Maxell beginnt mit der Massenproduktion von Münz-Lithium-Mangandioxid-Batterien CR2032S

Source: Deutsche Nachrichten
Maxell, Ltd. (Präsident und Geschäftsführer: Keiji Nakamura / im Folgenden „Maxell“) gibt bekannt, dass das Unternehmen am 17. April 2025 mit der Massenproduktion der münzförmigen Lithium-Mangandioxid-Batterie CR2032S beginnen wird, die über eine hohe Kapazität verfügt.

In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach kompakten elektronischen Geräten, die Bluetooth® Low Energy-Kommunikation nutzen, wie z. B. Smart Keys, Remote Keyless Entry (RKE)-Systeme, Logistik- und Tracking-Tags, Continuous Glucose Monitoring (CGM) und Wearables, stetig gestiegen.

Um den für diese Anwendungen erforderlichen höheren Entladeströmen gerecht zu werden, hat Maxell die CR2032S entwickelt. Diese neue Batterie verbessert die Betriebszeit um 11 %*2 in Impulsentladungstests, die speziell für kompakte elektronische Geräte entwickelt wurden. Die CR2032S wurde auf Basis der herkömmlichen Lithium-Mangandioxid-
Münztyp CR2032H entwickelt und erreicht durch eine optimierte Balance zwischen Batteriestruktur und Materialien eine höhere Kapazität und verbesserte Impulsleistung. Diese Innovation ermöglicht einen stabilen Betrieb der Geräte über längere Zeiträume und reduziert gleichzeitig die Häufigkeit des Batteriewechsels im Vergleich zur CR2032H, was zur Abfallreduzierung und zur Verringerung der Umweltbelastung beiträgt.

Neben dem Vertrieb an Industriekunden wird der CR2032S über unsere Vertriebsgesellschaften im Ausland auch für Endverbraucher in Asien erhältlich sein.

Maxell nutzt seine analogen Kerntechnologien, um leistungsstarke, langlebige und nachhaltige Batterien herzustellen und damit den Fortschritt hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft voranzutreiben.

*1 Verlängert die Batterielebensdauer: Im Vergleich zur Standardkapazität der herkömmlichen CR2032H.

*2 Verlängerung der drahtlosen Kommunikationszeit um 11 %, Verbesserung der Betriebszeit um 11 %: Im Vergleich zu den Entladetiefeneigenschaften (DoD) der herkömmlichen CR2032H.

Markenzeichen

・Alle hier genannten Firmen- und Produktnamen sind Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Unternehmen.

・Bluetooth ist eine eingetragene Marke von Bluetooth SIG, Inc.

Webseite für Münztyp Lithium-Mangandioxid-Batterien (CR)

https://biz.maxell.com/en/primary_batteries/cr_coin.html

Forge Resources veröffentlicht Update zu den Fortschritten in der Stollenerschließung im vollständig genehmigten Kohleprojekt La Estrella

Source: Deutsche Nachrichten
Forge Resources Corp. (CSE: FRG; OTCQB: FRGGF; FWB: 5YZ) („FRG“ oder das „Unternehmen“) freut sich, über beachtliche Fortschritte in seinen laufenden Erschließungsinitiativen berichten zu können. Vor allem beim Stollenausbau im Projekt La Estrella wurden erhebliche Erfolge erzielt.

Ausbau des Abgangsstollens im Projekt La Estrella

Die Arbeiten am Abgangsstollen schreiten zügig voran und markieren einen entscheidenden Schritt in der strategischen Erschließung. Dieser Meilenstein ist insbesondere von Bedeutung, als das Unternehmen nun zu einem stärker mechanisierten Ansatz der Erschließung übergeht. Erfreulicherweise wurde vor kurzem eine erweiterte Auswahl an Gerätschaften für die Erschließung angeliefert. Die neue Ausrüstung sollte das Tempo des Ausbaus deutlich steigern, die betriebliche Effizienz optimieren und die Einhaltung der strengen Auflagen in puncto Sicherheit und Qualität sicherstellen.

Darüber hinaus ist das Unternehmen mit der angetroffenen Gesteinsstruktur sehr zufrieden. Die Beschaffenheit und Stabilität des Gesteins liegt deutlich über den Erwartungen, was das Vertrauen in die Machbarkeit und den langfristigen Erfolg des Projekts zusätzlich stärkt. Forge will diese günstigen Rahmenbedingungen bestmöglich nutzen, um die Erschließung weiter voranzutreiben, und ist dabei den höchsten umwelttechnischen und betrieblichen Standards verpflichtet.

CEO PJ Murphy meint dazu: „Um diese kontinuierlichen Fortschritte im Stollenausbau erzielen zu können, waren viele Monate an strategischer Planungsarbeit nötig. Die Umstellung auf einen stärker mechanisierten Ansatz und die damit einhergehende Anlieferung zusätzlicher Gerätschaften dürfte die Erschließung weiter beschleunigen. Dabei bemühen wir uns um größtmögliche Sicherheit und Effizienz und werden auch unserer Umweltverantwortung gerecht.“

Über Forge Resources Corp.

Forge Resources Corp. ist ein an der kanadischen Börse notiertes Junior-Explorationsunternehmen. Das Unternehmen hält eine 60%ige Beteiligung an Aion Mining Corp. und hat eine formelle Vereinbarung zum Erwerb von 80 % an diesem Unternehmen getroffen, einem Unternehmen, das das vollständig genehmigte Kohleprojekt La Estrella in Santander, Kolumbien, erschließt. La Estrella enthält acht bekannte Flöze mit metallurgischer und thermischer Kohle. Weiters besitzt das Unternehmen auch eine Option auf das Projekt Alotta, ein aussichtsreiches Porphyr-Kupfer-Gold-Molybdän-Projekt, das 50 km südöstlich der Porphyrlagerstätte Casino im unvergletscherten Teil des Porphyr-/Epithermal-Gürtels der Dawson Range im kanadischen Territorium Yukon liegt.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Bestimmte der hierin gemachten Aussagen und hierin enthaltenen Informationen können zukunftsgerichtete Informationen im Sinne der geltenden kanadischen Wertpapiergesetze enthalten. Zu den zukunftsgerichteten Informationen zählen unter anderem Informationen über die Übernahme von Aion. Zukunftsgerichtete Informationen basieren auf den Ansichten, Meinungen, Absichten und Schätzungen des Managements zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Informationen. Sie beruhen auf einer Reihe von Annahmen und unterliegen einer Reihe von Risiken und Ungewissheiten sowie anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ereignisse oder Ergebnisse wesentlich von jenen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Informationen vorausgesagt oder prognostiziert wurden (einschließlich der Handlungen anderer Parteien, die sich bereit erklärt haben, bestimmte Dinge zu tun, und der Genehmigung durch bestimmte Regulierungsbehörden). Viele dieser Annahmen beruhen auf Faktoren und Ereignissen, die sich der Kontrolle des Unternehmens entziehen, und es kann nicht garantiert werden, dass sie sich als richtig erweisen werden. Es kann nicht zugesichert werden, dass sich die zukunftsgerichteten Informationen als richtig erweisen, da die tatsächlichen Ergebnisse und zukünftigen Ereignisse wesentlich von den in diesen Informationen erwarteten abweichen können. Insbesondere kann nicht garantiert werden, dass die vorgeschlagene Transaktion wie beschrieben oder überhaupt abgeschlossen wird. Das Unternehmen ist nicht verpflichtet, zukunftsgerichtete Informationen zu aktualisieren, falls sich die Umstände bzw. die Schätzungen oder Meinungen des Managements ändern sollten, es sei denn, dies ist durch die geltenden Wertpapiergesetze vorgeschrieben, oder Analysen, Erwartungen oder Aussagen Dritter in Bezug auf das Unternehmen, seine Finanz- oder Betriebsergebnisse oder seine Wertpapiere zu kommentieren. Der Leser wird davor gewarnt, sich vorbehaltlos auf zukunftsgerichtete Informationen zu verlassen. Wir berufen uns auf Safe-Harbor-Regelungen.

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Sensiba erwirbt AssuranceLab, um Innovationen in Bereichen globale Cybersicherheit und Risikoabsicherung voranzutreiben

Source: Deutsche Nachrichten
Sensiba LLP, ein US-amerikanisches Top-75-Buchhaltungs- und Beratungsunternehmen, freut sich, die Übernahme von AssuranceLab Pty. Ltd. bekannt zu geben, einem wachstumsstarken Audit- und Risikoprüfungsunternehmen im Bereich Cybersicherheit mit Hauptsitz in Australien und Niederlassungen in Nord- und Südamerika, in der Asien-Pazifik-Region (APAC) und in der EMEA-Region (Europa, Naher Osten und Afrika).

Dieser Meilenstein erweitert die internationale Reichweite von Sensiba und vertieft dessen Fähigkeiten in den Bereichen Sicherheit, Datenschutz und Compliance-Rahmen. Gemeinsam unterstützt das kombinierte Unternehmen nun über 2.300 Start-up- und technologieorientierte Unternehmenskunden weltweit und bietet optimierte, qualitativ hochwertige Audits für über 15 Compliance-Standards, einschließlich SOC 2, ISO/IEC 27001, HIPAA, CSA STAR und HITRUST.

„Es ist uns eine Ehre, AssuranceLab bei Sensiba willkommen zu heißen. Ihre Reputation auf dem Markt ist wohlverdient und beruht auf Innovation, Glaubwürdigkeit und dem Bestreben, die Messlatte für Cybersicherheitsaudits höher zu legen. Was diese Zusammenarbeit so interessant macht, ist die Übereinstimmung unserer Werte und unserer Philosophien in puncto Kundenbetreuung sowie unsere Vision für die Zukunft“, sagte John Sensiba, Managing Partner von Sensiba.

„Unsere beiden Unternehmen haben enge Beziehungen zu Start-up- und Technologieunternehmen aufgebaut, die immer mehr erkennen, wie Cyberbedrohungen, ESG-Risiken und Datenschutzbedenken das Vertrauen der Investoren, die Marktrelevanz und die Bindung von Talenten in einer globalen Landschaft beeinflussen. Der technologieorientierte Ansatz und der Unternehmergeist von AssuranceLab werden eine zentrale Rolle dabei spielen, wie wir unsere Kunden weiterhin mit den Erkenntnissen, dem Umfang und der Expertise unterstützen, die sie für ihr schnelles Wachstum benötigen.“

Beide Unternehmen sind Certified B Corporations, die sich gemeinsam für verantwortungsvolle Geschäftspraktiken, Transparenz und die Förderung gesunder Communitys einsetzen. Die Übernahme bringt ein breiteres Spektrum an Dienstleistungen mit sich, einschließlich Beratung hinsichtlich Cybersecurity und Penetrationstests, während die kundenorientierte, technologiegestützte Auditerfahrung, für die beide Teams bekannt sind, erhalten bleibt.

„Wir freuen uns, diesen nächsten Schritt auf dem Weg von AssuranceLab zu gehen“, sagte Paul Wenham, Co-Founder und Co-CEO von AssuranceLab und nunmehr Partner von Sensiba. „Sensiba teilt unseren kunden- und technologieorientierten Ansatz bei der Kundenbetreuung und ihre Mitarbeiter strahlen jene Werte aus, die wir zutiefst respektieren. Der Zusammenschluss mit Sensiba bietet uns eine Plattform, um unsere innovativen Programme, Auditmodelle und Technologien einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und unsere Kunden bei der Bewältigung immer komplexerer Absicherungs- und Compliance-Herausforderungen zu unterstützen.“

„Das aufregendste an unserer Zusammenarbeit mit Sensiba ist die Möglichkeit, auf unserem technologischen Fundament aufzubauen und gleichzeitig neue Expertise, Regionen und Ideen zu erschließen“, sagte Nicholas Lew Ton, Co-Founder und Co-CEO von AssuranceLab und nunmehr Partner von Sensiba. „Die Compliance- und Risikolandschaft verändert sich rasant und die Kunden schätzen Innovationen, während wir die nächste Welle moderner, aussagekräftiger Audits anführen.“

Die Kunden werden weiterhin mit ihren bestehenden Teams zusammenarbeiten und es wird keine Neueinführungen oder Unterbrechungen der Dienstleistungen geben. Neu ist das erweiterte Ausmaß, die breitere Abdeckung des Rahmens und die globale Präsenz in Nord- und Südamerika, der Asien-Pazifik-Region sowie in der EMEA-Region, um die grenzüberschreitenden Compliance-Anforderungen besser zu unterstützen und ihr Streben nach Datensicherheit und Datenschutz unter Beweis zu stellen.

Über AssuranceLab

AssuranceLab ist ein modernes Audit- und Beratungsunternehmen für Cybersicherheit, das Hunderte schnell wachsende digitale Unternehmen weltweit betreut. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Australien bietet optimierte, technologiegestützte Compliance-Dienstleistungen, die auf globalen Standards basieren. AssuranceLab ist eine Certified B Corp., die für ihre Kultur, bei der die Menschen im Mittelpunkt stehen, und ihr Streben nach Exzellenz geschätzt wird. Erfahren Sie mehr unter AssuranceLab.cpa.

Über Sensiba

Die globalen Buchhaltungs-, Steuer-, Risikoabsicherungs- und Beratungsdienstleistungen von Sensiba helfen Unternehmen und Menschen dabei, Probleme zu lösen, Vertrauen aufzubauen und das Fundament für nachhaltiges Wachstum zu legen. Als unabhängiges Unternehmen, das sich im Besitz von Partnern befindet, zählen wir zu den Top 75 in den USA und sind in ganz Amerika, Europa, Australien und darüber hinaus tätig. Wir arbeiten mit Leidenschaft mit unseren Kunden zusammen, um die Effizienz zu steigern, Risiken zu minimieren und neue Möglichkeiten zu nutzen. Als zertifizierte B Corp. fördern wir eine Kultur, in der Menschen, Familien und Communitys wachsen können. Als Mitglied von Morison Global unterstützen wir die internationalen Buchhaltungs- und Steueranforderungen unserer Kunden. Weitere Informationen finden Sie unter Sensiba.com.

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Government proposes criminalising virginity testing, virginity certificates and hymenoplasty

Source: Government of Sweden

The Government has decided to refer a proposal for new legislation to criminalise virginity testing, virginity certificates and hymenoplasty to the Council on Legislation. The proposal also includes criminalising the failure to report forced or child marriage. These proposals aim to strengthen the protection of women and girls living in communities where honour-based abuse is prevalent.

Minister for Finance in talks about latest report on Russia’s economy

Source: Government of Sweden

Russia’s full-scale war against Ukraine continues with unabated intensity, bringing serious consequences for civilians. Russian propaganda continues to spread the false narrative of a strong and resilient economy. On behalf of the Swedish Government, the Stockholm Institute of Transition Economics (SITE) drafted a report in late 2024 concerning economic developments in Russia. The report highlighted the unreliability of Russian statistics, and that the country’s economy is not performing as well as its statistics suggest. SITE has now published a follow-up report, and Minister for Finance Elisabeth Svantesson has met with Director of SITE Torbjörn Becker to discuss the Russian economy and the report’s conclusions.

A Spring Budget that supports the economy and increases security

Source: Government of Sweden

The Spring Budget, or the 2025 Spring Fiscal Policy Bill and 2025 Spring Amending Budget, is being presented today. In the Spring Budget, which is based on an agreement between the Government and the Sweden Democrats, the Government is using the strength of the Swedish economy to strengthen economic development and counteract the negative effects of the prevailing economic uncertainty.

BitMobile Pty Ltd und Reality Network kündigen strategische Zusammenarbeit an und stellen Phenix X-Nutzern weltweit eine vorinstallierte Defi-Earn-Node-App bereit

Source: Deutsche Nachrichten
BitMobile, die treibende Kraft hinter dem revolutionären Phēnix X-Blockchain-Telefon in Südafrika und in Schwellenländern, und Reality Network, ein Pionier der dezentralen Blockchain-Technologie, haben heute ihre strategische Zusammenarbeit im Hinblick auf die Vorinstallation der Reality Network-Node-App auf dem Phēnix X-Smartphone bekannt gegeben. Diese Zusammenarbeit stellt ein bedeutendes Engagement dar, um den Kunden in jedem Land und Gebiet zugängliche Einkommensmöglichkeiten im dezentralen Finanzbereich (DeFi) zu bieten und so insbesondere die Gemeinschaften in den Schwellenländern zu stärken.

Auf dem Phēnix X, einem Gerät, das als Katalysator für finanzielle Inklusion und digitale Kompetenz konzipiert wurde, ist die Reality Network-Node-App vorinstalliert, die es Eigentümern ermöglicht, ohne Probleme an dezentralen Netzwerken teilzunehmen und Kryptowährung zu verdienen, indem sie einfach die ungenutzte Rechenleistung ihres Geräts einbringen. Dieser innovative Ansatz verwandelt das Smartphone in ein wertvolles Asset zur Erzielung eines passiven Einkommens und passt perfekt zur Mission von Phēnix X, Einzelpersonen zu stärken.

Bei jüngsten Events in Pick n Pay-Filialen in Kapstadt und Johannesburg konnten begeisterte Kundenreaktionen auf Phēnix X und das enorme Potenzial für passive Einkünfte durch die vorinstallierte Reality Network-App verzeichnen werden. Kunden zeigten sich begeistert von einem Gerät, das nicht nur eine sichere Kommunikation bietet, sondern auch spürbare wirtschaftliche Vorteile.

„Die auf Phēnix X integrierte und vorinstallierte Reality Network-App ist für unsere Nutzer ein entscheidender Vorteil“, so Brian Maw, CEO von Finnovant, dem Unternehmen hinter BitMobile. „Wir legen die Macht des dezentralisierten Geldverdienens direkt in die Hände von Einzelpersonen, von denen sich viele in Märkten befinden, die bisher von traditionellen Finanzsystemen unterversorgt waren. Die positive Resonanz auf unsere jüngsten Veranstaltungen in Südafrika bestätigt den starken Wunsch nach Lösungen, die sowohl fortschrittliche Technologie als auch echte wirtschaftliche Chancen bieten. Diese Zusammenarbeit ist ein klarer Beweis dafür, dass Phēnix X sein Versprechen als Katalysator für Empowerment einlöst.“

Die Technologie von Reality Network basiert auf dem bahnbrechenden 2MEME-Konsensalgorithmus, der von CEO Wyatt Meldman-Floch entwickelt wurde. Sie nutzt den Proof of Useful Work, um sicherzustellen, dass keine Rechenleistung verschwendet wird und das Netzwerk ressourceneffizient und umweltfreundlich ist. Durch diesen integrativen Mechanismus kann jeder, der ein Phēnix X besitzt, mitmachen und einen Beitrag leisten.

„Unsere Vision bei Reality ist es, die Menschheit durch Dezentralisierung mit unvergleichlicher Freiheit und Vertrauen auszustatten“, so Wyatt Meldman-Floch, CEO von Reality. „Durch die Vorinstallation der Reality Network-App auf dem Phēnix X-Smartphone bietet BitMobile Millionen einen direkten Weg in die dezentrale Wirtschaft. Reality Network ermöglicht die Erstellung von maßgeschneiderten Konsensnetzwerken, in denen dApps die Validierung global durch Crowdsourcing durchführen können, indem sie in ihren nativen Token bezahlen und eine 24/7-Betriebszeit sicherstellen. Diese Partnerschaft beschleunigt unsere Mission, die Zukunft von Web3 zu gestalten, indem sie echte Dezentralisierung und Einkommensmöglichkeiten bietet, die mit jedem neuen Nutzer skalieren.“

Diese Partnerschaft dient der Umsetzung der Vision der Phēnix X-Plattform und steht im Einklang mit umfassenderen Initiativen auf dem afrikanischen Kontinent und aufstrebenden globalen Märkten, die darauf abzielen, Gemeinschaften zu stärken, Vertrauen zu fördern und die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben.

Die Konvergenz von dezentralisierter Bildung und selbstsouveräner Identität innerhalb von Phēnix X stellt für Afrika und den Rest der Welt einen bedeutenden Fortschritt dar. Phēnix X ist nicht nur ein Kommunikationsmittel, sondern auch ein Katalysator für finanzielle Eingliederung, digitale Kompetenz und die Stärkung des Einzelnen.

Mit der Einführung von Phēnix X in Afrika, Südostasien und Südamerika wird das Potenzial, das Narrativ von Innovation und Fortschritt neu zu gestalten, immer deutlicher. Die Zukunft ist nicht nur digital – sie ist dezentral und liegt in der Hand des Einzelnen.

Die Technologie von Reality Network gewährleistet absolute Dezentralisierung und befreit dApps von den Zwängen traditioneller Layer-1-Lösungen und hohen Kraftstoffgebühren. Mit eingebautem Vertrauen auf Basisniveau durch Reality Checking und einem reputationsbasierten Modell ist das Netz sowohl sicher als auch effizient. Je mehr Geräte sich dem Netz anschließen, desto schneller und effizienter wird es, was zu einem generativen wirtschaftlichen Effekt führt.

Über BitMobile:

BitMobile hat es sich zur Aufgabe gemacht, das revolutionäre Blockchain-Smartphone Phēnix X, für Nutzer in Südafrika und in den Schwellenländern verfügbar zu machen. Als Partner von Finnovant engagiert sich BitMobile für die Selbstbestimmung der Menschen durch Blockchain-Lösungen, die Förderung von Lernen, Wachstum sowie die Förderung der finanziellen Inklusion und der digitalen Kompetenz.

Folgen Sie BitMobile unter BitMobileTech.comXFacebookInstagramLinkedIn

Über Reality Network:

eality Network baut die Zukunft des dezentralen Konsenses und der dezentralen Wirtschaft auf. Durch seine innovative Reality Network-Plattform und den 2MEME-Konsensalgorithmus ermöglicht Reality jedem, der ein Gerät besitzt, Krypto zu verdienen, und bietet ein wirklich dezentrales, sicheres und effizientes Netzwerk für dApps und die Schaffung von Network States.

QUELLE: Finnovant Inc.

Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung für den Inhalt, die Richtigkeit, die Angemessenheit oder die Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedarplus.cawww.sec.govwww.asx.com.au/ oder auf der Firmenwebsite!

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Erfolgreiche Standardisierung im Change Management

Source: Deutsche Nachrichten
Die SCALTEL Gruppe hat für PERI, einen weltweit führenden Anbieter von Schalungs- und Gerüstsystemen, eine effiziente Lösung zur Optimierung des Change Managements implementiert. Diese Lösung entlastet die IT-Abteilung von PERI signifikant und unterstützt das Unternehmen in seinem kontinuierlichen Wachstum und seiner globalen Präsenz.

PERI in beeindruckenden Zahlen:

Ein Global Player mit komplexen IT-Anforderungen

  • Rund 10 000 Mitarbeiter weltweit
  • Jahresumsatz von 1,812 Milliarden Euro in 2024
  • Mehr als 65 Tochtergesellschaften
  • 160 Logistik- und Vertriebsstandorte global
  • Über 140 Firewalls zur Standortanbindung

Um die Markführerschaft zu stärken und zu halten, verstehen sich verlässliche und sichere IT-Infrastrukturenvon selbst. Global Player bedeutet auch globale Standortvernetzung. Somit werden über 180 Firewalls zurStandortanbindung betrieben. Für den Basisbetrieb sowie die Umsetzung von laufenden Änderungen hat PERIseit längerem die SCALTEL als Partner beauftragt.

Diese Größe und globale Präsenz führen zu einem hohen Änderungsaufkommen in der IT-Infrastruktur: 224 Changes im Jahr 2024 und bereits 51 Changes in 2025.

Effizienz durch Standardisierung – SCALTELs Lösungsansatz

Um die Herausforderungen des komplexen Change Managements zu bewältigen, implementierte SCALTEL ein System mit standardisierten Change-Vorlagen. Dieser Ansatz umfasst:

  • Automatisierte Change-Bestellung:
    PERI-Mitarbeiter stellen Anfragen über das interne Ticketsystem.
  • Effiziente Umsetzung:
    SCALTEL übernimmt Annahme, Umsetzung und Test ohne zusätzliche Ressourcenbelastung für PERI.
  • Standardisierte Bearbeitung:
    Vordefinierte Change-Vorlagen ermöglichen eine schnelle und präzise Umsetzung.

Optimierung der Change-Prozesse

“Mit SCALTEL konnten wir unsere Change-Prozesse auf ein neues Niveau heben. Die Standardisierung und Automatisierung entlasten unser Team enorm und ermöglichen uns, den Fokus auf strategische IT-Themen zu legen. So können wir die Digitalisierung gezielt vorantreiben und gleichzeitig die Stabilität unserer Infrastruktur sichern, ” berichtet Volkhardt Zelmer Leitung IT-Infrastruktur bei PERI

Die Bedeutung der Service Transition

Ein entscheidender Bestandteil der Zusammenarbeit zwischen SCALTEL und PERI war die Service Transition. Hier lag der Fokus darauf, den Übergang vom bisherigen Change-Management-Ansatz hin zu einer standardisierten und optimierten Vorgehensweise reibungslos zu gestalten.

Wichtige Maßnahmen in diesem Prozess waren:

  • Die Definition klarer Verantwortlichkeiten und Abläufe zwischen PERI und SCALTEL
  • Die Schulung der relevanten IT-Teams zur Nutzung der neuen Change-Prozesse
  • Die Einrichtung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses zur Feinjustierung des Systems

Durch die strukturierte Service Transition wurde sichergestellt, dass der Wechsel in den neuen Betriebsmodus ohne Beeinträchtigung der laufenden IT-Operationen erfolgte.

Messbarer Mehrwert und strategische Vorteile für PERI

Die Implementierung des standardisierten Change-Management-Prozesses hat für PERI beeindruckende und messbare Vorteile gebracht. Mit einer jährlichen Zeitersparnis von über 500 Stunden im Change-Management wird die PERI IT-Mannschaft erheblich vom Tagesgeschäft entlastet.

Dies schafft wertvolle Freiräume für Digitalisierung und strategische Themen, die für das Unternehmen von zentraler Bedeutung sind. Durch die Nutzung von SCALTELs Expertise und Automatisierung konnte PERI seine Effizienz deutlich steigern und gleichzeitig die Stabilität und Sicherheit der IT-Infrastruktur verbessern.

Diese Optimierungen unterstützen maßgeblich PERIs kontinuierliches Wachstum und globale Präsenz. Die hohe Zufriedenheit mit der Lösung spiegelt sich in der Bestnote 10 für die Weiterempfehlungsbereitschaft wider, was die Qualität und den Nutzen der implementierten Prozesse eindrucksvoll unterstreicht.

Fazit und AusblickStärkung der globalen Wettbewerbsfähigkeit

Die erfolgreiche Implementierung des standardisierten Change-Managements durch SCALTEL unterstützt PERIs Mission, innovative und wirtschaftliche Lösungen für ihre Kunden weltweit bereitzustellen. Durch die Optimierung interner Prozesse kann sich PERI stärker auf ihre Kernkompetenzen in der Schalungs- und Gerüsttechnik konzentrieren.

Dieser Erfolg unterstreicht PERIs Engagement für kontinuierliche Verbesserung und technologische Innovation. Es zeigt exemplarisch, wie ein führendes Unternehmen der Baubranche die Digitalisierung nutzt, um seine globale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und gleichzeitig die Qualität seiner Dienstleistungen zu verbessern.

Apotheken-News: Pflicht zur ePA, Apothekenfinanzlast, Impfdefizite und neue Zuständigkeiten

Source: Deutsche Nachrichten
Die Digitalisierung des Gesundheitswesens schreitet voran, doch sie bringt neue Herausforderungen mit sich. Die Einführung der elektronischen Patientenakte, wirtschaftliche Belastungen für Apotheken und die Notwendigkeit von Impfungen in Apotheken sind nur einige der Themen, die derzeit die gesundheitspolitische Landschaft prägen. Ein umfassender Blick auf die aktuellen Entwicklungen zeigt, wo Handlungsbedarf besteht und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Gesundheitsversorgung in Deutschland zukunftssicher zu gestalten.​

​Mit der Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) ab Oktober 2025 wird die Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens weiter vorangetrieben. Apotheken, Arztpraxen und Krankenhäuser sind dann verpflichtet, die ePA zu nutzen. Dies ermöglicht einen umfassenden Zugriff auf digitale Medikationslisten, stellt jedoch gleichzeitig hohe Anforderungen an Datenschutz, IT-Sicherheit und die Anpassung bestehender Verwaltungssysteme.​BMG

Parallel dazu wurde Katrin Staffler (CSU) zur neuen Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung ernannt. Ihre Aufgabe wird es sein, die dringend benötigten Reformen im Pflegebereich voranzutreiben und politische Klarheit sowie fachliche Steuerung in einer Zeit großer struktureller Umbrüche im Gesundheitswesen zu gewährleisten.​

Im Bundesministerium für Gesundheit bringt Tino Sorge als neuer Parlamentarischer Staatssekretär seine gesundheitspolitische Erfahrung ein. Gemeinsam mit Gesundheitsministerin Nina Warken und Dr. Georg Kippels wird er die gesundheitspolitische Arbeit der Regierung unterstützen.​

Die Verordnung von Arzneimitteln außerhalb ihrer zugelassenen Indikationen, bekannt als Off-Label-Use, bleibt eine rechtliche Herausforderung. Fehlt die vorherige Genehmigung durch die Krankenkasse, kann dies insbesondere für Apotheken zu finanziellen Problemen führen.​

Ein politisches Vorhaben erhält neue Aufmerksamkeit: Apotheken sollen künftig alle Schutzimpfungen mit Totimpfstoffen durchführen dürfen. Dies könnte die Impfbereitschaft erhöhen und das Gesundheitssystem entlasten.​

Die Beschaffung hochpreisiger Arzneimittel entwickelt sich für Apotheken zunehmend zur wirtschaftlichen Belastung. Direktbestellungen beim Hersteller bringen erhebliche finanzielle Risiken mit sich und gefährden die Liquidität selbst wirtschaftlich solider Apotheken.​

Zeckeninfektionen forderten in Deutschland im Jahr 2023 erneut viele Todesopfer. Rund 600 Patientinnen und Patienten wurden wegen einer Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) stationär behandelt, neun von ihnen starben. Weitere zehn Menschen erlagen einer Borreliose.​

In einer Apotheke in Süddeutschland kam es zu einem Vorfall mit potenziell existenzbedrohenden Konsequenzen für eine junge Mutter. Ein hochpreisiges Krebsmedikament wurde ohne die notwendige Genehmigung für den Off-Label-Use abgegeben, was zu einer hohen finanziellen Belastung führte.​

Der Verband des pharmazeutischen Großhandels Phagro hat zentrale Forderungen an die Gesundheitspolitik formuliert. Angesichts steigender wirtschaftlicher Belastungen fordert er strukturelle Sicherungen in der Arzneimittelversorgung, um die Versorgung der Bevölkerung dauerhaft auf hohem Niveau zu gewährleisten.​

Die Onlineplattform DoktorABC wirbt für die einfache Bestellung verschreibungspflichtiger Arzneimittel ohne Arztbesuch vor Ort. Allerdings sind die Preise für rezeptpflichtige Medikamente teilweise erheblich höher als üblich, was zu einer Kostenfalle für Nutzer werden kann.​

Die Diskussion um Impfungen in Apotheken bleibt ein Reizthema in der gesundheitspolitischen Landschaft. Apotheken bieten eine niedrigschwellige, pragmatische Lösung zur Stärkung der öffentlichen Gesundheitsvorsorge, insbesondere in Zeiten überlasteter Arztpraxen und stagnierender Impfquoten.​

Deutschland nutzt das Präventionspotenzial von Impfungen nicht ausreichend aus. Trotz der nachgewiesenen Effektivität von Schutzimpfungen stagniert die Impfquote in zentralen Bevölkerungsgruppen auf bedenklich niedrigem Niveau, was zu hohen volkswirtschaftlichen Folgekosten führt.​

Kommentar:

Die Einführung der elektronischen Patientenakte markiert einen wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung des Gesundheitswesens. Doch ohne ausreichende Schulungen und klare Datenschutzrichtlinien droht sie, mehr Verwirrung als Nutzen zu stiften.​

Die Ernennung von Katrin Staffler zur Pflegebevollmächtigten ist ein positives Signal, doch es bedarf konkreter Maßnahmen, um die dringend benötigten Reformen im Pflegebereich umzusetzen.​

Die wirtschaftlichen Herausforderungen für Apotheken, insbesondere bei der Beschaffung hochpreisiger Arzneimittel, erfordern dringend strukturelle Lösungen. Ohne finanzielle Unterstützung könnten viele Apotheken in die Insolvenz geraten, was die Versorgungssicherheit gefährdet.​

Die Möglichkeit für Apotheken, Schutzimpfungen mit Totimpfstoffen durchzuführen, könnte die Impfbereitschaft erhöhen und das Gesundheitssystem entlasten. Allerdings müssen klare Richtlinien und Schulungen gewährleistet sein, um die Sicherheit der Patienten zu garantieren.​

Die steigende Zahl von Zeckeninfektionen und die damit verbundenen Todesfälle zeigen, dass Deutschland das Präventionspotenzial von Impfungen nicht ausreichend nutzt. Es bedarf einer verstärkten Aufklärung und niedrigschwelliger Impfangebote, um die Impfquoten zu erhöhen.​

Von Engin Günder, Fachjournalist

Apotheken-News: Digitale Pflichten, Datenschutzlücken und Retaxationen gefährden Apotheken

Source: Deutsche Nachrichten
Deutschlands Apotheken stehen unter Dauerdruck: Digitalisierungspflichten, Datenschutzlücken, wirtschaftliche Fehlkalkulationen und politisches Schweigen prägen den Alltag. Während die elektronische Patientenakte neue Risiken mit sich bringt, fehlen Schutzmechanismen gegen willkürliche Retaxationen. Gleichzeitig verlieren Versorgungssysteme durch fehlgeleitete Immobilieninvestitionen das Vertrauen ihrer Mitglieder. Die öffentliche Wahrnehmung bleibt trügerisch – Apotheken leisten weit mehr als Medikamentenabgabe. Ein TV-Experiment mit Medizinalcannabis, neue Studien zur HPV-Impfung und Givinostat sowie die Analyse der Schlafmittelversorgung zeigen: Apotheken sichern Lebensqualität, doch werden sie systematisch ausgebremst. Der Ruf nach Eigeninitiative ist berechtigt – doch ohne politischen Rückhalt bleibt er wirkungslos.

Apotheken in Deutschland stehen an einem Wendepunkt: Ohne konsequente Digitalisierung droht vielen Betrieben der Verlust ihrer wirtschaftlichen Zukunftsfähigkeit. Das zeigt eine aktuelle Apokix-Umfrage, in der 86 Prozent der Apothekeninhaber angaben, dass ein erfolgreicher Betrieb ohne digitale Technologien kaum noch denkbar sei. Dabei geht es längst nicht mehr nur um technische Innovationen, sondern um eine strategische Grundhaltung im Wettbewerb.

Gleichzeitig offenbart sich bei Versorgungswerken wie der Apothekerversorgung Schleswig-Holstein, wie hoch die Risiken falscher Anlageentscheidungen sind: Mezzanine-Investitionen in unsichere Immobilienprojekte führten dort zu zweistelligen Millionenverlusten.

Währenddessen rücken Datenschutzprobleme beim Versand über Amazon in den Fokus. Testkäufe des Apothekers Dr. Hermann Vogel jr. belegen, dass grundlegende Datenschutzstandards beim OTC-Vertrieb über Plattformen häufig missachtet werden.

Parallel wächst der wirtschaftliche Druck durch rechtliche Unsicherheiten. Besonders gravierend zeigt sich das am Beispiel von Retaxationen im Zusammenhang mit Mounjaro, bei denen Apotheken trotz korrekter Abgabe massive finanzielle Schäden erleiden.

Der Rollout der elektronischen Patientenakte verschärft die Situation weiter. Apotheken müssen bis Oktober neue Systeme implementieren, Prozesse anpassen und Datenschutzvorgaben lückenlos erfüllen. Technische Fehler können haftungsrechtliche Folgen haben.

Um das öffentliche Bild zu schärfen, startet die Funke Mediengruppe mit der Kolumne “Der gute Rat der Apothekerin” eine redaktionelle Serie, die die alltäglichen Leistungen der Apotheken würdigt.

Auch der Präsident der Landesapothekerkammer Hessen, Christian Ude, mahnt mehr politische Eigeninitiative an. Apotheken müssten verstärkt selbst Position beziehen, statt nur auf politische Vorgaben zu reagieren.

Wie vielfältig Apothekenleistungen sein können, zeigte jüngst ein Fernsehexperiment mit Medizinalcannabis. Dort schnitt Apothekenware gegenüber dem Schwarzmarktprodukt in Qualität und Service deutlich besser ab.

Auch auf der wissenschaftlichen Ebene bewegt sich viel: Givinostat wurde von der EMA zur Behandlung der Duchenne-Muskeldystrophie empfohlen, während Studien zur HPV-Impfung neue Therapieperspektiven bei aktinischer Keratose eröffnen. Bei der LDL- und Lipoprotein(a)-Senkung hingegen gelten Ernährungskonzepte als unzureichend. Neue Medikamente sind notwendig, um Herz-Kreislauf-Risiken effektiv zu minimieren.

Bei Schlafstörungen zeigt die neue S3-Leitlinie, dass viele zugelassene Mittel keine Langzeitempfehlung erhalten, obwohl sie kurzfristig wirken.

Kommentar:

Der Reform- und Digitalisierungsdruck auf Apotheken wird zur Existenzfrage. Wer glaubt, mit analogen Rezepten und Papierprozessen überleben zu können, unterschätzt die tektonischen Verschiebungen im Gesundheitswesen. Die elektronische Patientenakte, Telemedizin, Plattformvertrieb und haftungsrechtliche Anforderungen machen deutlich: Es geht nicht mehr nur um technische Nachrüstung, sondern um ein grundsätzlich anderes Selbstverständnis des Apothekenbetriebs.

Gleichzeitig zeigen die Millionenverluste der Apothekerversorgung Schleswig-Holstein, wie riskant es ist, die Altersversorgung von Berufsgruppen ohne professionelle Kontrolle Kapitalmärkten auszusetzen.

Der Datenschutzkonflikt beim OTC-Vertrieb über Amazon illustriert ein strukturelles Problem: Wer Gesundheitsdaten über Drittplattformen verkauft, gefährdet das Vertrauen der Patienten.

Die wiederholten Retaxationen und haftungsauslösenden Abrechnungsfehler, etwa bei Mounjaro, beweisen zudem: Es fehlt ein systemischer Schutzschirm für Apotheken. Dass dieser längst überfällig ist, wird angesichts der ePA-Pflicht noch deutlicher.

Was fehlt, ist eine politische Rückendeckung. Christian Udes Appell zur Eigeninitiative ist daher nicht nur programmatisch, sondern überlebensnotwendig. Die öffentliche Wahrnehmung von Apotheken muss sich ändern – durch mediale Präsenz, wie sie die Funke-Kolumne ermöglicht, und durch wissenschaftliche Exzellenz, wie etwa bei der Cannabisberatung oder innovativen Impfansätzen.

Wer Apotheken auf Medikamentenabgabe reduziert, ignoriert ihre Rolle als systemrelevante Stabilisatoren. Die Politik muss endlich reagieren – oder mitverantwortlich werden für den schleichenden Strukturverfall.

Von Engin Günder, Fachjournalist