Ausbildungsstart: G DATA begrüßt sechs Nachwuchstalente am Bochumer Campus

Source: Deutsche Nachrichten
Am 1. August 2025 begrüßte G DATA sechs neue Auszubildende in Bochum. Das Cyber-Defense-Unternehmen bildet auch in diesem Jahr wieder in technischen und kaufmännischen Berufen aus. Zwei Lehrlinge starten im Bereich Fachinformatik für Anwendungsentwicklung und vier als Kaufleute für Büromanagement in ihre dreijährige Lehrzeit.Sechs neue Auszubildende starteten am 1. August 2025 in ihre dreijährige Ausbildung bei der G DATA CyberDefense AG in Bochum. In diesem Jahr beginnen ein angehender Fachinformatiker und eine Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung. Sie erwerben Kenntnisse in verschiedenen Programmiersprachen und sind von Beginn an in die Entwicklung praxisnaher Softwarelösungen eingebunden. Die neue Ausbildungsrunde ist mit vier weiteren Nachwuchskräften komplett, die ihren kaufmännischen Ausbildungsweg gehen: Drei junge Männer und eine junge Frau starten als Kaufleute für Büromanagement. Sie lernen unter anderem, betriebliche Prozesse zu organisieren, Projekte zu koordinieren und interne Abläufe effizient zu steuern – etwa in Bereichen wie Personal, Rechnungswesen oder Verwaltung.

„Mit dem Start unseres 27. Ausbildungsjahrgangs setzen wir auf Kontinuität in der Förderung junger Talente“, sagt Andreas Lüning, Vorstand und Gründer der G DATA CyberDefense AG. „Ob im kaufmännischen Bereich oder in der IT – unsere Auszubildenden werden von Beginn an in ein modernes, digitales Arbeitsumfeld eingebunden. Dabei erhalten sie praxisnahe Einblicke in die Abläufe eines führenden Unternehmens der Cybersicherheitsbranche und gestalten aktiv ihre berufliche Zukunft mit. Unser Anspruch: fundierte Ausbildung mit Blick für die Anforderungen von morgen.“

Abwechslungsreiche, vernetzte und praxisorientierte Ausbildung
Bevor die neuen Auszubildenden in ihren Fachabteilungen starten, lernen sie während der Einführungstage G DATA besser kennen. Eine Führung durch das firmeneigene Museum macht zum Beispiel die Unternehmensgeschichte und die Entwicklung im Bereich IT-Security für sie greifbar. Danach erwartet sie eine praxisnahe Ausbildung mit modern ausgestatteten Arbeitsplätzen. Während ihrer Ausbildungszeit durchlaufen die sechs jungen Frauen und Männer verschiedene Fachabteilungen. Neben ihrer Vertiefung im jeweiligen Berufsfeld erhalten sie Einblicke in angrenzende Bereiche wie IT-Service, Controlling oder Sales.

Aktuell bildet G DATA CyberDefense 17 Auszubildende aus. Für den Ausbildungsstart im Sommer 2026 können sich Interessierte bereits ab Winter 2025/26 über die G DATA Karriereseite bewerben.

Rx-Preisbindung durchbricht Systemgrenzen, Versorgung steht auf dem Spiel, Reformen fordern klare Antworten

Source: Deutsche Nachrichten
 

Apotheken-News: Bericht von heute

Das deutsche Apothekensystem steht angesichts der Rx-Preisbindung vor einem epochalen Fiasko, das sich seit Jahren zuspitzt und im Juli bei zwei wegweisenden BGH-Verhandlungen seinen dramatischen Höhepunkt erreichte. Die Apotheken-Nachrichten analysieren, wie die rigide Preisbindung in Kombination mit juristischen Ungereimtheiten das Versorgungssystem destabilisiert und Apotheken existenziell gefährdet. Der Gesetzgeber hat mit unpräzisen Regelungen und zögerlichem Handeln eine Schieflage geschaffen, die nun durch die höchstrichterliche Rechtsprechung herausgefordert wird. Zwei klar abgrenzbare Lösungswege zeichnen sich ab: Eine radikale Reform der Preisbindung oder die Rückkehr zu einer stärkeren Regulierung des Arzneimittelmarktes. Beide Optionen bergen Risiken, bieten aber auch Chancen, das Apothekensystem nachhaltig zu stabilisieren. Die Apotheken-Nachrichten beleuchten diese Wege mit wirtschaftlicher Tiefe, juristischer Präzision und praxisnahen Konsequenzen für alle Beteiligten im Gesundheitswesen.

Das deutsche Apothekensystem befindet sich in einer tiefgreifenden Krise, die vor allem durch die starre und komplexe Rx-Preisbindung verursacht wird. Seit Jahrzehnten galt diese Preisbindung als Fundament der flächendeckenden Arzneimittelversorgung, doch ihre rigide Anwendung führt zunehmend zu einem Systemfiasko, das die Existenz zahlreicher Apotheken bedroht und die Versorgungssicherheit gefährdet. Im Juli dieses Jahres war der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe in zwei wegweisenden Verfahren mit der Thematik konfrontiert, die nicht nur rechtliche Fragen klären sollten, sondern auch das gesamte System auf den Prüfstand stellten.

Die Preisbindung schreibt vor, dass Arzneimittel für Privat- und gesetzlich Versicherte zu festgelegten Preisen abgegeben werden müssen. Diese Regulierung sollte ursprünglich den Zugang zu Medikamenten sicherstellen und den Wettbewerb auf dem Arzneimittelmarkt steuern. Tatsächlich jedoch bewirkt sie zunehmend das Gegenteil: Kleinere und inhabergeführte Apotheken, die in ländlichen oder strukturschwachen Regionen tätig sind, geraten wirtschaftlich unter Druck, weil die starre Preisfestsetzung keine regionalen Besonderheiten oder zusätzliche Kosten berücksichtigt. Gleichzeitig haben Versandapotheken und Großketten durch ihre bessere Einkaufsmacht und Effizienz Vorteile, die das Gleichgewicht im Markt verschieben.

Die beiden BGH-Verfahren im Juli verdeutlichten die komplexen Widersprüche in der Rechtslage. Zum einen wurde klargestellt, dass die Preisbindung grundsätzlich gilt, aber gleichzeitig auch die Rahmenbedingungen für Rabattverträge und Sonderregelungen präziser definiert werden müssen. Zum anderen führten die Urteile zu Unsicherheiten in der Auslegung der Vorschriften, was wiederum Planbarkeit und Rechtssicherheit für Apotheken erschwert. Besonders kritisch sind die Auswirkungen auf die Apothekenbetriebe, die ihre wirtschaftliche Existenz gefährdet sehen und befürchten, dass der Trend zu einer Abwanderung von Apotheken vor Ort weiter an Fahrt gewinnt.

Vor diesem Hintergrund kristallisieren sich zwei strategische Lösungswege heraus, um das Fiasko abzuwenden und die Versorgung nachhaltig zu sichern. Der erste Weg ist eine umfassende Reform der Rx-Preisbindung, die den Markt stärker öffnet, Wettbewerb ermöglicht und gleichzeitig einen stabilen Rahmen für die Arzneimittelpreise bietet. Diese Reform müsste regionale Besonderheiten einbeziehen, den Wettbewerb fair gestalten und gleichzeitig Preisspiralen verhindern. Eine solche Marktöffnung könnte mehr wirtschaftliche Flexibilität schaffen, birgt jedoch das Risiko steigender Arzneimittelpreise und möglicher Versorgungslücken, wenn der Wettbewerb nicht ausreichend reguliert wird.

Der zweite Weg ist eine Stärkung der regulativen Kontrolle, die die bestehenden Preisbindungen präzisiert und verschärft, um die Verdrängung kleinerer Apotheken zu verhindern und Versorgungslücken zu schließen. Hierbei könnte die Politik durch gezielte Förderprogramme und Anpassungen im Vergütungssystem für mehr Sicherheit sorgen. Allerdings besteht die Gefahr, dass eine zu starre Regulierung Innovationen hemmt und den Wettbewerb beeinträchtigt, was langfristig ebenfalls negative Auswirkungen auf die Versorgungsqualität haben könnte.

Für Apotheken bedeuten diese Entwicklungen eine existenzielle Zäsur. Die betriebswirtschaftlichen Belastungen steigen, nicht zuletzt durch zunehmenden Kostendruck, steigende Personalkosten und technische Anforderungen wie die Telematikinfrastruktur. Besonders in ländlichen Gebieten verschärft sich die Situation, weil dort die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ohnehin schwierig sind und weniger Ersatzmöglichkeiten durch größere Versender bestehen. Die Apotheken-Nachrichten weisen darauf hin, dass ohne zukunftsorientierte und praxisnahe Lösungen die Zahl der Apotheken weiter sinken wird, was zu einer weiteren Verknappung der wohnortnahen Arzneimittelversorgung führen kann.

Auf politischer Ebene ist nun verstärkt Verantwortung gefordert. Die Entscheidungen und Rahmenbedingungen müssen so gestaltet werden, dass sie sowohl die Wirtschaftlichkeit der Apotheken sichern als auch eine flächendeckende, qualitativ hochwertige Versorgung gewährleisten. Dies setzt eine offene und konstruktive Debatte voraus, die alle Beteiligten – Politik, Apothekerverbände, Krankenkassen und Patientenvertreter – einbezieht. Ein reines Reagieren auf Gerichtsurteile reicht nicht aus, denn die Herausforderungen sind tiefgreifend und erfordern nachhaltige, strategische Lösungen.

Die juristischen Klarstellungen des BGH haben zwar einige Fragen beantwortet, gleichzeitig aber auch neue Unsicherheiten ausgelöst. Die Balance zwischen Marktmechanismen und Regulierung, zwischen Wettbewerb und Schutz der öffentlichen Gesundheitsversorgung ist fragil. Die Apothekerschaft steht vor der Herausforderung, sich in diesem Spannungsfeld zu positionieren und aktiv an Lösungsansätzen mitzuwirken, die den Fortbestand ihrer Betriebe und die Versorgungssicherheit gewährleisten.

Die Debatte um die Rx-Preisbindung ist damit nicht nur eine ökonomische Frage, sondern ein gesamtgesellschaftliches Thema, das die Zukunft des Gesundheitssystems berührt. Die dualen Lösungswege symbolisieren die Grundspannung zwischen Freiheit und Regulierung, zwischen Innovation und Sicherheit. In der Apothekenlandschaft zeigt sich dies als dringender Aufruf, bestehende Modelle zu hinterfragen und neue Wege zu beschreiten, die langfristig Stabilität und Wandel miteinander verbinden.

Die Zukunft der Apotheken hängt davon ab, ob diese Weichen rechtzeitig und richtig gestellt werden. Ein Balanceakt zwischen Stabilität und Anpassung, der letztlich das gesamte Gesundheitssystem stärkt und die Arzneimittelversorgung für die Bevölkerung sichert. Die Apotheken-Nachrichten begleiten diesen Prozess mit fundierter Analyse, praxisnahen Empfehlungen und kritischer Begleitung der politischen Entwicklungen.

Dies ist kein Schluss, der gelesen werden will – sondern eine Wirkung, die bleibt, wenn das Verstehen längst vorbei ist. Was nicht gesagt wurde, wirkt trotzdem. Nicht für alle. Nur für jene, die hören, was zwischen den Sätzen spricht.

Die aktuelle Krise der Rx-Preisbindung offenbart nicht nur strukturelle Schwächen im deutschen Apothekensystem, sondern stellt auch einen Prüfstein für die Balance zwischen Marktmechanismen und gesellschaftlicher Verantwortung dar. Dieses Fiasko zeigt, wie wichtig es ist, Regulierung und Wettbewerb so zu gestalten, dass sowohl wirtschaftliche Stabilität als auch eine flächendeckende, verlässliche Versorgung gewährleistet werden können. Die Zukunft der Apotheken hängt davon ab, ob Politik, Wirtschaft und Heilberuf gemeinsam mutige, nachhaltige Lösungen finden, die den Wandel aktiv begleiten und gleichzeitig den Kernauftrag der Arzneimittelversorgung sichern. In diesem Spannungsfeld liegt die Chance, aus der Krise eine neue Stabilität zu schaffen und das Gesundheitssystem für kommende Herausforderungen zu stärken.

Bossard Deutschland mit umfangreichem Verschluss-Sortiment

Source: Deutsche Nachrichten
Es gibt eine Vielzahl von Branchen und Anwendungen, in denen DZUS®-Vierteldreh-Schnellverschlüsse von Southco® zum Einsatz kommen, denn: die kompakten Verschlusssysteme aus dem Sortiment von Bossard bieten eine schnelle, sichere, intuitive und werkzeuglose Möglichkeit, Gehäuse, Klappen oder Abdeckungen zu öffnen und zu fixieren – mit nur einer Vierteldrehung. 

Für Alexander Dobler, Senior Expert Engineering Professional bei Bossard, führt hier gerne aus zwei Bereichen zwei Beispiele an, in denen „die Vorteile der DZUS®-Vierteldreh-Schnellverschlüsse besonders augenscheinlich sind“:  

In der Beleuchtungstechnik. Fast jeder kennt es: Um ein Leuchtmittel auszutauschen oder auch nur das Bauteil innen zu reinigen, steht man beim Öffnen eines Gehäuses „über Kopf“ oder oben an einer Wand häufig auf einer Leiter und hat nur eine Hand zur Verfügung, weil man die andere zum Festhalten benötigt oder eben für das Leuchtmittel. Wäre nun das Gehäuse mit einer Schraube verschlossen, birgt das Losdrehen das Risiko herunterzufallen – oder dass sich die Schraube selbstständig macht. Einfacher, schneller und sicherer ist der DZUS®-Vierteldreh-Schnellverschluss, der mit einer Hand leicht gelöst und wieder verschlossen werden kann. „Das erspart bei Service und Wartung wertvolle Zeit und im industriellen Betrieb auch Kosten“, so Alexander Dobler: „Dabei ist der Verschluss auch noch temperatur- und korrosionsbeständig.“ 

Wartungsarbeiten an Schaltschränken oder Anlagen im Maschinenbau. Hier ist die Unverlierbarkeit der DZUS®-Vierteldreh-Schnellverschlüsse ein besonders wichtiges Argument. Denn: Es darf nichts in die Maschine fallen, denn Teile, die hier nicht hingehören, können im Betrieb teure Schäden bzw. einen Kurzschluss verursachen. Alexander Dobler: „Immun gegen Vibrationen, ein restriktiver Zugang, Kompression in Verbindung mit Überdrehschutz sowie hohe Zyklenzahlen und mechanische Festigkeit sind weitere Anforderungen, die wir mit den jeweils passenden Vierteldrehverschlüssen souverän erfüllen können.“ Die Option zur farblichen Kennzeichnung erlaubt zudem die klare Identifikation unterschiedlicher Zugangspunkte. 

Zahlreiche Vorteile, genügend Varianten und Experten zur Unterstützung 

Nochmals zusammengefasst: Als Alternativen zu herkömmlichen Schraubverbindungen erfüllen DZUS®-Vierteldreh-Schnellverschlüsse von Southco® ein breites Spektrum an Anforderungen für den schnellen Zugang, hohe Festigkeit und wirtschaftlichen Einsatz. Jeder DZUS®-Verschluss verfügt über eine eigene Auswahl passender Gegenstücke, sodass ein präzises und sicheres Einrasten und eine bequeme Montage gewährleistet sind. Die Verschlüsse lassen sich unverlierbar in Stahl- und Aluminiumkomponenten oder Verbundwerkstoffe integrieren und mit nur einer 90°-Drehung werkzeuglos sicher anbringen sowie lösen.  

Und das Wichtigste zum Schluss: Bossard-Experten wie Alexander Dobler unterstützen auch in diesem Bereich der Verbindungs- und Befestigungstechnik bei der Auswahl der DZUS®-Vierteldreh-Schnellverschlüsse sowie bei der Projektierung und Bemusterung. 

Southco® DZUS im Video: https://www.youtube.com/watch?v=2Ay9c7SmAR4
Southco® DZUS in der Produktbroschüre: https://www.bossard.com/-/media/bossard-group/website/documents/bde-local/southco/broschre—vierteldreh-schnellverschlsse.pdf?la=en&sc_lang=de-de&hash=0A5A1DC07B57102B400132DAF432B096 
Zum Artikel in der Webnews: https://www.bossard.com/de-de/ueber-uns/company/deutschland/webnews/webnews-29-2025-dzus-vierteldreh-schnellverschluesse-von-southco/

xSuite ernennt Mark Hemphill zum Vice President Sales North America

Source: Deutsche Nachrichten
Die xSuite Group, ein führender Anbieter von Softwarelösungen zur Automatisierung dokumentenbasierter Geschäftsprozesse, hat Mark Hemphill mit Wirkung zum 1. August 2025 zum Vice President Sales der nordamerikanischen Gesellschaft ernannt. In dieser Funktion wird er den Vertrieb auf dem US-Markt verantworten und strategisch weiterentwickeln.

Mark Hemphill (40) unterstützt xSuite bereits seit Dezember 2024 beratend im Hinblick auf den SAP-Markt in den USA. Zuletzt war er acht Jahre lang als Sales Director bei der SAP-Tochter LeanIX tätig und bringt insgesamt 19 Jahre Erfahrung in Vertrieb und Beratung mit. Als ausgewiesene Führungspersönlichkeit im Vertrieb hat er unter anderem starkes Umsatzwachstum in Start-up-Umgebungen realisiert, erfolgreiche Vertriebsstrategien etabliert und Vertriebsteams gezielt aufgebaut und weiterentwickelt. Seine ausgeprägte Branchenkenntnis und sein strategisches Denken sollen das Wachstum und die Marktposition von xSuite in Nordamerika weiter stärken.

In seiner neuen Rolle übernimmt Hemphill die Leitung des Account-Executive-Teams in den USA, die strategische Weiterentwicklung der Vertriebsaktivitäten sowie die Absatzplanung für die xSuite-Lösungen im SAP-Markt. Zu seinen Aufgaben zählen zudem der kontinuierliche Wissenstransfer innerhalb des Teams sowie der gezielte Ausbau von Branchennetzwerken.

„Mit Mark Hemphill gewinnen wir einen äußerst erfahrenen Sales Leader, der den US-SAP-Markt genau kennt und maßgeblich mitgestaltet hat. Seine Erfolge im Enterprise-SaaS-Bereich und sein tiefes Verständnis der SAP-Welt machen ihn zu einer großen Bereicherung für unsere nordamerikanische Tochtergesellschaft“, so Thomas Radestock, CSO der xSuite Group.

„Ich freue mich sehr darauf, das Wachstum von xSuite in den USA weiter voranzubringen. Besonders beeindruckt haben mich die Stärke der Kundenbasis und die auf SAP fokussierte Strategie des Unternehmens“, erklärt Hemphill. „Die Lösungen von xSuite unterstützen jedes wichtige SAP-Bereitstellungsmodell und passen perfekt zur Public-Cloud-Strategie der SAP. Das verschafft Unternehmen in den USA maximale Flexibilität für ihre künftige SAP-Landschaft – ein idealer Ausgangspunkt, um unsere Expansion auf diesem Markt zu beschleunigen.“.

Die neu geschaffene Position ist Teil der strategischen Internationalisierung der xSuite Group mit besonderem Fokus auf die USA. In seiner Funktion wird Mark Hemphill eng mit Thomas Radestock, dem Chief Sales Officer der Unternehmensgruppe, zusammenarbeiten.

Die Kosten für Kühlschmierstoffe um 50 % senken – automatisiertes KSS-Management mit dem neuen FluidWorker® 50 von MAW macht’s einfach möglich

Source: Deutsche Nachrichten
Auch wenn das Wetter in Teilen Deutschlands wechselhaft ist: Der Sommer ist da und mit ihm die Hitze. Das macht nicht nur Menschen, Tiere und Pflanzen durstig, sondern auch Produktionsmaschinen. Denn durch die steigenden Außentemperaturen verdampft mehr Kühlschmierstoff und die Nachfüllintervalle werden kürzer. Zusätzlich wird der Kühlschmierstoff wärmer und damit anfälliger für Bakterien. Gleichzeitig sind viele Mitarbeitende im Urlaub. Dadurch wird dieser Nebentätigkeit, wenn sie noch wichtiger ist als sonst, noch weniger Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei ist die Versorgung mit KSS ein ganz wesentlicher Kostenfaktor in der Produktion: KSS-bezogene Kosten machen zwischen 8 – 16% der Produktionskosten auf einer Werkzeugmaschine aus.

KSS – einfach nur nachfüllen reicht nicht

Damit KSS ihre Aufgabe optimal erfüllen, müssen die Sollwerte bei Füllmenge, Konzentration und pH-Wert eingehalten werden. Die Erfahrung zeigt: In der Praxis ist das alles andere als sicher. Denn oft werden KSS zum falschen Zeitpunkt mit der falschen Konzentration eingefüllt. Hauptursache dafür sind Personalmangel und fehlende Fachkenntnis bei der Handhabung von Kühlschmierstoffen, den Sollwerten und Messungen.

Automatisch messen und Nachfüllen: Der Fluidworker 50

Der neue FluidWorker 50 löst das Problem der oft vernachlässigten und fehlerbehafteten Versorgung von Maschinen mit KSS an der Wurzel – direkt am Tank. Beim FluidWorker 50 handelt es sich um ein kompaktes Regelsystem zur Überwachung und Einhaltung der Füllmenge und Sollkonzentration für Tanks zwischen 200 und 5.000 Litern Inhalt. Der FluidWorker wird einfach auf eine Einfüllöffnung des Maschinentanks montiert. Mittels eines Sensors überwacht er den Tankpegel kontinuierlich. Sinkt der Pegel unter ein definiertes Maß, so führt der FluidWorker 50 automatisch eine Konzentrationsmessung durch und füllt eine dem Verlust entsprechende Menge nach. Das System ist dafür an einen Konzentratbehälter sowie eine Frischwasserleitung angeschlossen. Der FluidWorker zeichnet seine Messungen und Nachdosierungen auf und speichert diese auf einem USB-Stick. Via OPC-UA-Schnittstelle lassen sich diese auslesen und das System dadurch optimal in ein Produktionsplanungssystem einbinden.

KSS-Kosten halbieren, Zuverlässigkeit und Qualität steigern

In der Praxis lassen sich die KSS bedingten Kosten durch den Einsatz des FluidWorker 50 um 50 % und mehr senken. Denn durch ihn entfallen die Kosten für die Befüllung, die tägliche Konzentrationsmessung, eventuelle Reinigungen nach Überfüllung, die Maschinentemperierung nach KSS-Einbringung und Maschinenstillstände durch KSS-Mangel. Außerdem lassen sich Einsparungen beim Konzentratverbrauch von 25 bis 50 % beobachten. Und natürlich ist eine sichere Versorgung mit KSS innerhalb der Sollwerte ein nicht zu unterschätzender Baustein für kontinuierliche Qualität und  längere Werkzeugstandzeiten.

Der FluidWorker 50 kann aktuell sogar kostenfrei in der Produktion getestet werden. MAW Werkzeugmaschinen bietet hierfür eine Sonderaktion unter maw-gmbh.com an.

Ladeinfrastruktur: HDT-Seminar liefert Praxiswissen für die Verkehrswende

Source: Deutsche Nachrichten
Ladeinfrastruktur ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für das Gelingen der Verkehrswende. Sie zu planen und auszubauen ist eine komplexe technische und organisatorische Herausforderung, welche Aspekte wie die Standortanalyse involviert und genaue Kenntnisse der Stromnetzkapazitäten und Nutzerbedürfnisse voraussetzt. Die unterschiedlichen existierenden Ladearten, Ladeleistungen und Steckersysteme machen die Aufgabe auch nicht eben leichter.

Im Hinblick auf Compliance müssen überdies die verschiedenen gesetzlichen Regelungen wie etwa das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) oder die Ladesäulenverordnung (LSV) gekannt und berücksichtigt werden. Und schließlich wird es künftig auf die Integration in intelligente Stromnetze und die Nutzung erneuerbarer Energien ankommen, um eine nachhaltige Verkehrswende darzustellen.

Praxis-Know-how von der Planung und Installation bis zum Betrieb von Ladepunkten

Im Rahmen des stark nachgefragten HDT-Seminars „Ladeinfrastruktur – Grundlagen, Gesetze und technische Umsetzung“ vermittelt Deutschlands ältestes technisches Weiterbildungsinstitut in seinem Stammhaus in Essen vom 24. bis 26. November 2025 unmittelbar in der Praxis anwendbares Know-how – von der Planung und Installation bis zum Betrieb von Ladepunkten. Teilnehmende erhalten unter anderem wertvolle Einblicke in die Technik der verschiedenen Lademanagement- und Energiesysteme, in datentechnische Systeme und Paymentlösungen. Nicht zuletzt werden sie in die Lage versetzt, Gefahren bei elektrischen Anlagen zu erkennen und zu vermeiden.

Die Leitung der Veranstaltung, die Teil des beispielhaft breit gefächerten HDT-Gesamtprogramms zu den Bereichen Ladeinfrastruktur und Elektromobilität ist, liegt in den erfahrenen Händen von Thomas Pöttgen. Der Berater und Dozent auf dem Gebiet der Elektrosicherheit ist Gesellschafter und Geschäftsführer der PRO-EL GmbH.

Weitere Informationen finden sich auf der HDT-Website:

Ladeinfrastruktur – Grundlagen, Gesetze und technische Umsetzung
https://www.hdt.de/ladeinfrastruktur-grundlagen

Einführung in die Seminarthemen von Thomas Pöttgen
https://www.youtube.com/watch?v=hIH9V089H9s

HDT-Gesamtprogramm Ladeinfrastruktur
https://www.hdt.de/ladeinfrastruktur

Mit Tri-Clamp: Vortex-Durchflusssensoren von SIKA mit neuem Anschluss zur effizienten Rechenzentrumskühlung

Source: Deutsche Nachrichten
Die bewährten Vortex-Durchflusssensoren von SIKA Dr. Siebert & Kühn sind ab sofort in einer neuen Edelstahl-Ausführung mit Tri-Clamp-Anschluss erhältlich. Die Modelle VVX25, VVX32 und VVX40 bieten Anwendern aus den Bereichen Rechenzentrumskühlung sowie industriellen Kühlprozessen entscheidende Vorteile hinsichtlich Prozesssicherheit, Wartungsfreundlichkeit und Modularität.

Die neue Tri-Clamp-Verbindung ermöglicht eine flexible, modulare Integration der Sensoren in bestehende Systeme. Die Sensoren können ohne zusätzliches Werkzeug schnell montiert und demontiert werden. Anwender profitieren somit von erheblich reduzierten Wartungszeiten, maximaler Flexibilität bei Systemänderungen und minimierten Stillstandszeiten.

Durch die hochwertige Verarbeitung des Edelstahlgehäuses erreichen die neuen Vortex-Durchflusssensoren absolute Dichtheit und höchste Robustheit. Die bewährte Vortex-Technologie gewährleistet eine präzise Durchflussmessung ganz ohne bewegliche Teile und ohne direkten Kontakt zum Medium. Somit werden Leckagerisiken und potenzielle Verunreinigungen zuverlässig vermieden – entscheidend gerade für sensible Anwendungen wie Kühlung in Rechenzentren, wo kontinuierliche und zuverlässige Kühlung essenziell ist.

Die Sensoren sind auf den anspruchsvollen 24/7-Betrieb ausgelegt, wartungsfrei und garantieren so maximale Betriebssicherheit über die gesamte Lebensdauer hinweg.

Weitere technische Details und Informationen zur Baureihe erhalten Sie hier:

www.sika.net/baureihe/vortex-durchflusssensoren-mit-tri-clamp-anschluss-edelstahlausfuehrung-vvx25-vvx32-vvx40-va-tri-clamp

Simplifiez vos démarches civiles grâce à l’application justice.fr

Source: Republic of France in French
La République française a publié la déclaration suivante:

Il est désormais possible de saisir la justice via l’application justice.fr.

Cette application conçue par le ministère de la Justice propose des informations relatives à vos droits, vous informe sur les lieux de justice ou encore sur les professionnels vers lesquels vous pouvez vous tourner.

Elle permet désormais de réaliser en ligne certaines démarches en lien avec la justice. La procédure ne doit pas exiger la présence d’un avocat. Sur justice.fr, vous pourrez joindre toutes les pièces nécessaires via un espace personnel sécurisé et suivre l’avancée de votre demande. Vos démarches sont sécurisées grâce à la connexion FranceConnect.

Cette évolution permet de supprimer les frais postaux, les délais d’acheminement des pièces et les déplacements au tribunal pour suivre son dossier.

Quelles procédures de justice sont concernées ?

Avec cette nouvelle application, vous avez la possibilité :

  1. De vous constituer partie civile, si vous êtes reconnu comme victime dans une procédure et si vous avez reçu un avis du tribunal. Il s’agit de la démarche la plus utilisée. Par exemple, si vous avez été victime d’un vol, vous pouvez demander au tribunal de vous accorder une somme d’argent en réparation de votre préjudice.
  2. De gérer une mesure de protection en faisant une requête au juge des tutelles. Par exemple, vous devez gérer le compte bancaire d’une personne sous tutelle dont vous avez la charge.
  3. De demander au juge des affaires familiales la mise en place ou la modification d’une ou plusieurs mesures dans le cadre : d’une contribution aux charges du mariage, avec ou sans enfants, d’un conflit avec l’autre parent dans l’exercice de l’autorité parentale, de la restitution de l’autorité parentale, de la résidence et droit de visite, ou d’une obligation alimentaire envers un ascendant ou un descendant.

À savoir  

Le service de saisine en ligne s’adresse :

  • aux particuliers (personnes majeures) ;
  • aux personnes en charge ou bénéficiaires (majeurs protégés) d’une mesure de protection juridique en cours.

Les personnes morales et les avocats ne sont pas concernés.

Comment procéder ?

Vous accédez aux différentes démarches de justice en ligne de la manière suivante (via l’application ou le site justice.fr) :

  • aller dans l’onglet « Démarches en ligne » dans la barre du haut ;
  • choisir « Saisir la Justice en ligne » ;
  • sélectionner la situation qui vous concerne : « Se constituer partie civile » / « Requêtes au juge des tutelles » / « Requêtes au juge des affaires familiales » ; puis le type de requête ;
  • une fois la requête sélectionnée, vous accéderez à la page dédiée avec toutes les informations nécessaires, vous devrez renseigner le lieu de résidence de la personne concernée par la démarche.

Si vous avez une affaire civile en cours, vous pourrez suivre en ligne l’état d’avancement du dossier (en acceptant au préalable la transmission par voie électronique). Cela ne peut concerner que les affaires civiles :

  • aller dans l’onglet « Démarches en ligne » dans la barre du haut ;
  • choisir « Suivre son affaire en ligne ».

Vous pourrez télécharger les documents rattachés et être informé par courriel de toute mise à jour du dossier ou de la mise à disposition de documents. Vous serez alerté par SMS de la date de l’audience 3 jours avant.

À noter

Avec le 3039, numéro unique de l’accès au droit, et le réseau Point-justice, les démarches disponibles en ligne sur le site et l’application justice.fr sont le troisième pilier des dispositifs d’accès au droit du ministère de la Justice.

Startschuss für den Datenschutz Medienpreis DAME 2025

Source: Deutsche Nachrichten
Der vom Berufsverband der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) e. V. initiierte Wettbewerb geht in die neunte Runde. Medienschaffende und Kreative können ab sofort bis zum 5. Dezember 2025 ihre Beiträge zum Thema Datenschutz einreichen.

Der mit 3.000 Euro dotierte Datenschutz Medienpreis DAME würdigt kreative und journalistische Arbeiten, die Datenschutz verständlich und anschaulich vermitteln – sei es als Film, Podcast, Printbeitrag, Song, Medienplattform oder Video-Clip. Ziel ist es, den verantwortungsvollen Umgang mit persönlichen Daten zu fördern und das Thema stärker in der Öffentlichkeit zu verankern. Teilnehmen können Journalist*innen, Kreative sowie Vertreter*innen von Jugendorganisationen, Initiativen oder Verbänden.

Auch Schüler*innen und Studierende sind eingeladen, sich zu bewerben: Für sie wird erneut der „Sonderpreis Jugend“ in Höhe von 1.500 Euro vergeben.

„Mit dem DAME würdigen wir Beiträge, die Datenschutz greifbar machen und zeigen, warum das Thema jede und jeden von uns betrifft“, so Dr. Christoph Bausewein, Geschäftsführer der gemeinnützigen GmbH privacy4people und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des BvD. „Gerade in Zeiten rasanten Wandels sind mediale Formate, die über Datenschutz aufklären und Datenschutz verständlich erklären, unverzichtbar für eine informierte Öffentlichkeit.“

Eingereicht werden können alle deutschsprachigen Beiträge, die nach dem 6. Dezember 2024 erstmals veröffentlicht wurden. Ob Reportage, Animationsfilm oder Social-Media-Format – entscheidend ist, dass der Beitrag Datenschutz-Themen verständlich für die jeweilige Zielgruppe aufbereitet. Ausgeschlossen sind Beiträge mit werblichem Charakter oder Produktplatzierungen.

Die Teilnahmebedingungen sowie das Anmeldeformular finden Sie auf unserer Website: datenschutzmedienpreis.de

Die Einreichung ist ab sofort möglich. Berücksichtigt werden alle Beiträge, die bis zum 5. Dezember 2025 um 12:00 Uhr eingegangen sind. Die Preisverleihung findet im Mai 2026 im Rahmen der BvD-Verbandstage in Berlin statt.

Der jährlich vergebene Datenschutz Medienpreis DAME ist ein Projekt von „privacy4people“, der gemeinnützigen GmbH des Berufsverbands der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) e.V. Der Preis wird seit Beginn von der DATEV-Stiftung Zukunft gefördert. Die Stiftung Datenschutz und der Deutsche Spendenrat stiften einen Sonderpreis. Medienpartner ist die EU-Initiative klicksafe.

Zur Anmeldung

Die Jury für den DAME 2025:Eric Hohenadel, klicksafe-Jugendjuror
Stefanie Rack, Päd. Referentin klicksafe, Medienanstalt Rheinland-Pfalz
Frederick Richter, Vorstand Stiftung Datenschutz
Dr. Christoph Bausewein, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des BvD e.V. und Geschäftsführer von privacy4people
Lars Kolan, Geschäftsstellenleiter Deutscher Spendenrat e.V.
Tobias Meisel, Referent der DATEV-Stiftung Zukunft
Barbara Thiel, Landesbeauftragte für den Datenschutz Niedersachsen a. D.
Heike Troue, Vorständin der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz
Maria Christina Rost, Die Landesbeauftragte für den Datenschutz des Landes Sachsen-Anhalt

TufLok® oder Nytemp® – zwei Funktionsbeschichtungen zur Verliersicherung

Source: Deutsche Nachrichten
Sie heißen TufLok® oder Nytemp®, es gibt sie in den vielsagenden Varianten „Fleck“ und „Rund“ – und als Funktionsbeschichtungen sorgen sie für sichere Schraubverbindungen. Diese und weitere Beschichtungen mit unterschiedlichen, den jeweiligen Bedürfnissen bzw. Anforderungen angepassten Funktionen wie Losdreh-, Verlier-Sicherung, haltend oder dichtend, finden sich im umfassenden Sortiment von Bossard Deutschland, allen gemein ist laut Tobias Klöden „der riesige Vorteil, dass sie fertig appliziert beim Kunden ankommen“.  

Der Department Leader Classic Products & Services bei Bossard weiter: „Im Falle von müssen nachträglich keine Klebstoffe in die Schraubverbindung eingebracht werden, da unsere Funktionsbeschichtungen unverlierbarer Bestandteil des Verbindungselementes sind, das deshalb vollautomatisch zugeführt und eingedreht werden kann. Zudem ist es nicht notwendig, dass das Mutterngewinde öl- und fettfrei ist – alles zusammen führt dazu, dass die Prozesskosten deutlich gemindert werden.“  

TufLok® oder Nytemp® kommen dort zum Einsatz, wo eine klebende Beschichtung nicht in Frage kommt, z. B. wenn es sich um einen Schraubfall handelt, der ein mehrmaliges Lösen der Schraube erfordert. Im Gegensatz zu einer klebenden Beschichtung ist das Lösen hier bis zu fünfmal möglich. Auch Einstellarbeiten im späteren Produktionsprozess sind realisierbar.“ 

Die beiden Beschichtungen TufLok® und Nytemp® bestehen aus einer hochelastischen, abriebfesten Polyamidschicht, mit der das axiale Spiel zwischen Schraube und Muttergewinde aufgefüllt wird. Dadurch entsteht eine verliersichere Verbindung. Als weitere, „wichtige Produktmerkmale“ zählt Tobias Klöden auf: „TufLok® und Nytemp® können für fast alle metallischen Werkstoffe verwendet werden, sie sind ohne Aushärtezeit sofort belastbar und beständig gegen Alkohol, Öl, Benzin und die meisten Verdünner.“ 

TufLok®, der „blaue Fleck“ 

Das Prinzip: Er bewirkt beim Eindrehen der Schraube einen hohen Reibschluss, indem durch die Montage die gegenüberliegenden, unbeschichteten Flanken zwischen Schrauben- und Mutterngewinde fest zusammengepresst werden. Zusätzlich füllt er den axialen Spielraum zwischen Schrauben- und Muttergewinde. So entsteht eine Verbindung, bei der im Falle starker Vibrationen die Vorspannkraft und damit die Schraube nicht gänzlich verloren geht – sie jedoch jederzeit wieder gelöst werden kann.  

Wer dazu noch den Aspekt „Dichtigkeit“ im Gewinde erfüllen muss, wählt TufLok® als wirkungsvolle Rundbeschichtung. Ob „Fleck“ oder „Rund“, der Temperaturbereich liegt zwischen –56 °C bis 120 °C. 

Nytemp®, die Hochtemperatur-Schraubensicherung 

Sie weist grundsätzlich die gleichen Eigenschaften auf wie TufLok® auf, arbeitet aber im Bereich bis 200 °C Dauerbelastung (kurzzeitig auch höhere Belastungen möglich). Wegen der höheren Beschichtungstemperatur ist die Anwendung nur auf blanken oder phosphatierten Gewindeteilen und Edelstahl möglich, wobei es zu Verfärbungen des Grundmaterials kommen kann. 

Tobias Klöden abschließend: „Die beiden Funktionsbeschichtungen für verliersichernde Außengewinde haben sich weltweit bewährt. Sie kommen zum Einsatz in der Automobilindustrie und im Apparatebau ebenso wie bei Hydraulikanlagen, in der Elektro- und Feinmechanik, in der Optik und in der Lebensmittelindustrie. 

Mehr Informationen zu Funktionsbeschichtungen von Bossard: https://www.bossard.com/de-de/produktloesungen/oberflaechenbeschichtungen/funktionsbeschichtungen/
Produktbroschüren zum Download: https://www.bossard.com/de-de/ueber-uns/download-center/produktloesungs-broschueren/
Zum Artikel in der Webnews: https://www.bossard.com/de-de/ueber-uns/company/deutschland/webnews/webnews-28-2025-tuflok-oder-nytemp—zwei-funktionsbeschichtungen-zur-verliersicherung/