Highlights – Discussion on Digital Markets Act with VP Teresa Ribera – Committee on the Internal Market and Consumer Protection

Source: European Parliament

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On 28 April, IMCO Members probed the Executive Vice-President of the EU Commission Teresa Ribera on the implementation and enforcement of the Digital Markets Act (DMA). The Executive Vice-President underlined that the DMA is already delivering manifest results. Several gatekeepers have adapted their business models, leading to improvements in user choice, interoperability, and data portability.

She stressed that the focus is on ensuring compliance and not sanctioning companies, with enforcement measures used only when regulatory dialogue fails. A key point of discussion was the recent non-compliance decisions issued on 23 April 2025, marking a significant milestone in the DMA’s enforcement.
The Commission imposed a €500 million fine on Apple for preventing app developers from directing users to alternative purchasing channels (anti-steering practices), and a €200 million fine on Meta for its “pay or consent” model, which was deemed to restrict users’ freedom over their personal data.
Additionally, the Commission confirmed that Facebook Marketplace would no longer qualify as a core platform service under the DMA and adopted two specification decisions to facilitate Apple’s compliance with its interoperability obligations. These clarify the measures Apple must implement to enable third-party interoperability with iOS devices.

Gemeinsam für die Zukunft: Ein nachhaltiger Betriebshof für Hamburg

Source: Deutsche Nachrichten
Wie lassen sich Stadtentwicklung, Nachhaltigkeit und unternehmensübergreifende Zusammenarbeit in einem komplexen Projekt vereinen? Das Stellinger Moor in Hamburg liefert eine eindrucksvolle Antwort. Auf einer ehemaligen Industriebrache entsteht derzeit ein innovativer Betriebshof, auf dem vier städtische Unternehmen – Hamburg Wasser, Hamburger Energienetze, VHH Mobility und die Stadtreinigung Hamburg – künftig gemeinsam agieren werden. Ziel ist es, durch integrierte Planung, maximale Flächeneffizienz und modernste Technik einen Ort zu schaffen, der nicht nur funktional überzeugt, sondern auch als Vorzeigeprojekt für nachhaltige Stadtentwicklung dienen kann.

Herausforderung Flächenkonkurrenz: Nutzung neu denken

Das Gelände – vormals ein stillgelegtes Klärwerk – liegt im Westen Hamburgs, angrenzend an die A7 und in unmittelbarer Nähe der S-Bahn-Station Stellingen. Die räumliche Nähe zu wichtigen Stadien sowie die Einbettung in ein Trinkwasserschutzgebiet stellen besondere Anforderungen an Planung und Betrieb. Gleichzeitig bot die Brache die Chance, durch intelligente Flächennutzung mehrere Infrastrukturbetriebe an einem Ort zusammenzuführen – eine Konstellation, die in Hamburg selten ist.

Ein Programm mit Weitblick und Struktur

Das Projekt gliedert sich in mehrere Phasen: Zunächst wurden über drei Jahre hinweg Bedarfe erhoben, Ziele formuliert und Synergien ausgelotet. Seit 2023 läuft die Umsetzungsphase, die bis 2029 geplant ist. Perspektivisch soll der Standort für rund 60 Jahre gemeinsam genutzt und weiterentwickelt werden. Von Beginn an war klar, dass ein solch langfristiges Projekt nur mit einer strukturierten Programmorganisation gelingen kann – mit Projektteams, einem zentralen Programm-Office und einer zweistufigen Lenkungsgruppe.

Nachhaltigkeit als Grundprinzip

Die Planung berücksichtigt umfassend ökologische Aspekte: So entstehen unter anderem Photovoltaik-Anlagen, begrünte Dächer, eine Ladeinfrastruktur für emissionsfreie Busse und Entsorgungsfahrzeuge sowie Maßnahmen zur Regenwasseraufbereitung. Auch ein Zertifizierungsprozess nach DGNB-Standards ist vorgesehen. Dabei geht es nicht nur um ökologische Effizienz, sondern auch um soziale Aspekte wie attraktive Arbeitsplätze, moderne Infrastruktur und ein gemeinsames Mobilitätskonzept für die Mitarbeitenden.

Kooperation als Erfolgsfaktor

Dass ein Projekt dieser Größenordnung nicht ohne Reibungspunkte verläuft, war allen Beteiligten bewusst. Unterschiedliche Unternehmensziele, gesetzliche Rahmenbedingungen und externe Einflüsse wie die Corona-Pandemie erforderten flexible Strategien. Die Nutzung standardisierter Projektmanagement-Methoden, digitale Tools wie MS Teams und Miro sowie ein transparentes Kommunikationskonzept waren entscheidend für den Fortschritt. Besonders wichtig war dabei die frühe und aktive Einbindung aller Stakeholder – auch auf politischer Ebene.

Ein Modell für die Zukunft?

Mit dem Projekt Stellinger Moor wird nicht nur ein logistisches Zentrum geschaffen, sondern auch ein Modell für kooperative Stadtentwicklung erprobt. Die gemeinsame Nutzung von Werkstätten, Ladeinfrastruktur und Verwaltungsflächen spart nicht nur Kosten, sondern schafft auch neue Impulse für Innovation. Gleichzeitig bietet das Projekt Raum für zukünftige Erweiterungen und Anpassungen – sei es durch technologische Entwicklungen oder neue gesetzliche Anforderungen.

Was kann ich für mein Projekt daraus lernen?

Große Infrastrukturprojekte mit mehreren Akteuren gelingen nur, wenn frühzeitig gemeinsame Ziele definiert, transparente Strukturen geschaffen und standardisierte Methoden eingesetzt werden. Die konsequente Nutzung digitaler Tools erleichtert die Kommunikation, insbesondere in hybriden Settings. Ebenso wichtig ist es, ausreichend Raum für iterative Planungsprozesse zu lassen – insbesondere bei Projekten mit langfristigem Zeithorizont und innovativem Anspruch. Die Kombination aus technischer Planung, politischer Einbindung und operativer Kooperation macht Stellinger Moor zu einem wegweisenden Beispiel für zukunftsfähige Stadtentwicklung.

Zusammenfassung

  • Das Projektgebiet „Stellinger Moor“ liegt in Hamburg nahe der A7 und wird von vier städtischen Unternehmen gemeinsam genutzt.
  • Ziel ist die Entwicklung eines nachhaltigen und hochmodernen Betriebshofs auf einem ehemals industriell genutzten Gelände.
  • Das Projekt ist auf eine Nutzungsdauer von rund 60 Jahren angelegt und wird in mehreren Phasen realisiert.
  • Es entstehen unter anderem Ladeinfrastruktur für 250 E-Busse, begrünte Gebäude und Photovoltaikanlagen.
  • Ein städtebaulicher Wettbewerb sorgte für ein integratives und architektonisch durchdachtes Gesamtkonzept.
  • Die Organisationsstruktur umfasst ein zentrales Programmmanagement, Projektteams, Behörden-Review-Gremien und Lenkungsgruppen.
  • Standards wie DIN 18205 und DIN 69901 wurden für die Bedarfsplanung und Projektsteuerung genutzt.
  • Digitale Plattformen wie MS Teams, Miro und OneNote unterstützten die Zusammenarbeit von Anfang an.
  • Herausforderungen wie Flächenkonkurrenz und Interessenskonflikte wurden über transparente Kommunikation und Arbeitsgruppen gelöst.
  • Das Projekt gilt als Best-Practice-Modell für integrierte, nachhaltige und zukunftsorientierte Stadtentwicklung.

Der Vortrag “Klärwerk Stellinger Moor – Eine nachhaltige Vision für die Hamburger Daseinsvorsorge” von Sybille Schmidtke und Florian Leunig war Teil des PM Forum Digital am 7. und 8. November 2024 in Hamburg. Mit vier exklusiven Keynotes und über 50 Referierenden präsentierte das PM Forum praxisnahe Lösungen und zukunftsweisende Strategien, die die Teilnehmenden in ihrer Projektarbeit unterstützen und nachhaltig inspirieren. Mehr zur Veranstaltung erfahren Sie hier: https://www.pm-forum.de/pm-forum-digital/

500 anni di Libero Stato delle Tre Leghe: concluso con successo l’anno dell’anniversario

Source: Switzerland – Canton Government of Grisons in Italian

All’insegna del motto «Tre Leghe per la vita», nel 2024 è stata ricordata insieme la fondazione del primo ente statale autonomo, festeggiata con un gran numero di manifestazioni e progetti. Il Governo ha preso atto del rapporto finale relativo ai festeggiamenti. Gli obiettivi stabiliti nella strategia per l’anniversario sono stati raggiunti e il quadro finanziario pari a due milioni di franchi è stato rispettato.

Dopo le conclusioni positive in merito all’anno dell’anniversario tratte già a dicembre 2024, il Governo ha preso atto con grande soddisfazione anche del rapporto finale. Il rapporto documenta in modo impressionante la varietà e la vivacità delle attività e dei progetti svolti in tutte le regioni linguistiche del Cantone.

Obiettivi principali raggiunti, budget rispettato
Gli obiettivi centrali definiti nella strategia per l’anniversario, ossia rafforzare la coscienza storica nei Grigioni e promuovere la coesistenza, sono stati raggiunti. Grazie a una pianificazione del progetto coerente, a un impiego mirato dei mezzi e a un’organizzazione efficiente è stato possibile rispettare il quadro finanziario previsto pari a due milioni di franchi.

Ampio sostegno ed eco positiva
Le attività dell’anniversario hanno ottenuto ampia eco: numerosi riscontri positivi giunti da partecipanti, organizzazioni partner nonché visitatori entusiasti testimoniano l’ampio sostegno della popolazione. Una grande attività mediatica e di pubbliche relazioni ha inoltre fatto sì che l’anniversario diventasse visibile e vivibile ben al di là delle regioni. «Con oltre 400 manifestazioni in tutte le regioni linguistiche, i Grigioni hanno dato un chiaro segnale di unione. 500 anni fa l’aggregazione delle Tre Leghe fu un evento epocale e i suoi effetti si possono percepire ancora oggi nella nostra quotidianità comune. L’anno dell’anniversario ha mostrato in modo impressionante la vivacità della nostra storia e la forza con cui essa ci unisce», ha affermato il Consigliere di Stato Jon Domenic Parolini, patrocinatore dei festeggiamenti.

Un sentito ringraziamento a tutti i partecipanti
Il Governo ringrazia sentitamente tutti i partecipanti per il loro impegno, la loro creatività e il loro contributo nel trasmettere in maniera impressionante la memoria del Libero Stato e la sua importanza tangibile ancora oggi.

Allegati:

  • Rapporto conclusivo
  • Impressioni e ulteriori informazioni sull’anniversario sono disponibili su https://500.gr.ch. Un riassunto delle attività dell’anniversario con i relativi indicatori è inoltre disponibile sotto forma di video.

Persone di riferimento:

  • Consigliere di Stato Dr. Jon Domenic Parolini, tel. +41 81 257 27 01 (raggiungibile tra le ore 14:00 e le ore 14:30), e‑mail Jondomenic.Parolini@ekud.gr.ch
  • Daniel Camenisch, responsabile generale del progetto 500 anni di Libero Stato delle Tre Leghe, tel. +41 78 659 63 60 (raggiungibile tra le ore 09:00 e le ore 13:00), e‑mail camenisch@vinavant.ch

Organo competente: Governo

Kazakhstan, OSCE and UN host Cross-Regional Dialogue on the Prosecution, Rehabilitation and Reintegration of Returnees from Conflict Zones

Source: Organization for Security and Co-operation in Europe – OSCE

Headline: Kazakhstan, OSCE and UN host Cross-Regional Dialogue on the Prosecution, Rehabilitation and Reintegration of Returnees from Conflict Zones

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Un projet pilote cantonal pour renforcer les communautés religieuses

Source: Switzerland – Canton Government of Bern in French

Les personnes qui dirigent des communautés religieuses de droit privé sont responsables de la gestion de l’association, de ses finances et de son infrastructure. Elles œuvrent en outre pour bâtir des ponts avec les écoles et les autorités et c’est à elles que s’adressent les médias et les autres personnes intéressées. Souvent, elles conseillent leurs membres sur des questions sociales, financières et juridiques. Cet engagement généralement bénévole est souvent exercé par des personnes sans formation adéquate. C’est là qu’intervient le projet pilote lancé conjointement par les services en charge des affaires religieuses des cantons de Berne, Zurich, Bâle-Ville et Soleure.

Interkantonales Pilotprojekt stärkt Religionsgemeinschaften

Source: Switzerland – Canton Bern Government in German

Die Leitungspersonen privatrechtlich organisierter Religionsgemeinschaften tragen die Verantwortung für die Vereinsführung, die Finanzen und die Infrastruktur. Gleichzeitig engagieren sie sich als Brückenbauerinnen für Schulen und Behörden und sind Auskunftspersonen für Medien und weitere Interessierte. Oft beraten sie ihre Mitglieder bei sozialen, finanziellen und juristischen Fragen. Weil sie in der Regel ehrenamtlich arbeiten, fehlt ihnen aber oft eine entsprechende Ausbildung. Hier setzt das gemeinsame Pilotprojekt der Religionsfachstellen der Kantone Bern, Zürich, Basel-Stadt und Solothurn an.

Die Kantone Obwalden und Nidwalden erhalten ein digitales Portal

Source: Swiss Kanton Nidwalden News in German
1. Mai 2025
Die Kantone Obwalden und Nidwalden wollen gemeinsam mit den Gemeinden ein eGov-Portal einführen. Mit dem Portal werden die Grundlagen geschaffen, damit die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen digitale Verwaltungsdienstleistungen in Zukunft über einen zentralen Zugang nutzen können. Als nächstes befassen sich die Kantonsparlamente mit den jeweiligen Krediten für den Aufbau des Portals.
Die Kantone Obwalden und Nidwalden beabsichtigen, zusammen mit den Gemeinden ein sogenanntes eGovernment-Portal einzuführen – eine zentrale und benutzerfreundliche Plattform für Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger und die Wirtschaft. Der Begriff «eGov» steht für elektronische Verwaltung.
Cornelia Kaufmann-Hurschler, Vorsteherin des Finanzdepartements Obwalden, und die Nidwaldner Finanzdirektorin Michèle Blöchliger sind sich einig: «Das eGov-Portal ist ein Meilenstein in der digitalen Transformation beider Kantone und der Gemeinden. Die Verwaltung wird fit gemacht für die Zukunft und die Dienstleistungen der öffentlichen Hand werden effizienter und zugänglicher.»
Verwaltungsdienste stehen rund um die Uhr digital zur VerfügungFür die Bürgerinnen und Bürger sowie die Unternehmen bietet das eGov-Portal zahlreiche Vorteile: Alle digitalen Verwaltungsdienstleistungen stehen rund um die Uhr und ortsunabhängig zur Verfügung. Die Verwaltung selbst kann ihre Effizienz steigern. Die Anwendung erfolgt über ein einziges Benutzerkonto, das den Zugang zu allen angebotenen Dienstleistungen gewährleistet. Darauf aufbauend sollen nach und nach weitere Dienstleistungen digitalisiert und ins eGov-Portal integriert werden.
Kantone und Gemeinden stimmten e-Gov-Portal zuDie Gemeinden beider Kantone stehen hinter dem Projekt. Die Kosten für die Erstellung des eGov-Portals werden gemäss der von beiden Kantonsparlamenten verabschiedeten Informatikvereinbarung auf die beteiligten Stellen aufgeteilt. Die Regierungsräte der Kantone Obwalden und Nidwalden haben die entsprechenden Verpflichtungskredite an ihr jeweiliges Kantonsparlament verabschiedet. Im Zeitraum der nächsten fünf Jahre ist von jährlich total 987 000 Franken für Investitionen und Betriebskosten auszugehen. Der Kanton Obwalden und seine Gemeinden tragen 460’500 Franken, die restlichen 526’500 Franken werden vom Kanton Nidwalden und seinen Gemeinden übernommen.
Der Obwaldner Kantonsrat wird an seiner Sitzung vom 22./23. Mai 2025 darüber befinden. Die Beschlussfassung im Nidwaldner Landrat erfolgt voraussichtlich im Juni. Es ist vorgesehen, dass das e-Gov-Portal in der zweiten Jahreshälfte 2026 in beiden Kantonen in Betrieb genommen werden kann.

Nidwalden, Obwalden und Uri vereinigen kantonsärztlichen Dienst

Source: Swiss Kanton Nidwalden News in German
1. Mai 2025
Die Kantone Nidwalden, Obwalden und Uri legen ihren kantonsärztlichen Dienst zusammen. Die Umsetzung soll noch in diesem Jahr erfolgen. Dadurch können eine erhöhte Verfügbarkeit und Professionalisierung sichergestellt werden. Die Stelle wird dem Kanton Nidwalden angegliedert.
Steigende Anforderungen im Gesundheitsbereich und bevorstehende Abgänge von Kantonsärzten haben Nidwalden, Obwalden und Uri dazu bewogen, eine strukturelle Neuausrichtung des kantonsärztlichen Dienstes zu prüfen. Heute weisen die zuständigen Fachpersonen nur begrenzte Kapazitäten auf, um die kantonsärztlichen Aufgaben wahrzunehmen, weil die Funktion im Nebenamt ausgeübt wird. Dies wirkt sich zusehends nachteilig auf Verfügbarkeit, Kontinuität und Professionalität aus. Zudem kann die Leitung einer eigenen Arztpraxis und die gleichzeitige Verantwortung für kantonsärztliche Aufgaben zu Rollenkonflikten führen. Auch sind Nachfolgeregelungen zunehmend herausfordernd, da es immer schwieriger wird, qualifizierte Fachkräfte für nebenamtliche Tätigkeiten zu gewinnen.
«Ein kantonsärztlicher Dienst über drei Kantone hinweg stellt eine tragfähige Lösung dar, um diesen Herausforderungen wirksam zu begegnen», hält der Nidwaldner Gesundheits- und Sozialdirektor Peter Truttmann fest. Daher haben sich Nidwalden, Obwalden und Uri darauf geeinigt, ihren kantonsärztlichen Dienst zusammenzulegen und zu professionalisieren. Die Stelle wird beim Kanton Nidwalden angesiedelt. Eine entsprechende Vereinbarung der drei Kantone tritt per 1. Juli 2025 in Kraft. Auf diesen Zeitpunkt soll auch die gemeinsame Dienststelle ihren Betrieb aufnehmen. Die zeitliche Komponente hängt mit den bevorstehenden Abgängen der jetzigen Kantonsärzte zusammen.
Bereits heute bestehen Kooperationen, die als Vorbild für den kantonsärztlichen Dienst dienen. So haben Nidwalden, Obwalden und Uri schon länger erfolgreich eine gemeinsame Kantonsapothekerin. «Dieses Beispiel zeigt, dass Synergien auch kantonsübergreifend funktionieren und gleichzeitig die Effizienz ohne Leistungseinbusse gesteigert werden kann. Diese Erfahrungen kommen uns nun auch beim Aufbau des gemeinsamen kantonsärztlichen Dienstes zugute», sagt Christian Arnold, Vorsteher der Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektion Uri. Die geplante Dienststelle wird mit zwei Arztfachpersonen besetzt, die sich zu Beginn ein 100-Prozent-Pensum teilen. Die Kosten dafür werden zu je einem Drittel auf die drei Kantone aufgeteilt.
Mit der Verwaltungsvereinbarung wird eine Steuergruppe eingesetzt, in der eine Vertretung aus jedem Kanton Einsitz nimmt. «Die Steuergruppe wird sich um strategische und operativ wichtige Belange kümmern. So ist sichergestellt, dass sich die Fachpersonen um ihre eigentlichen Aufgaben kümmern können und dass alle drei Kantone bei der Mitsprache gleichberechtigt sind», erklärt Christoph Amstad, Vorsteher des Sicherheits- und Sozialdepartementes Obwalden.
Zu den Aufgaben des kantonsärztlichen Dienstes gehören die Anordnung von Massnahmen gegen Krankheiten insbesondere bei Epidemien, die Überwachung der Ausübung von Gesundheitsberufen sowie die Beratung von Behörden und Amtsstellen im Bereich des Gesundheitswesens sowie des schulärztlichen- und schulzahnärztlichen Dienstes. «Wir sind überzeugt, mit der Zusammenarbeit einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung in allen drei Kantonen zu leisten», hält der Nidwaldner Gesundheits- und Sozialdirektor Peter Truttmann fest.

Comunicato del Governo del 1° maggio 2025

Source: Switzerland – Canton Government of Grisons in Italian

Il Governo ha preso posizione in merito a un progetto posto in consultazione dal Dipartimento federale delle finanze DFF in relazione al pacchetto di sgravi 2027 della Confederazione. Il pacchetto di sgravi mira a significative correzioni nell’attuale pianificazione finanziaria della Confederazione, per un importo che potrà raggiungere i tre miliardi di franchi. In tal modo il Consiglio federale sottopone misure per ridurre la crescita delle spese e quindi riequilibrare le finanze.

Nella sua risposta al DFF il Governo osserva che finanze federali sane sono nell’interesse di tutta la Svizzera e in particolare anche dei Cantoni finanziariamente deboli come i Grigioni. Il risanamento delle finanze federali dovrebbe tuttavia concentrarsi in primo luogo sui compiti della Confederazione. In particolare, i costi dei compiti federali non possono essere scaricati sui Cantoni. Nei prossimi anni i Cantoni saranno già comunque chiamati a sostenere nuove spese, dovute soprattutto alle previste modifiche di leggi federali. A tale proposito occorre menzionare specialmente l’abolizione dell’imposizione del valore locativo, l’introduzione della tassazione individuale nonché le modifiche relative ai premi delle casse malati.

Ai sensi di una collaborazione costruttiva con la Confederazione, nella sua presa di posizione il Governo si concentra sulle misure che colpirebbero il Cantone dei Grigioni in misura sproporzionata e significativa sotto il profilo finanziario. Vi rientrano in particolare le misure concernenti la costruzione di strade, la protezione del clima, i trasporti pubblici, la politica d’integrazione e la politica regionale. Se le misure proposte dalla Confederazione dovessero essere attuate integralmente, dal 2027 il bilancio cantonale verrebbe gravato ulteriormente con circa 30 milioni di franchi. Per quanto riguarda la valutazione di base del progetto posto in consultazione, il Governo si associa alla presa di posizione della Conferenza dei governi cantonali (CdC) del 14 marzo 2025.

Documentazione relativa alla consultazione