Gemeinsam für die Zukunft: Ein nachhaltiger Betriebshof für Hamburg

Source: Deutsche Nachrichten
Wie lassen sich Stadtentwicklung, Nachhaltigkeit und unternehmensübergreifende Zusammenarbeit in einem komplexen Projekt vereinen? Das Stellinger Moor in Hamburg liefert eine eindrucksvolle Antwort. Auf einer ehemaligen Industriebrache entsteht derzeit ein innovativer Betriebshof, auf dem vier städtische Unternehmen – Hamburg Wasser, Hamburger Energienetze, VHH Mobility und die Stadtreinigung Hamburg – künftig gemeinsam agieren werden. Ziel ist es, durch integrierte Planung, maximale Flächeneffizienz und modernste Technik einen Ort zu schaffen, der nicht nur funktional überzeugt, sondern auch als Vorzeigeprojekt für nachhaltige Stadtentwicklung dienen kann.

Herausforderung Flächenkonkurrenz: Nutzung neu denken

Das Gelände – vormals ein stillgelegtes Klärwerk – liegt im Westen Hamburgs, angrenzend an die A7 und in unmittelbarer Nähe der S-Bahn-Station Stellingen. Die räumliche Nähe zu wichtigen Stadien sowie die Einbettung in ein Trinkwasserschutzgebiet stellen besondere Anforderungen an Planung und Betrieb. Gleichzeitig bot die Brache die Chance, durch intelligente Flächennutzung mehrere Infrastrukturbetriebe an einem Ort zusammenzuführen – eine Konstellation, die in Hamburg selten ist.

Ein Programm mit Weitblick und Struktur

Das Projekt gliedert sich in mehrere Phasen: Zunächst wurden über drei Jahre hinweg Bedarfe erhoben, Ziele formuliert und Synergien ausgelotet. Seit 2023 läuft die Umsetzungsphase, die bis 2029 geplant ist. Perspektivisch soll der Standort für rund 60 Jahre gemeinsam genutzt und weiterentwickelt werden. Von Beginn an war klar, dass ein solch langfristiges Projekt nur mit einer strukturierten Programmorganisation gelingen kann – mit Projektteams, einem zentralen Programm-Office und einer zweistufigen Lenkungsgruppe.

Nachhaltigkeit als Grundprinzip

Die Planung berücksichtigt umfassend ökologische Aspekte: So entstehen unter anderem Photovoltaik-Anlagen, begrünte Dächer, eine Ladeinfrastruktur für emissionsfreie Busse und Entsorgungsfahrzeuge sowie Maßnahmen zur Regenwasseraufbereitung. Auch ein Zertifizierungsprozess nach DGNB-Standards ist vorgesehen. Dabei geht es nicht nur um ökologische Effizienz, sondern auch um soziale Aspekte wie attraktive Arbeitsplätze, moderne Infrastruktur und ein gemeinsames Mobilitätskonzept für die Mitarbeitenden.

Kooperation als Erfolgsfaktor

Dass ein Projekt dieser Größenordnung nicht ohne Reibungspunkte verläuft, war allen Beteiligten bewusst. Unterschiedliche Unternehmensziele, gesetzliche Rahmenbedingungen und externe Einflüsse wie die Corona-Pandemie erforderten flexible Strategien. Die Nutzung standardisierter Projektmanagement-Methoden, digitale Tools wie MS Teams und Miro sowie ein transparentes Kommunikationskonzept waren entscheidend für den Fortschritt. Besonders wichtig war dabei die frühe und aktive Einbindung aller Stakeholder – auch auf politischer Ebene.

Ein Modell für die Zukunft?

Mit dem Projekt Stellinger Moor wird nicht nur ein logistisches Zentrum geschaffen, sondern auch ein Modell für kooperative Stadtentwicklung erprobt. Die gemeinsame Nutzung von Werkstätten, Ladeinfrastruktur und Verwaltungsflächen spart nicht nur Kosten, sondern schafft auch neue Impulse für Innovation. Gleichzeitig bietet das Projekt Raum für zukünftige Erweiterungen und Anpassungen – sei es durch technologische Entwicklungen oder neue gesetzliche Anforderungen.

Was kann ich für mein Projekt daraus lernen?

Große Infrastrukturprojekte mit mehreren Akteuren gelingen nur, wenn frühzeitig gemeinsame Ziele definiert, transparente Strukturen geschaffen und standardisierte Methoden eingesetzt werden. Die konsequente Nutzung digitaler Tools erleichtert die Kommunikation, insbesondere in hybriden Settings. Ebenso wichtig ist es, ausreichend Raum für iterative Planungsprozesse zu lassen – insbesondere bei Projekten mit langfristigem Zeithorizont und innovativem Anspruch. Die Kombination aus technischer Planung, politischer Einbindung und operativer Kooperation macht Stellinger Moor zu einem wegweisenden Beispiel für zukunftsfähige Stadtentwicklung.

Zusammenfassung

  • Das Projektgebiet „Stellinger Moor“ liegt in Hamburg nahe der A7 und wird von vier städtischen Unternehmen gemeinsam genutzt.
  • Ziel ist die Entwicklung eines nachhaltigen und hochmodernen Betriebshofs auf einem ehemals industriell genutzten Gelände.
  • Das Projekt ist auf eine Nutzungsdauer von rund 60 Jahren angelegt und wird in mehreren Phasen realisiert.
  • Es entstehen unter anderem Ladeinfrastruktur für 250 E-Busse, begrünte Gebäude und Photovoltaikanlagen.
  • Ein städtebaulicher Wettbewerb sorgte für ein integratives und architektonisch durchdachtes Gesamtkonzept.
  • Die Organisationsstruktur umfasst ein zentrales Programmmanagement, Projektteams, Behörden-Review-Gremien und Lenkungsgruppen.
  • Standards wie DIN 18205 und DIN 69901 wurden für die Bedarfsplanung und Projektsteuerung genutzt.
  • Digitale Plattformen wie MS Teams, Miro und OneNote unterstützten die Zusammenarbeit von Anfang an.
  • Herausforderungen wie Flächenkonkurrenz und Interessenskonflikte wurden über transparente Kommunikation und Arbeitsgruppen gelöst.
  • Das Projekt gilt als Best-Practice-Modell für integrierte, nachhaltige und zukunftsorientierte Stadtentwicklung.

Der Vortrag “Klärwerk Stellinger Moor – Eine nachhaltige Vision für die Hamburger Daseinsvorsorge” von Sybille Schmidtke und Florian Leunig war Teil des PM Forum Digital am 7. und 8. November 2024 in Hamburg. Mit vier exklusiven Keynotes und über 50 Referierenden präsentierte das PM Forum praxisnahe Lösungen und zukunftsweisende Strategien, die die Teilnehmenden in ihrer Projektarbeit unterstützen und nachhaltig inspirieren. Mehr zur Veranstaltung erfahren Sie hier: https://www.pm-forum.de/pm-forum-digital/

500 anni di Libero Stato delle Tre Leghe: concluso con successo l’anno dell’anniversario

Source: Switzerland – Canton Government of Grisons in Italian

All’insegna del motto «Tre Leghe per la vita», nel 2024 è stata ricordata insieme la fondazione del primo ente statale autonomo, festeggiata con un gran numero di manifestazioni e progetti. Il Governo ha preso atto del rapporto finale relativo ai festeggiamenti. Gli obiettivi stabiliti nella strategia per l’anniversario sono stati raggiunti e il quadro finanziario pari a due milioni di franchi è stato rispettato.

Dopo le conclusioni positive in merito all’anno dell’anniversario tratte già a dicembre 2024, il Governo ha preso atto con grande soddisfazione anche del rapporto finale. Il rapporto documenta in modo impressionante la varietà e la vivacità delle attività e dei progetti svolti in tutte le regioni linguistiche del Cantone.

Obiettivi principali raggiunti, budget rispettato
Gli obiettivi centrali definiti nella strategia per l’anniversario, ossia rafforzare la coscienza storica nei Grigioni e promuovere la coesistenza, sono stati raggiunti. Grazie a una pianificazione del progetto coerente, a un impiego mirato dei mezzi e a un’organizzazione efficiente è stato possibile rispettare il quadro finanziario previsto pari a due milioni di franchi.

Ampio sostegno ed eco positiva
Le attività dell’anniversario hanno ottenuto ampia eco: numerosi riscontri positivi giunti da partecipanti, organizzazioni partner nonché visitatori entusiasti testimoniano l’ampio sostegno della popolazione. Una grande attività mediatica e di pubbliche relazioni ha inoltre fatto sì che l’anniversario diventasse visibile e vivibile ben al di là delle regioni. «Con oltre 400 manifestazioni in tutte le regioni linguistiche, i Grigioni hanno dato un chiaro segnale di unione. 500 anni fa l’aggregazione delle Tre Leghe fu un evento epocale e i suoi effetti si possono percepire ancora oggi nella nostra quotidianità comune. L’anno dell’anniversario ha mostrato in modo impressionante la vivacità della nostra storia e la forza con cui essa ci unisce», ha affermato il Consigliere di Stato Jon Domenic Parolini, patrocinatore dei festeggiamenti.

Un sentito ringraziamento a tutti i partecipanti
Il Governo ringrazia sentitamente tutti i partecipanti per il loro impegno, la loro creatività e il loro contributo nel trasmettere in maniera impressionante la memoria del Libero Stato e la sua importanza tangibile ancora oggi.

Allegati:

  • Rapporto conclusivo
  • Impressioni e ulteriori informazioni sull’anniversario sono disponibili su https://500.gr.ch. Un riassunto delle attività dell’anniversario con i relativi indicatori è inoltre disponibile sotto forma di video.

Persone di riferimento:

  • Consigliere di Stato Dr. Jon Domenic Parolini, tel. +41 81 257 27 01 (raggiungibile tra le ore 14:00 e le ore 14:30), e‑mail Jondomenic.Parolini@ekud.gr.ch
  • Daniel Camenisch, responsabile generale del progetto 500 anni di Libero Stato delle Tre Leghe, tel. +41 78 659 63 60 (raggiungibile tra le ore 09:00 e le ore 13:00), e‑mail camenisch@vinavant.ch

Organo competente: Governo

Kazakhstan, OSCE and UN host Cross-Regional Dialogue on the Prosecution, Rehabilitation and Reintegration of Returnees from Conflict Zones

Source: Organization for Security and Co-operation in Europe – OSCE

Headline: Kazakhstan, OSCE and UN host Cross-Regional Dialogue on the Prosecution, Rehabilitation and Reintegration of Returnees from Conflict Zones

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Un projet pilote cantonal pour renforcer les communautés religieuses

Source: Switzerland – Canton Government of Bern in French

Les personnes qui dirigent des communautés religieuses de droit privé sont responsables de la gestion de l’association, de ses finances et de son infrastructure. Elles œuvrent en outre pour bâtir des ponts avec les écoles et les autorités et c’est à elles que s’adressent les médias et les autres personnes intéressées. Souvent, elles conseillent leurs membres sur des questions sociales, financières et juridiques. Cet engagement généralement bénévole est souvent exercé par des personnes sans formation adéquate. C’est là qu’intervient le projet pilote lancé conjointement par les services en charge des affaires religieuses des cantons de Berne, Zurich, Bâle-Ville et Soleure.

Interkantonales Pilotprojekt stärkt Religionsgemeinschaften

Source: Switzerland – Canton Bern Government in German

Die Leitungspersonen privatrechtlich organisierter Religionsgemeinschaften tragen die Verantwortung für die Vereinsführung, die Finanzen und die Infrastruktur. Gleichzeitig engagieren sie sich als Brückenbauerinnen für Schulen und Behörden und sind Auskunftspersonen für Medien und weitere Interessierte. Oft beraten sie ihre Mitglieder bei sozialen, finanziellen und juristischen Fragen. Weil sie in der Regel ehrenamtlich arbeiten, fehlt ihnen aber oft eine entsprechende Ausbildung. Hier setzt das gemeinsame Pilotprojekt der Religionsfachstellen der Kantone Bern, Zürich, Basel-Stadt und Solothurn an.

Die Kantone Obwalden und Nidwalden erhalten ein digitales Portal

Source: Swiss Kanton Nidwalden News in German
1. Mai 2025
Die Kantone Obwalden und Nidwalden wollen gemeinsam mit den Gemeinden ein eGov-Portal einführen. Mit dem Portal werden die Grundlagen geschaffen, damit die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen digitale Verwaltungsdienstleistungen in Zukunft über einen zentralen Zugang nutzen können. Als nächstes befassen sich die Kantonsparlamente mit den jeweiligen Krediten für den Aufbau des Portals.
Die Kantone Obwalden und Nidwalden beabsichtigen, zusammen mit den Gemeinden ein sogenanntes eGovernment-Portal einzuführen – eine zentrale und benutzerfreundliche Plattform für Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger und die Wirtschaft. Der Begriff «eGov» steht für elektronische Verwaltung.
Cornelia Kaufmann-Hurschler, Vorsteherin des Finanzdepartements Obwalden, und die Nidwaldner Finanzdirektorin Michèle Blöchliger sind sich einig: «Das eGov-Portal ist ein Meilenstein in der digitalen Transformation beider Kantone und der Gemeinden. Die Verwaltung wird fit gemacht für die Zukunft und die Dienstleistungen der öffentlichen Hand werden effizienter und zugänglicher.»
Verwaltungsdienste stehen rund um die Uhr digital zur VerfügungFür die Bürgerinnen und Bürger sowie die Unternehmen bietet das eGov-Portal zahlreiche Vorteile: Alle digitalen Verwaltungsdienstleistungen stehen rund um die Uhr und ortsunabhängig zur Verfügung. Die Verwaltung selbst kann ihre Effizienz steigern. Die Anwendung erfolgt über ein einziges Benutzerkonto, das den Zugang zu allen angebotenen Dienstleistungen gewährleistet. Darauf aufbauend sollen nach und nach weitere Dienstleistungen digitalisiert und ins eGov-Portal integriert werden.
Kantone und Gemeinden stimmten e-Gov-Portal zuDie Gemeinden beider Kantone stehen hinter dem Projekt. Die Kosten für die Erstellung des eGov-Portals werden gemäss der von beiden Kantonsparlamenten verabschiedeten Informatikvereinbarung auf die beteiligten Stellen aufgeteilt. Die Regierungsräte der Kantone Obwalden und Nidwalden haben die entsprechenden Verpflichtungskredite an ihr jeweiliges Kantonsparlament verabschiedet. Im Zeitraum der nächsten fünf Jahre ist von jährlich total 987 000 Franken für Investitionen und Betriebskosten auszugehen. Der Kanton Obwalden und seine Gemeinden tragen 460’500 Franken, die restlichen 526’500 Franken werden vom Kanton Nidwalden und seinen Gemeinden übernommen.
Der Obwaldner Kantonsrat wird an seiner Sitzung vom 22./23. Mai 2025 darüber befinden. Die Beschlussfassung im Nidwaldner Landrat erfolgt voraussichtlich im Juni. Es ist vorgesehen, dass das e-Gov-Portal in der zweiten Jahreshälfte 2026 in beiden Kantonen in Betrieb genommen werden kann.

Nidwalden, Obwalden und Uri vereinigen kantonsärztlichen Dienst

Source: Swiss Kanton Nidwalden News in German
1. Mai 2025
Die Kantone Nidwalden, Obwalden und Uri legen ihren kantonsärztlichen Dienst zusammen. Die Umsetzung soll noch in diesem Jahr erfolgen. Dadurch können eine erhöhte Verfügbarkeit und Professionalisierung sichergestellt werden. Die Stelle wird dem Kanton Nidwalden angegliedert.
Steigende Anforderungen im Gesundheitsbereich und bevorstehende Abgänge von Kantonsärzten haben Nidwalden, Obwalden und Uri dazu bewogen, eine strukturelle Neuausrichtung des kantonsärztlichen Dienstes zu prüfen. Heute weisen die zuständigen Fachpersonen nur begrenzte Kapazitäten auf, um die kantonsärztlichen Aufgaben wahrzunehmen, weil die Funktion im Nebenamt ausgeübt wird. Dies wirkt sich zusehends nachteilig auf Verfügbarkeit, Kontinuität und Professionalität aus. Zudem kann die Leitung einer eigenen Arztpraxis und die gleichzeitige Verantwortung für kantonsärztliche Aufgaben zu Rollenkonflikten führen. Auch sind Nachfolgeregelungen zunehmend herausfordernd, da es immer schwieriger wird, qualifizierte Fachkräfte für nebenamtliche Tätigkeiten zu gewinnen.
«Ein kantonsärztlicher Dienst über drei Kantone hinweg stellt eine tragfähige Lösung dar, um diesen Herausforderungen wirksam zu begegnen», hält der Nidwaldner Gesundheits- und Sozialdirektor Peter Truttmann fest. Daher haben sich Nidwalden, Obwalden und Uri darauf geeinigt, ihren kantonsärztlichen Dienst zusammenzulegen und zu professionalisieren. Die Stelle wird beim Kanton Nidwalden angesiedelt. Eine entsprechende Vereinbarung der drei Kantone tritt per 1. Juli 2025 in Kraft. Auf diesen Zeitpunkt soll auch die gemeinsame Dienststelle ihren Betrieb aufnehmen. Die zeitliche Komponente hängt mit den bevorstehenden Abgängen der jetzigen Kantonsärzte zusammen.
Bereits heute bestehen Kooperationen, die als Vorbild für den kantonsärztlichen Dienst dienen. So haben Nidwalden, Obwalden und Uri schon länger erfolgreich eine gemeinsame Kantonsapothekerin. «Dieses Beispiel zeigt, dass Synergien auch kantonsübergreifend funktionieren und gleichzeitig die Effizienz ohne Leistungseinbusse gesteigert werden kann. Diese Erfahrungen kommen uns nun auch beim Aufbau des gemeinsamen kantonsärztlichen Dienstes zugute», sagt Christian Arnold, Vorsteher der Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektion Uri. Die geplante Dienststelle wird mit zwei Arztfachpersonen besetzt, die sich zu Beginn ein 100-Prozent-Pensum teilen. Die Kosten dafür werden zu je einem Drittel auf die drei Kantone aufgeteilt.
Mit der Verwaltungsvereinbarung wird eine Steuergruppe eingesetzt, in der eine Vertretung aus jedem Kanton Einsitz nimmt. «Die Steuergruppe wird sich um strategische und operativ wichtige Belange kümmern. So ist sichergestellt, dass sich die Fachpersonen um ihre eigentlichen Aufgaben kümmern können und dass alle drei Kantone bei der Mitsprache gleichberechtigt sind», erklärt Christoph Amstad, Vorsteher des Sicherheits- und Sozialdepartementes Obwalden.
Zu den Aufgaben des kantonsärztlichen Dienstes gehören die Anordnung von Massnahmen gegen Krankheiten insbesondere bei Epidemien, die Überwachung der Ausübung von Gesundheitsberufen sowie die Beratung von Behörden und Amtsstellen im Bereich des Gesundheitswesens sowie des schulärztlichen- und schulzahnärztlichen Dienstes. «Wir sind überzeugt, mit der Zusammenarbeit einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung in allen drei Kantonen zu leisten», hält der Nidwaldner Gesundheits- und Sozialdirektor Peter Truttmann fest.

Comunicato del Governo del 1° maggio 2025

Source: Switzerland – Canton Government of Grisons in Italian

Il Governo ha preso posizione in merito a un progetto posto in consultazione dal Dipartimento federale delle finanze DFF in relazione al pacchetto di sgravi 2027 della Confederazione. Il pacchetto di sgravi mira a significative correzioni nell’attuale pianificazione finanziaria della Confederazione, per un importo che potrà raggiungere i tre miliardi di franchi. In tal modo il Consiglio federale sottopone misure per ridurre la crescita delle spese e quindi riequilibrare le finanze.

Nella sua risposta al DFF il Governo osserva che finanze federali sane sono nell’interesse di tutta la Svizzera e in particolare anche dei Cantoni finanziariamente deboli come i Grigioni. Il risanamento delle finanze federali dovrebbe tuttavia concentrarsi in primo luogo sui compiti della Confederazione. In particolare, i costi dei compiti federali non possono essere scaricati sui Cantoni. Nei prossimi anni i Cantoni saranno già comunque chiamati a sostenere nuove spese, dovute soprattutto alle previste modifiche di leggi federali. A tale proposito occorre menzionare specialmente l’abolizione dell’imposizione del valore locativo, l’introduzione della tassazione individuale nonché le modifiche relative ai premi delle casse malati.

Ai sensi di una collaborazione costruttiva con la Confederazione, nella sua presa di posizione il Governo si concentra sulle misure che colpirebbero il Cantone dei Grigioni in misura sproporzionata e significativa sotto il profilo finanziario. Vi rientrano in particolare le misure concernenti la costruzione di strade, la protezione del clima, i trasporti pubblici, la politica d’integrazione e la politica regionale. Se le misure proposte dalla Confederazione dovessero essere attuate integralmente, dal 2027 il bilancio cantonale verrebbe gravato ulteriormente con circa 30 milioni di franchi. Per quanto riguarda la valutazione di base del progetto posto in consultazione, il Governo si associa alla presa di posizione della Conferenza dei governi cantonali (CdC) del 14 marzo 2025.

Documentazione relativa alla consultazione

Comunicato stampa del Consiglio dei Ministri n. 126

Source: Government of Italy

Il Consiglio dei Ministri si è riunito mercoledì 30 aprile 2025, alle ore 11.30 a Palazzo Chigi, sotto la presidenza del Presidente Giorgia Meloni. Segretario, il Sottosegretario alla Presidenza del Consiglio Alfredo Mantovano.

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INFORMATIVE

In apertura dei lavori, il Presidente del Consiglio Giorgia Meloni è intervenuta sul tema della sicurezza nei luoghi di lavoro, annunciando lo stanziamento di nuovi fondi e assicurando che il Governo continuerà a mettere al centro della sua agenda la cultura della prevenzione. Il Presidente ha anche specificato che verranno dedicate risorse alla formazione dei lavoratori e alla conoscenza di questi temi tra i giovani, sottolineando che il Governo intende condividere queste misure con le organizzazioni sindacali. Subito dopo, il Presidente ha dato la parola al Ministro del lavoro e delle politiche sociali Marina Calderone, la quale ha svolto una informativa sullo stato della sicurezza nei luoghi di lavoro. In particolare, il Ministro ha evidenziato:

  • Un andamento del fenomeno infortunistico a partire dalle denunce presentate all’Inail, con un focus sugli infortuni occorsi agli studenti a seguito dell’estensione delle tutele assicurative Inail previste dal decreto-legge n. 48/2023. 
  • Le attività di carattere normativo effettuate negli ultimi due anni per il rafforzamento delle regole in materia di salute e sicurezza sul lavoro, l’aggiornamento e la maggiore efficienza dei controlli ispettivi, la tutela dei lavoratori, il contrasto al lavoro sommerso e la promozione dell’attività di vigilanza, l’aumento del personale ispettivo, il più efficace utilizzo delle informazioni presenti nelle banche dati, l’investimento nella prevenzione degli infortuni, l’attuazione della patente a crediti in edilizia.
  • Le azioni di formazione e informazione per la promozione di una vita sicura, a partire dall’introduzione della salute e della sicurezza sul lavoro tra le materie di insegnamento nell’ambito dell’educazione civica e l’avvio di un piano integrato del Ministero in materia.

Il Ministro per le disabilità Alessandra Locatelli ha informato il Consiglio che, in linea con quanto prevede la legge di ratifica della Convenzione ONU sui diritti delle persone con disabilità, il Comitato tecnico Scientifico dell’Osservatorio nazionale sulla condizione delle persone con disabilità ha predisposto una prima bozza di proposta del Piano di Azione triennale per la promozione dei diritti e l’integrazione delle persone con disabilità. 

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ALLUVIONI E CAMPI FLEGREI 

Ulteriori disposizioni urgenti per affrontare gli straordinari eventi alluvionali verificatisi nei territori di Emilia-Romagna, Toscana e Marche e gli effetti del fenomeno bradisismico nell’area dei Campi Flegrei, nonché disposizioni di carattere finanziario in materia di protezione civile (decreto-legge)

Il Consiglio dei Ministri su proposta del Presidente del Consiglio Giorgia Meloni, del Ministro della Protezione civile e le politiche del mare Nello Musumeci, del Ministro dell’economia e delle finanze Giancarlo Giorgetti, del Ministro dell’ambiente e della sicurezza energetica Gilberto Pichetto Fratin, del Ministro dell’agricoltura, della sovranità alimentare e delle foreste Francesco Lollobrigida e del Ministro del lavoro e delle politiche sociali Marina Calderone ha approvato un decreto-legge che prevede ulteriori disposizioni urgenti per affrontare gli straordinari eventi alluvionali verificatisi nei territori di Emilia-Romagna, Toscana e Marche e gli effetti del fenomeno bradisismico nell’area dei Campi Flegrei, nonché disposizioni di carattere finanziario in materia di protezione civile.  

Il provvedimento è composto di due parti. La prima prevede l’estensione dell’ambito operativo degli interventi di ricostruzione, proroga dello stato di emergenza e della struttura del Commissario straordinario al 31 maggio 2026 e propone di estendere le attività del Commissario anche agli eventi alluvionali verificatisi nei mesi di settembre ed ottobre 2024. Viene, inoltre, rafforzato il ruolo dei presidenti di regione di Emilia-Romagna, Marche e Toscana nella  qualità di sub-commissari, che assicurano direttamente la partecipazione alle attività della Cabina di coordinamento della ricostruzione nei territori di rispettiva competenza e a cui vengono rimessi tutti i poteri delegati dal Commissario, provvedendo direttamente al coordinamento e all’attuazione delle misure per la ricostruzione privata, nonché al coordinamento, monitoraggio e  gestione dell’attuazione degli interventi urgenti di ricostruzione pubblica, nei territori di rispettiva competenza. Sono previsti anche l’adozione di un programma straordinario di interventi urgenti per la riduzione del rischio idraulico e idrogeologico e l’estensione di misure di sostegno a favore degli imprenditori agricoli. 

La seconda parte reca interventi urgenti per affrontare gli ulteriori effetti dei più recenti fenomeni bradisismici registratisi nell’area dei Campi Flegrei. Tra le misure introdotte figurano la sospensione dei termini in materia di adempimenti e versamenti tributari e contributivi, in scadenza nel periodo dal 13 marzo 2025 al 31 agosto 2025. Nello stesso periodo, previsti anche la sospensione dei termini dei versamenti delle ritenute alla fonte e delle trattenute relative alle addizionali regionale e comunale all’imposta sul reddito delle persone fisiche e la sospensione dal 13 marzo 2025 e sino al 31 agosto 2025, senza applicazione di sanzioni e interessi, del pagamento delle rate dei mutui e dei finanziamenti di qualsiasi genere, erogati dalle banche.

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SCUOLA

1. Disposizioni in materia di consenso informato in ambito scolastico (disegno di legge)

Il Consiglio dei Ministri, su proposta del Ministro dell’istruzione e del merito Giuseppe Valditara, ha approvato un disegno di legge che ha l’obiettivo principale di assicurare, attraverso disposizioni ad hoc, il consenso informato preventivo delle famiglie in relazione alle attività scolastiche che riguardano l’ambito della sessualità. Lo schema di disegno di legge dispone che venga chiesto obbligatoriamente da parte delle istituzioni scolastiche il consenso informato preventivo, in forma scritta, ai genitori o agli studenti se maggiorenni, per la partecipazione sia alle attività extracurriculari sia a quelle rientranti nell’ampliamento dell’offerta formativa che riguardino tematiche relative alla sessualità.

2. Disposizioni in materia di tutela del personale docente della scuola e dei dirigenti scolastici (disegno di legge)

Il Consiglio dei Ministri, su proposta del Ministro dell’istruzione e del merito Giuseppe Valditara, ha approvato un disegno di legge volto a contrastare il fenomeno delle aggressioni a danno del personale scolastico rafforzandone la tutela e garantendo lo svolgimento dell’attività scolastica in sicurezza e controllo. Analogamente a quanto già previsto per il personale sanitario, vengono apportate modifiche all’articolo 380 del codice di procedura penale in materia di arresto obbligatorio in flagranza nei casi in cui si ravvisino condotte violente che cagionino lesioni personali al personale scolastico, inteso quale dirigente scolastico o membro del personale docente. Viene introdotta una specifica aggravante della pena all’articolo 583-quater del Codice penale nei confronti di coloro che arrecano lesioni personali, indipendentemente dalla loro gravità, al personale scolastico nell’esercizio o a causa delle funzioni e del servizio.

3. Modifiche e integrazioni al decreto del Presidente della Repubblica 24 giugno 1998, n. 249, recante lo statuto delle studentesse e degli studenti della scuola secondaria (decreto del Presidente della Repubblica – esame preliminare)

Il Consiglio dei Ministri, su proposta del Ministro dell’istruzione e del merito Giuseppe Valditara, ha approvato un decreto che interviene sullo statuto delle studentesse e degli studenti della scuola secondaria, emanato con d.P.R. 24 giugno 1998, n. 249, recante i diritti e i doveri, nonché le assunzioni di responsabilità da parte degli studenti. In considerazione dei frequenti fenomeni di violenza fisica e psicologica, bullismo e aggressività, compiuti da alunni e studenti nei confronti dei propri compagni e del personale docente, il provvedimento ha l’obiettivo di rispristinare un rapporto equilibrato tra gli studenti, le scuole e le famiglie, in linea con i principi di partecipazione e rispetto reciproco. L’intervento normativo è diretto anche ad attuare quanto previsto dall’articolo 5 della legge 17 maggio 2024, n. 70. in materia di bullismo e cyberbullismo. È previsto un ampliamento dell’impegno delle istituzioni scolastiche per creare le condizioni necessarie per garantire l’individuazione e l’emersione di episodi riconducibili a fenomeni di bullismo e cyberbullismo, nonché di situazioni di uso o abuso di sostanze alcoliche o stupefacenti e di altre forme di dipendenza.

4. Modifiche e integrazioni al decreto del Presidente della Repubblica 22 giugno 2009, n. 122, in materia di valutazione degli studenti del secondo ciclo di istruzione (decreto del Presidente della Repubblica – esame preliminare)

Il Consiglio dei Ministri, su proposta del Ministro dell’istruzione e del merito Giuseppe Valditara ha approvato le modifiche al decreto del Presidente della Repubblica 22 giugno 2009, n. 122, in materia di valutazione degli studenti del secondo ciclo di istruzione. Nello specifico, vengono riformate la valutazione periodica e finale degli apprendimenti e quella relativa al comportamento degli studenti delle istituzioni scolastiche secondarie di secondo grado. Il sistema di valutazione viene rivisto anche a causa del notevole aumento di episodi di violenza fisica e psicologica nelle scuole, compiuti dagli studenti ai danni dei compagni o del personale scolastico e per riaffermare il ruolo educativo svolto dal corpo docente. 

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POLITICHE IN FAVORE DELLE PERSONE ANZIANE

Disposizioni integrative e correttive al decreto legislativo 15 marzo 2024, n. 29, recante disposizioni in materia di politiche in favore delle persone anziane, in attuazione della delega di cui agli articoli 3, 4 e 5 della legge 23 marzo 2023, n. 33 (decreto legislativo – esame definitivo)

Il Consiglio dei Ministri, su proposta del Presidente Giorgia Meloni, del Ministro della salute Orazio Schillaci e del Ministro del lavoro e delle politiche sociali Marina Calderone, ha approvato, in esame definitivo, un decreto legislativo che introduce disposizioni integrative e correttive al decreto legislativo 15 marzo 2024, n. 29, recante disposizioni in materia di politiche in favore delle persone anziane, in attuazione della delega di cui agli articoli 3, 4, e 5 della legge 23 marzo 2023, n. 33. 

Le norme, tra l’altro:

  • apportano talune modifiche all’articolo 6 del decreto legislativo n. 29 del 2024, dove si fa riferimento alle iniziative avviate dalle istituzioni scolastiche, nonché all’articolo 25 del medesimo decreto legislativo, nella parte in cui vengono citate le organizzazioni del Terzo settore e le associazioni di volontariato, al fine di eliminare termini non corretti; 
  • precisano la competenza medico legale esclusiva dell’INPS quanto al processo valutativo teso all’accertamento delle condizioni di disabilità rispetto alle diverse competenze dell’equipe operante la valutazione multidimensionale presso i Punti unici di accesso (PUA) tese, tra l’altro, all’accertamento della “non autosufficienza” 
  • prorogano di sei mesi il termine previsto per l’adozione del regolamento di cui al comma 7 (19 marzo 2025) volto a definire i criteri per l’individuazione delle priorità di accesso PUA, la composizione e le modalità di funzionamento delle unità di valutazione multidimensionale unificata (UVM) nonché lo strumento della valutazione multidimensionale unificata (VMU) omogeneo a livello nazionale; 
  • introducono una procedura sperimentale, della durata di dodici mesi, a far data dal 1° gennaio  2026, volta all’applicazione provvisoria e a campione, delle disposizioni relative alla valutazione multidimensionale unificata, prevedendo la partecipazione di una provincia per ogni regione italiana, le cui modalità di attuazione sono demandate a un decreto del Ministro della salute.

Il testo tiene conto dei pareri espressi dalla Conferenza unificata e dalle Commissioni parlamentari competenti. 

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RATIFICHE

Ratifica ed esecuzione dell’Accordo concernente misure di solidarietà volte a garantire la sicurezza dell’approvvigionamento di gas tra il Governo della Repubblica Federale di Germania, il Governo della Confederazione Svizzera ed il Governo della Repubblica Italiana, fatto a Berlino il 19 marzo 2024

Il Consiglio dei Ministri, su proposta del Ministro degli affari esteri e della cooperazione internazionale, Antonio Tajani, ha approvato un disegno di legge per ratificare l’Accordo concernente misure di solidarietà volte a garantire la sicurezza di approvvigionamento di gas tra il Governo della Repubblica federale di Germania, il Governo della Confederazione Svizzera e il Governo della Repubblica Italiana, fatto a Berlino il 19 marzo 2024. 

L’Accordo trilaterale è volto a includere la Svizzera (e il Liechtenstein), in quanto Paese di transito dei flussi di gas tra Italia e Germania, nel citato Accordo di solidarietà tra Italia e Germania ai sensi dell’articolo 13, paragrafo 2, del Regolamento UE 2017/1938 del Parlamento europeo e del Consiglio del 25 ottobre 2017. In base al presente Accordo, l’Italia, la Svizzera e la Germania si impegnano ad attivare, in caso di emergenza, tutte le misure necessarie, di mercato e non, al fine di provvedere all’approvvigionamento di gas naturale dei clienti protetti della parte richiedente, nel rispetto delle norme di sicurezza tecnica del sistema gas di ciascuna parte.

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STATI DI EMERGENZA

Il Consiglio dei Ministri, su proposta del Ministro della protezione civile e le politiche del mare Nello Musumeci, ha deliberato:

  • un ulteriore stanziamento per la realizzazione degli interventi in conseguenza degli eccezionali eventi meteorologici che si sono verificati, a partire dal giorno 17 settembre 2024, nel territorio delle province di Reggio-Emilia, Modena, Bologna, Ferrara, Ravenna, Forlì-Cesena e Rimini;
  • un ulteriore stanziamento per la realizzazione degli interventi in conseguenza delle avverse condizioni meteorologiche che hanno interessato il territorio della Regione Emilia-Romagna a partire dal giorno 17 ottobre 2024;
  • un ulteriore stanziamento per la realizzazione degli interventi in conseguenza degli eccezionali eventi meteorologici che si sono verificati nei giorni dal 30 ottobre 2023 al 5 novembre 2023 nel territorio delle province di Belluno, Treviso e Venezia;
  • l’estensione degli effetti dello stato di emergenza, di cui alla delibera del 21 settembre 2024, al territorio di Camerano, Camerata Picena, Castelfidardo, Loreto, Offagna e Osimo della provincia di Ancona, di Cartoceto, Montefelcino e San Costanzo della provincia di Pesaro e Urbino, di Morrovalle e Recanati della provincia di Macerata, colpiti dagli eventi meteorologici che si sono verificati a partire dal 18 settembre 2024 e un ulteriore stanziamento.

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NOMINE

  1. Il Consiglio dei Ministri, su proposta del Presidente del Consiglio Giorgia Meloni, ha approvato la nomina del professor Emmanuele Massagli a componente del Consiglio nazionale dell’economia e del lavoro – CNEL, in qualità di esperto, in sostituzione dell’avvocato Roberto Zazza, scomparso il 19 gennaio u.s. 
  2. Il Consiglio dei Ministri, su proposta del Ministro dell’economia e delle finanze Giancarlo Giorgetti ha approvato la revoca dell’incarico di Direttore generale dell’economia del Ministero dell’economia e delle finanze al dottor Marcello Sala, estraneo ai ruoli della pubblica amministrazione, e ha approvato il conferimento dell’incarico al dottor Francesco Soro, estraneo ai ruoli della pubblica amministrazione. 

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LEGGI REGIONALI

Il Consiglio dei Ministri, su proposta del Ministro per gli Affari regionali e le Autonomie, Roberto Calderoli, ha esaminato 13 leggi delle Regioni e delle Province Autonome e ha deliberato:      

  • di impugnare la legge Regione Sardegna n. 8 del 11/03/2025 “Disposizioni urgenti di adeguamento dell’assetto organizzativo ed istituzionale del sistema sanitario regionale. Modifiche alla legge regionale 11 settembre 2020, n. 24”, in quanto talune disposizioni, eccedendo dalle competenze statutarie e ponendosi in contrasto con la normativa statale in materia di tutela della salute, violano gli articoli 3, 97, 98, primo comma, e 117, secondo comma, lettera l) e terzo comma, della Costituzione;
  • di non impugnare:   
    1. Legge Regione Friuli-Venezia Giulia n. 2 del 04/03/2025 “Norme per l’installazione di impianti a fonti rinnovabili sul territorio regionale”;  
    2. Legge Regione Toscana n. 15 del 4/03/2025 “Istituzione del registro di mortalità e disposizioni in materia di alienazione di immobili e di investimenti da parte delle aziende ed enti del servizio sanitario regionale. Modifiche alla l.r. 40/2005”;
    3. Legge Regione Basilicata n. 16 del 11/03/2025 “Rendiconto generale della Regione Basilicata per l’esercizio finanziario 2023. Adeguamento alla decisione n. 160/2024/PARI della Sezione regionale di controllo della Corte dei conti della Basilicata” di cui alla D.G.R. n. 816 del 30 dicembre 2024”;
    4. Legge Regione Puglia n. 1 del 10/03/2025 “Modifiche alla legge regionale 25 giugno 2013, n. 17 (Disposizioni in materia di beni culturali) per la valorizzazione delle feste patronali, degli usi, dei costumi, delle consuetudini e delle attività tradizionali della popolazione residente sul territorio e alla legge regionale 31 dicembre 2024, n. 42 (Disposizioni per la formazione del bilancio di previsione 2025 e bilancio pluriennale 2025–2027 della Regione Puglia (legge di stabilità regionale 2025))”;
    5. Legge Regione Puglia n. 2 del 10/03/2025 “Voucher strutturali per attività sportiva dei minori”;
    6. Legge Regione Puglia n. 3 del 10/03/2025 “Modifiche alla legge regionale 7 aprile 2014, n. 10 (Nuova disciplina per l’assegnazione e la determinazione dei canoni di locazione degli alloggi di edilizia residenziale pubblica) e modifica alla legge regionale 1° agosto 2020, n. 26 (Disposizioni varie urgenti)”;
    7. Legge Regione Piemonte n. 3 del 13/03/2025 “Modifiche all’articolo 5 della legge regionale 7 maggio 2013, n. 8 (Legge finanziaria per l’anno 2013)”;
    8. Legge Regione Calabria n. 10 del 17/03/2025 “Disposizioni normative per il contenimento della spesa e in materia di personale”;
    9. Legge Regione Calabria n. 11 del 17/03/2025 “Interpretazione autentica dell’articolo 17, comma 3, della legge regionale 20 aprile 2022, n. 10 (Organizzazione dei servizi pubblici locali dell’ambiente)”;
    10. Legge Regione Calabria n. 12 del 17/03/2025 “Modifiche della legge regionale 28 gennaio 2025, n. 6 (Disposizioni per la proroga della validità delle graduatorie vigenti dei concorsi pubblici di enti ed aziende del servizio sanitario della Regione Calabria)”;
    11. Legge Regione Valle d’Aosta n. 5 del 03/03/2025 “Primo provvedimento di variazione al bilancio di previsione della Regione autonoma Valle d’Aosta/Vallée d’Aoste per il triennio 2025/2027. Modificazioni di leggi regionali”;
    12. Legge Regione Calabria n. 14 del 18/03/2025 “Disciplina dei complessi turistico ricettivi all’aria aperta”.

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Il Consiglio dei Ministri è terminato alle ore 12.43.