Die Vorlage für ein Öffentlichkeitsgesetz stösst auf positive Resonanz

Source: Swiss Kanton Nidwalden News in German
2. Juli 2025
Das Öffentlichkeitsgesetz hat in der Vernehmlassung Anklang gefunden. Dennoch drängen sich einzelne Anpassungen auf. So hat sich eine Mehrheit dafür ausgesprochen, dass der Zugang zu Dokumenten gebührenpflichtig sein soll. Der Regierungsrat hat die Vorlage bereinigt und zuhanden des Landrates verabschiedet.

Das Öffentlichkeitsprinzip ermöglicht den Zugang zu amtlichen Dokumenten. Der Kanton Nidwalden kennt bisher kein spezifisches Öffentlichkeitsgesetz. Dies soll sich nun ändern. Die Gesetzesvorlage des Regierungsrates orientiert sich an neueren kantonalen Öffentlichkeitsgesetzen und ist in der Vernehmlassung mehrheitlich positiv aufgenommen worden. Es wird anerkannt, dass dieser Schritt einem Bedürfnis der Gesellschaft entspricht und zur Transparenz staatlicher Handlungen beiträgt. Der Bund und die meisten Kantone haben bereits ein Öffentlichkeitsgesetz eingeführt.
Beim Punkt, welche öffentlichen Organe in Nidwalden dem Öffentlichkeitsgesetz unterstellt werden sollen, gingen die Meinungen in der Vernehmlassung teils auseinander. Der Regierungsrat hält jedoch daran fest, dass auch Korporationen und selbständige Anstalten unter das Öffentlichkeitsprinzip fallen, da sie öffentliche Aufgaben erfüllen und unter kantonaler Aufsicht stehen. Nicht umstritten war, dass dies auf Verwaltung, Regierung, Landrat mit seinen Kommissionen, Gemeinden, Gerichte sowie Schlichtungs- und Strafverfolgungsbehörden zutrifft. Amtliche Dokumente wie Beschlüsse des Regierungsrates, Gutachten oder Berichte der Verwaltung sollen für alle Personen zugänglich sein, ohne dass ein bestimmtes Interesse dafür geltend gemacht werden muss. Ein Gesuch auf Einsicht kann auf schriftlichem oder elektronischem Weg erfolgen, ist aber genug präzis zu formulieren, damit die Dokumente mit vernünftigem Aufwand gefunden werden.
Kostenvorschuss bei aufwändigeren GesuchenBei der Frage, ob der Zugang zu amtlichen Dokumenten grundsätzlich kostenlos sein soll, herrschten in der Vernehmlassung ebenfalls unterschiedliche Ansichten. Der Regierungsrat hat die Vorlage nun dahin geändert, dass eine Gebühr nach Aufwand erhoben wird, nachdem sich eine Mehrheit der Gemeinden und Parteien dafür ausgesprochen hatte. Bei aufwändigeren Gesuchen wird ein Kostenvorschuss verlangt. Eine Anpassung erfolgt zudem bei der Veröffentlichung von Protokollen vorberatender parlamentarischer Kommissionen. Diese sollen neu erst nach Verabschiedung des betreffenden Geschäfts im Landrat zugänglich gemacht werden. Der Zeitpunkt ist bewusst gewählt, damit der politische Prozess unter Berücksichtigung des Kommissionsgeheimnisses abgeschlossen werden kann.
Trotz Öffentlichkeitsgesetz werden nicht alle Dokumente per se zugänglich sein. «Wenn überwiegende öffentliche oder schützenswerte private Interessen im Raum stehen, so kann der Zugang eingeschränkt oder verweigert werden», erklärt Landschreiber Armin Eberli. Zu überwiegenden öffentlichen Interessen zählt insbesondere eine Einflussnahme auf die Meinungsbildung einer Behörde. So werden amtliche Dokumente erst dann zugänglich gemacht, wenn der politische oder administrative Entscheid, für den sie die Grundlage bilden, getroffen worden ist. Zu überwiegenden privaten Interessen zählt der Schutz der Privatsphäre von Bürgerinnen und Bürgern, die dem Staat persönliche Angaben machen, damit dieser seine Aufgaben erfüllen kann.
Der Regierungsrat hat die bereinigte Vorlage zuhanden der Beratung im Landrat verabschiedet. Diese wird voraussichtlich im Herbst stattfinden. Es ist vorgesehen, dass das neue Gesetz Anfang 2026 in Kraft treten wird.
→ Zu Unterlagen zum Geschäft, so auch zum Ergebnis der Vernehmlassung

Inklusiver Sport entwickelt sich weiter

Source: Swiss Kanton Nidwalden News in German
2. Juli 2025
Die Kantone Uri, Schwyz, Nidwalden und Obwalden sowie die Organisation Swiss Inclusive Sport treiben gemeinsam das Pilotprojekt «UNIFIED Zentralschweiz» voran. Nach zwei Jahren zeigt sich: Inklusion im Sport wird konkret.

In den Zentralschweizer Kantonen Schwyz, Uri, Nidwalden und Obwalden wächst der inklusive Sport: Das interkantonale Projekt «UNIFIED Zentralschweiz» ist seit Juni 2023 in der Umsetzung und zeigt beachtliche Erfolge. Ziel ist es, Breitensport für Menschen mit Beeinträchtigung (MmB) im Sinne der UNO-Behindertenrechtskonvention nachhaltig zu öffnen. Nun zieht das Projekt nach Beendigung der Pilotphase im vergangenen Mai eine Zwischenbilanz und blickt nach vorne.
Pilotphase zeigt Wirkung: Strukturen und Teilhabe wachsenDas Herzstück des Projekts, ein Kompetenzzentrum für inklusiven Sport, ist erfolgreich in der Region etabliert. Es wird von Swiss Inclusive Sport betrieben und von den Abteilungen Sport der Kantone mitgetragen.

180 Menschen mit Beeinträchtigung haben in den letzten zwei Jahren bereits an regulären Sportangeboten teilgenommen.
18 Sportvereine und 7 Veranstaltende haben die Inklusions-Charta unterzeichnet, viele weitere stehen in Kontakt.
Eine interkantonale Resonanzgruppe begleitet das Projekt zur Qualitätssicherung.

Erkenntnisse aus der Praxis: Was wirkt und wo es haktDie kantonsübergreifende Zusammenarbeit ist ein wichtiger Treiber für das Thema Inklusion. Engagement ist da, doch oft fehlen die Ressourcen. Deshalb braucht es gezielte Unterstützung und Wissenstransfer. Besonders wertvoll sind Beratungen, Schulungen und der direkte Dialog mit heilpädagogischen Schulen und Institutionen, um die Bedürfnisse der Zielgruppe besser zu verstehen.
Zukunftsplan: Inklusion im Sport nachhaltig und starkDie Finanzierung des Programms ist bis 2027 gesichert, bis Ende 2025 wird ein kantonaler Aktionsplan erarbeitet. Ab 2026 startet die Umsetzung. Ziel ist eine nachhaltige Inklusion mit starken Strukturen, sichtbaren Angeboten und aktiver Beteiligung aller. Vereine, Veranstaltende und Institutionen sind aufgerufen, sich beim Kompetenzzentrum Inklusion der Zentralschweiz zu melden.
Über Swiss Inclusive SportSwiss Inclusive Sport ist ein 2025 gegründetes Kompetenzzentrum für inklusive Sportangebote. Als unabhängiger Verein und Spin-off von Special Olympics Switzerland fördert es den Zugang zum Sport für alle, unabhängig von körperlichen, geistigen oder sozialen Voraussetzungen. Swiss Inclusive Sport unterstützt Akteurinnen und Akteure, um Teilhabe, Gesundheit und Zusammenhalt durch Sport zu stärken.
→ Weitere Informationen zur Inklusion im Sport

Kulturschaffende können sich für Werkbeitrag bewerben

Source: Swiss Kanton Nidwalden News in German
2. Juli 2025
Die Kantone Obwalden und Nidwalden schreiben für das Jahr 2025 zum zwölften Mal gemeinsam Werkbeiträge in der Höhe von 30 000 Franken aus. Bewerben können sich Obwaldner und Nidwaldner Kunst- und Kulturschaffende aus allen Kultursparten. Mit den Werkbeiträgen sollen die Ausgezeichneten unmittelbar und personenbezogen gefördert werden.

Die Gesamtfördersumme verteilt sich auf einen Werkbeitrag von 20’000 Franken und einen Werkbeitrag von 10’000 Franken. Eine fünfköpfige Fachjury unter der Leitung der Urner Illustratorin Lina Müller wird die Eingaben sichten, diskutieren und schliesslich die Gewinnerinnen und Gewinner bestimmen.
Personenbezogene FörderungDie Trägerschaft des Wettbewerbs liegt bei den beiden kantonalen Kulturkommissionen. Mit den Werkbeiträgen werden – im Gegensatz zur Projektförderung – Kunst- und Kulturschaffende unmittelbar und personenbezogen unterstützt. Die ausgerichteten Beiträge sollen es ihnen ermöglichen, sich während einer gewissen Zeit intensiv ihrem Schaffen zu widmen und ihre künstlerischen Kompetenzen gezielt weiterzuentwickeln.
Für alle Kultursparten mit einzelnen EinschränkungenDie Ausschreibung umfasst sämtliche Kultursparten und zielt insbesondere auf innovative Formen des künstlerischen und kulturellen Ausdrucks ab. Für herkömmliche Projekte im Theater-, Tanz und Ausstellungsbereich sowie für CD-Produktionen werden hingegen keine Beiträge gewährt. Auch die Eingabe von literarischen Texten, Theatertexten und professionellen Filmprojekten ist ausgeschlossen, da für diese Bereiche separate Förderinstrumente auf Zentralschweizerischer Ebene bestehen.
EingabebedingungenBewerbungen sind bis spätestens 25. September 2025 in vollständiger Form einzureichen beim Amt für Kultur und Sport Obwalden. Das Reglement und das Anmeldeformular können unter www.ow.ch mit dem Suchbegriff «Werkbeiträge» oder www.nw.ch/werkbeitrag heruntergeladen werden.

Nidwaldner Hilfsfonds soll in die Sachversicherung integriert werden

Source: Swiss Kanton Nidwalden News in German
2. Juli 2025
Der Regierungsrat hat die Revision des Gesetzes über den Nidwaldner Hilfsfonds zur Entschädigung von Elementarschäden an den Landrat verabschiedet. Der bisher als selbständige Anstalt geführte Hilfsfonds soll neu in die Nidwaldner Sachversicherung (NSV) integriert werden.

Der Nidwaldner Hilfsfonds zur Entschädigung von Elementarschäden (NHF) ist gegenwärtig eine eigenständige öffentlich-rechtliche Anstalt. Nun soll diese mit der Nidwaldner Sachversicherung (NSV) zusammengeführt werden, wobei eine separate Rechnungsführung erfolgen wird. Die Aufgaben der Verwaltungskommission würden auf den Verwaltungsrat der NSV übertragen. Die Integration ermöglicht eine modernere, schlankere Organisation, senkt die Verwaltungskosten und steigert die Effizienz. In der Vernehmlassung zeigte sich im Grundsatz ein positives Bild zur Gesetzesrevision. In zwei Punkten hat der Regierungsrat Anpassungen an der Vorlage vorgenommen, die er nun zuhanden des Landrates verabschiedet hat. So soll sich der Kanton künftig paritätisch an Entschädigungen nach Schäden in Hochwasserentlastungsgebieten beteiligen –unter Vorbehalt eines Selbstbehalts der NSV. Zum anderen soll das Stammkapital des Hilfsfonds in der Höhe von 1 Million Franken hälftig an die NSV und den Kanton übertragen werden.
An den Beiträgen der Liegenschaftsbesitzenden ändert sich durch die Integration des Hilfsfonds in die NSV nichts. «Betroffene profitieren weiterhin von einer solidarischen Unterstützung bei Naturereignissen – mit klaren Zuständigkeiten und einer optimierten Struktur», so Justiz- und Sicherheitsdirektorin Karin Kayser-Frutschi. Die Entschädigungsmechanismen und Leistungen an Geschädigte bleiben unverändert.
Die Beratung im Landrat ist im Herbst vorgesehen. Das neue Gesetz soll per 1. Januar 2026 in Kraft treten. 
→ Zu den Unterlagen zum Geschäft, so auch zur Auswertung der Vernehmlassung

Jahreskonferenz der Versicherungsaufsicht: Anmeldung ab sofort möglich

Source: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

Die Zukunftsfähigkeit der Versicherungsbranche steht im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltung. Erste Impulse dazu geben Fausto Parente (EIOPA) und Nils Dennstedt (Deloitte) in ihren Kurzvorträgen. Anschließend vertiefen sie das Thema in einer Podiumsdiskussion gemeinsam mit BaFin-Exekutivdirektorin Julia Wiens und Jörg Asmussen (GDV).

Am Nachmittag diskutieren Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Verbänden und der Aufsicht in mehreren parallelen Gesprächsrunden über Künstliche Intelligenz, Wohlverhaltensaufsicht und alternative Kapitalanlagen.

Mit der Jahreskonferenz der Versicherungsaufsicht vertieft die BaFin ihren Austausch mit der Branche. Die Veranstaltung richtet sich besonders an beaufsichtigte Versicherungsunternehmen und Pensionsfonds, Versicherungsverbände, die Wissenschaft, Aufseherinnen und Aufseher aus dem In- und Ausland sowie Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfer.

Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anzahl der Teilnahmeplätze ist begrenzt.

BaFin warnt vor betrügerischen E-Mails mit der Adressangabe „… (at) sparda-fingroup.com“ und weist auf Identitätsmissbrauch zu Lasten der Sparda-Bank Hamburg eG hin

Source: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

Die Finanzaufsicht BaFin warnt vor E-Mails mit der Adressangabe „… (at) sparda-fingroup.com“. Die Empfänger werden zum Zweck der Rückerstattung von Anlegergeldern von einem temporären Treuhandkonto der Sparda-Bank Hamburg eG aufgefordert, ihre Ausweisdaten offen zu legen. Das Angebot stammt nicht von der zugelassenen Sparda-Bank Hamburg eG. Es handelt sich um einen Identitätsmissbrauch.

Wer in Deutschland Bankgeschäfte, Finanz- und Wertpapierdienstleistungen anbietet, benötigt dazu die Erlaubnis der BaFin. Einige Unternehmen bieten solche Dienstleistungen jedoch ohne die erforderliche Erlaubnis an. Informationen darüber, ob ein bestimmtes Unternehmen von der BaFin zugelassen ist, finden Sie in der Unternehmensdatenbank.

Die Information der BaFin basiert auf § 37 Absatz 4 Kreditwesengesetz.

Das sollten Sie wissen!

Die BaFin, das Bundeskriminalamt und die Landeskriminalämter raten Verbraucherinnen und Verbrauchern generell, bei Geldanlagen im Internet äußerst vorsichtig zu sein und vorab gründlich zu recherchieren, um Betrugsversuche rechtzeitig zu erkennen.

In der Folge „Vorsicht, Betrug“ des BaFin-Verbraucherschutzpodcasts erfahren Sie zudem, wie Sie sich vor Betrugsmaschen am Finanzmarkt schützen können.

Mit Lufthansa entspannt in die Sommerferien starten

Source: Lufthansa Group

Zum Start der hessischen Sommerferien bereitet sich Lufthansa auf die reisestärksten Wochen des Jahres vor. Allein am Flughafen Frankfurt werden am ersten Ferienwochenende 186.000 Passagiere erwartet.  Lufthansa Airlines bietet im Sommerflugplan ab Frankfurt insgesamt 211 Destinationen an, darunter 140 in Deutschland und Europa sowie 71 interkontinentale Ziele. Besonders stark nachgefragt sind innerhalb Europas Reiseziele in Portugal, Griechenland, Frankreich, Italien und Skandinavien. Bei den internationalen Zielen sind besonders Windhoek, Südamerika (Rio de Janeiro, São Paulo, Bogotá), Seattle und Los Angeles bei den Passagieren beliebt. 

Lufthansa hat ihre Pünktlichkeit in den vergangenen Monaten deutlich verbessert: Während die Airline im vergangenen Sommer noch europaweit im Vergleich mit den Netzwerkairlines auf Platz fünf lag, ist sie nun unter den Top 3 in Europa. Bei der für Gäste entscheidenden Ankunftspünktlichkeit erreichte Lufthansa im Frühjahr Platz 1. 

„Ein stabiler und pünktlicher Flugbetrieb ist die Voraussetzung für ein gutes Kundenerlebnis. Deshalb haben wir uns trotz der herausfordernden wirtschaftlichen Situation bewusst dafür entschieden, rund 200 Millionen Euro in die Stabilisierung des Flugbetriebs zu investieren. Diese Investition zahlt sich jetzt für unsere Gäste und Mitarbeitenden aus. Lufthansa ist so pünktlich, wie seit zehn Jahren nicht mehr”, sagt Jens Ritter, CEO Lufthansa Airlines.

„Auch die Investitionen in das Reiseerlebnis unserer Gäste zahlen sich aus. Von der Aufwertung unseres Speisenangebots und den Lounges bis hin zu unserer neuen Kabinenausstattung von Langstreckenflugzeugen Allegris messen wir einen positiven Trend bei der Kundenzufriedenheit. In jedem Kundenkontakt sind wir besser geworden.” Lufthansa Airlines wurde erst kürzlich bei den World Airline Awards 2025 von Skytrax als weltweit familienfreundlichste Airline ausgezeichnet. Zudem erhielt das Lufthansa First Class Terminal in Frankfurt den Preis als weltbeste First Class Lounge.

Pünktlich zum Sommer hat Lufthansa ihre digitalen Services weiter optimiert. Zum Beispiel bietet die Lufthansa App – ausgezeichnet als beste Airline-App weltweit – ab sofort die Möglichkeit, den Reisepass während des Check-ins einfach hochzuladen und die ESTA-Reiseerlaubnis beim Online-Check-in zu überprüfen. Aber auch während der Reise ist die App ein hilfreicher Begleiter. So bietet sie zum Beispiel Informationen zum aktuellen Gate, Updates zur Abflugzeit per „Live Activity“-Option und zum Gepäckstatus. 

Auch in puncto Gepäck gibt es etwas Neues: In Zusammenarbeit mit dem Technologie-Provider ‘Airportr’ bietet Lufthansa allen Reisenden ab Frankfurt einen neuen, innovativen Gepäckabhol- und Check-in-Service an. Das Prinzip ist so einfach wie komfortabel: Gäste können ihre Koffer und Taschen zuhause oder im Hotel abholen lassen. Das Gepäck wird dann versiegelt, sicher zum Flughafen gebracht und dort eingecheckt. Reisende erhalten Echtzeit-Updates über einen personalisierten Tracking-Link und eine digitale Gepäckanhänger-Quittung. Fluggäste können dadurch ohne schweres Check-in Gepäck zum Flughafen reisen und dort direkt zur Sicherheitskontrolle gehen – ihr Gepäck nehmen sie erst am Zielort wieder in Empfang.

„Wir alle bei Lufthansa freuen uns darauf, unsere Gäste an ihr Sommerferienziel zu bringen. Wir haben in den letzten Wochen und vor allem in den Oster- und Pfingstferien gezeigt, dass wir wieder zuverlässig und pünktlich fliegen. Wir sind startklar für die intensivste Reisezeit des Jahres. Unsere Teams an Bord und am Boden leisten herausragende Arbeit, um unseren Gästen das bestmögliche Reiseerlebnis zu bieten”, betont Jens Ritter.

Der Titel «Berner Winzer des Jahres 2025» geht nach Twann

Source: Switzerland – Canton Bern Government in German

Für den Wettbewerb «Berner Wein des Jahres 2025» waren 143 Weine von 27 Weinproduzentinnen und Weinproduzenten aus dem Kanton Bern nominiert (2024: 150 Anmeldungen, 30 Betriebe).

Die Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs 2025 sind:

  • Bester Berner Wein | Chasselas: Andreywein, Ligerz Bezeichnung des gekürten Weins: Schafiser Marnin, Bielersee AOC 2024

Den zweiten Platz belegt Martin Hubacher, Johanniterkeller, Twann (Johanniter Sélection, Lac de Bienne AOC 2024). Den dritten Platz belegen Remo und Sandra Giauque-Kunz, Ligerz (Kirchwein, Bielersee AOC 2024).

  • Bester Berner Wein | Weisse Spezialität: Martin Hubacher, Johanniterkeller, Twann Bezeichnung des gekürten Weins: Douce Devinette, Lac de Bienne AOC 2023

Den zweiten Platz belegt Anne-Claire Schott, Schott Weine, Twann (Pinot Gris, Bielersee AOC 2024). Den dritten Platz belegen Ruth Wysseier und Werner Swiss Schweizer mit Kellermeister Helena Hebing und Noël Urwyler, Räblus Weinbau, Biel-Vingelz (Solaris, Bielersee AOC 2024).

  • Bester Berner Wein | Chardonnay: Stephan Martin, Weingut am Stägli, Ligerz Bezeichnung des gekürten Weins: Chardonnay Barrique, Bielersee AOC 2023

Den zweiten Platz belegt Fabian Teutsch-Marugg, Weingut Schlössli, Schafis (Weingut Schlössli Chardonnay 2023). Den dritten Platz belegt das Rebgut Stadt Bern, La Neuveville (Chardonnay Barrique, Schafiser Bielersee AOC 2023).

  • Bester Berner Wein | Pinot Noir: Johannes Louis, Schafis Bezeichnung des gekürten Weins: Pinot Noir Réserve, Schafiser Bielersee AOC 2023

Den zweiten Platz belegt, Domaine Bonnet du Fou, Twann (Pinot Noir «Gaucheten», Twann-Tüscherz 2023) Den dritten Platz belegt Joël Pfister, Pfisterweine, Twann (Pinot Noir élevé en fût de chêne, 2023).

  • Bester Berner Wein | Rote Spezialität: Beat Burkhardt, Weingut Bielerhaus, Ligerz Bezeichnung des gekürten Weins: Trésor, Bielersee AOC 2023

Den zweiten Platz belegt Michael Teutsch, Weinbau Festiguet, Ligerz (Regent, Bielersee AOC 2022). Den dritten Platz belegt Adrian Klötzli, Weingut zum Twannbach, Twann (La Cuvée Unique 2022).

  • Spezialpreis Bester Berner PIWI-Wein: Ruth Wysseier und Werner Swiss Schweizer mit Kellermeister Helena Hebing und Noël Urwyler, Räblus Weinbau, Biel-Vingelz, Bezeichnung des gekürten Weins: Solaris, Bielersee AOC 2024
  • Berner Winzer des Jahres 2025: Martin Hubacher, Johanniterkeller, Twann

Als Berner Winzer, Berner Winzerin des Jahres wird jene im Kanton Bern Weinbau betreibende Fachperson gekürt, die im Wettbewerb mit drei ihrer Weine insgesamt die höchste Punktzahl erreicht.

Regierungsrat Christoph Ammann ehrte die Preisträgerinnen und -träger mit einem Diplom. Sie dürfen die Bezeichnung «Berner Wein des Jahres 2025» für die Vermarktung verwenden. 

Bachelor-Studiengang Pflege an der BFH ab 2026 ohne Studienplatzbeschränkung

Source: Switzerland – Canton Bern Government in German

Regierungsrat Pierre Alain Schnegg, Direktor der Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI), betont die Bedeutung des Entscheids für die künftige Gesundheitsversorgung im Kanton Bern: «Die Pflege braucht mehr qualifiziertes Personal. Mit der Öffnung der Studienplätze setzen wir ein Zeichen gegen den Fachkräftemangel und stärken die Ausbildung im eigenen Kanton und darüber hinaus.» Aus Sicht der Bildungs- und Kulturdirektion ist dies ein wichtiger Schritt. Regierungsrätin Christine Häsler, Direktorin der Bildungs- und Kulturdirektion (BKD), hält fest: «Wir wollen allen motivierten und geeigneten Menschen den Zugang zum Pflegestudium ermöglichen – unabhängig davon, wie viele sich bewerben. Das ist ein klares Bekenntnis zur Stärkung der Pflegeberufe durch Bildung.» Sebastian Wörwag, Rektor der BFH, ergänzt: «Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit dem Kanton Zugangshürden zu unserem Studiengang abzubauen und möglichst vielen Menschen ein Studium in Pflege zu ermöglichen.»

Die Ausbildung zur diplomierten Pflegefachperson auf Tertiärstufe FH gewinnt zudem mit Blick auf neue Versorgungsmodelle und Berufsrollen – insbesondere die der Advanced Practice Nurses (APN) – weiter an Bedeutung. Die Berner Fachhochschule wird in den kommenden Monaten die nötigen organisatorischen Voraussetzungen schaffen, um das Anmeldeverfahren zum Pflegestudiengang ohne Studienplatzbeschränkung zu gewährleisten.

Omocom Försäkring AB

Source: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

Das schwedische Versicherungsunternehmen Omocom Försäkring AB ist berechtigt, über seine Hauptniederlassung in Schweden das Versicherungsgeschäft im Dienstleistungsverkehr in Deutschland in folgenden Versicherungssparten und Risikoarten (Bezifferung gemäß Anlage 1 zum VAG) aufzunehmen:

1. Unfall
2. Krankheit
3. Landfahrzeug-Kasko (ohne Schienenfahrzeuge)
7. Transportgüter
8. Feuer- und Elementarschäden
9. Hagel-, Frost- und sonstige Sachschäden
16. Verschiedene finanzielle Verluste
17. Rechtsschutz
18. Beistandsleistungen zugunsten von Personen, die sich in Schwierigkeiten befinden

Versicherungsunternehmen:

Omocom Försäkring AB (9663)
Birkagatan 1
113 36 Stockholm
Schweden

[

VA 26- I 5000/02691#00001

]