Neue Impulse in der Galvano- und Oberflächentechnik

Source: Deutsche Nachrichten
Mit zwei Fachvorträgen und praxisnahen Lösungen zeigt SurTec auf den ZVO Oberflächentagen 2025, wie aktuelle Herausforderungen der Branche in marktfähige Innovationen übersetzt werden können. Im Fokus der Vorträge stehen zum einen ein neues Verfahren zur chrom(VI)-freien Kunststoffvorbehandlung, zum zweiten ein ganzheitlicher Ansatz zur funktionalen Optimierung komplexer Schichtsysteme. Am Stand 23 freut sich zudem das SurTec Expertenteam auf den fachlichen Austausch auf Augenhöhe.

SurTec Fachvorträge im Rahmen der ZVO Oberflächentage 2025

„Chrom(VI)-freie Kunststoffvorbehandlung – Auf dem Weg zur industriellen Serienproduktion“
Dr. Sven Neudeck (SurTec International) und Marvin Wagner (BIA Kunststoff- und Galvanotechnik) berichten über die Anwendung eines chromtrioxidfreien Verfahrens auf Permanganatbasis. Im Fokus steht die konkrete Umsetzung in der Galvaniklinie. Gemeinsam mit OKUNO Chemical Industries Co., Ltd. (Japan) wurde ein neuer Prozess etabliert. Die Kombination aus Permanganat, Silber und Palladium ermöglicht eine haftfeste, selektive Metallabscheidung – ein möglicher Weg zur industriellen Serienproduktion.

„Funktionalisierung von Oberflächen, Teil 2“
Dr. Christine Rohr (SurTec International GmbH) knüpft an ihren Vortrag aus dem Vorjahr an und vertieft die Frage, wie sich moderne Schichtsysteme an wachsende funktionale Anforderungen anpassen lassen. Im Zentrum steht die ganzheitliche Analyse: Nur wenn sämtliche Anforderungen zunächst klar erfasst und allen beteiligten Partnern zugeordnet werden, kann in den relevanten Prozessschritten gezielt Einfluss genommen werden. Der Beitrag zeigt, wie so robuste, multifunktionale Oberflächen entstehen – sei es für Korrosionsschutz, elektrische Leitfähigkeit oder gezielte optische Wirkungen.

SurTec im Dialog: Austausch auf Augenhöhe
Am Stand 23 bietet das Expertenteam von SurTec Gelegenheit zum fachlichen Austausch und vertiefenden Dialog. Vorgestellt wird unter anderem das Verfahren SurTec 851, eine innovative Nickeltechnologie für dekorative Anwendungen mit höchsten Ansprüchen an Design, Reproduzierbarkeit und Prozesssicherheit. Ebenfalls im Fokus ist das chrom(VI)-freie dekorative Verfahren SurTec 886, welches dunkle bläuliche Chrom(III)-Schichten erzeugt.

Stärkung der KI-gestützten Bildanalyse in der intelligenten Fertigung

Source: Deutsche Nachrichten
 Critical Manufacturing, ein führender Anbieter von MES-Lösungen (Manufacturing Execution Systems) der neuesten Generation, hat die Übernahme von Convanit bekanntgegeben – einem auf Künstliche Intelligenz spezialisierten Unternehmen mit dem Schwerpunkt auf bildbasierten Analysen in der Hightech-Fertigung. Diese Übernahme stellt einen strategischen Schritt zur funktionalen Erweiterung der Datenplattform von Critical Manufacturing dar. Kunden können nun die enorme Leistungsfähigkeit der visuellen KI nutzen, um die Präzision, Automatisierung und Transparenz ihrer Prozesse zu maximieren.

Mit seinem Flaggschiffprodukt c-Alice bietet Convanit eine leistungsstarke Engine zur Bildklassifizierung, speziell entwickelt für komplexe industrielle Umgebungen. Die Lösung ermöglicht es Fertigungsunternehmen, benutzerdefinierte KI-Modelle für die visuelle Inspektion in kürzester Zeit zu erstellen und zu implementieren, ohne über spezielle Kenntnisse der Programmierung oder Datenwissenschaft verfügen zu müssen. Was in der Vergangenheit zeitaufwändige, manuelle Kontrollen erforderte, wird heute erheblich schneller und präziser inklusive einer integrierten Qualitätssicherung umgesetzt.

„Fertigungsunternehmen stehen unter einem wachsenden Druck, höhere Qualität in kürzerer Zeit zu liefern und dabei eine lückenlose Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten. Dennoch bleiben visuelle Daten in der Fertigung größtenteils ungenutzt“, erklärt Francisco Almada Lobo, CEO von Critical Manufacturing. „Durch die Integration der hochentwickelten, KI-gestützten Convanit-Bildanalyse in unsere Plattform versetzen wir unsere Kunden in die Lage, unstrukturierte Bilddaten auf völlig neue Art und Weise in handlungsrelevante, kontextbezogene Informationen zu verwandeln. Damit ist diese Übernahme ein wichtiger Baustein unserer Vision einer echten datengesteuerten Fertigung im Konzept von Industrie 4.0.“

Mit der Integration von c-Alice können industrielle Anwender der Datenplattform von Critical Manufacturing:

  • Bilddaten nahtlos im Kontext von Echtzeit-Prozessdaten erfassen, klassifizieren und analysieren.
  • Ihre Defektdetektion automatisieren und in allen Produktionsphasen Echtzeit-Warnungen bei Normabweichungen auslösen.
  • Bildinformationen direkt in MES-Abläufe, Rückverfolgungsprotokolle und Qualitätsberichte integrieren.
  • Skalierbare, latenzarme KI-Modelle für kontinuierliche Inline-Operationen bereitstellen.

Die von Convanit entwickelte intuitive Benutzeroberfläche von c-Alice ist auf unterschiedlichste Anwenderprofile ausgelegt – ob Qualitätssicherung oder Verfahrenstechnik – ohne dass Programmierkenntnisse erforderlich sind. Diese Offenheit fördert die Nutzung von KI in den einzelnen Produktionsteams und ermöglicht eine „Demokratisierung“ der Datenwissenschaft, sodass praktisch jeder Anwender die Entwicklung und Verfeinerung von Modellen selbst übernehmen kann.

„Wir haben c-Alice entwickelt, um die visuelle KI für Fertigungsunternehmen möglichst einfach, flexibel und effektiv zu gestalten“, erläutert Convanit-Mitbegründer Michael Meinel. „Die neue Zugehörigkeit zu Critical Manufacturing hebt unsere Vision auf eine globale Ebene und integriert sie in eines der leistungsfähigsten MES-Ökosysteme auf dem Markt.“

Die Übernahme unterstreicht einmal mehr das Eintreten von Critical Manufacturing für Innovationen in Hochpräzisionsbranchen wie der Halbleiter-, Elektronik-, Medizintechnik- und Industriegeräte-Fertigung, in denen Rückverfolgbarkeit, Qualität und Reaktionsschnelligkeit über den Geschäftserfolg entscheiden.

Über Convanit

Die Convanit GmbH & Co. KG agiert am Schnittpunkt von Anwenderwissen, IT und Datenwissenschaft. Ihr Hauptprodukt c-Alice wendet sich an führende Unternehmen, die eine digitale Transformation in der Fertigung verfolgen. Bereits seit 2019 konzentriert sich Convanit auf KI-basierte Bildverarbeitung zur Steigerung der Erträge durch neue Möglichkeiten der Produktionsüberwachung für Industriesegmente wie Halbleiter, Elektronik, Automobil, Kunststoffe, Pharmazeutik und Lebensmittel.

Neue PROeco-Stromversorgungen: effiziente Energieversorgung für maximale Anlagenverfügbarkeit

Source: Deutsche Nachrichten
In der industriellen Automatisierung sind Zuverlässigkeit und Effizienz entscheidende Faktoren. Anlagen müssen dauerhaft und störungsfrei laufen, um Produktionsausfälle und hohe Wartungskosten zu vermeiden. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Stromversorgung: Sie versorgt alle Komponenten einer Anlage mit Energie. Mit der zweiten Generation der PROeco-Stromversorgungen bietet Weidmüller eine Lösung, die die Anlagenverfügbarkeit maximiert und gleichzeitig platzsparend sowie kosteneffizient ist.

Viele Vorteile auf engem Raum

Maschinenbauer und Automatisierungsingenieure stehen oft vor der Herausforderung, Steuerungen, Sensoren und andere Komponenten auf begrenztem Raum unterzubringen. Besonders in flachen oder dicht bestückten Schaltschränken ist jeder Millimeter entscheidend. Die neue PROeco-Serie wurde speziell für diese Anforderungen entwickelt: Ihr kompaktes Design ermöglicht eine einfache Integration auch unter beengten Platzverhältnissen, ohne dabei Kompromisse bei der Leistungsfähigkeit einzugehen.

Ein unerwarteter Spannungsausfall oder eine instabile Stromversorgung kann Anlagenstillstände verursachen – mit direkten Auswirkungen auf Produktivität und Betriebskosten. Die PROeco-Stromversorgungen minimieren dieses Risiko: Sie sind mit DC-USV-Systemen, elektronischen Lastüberwachungen und Diodenmodulen kompatibel, sodass sich durchgängige Powermanagementsysteme realisieren lassen. Dadurch wird nicht nur die Betriebssicherheit erhöht, sondern auch der Schutz sensibler Steuerungskomponenten verbessert.

Stillstandzeiten lassen sich nicht immer vermeiden, doch eine schnelle Fehlerdiagnose reduziert den Aufwand für Serviceeinsätze erheblich. Die dreifarbige LED-Anzeige der PROeco-Serie bietet eine direkte Statusübersicht und erleichtert Wartungsarbeiten. Unterstützt durch ein Statusrelais, können Servicetechniker Probleme schnell lokalisieren und beheben – ein entscheidender Vorteil in zeitkritischen Produktionsprozessen.

Robust und langlebig – auch unter schwierigen Bedingungen

Automatisierungsanlagen müssen oft in anspruchsvollen Umgebungen mit hohen Temperaturschwankungen arbeiten. Die PROeco-Stromversorgungen sind für einen breiten Temperaturbereich ausgelegt und bieten eine lange Lebensdauer. Das bedeutet weniger Wartungsaufwand und eine höhere Betriebssicherheit über viele Jahre hinweg.

Mit der zweiten Generation der PROeco-Serie erhalten Maschinenbauer und Automatisierungsingenieure eine zuverlässige, platzsparende und effiziente Stromversorgungslösung, die den steigenden Anforderungen moderner Industrieanwendungen gerecht wird.

Mehr Tempo beim Glasfaserausbau in Mehrfamilienhäusern: VATM stellt umfangreiches Positionspapier vor

Source: Deutsche Nachrichten
Der Glasfaserausbau in Deutschlands Mehrfamilienhäusern ist herausfordernd und kommt aktuell nur zögerlich voran: Von den rund 30,5 Millionen Haushalten in Zwei- und Mehrfamilienhäusern sind lediglich 2,9 Millionen bis in die Wohnungen mit Glasfaser versorgt. In den großen Gebäuden mit sieben und mehr Wohneinheiten sind es sogar nur 400.000 Haushalte[1]. Für den VATM ist klar: Der Ausbau bis in die Gebäude und Wohnungen ist der nächste große Schritt der Digitalisierung – und braucht die besten gesetzlichen Rahmenbedingungen. Der Verband hat daher jetzt ein detailliertes Positionspapier zum Inhaus-Ausbau, der sogenannten Netzebene 4, vorgelegt.

VATM-Geschäftsführer Dr. Frederic Ufer begrüßt ausdrücklich, dass das Bundesministerium für Digitalisierung und Staatsmodernisierung in seinen Eckpunkten zur anstehenden TKG-Novelle den Netzausbau in den großen Mehrfamilienhäusern in den Fokus rückt. „Der Glasfaserausbau muss als gesamtwirtschaftliches Projekt verstanden werden – mit dem Ziel, allen Mieterinnen und Mietern den Zugang zu moderner digitaler Infrastruktur zu ermöglichen”, betont der Geschäftsführer. Für die enormen Investitionen in die Zukunftsfähigkeit der Gebäude-Netze bedürfe es zuvorderst Planungssicherheit, zumal mehr als die Hälfte des Glasfaser-Inhaus-Ausbaus in von Wettbewerbern versorgten Gebäuden ausschließlich durch diese finanziert würden. Bestehende, zum Teil langfristig abgeschlossene Vereinbarungen der TK-Unternehmen mit den Wohnungseigentümern dürften dabei nicht durch neue gesetzliche Ansprüche unterlaufen werden. Ein Vollausbaurecht des ganzen Gebäudes, wie in den Eckpunkten dargelegt, könnte hierbei aber eine ökonomisch sinnvolle Ergänzung darstellen. Bereits bestehende Vertriebs- und Vertragsvereinbarungen müssten dabei ebenso berücksichtigt werden wie die Interessen der Gebäudeeigentümer.

„Das Ministerium hat erkannt, dass ohne klare rechtliche Grundlagen der Glasfaserausbau in Gebäuden weiter hinter den Möglichkeiten zurückbleibt“, erklärt Ufer. Erfolgreich gelingt der Ausbau heute bereits dort, wo die Telekommunikationsbranche seit vielen Jahren eng mit der professionell organisierten Wohnungswirtschaft zusammenarbeitet. Allerdings stockt die Glasfaserversorgung bis in die Wohnung, wenn private Eigentümer oder Eigentümergemeinschaften den Ausbau nicht mittragen. Dies zeigt auch die Marktanalyse zum Stand der Glasfaser-Inhaus-Netze von Juni 2025. Langwierige Abstimmungsprozesse, Probleme bei der Zuständigkeit, fehlendes technisches Wissen oder rechtliche Unsicherheiten verzögern den zeitgemäßen Netzausbau. „Ein Vollausbaurecht”, so der Geschäftsführer, „kann grundsätzlich ein Hebel sein, um den Inhaus-Ausbau zu unterstützen und sollte als Chance verstanden werden. Eine Erweiterung der bisherigen Rechtslage gilt es dabei genau auszuloten.”

Dabei dürfe der Ausbau der Gebäudenetze vor allem nicht dazu missbraucht werden, ein Monopol der Telekom zu reaktivieren. Der VATM hat daher in einem detaillierten Konzept zur Glasfaserversorgung in Mehrfamilienhäusern tragbare Lösungen aufgezeigt. 

Dazu gehören:

–           Vorschläge zur Vereinfachung der Entscheidungsfindung in Eigentümergemeinschaften,
–           eine verbesserte bundesweite Aufklärungskampagne für mehr Akzeptanz bei der Gebäudeerschließung,
–           ein bundeseinheitliches, digitales Zugangsverfahren zu Eigentümerinformationen und
–           eine Ausweitung des Duldungsrechts unter engen Voraussetzungen.

„Der flächendeckende Glasfaserausbau gelingt nur, wenn er auch innerhalb der Gebäude endlich vorankommt. Das Bundesdigitalministerium setzt wichtige Prioritäten für eine zukunftsfähige digitale Infrastruktur“, so Ufer.

Ein gebäudeweiter Ausbau spart Aufwand, Zeit und Kosten – sowohl für Eigentümerinnen und Eigentümer als auch für Bewohnerinnen und Bewohner. Er reduziert Eingriffe in die Bausubstanz, vermeidet Mehrfacharbeiten und schafft frühzeitig die Voraussetzungen für digitale Teilhabe im Haus. 

Zum VATM-Positionspapier zur Netzebene 4 gelangen Sie hier.
Die Marktanalyse 2025: Glasfaser-Inhaus-Netze finden Sie hier.

[1] VATM/ANGA Glasfaser-Inhaus-Netze – Marktanalyse 2025, Köln, 03. Juni 2025

RENOfloor – Der perfekte Boden für jede Jahreszeit!

Source: Deutsche Nachrichten
Der Sommer ist noch jung und es bleibt genügend Zeit, das eigene Haus auf Vordermann zu bringen. Zur Renovierung aufgerufen werden alle Hausbesitzer, die Wert auf eine hochwertige Verarbeitung ihrer Treppen, Terrassen oder Balkone legen. Mit dem einfachen Klicksystem von RENOfloor ist es kinderleicht, die Renovierung selbst zu vollbringen. Ein wenig handwerkliches Geschick, und schon erstrahlen Ihre Außenflächen in neuem Glanz.

Vorteile des DRAINfloor Klick-Systems

Zunächst einmal können die Steinteppich-Elemente aufgrund der geringen Aufbauhöhe auf nahezu jedem Untergrund verlegt werden. Sie sind in einen Glasfaserrahmen eingefasst und besitzen an der Unterseite Drainagekanäle. Durch diese Technologie kann Regenwasser und Feuchtigkeit jederzeit ablaufen und auch Frost und Eis wird dem Untergrund nichts anhaben. Die Selbstentwässerung ist auch bei schlechtem Gefälle voll wirksam und dadurch absolut frostsicher.

Das Klick-System erlaubt es außerdem, die Elemente direkt auf den Altbelag aufzubringen, sofern dieser eben und fest ist. Die Montage wird somit leicht gemacht und es entstehen keine Trocknungszeiten. Auf diese Art und Weise können selbst Handwerker mit wenig Erfahrung gut 10-30 m² an einem einzigen Tag verlegen.

Optik und einfache Wartung

Die hauseigenen Steinteppichfliesen sind zu hundert Prozent „Made in Germany“, was eine hochwertige Verarbeitung vorausstellt. Damit werden die Fliesen außerordentlich langlebig und bedürfen fast keiner Wartung. Selbst die Reinigung ist Minutensache.

Natürlich erwartet der Hausbesitzer auch eine Optik, die zu seinem Ambiente passt. RENOfloor hat deshalb eine breite Farbauswahl im Angebot, die jedem Hausdesign gerecht wird.

Worauf also warten, wenn man in nur wenigen Tagen sein Eigentum ordentlich aufmöbeln kann. Ein Blick in das Angebot von RENOfloor genügt, um Lust zum Heimwerkln zu verspüren. Die Webseite des Uettinger Unternehmens enthält alle Informationen, die man für eine Renovierung benötigt, aber auch ein direkter Besuch in einer der nahegelegenen Filialen sollte Ihren Enthusiasmus anspornen.

https://renofloor.de/

NIS2 verpflichtet Unternehmen – Validato hilft bei der Umsetzung im Personalbereich mit Background Checks

Source: Deutsche Nachrichten
Mit dem geplanten IT-Sicherheitsgesetz 3.0 wird die EU-Richtlinie NIS2 in deutsches Recht überführt. Betroffen sind künftig nicht nur KRITIS-Betreiber, sondern auch mittlere und große Unternehmen in Schlüsselbranchen wie Energie, Transport, Gesundheit, IT, Verwaltung und Finanzen. Diese müssen umfassende Maßnahmen zur Cybersicherheit nachweisen – organisatorisch, technisch und personell.

Ein zentraler Aspekt ist der menschliche Risikofaktor. Sicherheitsvorfälle gehen häufig auf Fehlverhalten, mangelnde Kontrolle oder unzureichende Überprüfung von Mitarbeitenden oder Drittparteien zurück. Hier setzt Validato an: Mit DSGVO- und BSI-konformen Background Checks ermöglicht Validato Unternehmen, sicherheitskritische Rollen abzusichern, Partner verlässlich zu prüfen und alle Maßnahmen revisionssicher zu dokumentieren.

Damit unterstützt Validato nicht nur die Umsetzung der NIS2-Anforderungen im Human Risk Kontext, sondern stärkt auch Governance, Haftungsprävention und Auditfähigkeit in Personalprozessen. Besonders für regulierte Branchen mit hohen Sorgfaltspflichten bietet Validato einen strukturierten, digitalen und rechtskonformen Ansatz zur Human-Risk-Absicherung.

Erfahren Sie mehr auf unserer Webseite oder kontaktieren Sie direkt einen unserer Experten!

Bundeswehr ruft bei Rheinmetall über 1.000 Logistikfahrzeuge ab – Auftragswert rund 770 MioEUR

Source: Deutsche Nachrichten
Die Bundeswehr hat Rheinmetall mit der Lieferung von mehr als 1.000 Logistikfahrzeugen mit einem Gesamtwert von rund 770 MioEUR brutto beauftragt. Dabei handelt es sich um 963 Fahrzeuge mit Wechselladersystemen (WLS), davon einige mit geschütztem Fahrerhaus, sowie Wechselladepritschen und Plane-Spriegel-Aufbauten. Darüber hinaus wurden 425 Ungeschützte Transportfahrzeuge (UTF) abgerufen. Bei UTF handelt es sich um Fahrzeuge der Varianten 4×4 und 8×8.

„Als verlässlicher Partner der Bundeswehr freuen wir uns, weitere Fahrzeuge auszuliefern und damit einen Beitrag zur Mobilität und Einsatzbereitschaft der Streitkräfte zu leisten“, so André Barthel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Rheinmetall MAN Military Vehicles GmbH (RMMV). 

Die Auslieferung der rund 1.400 abgerufenen Fahrzeuge wird noch in diesem Jahr erfolgen. Die Aufträge wurden für das 3. Quartal 2025 eingebucht. 

Bei den UTF handelt es sich um Abrufe aus dem im Juli 2024 geschlossenen Rahmenvertrag – dem bisher größten Auftrag der Unternehmensgeschichte im Bereich der logistischen Fahrzeuge. Dieser sieht die Lieferung von bis zu 6.500 Fahrzeugen im Wert von bis zu 3,5 MrdEUR brutto vor. Durch den Rahmenvertrag hat die Bundeswehr die Möglichkeit, über sieben Jahre flexibel weitere Stückzahlen der bereits eingeführten UTF 5t und UTF 15t zu bestellen. Zusätzlich wurde die neue Fahrzeugklasse, die nun Teil des Abrufs ist, über den Rahmenvertrag eingeführt. Hierbei handelt es sich um die 4×4-Variante UTF 3,5 t, die über ein Höchstmaß an Gleichteilen zur UTF-Familie verfügt.

Die UTF-Familie trägt bereits seit einigen Jahren wesentlich zur Leistungsfähigkeit der logistischen Einheiten und Verbände der Bundeswehr bei. Im Juli 2017 beauftragte die Bundeswehr die RMMV mit der Lieferung ihrer neuen Familie „UTF mil gl in den Zuladungsklassen 5t und 15t“. Durch die Anwendung flexibler Rahmenverträge bei hohen Stückzahlen in der militärischen Beschaffung, haben sich die UTF dahingehend zum Vorzeigeprojekt entwickelt. Seit dem Jahr 2017 wurden gemeinsam mit den Wechselladern und Sattelzugmaschinen 70t rund 7.000 HX-Fahrzeuge an die Bundeswehr geliefert. 

UTF und WLS basieren auf der robusten HX-Fahrzeugfamilie der RMMV. Durch die Konzeption für die militärische Nutzung, sind sie durch hohe Beweglichkeit auch in schwierigem Gelände ausgezeichnet. Die weltweit große Verbreitung der HX-Fahrzeugfamilie bringt gerade im Hinblick auf multinationale Einsätze signifikante Vorteile bei Interoperabilität und Logistik. Aktuell gehören neben Deutschland unter anderem Großbritannien, Australien, Neuseeland, Norwegen, Schweden, Österreich, Ungarn, Singapur, Slowenien, Dänemark und auch die Ukraine zum Nutzerkreis. Der neue Auftrag belegt die hohe Akzeptanz der bewährten HX-Fahrzeuge. Mehr als 20.000 Fahrzeuge befinden sich bereits weltweit in Nutzung. 

Dichtheitsprüfung von Blister-Verpackungen im Fertigungsprozess

Source: Deutsche Nachrichten
Blister-Verpackungen sind weit verbreitete Verpackungslösungen, insbesondere in der Pharma-, Lebensmittel- und Konsumgüterindustrie. Sie bestehen typischerweise aus einer transparenten Kunststoffform (Blister) und einer rückseitigen Deckfolie (meist Aluminium oder Kunststoff), die die Produkte einzeln versiegelt und schützt.

Ihr Einsatz bietet zahlreiche Vorteile: Sie ermöglichen eine klare Produktpräsentation, schützen zuverlässig vor Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit, Sauerstoff oder Keimen und erleichtern die portionierte Entnahme einzelner Einheiten.

Hierbei ist die Dichtheitsprüfung ein essenzieller Bestandteil der Qualitätskontrolle bei der Herstellung von Blister-Verpackungen, denn Undichtigkeiten können zu Kontamination, Wirkstoffverlust oder Produktverderb führen. Dabei wird sichergestellt, dass jede Verpackung luft- und feuchtigkeitsdicht verschlossen ist.

Prüfstand zur Dichtheitsprüfung von flexiblen Blister-Verpackungen

Für die Integration der Dichtheitsprüfung von flexiblen Blister-Verpackungen in den Produktionsprozess wurde eine Inline-Prüfanlage entwickelt. Hierbei kommt die von der Firma POLMAN AIMES entwickelte QLOOP® Technologie und Prüftechnik von CETA zum Einsatz. In einer platzsparenden umlaufenden Prüfanlage mit mehreren Prüfköpfen lassen sich flexible Blister-Verpackungen mit Unterdruck auf Dichtheit prüfen.

Das Produkt wird in eine Halbschale eingelegt. Die Oberschale fährt zu und der geschlossene Prüfkopf fährt weiter. Die speziell für diesen Einsatz entwickelten CETA Prüfgeräte fahren mit den Prüfköpfen mit und führen dabei die Dichtheitsprüfung unter Einsatz des Prüfmediums Druckluft durch. Hierbei wird eine leckagebedingte Druckänderung gemessen. Nach Ende des Prüfzyklus erfolgt wieder ein zyklisches vollautomatisches Ent- und Beladen des Prüfkopfes. Prüfdrücke zwischen -100 mbar und -800 mbar werden in den Prüfgeräten selbst erzeugt. In
Abhängigkeit vom Prüfkopf und der Taktrate lassen sich Lochgrößen bis hinab zu 20 µm erkennen. Je nach Auslegung der Anlage lassen sich mehrere 100 Teile pro Minute prüfen. Die Übertragung der Messergebnisse vom Prüfgerät an die übergeordnete Steuerung ermöglicht die Rückverfolgbarkeit (Traceability).

CETA Prüfgeräte und Kalibriernormale werden bei Erstauslieferung standardmäßig – ohne Aufpreis – mit einem DAkkS-akkreditierten und international anerkannten Kalibrierschein ausgeliefert (konform zur DIN EN ISO/ IEC 17025). Die Gewährleistung für Prüfgeräte beträgt 3 Jahre (optional bis auf 5 Jahre verlängerbar). Dies kommt dem Kunden in vorteilhafter Weise zugute.

Zusammenarbeit CETA und POLMAN AIMES – Prüftechnik und Anlagenbau

Die Unternehmen CETA Testsysteme GmbH und POLMAN AIMES GmbH arbeiten seit mehreren Jahren sehr erfolgreich zusammen.

Die CETA Testsysteme GmbH, mit Sitz in Hilden, ist seit mehr als 35 Jahren als Lösungsanbieter und Qualitätshersteller von Dichtheits- und Durchflussprüfgeräten der 100 % End-of-Line Prüfung tätig. Als Prüfmedium wird Druckluft eingesetzt. Mehrere tausend CETA Prüfgeräte sind weltweit zur Qualitätssicherung in Fertigungslinien im Einsatz. Mit einem umfassenden Angebot an Prüfgeräten und geeignetem Zubehör lässt sich für praktisch jede Prüfaufgabe die passende Prüftechnik finden (www.cetatest.com).

Die POLMAN AIMES GmbH mit Standorten in Wismar, Deutschland, und Jeddah, SaudiArabien, ist ein anerkannter Experte für Industrierobotik und Prozessautomation. Das Unternehmen hat mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Industrieautomation und hat sich auf die Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen spezialisiert. Unter Einsatz der innovativen und patentierten QLOOP® Technologie ergeben sich insbesondere in automatisierten Produktionslinien deutliche Prozessvorteile (www.polman-solution.com).

CETA und POLMAN AIMES stellen auf der FACHPACK 2025 in Nürnberg aus

Die Messe FACHPACK in Nürnberg ist seit über 40 Jahren der zentrale Treffpunkt der Verpackungsindustrie in Europa. Die Fachbesucher erhalten einen umfassenden Überblick über das Thema Produktverpackung, von der Herstellung bis hin zur Qualitätssicherung und Logistik.

CETA stellt gemeinsam mit der POLMAN AIMES GmbH vom 23.-25.09.2025 auf der FACHPACK 2025 in Nürnberg aus (Halle 7, Stand 7-625). Hier wird erstmals der Prüfstand zur Dichtheitsprüfung flexibler Verpackungen vorgestellt. Interessierte Fachbesucher können sich vor Ort über Lösungen der industriellen Dichtheitsprüfung in der Verpackungsindustrie informieren.

Moderne Gästekommunikation neu gedacht: Die digitale Gästemappe im Einsatz

Source: Deutsche Nachrichten
In Zeiten digitaler Transformation erwarten Urlaubsgäste mehr als nur ein gemütliches Bett – sie wünschen sich unkomplizierten Zugriff auf alle wichtigen Informationen rund um ihren Aufenthalt. Ob im Hotel, der Ferienwohnung oder der Pension: Die digitale Gästemappe ersetzt die traditionelle Papiermappe und bietet eine smarte, nachhaltige Lösung, die Gästen wie Gastgebern gleichermaßen Vorteile bringt.

Was genau ist eine digitale Gästemappe?

Eine digitale Gästemappe ist eine interaktive Informationsplattform, die auf verschiedenen Endgeräten wie Smartphone, Tablet oder Laptop genutzt werden kann. Ob über eine App oder einen Weblink – Gäste erhalten ortsunabhängig Zugriff auf alle wichtigen Informationen rund um ihren Aufenthalt. Dazu gehören unter anderem An- und Abreisezeiten, WLAN-Zugangsdaten, Notfallkontakte, Empfehlungen für Restaurants oder Ausflugsziele in der Region.

Mehrwert für Gäste und Gastgeber

Die Vorteile einer digitalen Gästemappe liegen auf der Hand. Sie sorgt nicht nur für ein zeitgemäßes Gästeerlebnis, sondern erleichtert auch die Abläufe auf Gastgeberseite erheblich. Gedruckte Informationsmappen müssen weder aktualisiert noch ersetzt werden – Änderungen an Öffnungszeiten, Veranstaltungen oder Zusatzangeboten lassen sich jederzeit in Echtzeit anpassen. Das spart Ressourcen, reduziert den Papierverbrauch und ist gleichzeitig ein Beitrag zur Nachhaltigkeit.

Darüber hinaus bieten viele digitale Gästemappen integrierte Übersetzungsfunktionen, die internationale Gäste direkt in ihrer Muttersprache ansprechen – ein Pluspunkt für die Servicequalität und die Gästezufriedenheit. Auch Zusatzangebote wie Wellness-Leistungen oder Buchungsoptionen für Services können direkt über die Plattform angeboten werden, was dem Gastgeber zusätzliche Umsatzchancen eröffnet.

Fazit: Einfache Lösung mit großer Wirkung

Die digitale Gästemappe ist ein modernes Tool, das den Service optimiert, den Informationsfluss verbessert und gleichzeitig Aufwand sowie Kosten reduziert. Für Gastgeber bedeutet sie weniger Verwaltungsaufwand und mehr Flexibilität – für Gäste ein komfortabler, personalisierter Aufenthalt. Wer also auf digitale Lösungen setzt, zeigt nicht nur Innovationsbereitschaft, sondern schafft auch ein rundum gelungenes Gästeerlebnis.

Industrie-PC mit 16 digitalen IOs und 2.5-GB-PoE-LAN

Source: Deutsche Nachrichten
EFCO, einer der führenden Hersteller von lüfterlosen Industrie-PCs für Machine Vision, Automation und KI, stellt seine neu entwickelte Eagle-Eyes AIM13-Familie vor. Diese setzen auf hybride “Raptor-Lake”-Prozessoren und bieten damit ein äußerst flexibles Power-Management. Neben den EFCO-typischen 16 digitalen IOs sind 2 x 2.5 GB LAN an Bord sowie eine skalierbare KI-Beschleuniger-Hardware. Im Schaltschrank überzeugt die neue Generation von IPCs mit einer DC-Weitbereichsversorgung sowie Surge-geschützten Eingängen.

Die neue EFCO Eagle-Eyes-IPC-Familie AIM13 umfasst insgesamt sieben kompakte Industrie-Rechner mit einem äußerst flexiblen Power-Management, das bei Bedarf enorme Rechenleistung bereitstellt, in ruhigen Phasen aber durch eine äußerst geringe Stromaufnahme überzeugt. Völlig neu in dieser Geräteklasse sind die beiden 2.5-GB-Hochgeschwindigkeits-LAN-Ports mit PoE (Power over Ethernet). So können leistungsstarke Kameras mit hohen Bildfrequenzen über ein einziges Kabel direkt am PC angeschlossen werden. Damit Bilder schneller ausgewertet oder Muster schneller erkannt und klassifiziert werden können, ist optional eine skalierbare KI-Beschleuniger-Hardware mit an Bord.

In der Praxis bestens bewährt haben sich die 16 digitalen IOs der EFCO Eagle-Eyes-IPCs, die sich zudem bequem über die Hochsprache ansteuern und auslesen lassen. Damit kann die zusätzliche Ablaufsteuerung mit ihrer eigenen Programmiersprache in vielen Fällen entfallen.

Die Industrierechner der EFCO Eagle-Eyes-AIM-Familie bieten zahlreiche Schnittstellen für das industrielle Umfeld, wie beispielsweise RS-485. Neben Wifi 6 und Bluetooth sind auch Kommunikationsmodule für 4G, 5G, GPS sowie GSM/GPRS verfügbar. Auf dem Motherboard lassen sich i3, i5, i7 sowie i9 der 13. Generation von Intel installieren, sowie bis zu 64 GB DDR4-RAM. Ein weiteres Merkmal der neuen Gerätefamilie ist das durchdachte thermische Design mit seinem lüfterlosen Aufbau in stabilen Gehäusen aus Luftfahrt-Aluminium.

Weitere Ausstattungsmerkmale, die den Einsatz der Baureihe EFCO Eagle-Eyes AIM13 im industriellen Umfeld enorm vereinfachen, sind eine DC-Weitbereichsversorgung von 9…36 V sowie ein Surge- und Überspannungsschutz (200 V / 1 ms) an allen Eingängen.

Die Montage erfolgt wahlweise auf ebenen Flächen. Für den Einbau in Schaltschränke steht eine Hutschienen-Variante zur Verfügung, bei der sich alle Anschlüsse vorne befinden.

Ebenfalls im Lieferumfang enthalten ist das weiterentwickelte eKit von EFCO, das mit Hilfe von KI den Systemzustand permanent überwacht und bei Anomalien sofort Alarm auslöst.