Accso wächst weiter: Büroerweiterung am Hauptsitz in Darmstadt und neues Podcaststudio eröffnet

Source: Deutsche Nachrichten
Die Accso – Accelerated Solutions GmbH verzeichnet ein stetiges Wachstum und setzt mit der Erweiterung ihres Darmstädter Hauptsitzes ein klares Zeichen für Zukunftsorientierung, Innovation und Mitarbeitendenbindung. Besonders hervorzuheben ist das neu eingerichtete Podcaststudio, das moderne Kommunikation auf ein neues Level hebt.

Strategischer Ausbau der Präsenz in Darmstadt

Mit der Erweiterung der Büroflächen in Darmstadt reagiert Accso auf das dynamische Wachstum des Unternehmens und den kontinuierlichen Ausbau seiner Belegschaft. Auf einer zusätzlichen Etage wurden moderne Arbeitsplätze, kreative Kollaborationszonen und Rückzugsbereiche für fokussiertes Arbeiten geschaffen. Die neuen Räume spiegeln die gelebte Unternehmenskultur wider: offen, digital, nachhaltig.

„Darmstadt ist der Ursprung von Accso und unser größter Standort. Mit der Erweiterung schaffen wir weiteren Raum für unsere Projektteams sowie neue Möglichkeiten für kreative und innovative Formate der Zusammenarbeit.“, betont Ralf Kachel, Geschäftsführer bei Accso.

Neues Podcaststudio: Stimme für Tech-Innovation

Ein Highlight der Erweiterung ist das brandneue Podcaststudio, das technisch auf dem neuesten Stand ist und vielseitig genutzt wird – etwa für Podcasts der academy.A über digitale Innovation, Interviews mit Partnern sowie interne Wissensformate. Damit unterstreicht Accso seinen Anspruch, nicht nur technologisch, sondern auch kommunikationsseitig Impulse zu setzen. „Mit dem Studio geben wir unseren Themen und Expert:innen eine Stimme. Gerade in Zeiten, in denen Künstliche Intelligenz unsere Arbeitswelt, Kommunikation und Wertschöpfung tiefgreifend verändert, wollen wir Diskussionen anstoßen und Orientierung bieten“, ergänzt Aurelius Lie, Head of Science & Technology Communication bei Accso.

Wachstum mit Haltung und Perspektive

Accso beschäftigt mittlerweile fast 300 Mitarbeitende an mehreren Standorten im DACH-Raum und Cape Town. Die anhaltende Nachfrage nach IT-Beratung, Softwareentwicklung und Cloud-Lösungen, insbesondere in öffentlichen Organisationen und innovativen Mittelstandsunternehmen, bildet das Fundament dieses Wachstums. Dabei setzt das Unternehmen konsequent auf Nachhaltigkeit, Diversität und Wissenstransfer.

Hier die neuesten Podcasts der academy.A zum Reinhören:

Tech Leadership, Erfolg & Vertrieb …so geht’s! | CEO & Co-Founder Jürgen Artmannhttps://www.youtube.com/…
Innovation als Schlüssel für Europas Zukunft | Präsidentin der TU Darmstadt Prof. Dr. Tanja Brühl https://www.youtube.com/watch?v=Kuec-ySTMic
Stammzellentransplantation mit CEO/Co-Founder Prof. Dr. Andrea Tüttenberg | ActiTrexx: https://www.youtube.com/watch?v=uFbSwagZqO0
Neurodiversität mit Innovations Vice President Sabine Buch | T-Systems: https://www.youtube.com/watch?v=zjT79XpQLBM

Italy: Abbigliamento contraffatto tra l’Italia e il Nord Europa. Sequestro record di ADM e GDF al Porto di Trieste

Source: European Anti-Fraud Offfice

Trieste, 28 aprile 2025 – Quasi un milione di capi d’abbigliamento e accessori della moda internazionale, perfettamente riprodotti, sono stati intercettati dai funzionari dell’Agenzia delle Dogane e dei Monopoli di Trieste e dai militari della Guardia di Finanza. 

La merce, stipata in cinque differenti container provenienti dal porto turco di Ambarli e destinata ai Paesi Bassi, era occultata dietro una parete di prodotti tessili di varia natura regolarmente dichiarati. 

Pantaloni, camicie, pigiami, cappellini, borse, cinture, t-shirt e felpe riportavano celeberrimi loghi, tra cui Adidas, Balenciaga, Burberry, Calvin Klein, Chanel, Christian Dior, Dolce & Gabbana, Dsquared, Fendi, Gucci, Guess, Hugo Boss, Louis Vuitton, Moncler, Prada, Stone Island, Versace. La contraffazione è stata considerata di pregevole fattura anche dai periti delegati dai proprietari dei marchi che hanno constatato come gli articoli siano stati fedelmente riprodotti, tanto da poter trarre facilmente in inganno il consumatore finale. 

Le indagini, tuttora in corso, coordinate dal dottor Federico Frezza, Sostituto Procuratore presso la Procura della Repubblica di Trieste, hanno registrato una convergenza investigativa con L’Ufficio Europeo per la Lotta Antifrode – OLAF dal momento in cui, ulteriori e tempestivi accertamenti condotti nell’immediatezza del sequestro, hanno permesso di appurare che lo stesso mittente e il medesimo destinatario, si stavano occupando di ulteriori spedizioni di articoli tessili. L’attività realizzata ha consentito alle autorità belghe, attivate dall’OLAF, l’individuazione di un altro container stipato con capi ed accessori contraffatti ed il fermo di cinque soggetti di differenti nazionalità. 

L’ingente quantitativo di merce contraffatta sottoposta a sequestro, qualora immessa sul mercato, avrebbe potuto garantire illeciti introiti quantificabili in oltre cento milioni di euro. 

In ossequio alle disposizioni recate dal Decreto Legislativo 8 novembre 2021, n.188 si evidenzia che, per il principio della presunzione di innocenza, la colpevolezza delle persone sottoposte ad indagine sarà definitivamente accertata solo ove intervenga sentenza irrevocabile di condanna.

Revolution der Unternehmenssicherheit: Ein begeisternder Einblick in die Welt der Passkeys

Source: Deutsche Nachrichten
Das Webinar “Passkeys im Unternehmensumfeld”, präsentiert von Bastian Ike, (Bare.ID) bei der Gesellschaft für Arbeitsmethodik e. V., war ein voller Erfolg und bot den Teilnehmenden einen fesselnden und praxisnahen Einblick in die wegweisende Technologie der Passkeys. Der Vortrag beleuchtete eindrucksvoll, wie Passkeys die Sicherheitslandschaft in Unternehmen grundlegend verändern und signifikant verstärken können.

Bastian Ike, mit über 15 Jahren Erfahrung im Bereich Cybersecurity und einem klaren Fokus auf Open Source und moderne Sicherheitsarchitektur, teilte wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse.

Ein zentrales Thema war die Funktionsweise der passwortlosen Technologie und die klaren Vorteile gegenüber traditionellen Anmeldeverfahren. Es wurde überzeugend dargelegt, dass Passkeys nicht mit Biometrie oder Passwortmanagern zu verwechseln sind, sondern eine eigenständige, sicherere Methode darstellen.

Besonders hervorzuheben ist die offizielle Empfehlung von Passkeys durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Die Gründe dafür sind überzeugend: Passkeys machen Phishing-Angriffe nahezu unmöglich, verhindern die Wiederverwendung von Passwörtern und sind dabei einfach und sicher in der Handhabung.

Für Unternehmen bedeutet der Einsatz von Passkeys weniger Aufwand bei gleichzeitig steigender Akzeptanz. Das Sicherheitsniveau wird deutlich erhöht, Anmeldevorgänge werden beschleunigt, und der Support-Aufwand reduziert sich spürbar. Passkeys ermöglichen es Unternehmen, höchste Sicherheitsanforderungen zu erfüllen, Sicherheitsvorfälle durch Passwort-Sharing zu unterbinden und Hacking zu verhindern. Darüber hinaus tragen sie zur Steigerung der Produktivität bei, da Probleme wie “Ich kann nicht mehr arbeiten” aufgrund verlorener oder vergessener Passwörter der Vergangenheit angehören.

Die Benutzerfreundlichkeit von Passkeys im Unternehmenskontext wurde ebenfalls betont. Obwohl es Herausforderungen in der Verwaltung gibt, wie Onboarding, Auditing und Management, wurden auch positive Entwicklungen wie die neue Initiative der FIDO Alliance hervorgehoben, die Passkeys flexibler machen und mehr Kontrolle für Unternehmen ermöglichen wird.

Insgesamt vermittelte das Webinar die klare Botschaft, dass Passkeys die Zukunft der Authentifizierung in der Geschäftswelt aber auch im privaten Bereich sind. Sie bieten eine überragende Sicherheit, erhöhen die Benutzerfreundlichkeit und tragen maßgeblich zur Zukunftsfähigkeit der Unternehmensinfrastruktur bei. Der Vortrag von Bastian Ike war inspirierend und hat zweifellos viele Teilnehmende dazu motiviert, die Einführung von Passkeys in ihren eigenen Unternehmen aktiv voranzutreiben.

Ein voller Erfolg in herausfordernden Zeiten

Source: Deutsche Nachrichten
Die bauma 2025 war für PERI ein herausragender Erfolg und hat alle Erwartungen übertroffen. In einer Zeit, die für die Baubranche nicht ganz einfach ist, war das Unternehmen gespannt, wie sich die Messe entwickeln würde. Bereits nach dem ersten Tag war klar: Diese bauma wird ein voller Erfolg.

PERI konnte die Besucher auf der bauma in München mit innovativen Lösungen in den Bereichen Schalung, Gerüst, Ingenieurbau, Digitalisierung und 3D-Druck begeistern. Besonders bemerkenswert: die herausragende Qualität der Gespräche während der gesamten Messewoche. Für PERI bot sich dabei die Möglichkeit, mit Fachleuten und Entscheidern in den Austausch zu kommen – was für langfristige Geschäftsbeziehungen von großer Bedeutung ist.

Ein absolutes Highlight der Messe war die Auszeichnung des PERI Kunden Adam Hörnig Baugesellschaft mbH & Co. KG mit dem bauma Innovationspreis in der Kategorie „Bauen“ – und das mit der wegweisenden VCT VARIOKIT Kragarmbahn von PERI. Diese Auszeichnung rückte das Produkt in den Fokus auf der bauma und sorgte für intensiven fachlichen Austausch.

Rekordzulauf in der PERI Messehalle
Mit rund 265.000 Besuchern am PERI Messestand verzeichnete das Unternehmen während der sieben Messetage insgesamt einen Rekordzulauf – darunter zahlreiche Kunden und Interessenten aus dem In- und Ausland. Die Messe bot nicht nur die Gelegenheit, bestehende Kundenbeziehungen zu pflegen, sondern auch neue Kunden zu gewinnen, Partnerschaften auszubauen und wichtige Impulse aus der Branche aufzunehmen. Besonders großes Interesse bestand seitens der Besucher zum Beispiel an den digitalen PERI Lösungen, die das Bauen der Zukunft schneller und effizienter gestalten. Zum Beispiel PERIcap: Das Tool ermöglicht die smarte Verwaltung von Gerüstsystemen. Dabei erfüllt es die Anforderungen kleiner und großer Gerüstbauunternehmen, indem es den gesamten Gerüstbauprozess in Echtzeit abbildet – so können Kosten und Materialbedarf gesenkt werden. Ein weiteres Highlight: Der neue Online-Shop, den PERI auf der bauma präsentierte. Schalungs- und Gerüstpakete sowie digitale Lösungen und Baustellenzubehör können darüber ganz bequem per Knopfdruck direkt auf die Baustelle geliefert werden.

Neue Produkte aus der Welt der Schalung und des Gerüstbaus
Auch die zahlreichen weiteren Innovationen stießen bei den Besuchern auf großes Interesse – im Mittelpunkt in der Welt der Schalung stand dabei die neue Generation der MAXIMO Rahmenschalung. Die Weiterentwicklung vereint bewährte Vorteile mit neuen Funktionen für noch mehr Flexibilität. Besucher auf der bauma konnten vor Ort die innovative PERIskin-Beschichtung in Auge nehmen: Diese bietet umfassenden Korrosionsschutz für noch mehr Langlebigkeit und punktet durch das energieeffizientere Beschichtungsverfahren  im Bereich Nachhaltigkeit gleich doppelt. Was in diesem Bereich mittlerweile möglich ist, zeigte PERI darüber hinaus mit der DUO Universalschalung: Diese gibt es künftig auch in einer Variante aus nachhaltigem Biopolymer. Die innovative durchsichtige Schalhaut ermöglicht zudem die direkte Kontrolle von Füllstand und Betonqualität während des Schalvorgangs, während neue Bauteile für Fundamente die Schalzeiten weiter verkürzen und die Flexibilität erhöhen.

Beide Schalungssysteme lassen sich nun noch intuitiver mit dem PERI UP Gerüstbaukasten kombinieren, für den auf der Messe innovative Erweiterungen präsentiert wurden: Gerüste, Treppen und Zugänge für den öffentlichen Raum sowie für Veranstaltungen wurden mit der neuen PERI UP Treppe Public auf der bauma vorgestellt. Mit nur wenigen zusätzlichen Bauteilen erfüllt diese die gängigen Normen und Richtlinien auf nationaler und europäischer Ebene – damit sind Unternehmen auch bei Ausschreibungen auf der sicheren Seite.

Ein gänzlich neues Produkt für Gerüstbauer und Bauunternehmen zeigte PERI mit der Vario Box: Als Lager- und Transportlösung in einem können mit einer Traglast von bis zu 2.000 kg beispielsweise mehr als 90 m² PERI UP Fassadengerüst transportiert werden.  

Dass PERI auf die zukunftsgerichtete Weiterentwicklung des PERI UP Gerüstbaukasten setzt, zeigten auch die weiteren Innovationen: Ob mit Erweiterungen der PERI UP Bauteile für den modularen Fassadengerüstbau oder Ergänzungen beim PERI UP Cladding zur sicheren Einhausung des Gerüsts – PERI präsentierte eine Vielzahl an Neuerungen auf der bauma für den Gerüstbau.

Darüber hinaus konnte PERI direkt auf der Messe mehrere Großaufträge unterzeichnen, was den Erfolg der bauma 2025 weiter unterstreicht.Das Fazit: Die bauma 2025 war ein bedeutender Meilenstein für PERI und zeigt einmal mehr, dass das Unternehmen mit Innovation, Engineering-Kompetenz und Kundennähe die richtigen Antworten auf die Herausforderungen der Branche bietet.

Apostille : depuis le 1er mai 2025, elle est délivrée par les notaires

Source: Republic of France in French
La République française a publié la déclaration suivante:

L’apostille et la légalisation : qu’est-ce que c’est ?

Pour présenter un acte public français auprès d’une autorité étrangère, l’authentification préalable de la signature de l’autorité ayant délivré le document peut être exigée :

  • La légalisation est la procédure d’authentification préalable de la signature de l’autorité ayant délivré le document.
  • L’apostille est une procédure simplifiée de légalisation. Elle remplace la légalisation pour les pays où elle s’applique, c’est-à-dire les pays signataires de la Convention de La Haye du 5 octobre 1961.

La légalisation et l’apostille attestent, toutes deux, de la véracité de la signature de l’auteur de l’acte, de la qualité en laquelle le signataire de l’acte a agi et, si besoin, de l’identité du sceau ou du timbre indiqué sur l’acte.

Exemples de documents sur lesquels vous pouvez avoir besoin d’une apostille ou d’une légalisation :

  • actes d’état civil (naissance, mariage, décès) ;
  • diplômes et certificats scolaires ;
  • jugements et décisions judiciaires ;
  • actes notariés ;
  • certificats administratifs (casier judiciaire, certificats de résidence, etc.).

Ce qui change au 1er mai 2025

Par l’intermédiaire de 15 Conseils régionaux ou Chambres interdépartementales de notaires compétents, à partir du 1er mai 2025, les Notaires de France délivreront les apostilles en lieu et place des parquets généraux des 33 cours d’appel.

À quel régime appartient mon document : apostille, légalisation ou dispense ?

Pour vérifier si le document doit être légalisé, apostillé ou est dispensé de formalité, vous devez consulter le récapitulatif des règles par pays mis à jour par le ministère des Affaires étrangères.

À noter

Les formalités de légalisation des actes publics établis par une autorité française et destinés à être présentés à l’étranger seront modifiées à partir du 1er septembre 2025.

Pour en savoir plus sur la réforme de l’apostille

Carte grise : quel coût pour un véhicule électrique à compter du 1er mai 2025 ?

Source: Republic of France in French
La République française a publié la déclaration suivante:

Le coût d’un certificat d’immatriculation, plus communément appelé carte grise, est variable. Il dépend notamment des caractéristiques de votre véhicule et de la région dans laquelle vous vivez. La taxe régionale, qui est l’un des composants du coût du certificat d’immatriculation, est en effet fixée par chaque conseil régional et peut être révisée tous les ans.

Jusque-là, les véhicules propres (ceux qui ont comme source d’énergie l’électricité, l’hydrogène ou une combinaison des deux) étaient exemptés de la taxe régionale dans toutes les régions.

La loi de finances pour 2025, publiée le 15 février 2025, prévoit que désormais chaque conseil régional a, après délibération, la possibilité :

  • de réduire la taxe régionale de moitié pour les véhicules propres ;
  • ou d’exonérer totalement les véhicules propres de la taxe régionale.

La décision prise par chaque région est effective depuis le 1er mai 2025.

Vous pouvez utiliser notre simulateur pour obtenir une estimation du coût du certificat d’immatriculation de votre véhicule, en fonction de votre lieu de résidence.

L’employeur doit-il fournir un fauteuil adapté à un salarié handicapé ?

Source: Republic of France in French
La République française a publié la déclaration suivante:

Obligation de l’employeur

Publié le 02 mai 2025 – Direction de l’information légale et administrative (Premier ministre)

Le non-respect par l’employeur des mesures d’aménagements préconisées par le médecin du travail laisse supposer l’existence d’une discrimination en raison du handicap. C’est ce que la Cour de cassation indique dans un arrêt rendu le 2 avril 2025 et publié au bulletin.

Image 1Crédits: WavebreakMediaMicro – stock.adobe.com

Une salariée, travailleuse handicapée, saisit la justice à la fin de son contrat de travail afin de demander à son ancien employeur le versement de dommages-intérêts pour discrimination en raison de son handicap. Elle reproche à son ancien employeur de ne pas lui avoir fourni un fauteuil adapté, mesure qui a été préconisée par le médecin du travail.

La cour d’appel rejette la demande de la salariée. Pour elle, le non-respect par l’employeur des préconisations du médecin du travail ne suffit pas à démontrer l’existence d’une discrimination. La salariée se pourvoit en cassation.

La Cour de cassation contredit la cour d’appel et condamne l’employeur pour discrimination. Selon elle, le non-respect par l’employeur de fournir un fauteuil adapté à la salariée malgré les préconisations du médecin du travail constitue un élément de fait « laissant supposer » un refus de prendre les mesures appropriées d’aménagements.

La Cour retient donc l’existence d’une discrimination en raison du handicap.

À noter

L’employeur peut justifier son refus de prendre des mesures d’aménagements par les éléments objectifs suivants :

  • impossibilité matérielle de prendre les mesures sollicitées ou préconisées ;
  • caractère disproportionné des charges relatives à la mise en œuvre des mesures.

Sorgfaltspflichten für Firmen im Planerbrief 53

Source: Deutsche Nachrichten
Am 1. Mai 2025 ist der neue Planerbrief Nr. 53 der Deutschen Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) erschienen. Im Editorial geht Gastautor Prof. Dr. Patrick Velte, Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Leuphana Universität, auf die geplanten Änderungen der EU-Kommission zu nachhaltigkeitsbezogenen Berichts- und Sorgfaltspflichten ein, die vor allem mittelständische Unternehmen entlasten, jedoch zugleich zentrale Ziele des Green Deals gefährden könnten.

Weitere Themen in diesem Planerbrief sind die neue DIN EN 1838 zur Notbeleuchtung, die neue DIN EN 31010 zur Risikobeurteilung, der Einsatz von KI in der Videosicherheit, die neue DIN 18232-10 zu Rauch- und Wärmefreihaltung sowie die Lichtsteuerung mit DALI-2. Der erste Beitrag geht auf die Neuerungen der im März 2025 erschienenen DIN EN1838 zur Notbeleuchtung für bauliche Anlagen ein. Der zweite Beitrag informiert über die neue DIN EN 31010, die Unternehmen durch erweiterte Methoden und gezielte Entscheidungshilfen ein effektiveres Risikomanagement in Bereichen wie TGA, Cybersecurity und Nachhaltigkeit ermöglicht. Der dritte Beitrag zeigt, wie sich die Videosicherheit durch KI, IoT und neue gesetzliche Vorgaben weiterentwickelt und welche Herausforderungen dabei für Planung, Betrieb und Datenschutz entstehen. Der vierte Beitrag erläutert die neue DIN 18232-10, die klare Anforderungen an Dienstleister im Bereich Rauch- und Wärmefreihaltung stellt und damit mehr Transparenz, Verbindlichkeit und Wettbewerbsvorteile bei Ausschreibungen schafft. Der fünfte Beitrag schildert wie DALI-2 als Weiterentwicklung des Lichtsteuerungsstandards mehr Interoperabilität, Effizienz und Kompatibilität in moderne Gebäudekonzepte bringt. Außerdem werden zehn neue DGWZ-Seminare zum Thema Persönlichkeitsentwicklung vorgestellt.

Der nächste Planerbrief Nr. 54 erscheint am 1. Juli 2025. Der Planerbrief kann kostenlos auf der Website www.planerbrief.de abonniert und heruntergeladen werden. Mit dem Planerbrief informiert die DGWZ alle zwei Monate unabhängig und neutral über neue Vorschriften, Technologien und Veranstaltungen zu Planung, Errichtung und Betrieb von Technischer Gebäudeausrüstung (TGA).

SKZ und NETSTAL bringen Innovation und Nachhaltigkeit zusammen

Source: Deutsche Nachrichten
Fachleute aus der Kunststoff- und Spritzgussbranche besuchten die Veranstaltung, um über aktuelle Entwicklungen im Bereich Kreislaufwirtschaft, Materialeffizienz und technologische Zukunftslösungen zu diskutieren und neue Erkenntnisse aus dem Vortragsprogramm zu gewinnen. Am 2. April 2025 veranstalteten das SKZ und Netstal am SKZ-Standort in Horb am Neckar einen Info- und Netzwerktag rund um das Thema „Zukunft Kunststoff: Innovation und Nachhaltigkeit“.
Die ganztägige Veranstaltung stieß auf großes Interesse und brachte Fachleute aus der Kunststoff- und Spritzgussindustrie zum Austausch zusammen.

Im Fokus standen aktuelle Herausforderungen und Chancen im Bereich Kreislaufwirtschaft, Materialeffizienz und technologische Innovationen im Spritzguss. Besonders die Verbindung von recycelten Werkstoffen, moderner Maschinensteuerung und nachhaltiger Werkzeugkonstruktion sorgte für intensive Diskussionen und reges Interesse.

Vielfältiges Vortragsprogramm mit Praxisbezug
Branchenexpertinnen und -experten präsentierten neueste Entwicklungen, darunter Möglichkeiten zur CO₂-Reduktion durch Materialsubstitution, effiziente Produktionsprozesse und Wege zur Wiederverwertung von Kunststoffabfällen. Der direkte Austausch bot wertvolle Impulse und eröffnete neue Perspektiven für nachhaltige Lösungen im Spritzguss.

Austausch auf Augenhöhe und neue Impulse
Neben dem Vortragsprogramm bot die Veranstaltung reichlich Raum für Networking und den fachlichen Austausch. Die Teilnehmenden lobten besonders die offene Atmosphäre, die es ermöglichte, neue Kontakte zu knüpfen, konkrete Anregungen zu gewinnen und das persönliche Netzwerk zu stärken.

Live-Demonstrationen im Technikum
Ein besonderes Highlight waren die Live-Vorführungen im Technikum des SKZ, bei denen moderne Maschinen- und Prozesstechnologien praxisnah demonstriert wurden. Die Verbindung von theoretischem Know-how und konkreten Anwendungsszenarien stieß bei den Teilnehmenden auf große Resonanz.

„Der Infotag zeigt eindrucksvoll, dass wirtschaftliche Effizienz und Nachhaltigkeit keine Gegensätze sein müssen und Hand in Hand gehen können“, so Jens Enghardt, Vertriebsleiter NETSTAL Deutschland. „Solche Formate sind entscheidend, um den Transformationsprozess der Branche gemeinsam und aktiv mitzugestalten.“

„Wir sind überzeugt, dass wir mit der Veranstaltung einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung nachhaltiger Produktionsmethoden geleistet haben und freuen uns auf weitere, erfolgreiche Veranstaltungen wie diese, um den Wissenstransfer in der Branche weiter zu stärken“, so Jürgen Kern, Standortleiter des SKZ in Horb.

Hybrides Projektmanagement mit Struktur: Wie Unternehmen in komplexen Projekten den Überblick behalten

Source: Deutsche Nachrichten
Große Projekte in traditionellen Unternehmen stehen heute unter enormem Druck. Neben hohen Anforderungen an Qualität, Termintreue und Budget kommen volatile Märkte, wechselnde Kundenwünsche und steigender Kostendruck hinzu. Besonders im Großanlagenbau, wo Projekte häufig über 100 Millionen Euro schwer sind, geraten klassische Projektmanagementmethoden zunehmend ins Wanken. Standardisierte Prozesse und hierarchische Entscheidungswege passen nicht mehr zu einer Realität, in der schnelle Reaktion und flexible Zusammenarbeit gefragt sind.

Wenn klassisch nicht mehr reicht

Viele Großunternehmen organisieren ihre Projekte noch immer nach einem prozessorientierten Modell: klar definierte Abläufe, zentralisierte Entscheidungen, wenig Raum für Anpassung. Doch die VUCA-Welt verlangt mehr. Wer heute im Wettbewerb bestehen will, muss flexibel agieren können – ohne die Kontrolle zu verlieren. Hier setzt hybrides Projektmanagement an: Es vereint stabile Rahmenbedingungen mit agilen Prinzipien wie Eigenverantwortung, Kommunikation und iterativem Arbeiten.

Das RVE-Konzept – ein Werkzeug für die Praxis

Im Zentrum steht das RVE-Konzept: Rahmenbedingungen, Vertrauen, Exzellenz. Es bietet eine strukturierte Methode zur Analyse und Weiterentwicklung von Projekten – mit einem besonderen Fokus auf menschliche Faktoren. Statt reiner Tool-Diskussionen geht es um Fragen wie: Versteht das Team seine Rollen? Wie gut funktioniert die Kommunikation? Gibt es Raum für Eigenverantwortung und Entwicklung? Ziel ist es, vorhandene Probleme greifbar zu machen und passende Maßnahmen abzuleiten.

Lernen aus der Realität – ein Projekt mit Hindernissen

Ein konkretes Projektbeispiel zeigt, wie das Konzept in der Praxis funktioniert: 125 Millionen Euro Volumen, 60 Mitarbeitende in vier Ländern, komplexe technische Anforderungen – und trotzdem zunächst in Zeit, Qualität und Budget. Doch unter der Oberfläche zeigten sich deutliche Probleme: unklare Zuständigkeiten, mangelnde Kommunikation, hoher Frust, viele offene technische Fragen. Die Analyse mit dem RVE-Konzept deckte strukturelle Schwächen auf, ordnete sie den drei Handlungsfeldern zu und legte den Grundstein für gezielte Verbesserungen.

Veränderung durch gezielte Maßnahmen

Die Umsetzung folgte in mehreren Schritten. Rahmenbedingungen wurden überarbeitet: klare Rollen, strukturierte Dokumentation, gezielte Schulungen. Gleichzeitig wurde Vertrauen aufgebaut – durch intensive Kommunikation, Coaching und gelebte Fehlerkultur. Teams wurden neu zusammengestellt, Verantwortung übergeben und die Projektstrategie transparenter gemacht. Die Erfolge: Weniger Konflikte, mehr Verständnis, bessere Zusammenarbeit – auch über Standorte hinweg. Entscheidend war die konsequente Einbindung der Mitarbeitenden und das begleitende Coaching.

Was Veränderung wirklich braucht

Ein zentraler Punkt: Der Wandel braucht Zeit – und Führung. Ohne die Unterstützung des Managements scheitert jede Kulturveränderung. Vertrauensbildung, Feedbackkultur und Selbstorganisation lassen sich nicht verordnen, sondern müssen gelebt werden. Das RVE-Konzept hilft dabei, die richtigen Stellschrauben zu identifizieren und daraus realistische Schritte abzuleiten. Es ersetzt keine Risikomatrix, sondern ergänzt klassische Methoden um eine neue Perspektive: den Menschen als entscheidenden Erfolgsfaktor im Projekt.

Was kann ich für mein Projekt daraus lernen?

Hybrides Projektmanagement ist kein theoretisches Modell, sondern ein praktischer Weg, mit den Anforderungen moderner Projektarbeit umzugehen – gerade in klassischen Strukturen. Das RVE-Konzept zeigt, wie man Komplexität strukturieren, Verantwortlichkeiten klären und Teams wirksam entwickeln kann. Entscheidend ist, dass Veränderungen nicht top-down verordnet, sondern gemeinsam gestaltet werden – mit Raum für Lernen, Austausch und Weiterentwicklung. Wer Projekte langfristig stabil und erfolgreich führen will, braucht mehr als Prozesse: Er braucht Vertrauen, Klarheit und Exzellenz.

Zusammenfassung

  • Klassische Projektstrukturen stoßen in volatilen Märkten an ihre Grenzen.
  • Hybrides Projektmanagement kombiniert Kontrolle mit Flexibilität.
  • Das RVE-Konzept analysiert Projekte entlang von Rahmenbedingungen, Vertrauen und Exzellenz.
  • In einem 125-Millionen-Euro-Projekt wurden strukturelle Schwächen identifiziert und gezielt adressiert.
  • Maßnahmen umfassten klare Rollen, Trainings, Coaching und strategische Kommunikation.
  • Eine offene Fehlerkultur wurde etabliert – nicht zur Fehlertoleranz, sondern zum Lernen.
  • Die Rolle der Führung wandelte sich hin zu einer unterstützenden, coachenden Haltung.
  • Teams wurden neu zusammengestellt und eigenverantwortlich gestärkt.
  • Der Veränderungsprozess braucht Zeit, Geduld und Begleitung.
  • Das Konzept ist übertragbar – auf jede Branche, jede Projektgröße.

Der Vortrag „Projektanalyse mit RVE: Hybrides Projektmanagement in hierarchischen Strukturen“ von Dr. Markus Talay war Teil des PM Forum Digital am 7. und 8. November 2024 in Hamburg. Mit vier exklusiven Keynotes und über 50 Referierenden präsentierte das PM Forum praxisnahe Lösungen und zukunftsweisende Strategien, die die Teilnehmenden in ihrer Projektarbeit unterstützen und nachhaltig inspirieren. Mehr zur Veranstaltung erfahren Sie hier: https://www.pm-forum.de/pm-forum-digital/