Karrierebooster Weiterbildung: Was Personaler wirklich sehen wollen – und wie du mit S+P Certified punktest

Source: Deutsche Nachrichten
Weiterbildung ist heute weit mehr als ein Bonus im Lebenslauf. Sie ist Karriere-Booster, Sichtbarkeitsgarant und Kompetenzbeweis – vorausgesetzt, sie erfüllt die Anforderungen, die Personalentscheider wirklich interessieren. In einer Welt voller Seminare, Webinare und Online-Kurse brauchst du mehr als nur “Teilgenommen”. Du brauchst etwas, das bleibt, sichtbar ist und wirkt.

Und genau hier kommt S+P Certified ins Spiel.

Was Personaler heute wirklich sehen wollen

Personaler:innen scannen Lebensläufe oft in Sekunden. Sie schauen nicht nur auf Stationen, sondern vor allem auf:

  • Relevanz der Weiterbildung zur Zielposition
  • Aktualität und Praxisnähe der Inhalte
  • Sichtbare, verifizierbare Kompetenzen
  • Digitale Nachweise wie Zertifikate oder Badges

Das heißt für dich: Je klarer du kommunizierst, was du gelernt hast – und wofür es dich befähigt, desto stärker deine Wirkung.

Weiterbildung ist nur dann wertvoll, wenn sie sichtbar und wirksam ist.

Mit S+P Seminaren hast du genau das: Praxisnahes Wissen mit Soforteffekt, eine digitale Tool Box – und S+P Certified als Nachweis.

S+P Certified – der Karriere-Turbo mit Wirkung

S+P Certified ist mehr als nur ein Zertifikat. Es ist dein digitales Aushängeschild. Du zeigst damit nicht nur, dass du an einem Seminar teilgenommen hast, sondern dass du deine Kompetenz auf einem hohen und praxisrelevanten Niveau erweitert hast.

1. S+P Certified – der Karriere-Turbo mit Wirkung

Vorteil                                  Wirkung auf deine Karriere

Digital & sichtbar                 Du präsentierst dein Badge auf LinkedIn, in E-Mails oder Bewerbungen

Standardisiert & geprüft      Personaler erkennen sofort: Hier wurde fundiertes Wissen vermittelt

Aktualitätsgarantie              Inhalte auf dem neuesten Stand zu DORA, ESG, MaRisk, GwG & Co.

Praxisrelevanz                     Du hast Tools, Checklisten und Umsetzungshilfen direkt mitgenommen

Mehr dazu findest du auch im Artikel „S+P Certified – Dein Schlüssel zur beruflichen Exzellenz“.

Was das Digital Badge so besonders macht

Mit dem Digital Badge von S+P kannst du deine Kompetenzen digital sichtbar machen – genau dort, wo Personaler heute suchen: auf LinkedIn, im CV, in E-Mail-Signaturen oder in HR-Tools.

2. Das Digital Badge – deine Vorteile auf einen Blick

Feature                       Nutzen

Klickbar & verifiziert      Jeder Klick zeigt, welches Seminar du besucht hast und was du gelernt hast

Teilbar                          Einfach posten, verlinken, einbinden – ganz ohne PDF

Modern & professionell  Zeigt, dass du Weiterbildung ernst nimmst und up-to-date bist

Visuelles Highlight         Fällt sofort ins Auge und hebt dich von anderen ab

S+P Seminare: Sichtbar anders als klassische Weiterbildung

Während viele klassische Anbieter auf Theorie und Präsenz setzen, ist bei S+P Seminaren alles auf Praxis, Umsetzung und Sichtbarkeit ausgerichtet.

3. S+P Seminare vs. klassische Weiterbildung

Merkmal         S+P Seminare                                      Klassische Weiterbildung

Format             100 % online, live & interaktiv                Oft Präsenz oder E-Learning ohne Austausch

Umsetzung       Sofort einsetzbare Tools & Checklisten    Theoretische Modelle ohne Transferhilfe

Nachweis          S+P Certified + Digital Badge                Teilnahmebescheinigung, meist als PDF

Sichtbarkeit       LinkedIn-ready, teilbar, verifizierbar       Kaum bis gar nicht sichtbar

Fokus                C-Level, Compliance, ESG, DORA          Generalistisch, breites Themenspektrum

Der Vergleich zeigt: S+P ist praxisorientierter und karriererelevanter

Mit S+P punktest du dort, wo andere nur aufführen.

Mehr als nur Lernen: Netzwerk & Austausch als Karriere-Booster

Wissen ist wichtig – aber Kontakte entscheiden oft über deinen nächsten Karriereschritt.

In unseren Seminaren triffst du Fach- und Führungskräfte aus Deutschland, Österreich, der Schweiz – sowie aus ganz Europa, UK und den USA. Du tauschst dich auf Augenhöhe aus, knüpfst internationale Kontakte und bleibst über unsere digitalen Plattformen nachhaltig vernetzt. Mehr dazu im Artikel „Networking mit S+P Seminaren“.

4. Vernetzung zahlt sich aus

Vorteil                                         Wirkung

Direkter Austausch                        Lerne von anderen Rollen, Branchen & Erfahrungen

Langfristige Verbindungen              Aufbau deines fachlichen Netzwerks auf Augenhöhe

Wissen teilen & multiplizieren         Zugang zu Best Practices, die du im Alltag nutzen kannst

Vernetzung mit Top-Entscheidern    Knüpfe Kontakte auf C-Level-Ebene – für Karriere &
                                                         strategische Entwicklung

So präsentierst du deine Weiterbildung richtig – 3 Tipps für deine Sichtbarkeit

1. LinkedIn-Profil aktualisieren

Füge dein Digital Badge im Abschnitt “Zertifikate & Auszeichnungen” hinzu – mit Verlinkung zur S+P-Badge-Seite.

2. E-Mail-Signatur erweitern

Ein kleines Icon mit Verlinkung macht Eindruck – und zeigt: Du bleibst am Puls der Zeit.

3. Im Bewerbungsgespräch aktiv einbauen

Erzähle, wie du das Gelernte direkt umgesetzt hast. Zeige das Badge. Das bleibt im Kopf.

Fazit: S+P Certified bringt dich wirklich weiter

Du willst sichtbar sein, wenn es darauf ankommt?
Du willst zeigen, dass du Verantwortung übernimmst – fachlich und persönlich?
Du willst eine Weiterbildung, die Karriere und Wirkung verbindet?

Dann ist S+P Certified genau der richtige Schritt.

Sichtbar. Verifiziert. Praxisnah.
Und: Der Karriere-Booster, den Personaler wirklich schätzen.

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Ex Ilva di Taranto, incontro Governo-sindacati a Palazzo Chigi

Source: Government of Italy

Si è tenuta oggi a Palazzo Chigi una riunione fra Governo e sindacati sull’ex Ilva di Taranto, presieduta dal Sottosegretario alla Presidenza del Consiglio, Alfredo Mantovano. Durante l’incontro l’Esecutivo ha illustrato alle forze sindacali il piano per la piena decarbonizzazione degli impianti, già presentato dal Mimit nei giorni scorsi alla Regione Puglia e agli enti locali nel quadro dell’accordo interistituzionale. Il piano, che prevede la realizzazione di tre forni elettrici nella città di Taranto, di un quarto eventualmente a Genova e la costruzione a Taranto del polo del Dri per il preridotto che alimenterà i forni elettrici, è stato condiviso dai sindacati. Il Governo ha, inoltre, presentato alle forze sindacali gli elementi che saranno contenuti nell’aggiornamento del bando di gara per la vendita degli impianti. In tal senso, i sindacati hanno richiesto che nell’aggiornamento del bando, tra le condizioni di gara, sia prevista espressamente la massima tutela dei livelli occupazionali. 

Per l’Esecutivo erano presenti il ministro delle Imprese e del Made in Italy, Adolfo Urso e il ministro del Lavoro e delle politiche sociali, Marina Calderone. Presente il consigliere per i rapporti con le parti sociali, Stefano Caldoro. Per i sindacati, hanno partecipato i rappresentanti di Fiom Cgil, Fim-Cisl, Uilm-Uil, Ugl metalmeccanici, Usb e Federmanager. Presenti, inoltre, i rappresentanti di Invitalia, i commissari straordinari di Acciaierie d’Italia e i commissari straordinari del Gruppo Ilva.

Scalefree befördert Hernan Revale zum Senior Advisor und Head of Research

Source: Deutsche Nachrichten
Scalefree International GmbH, ein führender Anbieter von IT-Beratung und Schulungen für den Aufbau, die Wartung und die Optimierung von Datenplattformen, gab heute die Beförderung von Hernan Revale zum Senior Advisor und Head of Research bekannt. In dieser neuen Funktion wird Hernan für die Leitung der Forschungsinitiativen von Scalefree verantwortlich sein, um Innovationen bei modernen Datenlösungen voranzutreiben, mit einem besonderen Fokus auf dem Vorstoß des Unternehmens in Richtung KI-Enablement.

Hernan ist seit 2022 ein fester Bestandteil des Scalefree-Teams und war zuletzt als Senior Consultant tätig. Während seiner Amtszeit hat er maßgeblich zum Erfolg zahlreicher komplexer Datenplattformprojekte beigetragen und stets hochwirksame Lösungen und Mentoring bereitgestellt. Seine Expertise in der Data Vault 2.1-Methodik hat die Fähigkeiten des Unternehmens und die Ergebnisse für die Kunden erheblich verbessert.

“Hernan hat eine nachgewiesene Erfolgsbilanz und ein tiefes Verständnis unserer Kernmethoden”, sagte Christof Wenzeritt, CEO von Scalefree. “Seine Beförderung zum Senior Advisor und Head of Research ist ein wichtiger Schritt, um den Fokus von Scalefree auf Innovation zu fördern. Diese Rolle wird es uns ermöglichen, unsere Forschungsbemühungen zu formalisieren und die Entwicklung neuer Erkenntnisse und Methoden voranzutreiben, die unseren Kunden und der gesamten Branche direkt zugutekommen werden. Ein entscheidender Aspekt von Hernans neuer Rolle wird es sein, unsere Fortschritte im Bereich KI-Enablement voranzutreiben und sicherzustellen, dass unsere Kunden qualitativ hochwertige, vertrauenswürdige KI-Anwendungen auf der Grundlage von skalierbaren, effizienten und gut verwalteten Datenplattformen aufbauen können.”

Als Head of Research wird Hernan die Erforschung neuer Technologien, Methoden und Best Practices in der Datenlandschaft leiten. Seine Arbeit wird die Mission von Scalefree direkt unterstützen, Kunden skalierbare, effiziente und zukunftssichere Dateninfrastrukturen bereitzustellen. Dies festigt die Position des Unternehmens als führendes Unternehmen im Data Vault 2.1-Ökosystem und bei der Bereitstellung robuster Datengrundlagen in Kombination mit der Nutzung passender KI-Frameworks zur Schaffung vertrauenswürdiger KI-Anwendungen.

iKratos GmbH ist offizieller Partner von Viessmann Deutschland GmbH

Source: Deutsche Nachrichten
Die iKratos Solar- und Energietechnik GmbH, ein führender Fachbetrieb für erneuerbare Energien aus der Metropolregion Nürnberg, gibt stolz ihre offizielle Partnerschaft mit der Viessmann Deutschland GmbH bekannt. Viessmann ist ein weltweit anerkannter Technologieführer für innovative Klima- und Energielösungen. Diese strategische Kooperation bündelt die regionale Installations- und Beratungsexpertise von iKratos mit den zukunftsweisenden Produkten von Viessmann, um Kunden im Großraum Nürnberg und darüber hinaus optimal auf dem Weg zur Energiewende zu begleiten.

Die Partnerschaft ist eine direkte Antwort auf die steigende Nachfrage nach nachhaltigen und effizienten Heizungs- und Stromlösungen. Hausbesitzer und Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Energieversorgung zu dekarbonisieren und gleichzeitig Kosten zu senken. Die Kombination aus den hochwertigen Wärmepumpen, Photovoltaik-Anlagen und Speichersystemen von Viessmann und dem umfassenden Service von iKratos bietet hierfür die ideale Lösung aus einer Hand.

Die Vorteile der Partnerschaft für die Kunden auf einen Blick:

  • Alles aus einer Hand: Von der Beratung über die Planung bis zur Installation und Wartung erhalten Kunden einen umfassenden Service für ihr komplettes Energiesystem.
  • Maximale Effizienz: Die Kombination der Viessmann-Technologie mit der iKratos-Expertise garantiert hocheffiziente und perfekt aufeinander abgestimmte Systeme.
  • Zukunftssicherheit: Die Partnerschaft setzt auf bewährte und innovative Technologien, die den Anforderungen der Energiewende gerecht werden.

Die iKratos GmbH und die Viessmann Deutschland GmbH sind zuversichtlich, dass diese Kooperation einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Gestaltung der Energieversorgung in der Region leisten wird. Sie laden alle Interessenten ein, sich in der Ausstellung von iKratos oder bei einem persönlichen Beratungstermin über die neuen Möglichkeiten zu informieren.

Ihr Viessmann-Angebot anfordern

Freitragende Textilfassade für KPMG LENKWERK 1

Source: Deutsche Nachrichten
Die Hillebrandt GmbH hat im Projekt KPMG LENKWERK 1 in Bielefeld eine technisch und architektonisch anspruchsvolle textile Vorhangfassade realisiert. Das Ergebnis: ein freihängendes, stützenfreies Fassadensystem, das durch Funktion, Leichtigkeit und Designqualität überzeugt – und damit neue Maßstäbe im Bereich moderner Fassadentechnologien setzt.

Innovatives Fassadensystem ohne vertikale Tragstruktur

Die rund 1.950 m² große Textilfassade besteht aus 93 exakt konfektionierten Gewebefeldern, die auf mehr als 100 biegesteifen Stahlrahmen montiert sind. Das gesamte Tragwerk kommt ohne vertikale Stützen aus und wird ausschließlich über ein System aus 322 ASDO-Zug- und Druckstäben sowie 3.750 Metern Aluminiumspannprofilen gehalten. Alle Komponenten wurden werkseitig vorgefertigt und vor Ort mit höchster Präzision montiert – unter Berücksichtigung anspruchsvoller statischer und gestalterischer Vorgaben der Architekten Jonek & Dressler, Bielefeld.

Ein weiteres gestalterisches Highlight ist die integrierte LED-Fassadenbeleuchtung, die nachts die Gebäudekonturen eindrucksvoll hervorhebt – direkt eingebunden in die Spannprofile und harmonisch abgestimmt auf die textile Oberfläche.

Architektur trifft technische Substanz

„Mit diesem Projekt konnten wir unsere Kompetenz im Bereich komplexer, freitragender Fassadensysteme unter Beweis stellen“, sagt Theo Hillebrandt, Geschäftsführer der Hillebrandt GmbH. „Die enge Integration von Gestaltung, Statik und Systemlösung ist Ausdruck unseres Anspruchs, Architektur mit technischer Substanz umzusetzen.“

Projektdaten im Überblick:

Projekt: KPMG LENKWERK 1, Bielefeld
Bauherr: Borchard Group, Bielefeld
Architektur: Jonek & Dressler Architekten
Leistung Hillebrandt: Tragwerksplanung, Fertigung und Montage der Textilfassade
Bauzeit: 2021–2022
Fassadenfläche: ca. 1.950 m² mit über 1.000 Baugruppen
Materialien: Serge Ferrari FT 381 Gewebe, pulverbeschichtete Aluminiumprofile
Besonderheiten: stützenfreies System, LED-Beleuchtung, werkseitige Vorfertigung

Arzneimittelpreise unter Druck Versorgungssicherheit verlangt Regulierung Apotheken zwischen Wirtschaft und Anspruch

Source: Deutsche Nachrichten
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Apotheken-News: Bericht von heute

Die vorgestellten Entwicklungen spiegeln die vielfältigen und komplexen Herausforderungen wider, denen Apotheken und das gesamte Gesundheitssystem gegenüberstehen. Von Trumps Vorstoß für bezahlbare Arzneimittelpreise über den massiven Schaden durch Abrechnungsbetrug bis hin zu wirtschaftlichen Spannungen im Hilfsmittelmarkt zeigt sich, dass nur eine konsequente Regulierung, erhöhte Transparenz und ein ausgewogenes Zusammenspiel aller Beteiligten langfristig Versorgungssicherheit gewährleisten können. Wirtschaftliche Zwänge, gesetzliche Anforderungen und der Schutz der Patienteninteressen müssen Hand in Hand gehen, um das Vertrauen in die pharmazeutische Versorgung zu stärken und die Zukunftsfähigkeit der Apotheken zu sichern. Die Apotheken Nachrichten werden diese Entwicklungen weiterhin begleiten und den Akteuren fundierte Orientierung bieten.

US-Präsident Donald Trump verstärkt seinen Druck auf die großen Pharmakonzerne, um deutlich niedrigere Arzneimittelpreise in den USA durchzusetzen. In einem Schreiben an 17 führende Hersteller wie Lilly, Novartis und Pfizer setzte er eine Frist bis zum 29. September, binnen derer sie gewährleisten sollen, dass Geringverdiener stärker von einer verbindlichen Bestpreisgarantie profitieren. Dabei sollen neue Medikamente automatisch zum niedrigsten verfügbaren Preis angeboten werden, damit die Kosten für Patienten spürbar sinken. Zudem fordert Trump, dass im Ausland erzielte Mehreinnahmen an amerikanische Patienten und Steuerzahler zurückfließen. Diese Initiative zielt darauf ab, das amerikanische Gesundheitssystem preislich fairer zu gestalten und Versorgungsengpässe durch überhöhte Medikamentenkosten zu vermeiden.

Die aktuelle Berichterstattung zeigt, dass diese Entwicklung weitreichende Auswirkungen auf die gesamte pharmazeutische Versorgungskette haben wird. Bereits Mitte Mai hatte Trump ein Dekret unterzeichnet, das auf eine stärkere Regulierung der Arzneimittelpreise hinwirken soll. Bislang fehlt in den USA eine zentrale staatliche Instanz, die Preise für Medikamente effektiv steuert; die Pharmaindustrie bestimmt weitgehend eigenständig die Preisgestaltung. Diese Ungleichheit führt zu erheblichen Belastungen für Patienten mit niedrigem Einkommen und ist ein zentraler Kritikpunkt in der Debatte um die Gesundheitsversorgung.

Schon in seiner ersten Amtszeit hatte Trump erfolglos versucht, die Erstattungspreise an die niedrigsten Preise wohlhabender Vergleichsländer zu koppeln, um so die Preise in den USA zu senken. Dieses Vorhaben scheiterte an rechtlichen und politischen Widerständen, die eine Umsetzung verhinderten. Mit der nun angekündigten Bestpreisgarantie – auch „Most Favored Nation“-Preisgestaltung genannt – wird erneut versucht, Preise auf ein international vergleichbares Niveau zu bringen. Allerdings ist unklar, wie das System mit neuen Arzneimitteln umgehen wird, die häufig zuerst auf dem US-Markt eingeführt werden und daher keine niedrigeren Vergleichspreise im Ausland vorweisen können.

Marktbeobachter melden, dass diese Ankündigung die Aktien großer Pharmaunternehmen erneut unter Druck gesetzt hat. So fielen beispielsweise die Kurse von Novo Nordisk um 4,3 Prozent, AstraZeneca um 3,8 Prozent und GSK um 1,8 Prozent. Auch Merck verzeichnete an den deutschen Börsen ein Minus von über zwei Prozent. Analysten sprechen von „schockierenden Schlagzeilen“ und zweifeln an der kurzfristigen Umsetzbarkeit der Forderungen, da es gesetzliche Hürden gibt, die zunächst überwunden werden müssen.

Für Apotheken in den USA und weltweit sind diese Entwicklungen relevant, da sie direkte Auswirkungen auf die Verfügbarkeit und Preisgestaltung von Medikamenten haben. Vor allem kleinere Apotheken könnten durch sinkende Margen und veränderte Lieferbedingungen vor Herausforderungen stehen. Gleichzeitig bieten die geplanten Reformen Chancen, um die Versorgungssicherheit für Patienten mit geringem Einkommen zu verbessern und das Vertrauen in das Gesundheitssystem zu stärken.

Die Forderungen Trumps sind nicht nur eine politische Botschaft, sondern könnten konkrete Veränderungen im US-amerikanischen Arzneimittelmarkt anstoßen. Die weitere Entwicklung wird mit besonderem Fokus auf die Konsequenzen für die pharmazeutische Versorgung und die Apothekenlandschaft verfolgt.

Im Bereich der parenteralen Ernährung verzeichnet die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) im Jahr 2024 einen erheblichen finanziellen Schaden durch Abrechnungsbetrug. Die Schadenssumme beläuft sich auf rund 5,4 Millionen Euro. Besonders betroffen sind ambulante Pflegedienste, die mit über 4,1 Millionen Euro den größten Anteil an unrechtmäßigen Abrechnungen verursachen. Dabei geht es häufig um nicht erbrachte Leistungen, die dennoch in Rechnung gestellt wurden und das Gesundheitssystem stark belasten.

Doch nicht nur Pflegedienste sind betroffen. Es gibt auch dokumentierte Fälle, in denen Apotheken Leistungen abgerechnet haben, die nicht erbracht oder nicht vertraglich vereinbart waren. Dies verdeutlicht die Komplexität des Problems und wirft Fragen nach der Kontroll- und Prüfpflicht der Beteiligten auf. Es besteht dringender Handlungsbedarf, um die Versorgung sicherer und wirtschaftlicher zu gestalten.

Das Thema Abrechnungsbetrug gewinnt zunehmend an Bedeutung in der Agenda von Krankenkassen, Apothekenverbänden und Aufsichtsbehörden. Verstärkte Prüfmechanismen und neue Vertragsbedingungen werden diskutiert, um Missbrauch einzudämmen. Gleichzeitig stehen Apotheken in der Verantwortung, interne Prozesse zu optimieren und transparent zu gestalten, um das Vertrauen von Kassen und Patienten nicht zu gefährden. Solche Betrugsfälle können nämlich nicht nur finanzielle, sondern auch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Die Problematik der parenteralen Ernährung bringt besondere Herausforderungen mit sich. Die Versorgung von Patienten mit künstlicher Ernährung ist komplex und unterliegt strengen medizinischen Vorgaben. Missverständnisse oder falsche Abrechnungen können daher leicht entstehen, was die Überprüfung erschwert. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Apotheken, Pflegediensten, Ärzten und Krankenkassen ist unerlässlich, um Fehlerquellen zu minimieren und Missbrauch vorzubeugen.

Im öffentlichen Diskurs wird betont, dass die Bekämpfung von Abrechnungsbetrug nicht nur die finanzielle Entlastung des Gesundheitssystems unterstützt, sondern auch die qualitativ hochwertige Versorgung der Patienten sicherstellt. Die Debatte wird aufmerksam verfolgt und regelmäßig über neue Entwicklungen, Vertragsverhandlungen und Gesetzesänderungen berichtet.

Insgesamt zeigt sich, dass der Bereich der parenteralen Ernährung eine besonders sensible Schnittstelle im Gesundheitssystem ist, die anfällig für Betrugsversuche ist. Die Empfehlung lautet, Kontrollmechanismen zu stärken und den Dialog aller Beteiligten zu fördern, um langfristig ein vertrauensvolles Miteinander und eine optimale Patientenversorgung zu gewährleisten.

Der Leverkusener Pharmakonzern Bayer blickt zuversichtlich auf das Jahr 2025. Für das laufende Geschäftsjahr wird ein Umsatz von 46 bis 48 Milliarden Euro auf wechselkursbereinigter Basis erwartet. In der Pharmadivision wird ein Wachstum von 0 bis 3 Prozent prognostiziert, nachdem zuvor ein Rückgang von 4 bis 1 Prozent erwartet wurde. Auch im OTC-Bereich wird mit Zuwächsen zwischen 2 und 5 Prozent gerechnet.

Trotz sinkender Umsätze des Kassenschlagers Xarelto, der aufgrund des Patentverlusts an Bedeutung verliert, fokussiert sich Bayer auf eine Stabilisierung des Umsatzniveaus. Erst ab 2027 wird wieder mit Wachstum gerechnet. Große Übernahmen zur Stärkung der Pharma-Pipeline sind aufgrund hoher Konzernverschuldung nicht geplant. Der Fokus liegt auf organischem Wachstum und operativer Effizienz.

Finanziell erwartet Bayer ein bereinigtes EBITDA zwischen 9,7 und 10,2 Milliarden Euro für 2025, was eine Verbesserung im Vergleich zu Vorjahresprognosen darstellt. Belastend wirken jedoch Rückstellungen zwischen 2,5 und 3,5 Milliarden Euro für Rechtsstreitigkeiten rund um Glyphosat und die Chemikalie PCB, die über den vorherigen Schätzungen liegen und den operativen Gewinn schmälern.

Im zweiten Quartal 2024 erzielte Bayer einen Konzernumsatz von etwa 10,7 Milliarden Euro, knapp vier Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum und leicht unter den Erwartungen. Das operative Ergebnis übertraf mit einem bereinigten EBITDA von rund 2,1 Milliarden Euro die mittleren Prognosen und zeigt eine solide operative Leistung.

Diese Entwicklung hat auch Auswirkungen auf die pharmazeutische Versorgung, insbesondere hinsichtlich Forschung, Entwicklung und Lieferkettenstabilität. Angesichts der rechtlichen Risiken und des Wettbewerbsdrucks bleibt Bayer gefordert, strategisch klug zu agieren.

Bei der Abgabe von Hilfsmitteln in Apotheken, die zulasten gesetzlicher Krankenkassen erfolgen, bestehen klare rechtliche Vorgaben. So muss der Empfang auf der Rückseite der ärztlichen Verordnung mit einer persönlichen Unterschrift samt Datum bestätigt werden. Die Berechtigung zur Unterschrift variiert jedoch: Viele Krankenkassen, darunter die AOKen, erlauben neben dem Versicherten auch bevollmächtigten Personen, etwa Angehörigen oder Betreuern, die Bestätigung. Andere Kassen wie die IKK classic verlangen die persönliche Unterschrift des Versicherten.

Diese Unterschiede sind in den jeweiligen Hilfsmittelversorgungsverträgen festgelegt und müssen von Apotheken beachtet werden. Empfangsbestätigungen im Voraus sind unzulässig, und ohne Nachweis der Leistungserbringung darf keine Abrechnung erfolgen.

Weitere Anforderungen umfassen die klare Bezeichnung des Hilfsmittels und die Angabe der Diagnose durch den Arzt. Fehlen Angaben, dürfen Apotheken die Verordnung heilen, indem sie Ergänzungen mit erneuter Unterschrift einholen.

Komplex wird es bei Leihgeräten wie Milchpumpen, bei denen Mietgebühren und Zubehör korrekt abgerechnet werden müssen, um Mischverordnungen zu vermeiden. Verbrauchshilfsmittel erfordern die Angabe des Versorgungszeitraums.

Gemäß Sozialgesetzbuch werden Hilfsmittel mit zehnstelliger Hilfsmittelnummer (§ 302 SGB V) oder Pharmazentralnummer (§ 300 SGB V) abgerechnet, was Transparenz und Nachvollziehbarkeit sichert.

Apotheken müssen ihre Prozesse an die unterschiedlichen Vertragsregelungen anpassen, um reibungslose Versorgung und korrekte Abrechnung sicherzustellen.

Der neue Hilfsmittelvertrag der IKK classic sorgt für Unruhe. Die Vergütungssätze von 19 Euro für 100 Pen-Nadeln und 15,56 Euro für aufsaugende Inkontinenzhilfen gelten als wirtschaftlich nicht tragfähig. Apothekerverbände warnen vor erheblichen Belastungen für Apotheken.

Trotz ablehnender Haltung der Verbände versucht die IKK classic, Apotheken per E-Mail-Kampagnen zum Beitritt zu bewegen. Dies wird kritisch gesehen, und eine sorgfältige Prüfung der Vertragsbedingungen wird empfohlen.

Diese Situation verdeutlicht die Spannungen zwischen Krankenkassen, die Kosteneinsparungen forcieren, und Apotheken, die angemessene Vergütungen für eine hochwertige Versorgung fordern.

Vertragskonflikte können Patienten beeinträchtigen, wenn wirtschaftliche Zwänge zu Leistungseinschränkungen führen. Verbände rufen zu offenem und konstruktivem Dialog auf.

Der Hilfsmittelmarkt steht zwischen Kostendruck und Versorgungsanspruch. Die IKK classic ist exemplarisch für Krankenkassen, die rigide Vertragsbedingungen durchsetzen wollen. Eine kritische Prüfung ist unerlässlich.

Apotheken agieren in einem komplexen Umfeld, in dem wirtschaftliche, gesetzliche und patientenbezogene Anforderungen sorgfältig ausbalanciert werden müssen. Die Entwicklungen werden weiterhin intensiv beobachtet.

Dies ist kein Schluss, der gelesen werden will – sondern eine Wirkung, die bleibt, wenn das Verstehen längst vorbei ist. Was nicht gesagt wurde, wirkt trotzdem. Nicht für alle. Nur für jene, die hören, was zwischen den Sätzen spricht.

Die vorgestellten Entwicklungen spiegeln die vielfältigen und komplexen Herausforderungen wider, denen Apotheken und das gesamte Gesundheitssystem gegenüberstehen. Von Trumps Vorstoß für bezahlbare Arzneimittelpreise über den massiven Schaden durch Abrechnungsbetrug bis hin zu wirtschaftlichen Spannungen im Hilfsmittelmarkt zeigt sich, dass nur eine konsequente Regulierung, erhöhte Transparenz und ein ausgewogenes Zusammenspiel aller Beteiligten langfristig Versorgungssicherheit gewährleisten können. Wirtschaftliche Zwänge, gesetzliche Anforderungen und der Schutz der Patienteninteressen müssen Hand in Hand gehen, um das Vertrauen in die pharmazeutische Versorgung zu stärken und die Zukunftsfähigkeit der Apotheken zu sichern. Die Apotheken Nachrichten werden diese Entwicklungen weiterhin begleiten und den Akteuren fundierte Orientierung bieten.

Leibniz-Rechenzentrum rechnet jetzt mit Licht: Weltweit erster photonischer KI-Rechner von Q.ANT geht in Betrieb

Source: Deutsche Nachrichten
 

  • Branchenweit erster Einbau im Höchstleistungsrechenzentrum ebnet den Weg zu einer neuen Klasse energieeffizienter HPC-Rechnersysteme.
  • Für komplexe KI und wissenschaftliche Anwendungen: LRZ evaluiert die Leistungsfähigkeit der photonischen Beschleunigung auf dem Q.ANT Native Processing Server.
  • Erster Praxiseinsatz eines analogen photonischen Rechners bringt Deutschland in Führungsrolle bei energieeffizienten Post-CMOS-Technologien.

Q.ANT hat seinen Native Processing Server (NPS) an das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) ausgeliefert. Es handelt sich dabei um die weltweit erste Inbetriebnahme eines photonischen Co-Prozessors in einer Höchstleistungsrechnerumgebung (HPC). Diese technologisch richtungsweisende Implementierung ermöglicht es dem LRZ, die photonische Beschleunigung für künstliche Intelligenz (KI) und Simulationen zu evaluieren. Das ebnet den Weg zu deutlich höherer Rechenleistung bei erheblich reduziertem Energieverbrauch. Das LRZ, ein Institut der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BAdW), zählt zu den größten Supercomputing-Zentren Europas und treibt mit seiner hochmodernen Infrastruktur Spitzenforschung voran. Die Zusammenarbeit zwischen Q.ANT und dem LRZ setzt neue Maßstäbe dafür, wie Rechenzentren künftig Leistung, Platzbedarf, Energieeffizienz und Systemarchitektur in Einklang bringen. Sie markiert den Beginn eines neuen Kapitels in der Datenverarbeitung, in dem analoge Präzision, angetrieben durch Licht, Antworten auf die Skalierungsprobleme heutiger KI-Infrastrukturen liefert.

Das Projekt wurde durch Fördermittel des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) ermöglicht. An der feierlichen Inbetriebnahme der Q.ANT NPS am heutigen Nachmittag nahmen Gäste aus Politik, Wissenschaft und Industrie teil. In ihrer Begrüßungsrede würdigte Dorothee Bär, Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt, die Bedeutung dieses Meilensteins für Deutschland und Europa.

„Die Integration des photonischen Prozessors von Q.ANT in das Leibniz-Rechenzentrum ist ein beeindruckender Beweis für deutsche Spitzentechnologie und eine Erfolgsgeschichte der deutschen Forschungsförderung. Wir unterstützen bahnbrechende Innovationen, die unsere wissenschaftliche Führungsrolle in der Welt und technologische Souveränität stärken. Mit unserer Hightech Agenda Deutschland werden wir uns künftig noch deutlich stärker für Forschung und Innovation in unseren wichtigen Schlüsseltechnologien einsetzen. Wie hier in Garching setzen wir dabei auch auf die enge Zusammenarbeit von Forschung und Unternehmen“, erklärt Dorothee Bär, Bundesministerin für Wissenschaft, Technologie und Raumfahrt.

„Rechnen mit Licht statt Strom – was lange nach Science-Fiction klang, wird jetzt Wirklichkeit. In Garching ist erstmals weltweit ein photonischer KI-Server im Rechenzentrum im Einsatz: 90 Prozent weniger Energieverbrauch bei 100-facher Leistung. Das zeigt, welches Potenzial in unseren Forschungseinrichtungen steckt – und was möglich ist, wenn Wissenschaft, Wirtschaft und Staat gemeinsam anpacken”, sagt Markus Blume, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst.

„Photonische Prozessoren bieten einen neuartigen und vielversprechenden Weg, um KI- und Simulations-Workloads zu beschleunigen und gleichzeitig unseren ökologischen Fußabdruck deutlich zu verringern. Mit diesem Praxiseinsatz kommen wir unserem Ziel entscheidend näher, energieeffiziente Infrastrukturen für Supercomputing und KI zu etablieren“, sagt Prof. Dr. Dieter Kranzlmüller, Vorsitzender des Direktoriums des LRZ. „Der NPS von Q.ANT lässt sich leicht in unsere bestehende Infrastruktur integrieren, wir können ihn sofort in praktischen Szenarien bewerten. Die Erforschung von Rechenarchitekturen der Zukunft zusammen mit Partnern wie Q.ANT wäre jedoch ohne die kontinuierliche politische Unterstützung, die wir seit Jahren sowohl auf nationaler als auch auf bayerischer Ebene erhalten, nicht möglich.“

„Unsere Zusammenarbeit mit dem LRZ markiert einen entscheidenden Meilenstein: Erstmals in der Geschichte betreiben wir photonische Prozessoren in einem Höchstleistungsrechenzentrum mit realen Aufgaben. Damit zeigen wir, dass lichtbasierte Prozessoren den Weg aus der Forschung in die reale Anwendung gefunden haben“, sagt Dr. Michael Förtsch, Gründer und CEO von Q.ANT. „Dies ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg, Photonic Computing bis 2030 in den Mainstream der Computerarchitektur der nächsten Generation zu integrieren. Das langfristige Engagement des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt hat maßgeblich zu den Durchbrüchen beigetragen, die diesen Erfolg möglich gemacht haben.“

Weniger Strom, mehr Leistung – mit Licht

Künstliche Intelligenz treibt den Rechenbedarf in die Höhe – und bringt Höchstleistungs- rechenzentren ans Limit: Stromverbrauch, Hitze und Platz werden zum Problem. Da auf dem photonischen Chip von Q.ANT selbst keine Wärme entsteht, entfallen kostspielige Kühlmaßnahmen. Und dank der besonderen Eigenschaften des Lichts lassen sich komplexe Berechnungen auf dem photonischen Prozessor schneller und energieeffizienter erledigen. Die photonische Technologie von Q.ANT ermöglicht eine neue Klasse von hochleistungsfähigen, energieeffizienten Server-Rack-Lösungen, mit:

  • 90-fach geringerem Stromverbrauch pro Anwendung durch den geringeren Kühlbedarf der photonischen Prozessoren von Q.ANT.
  • 100-facher Steigerung der Rechenzentrumskapazität durch höhere Rechendichte und erhöhte Rechengeschwindigkeit.
  • 16-Bit-Gleitkommagenauigkeit mit nahezu 100-prozentiger Genauigkeit für alle Rechenoperationen auf dem Chip.
  • nahtloser Integration durch PCIe-Schnittstelle, x86-Kompatibilität sowie Unterstützung von PyTorch, TensorFlow und Keras.

Das Projekt: Erforschung neuer Computerarchitekturen für die Zukunft

Die Zusammenarbeit dient der Erforschung hybrider digital-analoger Architekturen für zukünftige HPC-Umgebungen und wird vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt gefördert. Mit dem Einsatz des NPS von Q.ANT erweitert das LRZ diesen Anwendungsbereich um photonisches analoges Computing – eine Technologie, die zu Beginn des Programms noch nicht umsetzbar war, inzwischen jedoch durch die Fortschritte von Q.ANT möglich geworden ist. Das LRZ wird den Q.ANT NPS nutzen, um neue Benchmarks und praxisnahe Anwendungsfälle für Anwendungen wie Klimamodellierung, medizinische Echtzeitbildgebung oder Materialsimulation für die Fusionsforschung zu etablieren. Mit seiner Integration stärkt das LRZ seine Rolle als Vorreiter in der Entwicklung energieeffizienter Hochleistungsrechner.

In der ersten Evaluierungsphase im LRZ werden mehrere Einheiten der neuesten Generation des Q.ANT NPS installiert, geeignete Benchmark-Workloads ausgewählt und reale Anwendungsszenarien getestet – insbesondere in den Bereichen KI-Inferenz, Computer Vision und Physiksimulationen. In späteren Phasen kommen NPS-Einheiten der zweiten und dritten Generation für eine vertiefende Bewertung zum Einsatz.

Über das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ)

Das Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ist seit über 60 Jahren der kompetente IT-Partner der Münchner Universitäten und Hochschulen sowie wissenschaftlicher Einrichtungen in Bayern, Deutschland und Europa. Es bietet die komplette Bandbreite an IT-Dienstleistungen und -Technologie sowie Beratung und Support – von E-Mail, Webserver, bis hin zu Internetzugang, virtuellen Maschinen, Cloud-Lösungen und dem Münchner Wissenschaftsnetz (MWN). Mit dem Höchstleistungsrechner SuperMUC-NG gehört das LRZ zu den international führenden Supercomputing-Zentren und widmet sich im Bereich Future Computing schwerpunktmäßig neu aufkommenden Technologien, Künstlicher Intelligenz und Machine Learning sowie Quantencomputing.

Q.ANT sichert 62 Millionen Euro Investment für photonische Prozessoren: Innovationsschub für Computing der Zukunft

Source: Deutsche Nachrichten
Deep‑Tech‑Pionier Q.ANT hat 62 Millionen Euro in einer Serie‑A‑Finanzierungsrunde eingeworben, um die Markteinführung seiner energieeffizienten photonischen Prozessoren für Künstliche Intelligenz (KI) und Hochleistungsrechner (HPC) zu beschleunigen. Die Finanzierungsrunde wurde von Cherry Ventures, UVC Partners und imec.xpand angeführt, unter Beteiligung weiterer Deep‑Tech‑Investoren wie der L‑Bank, Verve Ventures, Grazia Equity, EXF Alpha der Venionaire Capital, LEA Partners, Onsight Ventures und TRUMPF. Diese Investition zählt zu den bedeutendsten Deep‑Tech‑Finanzierungsrunden Europas und schafft die Voraussetzung für einen grundlegenden Wandel in der Berechnung von KI.

Mit dem globalen Ausbau der KI‑Infrastruktur stößt die traditionelle Chip‑Technologie (CMOS) an ihre physikalischen Grenzen: die Leistung stagniert und der benötigte Strombedarf ist kaum noch zu decken. Die Internationale Energieagentur (IEA) geht davon aus, dass der Energieverbrauch von Rechenzentren bis 2026 den gesamten jährlichen Stromverbrauch Japans übersteigen könnte.¹ Q.ANT löst dieses Problem mit einem grundlegend neuen Ansatz: Rechnen mit Licht statt mit Strom, was deutlich höhere Leistung bei massivem Energieeinsparpotenzial ermöglicht.

Marktreif, während andere noch forschenIn nur fünf Jahren hat Q.ANT zur Marktreife gebracht, was Experten seit Jahrzehnten anstreben: den weltweit ersten kommerziellen Photonik‑Prozessor für KI‑ und HPC‑Workloads, der komplexe KI‑Operationen wesentlich schneller ausführt und dabei erhebliche Energiemengen einspart. Eingebettet in eine Standard‑Serverlösung, den Q.ANT Native Processing Server, lässt er sich als Plug‑in‑Coprozessor nahtlos in moderne Rechenzentren integrieren. Praxistests versprechen eine bis zu 30‑fache Energieeffizienz, eine 50‑fache Leistungssteigerung und das Potenzial, die Kapazität von Rechenzentren um das 100‑Fache zu erhöhen – und das alles ohne komplexe aktive Kühlsysteme. Q.ANT ist das erste Unternehmen für photonisches Computing, das dieses Niveau an Leistung, Genauigkeit und Branchenintegration in einer schlüsselfertigen und nachhaltigen Lösung anbietet.

„Q.ANT wurde mit einer mutigen Vision gegründet: Wir wollten die Art und Weise, wie die Welt rechnet, neu definieren, indem wir Licht anstelle von Strom verwenden“, erklärt Dr. Michael Förtsch, Gründer und CEO von Q.ANT. „Diese Investition beweist, dass Europa sowohl den Ehrgeiz als auch das Kapital hat, um eine Führungsrolle zu übernehmen – und verschafft uns die starken Partner, die wir brauchen, um unsere Mission zu verfolgen und die Zukunft der Datenverarbeitung mitzugestalten.“ Q.ANT wurde 2018 von Michael Förtsch als Spin‑off von TRUMPF gegründet und entwickelt eigenständig lichtbasierte Prozessoren.

Europa bündelt Kräfte für die nächste Generation der DatenverarbeitungDiese Investition ist ein entscheidender Schritt, um Europas Führungsrolle in einer Schlüsseltechnologie für die nächste Rechnergeneration zu stärken und weiter auszubauen. Aufbauend auf einer breiten wissenschaftlichen Basis, finanziert von europäischen Deep‑Tech‑Investoren und unterstützt durch die Politik auf Landes‑, Bundes‑ und europäischer Ebene, bringt Q.ANT entscheidende Akteure aus ganz Europa zusammen. Mit einer starken europäischen Lieferkette und einer eigenen Pilotlinie in Deutschland bildet dies das Rückgrat für die Zukunft des Hochleistungsrechnens „Made in Europe“ für die Welt.

„Q.ANT ist ein Beispiel dafür, wie echte Innovation in Europa mit Mut, Innovationskraft und einem gemeinsamen Willen vorangetrieben wird. Wir sind stolz darauf, dass unser Team von MISSION KI eine zentrale Rolle dabei gespielt hat, die richtigen Partner für diese entscheidende Phase zusammenzubringen.“ Mit diesen starken Partnern an seiner Seite bringt Q.ANT die Technologie
Europas weiter voran – verantwortungsbewusst, zukunftsorientiert und mit echter Wirkung“, sagt
Manfred Rauhmeier, Vorsitzender der acatech Stiftung und Sekretär des acatech
Koordinationskomitees.

Strategische Allianz für internationale Expansion
Diese Finanzierung ermöglicht es Q.ANT, die Entwicklung von Photonik-Prozessoren der nächsten
Generation voranzutreiben, die Produktion zu skalieren, sein interdisziplinäres Team zu vergrößern
und seine Geschäftsaktivitäten in die USA und Asien auszudehnen, um weitere
Kundenimplementierungen zu unterstützen. Darüber hinaus verstärkt Q.ANT seinen Beirat mit zwei Experten aus den Bereichen Halbleiterbereich: Hermann Hauser, Gründer von ARM und Hermann Eul, ehemaliger Vorstand bei Infineon und CVP und General Manager von Intel. Die Kombination aus Erfahrung und Fachwissen in den Bereichen Halbleiterskalierung, Industrialisierung und globale Kommerzialisierung wird für die nächste Phase von Q.ANT von entscheidender Bedeutung sein.

„Die photonischen Prozessoren von Q.ANT sind in der Lage, die Betriebskosten von Rechenzentren
drastisch zu senken und gleichzeitig die bahnbrechende Leistung zu liefern, die für KI-Anwendungen und Hochleistungsrechner der nächsten Generation erforderlich ist“, so Christian Meermann, Gründungspartner von Cherry Ventures. „Mit seiner frühen Marktdynamik und einem Weltklasse-Team aus Deep-Tech-Experten ist Q.ANT einzigartig positioniert, um die Billionen-Dollar-Branche der Halbleiter für Rechenzentren neu zu definieren. Wir sind stolz darauf, das Unternehmen beim Aufbau der Zukunft der Datenverarbeitung zu unterstützen.“

„Was uns an Q.ANT beeindruckt hat, war die Klarheit ihrer Vision und die Fähigkeit, diese konsequent umzusetzen“, betont Andreas Unseld, General Partner bei UVC Partners. „Q.ANT ist nicht nur Vorreiter einer neuen Computerarchitektur, sondern setzt dies auch auf eine Weise um, die dem dringenden Bedarf an einer nachhaltigeren KI-Infrastruktur gerecht wird. Diese Kombination aus tiefgreifender technologischer Kompetenz und langfristiger Relevanz hat uns die Entscheidung leicht gemacht.“

„Klassische CMOS-Prozessoren stoßen an ihre physikalischen und architektonischen Grenzen,
weitere Verbesserungen durch Parallelisierung und kleinere Strukturen bringen nur noch marginale Vorteile. Im Gegensatz dazu ist photonisches Computing ein grundlegend neues Paradigma mit einem immensen, weitgehend unerschlossenen Skalierungspotenzial. Q.ANT hat die zentralen Herausforderungen dieser Technologie gelöst und ist gut positioniert, um die Zukunft des Hochleistungsrechnens zu definieren“, erläutert Cyril Vancura, Partner bei imec.xpand.

Native Processing Server bereit für die Integration in RechenzentrenQ.ANT hat sich zum Ziel gesetzt, die Zukunft der KI‑Infrastruktur neu zu definieren. Bis 2030 will das Unternehmen seine photonische Prozessortechnologie zu einer tragenden Säule globaler KI‑Systeme machen und damit die Skalierbarkeit und Energieeffizienz radikal verbessern. Mit dem Fokus auf nahtlose Marktintegration ist der photonische Native Processing Server (NPS) von Q.ANT ab sofort für eine frühzeitige Evaluierung verfügbar: er wird in einem branchenüblichen Format geliefert, das einfach zu implementieren und mit den heutigen Programmiersprachen und KI‑Software‑Ökosystemen kompatibel ist. Weniger Energieverbrauch, keine Wärmeentwicklung auf dem Chip, mehr Rechendichte – der Q.ANT NPS schafft damit die Grundlage für eine neue Ära nachhaltiger Hochleistungsrechner.

Weitere Statements aus der Branche:

Johannes Heinloth, Vorstand der L-Bank: „Mit unserer Investition in Q.ANT unterstützen wir die
nächste Generation innovativer Technologien aus Baden-Württemberg. Wir sind überzeugt, dass
Q.ANT das Herzstück eines dynamischen, neuen Computing-Ökosystems sein wird. Das bietet
erhebliche Chancen für nachhaltiges Wachstum, Schaffung von Arbeitsplätzen und internationale
Wettbewerbsfähigkeit dieser innovativen Region. Q.ANT ist mit photonischem Computing weltweit
führend und wird die Art, wie wir Daten verarbeiten, grundlegend verändern. Dies wird die
Wirtschaft von morgen prägen und dauerhafte Werte schaffen. Als Förderbank des Landes BadenWürttemberg unterstützen wir mutige Unternehmer dabei, solch zukunftsweisende Ideen in die Tat umzusetzen.“

Berthold Schmidt, CTO bei TRUMPF: „Deep-Tech-Disruption erfordert Mut, Weitsicht und
entschlossenes Handeln. Q.ANT hat sich zum Ziel gesetzt, die Art und Weise, wie wir rechnen, neu zu definieren. Von Anfang an haben wir ihrer Vision vertraut. Wir haben die Mission von Q.ANT mit
frühen Investitionen, einer robusten Infrastruktur und technischer Unterstützung gefördert, damit
das Team seine bahnbrechende photonische Chiparchitektur entwickeln konnte. Jetzt, da Q.ANT die vollständige Kommerzialisierung erreicht, werden seine photonischen Prozessoren die Leistung und Energieeffizienz für KI- und HPC-Workloads revolutionieren. Wir gehen diesen Weg gemeinsam mit einer Gruppe von Weltklasse-Partnern, die alle das gemeinsame Ziel verfolgen, die nächste Stufe der Datenverarbeitung zu gestalten.“

Bob Sorensen, Senior VP für Forschung und Chefanalyst bei Hyperion Research: „Q.ANT geht zwei der größten Herausforderungen im Bereich Photonic Computing an: Integration und Präzision – und erfüllt dabei gleichzeitig das Versprechen von Rechenleistung und Energieeffizienz. Q.ANT bietet eine innovative Alternative zu digitalen Prozessoren mit einem analogen Gegenstück, das sich besonders für nichtlineare und mathematische Operationen eignet, insbesondere für KI-Inferenzoperationen, Physiksimulationen und Bildanalysen. Dabei erreicht der photonische Chip bei komplexen Rechenaufgaben eine Genauigkeit von 99,7 Prozent – ein Beweis dafür, dass analoges Computing präzise, leistungsstark und einsetzbar ist.“

1 https://iea.blob.core.windows.net/assets/6b2fd954-2017-408e-bf08-952fdd62118a/Electricity2024-Analysisandforecastto2026.pdf

Stabile Ausbildungssituation im Handwerk

Source: Deutsche Nachrichten
Das Ausbildungsjahr 2025/2026 beginnt im Handwerkskammerbezirk Potsdam mit einer erfreulichen Entwicklung: 685 junge Menschen, darunter 60 ohne deutsche Staatsangehörigkeit, haben sich bis Ende Juli für eine berufliche Zukunft im Handwerk entschieden. Das ist ein Plus von 5,5 Prozent zum Vorjahr. Damit bleibt das Handwerk in Westbrandenburg ein attraktiver Ausbildungsbereich.

Regional führend bei den neuen Ausbildungsverträgen sind die Landeshauptstadt Potsdam mit 129 und der Landkreis Potsdam-Mittelmark mit 128 neuen Lehrlingen. Es folgen die Landkreise Teltow-Fläming (118), Oberhavel (89), Havelland (72), Ostprignitz-Ruppin (60), Prignitz (47) und die kreisfreie Stadt Brandenburg an der Havel (42).

Auch die Ausbildungsbereitschaft der Handwerksbetriebe bleibt hoch: Mit insgesamt 1.640 Ausbildungsbetrieben ist die Zahl seit Jahresbeginn um 42 Unternehmen (+2,6 Prozent) angestiegen.

Trotz des gelungenen Starts sind viele Betriebe weiterhin auf der Suche nach Auszubildenden. In der Ausbildungsbörse der Handwerkskammer Potsdam sind aktuell noch rund 900 freie Lehrstellen in 66 verschiedenen Ausbildungsberufen von A – wie Augenoptiker bis Z – wie Zimmerer gelistet.

Steffi Amelung, Abteilungsleiterin für Berufsbildung bei der Handwerkskammer Potsdam sagt dazu: „Die aktuellen Zahlen zeigen, dass sich mehr junge Menschen bewusst für eine Ausbildung im Handwerk entscheiden – das ist ein ermutigendes Signal. Gleichzeitig gilt aber auch: Der Bedarf an Fachkräften wächst schneller, als er gedeckt werden kann. Der Weg in die Ausbildung ist nach wie vor offen – wer sich jetzt bewirbt, hat im Handwerk alle Chancen und kann schnell in ein erfolgreiches Berufsleben starten. Die Ausbildungsberatung der Handwerkskammer hilft gern und unkompliziert weiter.“

Incontro trilaterale con il Presidente della Repubblica di Turchia Erdoğan e con il Primo Ministro della Libia Dbeibeh

Source: Government of Italy

1 Agosto 2025

Il Presidente del Consiglio, Giorgia Meloni, oggi alle ore 13.30, a Istanbul, presso il Palazzo di Dolmabahçe, parteciperà ad un incontro trilaterale con il Presidente della Repubblica di Turchia, Recep Tayyip Erdoğan, e con il Primo Ministro della Libia, Abdul Hamidf Mohammed Dbeibeh.