Kalte Nahwärme – Wie Betreiber- und Contractingmodelle den Projekterfolg sichern

Source: Deutsche Nachrichten
Ein Ziel ohne einen konkreten Plan bleibt bloße Vorstellung – dieses Zitat von Antoine de Saint-Exupéry lässt sich treffend auf die Planung und Umsetzung von kalten Nahwärmesystemen übertragen. In der Praxis zeigt sich häufig ein deutlicher Unterschied zwischen dem Anspruch, ein durchgängig funktionierendes System zu realisieren, und der tatsächlichen Umsetzung. Zahlreiche erfolgreiche Projekte belegen jedoch, dass eine strukturierte und vollständige Planung der entscheidende Erfolgsfaktor ist.

Nach der Konzeption, Auslegung und Wirtschaftlichkeit einer kalten Nahwärme im Grundlagenseminar widmet sich dieses Aufbauseminar den Betreiber- und Contractingmodellen, geht auf Betriebs- und Wartungskonzepte und auf die technische Umsetzung ein.

Beginnend von den Contracting-Grundlagen werden die Möglichkeiten eines Wärmecontractings sowie anderer Betreibermodelle bei Projekten mit kalter Nahwärme erläutert. Die wichtige Fragestellung der Erschließungsplanung und die Umlage der Kosten der Erschließungsmaßnahmen werden praxisnah aufgezeigt. Anschließend werden die Besonderheiten eines Wärme-Contractings bei Projekten mit kalter Nahwärme anhand konkreter Projekte aufgezeigt.

Ein weiterer Punkt des Kalte Nahwärme 2.0 Seminars betrifft das Betreibermodell bzw. das Betriebskonzept – vom Sole-Contracting bis zum Flatrate-Modell. Eingegangen wird auch auf die technische Umsetzung von Kalte-Nahwärme-Projekten. Dabei werden – aufbauend auf den Inhalten des Grundlagenseminars – die zahlreichen Aspekte der technischen Realisierung praxisnah vorgestellt.

Je nach Konzept müssen unterschiedliche Wartungs- und Betriebskonzepte erstellt werden. Das geht vom einfachen Monitoring bis zu Betriebsplänen und der Dokumentation für einen bergrechtlichen Betriebsplan. Dies wird im letzten Teil des Seminars thematisiert.

Um eine individuelle und praxisnahe Veranstaltung gewährleisten zu können, ist die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrenzt. Dieses Seminar wird zwei- bis dreimal pro Jahr angeboten.

Neukonzeption der Veranstaltungsreihe „Kalte Nahwärme“

Im Dezember 2024 bis März 2025 wurde die Veranstaltungsreihe „Kalte Nahwärme“ neu konzipiert. Das erste Seminar befasst sich mit den Grundlagen, der Planung und der Wirtschaftlichkeit. Der zweite Teil Kalte Nahwärme 2.0 thematisiert die Bereiche Umsetzung und Betreibermodelle. Dabei werden aus Projekten Umsetzung technischer Lösungen praxisnah vorgestellt. Im Fokus stehen aber Betreiber- und Contractingmodelle. Außerdem werden Betriebs- und Wartungskonzepte vorgestellt.

Der dritte Teil Kalte Nahwärme 3.0 widmet sich ergänzend der Nutzung besonderer Wärmequellen wie Umweltwärme, PVT und Abwärme aus dem gewerblichen und industriellen Bereich.

Download-Bereich mit zahlreichen Zusatzdokumenten für Teilnehmende

Besonders herauszustellen ist der umfangreiche Downloadbereich mit vorgefertigten Ausschreibungstexten und Excel-Programmen zur Auslegung kalter Nahwärmesysteme. Direkt nach dem Online-Seminar erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Zugriff auf diesen umfangreichen Downloadbereich. Einige Tools und Zusatzdokumente werden bereits zum Seminartermin bereitgestellt und im Rahmen des Seminars vorgestellt.

Lernziele:

  • Grundlagen des Contracting der Wärmelieferung
  • Grundlagen der Erschließungsplanung und Umlagekosten
  • Besonderheiten des Contractings bei einer passiven Kalten Nahwärme
  • Betreibermodelle
  • Betriebs- und Wartungskonzepte bei der Kalten Nahwärme
  • Technische Umsetzung einer Kalten Nahwärme

Anmeldung für den 13. Juni 2025 ist jetzt möglich.

Next Stop Asia: Arnold NextG und Macnica formen Technologieallianz für Japan

Source: Deutsche Nachrichten
Die Arnold NextG GmbH, Anbieter zertifizierter, fail-operational Drive-by-Wire-Technologie, expandiert strategisch nach Japan – einem der weltweit führenden Innovationsstandorte für autonome Fahrsysteme, insbesondere in den Bereichen Robotik, Shuttle-Technologie und Systemintegration. Mit dem japanischen Systemintegrator Macnica gewinnt das Unternehmen einen erfahrenen Partner für lokale Umsetzung, Skalierung und Softwareintegration.

Japan gilt als globaler Leitmarkt für autonome Mobilitätslösungen – ein idealer Zielmarkt für fail-operational Steuerungstechnologie „made in Germany“. Im Zentrum der neuen Allianz steht daher die gemeinsame Umsetzung zukunftsorientierter Fahrzeugplattformen auf Basis der Steuerungslösung NX NextMotion – Safety-by-Wire™, die künftig in verschiedenen autonomen Systemen im japanischen Markt zum Einsatz kommen soll.

Zukunftssichere Steuerung auf Weltniveau

NX NextMotion ist ein nach internationalen Normen zertifiziertes Drive-by-Wire-Zentralsteuergerät für die vollständige digitale Steuerung von Lenkung, Bremse und Fahrantrieb – entwickelt für sicherheitskritische Fahrzeugarchitekturen im autonomen Umfeld. Die Plattform verfügt über eine Zulassung für den Einsatz in Entwicklungs- und Erprobungsfahrzeugen im öffentlichen Straßenverkehr in Deutschland – und ermöglicht so die Entwicklung und Absicherung autonomer Fahrfunktionen unter realen Bedingungen. Das macht NX NextMotion zur idealen Lösung für Forschung, Pilotprojekte und die schrittweise Industrialisierung hochautomatisierter Fahrzeugsysteme.

Das System basiert auf einer vierfach redundanten Sicherheitsarchitektur (CAN A/B, PWM, analog/digital) und erfüllt die internationalen Normen ISO 26262 (ASIL-D), ISO 61508 (SIL3), ISO 21434 (Cybersecurity) sowie die UNECE-Vorgaben zur internationalen Fahrzeugzulassung. Die Plattform ist modular, OTA-fähig und herstellerunabhängig integrierbar – und geeignet für alle Autonomiestufen bis Level 5. Dank standardisierter Schnittstellen ist NX NextMotion bereits heute kompatibel mit führenden Autonomie-Stacks – ideal für hochautomatisierte Anwendungen mit klarer Serienperspektive. Typische Einsatzfelder sind automatisierte Shuttle- und Transportsysteme, Spezialfahrzeuge in der Landwirtschaft, Bautechnik sowie mobile Robotik.

Marktzugang mit lokaler Stärke

Macnica bringt jahrzehntelange Erfahrung in der Lokalisierung, Integration und Skalierung sicherheitskritischer Elektronik- und Softwaresysteme im japanischen Markt mit – ein entscheidender Faktor für die Einführung und Industrialisierung von NX NextMotion. Als strategischer Umsetzungspartner unterstützt Macnica die technische Adaption des Systems an lokale Anforderungen, begleitet die Integration in kundenspezifische Fahrzeugplattformen und koordiniert die Softwareanbindung über etablierte Werkzeuge wie das Flottenmanagementsystem everfleet™.

Durch die enge Zusammenarbeit wird sichergestellt, dass NX NextMotion nicht nur technologisch überzeugt, sondern auch den regulatorischen, infrastrukturellen und anwendungsbezogenen Rahmenbedingungen des japanischen Marktes entspricht – von der Feldintegration bis zur seriennahen Erprobung.

„Unsere Technologie ist das Rückgrat für jede Form zukünftiger Mobilität – vollständig kontrollierbar, absicherbar und industriell skalierbar. Mit Macnica als bewährtem Partner an unserer Seite sorgen wir dafür, dass Japan eine verlässliche Steuerungstechnologie erhält, die in jeder Hinsicht auf Zukunft ausgelegt ist“, sagt Kevin Arnold, Gründer und CEO von Arnold NextG.

Der Schritt nach Japan markiert für Arnold NextG nicht nur eine neue Marktdimension, sondern auch eine technologische Weichenstellung im globalen Wettbewerb um die autonome Mobilität. In einem Umfeld, das Präzision, Zertifizierung und Serienfähigkeit voraussetzt, liefert Arnold NextG mit NX NextMotion eine Plattform, die Maßstäbe setzt – in Sicherheit, Integrationsfähigkeit und industrieller Umsetzung.

Innovative Schrägdachbegrünung auf dem Bildungscampus in Heilbronn.

Source: Deutsche Nachrichten
Auf dem Bildungscampus der Dieter Schwarz Stiftung in Heilbronn hebt sich die Mensa architektonisch deutlich von den streng kubischen Institutsgebäuden ringsum ab. Nach dem Entwurf von Auer Weber Architekten formen zwei begrünte Hügel eine markante, landschaftsähnliche Struktur, die sich aus dem gepflasterten Platz zwischen der School of Management und der Fakultät für International Business erhebt. Die geschwungenen Dachformen lassen die Mensa als begehbare Landschaft erscheinen – darunter verbirgt sich ein weitläufiger Speisesaal. Das Bildungs- und Wissenszentrum ist auf einem 65.000 Quadratmeter großen Areal entstanden, das zuvor industriell genutzt wurde. Seit der Eröffnung im Jahr 2010 wird der Campus kontinuierlich ausgebaut − unter maßgeblicher Beteiligung der Dieter Schwarz Stiftung. Inzwischen vereint er mehrere Hochschulen, Forschungsinstitute und Einrichtungen der Weiterbildung. Der städtebauliche Masterplan von Auer Weber beschreibt das Konzept als „Stadt in der Stadt“ mit autofreien Wegen und urbanen Platzräumen.

Grüne Dachlandschaft auf geneigter Fläche.

Mit der 2020 eröffneten Mensa entstand ein neuer, zentraler Ort der Begegnung. Anstelle klassischer Fassaden fügt sich ein begrüntes Schrägdach harmonisch in die Umgebung ein. Zwischen den beiden Hügeln öffnet sich eine breite Schneise mit geschwungenen Glasfronten. Der ebenerdige Haupteingang führt auf eine offene Galerieebene, von der aus eine Treppe und ein gläserner Aufzug ins Untergeschoss leiten. Beim Betreten des Raumes wird die Dimension der Mensa sichtbar: Der unterirdische Speisesaal umfasst 697 Quadratmeter und bietet Platz für bis zu 691 Gäste. Die begrünte Dachkonstruktion sorgt für großzügige Raumhöhen, während ein zentral gelegener Innenhof mit Glasfassaden Tageslicht ins Gebäude bringt. Helle Wände und Decken kombiniert mit einem Boden aus warmem Eichenholz schaffen eine freundliche, einladende Atmosphäre. Freistehende Säulen unterstreichen zusätzlich das offene Raumgefühl.

Optigrün Schubsicherungssystem S als Schlüssel zum Erfolg.

Ausgeführt wurde das Bauvorhaben von unserem Optigrün Partnerbetrieb Garten Moser aus Reutlingen mit unserem Schubsicherungssystem S für geneigte Dächer. Es besteht aus verrottungsbeständigem Recycling-Kunststoff (Schwellen) in Verbindung mit kräftigen Edelstahlseilen. Die technisch anspruchsvolle Systemlösung wird in der Regel für Sonderdachformen eingesetzt, bei denen Schublasten besonders hoch ausfallen − darüber hinaus ist sie gut geeignet für geschwungene oder gewölbte Dachoberflächen. Der Vorteil dieses Dachbegrünungssystems liegt darin, bei komplizierten Dachformen sowohl extensive als auch einfach intensive Schrägdachbegrünungen realisieren zu können. Das Schubsicherungssystem bedingt allerdings im Vorfeld eine ausführliche Planung und Berechnung durch die Optigrün-Anwendungstechnik.

Einführung von Power BI

Source: Deutsche Nachrichten
Das Projekt optimierte Psymas Reporting durch die Implementierung einer flexiblen, skalierbaren Power BI-Lösung, die die Abhängigkeit von Drittanbietern reduzierte, die Datenverarbeitung effizienter gestaltete und eine benutzerfreundliche, intuitive Oberfläche für schnellere und genauere Entscheidungsfindung schuf.

Kundenfeedback: „Von Beginn an war die Zusammenarbeit auf Augenhöhe geprägt und äußerst erfolgreich. Durch die Erfahrungen und die Expertise der HWS wurde das Projekt ein Erfolg. Das Projekt wurde – trotz stra en Zeitplan – in time abgeschlossen. Ein großes Dankeschön gilt dem gesamten Team der HWS.“

Bernd Wachter
CEO
Psyma

Customer Success Story:

Herausforderung

Psyma, ein Marktforschungsinstitut aus Deutschland mit 260 Mitarbeitern, hatte Herausforderungen mit dem internen Berichtstool und der Dashboard-Lösung, da Änderungen stark von den Produktanbietern abhingen. Anpassungen waren aufwendig, teuer und fehleranfällig, während fehlender Einblick ins Datenmodell Optimierungen erschwerte. Zudem belastete der manuelle Datenabgleich die Systemleistung durch steigendes Datenvolumen.

Analyse 

Die begrenzte Kontrolle über Änderungen erhöhte die Abhängigkeit vom Produktanbieter und schränkte damit die Flexibilität von Psyma ein. Die Änderungsprozesse waren langwierig und ressourcenintensiv, begleitet von wiederkehrenden technischen Herausforderungen. Der fehlende Einblick in das Datenmodell erschwerte zudem das Verständnis und die Optimierung. Der manuelle Prozess zur Datenaktualisierung war ineffizient und benötigte viel Zeit sowie Ressourcen. Mit zunehmendem Datenvolumen stieß das interne Tool an seine Grenzen, was zu Leistungseinbußen und möglichen Systemabstürzen führte.

Umsetzung

Die Lösung basiert auf Power BI zur Steigerung von Flexibilität, Effizienz und Skalierbarkeit. Ein selbst entwickeltes Self-Service-Modul reduzierte die Abhängigkeit von Drittanbietern. Integrierte Datenmodellierung und vordefinierte Konnektoren ermöglichten direkten Zugriff auf Datenbanken, Cloud-Dienste und APIs. Wiederverwendung in Berichten. Die Integration in sowohl lokale IT-Infrastrukturen als auch Cloud-Umgebungen ermöglicht eine flexible Bereitstellung. Gemeinsame Arbeitsbereiche und integrierte Versionskontrolle fördern dabei eine effiziente Zusammenarbeit. Die Modellansicht von Power BI verbesserte die Sichtbarkeit der Datenstruktur, während ein Data Directory klare Metadaten bereitstellt. Echtzeit-Zugriffe durch direkte Abfragen und Live-Verbindungen ersetzten aufwändige Datenimporte. Ein zentrales Datenmodell minimierte Redundanzen und erleichterte die.

Benefits für den Kunden:

Die HWS Gruppe optimierte Psymas Reporting durch ein eigenes Dashboard und eine reibungslose Tool-Implementierung. Geringere Abhängigkeit von Anbietern senkte Kosten, während schnellere Berichtsprozesse wertvolle Einblicke ermöglichten. Die intuitive Benutzeroberfläche erleichtert die Nutzung auch für Nicht-Techniker. Dank hoher Skalierbarkeit verarbeitet die Lösung wachsende Datenmengen effizient, unterstützt durch Aggregationen, inkrementelle Aktualisierungen und optimierte Datenflüsse. Sie funktioniert nahtlos in Cloud- und lokalen Umgebungen. Beim Abrufen der Daten wurden die CPU-Auslastung und die Datenbankaktivität auf ein Minimum reduziert, wodurch die Daten deutlich schneller geladen werden konnten. Das bedeutet weniger Wartezeiten und steigert die Produktivität und verbessert den Arbeitsfluss. Erweiterte Analysefunktionen und benutzerdefinierte Visualisierungen verbessern die Entscheidungsfindung. Die Integration von Kunden-Dashboard und internem Tool eliminiert Datendiskrepanzen, steigert die Benutzerfreundlichkeit und fördert eine schnelle Akzeptanz.

Rheinmetall erhält Großaufträge eines internationalen Kunden über 155mm-Munition – Auftragswert im höheren zweistelligen MioEUR-Bereich

Source: Deutsche Nachrichten
Rheinmetall hat weitere Großaufträge über die Lieferung von 155mm-Artilleriemunition erhalten. Ein internationaler Kunde hat der Tochterfirma Rheinmetall Denel Munition zwei Aufträge zur Lieferung der 155-mm-Artilleriemunition mit erweiterter Reichweite (Extended Range, Full Bore/ERFB) im Gesamtwert eines höheren zweistelligen Millionenbetrags erteilt. Der Auftrag umfasst Geschosse, Treibladungen und Zünder.

„Wir sind sehr dankbar für das Vertrauen unserer Geschäftspartner und Kunden auf unsere weltweit bewährte Extended Range-Munition und unsere Technologie für hohe Reichweiten“, so Dr. Frank Dirksen, Geschäftsführer von Rheinmetall Denel Munition. „Als Systemanbieter arbeiten wir ständig an der Verbesserung unserer Spitzentechnologien, um modernen Streitkräften die bestmöglichen Lösungen zu bieten.“

Die jüngsten Aufträge sind das Ergebnis einer rasant steigenden internationalen Nachfrage, die durch die globale angespannte sicherheitspolitische Lage ausgelöst wurde. Rheinmetall ist einer der weltweit führenden Hersteller von Großkalibermunition. Der Düsseldorfer Technologiekonzern erhöht seine Produktionskapazitäten bereits seit 2022 und will bis 2027 in der Lage sein, jährlich mindestens 1,1 Millionen 155mm-Artilleriegranaten zu produzieren.

Wie der gesamte Rheinmetall-Konzern erweitert auch Rheinmetall Denel Munition seine Produktionskapazitäten stetig, da die internationalen Lieferkapazitäten nicht mit der Nachfrage Schritt halten können.

Rheinmetall Denel Munition macht darüber hinaus Fortschritte bei der Integration bedeutender technologischer Neuerungen in die Fertigung. Daraus resultieren auch höhere Leistungsfähigkeit und herausragende Feldverwendungsfähigkeit für die Nutzer. Gegenwärtig validiert Rheinmetall Denel Munition den Verschuss von Präzisionsprojektilen mit 73 km Reichweite aus Haubitzen, die mit dem Joint Ballistics Memorandum of Understanding (JBMOU) der NATO kompatibel sind. Diese Entfernungen ermöglichen eine erhebliche Überlebensfähigkeit und offensive Wirkung auf dem Gefechtsfeld.

Rheinmetall Denel Munition sieht sich langjährigen Geschäftspartnern und Endkunden verpflichtet, die die Liefersicherheit und das hohe Niveau des technischen Supports von Rheinmetall Denel Munition zu schätzen wissen. Mit seinen Produktionskapazitäten und seinem technischen Know-how ermöglicht Rheinmetall Denel Munition eine maximale und sichere Leistung von 155-mm-Haubitzen. Diese Kenntnisse verlängern die Nutzungsdauer und den Wert der Haubitzen. Rheinmetall Denel Munition verfügt über eine firmeneigene Fertigungsstruktur, die alle energetischen und mechanischen Teile für die Produktion von 155-mm-Munition umfasst – egal ob raketengestützt, mit erhöhter Wirkung oder gleichmäßiger Streuung. Rheinmetall Denel Munition geht davon aus, dass der Auftragsbestand weiter zunimmt, und passt den 5-Jahres-Produktionsplan ständig an, um die Wünsche der wichtigsten Kunden zu erfüllen.

Apotheken-News: Sicher geglaubt und doch verwundbar, unterschätzt und doch existenzbedrohend, ignoriert und doch längst eingetreten

Source: Deutsche Nachrichten
Wer Apotheken heute nur durch die Brille wirtschaftlicher Reformen oder politischer Rahmensetzungen betrachtet, übersieht die eigentliche Bedrohungslage: eine strukturelle Verwundbarkeit, die aus digitaler Offenheit, regulatorischer Komplexität und unzureichendem Versicherungsschutz ein Gefahrenbild erzeugt, das im Alltag unsichtbar, aber im Ernstfall verheerend ist – denn Cyberattacken, Datenschutzverstöße, juristische Fehler und physische Schadensszenarien sind längst keine hypothetischen Risiken mehr, sondern konkrete Angriffspunkte für eine Branche, die sich zu lange auf pauschale Policen, überholte Routinen und das Prinzip Hoffnung verlassen hat, während Führung, Prävention und professionelle Risikosteuerung zur neuen Basis unternehmerischer Sicherheit gehören müssten, aber noch immer als Zusatzaufwand gelten – mit dem Ergebnis, dass Apotheken systemisch gefährdet und oft unvorbereitet sind, wenn der Ernstfall eintritt.

Was lange als selbstverständlich galt, ist in Wahrheit ein Trugschluss mit gefährlichen Konsequenzen: Apotheken in Deutschland sehen sich nicht mehr nur durch politische Reformen, wirtschaftlichen Druck oder Lieferengpässe herausgefordert – sie geraten in ein strukturelles Risikofeld, das ihre betriebliche Existenz grundlegend infrage stellt. Die Verwundbarkeit ist kein theoretisches Zukunftsszenario, sondern eine Realität, die sich schleichend, aber unaufhaltsam entfaltet. Es sind nicht die großen Krisen, die Betriebe lahmlegen – es ist die Summe an übersehenen, unterschätzten oder falsch kalkulierten Risiken im Alltagsbetrieb, die im Ernstfall nicht nur den Umsatz trifft, sondern das gesamte Geschäftsmodell zerstören kann.

Der Katalysator dieser Entwicklung ist ein digitales Gefüge, das Apotheken auf neue Art exponiert: Mit der technischen Umstellung auf das E-Rezept, dem Zugang zu telematischen Strukturen, Online-Abrechnungsportalen und vernetzten Kommunikationssystemen sind Apotheken heute integraler Bestandteil eines hochsensiblen digitalen Gesundheitsökosystems – aber vielfach ohne ausreichende Sicherheitsarchitektur. Was früher mit Passwort und Firewall abgedeckt schien, genügt heute nicht mehr. Hackerangriffe, Systeminfektionen, verschlüsselte Patientendaten, Serverkollaps – Apotheken sind keine Nebenopfer, sondern gezielte Angriffsflächen. Die Auswirkungen reichen von vollständigem Betriebsausfall über Datenverlust bis hin zu behördlichen Sanktionen bei Verstoß gegen Datenschutzpflichten. Dass viele Inhaberinnen und Inhaber auf Softwarelösungen ohne Notfallwiederherstellung setzen, ist keine technische Nachlässigkeit mehr – es ist ein strukturelles Führungsversagen.

Noch dramatischer wird die Lage, wenn technische Störungen auf juristische Lücken treffen. Wer etwa die korrekte Abgabe von Betäubungsmitteln nicht lückenlos dokumentiert oder eine pharmazeutische Dienstleistung unvollständig erfasst, macht sich angreifbar – strafrechtlich wie haftungsrechtlich. In einer zunehmend standardisierten Prüfarchitektur der Kassen und Behörden bedeutet dies: Jeder kleine Verstoß kann einen großen Schaden auslösen. Gerade in Filialstrukturen oder in der Heimversorgung führt unklare Verantwortungsdelegation regelmäßig zu Unsicherheiten – mit Folgen für das ganze Unternehmen. Die persönliche Haftung der Apothekenleitung, die oft auf unklare Zuständigkeiten trifft, wird zum unterschätzten Risikoherd. Fehler entstehen nicht selten durch Routine, aber sie eskalieren durch Strukturmängel.

Hinzu kommt: Viele Apotheken verlassen sich nach wie vor auf Versicherungspolicen, die aus einer Zeit stammen, in der das Risikobild ein völlig anderes war. Standardisierte Betriebshaftpflicht, Gebäudeversicherung, vielleicht noch eine Inhaltsversicherung – mehr braucht es doch nicht? Ein fataler Irrtum. Die heutige Risikolage ist dynamisch, vernetzt und sektorspezifisch. Apotheken, die BtM verwalten, Heimversorgung leisten oder digitale Rezeptplattformen nutzen, haben ein gänzlich anderes Schadenspotenzial als herkömmliche Einzelhandelsbetriebe. Dennoch werden viele Policen „nach Schema F“ abgeschlossen – mit dem Ergebnis, dass zentrale Schadensarten wie Cybererpressung, Datenschutzverstöße oder systemische Ausfälle gar nicht oder nur in Form von Ausschlussklauseln erwähnt werden. Im Schadensfall bleibt die Apotheke auf ihrem Risiko sitzen – weil der Schutz zwar teuer, aber realitätsfern war.

Diese Diskrepanz zwischen Versicherungsrealität und Betriebspraxis hat gravierende Folgen: Selbst kleinere Vorfälle wie eine fehlerhafte BtM-Abgabe oder ein kurzer Serverausfall können zu langwierigen Betriebsunterbrechungen führen, wenn keine passgenaue Rückfallstrategie existiert. Die Vorstellung, dass es sich dabei um seltene Ausnahmefälle handelt, wird zunehmend durch Zahlen widerlegt: Cyberversicherer melden eine drastische Zunahme apothekenspezifischer Schadensmeldungen, Rechtsschutzversicherer verzeichnen vermehrt Anfragen wegen fehlerhafter Arzneimittelabgabe und Verstöße gegen datenschutzrechtliche Vorgaben. Die Dynamik ist real – nur das Risikobewusstsein hinkt hinterher.

Wer heute eine Apotheke betreibt, muss sich daher neu positionieren: nicht nur als Heilberufler oder Unternehmer, sondern als Risikomanager im eigenen Haus. Es geht um klare Risikoinventuren, saubere Dokumentation, strukturierte Haftungsvermeidung und gezielte Absicherung gegen reale Bedrohungen. Viele Apothekenleitungen jedoch verschließen sich dieser Verantwortung – aus Zeitmangel, Überforderung oder schlichter Unterschätzung. Das Problem: Der Markt verzeiht keine Naivität. Wer im Schadensfall keine belastbaren Prozesse vorweisen kann, steht nicht nur vor finanziellen Problemen, sondern verliert auch das Vertrauen der Kundschaft, der Behörden und der eigenen Mitarbeitenden.

Der Ausweg ist keine defensive Rückversicherung, sondern ein aktives Umdenken: Risikofrüherkennung, IT-Härtung, juristische Beratung, realistische Szenarienplanung – und die klare Entscheidung, welche Risiken getragen werden sollen und welche abgegeben werden müssen. Es reicht nicht mehr, sich auf das eigene Bauchgefühl oder auf den langjährigen Makler zu verlassen. Professionalisierung ist Pflicht – nicht Option. Denn wer in einem System operiert, das auf technische Stabilität, rechtliche Integrität und vertrauensvolle Versorgung setzt, kann sich Verwundbarkeit nicht mehr leisten. Die Apotheke der Zukunft braucht keine Feuerwehr – sie braucht ein Brandschutzkonzept.

Von Engin Günder, Fachjournalist

Miningscout.de – Historisches Gold-Silber-Projekt vor Relaunch: Edelmetallexplorer mit Top-Chancen in Peru

Source: Deutsche Nachrichten
Magma Silver optioniert ein peruanisches Gold-Silber-Projekt mit prominenten Vorbesitzern, schließt eine Privatplatzierung ab und plant bereits im kommenden Quartal ein Bohrprogramm. Die Lage von Edelmetallexplorern hellt sich derzeit deutlich auf.

In der Region Ayacucho in Peru, zwischen der Hauptstadt Lima und Cusco gelegen, erheben sich die majestätischen Berge der Anden über dunkelbraun-grüne Täler, deren Vegetation im Spiel von Licht und Schatten reflektiert wird. Vor dieser Kulisse verrichten die Geologen des Edelmetallexplorers Magma Silver (ISIN: CA5589221004, WKN: A411DV) ihre tägliche Arbeit. Ninobamba heißt das Projekt, das von dem an der kanadischen TSX Venture gelisteten Unternehmens übernommen wurde.

Die Optionsvereinbarung mit Rio Silver – zu zahlen mit 2,18 Mio. USD Cash sowie eigenen Aktien – ermöglicht Magma Silver den Erwerb von 100 % des Kerngebiets des Projekts. Weitere, angrenzende Teile wurden durch Auktion erworben oder durch das Abstecken von Claims dem Portfolio hinzugefügt.

Niñobamba: Gold-Silber-Projekt mit vielversprechender Historie und Geologie

Ninobamba liegt in einem vielversprechenden geologischen Gürtel. In das 4.100 Hektar große Projekt wurden durch die früheren Projektbetreiber Anglo Gold, Bear Creek, Newmont Mining und Rio Silver bereits 14,5 Mio. CAD investiert: Bohrungen, Probenahmen und geologische Studien haben die Hoffnung verstärkt, dass sich hier große Gold- und Silberlagerstätten befinden könnten.

Insbesondere Newmont stellte dabei ein signifikantes Ressourcenpotenzial fest. Durch Niñobamba verläuft ein etwa 8 km langer mineralisierter Trend innerhalb eines produktiven Gürtels, der die ganze Aufmerksamkeit der Magma Silver Geologen auf sich zieht. Innerhalb dieses Trends wurden drei große Gold-/Silbervorkommen identifiziert: Niñobamba, Randypat und Jorimina.

Das Kerngebiet des Projekts ist in eine Nord- und eine Südzone unterteilt. Die Nordzone besteht aus zwei voneinander abgrenzbaren mineralisierten Zonen, die über 400 m Streichlänge freigelegt und in beide Richtungen offen sind. Hier wurden bereits 56 m mit 1,03 g/t Au und 98,9 g/t Ag gebohrt, inklusive 14 m mit 0,22 g/t Au, 57 g/t Ag und 20 m mit 41 g/t Ag.

Die Südzone erstreckt sich über eine potenzielle Streichlänge von über 1.000 m. Bohrungen ergaben hier u.a. 42 m mit 131 g/t Ag, 29 m mit 119,3 g/t Ag und 23 m mit 83 g/t Ag.

Bei Jorimina identifizierte Newmont eine ausgedehnte Gold- und Silbermineralisierung an der Oberfläche in einem Gebiet von 700 x 1.000 m. Gesteinskanalproben ergaben 17,4 m mit 3,06 g/t Au und 200 m mit 0,26 g/t Au, Bohrungen u.a. 72,3 m mit 1,19 g/t Au und 24,6 m mit 1,07 g/t.

Magma Silver CEO Stephen Barley betont die Vorzüge des Projekts. Niñobamba liege zwar knapp 500 km südsüdöstlich von Lima entfernt – aber nur 45 Minuten von der Stadt Ayacucho, von wo aus täglich Flüge in die Hauptstadt starteten. Nur 7 km seien es bis zu einer wichtigen Autobahn und dem Stromnetz – für Explorationsunternehmen ein entscheidender, zukünftiger Kostenfaktor.

Doch nicht nur die Eigenschaften des Projekts sprechen Barley zufolge für die Investition in Niñobamba. Auch die Rahmenbedingungen in Peru und die günstige Entwicklung der Edelmetallmärkte verleihen dem Unternehmen Rückenwind.

Peru bietet geologische und regulatorische Vorzüge

Peru gilt in der Branche als erstklassiger Standort. 15 % des BIP des Landes entfallen auf den Bergbau, der in den letzten zehn Jahren ein Fünftel der Steuereinnahmen beisteuerte und dadurch für die Politik unverzichtbar ist.

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind vergleichsweise frei, Recht und Gesetz gelten als verlässlich und bergbaufreundlich. Die Betriebskosten im Land sind moderat. Aufgrund dieser günstigen Rahmenbedingungen operieren bereits mehrere große Bergbauunternehmen im Land, darunter Newmont Mining, Glencore, Gold Fields und Sierra Metals.

Doch neben den regulatorischen und wirtschaftlichen Bedingungen machen vor allem geologische Gegebenheiten Peru zu einem Glücksfall für Bergbauunternehmen nahezu jeder Größe. Das Land ist der drittgrößte Silberproduzent der Welt und belegt bei Gold immerhin den elften Rang.

Drei der größten Gold-/Silber-Regionen Lateinamerikas mit hoher Sulfidation liegen in Peru, darunter mit der Tagebaumine Yanacocha von Newmont Mining   auch das größte Goldbergwerk Amerikas und eines der größten weltweit mit einer Spitzenproduktion von mehr als 3,3 Mio. Unzen.

Edelmetallmärkte ziehen an

Für Magma Silver gilt zudem, was für alle Unternehmen mit Bezug zu Edelmetallen gilt: Der deutliche Preisanstieg ebnet Wege und erleichtert das Geschäft. Der Goldpreis ist nach einem bereits starken Jahr 2024 seit dem Jahreswechsel um mehr als 25 % gestiegen.

Der Anstieg des Silberpreises wird in den Medien weniger thematisiert, ist aber nicht weniger drastisch: Seit Anfang 2024 beträgt das Plus fast 70 %. Jede Feinunze, die Explorer wie Magma Silver in Zukunft womöglich aus dem Boden extrahieren, gewinnt dadurch an Wert.

Die Investoren haben das Potenzial längst erkannt. Magma Silver konnte im April und Mai im Rahmen einer zwei Tranchen umfassenden Privatplatzierung 1,5 Mio. CAD einwerben – Geld, das zu wesentlichen Teilen für die nächsten Explorationsschritte bei Ninobamba eingeplant ist.

Bohrprogramm für das dritte Quartal geplant

Ausgehend von den historischen Explorationsergebnissen will Magma Silver das Niñobamba Projekt durch moderne geologische Verfahren weiterentwickeln. Für das Teilgebiet Jorimina ist für das nächste Quartal das erste eigene Bohrprogramm vorgesehen. Basierend auf dem Datenbestand von Newmont von 2012 sollen Nach- und Infill-Bohrungen durchgeführt werden. Ziel ist die Definition einer NI 43-101 konformen Ressourcenschätzung für Jorimina.

Aufgrund der umfangreichen, vorangegangenen Explorationsarbeiten von Newmont sehen die Geologen des Explorers auf dem Gebiet die Chance für eine erste Ressourcendefinition, die auf die bereits vorliegenden Gold- und Silbermineralisierungen aufbauen könnte. Das Ziel: Das Projektpotenzial für ein größeres Gold- und Silbervorkommen herauszuarbeiten.

Auch die weitere Exploration der Main Zone soll 2025 vorangebracht werden. Dafür laufen aktuell in den Bereichen der beiden Unterzonen North und South die Genehmigungsverfahren für weitere Bohrungen des Unternehmens. Entsprechende Zusagen werden für das vierte Quartal erwartet.

Magma Silver hat beste Voraussetzungen, sein Projekt in Peru auf das nächste Level zu bringen. Das Unternehmen ist aktuell bei rund 34 Mio. ausstehenden Aktien mir nur knapp 4,8 Mio. EUR bewertet und bietet dank der vorgenannten Faktoren attraktive Kurschancen – erst recht, wenn die Ziele zum Relaunch des Projektes erreicht werden.

Weitere Informationen zu Magma Silver Corp. finden Sie im Unternehmensprofil auf Miningscout.de:

https://www.miningscout.de/minenaktien/magma-silver-corp

Unternehmen: Magma Silver Corp.
WKN: A411DV
ISIN: CA5589221004
Webseite: https://magmasilver.com/

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte

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Apotheken-News: Digitale Einfallstore öffnen sich lautlos, finanzielle Schäden treffen unvorbereitet, Apotheken tragen volle Verantwortung

Source: Deutsche Nachrichten
Angriffe auf IT-Strukturen bedrohen Apotheken heute häufiger als klassische Risiken, denn nicht nur gezielte Hackerattacken, sondern auch simple Manipulationen im Zahlungsverkehr oder digital getarnte Betrugsversuche über E-Mail und Onlinebanking führen zu Schäden in fünf- bis sechsstelliger Höhe, wobei viele Betriebe fälschlicherweise glauben, durch klassische Versicherungen bereits ausreichend geschützt zu sein, obwohl weder Betriebshaftpflicht- noch Inhaltsversicherungen bei Cybercrime oder Social-Engineering-Angriffen greifen, weshalb die Kombination aus CyberRisk- und Vertrauensschadenversicherung nicht als optionales Add-on, sondern als systemrelevanter Pfeiler betrieblicher Führungsverantwortung verstanden werden muss, um wirtschaftliche Risiken, Haftungsfallen und Versorgungsausfälle zu vermeiden, denn gerade im digitalen Gesundheitswesen ist die Verantwortung für Daten, Systeme und Sicherheit nicht delegierbar, sondern beginnt beim Betriebsleiter selbst – täglich, konkret, nachweisbar.

Was mit einem harmlosen Klick beginnt, endet oft in einem existenziellen Notfall: Ein Mitarbeitender öffnet eine Mail mit verseuchtem Anhang, das gesamte Netzwerk der Apotheke bricht zusammen, Rezeptdaten verschwinden, das Warenwirtschaftssystem ist blockiert, der Betrieb steht still – und niemand weiß, ob die Daten je zurückkehren. Cyberattacken verlaufen leise, aber ihre Folgen sind laut. Und wer in diesem Moment keine strukturierte Absicherung besitzt, steht nicht nur ohne Zugriff, sondern auch ohne Perspektive da.

Der Wandel des Apothekenwesens in eine digitale Versorgungsstruktur hat Vorteile gebracht, doch er hat auch neue Risiken geschaffen. Rezeptdaten laufen über Plattformen, die Kommunikation mit Ärzten erfolgt digital, Bestellungen werden automatisiert über Cloudsysteme gesteuert – all das erleichtert die Abläufe, macht aber zugleich verwundbar. Besonders Apotheken mit begrenzten IT-Ressourcen sind ein attraktives Ziel für Cyberkriminelle: ungesicherte Schnittstellen, fehlende Verschlüsselung, veraltete Server – es reicht ein einziger Schwachpunkt.

In dieser Realität sind Versicherungen nicht mehr bloß Vorsorgeinstrumente, sondern aktive Elemente der Betriebsführung. Eine Cyberversicherung sichert nicht nur technische Schäden wie defekte Hardware oder verlorene Daten. Sie übernimmt auch die Kosten für externe IT-Forensik, Krisenkommunikation, Wiederanlaufprozesse und – oft entscheidend – entgangene Gewinne bei temporärer Stilllegung. Doch dieser Schutz greift nur, wenn der Betrieb zuvor grundlegende IT-Sicherheitsstandards etabliert hat. Wer das versäumt, verliert nicht nur die Police, sondern riskiert die Existenz.

Parallel dazu steigt das Risiko von sogenannten Vertrauensschäden. Hierbei handelt es sich nicht um externe Hackerangriffe, sondern um gezielte Täuschungen – sei es durch fingierte Rechnungen, manipulierte Lieferantenmails oder betrügerische Zahlungsaufforderungen. Apotheken sind besonders anfällig, da viele kaufmännische Prozesse noch manuell oder ohne Vier-Augen-Kontrolle ablaufen. Die Folge: Ein scheinbar legitimer Auftrag verursacht binnen Sekunden einen fünfstelligen Schaden. Und herkömmliche Betriebshaftpflichtversicherungen schließen genau solche Szenarien aus.

Vertrauensschadenversicherungen decken diese Lücke. Sie greifen bei Täuschung, Unterschlagung, Datenmanipulation und sogenannten Social-Engineering-Angriffen – also wenn Kriminelle gezielt menschliche Gutgläubigkeit ausnutzen. Doch auch hier gilt: Nur wer präventiv prüft, dokumentiert und Mitarbeitende sensibilisiert, erfüllt die Voraussetzungen für Deckungsschutz. Führung heißt hier: Risiken nicht verdrängen, sondern systematisch kontrollieren.

Zugleich mehren sich regulatorische Anforderungen. Datenschutzbehörden fordern den Nachweis technischer und organisatorischer Maßnahmen (TOM), auch Kammern und Kassen prüfen vermehrt Sicherheitsstandards bei Rezeptabwicklung und Abrechnung. Wer bei einer Datenpanne oder einem Cybervorfall keine wirksamen Sicherheitsmaßnahmen nachweisen kann, muss mit empfindlichen Bußgeldern rechnen. Haftung – auch persönlich – wird dann zum realen Risiko.

In Apothekenführung muss deshalb eine neue Logik greifen: Die Frage darf nicht mehr lauten, ob eine Attacke kommt, sondern wann. Und ob man dann vorbereitet ist – technisch, finanziell, rechtlich. Cyber- und Vertrauensschadenversicherungen sind kein Luxus, sondern Grundvoraussetzung moderner Betriebsführung. Sie gehören nicht in die Schublade, sondern auf den Schreibtisch der Inhaber. Und sie sind nur so gut wie die Prävention, die ihnen vorausgeht.

Denn wer digital arbeitet, muss auch digital denken – im Risiko, in der Verantwortung, in der Absicherung.

Von Engin Günder, Fachjournalist

50 Jahre HUSS-VERLAG: Vom Altbau in Schwabing zum modernen B2B-Medienhaus

Source: Deutsche Nachrichten
Am 1. April 1975 begann die Erfolgsgeschichte des HUSS-VERLAGS in einer Altbauwohnung in der Münchner Friedrichstraße 17. Firmengründer Wolfgang Huss legte mit nur zwei Mitarbeitern und seiner Ehefrau Karin den Grundstein für ein heute etabliertes Medienunternehmen. In Kooperation mit dem Verkehrsverlag Jakob Fischer startete der Verlag mit dem Buchprojekt „Wie weit ab München“ – es folgten weitere Fachbücher mit Bezug zu Mobilität und Umweltrecht.

Nur wenige Monate nach der Gründung präsentierte sich der Verlag im September 1975 erstmals auf der IAA in Frankfurt – und das gleich neben Branchenriesen wie Daimler-Benz und MAN. In den Folgejahren wuchs das Unternehmen kontinuierlich. 1986 erfolgte der Umzug in ein eigenes Verlagsgebäude samt Druckerei am heutigen Standort am Joseph-Dollinger-Bogen in München.

Heute beschäftigt der HUSS-VERLAG rund 75 feste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist ein bekannter Informationsdienstleister für Fach- und Führungskräfte in den Bereichen Logistik, Transport, Automotive, Touristik und Personenbeförderung. Zu den bekannten Fachpublikationen zählen unter anderem LOGISTIK HEUTE, LOGISTRA, Technische Logistik, taxi heute, busplaner, VISION mobility,
Unterwegs auf der Autobahn, PROFI Werkstatt und die Zeitung Transport.

Neben Printformaten spielen digitale Inhalte und Veranstaltungsformate eine zentrale Rolle in der Unternehmensstrategie.

Zusätzlich verleiht der HUSS-VERLAG zahlreiche renommierte Branchenpreise, darunter der Europäische Transportpreis für Nachhaltigkeit, die BESTE PROFI Werkstatt-Marke, der Internationale busplaner Nachhaltigkeitspreis, der Award BEST OF mobility oder der Supply Chain Management Award. Auch die Internetauftritte der Fachmagazine haben sich zu gefragten Informationsplattformen für Branchenentscheider entwickelt.

„Mit Stolz können wir auf 50 Jahre Kompetenz in der Taxi- und Busbranche sowie unserer geliebten Logistik zurückschauen. Leider ist mein Vater in diesem Januar im Alter von 84 Jahren verstorben und hat das 50-jährige Bestehen seines Lebenswerks nicht mehr erleben dürfen“, so Christoph Huss, Geschäftsführender Gesellschafter der HUSS VERLAG GmbH.

Innerhalb der HUSS-Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in München und Berlin ist der HUSS-VERLAG ein zentraler Baustein. Ergänzt wird das Portfolio durch die Schwesterunternehmen HUSS-MEDIEN GmbH in Berlin mit Fokus auf dem Elektrohandwerk und der Gebäudetechnik sowie die EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH, die unter anderem die LogiMAT – eine der weltweit führenden Intralogistik-Fachmessen – organisiert.

Heute wird der HUSS-VERLAG von Christoph Huss und Rainer Langhammer geführt – und feiert 2025 nicht nur ein halbes Jahrhundert Unternehmensgeschichte, sondern auch seine Rolle als innovativer und verlässlicher Partner für Fachinformationen im B2B-Bereich.

Die gefma Tage 2025 starten unter dem Motto „Spannungsfeld Immobilie – Transformation gestalten“ mit bundesweiten Events

Source: Deutsche Nachrichten
Ein herausforderndes Marktumfeld, geprägt von Digitalisierung, steigenden Nachhaltigkeitsanforderungen und wirtschaftlichem Wandel, bildet den Rahmen für die gefma Tage 2025. Das etablierte Veranstaltungsformat für regionalen Dialog und Wissenstransfer im Facility Management steht dazu passend in diesem Jahr unter dem Leitthema „Spannungsfeld Immobilie – Transformation gestalten“ – und feiert zudem ein Jubiläum: Bereits zum zehnten Mal bringt der gefma Tag Expert*innen, Entscheider*innen und Praktiker*innen aus der Branche zusammen.

Seit 2016 hat sich das Format als zentrales Jahresevent innerhalb der regionalen Lounge- und Junior Lounge-Veranstaltungen etabliert. Mit einem thematisch übergreifenden Konzept, das deutschlandweit einheitlich umgesetzt wird, bietet gefma Raum für fundierten Austausch, aktuelle Impulse und praxisnahe Vernetzung.

Das diesjährige Leitthema rückt die Rolle des Facility Managements im Zusammenspiel unterschiedlicher Stakeholder in den Fokus – von Eigentum und Nutzung über das Facility Management bis hin zu Planung, Beratung und Ausschreibung. Ziel ist es, die Herausforderungen und Chancen dieses Spannungsfelds konstruktiv zu adressieren. „Das Spannungsfeld Immobilie verstehen wir nicht als Problem, sondern als eine Gestaltungsaufgabe. Die gefma Tage 2025 zeigen, wie Facility Management einen aktiven Beitrag zur Transformation leisten kann – als integrative Kraft zwischen Technik, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit“, erklärt Rainer Vollmer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von gefma.

Die gefma Tage 2025 setzen auf vielfältige und interaktive Formate:

  • Impulsvorträge namhafter Referent*innen
  • Podiumsdiskussionen und Workshops
  • Best-Practice-Beispiele aus den Regionen
  • Fachführungen und Besichtigungen
  • Zielgerichtetes Networking

Das Ziel: den interdisziplinären Dialog zu stärken und die Rolle des FM als zentralen Transformationsmotor herauszuarbeiten. Für 2025 plant gefma daher auch eine gezielte Erweiterung des Teilnehmerkreises – hin zu einer noch breiteren Vernetzung aller relevanten Akteure in der Immobilienbranche. Besonders im Fokus steht dabei der Brückenschlag über klassische FM-Grenzen hinweg: Die Veranstaltungen setzen bewusst auf den Austausch mit Investor*innen, Kund*innen und angrenzenden Disziplinen – um Silodenken aufzubrechen und gemeinsam integrierte Perspektiven für zukunftsfähige Immobilienlösungen zu entwickeln.

Die gefma Tage 2025 finden ab Anfang Juni in den Städten Berlin, Leipzig, München, Saarbrücken und am Flughafen Münster/Osnabrück statt. Nach der Sommerpause folgen ab September weitere Stationen, unter anderem im Bremer Weserstadion, in Hamburg sowie in Hessen.

Weitere Informationen sowie eine Übersicht aller Termine und Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter: www.gefma.de/…