Gasbetriebene Volvo Trucks auf dem Vormarsch – bis zu 100 % CO2-Reduktion

Source: Deutsche Nachrichten
Die Nachfrage nach gasbetriebenen Lkw von Volvo steigt, und der Absatz hat im Jahr 2024 um mehr als 25 % zugenommen. Immer mehr Unternehmen sehen in gasbetriebenen Lkw eine Lösung, um ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren, da die Kohlenstoffemissionen durch erneuerbare Kraftstoffe vollständig eliminieret werden können.

Die weltweite Nachfrage nach gasbetriebenen Lkw von Volvo wächst. Insgesamt hat Volvo Trucks bereits mehr als 8.000 gasbetriebene Lkw auf der ganzen Welt verkauft. Im Jahr 2024 ist der Absatz um 25 % gestiegen, wobei die wichtigsten Märkte Schweden, Norwegen, die Niederlande, Spanien und das Vereinigte Königreich sind. Die Gasmotoren von Volvo Trucks sind in den Modellen Volvo FM, Volvo FH und Volvo FH Aero erhältlich und können problemlos zwischen Biogas (nicht-fossiles Gas, das aus organischen Abfällen gewonnen wird) und dem konventionellen LNG-Kraftstoff (Liquified Natural Gas) umgeschaltet werden.

Gasbetriebene Volvo Trucks können Entfernungen von bis zu 1.000 Kilometern zurücklegen, was sie für Transportaufgaben im Fern- und Regionalverkehr sowie für den Bau geeignet macht. Sie stellen eine wichtige Alternative zu anderen emissionsarmen Fahrzeugen dar, da Transportunternehmen und deren Kundinnen und Kunden nach Möglichkeiten suchen, um Transporte nachhaltiger zu gestalten.

„Viele unserer Kundinnen und Kunden entscheiden sich dafür, ihre Diesel-Lkw durch gasbetriebene Lkw zu ersetzen, um ihre CO2-Emissionen hier und jetzt zu reduzieren“, sagt Jan Hjelmgren, Head of Product Management bei Volvo Trucks. Er fährt fort: „Die gasbetriebenen Lkw von Volvo sind eine echte Win-Win-Situation für Transportunternehmen, da sie niedrigere Betriebskosten mit einer geringeren CO2-Bilanz und gleichbleibender Produktivität verbinden.“

Viele Länder verfügen bereits über ein umfangreiches Tankstellennetz mit einem wachsenden Zugang zu Biogas. In Deutschland sind es fast 200 LNG-Tankstellen, was das größte Tankstellennetz in Europa ist. Dabei kann an fast 90% der Anlagen Bio-LNG getankt werden. Die weltweite Produktion von Biogas wird im Jahr 2024 um 21 % steigen*. Für viele Kund:innen ergibt sich dadurch die Möglichkeit, ihre CO2-Emissionen vollständig zu eliminieren. Aber auch der konventionelle LNG-Kraftstoff reduziert die CO2-Emissionen im Vergleich zu Diesel-Lkw um bis zu 20 % (Tank to Wheel). 

In Märkten, die von Steueranreizen und staatlichen Subventionen profitieren, erweist sich LNG als eine besonders wirtschaftliche Alternative im Vergleich zu herkömmlichem Diesel. Darüber hinaus können auch bei einer direkten Kostenanalyse des Kraftstoffs Einsparungen erzielt werden, da LNG/Bio-LNG im Vergleich zu einem Diesel-Lkw um mehr als 0,20 Euro günstiger ist.

Erhebliche Einsparungen bei CO2 und Betriebskosten ohne Kompromisse

Volvo Trucks bietet eine außergewöhnliche Gasmotorentechnologie an, die auf dem meistverkauften Antriebsstrang, dem D13-Dieselmotor, basiert. Das bedeutet, dass sie eine Leistung bietet, die jedem Diesel-Lkw ebenbürtig ist, bei gleichzeitig reduziertem CO2-Ausstoß.

„Unsere Gasmotoren verfügen über eine überlegene Technologie, die die Konkurrenz in Bezug auf Leistung, Drehmoment, Ansprechverhalten und Kraftstoffeffizienz deutlich übertrifft. Fahrerinnen und Fahrer berichten uns, dass sie die Geräuscharmut, die Leistung, das Fahrverhalten und den Fahrkomfort unserer gasbetriebenen Lkw schätzen“, sagt Jan Hjelmgren. „Wir sehen, dass gasbetriebene Lkw ein großes Potenzial auf dem Weg zum emissionsfreien Verkehr haben.“

CO2-Einsparungen mit gasbetriebenen Lkw – Fakten:

  • Der Umstieg von Diesel auf LNG (Liquified Natural Gas) spart bis zu 20% CO2 (Tank to Wheel)
  • Der Umstieg von Diesel auf Biogas/Bio-LNG spart bis zu 100 % CO₂ (Well to Wheel)
  • Bio-LNG wird aus Rohstoffen wie Haushaltsabfällen, landwirtschaftlichen Abfällen und Abwasser hergestellt
  • Bio-LNG ist in Bezug auf Leistung, Lagerung und Betankung identisch mit herkömmlichem LNG
  • Volvo GasPowered Trucks erreichen die Mautklasse 3

Die gasbetriebenen Lkw von Volvo – Fakten:

  • Volvo bietet die gasbetriebenen Modelle Volvo FM, Volvo FH und Volvo FH Aero in den Konfigurationen 4×2, 6×2 und 6×4 als Sattelzugmaschine oder Fahrgestell an, die für Lasten bis zu 60 Tonnen zertifiziert sind
  • Der Volvo G13 LNG-Motor basiert auf dem Euro-6-Dieselmotor D13 und ist in drei Leistungsstufen erhältlich: 420 PS / 2100 Nm, 460 PS / 2300 Nm und 500 PS / 2500 Nm
  • Der größte Kraftstofftank fasst 225 kg Gas und ermöglicht eine Reichweite von 1.000 km
  • Der Gasmotor von Volvo Trucks nutzt die kraftstoffsparende HPDI-Technologie (High Pressure Direct Injection) des Lieferanten Cespira: https://cespira.com/
  • Die Gasmotorlösung von Volvo Trucks verwendet eine kleine Menge Diesel als Zündkraftstoff, und bei Verwendung von HVO (hydriertes Pflanzenöl) zur Zündung kann der CO₂-Ausstoß im Vergleich zu einem dieselbetriebenen Lkw vollständig eliminiert werden (Well to Wheel)
  • Biogas ist ein Kraftstofftyp für Verbrennungsmotoren, die wiederum ein wichtiger Bestandteil der Antriebsstrategie von Volvo Trucks sind, um bis 2040 Netto-Null-Emissionen zu erreichen
  • Die Drei-Wege-Strategie von Volvo Trucks zur Erreichung von Netto-Null-Emissionen besteht aus batterieelektrischen, brennstoffzellenelektrischen und Verbrennungsmotoren, die erneuerbare Kraftstoffe verwenden

*Laut einem Bericht des Europäischen Biogasverbandes

Von der dunklen Abstellkammer zum lichtdurchfluteten Multifunktionsraum

Source: Deutsche Nachrichten
Was die Nutzung von Wohneigentum betrifft, müssen die Besitzer mitunter sehr flexibel sein. Insbesondere wenn Angehörige von zu pflegenden Menschen ihren Alltag anpassen müssen, kann sich das Nutzungskonzept für den Wohnraum schnell ändern. Ein Beispiel aus dem Osnabrücker Stadtteil Eversburg zeigt, wie der Ausbau des Dachgeschosses und die Ausstattung mit neuen Dachschiebefenstern die Flexibilität erhöhen und neue Gestaltungsspielräume eröffnen. Ein doppelflügeliges „Premium“- und zwei einflügelige „Classic“-Varianten von LiDEKO schaffen hier viel natürliches Tageslicht und sorgen für maximalen Komfort für die Bewohner. 

Einer der beliebtesten Ausflugsorte Osnabrücks, der Rubbenbruchsee, liegt fast schon in Sichtweite, und die ruhige Lage spricht für sich: Die NLP-Trainerin Sarah P. ist in „ihren“ Stadtteil Eversburg zurückgekehrt und fühlt sich hier, im Nordwesten der Hasestadt, „pudelwohl“. Aus beruflichen Gründen hatte sie einige Jahre außerhalb Osnabrücks verbracht, doch der „Ruf der Heimat“ sprach ebenso für eine Rückkehr wie die familiären Bande, zumal sie auch die Pflege ihrer Eltern übernahm. 

Wieder heimisch werden wollte Sarah P. nur wenige Meter von ihrem Elternhaus entfernt. Hier beteiligte sie sich 2023/2024 an einer Eigentümergesellschaft und erwarb die beiden oberen Etagen eines Mehrfamilienhauses. Ihr Plan damals: ein schönes Refugium mit viel Platz auf zwei Etagen selbst beziehen und das Dachgeschoss mit großen Dachfenstern öffnen, um ein Höchstmaß an Tageslicht nutzen und den Ausblick genießen zu können. Zuvor waren allerdings umfangreiche Kernsanierungs- und Umbaumaßnahmen in den beiden oberen Geschossen erforderlich. 

So sollte das bisher lediglich als Abstellkammer dienende Dachgeschoss in einen neuen Multifunktionsraum verwandelt werden. Eine wichtige Rolle spielten hierbei drei neue Dachschiebefenster von LiDEKO: Ein zweiflügeliges „Premium“-Fenster mit einer Breite von 3,06 m sowie ein einflügeliges „Classic“-Fenster mit einer Breite von 1,6 m sorgen auf der Nordwestseite des Daches für einen riesigen Lichtzugewinn. Beide Varianten sind 2,56 m hoch. 

Unter dem linken, kleineren „Classic“-Dachschiebefenster ist eine Küchenzeile platziert, und unter dem rechten „Premium“-Fenster findet eine Sitzgruppe ihren Platz. Die gegenüberliegende Seite bietet dank des identischen „Classic“-Fensters einen schönen, unverbaubaren Ausblick in Richtung des Naherholungsgebiets. 

„Mit diesen Fenstern ist der Raum komplett nutzbar, denn durch die Installation auf dem Dach haben wir nochmals so viel an Höhe gewonnen, dass normalgroße Menschen bequem unter ihnen stehen können. Das war vorher nicht der Fall“, erklärt Sarah P.

Von der geplanten Eigennutzung zur übergangsweisen Vermietung

Die Eigentümerin hatte eine gemischte Nutzung geplant – ein Teil für rein private Zwecke, ein anderer für ihren Beruf. So wollte sie dort auch Coachings und andere Kundentermine anbieten. Doch leider zeigte sich, dass der Pflegeaufwand für die Eltern deutlich größer wurde, und so entschied sie, direkt bei ihren Eltern zu wohnen und die beiden Geschosse vorerst zu vermieten. Vorläufig ist dort nun Pflegepersonal eingezogen, das ebenfalls die Eltern von Frau P. betreut. Zwei Parteien haben die beiden Etagen unter sich aufgeteilt. 

Sarah P. sagt: „So oder so haben sich der Umbau der Etagen und der Einbau der Dachschiebefenster gelohnt. Ganz gleich, ob ich selbst schon eingezogen wäre oder andere den Platz jetzt nutzen: Dank der neuen Fenster ist das Dachgeschoss nun hochwertiger Wohnraum, in dem es sich gut leben – und auch arbeiten – lässt.“

Adäquate Lösung bei einer Dachneigung von nur 25 Grad

Dabei waren die mit ihrer Schienenkonstruktion technisch einzigartigen Dachfenster, die nur wenige Kilometer entfernt im Osnabrücker Stadtteil Atter vom traditionsreichen Familienbetrieb Amelingmeyer Metallbau hergestellt werden, gar nicht die erste Wahl der Bauherrin. Ihre Recherchen führten sie zunächst zu anderen Herstellern, die aber angesichts der geringen Dachneigung von nur 25 Grad keine befriedigende Lösung anbieten konnten. 

Dann erinnerte sich Sarah P. an frühere Kontakte zur Familie Amelingmeyer. So wurde bei einer kurzerhand anberaumten Beratung rund um die Produkte der Marke LiDEKO, die zum familiengeführten Unternehmen Amelingmeyer Metallbau gehört, schnell die passende Variante gefunden. Die Dachdeckerei Hoffmann aus dem ebenfalls sehr nahe gelegenen Wallenhorst war der Eigentümerin als ein äußerst zuverlässiger Handwerksbetrieb persönlich gut bekannt und wurde mit der Installation der Fenster beauftragt.

Fenster schaffen freien Ausblick – und zusätzliche „Kopffreiheit“

Daniel Lüdeke von LiDEKO hat dieses Projekt maßgeblich geplant und den Dachdeckereibetrieb bei der Erstinstallation unterstützt. Er sagt: „Eine Besonderheit unserer Dachflächenfenster besteht darin, dass sie eher auf als im Dach montiert sind. Die Flügel fahren daher beim Öffnen des Fensters auf Schienen jeweils zur Seite – und zwar oberhalb der Dacheindeckung. Hierdurch steht nicht nur die ganze Fensterfläche ohne Beeinträchtigung der Aussicht zur Verfügung, sondern auch die nötige ‚Kopffreiheit‘ durch deutlich mehr Raum unterhalb der Fenster.“

Bundesweit sind die von LiDEKO selbst entwickelten Dachschiebefenster bereits seit vielen Jahren im Einsatz. Ein „Heimspiel“ wie bei diesem Projekt vereinfacht natürlich die Logistik, aber die Abstimmung mit den Partnern aus dem Handwerk funktioniert stets nach demselben Prinzip. So werden die Dachdecker vor Ort geschult und begleitet und sind schnell in der Lage, die komplette Montage selbst umzusetzen.

Intelligente Steuerung und zusätzlicher Insektenschutz nachträglich installiert

Aufgrund der räumlichen Nähe war es für LiDEKO auch ein Leichtes, den Bedien- und Nutzungskomfort der Dachfenster nachträglich nochmals zu erhöhen. Alle drei Fenster ließen sich dank elektronischem Antrieb bereits bequem bedienen. Doch die später installierte moderne Steuerung mit Touch-Display von Elsner schafft neben einfacher Bedienung auch zusätzliche Sicherheit. 

An dem Wand-Display werden nicht nur alle Funktionen für das Öffnen und Schließen der Fenster und der außen angebrachten vier Rollläden auf Knopfdruck gesteuert – hier ist auch ein Wind- und Regenwächter integriert. Sollte sich beispielsweise in Abwesenheit der Nutzer das Wetter ändern und somit das Schließen der Fenster erfordern, funktioniert dies ganz automatisch. Auch beim Klimatisieren hilft die Steuerung selbsttätig, denn die Verschattung wird bei Bedarf ebenfalls durch die Sensoren aktiviert. 

Außerdem installierte Daniel Lüdeke von LiDEKO an allen drei Fenstern zusätzliche Insektenschutz-Plissees. Sie sorgen selbst bei komplett geöffneten Fenstern dafür, dass die Bewohner nicht von Fliegen, Mücken, Wespen & Co. belästigt werden. Hierfür wurden sogenannte U-Rahmen auf Maß gefertigt und von innen mit den Fensterrahmen verschraubt. Über die gesamte Höhe von 2,56 Metern schließen die Plissees sauber ab. Der Insektenschutz lässt sich stufenlos einstellen, Griffleisten mit integrierten Magneten halten die Plissees bei Bedarf fest abgeschlossen.

Dank dieser Ergänzungen ist die Nutzung und Bedienung der Dachschiebefenster maximal komfortabel gestaltet. Laut Sarah P. ist das LiDEKO-Konzept „für den Stadtteil Eversburg sicher ungewöhnlich und innovativ. Ähnliches habe ich hier noch nicht gesehen. Trotz der sehr großen Fensterflächen kann man hier die Privatsphäre genießen, und das Interieur ist vor den Blicken anderer immer gut geschützt.“ Sie freut sich jedenfalls darauf, die Räumlichkeiten selbst zu beziehen und den kompletten Komfort zu nutzen.

Weitere Infos: www.lideko.de

Treffpunkt der Metall-Branche

Source: Deutsche Nachrichten
Am 5. Juni 2025 ist es wieder so weit: Die metall-messe.net gastiert in diesem Jahr im Regensburger Jahnstadion.

  • 30 Aussteller und Partner für Betriebe aus Metall- und Stahlbau, Feinwerktechnik und Maschinenbau oder dem Fenster- und Fassadenbereich
  • Besondere Themen für Ausbilder und Auszubildende
  • Influencer wie Erik Löffel alias Alu-Löffel stehen Besuchern als Ansprechpartner zur Verfügung
  • Anregungen und Innovationen, die weiterhelfen – aus den Bereichen Software, Digitalisierung, Werkzeuge oder Maschinen
  • Unterstützung und Hilfe für Betriebe beim Thema Fachkräftemangel

Mehr als zehn Jahre lang ist die Veranstaltung für Metallverarbeiter in jedem Jahr an einem anderen Ort in Süddeutschland unterwegs. Mit bis zu 30 Ausstellern präsentiert die Messe aus fast jedem Bereich der Metallbearbeitung Firmen und deren Innovationen.

„In diesem Jahr haben wir mit dem Regensburger Jahnstadion wieder einen Standort ausgewählt, der durch seine zentrale Lage und leichte Erreichbarkeit besticht“, erklärt Messe-Organisator Stefan Elgaß und ergänzt: „Der Bereich Digitalisierung und Software bildet noch immer einen Schwerpunkt, aber längst haben Maschinenhersteller und Werkzeugspezialisten erkannt, dass die Veranstaltung ein willkommener Treffpunkt für Praktiker ist.“

Ausbildung und beruflicher Nachwuchs

„Für Ausbilder und Auszubildende bieten wir in Regensburg besondere Themen: Der Soester Fachbuchverlag lädt ein zum „Metaller-Test“, einer digitalen Lernhilfe für die Gesellenprüfung in der Metall-Ausbildung. Gleich nebenan zeigt WeldPlus den Einstieg in die Zukunft der Schweißausbildung. Digital, kostensparend und vor allem realitätsnah können in der digitalen Umgebung alle Schweißaufgaben geübt, getestet und bewertet werden.

Aus dem Zulieferbereich zeigt die Wolfsgruber GmbH ihr umfassendes Angebot an Edelstahl- und Bauelementen, Geländer- und Brüstungen, Vordachsysteme und Service-Dienstleistungen.

Bewährtes Angebot und neue Ideen

Viele weitere Aussteller zeigen ein umfassendes Sortiment, um die Arbeiten im Betrieb effektiv, schnell und mit geringen Kosten auszuführen. Auch Anbieter von Mietbekleidung und persönlicher Schutzausrüstung (PSA) haben sich angemeldet. „Ob Software, Digitalisierung, Werkzeuge oder Maschinen: An einem Tag finden Metallverarbeiter Anregungen und Innovationen, die weiterhelfen.

Die metall-messe.net konzentriert sich auf die wesentliche Aufgabe, zusammen mit den Ausstellern den Betrieben konkrete Lösungen anzubieten.

Influencer und Spezialist für Aluminium

Erik Löffel – aus dem Internet besser bekannt als Influencer  „Alu-Löffel“ – steht allen Besuchern als kompetenter Ansprechpartner für Fragen rund ums Schweißen zur Verfügung. „Wir freuen uns über seine Visite auf der metall-messe. Erik ist nicht nur als Influencer bekannt, sondern steht mit seinem riesigen Erfahrungsschatz allen Interessierten als Service-Anbieter, Schweißfachmann und Trainer zur Verfügung (alu.loeffel.de).

Info + Kontakt

metall-messe.net 2025
Termin: 5.Juni 2025
Öffnungszeiten: 10.00 bis 16.00 Uhr
Ort: Jahnstadion Regensburg
Franz-Josef-Strauß-Allee 22
93053 Regensburg
www.jahnstadion-regensburg.de

Anmeldung + Infos:
www.metall-messe.net

Leser können kostenfreie Eintrittskarten zur Messe anfordern: www.metall-messe.net

Physikalisches Force-Feedback als Schlüsseltechnologie für Level-5-Steer-by-Wire

Source: Deutsche Nachrichten
Die Automobilindustrie bewegt sich mit großen Schritten auf eine Zukunft des vollautonomen Fahrens zu. Zentrale Voraussetzung dafür ist das Steer-by-Wire-Prinzip – die Entkopplung des Lenkrads von der mechanischen Lenkung. Doch trotz aller Fortschritte bei Sensorik, KI und Softwareintegration bleibt eine kritische Lücke: das fehlende physikalische Feedback.

Ausgangssituation: Die Unvollständigkeit heutiger Steer-by-Wire-Systeme

Während der Mensch selbst kleinste Fahrbahnunebenheiten, Reibungsverluste oder Bodenverhältnisse intuitiv wahrnimmt, fehlt autonomen Systemen genau diese „taktile“ Rückmeldung. Viele aktuelle Force-Feedback-Lösungen simulieren lediglich Widerstände – ohne Bezug zur tatsächlichen Straßensituation.

Die zentrale Frage:
Wie kann ein Fahrzeug „fühlen“, was unter den Reifen passiert – ohne dass ein Mensch am Steuer sitzt?

Zielsetzung: Entwicklung eines echtzeitfähigen, physikalischen Force-Feedback-Systems

Arnold NextG hat sich dieser Herausforderung angenommen. Ziel war die Entwicklung eines Systems, das:

  • echte Straßenrückmeldung auf physikalischer Basis liefert,
  • in Echtzeit und adaptiv arbeitet,
  • vollständig in Steer-by-Wire-Systeme integrierbar ist,
  • und damit die notwendige taktile Intelligenz für autonome Fahrzeuge liefert.

Technologische Basis: Die Force-Feedback-Innovation von Arnold NextG

Kern der Entwicklung ist eine patentierte Force-Feedback-Technologie, die Sensorwerte direkt in haptisches Feedback übersetzt. Dabei werden nicht nur Steuerbefehle simuliert, sondern echte Kräfte übertragen – basierend auf Reibwerten, Grip-Level, Straßenstruktur und Fahrzeugdynamik.

Zentrale Merkmale:

  • Sensorbasierte Erfassung von Fahrbahnzustand, Rollwiderstand und Beschleunigung
  • Direkte Kraftübertragung ans Lenksystem – ohne künstliche Verzögerung
  • Adaptives Lenkgefühl – dynamisch angepasst an Situation, Fahrstil und Untergrund
  • Sicherheitskonformität nach Automotive-Standards (inkl. Redundanz & Fail-Operational)

Diese Lösung bietet erstmals ein „fühlendes“ Steer-by-Wire-System, das nicht nur denkt, sondern auch spürt.

Marktvergleich: Was andere Systeme nicht leisten

  1. a) Elektrische Servolenkungen (z.  Tesla, Bosch)
  • Statisch: Kein dynamisches Anpassen der Rückmeldung
  • Softwarebasiert: Keine reale Verbindung zur Fahrbahn
  1. b) Gaming-Direct-Drive-Systeme
  • Übertriebene Effekte, keine physikalische Rückkopplung
  • Nicht automotive-tauglich (Sicherheit, Redundanz, Zulassung)
  1. c) Software-only-Level-5-Konzepte (z.  Mobileye)
  • Fehlende physische Realität: Kameras & Lidar sehen die Straße – aber fühlen sie nicht
  • Fehlentscheidungen bei unsichtbaren Gefahren (Eis, Öl, Unebenheiten)

Arnold NextG bietet die einzige Lösung mit sensorischer Echtzeit-Kraftübertragung.

Anwendungsfall: Autonomes Fahren bei verdeckten Gefahren

Szenario: Klare Straße – aber versteckte Glätte
Ein autonomes Fahrzeug fährt bei niedriger Außentemperatur über eine vereiste Brücke. Kamera und Lidar erkennen nichts Ungewöhnliches. Das System kalkuliert normale Traktion – bis das Fahrzeug ins Rutschen gerät.

Mit Arnold NextG:

  • Sensoren detektieren veränderten Rollwiderstand in Echtzeit
  • Force-Feedback-System registriert den Gripverlust sofort
  • Das System passt Lenk- und Bremsverhalten automatisch an
  • Das Fahrzeug bleibt stabil, der kritische Moment wird verhindert

 Technischer Aufbau: Integration in Drive-by-Wire

Das Arnold NextG-System ist modular aufgebaut und lässt sich vollständig in moderne Drive-by-Wire-Architekturen integrieren. Es bietet:

  • API-Schnittstellen für OEM-Backends
  • CAN-Kompatibilität für Fahrzeugvernetzung
  • Redundanzschaltung für sicherheitskritische Anwendungen
  • Skalierbarkeit für verschiedene Fahrzeugsegmente

Zudem ist das System für ASIL-D-konforme Anwendungen validiert.

Resultate: Neue Benchmark für intelligentes Lenkfeedback

Durch den Einsatz der Arnold NextG-Technologie profitieren Fahrzeugentwickler von:

  • Realistischer, adaptiver Lenkcharakteristik
  • Sicherem Fahrverhalten bei schwierigen Umweltbedingungen
  • Signifikant reduzierten Fehlentscheidungen durch softwarebedingte Sensorlücken
  • Steigerung der funktionalen Sicherheit und Systemzuverlässigkeit

Ausblick: Vom Prototyp zur Serienreife

Aktuell befindet sich das System in fortgeschrittener Pilotierung mit mehreren OEMs und Tier-1-Zulieferern. Der nächste Schritt ist die Validierung in realen Level-4- und Level-5-Testumgebungen. Erste Serienanwendungen sind ab 2026 geplant.

Fazit: Ohne echtes Force-Feedback bleibt Autonomie Theorie

Die Case Study zeigt: Solange autonome Fahrzeuge nicht fühlen können, was unter ihnen passiert, bleiben sie auf Annahmen angewiesen – mit allen Risiken. Arnold NextG liefert das fehlende Glied zwischen Wahrnehmung und Handlung: ein fühlendes Lenksystem für eine neue Ära des Fahrens.

Arnold NextG – We control what moves. ? Weitere Informationen unter: www.arnoldnextg.de

Nutzen Sie die praktische Lagerverwaltungssoftware von COSYS auch in Ihrem Lager!

Source: Deutsche Nachrichten
Effiziente Lagerverwaltung ist der Schlüssel zu einem reibungslosen Warenfluss, minimalen Fehlerquoten und maximaler Produktivität. Die Lagerverwaltungssoftware von COSYS bietet Ihnen eine leistungsstarke Lösung, um Ihr Lager effizient zu organisieren und Ihre Prozesse mit modernen Funktionen zu optimieren. Mit der COSYS Lagerverwaltungssoftware haben Sie jederzeit den Überblick über Bestände, Wareneingänge, Kommissionierungen und Warenausgänge. Automatische Bestandsabgleiche verhindern Fehlbestände und sorgen dafür, dass stets genügend Ware zur Verfügung steht.

Dank einer intuitiven Benutzeroberfläche und der Unterstützung mobiler Erfassungsgeräte können Ihre Mitarbeiter Wareneingänge direkt per Barcode-Scanning erfassen. Dies reduziert Eingabefehler und beschleunigt den gesamten Prozess. Die Lagerverwaltungssoftware von COSYS unterstützt verschiedene Identifikationsmethoden wie QR-Codes und klassische Barcodes, um eine nahtlose Datenerfassung zu ermöglichen. Jede Lagerbewegung wird in Echtzeit dokumentiert, sodass Sie jederzeit eine aktuelle Bestandssituation einsehen können. Auch die Lagerplatzverwaltung ist in der Software integriert: Durch intelligente Algorithmen werden Lagerplätze optimal genutzt, wodurch Wegezeiten verkürzt und Kapazitäten effizienter genutzt werden.

Die COSYS Lagerverwaltungssoftware integriert sich nahtlos in bestehende ERP-Systeme wie SAP, Microsoft Dynamics oder andere gängige Systeme. Dadurch werden doppelte Dateneingaben vermieden und Ihre Warenwirtschaft bleibt stets aktuell. Ein weiteres Highlight ist die umfassende Chargen- und Seriennummernverwaltung. Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, jede Ware von der Einlagerung bis zur Auslieferung lückenlos nachzuverfolgen. Gerade in Branchen mit hohen Dokumentationsanforderungen, wie der Lebensmittel-, Pharma- oder Automobilindustrie, ist diese Funktion von großem Nutzen.

Durch den modularen Aufbau der Lagerverwaltungssoftware von COSYS lässt sich die Lösung individuell an Ihre spezifischen Anforderungen anpassen. Neben den Standardfunktionen können Sie zusätzliche Module wie Multi-Order-Kommissionierung, automatische Nachschubsteuerung oder eine Anbindung an Versanddienstleister hinzufügen. Die Software unterstützt verschiedene Lagerarten wie Blocklager, Fachbodenlager, Hochregallager oder chaotische Lagerhaltung und ist somit für nahezu jede Unternehmensstruktur geeignet.

Die COSYS Lagerverwaltungssoftware bietet Ihnen eine hohe Skalierbarkeit und ist ideal für Unternehmen jeder Größe. Ob Sie eine On-Premise-Installation oder eine cloudbasierte Lösung bevorzugen – COSYS stellt Ihnen die passende Infrastruktur bereit. Besonders hilfreich ist die mobile Datenerfassung per App, die auf Android- und iOS-Geräten funktioniert. Damit können Ihre Mitarbeiter alle Lagerbewegungen direkt vor Ort dokumentieren, ohne stationäre Computer nutzen zu müssen. Dies ermöglicht eine lückenlose Nachverfolgbarkeit und sorgt dafür, dass alle Prozesse in Echtzeit synchronisiert werden.

Mit der Lagerverwaltungssoftware von COSYS optimieren Sie nicht nur Ihre gesamte Lagerlogistik, sondern erhalten eine vollumfängliche Kontrolle über alle Prozesse. Funktionen wie automatische Bestellvorschläge, individuelle Benutzerrechte, Fotodokumentation von Wareneingängen und digitale Belegverwaltung unterstützen Sie dabei, Ihre Abläufe noch effizienter zu gestalten. Setzen Sie auf die bewährte Lösung von COSYS und bringen Sie Ihre Lagerverwaltung mit innovativen Funktionen auf das nächste Level.

Mehr Informationen finden Sie unter:
Website Lagerverwaltung

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Telefon: +49 5062 9000
E-Mail: vertrieb@cosys.de

GEFRAN investiert in künstliche Intelligenz

Source: Deutsche Nachrichten
GEFRANwird Teilhaber des italienischen Softwareunternehmens 40Factory. Das Scale-up ist spezialisiert auf Industrial IoT und generative KI-Lösungen. GEFRAN investiert insgesamt vier Millionen Euro und wird damit 22 Prozent des Aktienkapitals erwerben. Der in Italien ansässige Konzern will mit der Zusammenarbeit seine Entwicklung an datenbasierten Prozesslösungen weiter ausbauen.

40Factory entwickelt moderne IT-Lösungen, mit denen Industrieunternehmen ihre Prozesse datenbasiert optimieren können. Das Unternehmen betreibt unter anderem eine Industrial IoT-Plattform, über die Anlagenbetreiber Leistungsdaten industrieller Maschinen erfassen und auswerten können. Darüber hinaus bietet es ein eigenes generatives KI-System, also ein Lernmodell einer künstlichen Intelligenz, an. 40Factory wurde 2018 gegründet und erzielte 2024 einen Umsatz von 1,5 Millionen Euro. Zwischen 2021 und 2024 erreichte es eine Wachstumsrate von insgesamt rund 50 Prozent.

Partnerrolle bei der digitalen Transformation gestärkt

Mit seiner Ausrichtung auf industrielle Automatisierung ist 40Factory für GEFRAN ein wichtiger Entwicklungspartner für die Zukunft. GEFRAN liefert mit seinen Sensoren und Komponenten zur Prozesssteuerung und Automatisierung bereits wichtige Bestandteile einer datenbasierten Infrastruktur in industriellen Fertigungsprozessen. In der Zusammenarbeit mit 40Factory will das Unternehmen nun neue Lösungsangebote und Systeme für das Sammeln und Nutzen von Prozessdaten erarbeiten. Damit stärkt es seine Rolle als strategischer Partner bei der digitalen und nachhaltigen Transformation von Produktionsprozessen.

Wertschöpfung aus gesammelten Daten ermöglichen

„Die Transaktion stellt einen grundlegenden Schritt in unserer Wachstumsstrategie dar“, sagt Marcello Perini, CEO der GEFRAN Group. „Mit ihr haben wir unsere Position als Unternehmen weiter gestärkt, das seine Kunden nicht nur bei der Steuerung industrieller Prozesse unterstützt, sondern auch bei der Wertschöpfung aus den gesammelten Daten.“ Das Erfassen, Verwalten und Analysieren von Daten ist heute von strategischer Bedeutung für fertigende Unternehmen. Sie können damit Prozesse optimieren, die Effizienz verbessern und erhalten eine wichtige Basis für Entscheidungsfindungen.

Keine Angst vor der Sicherheitstechnik – Podcastfolge mit Robert Strohmeier setzt starke Impulse für die Branche

Source: Deutsche Nachrichten
In der aktuellen Folge des erfolgreichen Podcasts Brandschutz To Go gewährt Moderator Stephan Wenzel spannende Einblicke in die Welt der Sicherheitstechnik. Als Gast mit dabei: Robert Strohmeier, Geschäftsführer der Strohmeier Feuerschutz GmbH & Co. KG. Im Mittelpunkt der Episode steht ein Thema, das vielen jungen Fachkräften und Quereinsteigern oft Respekt einflößt: „Keine Angst vor der Sicherheitstechnik“.

Robert Strohmeier schildert in dem Gespräch eindrucksvoll, wie sich Hemmungen und Unsicherheiten gegenüber technischen Themen überwinden lassen – selbst ohne tiefgreifende Vorkenntnisse. Er berichtet unter anderem von einem Bewerber, der zunächst aufgrund einer anspruchsvoll klingenden Stellenausschreibung zögerte, sich zu bewerben. Der Kandidat ließ sich schließlich doch auf die Herausforderung ein und wurde durch gezielte Einarbeitung erfolgreich ins Team integriert. Eine Geschichte, die zeigt: Sicherheitstechnik ist kein unüberwindbares Hindernis – auch nicht für Berufseinsteiger.

Ein zentrales Thema der Folge ist die Lücke zwischen Theorie und Praxis: In der Berufsschule werde die Sicherheitstechnik laut Strohmeier oft nur am Rande behandelt, während das echte Lernen im Berufsalltag stattfinde. Dies unterstreicht den hohen Stellenwert von praktischer Erfahrung und individueller Spezialisierung – beides Aspekte, die für den langfristigen Erfolg in der Branche entscheidend sind.

Der Podcast liefert somit nicht nur wertvolle Impulse für Auszubildende und Berufseinsteiger, sondern auch für Unternehmen, die vor der Herausforderung stehen, qualifiziertes Personal zu gewinnen und zu fördern. Strohmeiers Botschaft ist klar: Mit Motivation, Unterstützung und praxisnaher Ausbildung lässt sich die Einstiegshürde in die Sicherheitstechnik erfolgreich meistern.

Die Folge steht ab sofort auf den bekannten Plattformen wie Apple Podcasts, Spotify und YouTube zur Verfügung. Interessierte Hörerinnen und Hörer sind eingeladen, sich inspirieren zu lassen und wertvolle Einblicke in die Chancen und Entwicklungen der sicherheitstechnischen Berufe zu gewinnen.

Jetzt reinhören und erfahren, wie man in der Sicherheitstechnik auch ohne viel Vorwissen durchstarten kann! Podcast Brandschutz To Go

ECB partners with private sector through digital euro innovation platform

Source: European Central Bank

5 May 2025

  • ECB establishes an innovation platform with around 70 market participants on new platform
  • Participants to test digital euro payment functionalities and explore innovative use cases
  • Findings to be shared in report later this year

The European Central Bank (ECB) has established an innovation platform to collaborate with European stakeholders in the context of the digital euro project. almost 70 market participantsincluding merchants, fintech companies, start-ups, banks and other payment service providers – have signed up to work with the ECB to explore digital euro payment functionalities and use cases. Following a call for interest published in October 2024, the ECB received over 100 applications from around 70 participants, who joined one or both of the workstreams “pioneers” and “visionaries”.

The innovation platform simulates the envisaged digital euro ecosystem, in which the ECB provides the technical support and infrastructure for European intermediaries to develop innovative digital payment features and services at European level.

The pioneers workstream is investigating how conditional payments in digital euro (i.e. transactions that are made automatically when predefined conditions are met, such as the delivery of a package bought online) could be implemented from a technical standpoint. It is also developing potential use cases for day-to-day payments.

Pioneers will be exploring how to integrate the simulated digital euro interfaces with their platforms. The ECB is providing participants with technical support and specifications, such as an application programming interface, to conduct independent work on use cases of their choice. Pioneers will summarise their findings in a report, which the ECB will review thoroughly to inform its work on the digital euro project.

The visionaries workstream is conducting research on new digital euro use cases and how they could help address societal challenges, such as digital financial inclusion. For instance, the ability to open a digital euro wallet in any post office could guarantee free access to digital euro services, even for people without a bank account or access to digital devices.

Visionaries will share and discuss their proposals with the ECB in dedicated workshops that will run until May 2025.

“We welcome the huge amount of interest that market participants have shown in this exciting initiative,” said Executive Board member Piero Cipollone. “The breadth and creativity of the proposals highlights the digital euro’s potential as a catalyst for financial innovation in Europe, including the development of new solutions that further enhance the payment experience for Europeans and create market opportunites”.

Findings from both workstreams will be published by the ECB in a report to be published later this year.

For media queries, please contact Alessandro Speciale, tel.: +49 172 167 0791

Erfolgreiche Kapitalerhöhung sorgt für über 2 Mio. Euro an liquiden Mitteln

Source: Deutsche Nachrichten
Der Erlös aus der Kapitalerhöhung der Staige One AG (WKN A3CQ5L; Börsen Frankfurt, Düsseldorf und Berlin sowie Xetra) mit einem Bezugspreis von 2,00 Euro je neuer Aktie bringt die angestrebten über 2 Mio. Euro (nach Emissionskosten) in die Kasse des Unternehmens.

“Der Börsenkurs unserer Aktie ist zwar während der Kapitalerhöhung von 1,05 Euro auf ca. 1,50 Euro gestiegen. Trotzdem ist das Commitment unserer beiden Großaktionäre nicht hoch genug einzuschätzen, die durch ihre Investition zu 2,00 Euro je Aktie ein starkes Vertrauenssignal für das Geschäftsmodell unserer jungen Gesellschaft senden”, freut sich Jan Taube, Vorstand der Staige One AG.

Die frischen liquiden Mittel dienen dem weiteren Geschäftsausbau des Unternehmens, insbesondere der Weiterentwicklung der hochmodernen Kameratechnologie.

Über die Staige One AG

Die Staige One AG hat ein innovatives, KI-basiertes System (Software plus Kameratechnik) entwickelt, das Feldsportarten wie Fußball, Handball, Reiten, Feld- und Eishockey etc. aufzeichnen kann und damit Trainern und Spielern ermöglicht, das Spielgeschehen in Echtzeit und im Nachhinein zu analysieren. So können auch im Breitensport Potenziale besser erkannt und Strategien optimiert werden. Zudem wird einem externen Publikum der digitale Zugang zu Live-Events sowie die Möglichkeit geboten, diese Übertragungen jederzeit im Nachgang zu verfolgen, z. B. in Form von On-Demand-Angeboten oder Postings in sozialen Medien. Diese digitale Aufbereitung der Events wäre ohne das Staige-System nicht möglich. Die KI-gestützte Software wurde in Zusammenarbeit mit der adesso SE entwickelt, die größter Einzelaktionär der Staige ist und mit Prof. Volker Gruhn den Aufsichtsratsvorsitzenden stellt. Strategischer Partner von Staige ist u.a. auch der BVB, der unter der Leitung von Lars Ricken das Staige-System für den Jugend- und Nachwuchsbereich mitentwickelt hat. Der BVB ist darüber hinaus auch selbst Aktionär der Staige und mit seinem Finanzvorstand Thomas Treß im Aufsichtsrat vertreten. Die Daten für die KI-gestützten Analysen stammen inzwischen aus mehr als 180.000 Sportveranstaltungen, die Staige in den letzten Jahren erfasst und ausgewertet hat. Damit ist das Staige-System das weltweit führende Erfassungs- und Analysetool für Breiten- und Amateurfeldsportarten. Dieser USP bildet bereits die Basis für namhafte internationale Kooperationen, beispielsweise in China oder mit RTL.

Aussender: Staige One AG
Adresse: Hafenstr. 100, 45356 Essen
Land: Deutschland
Ansprechpartner: Jan Taube
Tel.: +49 201 2468510
E-Mail: info@staige.com
Website: www.staige.com

ISIN(s): DE000A3CQ5L6 (Aktie)
Börsen: Primärmarkt in Düsseldorf, Open Market (Freiverkehr) in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin
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Wer die AfD wählt, verlässt den Boden der Demokratie

Source: Deutsche Nachrichten
Seit April 2024 gilt die AfD als gesichert rechtsextrem. Diese Bewertung durch den Verfassungsschutz betrifft die gesamte Partei, nicht nur Einzelpersonen oder Landesverbände. Dennoch steigt ihre Zustimmung weiter an. Dieser Text zeigt, warum die Verharmlosung der AfD ein gefährlicher Irrtum ist, weshalb ihre Wahlerfolge keine bloßen Protestsignale sind und wie demokratische Institutionen, Medien und jeder einzelne Wähler in die Verantwortung genommen werden müssen. Wer diese Partei unterstützt, entscheidet sich nicht gegen eine Regierung, sondern gegen die Grundwerte eines freien Staates.

Die politische Lage in Deutschland verschärft sich. Seit der offiziellen Einstufung der AfD als gesichert rechtsextrem durch den Verfassungsschutz im April 2024 ist klar, dass es sich nicht mehr um eine umstrittene Partei mit radikalen Flügeln handelt, sondern um ein gesamtes Parteigebilde, das aktiv gegen die verfassungsmäßige Ordnung arbeitet. Trotzdem wächst ihre Zustimmung. In Thüringen, Sachsen und Brandenburg liegt sie laut aktuellen Umfragen deutlich vorn. Diese Entwicklung ist kein Betriebsunfall der Demokratie – sie ist ein Alarmsignal.

Der Verfassungsschutz führt in seiner Begründung an, dass die AfD demokratische Grundprinzipien ablehnt, eine ethnisch-nationalistische Gesellschaftsordnung propagiert und zentrale Elemente des Grundgesetzes aktiv bekämpft. Die Partei wolle, so das Bundesamt, langfristig eine autoritär geprägte Staatsform errichten. Dass diese Einstufung auf breiter juristischer Grundlage erfolgt ist, macht die anhaltende Unterstützung durch Millionen Wähler noch besorgniserregender. Denn sie zeigt: Die Gefahr wird nicht nur verkannt, sie wird in Teilen aktiv gewollt.

Zahlreiche Studien belegen, dass der Erfolg der AfD nicht allein durch ideologische Nähe, sondern auch durch Entfremdung von etablierten Parteien, ökonomische Unsicherheit und gezielte Desinformationskampagnen befeuert wird. Doch diese Faktoren dürfen nicht als Entschuldigung dienen. Eine Wahlentscheidung bleibt eine politische Handlung mit realen Folgen. Wer die AfD wählt, unterstützt deren Agenda – ob bewusst oder aus Ignoranz, macht in der Wirkung keinen Unterschied.

Besonders gefährlich ist die sprachliche Verschiebung des Sagbaren. Begriffe wie „Remigration“, die faktisch auf ethnische Vertreibung hinauslaufen, werden von Parteifunktionären öffentlich vertreten. In sozialen Netzwerken und auf Parteitagen werden demokratische Institutionen verächtlich gemacht, der Rechtsstaat delegitimiert, Medien pauschal als Feindbild behandelt. Dieses Klima bleibt nicht folgenlos. Die Zahl politisch motivierter Übergriffe auf Kommunalpolitiker, Journalisten und zivilgesellschaftliche Akteure nimmt zu. Die Sprache der AfD hat längst in Gewalt umgeschlagen – verbal, sozial und zunehmend physisch.

Es wäre ein Irrtum zu glauben, man könne die AfD durch politische Taktik oder Abgrenzung kontrollieren. Wer mit ihr kooperiert, normalisiert ihre Positionen. Wer sie toleriert, macht sie mehrheitsfähig. Die entscheidende Verantwortung liegt deshalb nicht nur bei Parteistrategen oder Medien, sondern bei jedem einzelnen Wähler. Denn wer sich entscheidet, eine Partei zu unterstützen, die das demokratische System bekämpft, kann nicht gleichzeitig behaupten, für Freiheit und Recht einzutreten.

Kommentar:

Die Debatte über die AfD darf nicht länger auf der Ebene der Empörung geführt werden. Was es jetzt braucht, ist nüchterne Klarheit. Eine Partei, die vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft wird, ist kein Bestandteil der demokratischen Normalität – sie ist ihr Gegner. Die Vorstellung, man könne demokratiefeindliche Kräfte durch Wählernähe oder Debattenraum entschärfen, ist längst gescheitert. Die AfD nutzt genau diesen Raum, um ihre antidemokratische Agenda zu verbreiten.

Wer heute AfD wählt, entscheidet sich nicht nur gegen eine Regierung, sondern gegen die Grundstruktur eines pluralistischen Staates. Die Partei will keine Reform, sondern Revision – und zwar entlang nationalistischer, autoritärer und exkludierender Leitbilder. Das Ziel ist die Schwächung von Pressefreiheit, Minderheitenschutz, Rechtsstaatlichkeit. Dass dieser Kurs zunehmend Zustimmung erhält, ist keine Folge unglücklicher Zufälle, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden politischen und kulturellen Kontrollverlusts.

Politische Bildung, Medienkompetenz und demokratische Praxis haben versagt, wo sie es nicht geschafft haben, diese Entwicklung frühzeitig aufzuhalten. Auch der Umgang etablierter Parteien mit der AfD war oft naiv, taktisch getrieben oder beschwichtigend. Dabei braucht es gerade jetzt entschlossene Abgrenzung. Wer weiterhin so tut, als könne man die AfD „inhaltlich stellen“, verkennt die Natur eines politischen Akteurs, der auf systemischen Umsturz statt auf Mitwirkung zielt.

Doch die entscheidende Linie verläuft nicht zwischen Parteien, sondern zwischen Gesellschaft und Verfassungsfeinden. Wer sich der AfD entgegenstellt, verteidigt nicht bloß politische Programme, sondern die Spielregeln, auf denen unser Zusammenleben basiert. Die Zeit der Relativierungen ist vorbei. Demokratie verteidigt sich nicht durch Neutralität, sondern durch Haltung. Diese Haltung muss nun sichtbar werden – in Worten, in Institutionen, im Alltag und an der Wahlurne.

Von Matthias Engler, Fachjournalist

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