rue Henry-Fazy, boulevard Helvétique, rue Imbert-Galloix, cours Jean-Canal, rue Jean-Sénebier, cours des Bastions, rue Jean-Gabriel-Eynard, place des Casemates, rue de l’Hôtel-de-Ville, rue Beauregard, place De-Neuve, rue de Saint-Victor, rue du Mont-de-Sion, rue Charles-Sturm, rue François-le-Fort, rue Charles-Galland, rue Théodore-de-Bèze, rue d’Italie, rue Pierre-Fatio, rond-point de Rive, quai Gustave-Ador, avenue de la Gare-des-Eaux-Vives, rampe de la Treille, rue de Beauregard, boulevard Emile-Jacques-Dalcroze, chemin des Rayes, route de la Capite, square de la Comédie, square de l’Académie, rue Kitty-Ponse, rue Saint-Ours, rue François-Diday, boulevard du Théâtre, rue du Général-Dufour, rue du Conseil-Général, rue Jean-Francois-Bartholoni, rue Jacques-Balmat, rue Rodolphe-Tœpffer, rue d’Aoste, avenue de Frontennex
Les usagères et les usagers sont priés de se conformer aux ordres de la police et du personnel dédié à la manifestation.
xpecto AG erhält GoGreen Plus Zertifikat für CO₂e-reduzierten Briefversand
Source: Deutsche Nachrichten
Das Unternehmen xpecto AG setzt seit 2022 konsequent auf klimafreundliche Lösungen im Postversand. Nun wurde das Engagement erneut mit dem offiziellen GoGreen Plus Zertifikat der Deutschen Post ausgezeichnet. Damit wird bestätigt, dass sämtliche Briefe des Unternehmens automatisch CO₂e-reduziert versendet werden – ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz durch den Einsatz der E-POST Produkte mit integriertem Nachhaltigkeitsservice.
Die Reduktion der Treibhausgasemissionen erfolgt über zusätzliche Investitionen der Deutschen Post in klimaschonende Maßnahmen im eigenen Logistiknetz. Die dabei erzielten CO₂e-Einsparungen wurden durch die SGS (Société Générale de Surveillance) für den Zeitraum 01.01.2024 bis 31.12.2024 geprüft und verifiziert.
Durch die Nutzung von Services wie E-Post Mailer, E-Post Businessbox, E-Post Business-API, docuguide und PrintPLUS profitieren Kunden und Partner seit 2022 von einem klimafreundlichen Kommunikationsprozess – automatisch und ohne Mehraufwand.
Mit der aktuellen Auszeichnung wird das nachhaltige Handeln des Unternehmens nun auch nach außen sichtbar – gegenüber Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitenden.
Weitere Informationen:www.deutschepost.de/…
Innovative Roboterlösungen von COSYS: Effizienz und Kundenbindung im Autohaus neu gedacht
Source: Deutsche Nachrichten
Im Autohaus der Zukunft stehen Geschwindigkeit, Präzision und ein exzellentes Kundenerlebnis im Mittelpunkt. COSYS bietet dafür innovative Robotersysteme, die sowohl innerbetriebliche Abläufe optimieren als auch die Kundenkommunikation auf ein neues Level heben.
Der COSYS-Transportroboter unterstützt Werkstätten, indem er Ersatzteile, Werkzeuge und Verbrauchsmaterialien automatisiert und auf Abruf vom Lager direkt an den jeweiligen Arbeitsplatz bringt. Mit seiner fortschrittlichen Navigationstechnik bewegt er sich sicher durch das Autohaus, erkennt Hindernisse und passt seine Route flexibel an die Gegebenheiten an. Dadurch sparen sich Werkstattmitarbeiter den Weg ins Lager, wodurch Arbeitsabläufe beschleunigt und die tägliche Produktivität deutlich verbessert werden.
Parallel dazu sorgt der COSYS-Werberoboter im Showroom für eine moderne und interaktive Kundenansprache. Ausgestattet mit einem großen Touch-Display informiert er Besucher über aktuelle Fahrzeugmodelle, Serviceaktionen und Finanzierungsangebote. Er unterstützt die Orientierung im Autohaus, begrüßt Gäste individuell und trägt so zu einem positiven ersten Eindruck bei. Mit seinem modernen Design und der intuitiven Bedienung hebt er nicht nur die Präsentation im Verkaufsraum auf ein neues Niveau, sondern entlastet auch das Empfangspersonal, indem er Standardanfragen automatisch übernimmt.
Die Roboterlösungen von COSYS sind so entwickelt, dass sie bestehende Prozesse sinnvoll ergänzen, ohne diese zu stören. Sie ermöglichen eine höhere Werkstattauslastung, verkürzen Wegezeiten und verbessern gleichzeitig die Qualität der Kundenansprache. Damit tragen sie wesentlich dazu bei, Autohäuser als innovative, serviceorientierte Betriebe zu positionieren und stärken langfristig deren Wettbewerbsfähigkeit. Wer frühzeitig auf Technologien wie die COSYS-Transport- und Werberoboter setzt, investiert nachhaltig in Effizienz, Kundenzufriedenheit und eine starke Markenpräsenz.
Warum COSYS?
Die Lösungen von COSYS verbinden innovative Hardware mit durchdachter Funktionalität. Beide Roboter sind so konzipiert, dass sie bestehende Prozesse intelligent ergänzen, ohne diese zu stören. Damit helfen sie Autohäusern, sich als moderne Dienstleister zu positionieren und gleichzeitig die tägliche Arbeit effizienter und kundenfreundlicher zu gestalten.
Results of the March 2025 Survey on credit terms and conditions in euro-denominated securities financing and OTC derivatives markets (SESFOD)
Source: European Central Bank
2 May 2025
- Price and non-price credit terms and conditions remained largely unchanged between December 2024 and February 2025
- Financing rates/spreads and haircuts in securities financing transactions decreased across most asset classes
- Demand for funding secured against domestic government bonds decreased for the first time since 2021
Price and non-price credit terms and conditions remained largely unchanged between December 2024 and February 2025[1], which broadly corresponds to expectations expressed in the previous quarter. For price terms, survey responses indicated no net change, while for non-price terms a very minor net tightening was reported. For the second quarter of 2025, some survey respondents expected a slight tightening in credit terms and conditions. However, the vast majority (88%) stated that, overall, no changes were foreseen (Chart 1).
Chart 1
Expected and realised quarterly changes in overall credit terms and price/non-price terms offered to counterparties across all transaction types
(net percentages of survey respondents)
Source: ECB.
Note: Net percentages are calculated as the difference between the percentage of respondents reporting “tightened somewhat” or “tightened considerably” and the percentage reporting “eased somewhat” or “eased considerably”.
Turning to financing conditions for funding secured against the various types of collateral, respondents pointed to a decrease in haircuts across nearly all asset classes. Only for high-quality government, sub-national and supra-national bonds were no net changes reported. In particular, credit secured against high-quality corporate bonds, both financial and non-financial, experienced considerable net decreases in haircuts, with a net 20% of respondents marking a decline (Chart 2, panel a). Moreover, financing rates/spreads have now reversed a three-year trend of net increases across all collateral types except equities. For corporate bonds, asset-backed securities and covered bonds, a net decrease of financing rates/spreads has materialised for the first time since 2021 (Chart 2, panel b). At the same time, demand for funding secured against government bonds experienced a net decrease for the first time in more than three years (Chart 2, panel c).
Chart 2
Securities financing transactions experienced reversals of multiple long-term trends
a) Change in haircuts for funding secured against high-quality financial corporate bonds |
b) Change in financing rates/spreads for funding secured against high-yield corporate bonds |
c) Change in demand for funding secured against domestic government bonds |
---|---|---|
(net percentages of survey respondents) |
(net percentages of survey respondents) |
(net percentages of survey respondents) |
Note: Net percentages are calculated as the difference between the percentage of respondents reporting “tightened somewhat” or “tightened considerably” and the percentage reporting “eased somewhat” or “eased considerably”.
Looking at credit terms and conditions for the various types of non-centrally cleared OTC derivatives, initial margin requirements, credit limits and liquidity remained largely unchanged. However, survey respondents pointed out a noticeable change for the duration and persistence of valuation disputes, which decreased somewhat across all types of derivatives.
The ECB included a number of special questions in the March 2025 survey to look at longer‑term trends. The survey asked respondents to compare credit terms and conditions at the end of February 2025[2] with those reported in the March 2024 survey. Compared to the previous year, overall terms and conditions for securities financing and OTC derivatives transactions had remained largely unchanged, skewed very slightly towards tightening across all counterparties. Respondents reported a minor tightening of credit terms for secured funding of equities and convertible securities, and a very slight easing with regard to non-domestic government bonds.
The results of the March 2025 SESFOD survey, the underlying detailed data seriesSESFOD guidelines and the are available on the ECB’s website, together with all other SESFOD publications.
The SESFOD survey is conducted four times a year and covers changes in credit terms and conditions over three-month reference periods ending in February, May, August and November. The March 2025 survey collected qualitative information on changes between December 2024 and February 2025. The results are based on the responses received from a panel of 27 large banks, comprising 14 euro area banks and 13 banks with head offices outside the euro area.
For media queries, please contact Verena Reith, tel.: +49 172 2570849.
State aid for investment in new nuclear energy in Sweden
Source: Government of Sweden
In a government bill submitted to the Riksdag last week, a new Act is proposed concerning state aid for companies looking to invest in new nuclear power reactors. A memorandum that will be referred for consultation today proposes supplementary provisions on how companies’ applications for aid should be structured.
Cyberschutz wird zur Überlebensfrage für Apothekenbetriebe
Source: Deutsche Nachrichten
Cyberangriffe im Gesundheitswesen nehmen zu, Apotheken geraten zunehmend ins Visier. Wer auf e-Rezepte und digitale Warenwirtschaft setzt, muss IT-Sicherheit zur betrieblichen Pflichtaufgabe machen. Technischer Schutz allein genügt nicht. Nur mit organisatorischer Klarheit, geschulten Teams und konsequenter Gefahrenabwehr bleibt die Versorgung stabil. Der digitale Wandel braucht nicht nur Tempo, sondern Substanz. Cyberschutz ist keine Kür, sondern Voraussetzung.
Die zunehmende Digitalisierung stellt Apotheken vor neue Herausforderungen, insbesondere im Bereich der IT-Sicherheit. Mit der Einführung des e-Rezepts, automatisierter Warenwirtschaft und vernetzter Kommunikationssysteme steigt die Gefahr gezielter Cyberangriffe erheblich. Apotheken verwalten hochsensible Patientendaten und nehmen eine zentrale Rolle in der Gesundheitsversorgung ein. Deshalb muss Cybersicherheit als betriebliche Pflichtaufgabe verstanden und umgesetzt werden.
Angriffe auf Apotheken sind keine hypothetische Bedrohung mehr, sondern konkrete Realität. Phishing, Ransomware und Systemausfälle bedrohen nicht nur die Integrität sensibler Daten, sondern auch die Stabilität der Arzneimittelversorgung. Die aktuelle Sicherheitslage zeigt deutlich, dass viele Apotheken über keine ausreichenden Schutzstrukturen verfügen. Technische Maßnahmen wie Firewalls oder Virenscanner reichen allein nicht aus, wenn klare Zuständigkeiten, Schulungskonzepte und Notfallpläne fehlen.
„Cyberschutz ist keine Option, sondern betriebliche Verantwortung“, erklärt Versicherungsexperte Seyfettin Günder. „Wer Digitalisierung vorantreibt, muss auch die Sicherheitsarchitektur mitdenken. Andernfalls entstehen Risiken, die die gesamte Versorgungskette gefährden können.“
Tatsächlich liegt die Verantwortung für eine funktionierende IT-Sicherheit nicht allein bei IT-Dienstleistern. Apothekenleitungen sind rechtlich verpflichtet, angemessene organisatorische und technische Maßnahmen zu ergreifen. Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) schreibt explizit vor, dass personenbezogene Daten nur dann verarbeitet werden dürfen, wenn ihre Sicherheit dauerhaft gewährleistet ist. Ein Verstoß kann zu erheblichen Bußgeldern und Vertrauensverlust führen.
Neben der gesetzlichen Verpflichtung ist auch der wirtschaftliche Schaden durch Cybervorfälle erheblich. Der Ausfall von IT-Systemen kann den Betrieb für Tage lahmlegen, Lieferketten unterbrechen und Patientinnen und Patienten gefährden. Hinzu kommt ein wachsendes Reputationsrisiko: Wer den Schutz personenbezogener Daten nicht ernst nimmt, verliert das Vertrauen der Bevölkerung.
Die Spezialversicherung PharmaRisk® Cyber bietet gezielte Leistungen für Apotheken, ersetzt jedoch keine aktive Sicherheitsstrategie. Vielmehr braucht es einen systematischen Ansatz, der interne Prozesse, technische Schutzsysteme und kontinuierliche Schulung vereint. Nur so kann die Resilienz im digitalen Betrieb sichergestellt werden.
Apotheken sollten daher dringend handeln. Eine Überprüfung der eigenen IT-Strukturen, regelmäßige Sicherheits-Updates, Sensibilisierungstrainings und ein verbindlicher Notfallplan gehören zum Mindeststandard. Denn digitale Sicherheit ist kein Luxus, sondern Grundlage einer verlässlichen Versorgung.
Kommentar:
Die Bedrohung durch Cyberangriffe ist kein Randthema mehr, sondern berührt den Kern der gesundheitlichen Versorgungssicherheit. Apotheken stehen dabei exemplarisch für einen strukturellen Zielkonflikt: Einerseits verlangt die Politik digitale Modernisierung, andererseits fehlen verbindliche Schutzstandards und staatliche Unterstützung. Die Verantwortung wird nach unten durchgereicht, ohne dass die operativen Voraussetzungen dafür gegeben sind.
Dass viele Apotheken veraltete Systeme nutzen oder auf regelmäßige Schulungen verzichten, ist kein Ausdruck von Fahrlässigkeit, sondern Folge chronischer Überlastung und fehlender Ressourcen. Die bestehenden Vorgaben der DSGVO sind eindeutig, doch ohne praktische Umsetzbarkeit bleibt ihr Schutzversprechen hohl. Die aktuelle Praxis führt dazu, dass Apotheken einer enormen Rechts- und Versorgungsunsicherheit ausgesetzt sind.
Die Apothekenleitungen müssen dennoch handeln. Es reicht nicht, auf bessere Rahmenbedingungen zu warten. Wer den Betrieb verantwortet, trägt auch die Verantwortung für seine Verwundbarkeit. Das bedeutet: IT-Sicherheit muss zur Chefsache werden, nicht nur formal, sondern mit strategischer Tiefe. Dazu gehören klare Zuständigkeiten, regelmäßige Risikoanalysen, technische Auditierungen und ein geschultes Personal, das im Ernstfall souverän reagieren kann.
Gleichzeitig sind Verbände und politische Institutionen gefordert, nicht nur zu mahnen, sondern konkret zu handeln. Es braucht strukturierte Förderprogramme für IT-Sicherheit, verbindliche Branchenstandards und eine stärkere Vernetzung zwischen Apotheken, IT-Sicherheitsbehörden und Versicherern. Der Schutz der Patientenversorgung darf nicht von der Größe oder Finanzkraft einzelner Betriebe abhängen.
Digitalisierung in der Apotheke ist nicht risikofrei. Doch mit konsequenter Planung, struktureller Absicherung und koordiniertem Handeln lässt sich die Bedrohungslage beherrschbar machen. Wer Cybersicherheit jetzt nicht priorisiert, gefährdet nicht nur Daten, sondern Vertrauen, Versorgung und letztlich die Existenz seiner Apotheke.
Von Matthias Engler, Fachjournalist
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Seyfettin Günder
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sg@aporisk.de
Pressekontakt:
Roberta Günder
Telefon 0721. 16106610
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Diese Pressemitteilung ist nur für journalistische Zwecke gedacht. Die Nutzung der Informationen zu werblichen oder kommerziellen Zwecken bedarf der Zustimmung der Aporisk GmbH. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen Änderungen. Wir danken Ihnen für Ihr Interesse.
Aporisk GmbH, Karlsruhe, Deutschland. Alle Rechte vorbehalten.
Apotheken bleiben bei digitalen Risiken oft ungeschützt
Source: Deutsche Nachrichten
Apotheken werden immer digitaler, bleiben aber bei der eigenen Sicherheit oft weit zurück. Während gesetzlich neue Anwendungen wie die elektronische Patientenakte eingeführt werden, verzichten viele Betriebe auf elementare Schutzmaßnahmen gegen Cyberangriffe oder interne Risiken. Spezielle Versicherungen, die digitale Schäden auffangen sollen, fehlen meist vollständig. Das Risiko trägt der Betrieb – mit potenziell gravierenden Folgen. Inhaberinnen und Inhaber unterschätzen die Bedrohungslage ebenso wie ihre eigene Verantwortung. Wer auf Absicherung verzichtet, riskiert mehr als nur technische Ausfälle. Der Vertrauensverlust bei Patientinnen und Patienten ist kaum wieder gutzumachen.
Die zunehmende Digitalisierung des Apothekenbetriebs geht mit einer erheblichen Zunahme an Sicherheitsrisiken einher. Während Anwendungen wie E-Rezept, Patientenakte oder Warenwirtschaft längst in digitalen Systemen verankert sind, bleibt die strukturelle Absicherung vieler Apotheken gegen Cybergefahren nach wie vor lückenhaft. Fachleute warnen vor systematischer Verwundbarkeit, die im Angriffsfall schwerwiegende wirtschaftliche und rechtliche Folgen nach sich ziehen kann.
Insbesondere inhabergeführte Apotheken verfügen oft weder über umfassende technische Schutzmaßnahmen noch über spezifischen Versicherungsschutz. Wichtige Policen wie Cyberversicherungen, die etwa bei Ransomware-Angriffen, Datendiebstahl oder Systemausfällen greifen, werden nur vereinzelt abgeschlossen. Auch Vertrauensschadenversicherungen, die finanzielle Schäden durch interne Manipulationen oder unberechtigte Datenzugriffe abdecken, sind nicht flächendeckend verbreitet. Der Markt reagiert träge, die Angebote sind oft nicht auf die Besonderheiten der Apothekenstruktur zugeschnitten.
Gleichzeitig steigt der Vernetzungsgrad der Apotheken kontinuierlich. Die elektronische Patientenakte, der digitale Medikationsplan und die Anbindung an Krankenkassen oder Telemedizinplattformen machen Apotheken zu Schnittstellen hochsensibler Infrastrukturen. Jede fehlende Sicherheitsmaßnahme kann dabei zum Einfallstor für externe oder interne Angriffe werden. Besonders problematisch ist, dass viele Apothekeninhaber davon ausgehen, mit einer herkömmlichen Betriebshaftpflicht oder Sachversicherung bereits ausreichend geschützt zu sein. Das ist ein Trugschluss, denn klassische Policen decken digitale Schäden meist nicht ab.
Die Risiken sind nicht nur theoretisch. Schon einfache Angriffe durch Phishing oder Schadsoftware können die IT eines Apothekenbetriebs lahmlegen, Rezepte blockieren, Patientendaten gefährden und gesamte Versorgungsprozesse unterbrechen. Ohne Absicherung bleibt der finanzielle Schaden bei den Betrieben. Die Folgen reichen von Umsatzverlust über behördliche Verfahren bis hin zur dauerhaften Imageschädigung. Der Vertrauensverlust bei Kunden und Patienten wiegt besonders schwer.
Trotz der klaren Bedrohungslage bleibt eine flächendeckende Sensibilisierung bislang aus. Weder Berufsverbände noch Politik haben verbindliche Standards zur digitalen Grundabsicherung gesetzt. Förderprogramme für IT-Sicherheit in Apotheken fehlen. Der Gesetzgeber überträgt die Verantwortung auf die Betriebe, ohne sie strukturell zu unterstützen. In der Konsequenz wächst die Kluft zwischen technologischem Anspruch und betrieblicher Realität.
Die digitale Resilienz von Apotheken ist damit nicht länger eine Option, sondern eine betriebliche Notwendigkeit. Wer auf Schutz verzichtet, handelt fahrlässig. Die Forderung nach präventiver Absicherung betrifft nicht nur die Technik, sondern vor allem die finanzielle Rückendeckung im Ernstfall. Ein Apothekenbetrieb ohne funktionierende IT ist kein Sonderfall mehr, sondern ein realistisches Szenario. Die Verantwortung, dieses Risiko abzusichern, liegt beim Inhaber – solange staatliche Unterstützung ausbleibt.
Kommentar:
Die digitale Sicherheitslage in Apotheken offenbart eine gravierende strategische Leerstelle im Gesundheitswesen. Während Digitalisierung gesetzlich forciert wird, bleibt die Verantwortung für Schutzmaßnahmen vollständig bei den Leistungserbringern. Apotheken sind Teil einer kritischen Infrastruktur, die sensibel, vernetzt und hochfrequent genutzt wird. Trotzdem fehlen Mindeststandards für den Schutz vor Cyberangriffen oder internen Manipulationen. Diese Konstellation ist gefährlich, weil sie eine strukturelle Überforderung der Betriebe institutionalisiert.
Politisch zeigt sich ein deutlicher Zielkonflikt: Auf der einen Seite wird die digitale Transformation vorangetrieben, auf der anderen Seite verweigert der Staat jede Verpflichtung zur gleichzeitigen Schutzpflicht. Der Betrieb einer elektronischen Patientenakte oder eines digitalen Rezeptsystems kann nicht ohne flankierende Sicherheitskonzepte erfolgen. Wer die Nutzung digitaler Schnittstellen vorschreibt, muss auch die Resilienz mitdenken. Derzeit ist das Gegenteil der Fall.
Hinzu kommt ein Marktversagen im Versicherungssektor. Viele Versicherer bieten entweder keine oder nur unzureichend branchenspezifische Policen für Apotheken an. Die Produkte sind intransparent, teuer oder praxisfern. Gleichzeitig fehlt es an unabhängiger Beratung. Inhaberinnen und Inhaber bleiben mit einer komplexen Risikolage alleine. Dass viele Betriebe die Gefahr unterschätzen, ist Folge eines strukturellen Kommunikationsdefizits – nicht mangelnder Einsicht.
Die Berufsvertretungen der Apothekerschaft haben das Thema Cybersicherheit lange vernachlässigt. Das muss sich ändern. Sicherheit ist keine Technikfrage, sondern Teil betrieblicher Daseinsvorsorge. Es braucht einheitliche Mindeststandards, verbindliche Empfehlungen und politisch flankierte Fördermaßnahmen. Nur so lässt sich verhindern, dass Apotheken künftig systematisch ins digitale Abseits geraten.
Cyberangriffe treffen schon lange nicht mehr nur Konzerne. Kleine Betriebe sind attraktive Ziele, weil sie oft schlechter geschützt sind. Wenn sich diese Realität mit fehlendem Versicherungsschutz und struktureller Isolation paart, entsteht ein systemisches Risiko für die Versorgungssicherheit. Der Schutz von Apotheken ist damit nicht nur eine betriebliche Frage, sondern eine gesundheitspolitische Notwendigkeit.
Von Matthias Engler, Fachjournalist
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ASIA/CAMBODIA – Mercy and fraternity: Pope Francis’ legacy in Cambodia
Source: Agenzia Fides – MIL OSI
Vicariato Apostolico Phnom Penh
Phnom Penh ( Fides Agency) – Being “apostles of mercy and of the heart of Christ”; being and living the Church “as a space of reconciliation for all.” These are some of the evangelical seeds planted by Pope Francis in the fertile soil of Cambodia, a small country in Southeast Asia, predominantly Buddhist, where the Catholic community numbers about 30,000 faithful out of the country’s 17 million inhabitants, divided into three ecclesiastical districts: one apostolic vicariate and two apostolic prefectures.“We have welcomed more than fifty delegations here in our church in Phnom Penh who wanted to show us their affection and closeness after the Pope’s death: members of the royal government of Cambodia, ambassadors, Buddhist religious leaders,” Bishop Olivier Schmitthaeusler, Apostolic Vicar of Phnom Penh, told Fides. ”They all came to pay their last respects to a pope they had never met, but whose image as a pastor had left a deep impression on them. Of course, the members of our Catholic community prayed and continue to pray unceasingly. The people of God in Cambodia join the universal Church in thanking Pope Francis for his work and continue to pray for him, as he himself often asked.”“His motto ‘miserando atque eligendo’ (Latin for ‘chosen out of mercy’), meaning chosen because he was a forgiven sinner, is certainly the key to understanding his pontificate,” said the Apostolic Vicar. ”And today, it must keep us alert, as he often used to tell us. To young people, he would say: Don’t stay on the couch, don’t retire early. He reminds us all and the world of the painful issues of war, exclusion, the culture of waste, indifference towards the little ones. We have accepted his invitation to see the Church as a ‘field hospital,’” he notes.Regarding the legacy left by Pope Francis in Cambodia, the bishop said: “We appreciate the mission of being apostles of mercy and the heart of Christ. We experienced this during the Year of Mercy, but also now, in the Holy Year of Hope: the Church is a place of reconciliation for all.” He also recalls that “the call to be disciples and missionaries of the joy of the Gospel for all people, as written in Evangelii gaudium, the first text of the pontificate, echoes within us.” In Cambodia, where Catholics are a small flock in a Buddhist country, the approach of “making ourselves brothers and sisters to all, especially the poorest, without forgetting our mother earth, the care for our common home, is particularly important. The encyclicals Laudato si’ and Fratelli tutti have given us valuable guidelines,” he notes. Cambodian believers have also ”greatly appreciated the invitation to be artisans of peace, beginning with their lives at home, in their families, in their villages, in the nation, and throughout the world, by opening the door of mercy in the heart of each person.”Finally, Bishop Schmitthaeusler said, “I would like to remind you of the call to sharpen our gaze in order to recognize the ‘saints next door,’ as stated in the Apostolic Exhortation Gaudete et Exsultate. And here, his appeal at the very beginning of his pontificate greatly encouraged us, when he recalled the martyrs of Cambodia and praised the faith, courage, and perseverance of our shepherds and predecessors.”The Apostolic Vicar quotes a passage from the Acts of the Apostles: “I have no silver or gold, but what I have I give you: in the name of Jesus Christ of Nazareth, stand up and walk!” (Acts 3:6). And he concludes: “Are not these words of Peter to the paralytic the heart of the message of the 266th successor of Peter? Today, during this Easter season, we feel that these words of the Gospel are addressed precisely to us, the small Church of Cambodia, which is called to live communion, participation, and mission in a synodal spirit, so that we may all journey together toward the hope that is the risen Jesus Christ. And we now ask Pope Francis to pray for us.”(PA) ( Fides Agency 1/5/2025)
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