Auf einen Klick: Digitales Tool vergleicht automatische und manuelle Lagervariante

Source: Deutsche Nachrichten
Aus jedem Lager das Maximum an Effizienz herausholen – diesen Ansatz verfolgt Unitechnik bei seinen Kundenlösungen. Doch zunächst gilt es herauszufinden, ob eine automatische oder manuelle Lagervariante wirtschaftlicher ist. Individuelle Anforderungen machen eine pauschale Antwort dabei unmöglich. Um Kunden dennoch einen ersten Hinweis zu geben, hat Unitechnik ein digitales, anonymes und kostenloses Tool entwickelt.

Ob eine automatische Logistik die richtige Lösung für den Kunden ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Wie viele Lagerplätze werden benötigt? Welche Leistung ist gefordert? Wie viel Platz steht zur Verfügung? Wieviel Personal wird benötigt? Um den Vergleich der beiden Lageroptionen so einfach und so übersichtlich wie möglich zu gestalten, bietet Unitechnik, Systemintegrator für innerbetriebliche Logistik, ein Tool an, das anonym und kostenlos im Internet genutzt werden kann.

In wenigen Schritten zum passenden Lager

Im ersten Schritt fragt das Tool nach der Art der Ladungsträger (Behälter oder Paletten) und der Anzahl der benötigten Lagerplätze. Ein komplexes Modell berechnet auf Basis dieser Angaben die Grunddaten für zwei mögliche Lagervarianten. Auf dem Ausgabebildschirm werden eine automatische und eine manuelle Lagerlösung vergleichend gegenübergestellt. Dabei werden für beide Varianten folgende Parameter ausgegeben:

  • Anzahl der Lagerplätze
  • Leistung / Behälterbewegungen
  • Operatives Bedienpersonal
  • Grundfläche von Lager und Vorzone
  • Investitionskostenbudget für das Lager

Die ausgegebenen Lagerparameter zeigen dem Interessenten, mit welchen ungefähren Kosten er bei den beiden Lageroptionen zu rechnen hat. Der Nutzer kann nun die Investitions- und Personalkosten für beide Optionen gegeneinander abwägen und erhält einen ersten Hinweis, welche Variante in seinem Fall wirtschaftlicher ist.

Verfügt der Kunde in dieser Planungsphase bereits über spezifischere Daten, wie z. B. Abmessungen und Gewicht des Ladegutes, benötigte Leistung und verfügbare Hallenabmessungen, bietet Unitechnik eine noch spezifischere Auswertung an. Im zweiten Schritt können diese Informationen in einen Fragebogen eingetragen und an Unitechnik gesendet werden. Der Generalunternehmer wertet diese dann detailliert aus und erstellt einen individuellen Lösungsvorschlag. Um die Ergebnisse des zweiten Schrittes zu erhalten, wird lediglich die E-Mail-Adresse des Kunden benötigt; auch dieser Teil des Tools ist kostenlos.

Das Lagerplanungstool dient der ersten Orientierung und ersetzt keine Logistikplanung. Interessenten können das Tool unter folgendem Link testen: https://www.unitechnik.com/lagerplanungstool-eingaben.html

Schraubst Du noch oder steht die Verbindung schon?

Source: Deutsche Nachrichten
In einer Zeit, in der Effizienz, Geschwindigkeit und Kosteneinsparungen in der Verbindungstechnik entscheidende Erfolgsfaktoren darstellen, setzt CONEC mit dem M12-Bajonett-System einen neuen Maßstab.

Innovation trifft Praxis: Schnell, sicher, werkzeuglos

Das M12 Bajonett-System beschleunigt den Verbindungsprozess nicht nur, sondern ist auch robust, sicher, wartungsfreundlich und wirtschaftlich.

Mit dem M12 Bajonett bieten wir den Anwendern eine spürbare Verbesserung im täglichen Einsatz.

Der entscheidende Vorteil liegt im „Drei-Punkt“-Bajonettverschluss: Mit nur einer 90°-Drehung per Hand lässt sich die Verbindung schnell, sicher und werkzeuglos – auch in schwer erreichbaren und/oder nicht einsehbaren Bereichen verriegeln. Ein klares akustisches und taktiles Feedback signalisiert dem Anwender den korrekt verriegelten Zustand. Das System ist angelehnt an den Normentwurf IEC CD 61076-2-011/Ed1 und in verschiedenen Ausführungen – umspritzt, feldkonfektionierbar und als Flansch – erhältlich.

100% Rückwärtskompatibilität

Ein besonderes Highlight: Die Bajonettflansche verfügen zusätzlich über ein standardisiertes M12-Gewinde im Steckbereich, was eine vollständige Rückwärtskompatibilität mit bestehenden M12-Schraubverbindern garantiert. Damit lassen sich auch neue Systeme problemlos geräteseitig mit dem Bajonett-System ausstatten.

Vielfältige Varianten für maximale Flexibilität

• Feldkonfektionierbare Steckverbinder mit Crimpanschluss in A-, B-, D- und X-Codierung – ideal flexible Vor-Ort-Installationen
• Umspritzte Anschluss- und Verbindungsleitungen in A- und D-Codierung
• Flanschlösungen für den geräteseitigen Anschluss – von Printflanschen über Litzenanschlüsse bis hin zu Varianten mit angespritzter Leitung

Vielseitige Einsatzmöglichkeiten z.B. für Industrieanwendungen, Agrartechnik und Bahntechnology

Das M12 Bajonett-System bietet in industriellen Anwendungen mit häufigen Werkzeugwechseln oder begrenztem Bauraum eine erhebliche Vereinfachung und Beschleunigung von Installationsprozessen.
In der industriellen Robotik ermöglicht das M12 Bajonett den schnellen Anschluss von Sensoren, Aktoren und Datenleitungen – auch unter anspruchsvollen Bedingungen wie Vibration oder engen Einbauverhältnissen.

Die zeitsparende Installation und wartungsfreundliche Ausführung machen das System zu einer praxisorientierten Alternative zu herkömmlichen Schraubverbindungen und sind damit besonders geeignet für den flexiblen Einsatz in modernen, dynamischen Produktionsumgebungen.

Auch im Agrarsektor, wo zuverlässige Steckverbindungen unter schwierigen Umgebungsbedingungen gefordert sind – insbesondere vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung moderner Landmaschinen -überzeugt das System.
Bei Anwendungen wie GPS-gesteuerten Lenksystemen, Kameratechnik oder Sensorik sichert die robuste Verrastung eine stabile Datenübertragung – selbst bei Erschütterungen, Schmutz und Feuchtigkeit. Die Steckverbinder können auch an schwer zugänglichen Stellen eingesetzt werden – zum Beispiel bei der Licht- und Kamerasteuerung an Traktoren. Der Monteur hat hier teilweise keinen Sichtkontakt und muss “blind” arbeiten.

Für den Bereich Bahntechnik ist das M12 Bajonett-System ebenfalls von besonderem Interesse, da es durch den Bajonettverschluss eine hohe Schock- und Vibrationsfestigkeit bietet – ein entscheidender Faktor in Anwendungen mit starken mechanischen Belastungen. Gerade in Schienenfahrzeugen, bei denen permanente Erschütterungen, Vibrationen und dynamische Bewegungen zum Alltag gehören, sorgt die zuverlässige Verriegelung für dauerhaft stabile Verbindungen ohne unbeabsichtigtes Lösen.
Darüber hinaus erfüllt die neue Serie die Anforderungen der europäischen
Norm IEC 61373:2010, Klasse 1B

Vorteile:

  • Werkzeuglose, sichere, schnelle und taktile Drei-Punkt-Bajonettverriegelung
  • Der Bajonettverschluss ermöglicht eine vollständige Kontaktierung ohne den Einsatz eines Drehmomentschlüssels, somit können Fehler im Produktionsprozess vermieden werden
  • Alles aus einer Hand – vom im Feld installierten Gerät bis zur zugehörigen Verarbeitungs-Unit
  • Flanschsteckverbinder sind 100 % rückwärts kompatibel zum Standard M12x1
  • 360° geschirmt
  • Datenübertragung bis zu 10 Gbit/s
  • Schutzklasse IP65, IP67 und IP69K
  • Schock- und Vibrationsfest gemäß der Bahnanforderung IEC 61373:2010-10, Klasse 1B

Anwendungsfelder:

  • Automatisierungstechnik
  • Antriebstechnik
  • Gehäuse- und Geräteanschluss
  • Maschinenbau
  • Industrielle Schnittstellen
  • Kommunikationstechnik
  • Sicherheits- und Überwachungssysteme
  • Land- und Baumaschinen
  • Transportindustrie

Die Zukunft der Kennzeichnung – Wie 2D-Codes Produktionsprozesse verändern

Source: Deutsche Nachrichten
Ein Umbruch steht bevor: Der klassische Strichcode wird durch moderne 2D-Codes ersetzt. Das hat weitreichende Folgen für Produktionsanlagen, Kennzeichnungssysteme und Datenmanagement. Warum Produktionsleiter jetzt aktiv werden müssen – und wie sie dabei pragmatisch und zukunftssicher vorgehen.

Spätestens bis Ende 2027 wird der klassische EAN-Strichcode im Handel zunehmend von 2D-Codes wie DataMatrix oder QR-Codes ersetzt. Diese Entwicklung wird aktuell vor allem durch die GS1-Organisation, die hinter dem weltweit eingesetzten Strichcode-Standard steht, vorangetrieben. Die Umstellung betrifft aber nicht nur Supermärkte und Scannerkassen – sondern beginnt in der Produktion.

„Viele unserer Kunden in Industrie und verarbeitendem Gewerbe unterschätzen die Tragweite dieser Umstellung“, erklärt Hubert Lachner, Geschäftsführer der MFG Technik & Service GmbH. Das Unternehmen ist zertifizierter GS1 Solution Partner und unterstützt Kunden bei der strategischen und technischen Umsetzung von 2D-Codierlösungen – von der Planung über Systemintegration bis zur Schulung der Mitarbeiter.

2D statt 1D: Mehr Daten, mehr Funktion, mehr Komplexität

2D-Codes wie DataMatrix oder QR-Codes können deutlich mehr Informationen auf kleiner Fläche speichern als klassische 1D-Codes. Während ein EAN-Code lediglich eine 13-stellige Artikelnummer enthält, lassen sich mit einem 2D-Code z.B. auch Chargennummern, MHD, Seriennummern, Herstellungszeitpunkte, Rezepturen oder URLs verschlüsseln.

Noch spannender wird es durch die Einbindung in den GS1 Digital Link : Damit wird jeder 2D-Code zum Einstiegspunkt in ein digitales Ökosystem. Ein und derselbe Code kann sowohl maschinell als auch per Smartphone gelesen werden – entlang der gesamten Lieferkette bis hin zum Endkunden. Die darin enthaltenen Inhalte sind dynamisch verlinkbar und jederzeit aktualisierbar, ohne dass der Code selbst geändert werden muss. Das Produkt wird zum „digitalen Zwilling“ seiner selbst. 

Das Problem: Viele Produktionslinien sind nicht vorbereitet

Für Produktionsverantwortliche stellt sich damit eine zentrale Frage: Ist meine aktuelle Kennzeichnungstechnik 2D-fähig – und GS1-konform? Die Realität zeigt: Nur wenige Linien sind heute technisch, normativ und datenseitig auf die neue Anforderung vorbereitet.

Die Gründe:
• Ältere Druck- oder Lasersysteme sind oft nicht für feine 2D-Codes ausgelegt.
• Die Integration in MES/ERP-Systeme für variable Daten fehlt.
• Es mangelt an Validierung und Verifizierungssystemen , etwa durch Kameraprüfung.
• Es bestehen Unsicherheiten bei Formatierung, Datenstruktur, Modulgröße und Quiet-Zone – zentrale GS1-Vorgaben.

Hinzu kommt: Viele Unternehmen unterschätzen, dass auch gesetzliche Vorgaben (z.B. angekündigter EU-Digitalpass, Fälschungsschutz Pharma) zunehmend auf 2D-Codes setzen.

Die Lösung: Beratung, Technologie, Integration – alles aus einer Hand

Die MFG Technik & Service GmbH begleitet Kunden aus allen Branchen bei der Umstellung auf 2D-Code-basierte Kennzeichnung. Dabei verfolgt das Unternehmen einen ganzheitlichen Ansatz, der drei Schwerpunkte umfasst:

1. Strategische Beratung:
Analyse der bestehenden Infrastruktur, Prüfung von Nachrüstbarkeit, Definition von Datenfluss und Normkonformität.

2. Technologieauswahl und Integration:
Je nach Anwendung kommen Hochauflösungsdrucker oder UV-Lasersysteme zum Einsatz, die sich modular in bestehende Linien und IT-Systeme integrieren lassen.

3. Inbetriebnahme, Schulung und Support:
Anwenderschulungen, Testdrucke, Kameraabgleiche sowie vollständige GS1-Validierung runden das Gesamtpaket ab.

Technologiebeispiel 1: High-Resolution-Drucker JOKER

Der Hi-Res-Drucker JOKER von MFG ist eine universell einsetzbare Direktdrucklösung für saugende und nicht saugende Oberflächen. Dank Auflösungen von bis zu 600 dpi und einer Druckgeschwindigkeit von 150 m/min lassen sich selbst kleinste 2D-Codes präzise und zuverlässig umsetzen.

• Kein Etikettendruck – direkt auf das Produkt oder die Verpackung
Kosteneffizient und umweltfreundlich : keine Etiketten, kein Trägermaterial
• Einfache Bedienung via Touch-Display (Plug & Play)
• Besonders geeignet für Kartonagen, Glas, Metall, Kunststoff

Ein aktuelles Beispiel: Die Paulaner Brauerei München hat jüngst mehrere JOKER-Drucksysteme in der Endverpackung installiert – mit überzeugendem Ergebnis: präzise Codes, weniger Materialverbrauch, mehr Effizienz .

Weitere Informationen: www.mfgservice.group/hi-res-systeme/joker

Technologiebeispiel 2: UV-Laser LaseLink

Wenn es um dauerhafte, fälschungssichere und wischfeste Codierung ohne Verbrauchsmaterial geht, ist der neue LaseLink UV-Laser die erste Wahl. Besonders für Hochgeschwindigkeitslinien, empfindliche Materialien oder hygienekritische Anwendungen (Pharma, Food) ist das System ideal.

Zero-Waste: keine Tinte, keine Etiketten, kein Materialwechsel
Bis zu 200 m/min Geschwindigkeit – nonstop
Dauerhafte Codierung direkt in die Materialoberfläche
Kein Risiko durch verwischte oder beschädigte Druckbilder
Kompatibel mit zentraler Datenanbindung (ERP/MES)

Weitere Informationen: www.mfgservice.group/laser/laselink

Welche Fragen Produktionsleiter jetzt stellen sollten:

• Lässt sich mein vorhandenes System nachrüsten – oder muss ich investieren?
• Wie bekomme ich GS1-konforme Codes auf mein Produkt?
• Welche Daten sollen in den Code – und woher kommen sie?
• Welche Codiertechnologie (Inkjet, Laser, Thermotransfer) ist für mein Material geeignet? 3
• Wie prüfe ich die Lesbarkeit und Korrektheit der Codes?
• Wie verbinde ich das System mit bestehenden Datenbanken?

Nicht warten – beraten lassen

„Wer wartet, bis die Umstellung zur Pflicht wird, riskiert Kosten, Zeitdruck und fehlerhafte Kennzeichnung“, sagt Hubert Lachner. „Wir empfehlen dringend, schon jetzt ein Projekt aufzusetzen – mit einem Beratungstermin ist der erste Schritt gemacht.“
MFG bietet dazu ein kostenfreies Erstgespräch sowie individuelle Vor-Ort-Analysen.

Fazit: 2D ist mehr als nur ein neuer Code

Die Umstellung auf 2D-Codes ist nicht nur ein technologischer Wechsel, sondern ein strategischer Hebel für Digitalisierung, Effizienz und Rückverfolgbarkeit. Wer sich frühzeitig vorbereitet, sichert sich entscheidende Vorteile – in der Lieferkette, im Handel und bei regulatorischen Anforderungen.

Kontakt für Beratung und Informationen:
www.mfgservice.group/2d_codes
Tel. +49 8166 99340-0 (D) | Tel. +43 5242 93027-0 (A)

Die Deutsche Bahn setzt für das Loyalitätsprogramm BahnBonus zukünftig auf den Technologiepartner Comarch

Source: Deutsche Nachrichten
Die Comarch AG gibt mit großer Freude den Beginn einer Partnerschaft mit der DB Fernverkehr AG bekannt. Im Rahmen eines gemeinsamen Projekts wird das bestehende BahnBonus Loyalitätsprogramm auf die leistungsstarke und flexible Infrastruktur von Comarch migriert und langfristig betrieben.

Projektstart in 2025

Das gemeinsame Implementierungsprojekt beginnt im Laufe des Jahres 2025 mit dem Ziel, eine vollständige Migration des bestehenden Loyalitätsprogramms BahnBonus auf die modulare Plattform Comarch Customer Loyalty Management (CLM) im Rahmen der Modernisierung der CRM-Gesamtarchitektur der DB Fernverkehr AG durchzuführen.

Der Kunde im Fokus: Schnellere Umsetzung von Weiterentwicklungen

Mit der Migration auf die Comarch-Infrastruktur will die DB Fernverkehr AG eine modulare, zukunftsfähige und flexible IT-Landschaft für ihr Loyalitätsprogramm im Zusammenspiel mit den anderen CRM-Domänen insbesondere für das Direktmarketing und den Kundenservice etablieren​. Das Ziel ist dabei, durch die Nutzung von State-of-the-Art IT-Lösungen, Kundenangebote zukünftig mit schnellem Time-to-Market zu etablieren.

„Die Customer Loyalty Management IT-Lösung von Comarch hat uns im Rahmen einer EU-weiten Ausschreibung durch sehr hohe Leistungsfähigkeit und ein attraktives Angebot überzeugt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Comarch für unser Loyalitätsprogramm und die damit verbundenen Möglichkeiten, BahnBonus zukünftig dynamischer weiterentwickeln zu können.“, erklärt Katharina Jendritzky, Gesamtprojektleiterin des CRM-Implementierungsprojekts der DB Fernverkehr AG.

Langfristig angelegte Partnerschaft

Die vertragliche Basis der Zusammenarbeit bildet ein langfristig ausgelegter Rahmenvertrag. Damit setzen beide Partner auf eine nachhaltige, vertrauensvolle Partnerschaft und schaffen die Voraussetzungen für kontinuierliche Innovationen im Bereich Loyalitäts-Management.

Technologie von Comarch: Individuell anpassbar und zukunftssicher

Zum Einsatz kommt das Comarch Customer Loyalty Management (CLM) mit sämtlichen Individualisierungsoptionen. Die modulare Architektur des Systems erlaubt eine maßgeschneiderte Anpassung an die Bedürfnisse der DB Fernverkehr AG und garantiert gleichzeitig Skalierbarkeit sowie technologische Zukunftssicherheit.

„Ich freue mich sehr über das Vertrauen der DB Fernverkehr AG – dieser Zuschlag ist für uns nicht nur ein Meilenstein, sondern auch ein starkes Signal für gemeinsame Innovationskraft. Kundenbindung neu zu denken, bedeutet für uns, digitale Exzellenz und Nutzerzentrierung intelligent zu verbinden. Wer heute loyale Kunden will, muss ihnen mehr bieten als Punkte: Relevanz, Haltung und echte Mehrwerte. Genau daran arbeiten wir jetzt, gemeinsam mit der DB – mit Begeisterung, Erfahrung und dem klaren Anspruch, etwas Nachhaltiges zu schaffen. Auf allen Ebenen. Jetzt bringen wir das Ganze – datengetrieben, nachhaltig und mit ordentlich Zugkraft – auf die Schiene.“ erklärt Mariusz Kolasa, Loyalty Consulting Director DACH bei Comarch.

Über DB Fernverkehr AG

Die DB Fernverkehr AG bietet ihren Gästen schnelles, komfortables und umweltfreundliches Reisen innerhalb Deutschlands sowie in 14 europäische Länder. Im Sinne ihrer Kernidentität »Unser Antrieb: Menschen verbinden, Distanzen überwinden« bringt sie mit ihren mehr als 500 ICE- und Intercity-Zügen täglich mehr als 400.000 Gäste an ihr Ziel. Mit ihrer Strategie „Deutschland braucht eine Starke Schiene“ will die DB die Fahrgastzahlen im Fernverkehr auf jährlich 260 Mio. Reisende verdoppeln und durch die Verkehrsverlagerung auf die umweltfreundliche Schiene einen integralen Beitrag zur Erreichung der europäischen Klimaziele leisten.

Über Comarch

Comarch ist ein weltweiter Anbieter von IT-Lösungen (ERP, Loyalty Marketing, BI, E-Invoicing, EDI, ICT, Financials, Cloud-Lösungen u.v.a.) für den Mittelstand, größere Unternehmen, kleine Betriebe, Banken & Versicherungen, Telekommunikation sowie Healthcare. Über 7.000 Mitarbeiter sind rund um den Globus in zahlreichen Ländern im Einsatz. Dank hoher Investitionen in Forschung und Entwicklung bietet Comarch ein umfassendes Spektrum innovativer IT-Lösungen, welche bei Kunden und Analysten einen hohen Stellenwert genießen. https://www.comarch.de/

Kontakt für Presseanfragen: presse@comarch.de

Mikrogen führt T-Track® IFN-γ ELISpot ein: IVDR-konforme Lösung zur präzisen Quantifizierung antigenspezifischer T-Zell-Antworten

Source: Deutsche Nachrichten
Mikrogen startet die Markteinführung des T-Track® IFN-γ ELISpot und unterstreicht damit seine führende Rolle in der Immun- und Molekularbiologie. Dieses innovative, IVDR-konforme Testsystem ermöglicht die hochsensitive und spezifische Quantifizierung funktioneller, IFN-γ-sezernierender T-Zellen auf Einzelzellebene. Der T-Track® IFN-γ ELISpot stellt damit einen bedeutenden Fortschritt in der zellulären Immunanalytik dar.

Der T-Track® IFN-γ ELISpot basiert auf dem bewährten T-Track® ELISpot Basic Kit (Research Use Only) und bietet eine All-in-one-Lösung für die präzise Bestimmung der Funktionalität antigenspezifischer TZellen. Durch die freie Wahl der Stimulationsantigene ermöglicht der Test eine flexible Anpassung an verschiedene Forschungs- und Diagnostikbedürfnisse.

Hauptmerkmale und Vorteile:

  • Hohe Spezifität und Sensitivität: Die Detektion der IFN-γ-Freisetzung auf Einzelzellebene gewährleistet eine präzise Quantifizierung funktioneller T-Zellen mit minimalem Hintergrundsignal.
  • IVDR-konform: Entwickelt und validiert gemäß den Anforderungen der EU-Verordnung 2017/746, bietet der Test höchste regulatorische Sicherheit für den Einsatz in der klinischen Diagnostik.
  • Flexible Antigenwahl: Die Möglichkeit, verschiedene Antigene zur Stimulation einzusetzen, erlaubt eine individuelle Anpassung des Tests an spezifische Forschungsfragen oder diagnostische Anforderungen.
  • Standardisierte Auswertung: Kompatibilität mit handelsüblichen ELISpot-Readern ermöglicht eine einfache Integration in bestehende Laborabläufe und sorgt für reproduzierbare Ergebnisse.
  • Verschiedene Formate: Erhältlich im benutzerfreundlichen Strip-Format (12 x 8 Streifen), bietet der Test Flexibilität hinsichtlich des Probendurchsatzes und der Labororganisation.

Der innovative Nachweistest wurde bereits erfolgreich in bedeutenden Forschungsprojekten eingesetzt. So ermöglichte er unter anderem die Analyse von SARS-CoV-2-spezifischen T-Zellen in der Studie von Bonifacius et al. (Immunity, 2021) sowie die Langzeit-Nachverfolgung BK-Virus-spezifischer T-Zellen nach adoptivem Zelltransfer bei Stammzelltransplantationen in der Publikation von Lindemann et al. (Vaccines, 2023). Oriol et al. (Clinical Infectious Diseases, 2023) konnten in einer multizentrischen Studie zeigen, dass das Immunmonitoring mithilfe dieses Nachweisverfahrens die signifikante Verringerung der antivitalen Prophylaxe gegen CMV-Infektionen in Empfängern von Solid-OrganTransplantaten ermöglicht.

„Mit dem T-Track® IFN-γ ELISpot bieten wir eine leistungsfähige und flexible Lösung für die präzise Quantifizierung funktioneller T-Zell-Antworten. Die IVDR-Konformität unterstreicht unser Engagement für höchste Qualitätsstandards in der Diagnostik“, erklärt Dr. Ingrid Albrecht-Walz, Produktmanagerin für T-Zell-Assays bei Mikrogen.

Weitere Informationen zum T-Track® IFN-γ ELISpot finden Sie auf unserer Website: www.mikrogen.de/…

Digitaldruck trifft Offset

Source: Deutsche Nachrichten
Personalisierung, Künstliche Intelligenz, nachhaltiges Drucken und das in Hinblick auf Digital- und Offsetdruck waren die Hauptthemen des letzten Fogra-Symposiums „Digitaldruck trifft Offset“ am 21. und 22. Mai 2025. Nach zehn Jahren fand die Veranstaltung erstmals wieder an zwei Tagen statt und bot interessante Einblicke in den Druckalltag und dessen Herausforderungen.

Zum 8. Mal erfuhren die über 80 Teilnehmenden die Trends, Buzzwords und Touchpoints der beiden Technologien. 20 Referentinnen und Referenten näherten sich den unterschiedlichen Themen auf kurzweilige und spannende Weise. Dabei lag der Fokus auf Erfahrungsberichten aus der Druckpraxis und den aktuellen Entwicklungen in der Branche. In den sieben Sessions fand ein Rundumschlag über verschiedene Aspekte des Digitaldrucks statt. Dabei ging es häufig um das Zusammenspiel von Digital- und Offsetdruck. In einer Zeit rückläufiger Märkte und gleichzeitig hoher Anforderungen an Qualität, Flexibilität und Nachhaltigkeit hat die Veranstaltung einen Überblick über Herausforderungen, Chancen und technologische Entwicklungen geboten. Die Vorträge führten vor Augen, dass der Digitaldruck nicht nur ein Produktionsmittel, sondern auch ein strategisches Werkzeug ist.

Digital, Offset oder beides?

Am Digitaldruck geht insbesondere bei geringen Auflagen und flexiblen Druckaufträgen kein Weg vorbei. Um einen fließenden Übergang zwischen kleinen und großen Auflagen zu ermöglichen, werden Hybridmodelle aus beiden Druckverfahren immer wichtiger. Die ersten beiden Vorträge widmeten sich daher der Frage nach der Druckmethode sowohl in Hinblick auf Investitionen als auch den Workflow für hybride Druckproduktionen.

Marcus Kalle von Printec Solutions zeigte auf, welche Aspekte bei einer Investitionsentscheidung in Zeiten der Unsicherheit eine bedeutende Rolle spielen. Dabei gehe es vor allem darum, Strategien zu überprüfen und den Mehrwert einer solchen Entscheidung zu hinterfragen. Besonders zu berücksichtigen wären auch die Punkte Automatisierung und Nachhaltigkeit. Wohin die Reise in der Verknüpfung der beiden Technologien gehe, erklärte Ulrike Seethaler von Heidelberger Druckmaschinen. Für sie war die Quintessenz, dass trotz der großen Herausforderungen der Weg nicht „entweder/oder“ heißt, sondern „beides“. Dabei wären vor allem ein einheitlicher Workflow für beide Druckverfahren und die Software essenziell.

Variabler Datendruck

Die unterschiedlichen Facetten des variablen Datendrucks wurden in der zweiten Session vorgestellt. Das große Potenzial der Personalisierung für die Marken- und Kundenkommunikation kann nur mit einer ausgeklügelten Logistik ausgeschöpft werden.  Welche kreativen Ansätze möglich sind, welche Chancen sich daraus ergeben und welche Vorteile die Nanographie in diesem Kontext bietet, zeigten drei praxisnahe Präsentationen – anschaulich illustriert durch zahlreiche Beispiele aus der Anwendung.

Buzzword oder tatsächlicher Mehrwert? Was der variable Datendruck bei zunehmenden Anforderungen von Verpackungskunden und Endverbrauchern wirklich bringt, erklärte Steffen Walter von THIMM Verpackung. Dabei wären Datenmanagement und -verfügbarkeit besonders relevant. Er zeigte auf, dass diese Massenindividualisierung nicht nur Prozesse optimieren sowie Nachhaltigkeit und Nachverfolgbarkeit erhöhen, sondern auch das Konsumentenengagement steigern kann. Genau an diesem letzten Punkt setzte Tom Streefkerk von colordruck Baiersbronn W. Mack an. Der Referent stellte individualisierte Markenerlebnisse am Beispiel Toffifee dar. Zum 50. Jubiläum der Marke konnten Endverbraucherinnen und Endverbraucher personalisierte Verpackungen bestellen. Streefkerk zeigte den Prozess des Projektes und die Herausforderungen, die von der Unplanbarkeit bis hin zum richtigen Versand reichten. Vinzenz Schmidt präsentierte, wie man mit den ausgefallenen Kreationen der Marke MailingLiebe von Wirtz Druck eine individuelle Ansprache ermöglicht. Weiterhin ging er darauf ein, dass die Nanographie für diese Anforderungen das geeignete Druckverfahren sei. 

Tinten, Primer und Papiere

Ausgefeilte Entwicklungen haben heute dazu geführt, dass fast alle gängigen Papiere mit einer hohen Qualität bedruckt werden können. Dennoch gibt es bestimmte Limitierungen beim Zusammenspiel zwischen Tinte und Bedruckstoff. Diesem Komplex des Highspeed-Inkjetdrucks (HSI) widmeten sich die vier Vortragenden: welche Herausforderungen bestehen, wie sie maschinentechnisch gelöst werden können bis hin zur Druckqualität in Bezug auf das eingesetzte Papier.

Angelika Kramer, vph, und Mario Offermann, SCREEN GP Europe, stellten im Dialog die Hürden vor, die im Zusammenspiel aus Papier, Tinte und HSI-Maschine einhergehen. Es gelte hierbei Druckqualität, Papierkosten und Produktivität zu berücksichtigen, wobei nur zwei der drei Punkte gleichzeitig umsetzbar seien. Welches Papier das richtige sei, hinge aber auch von der Art der Maschine, den verwendeten Tinten, der Geschwindigkeit und vielem mehr ab. Und am Ende müsse man die „Total Cost of Print“ in Betracht ziehen. Arjen Goldschmidt, Canon Europa, gab praktische Einblicke, wie der Inkjet zu beherrschen sei. Es sei wichtig Eigenschaften der Drucktechnologie und das Zusammenspiel aus Tinte und Papier zu verstehen, um Farbstabilität zu ermöglichen. Dabei wären auch der Einsatz von Primern, die Tintenmengenbegrenzung, das Farbmanagement sowie Qualitäts- und Prozesskontrolle relevant. Den Abschluss der Session bildete Dr. Uwe Bertholdt, Fogra Forschungsinstitut für Medientechnologien. Der Vortragende zeigte auf, wie sich das Papier auf die Druckqualität auswirke und wie das Resultat prognostiziert werden könne. Dazu erläuterte er die Ergebnisse eines Projekts, das in eine technische ISO-Spezifikation überführt werden soll. Für die verschiedenen Druckmaschinen seien unterschiedliche Papiereigenschaften wichtig, die von den Papierherstellern zur Verfügung gestellt und von den Maschinenherstellern analysiert werden müssen.

Druckweiterverarbeitung

Die buchbinderischen Herausforderungen kleiner Auflagen, die der Digitaldruck mit sich bringt, über JDF-gesteuerte Prozesse bis zur Klebebindung beleuchteten die Speaker in Session vier. Dabei wurde deutlich, dass die Automatisierung inzwischen eine echte Notwendigkeit ist – gerade im Bereich des Digitaldrucks.

Mit welchen Alltagsproblemen beim Digitaldruck gekämpft wird, berichtet Sebastian Birzele, Druckerei C.H.Beck. Auf Papierdickenschwankungen als Schwierigkeit bei dicken Büchern legte er den Fokus. Dies bewirke, dass sich die Bücher um mehrere Millimeter in der Stärke unterscheiden, was zu erheblichen Komplikationen im Produktionsablauf und einer hohen Verwurfrate führe. Vor allem in der Weiterentwicklung der Maschinen sehe er eine maßgebliche Lösung. Wie JDF bei einer schnellen und automatisierten Druckweiterverarbeitung im Digitaldruck helfen könne, erklärte Dr. Stefan Meissner von Vistaprint. Als Analogie nutzte er den bekannten IKEA-Pax-Schrank und erleichterte den Zuhörenden so das Verständnis des Job Definition Formats und wie man mit einem standardisierten System individuelle Lösungen erarbeiten könne. Florian Hirschhalmer, Fogra Forschungsinstitut für Medientechnologien, führte aus, dass die Klebebindeergebnisse von ungestrichenen Offsetpapieren mit speziellen Inkjetpapieren vergleichbar seien. Zusätzlich stellte er ein Forschungsprojekt zu diesem Thema vor, das die Prognose der Klebebindequalität mittels Papierkenngrößen ermögliche. Fazit: Bereits zwei leicht zugängliche Kenngrößen wie die Rauheit und das spezifische Volumen würden für die Vorhersage ausreichen.

Künstliche Intelligenz und Automatisierung

Wie verändern KI, Machine Learning und Big Data den Alltag von Druckereien? Auf die Anwendungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Bereichen der Druckbranche von der Vorhersage der Auftragseingänge zur Planung der Maschinenbelegung bis zur Steigerung des Auftragsvolumens ging die fünfte Session am zweiten Tag der Veranstaltung ein. Das Publikum erfuhr, wie vielfältig die Einsatzgebiete sind und welchen Nutzen die künstliche Intelligenz für Betriebe bringt.

Christian Haneke von Sattler Media Group stellte dar, wo für Druckereien die Anknüpfungspunkte für KI liegen. Eine kluge Nutzung könne gemäß Haneke einen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten. Insbesondere in der automatisierten Entscheidungsfindung sehe er ein großes Potenzial. Er betonte aber auch die Relevanz der anonymisierten Datenweitergabe, um noch besseres maschinelles Lernen zu ermöglichen. Wie KI für die Auftragsplanung mittelständischer Druckereien genutzt werden könne, führte Dominik Haacke, mediaprint solutions aus. Im Rahmen eines groß angelegten Projekts hätte mediaprint solutions ein auf maschinellem Lernen basierendes Tool geschaffen, das den zu erwartenden Auftragseingang für ein Jahr im Voraus vorhersagen könne. Laut Haacke hätte sich die Investition mehr als rentiert, da die Resourcenplanung stark vereinfacht würden. Stefan Mail von Mail Druck + Medien präsentierte am eigenen Unternehmen, wie seine Druckerei mit maßgeschneiderten KI-Lösungen das Auftragsvolumen verzwanzigfachen konnte. Dazu setze er eine intelligente Produktion ein, die selbstständig entscheidet wie produziert würde und mit der Konfektionierung und dem Versand vernetzt sei.

Umsetzung von Sonderfarben

Sonderfarben sind insbesondere im Verpackungsdruck ein wichtiger Punkt und auch eine große Herausforderung für Druckereien. Wie diese im Digitaldruck nachgestellt werden können, erklärten die beiden Vortragenden des vorletzten Themengebiets.

Zunächst berichtete Henning Rose von Wegner am Beispiel von eigens hergestellten Farbfächern, dass sich Sonderfarben mit Digitaldrucksystemen sehr präzise und reproduzierbar auf unterschiedlichen Substraten simulieren lassen, sofern sie nicht außerhalb des Gamuts lägen. Weiterhin sei eine feine Rasterung für einen sauberen Ausdruck entscheidend. Inkjet und Tonerdrucker hätten dabei unterschiedliche Vorteile, welche auch abhängig vom Substrat seien. Kann der Digitaldruck im Flexodruck gedruckte Sonderfarben genau nachstellen? Mit dieser Frage beschäftigte sich Katharina Roeber, DFTA Competence Center Digitaldruck. Um zu einem guten Ergebnis zu kommen, müssten die gemessenen Zielfarbwerte des Referenzdrucks in das Farbmanagement der digitalen Reproduktion einfließen. Als problematisch gestalte es sich jedoch, wenn gerasterte Sonderfarben oder Sonderfarben im Übereinanderdruck wiedergegeben werden sollen.

Nachhaltiges Drucken

Den Schluss der Veranstaltung bildete der Schwerpunkt Nachhaltigkeit. Aus diversen Perspektiven näherten sich die drei Referenten diesem an. Welche Aspekte gilt es hinsichtlich der Nachhaltigkeit zu berücksichtigen? Wie unterscheiden sich Offset und Digital in Bezug auf ihren CO2-Fußabdruck? Und wie sieht es mit der Deinkbarkeit aus?

Digtialdruck hat zahlreiche Nachhaltigkeitspotenziale, aber auch Grenzen, sagte Mario Drechsler von Highendmedia. Er zeigte auf, dass CO2 als alleinige Kennzahl zur Bewertung nicht ausreicht, sondern dass Aspekte wie Energie, Recyclingfähigkeit genauso wie Verschleiß und Wartung von Maschinen mit einfließen müssen. Wie auch bei den Kosten sei die Nachhaltigkeit je nach Druckmethode von der Auflage abhängig.  Den Punkt CO2-Fußabdruck von Druckfarbe schaute sich Dr. Michael Has, Monopteros/INP Grenoble – Institute for Biomaterials genauer an. Hierbei kam er zu dem Schluss, dass sich im Offset- und Digitaldruck hergestellte Druckprodukte nur unwesentlich voneinander unterscheiden. Ein wichtiger Aspekt sei die Flächendeckung der Druckfarbe, die maßgeblich Einfluss auf den Fußabdruck nimmt. Axel Fischer, INGEDE, setzte bei der Recyclierbarkeit an. Eine pauschale Aussage, ob der Digitaldruck deinkbar sei oder nicht, könne nicht getroffen werden. Das hinge ganz stark von den eingesetzten Materialien ab. Während hydrophobe Farbpartikel sowie der Einsatz von Primern sich positiv auswirke, komme es zu Problemen, sobald die Farbe als Film auf dem Papier liegt. Für verschiedene, am Markt befindliche Druckmaschinen, präsentierte er die Ergebnisse von Deinking-Versuchen.

Neben den interessanten Vorträgen gab es – wie immer bei den Fogra-Symposien – reichlich Möglichkeiten, sich untereinander auszutauschen und sich zu vernetzen. „Die spannenden Vorträge, der intensive Austausch mit Branchenkollegen und die vielen neuen Eindrücke haben mir wertvolle Denkanstöße für unsere tägliche Arbeit gegeben“, bestätigte auch Hans Schneider von Staudigl-Druck. In der angeschlossenen Ausstellung zeigten GMG, Hunkeler und Fujifilm ihr aktuelles Portfolio. Beim Stand der Fogra konnten die Ergebnisse des kürzlich abgeschlossenen Forschungsprojekts „Entwicklung eines prozessübergreifenden Druckqualitätsbewertungsverfahrens“ inspiziert werden. Auch das abendliche Get-together in einer bayerischen Alm am Münchner Ostbahnhof bot viele Gelegenheiten, so dass sich Teilnehmende sowie Referentinnen und Referenten in entspannter Atmosphäre informell und zwanglos unterhalten konnten.

Mehrweg statt Karton – wie eine faltbare Versandbox CO₂ spart und Kosten senkt

Source: Deutsche Nachrichten
2024 hat die deutsche Papier- und Zellstoffindustrie 19,2 Millionen Tonnen produziert – ein Plus von 3 %. Den größten Anteil am Wachstum? Verpackungen. Ganze +5 % mehr Verpackungspapier wurden im Vergleich zum Vorjahr hergestellt. Obwohl recyceltes Papier längst Standard ist, bleibt der Ressourcenverbrauch hoch: Für jeden neuen Karton braucht es Energie, Wasser und frische Fasern. Und: Die Herstellung von Einwegkartons verursachtmehr CO₂-Emissionen als ihr Transport. Besonders bei sperrigen oder schweren Produkten sind die Umweltauswirkungen – und die Verpackungskosten – hoch.

Einweg war gestern – hey circle setzt auf faltbare XXL-Mehrwegverpackung

Vor diesem Hintergrund bringt hey circle nun die erste faltbare Mehrweg-Versandbox im XXL-Format (60 × 40 × 40 cm) auf den Markt, die regulär per Paketdienst verschickt werden kann – ohne Sperrgutzuschlag, ohne Sonderhandling, aber mit zahlreichen ökologischen und ökonomischen Vorteilen.

Die Box wurde gezielt für den Einsatz bei großvolumigen Sendungen, B2B-Logistik und Filialbelieferung entwickelt. Sie ist stapelbar, faltbar auf 5 cm Höhe, wiegt nur 2 kg und ist auf bis zu 50 Umläufe ausgelegt.

Nachgewiesener Impact: weniger CO₂, weniger Müll, weniger Kosten

Laut Ökopol lassen sich durch den Einsatz wiederverwendbarer Versandboxen im Vergleich zu Einwegkartons bis zu 76 % CO₂-Emissionen und 94 % Abfall einsparen. Die neue XXL Box von hey circle bietet zudem eine außergewöhnlich gute CO₂-Bilanz: Über ihren Lebenszyklus hinweg werden 1.750 g CO₂eq pro investiertem Euro eingespart. Zum Vergleich: Eine Photovoltaikanlage liegt je nach System bei 600–1.100 g CO₂eq/€.

Das zeigt: Mehrwegversand ist nicht nur logistisch und wirtschaftlich sinnvoll, sondern auch eine der effizientesten Klimaschutzmaßnahmen, die Unternehmen sofort umsetzen können – eine echte Low Hanging Fruit.

Wirtschaftlich lohnt sich die Umstellung ebenfalls: Bei einem Stückpreis von ca. 40 Euro ergeben sich Verpackungskosten von nur 0,80 Euro pro Umlauf – gegenüber rund 1,20 Euro für einen stabilen Einwegkarton. Damit lassen sich durchschnittlich bis zu 53 % der Verpackungskosten einsparen.

Einordnung & Ausblick

Versandverpackungen machen laut Umweltbundesamt je nach Anwendung 5 bis über 30 % der Umweltwirkung im Onlinehandel aus  Von den 863 kt Versandverpackungsmaterial, die 2018 in Deutschland anfielen, entfielen 96 % auf Papier, Pappe und Karton – Einweg wohlgemerkt.

„Wir wollen die Abhängigkeit von Einwegverpackungen beenden – wirtschaftlich, ökologisch und skalierbar.“, sagt Doris Diebold, CEO von hey circle. Die XXL-Box ist der nächste Schritt auf dem Weg zur abfallfreien Logistik.

Details zur neuen XXL-Mehrweg-Versandbox

Die hey circle XXL Box erfüllt alle Anforderungen des Paketversands:

  • Förderbandgeeignet, keine überstehenden Teile
  • Sichere Versiegelung per Plombe oder Etikett
  • Traglast: ≥ 15 kg, Stapeldruck: 170 kg
  • Material: 30 % recyceltes Polypropylen (PP)
  • Nachverfolgbarkeit per GTIN und GRAI-Code, IT-Lösung optional
  • Lebensdauer: 40–50 Umläufe

Auftragserfassung einfach und schnell über ein CRM-System: Effizienzsteigerung für den Vertrieb

Source: Deutsche Nachrichten
 

Auftragserfassung einfach und schnell über ein CRM-System: Effizienzsteigerung für den Vertrieb

Der Vertrieb als Erfolgsfaktor: Warum effiziente Auftragserfassung entscheidend ist

Der Vertrieb Ihrer Produkte trägt maßgeblich zum unternehmerischen Erfolg bei. Umso wichtiger ist es, dem Vertriebsteam eine Software bereitzustellen, die alltägliche Aufgaben vereinfachen und Abläufe optimieren kann. Eine der zentralen Herausforderungen stellt dabei die Auftragserfassung dar. Moderne CRM-Systeme (Customer-Relationship-Management-Systeme) bieten umfassende Möglichkeiten, diesen Prozess effizient zu gestalten und potenzielle Fehlerquellen zu minimieren. In diesem Artikel zeigen wir auf, wie Sie durch die mobile Auftragserfassung im CRM-System Ihre Vertriebsprozesse nachhaltig verbessern können.

Viele Unternehmen setzen noch immer auf manuelle oder dezentrale Methoden zur Auftragserfassung – mit erheblichen Nachteilen. Bestellungen, die telefonisch oder per E-Mail eingehen, bergen ein hohes Risiko für Missverständnisse und Fehleingaben. Medienbrüche verhindern eine durchgängige Automatisierung und machen den Prozess zeitaufwändig und fehleranfällig.

Dieser ineffiziente Ablauf belastet nicht nur interne Ressourcen, sondern wirkt sich auch negativ auf die Kundenbindung aus. Zeitverzögerungen in der Auftragsabwicklung stören den Betriebsablauf und gefährden die Servicequalität – ein ernstzunehmendes Problem in einer Branche, in der schnelle Reaktionszeiten und Zuverlässigkeit entscheidend sind.

Vorteile der mobilen Auftragserfassung im CRM

Ein modernes CRM-System mit integrierter mobiler Auftragserfassung schafft hier spürbare Verbesserungen. Die Bestellprozesse werden digitalisiert und automatisiert, wobei kundenspezifische Konditionen, Preisstaffeln, Lieferinformationen und weitere Parameter automatisch in den Auftrag übernommen werden. Der Vertriebsaußendienst kann somit direkt vor Ort beim Kunden effizient und fehlerfrei Bestellungen erfassen – mit wenigen Klicks und ohne Medienbrüche.

Über standardisierte Schnittstellen lassen sich ERP-Systeme (Enterprise-Resource-Planning) und andere Softwarelösungen direkt anbinden. So entsteht eine durchgängige, digitale Prozesskette. Gleichzeitig stehen dem Außendienst jederzeit aktuelle Informationen zu Artikelverfügbarkeit, Auftragsstatus und Artikelverfügbarkeiten zur Verfügung.

Die erfolgreiche Einführung einer mobilen Auftragserfassung erfordert eine klare Strategie. Ein zentraler Erfolgsfaktor ist eine intuitive und benutzerfreundliche Oberfläche, die die Akzeptanz im Vertriebsteam fördert. Gleichzeitig sind Schulungsmaßnahmen essenziell, um sicherzustellen, dass die Anwendung effizient genutzt wird. Ergänzend empfiehlt sich die Qualifizierung eines internen Administrators, der als direkter Ansprechpartner bei Anwendungsfragen zur Verfügung steht.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Anpassungsfähigkeit des CRM-Systems. Eine flexible, individuell konfigurierbare Lösung kann gezielt auf die Anforderungen der Konsumgüterbranche – etwa bei saisonalen Schwankungen oder komplexen Konditionsstrukturen – eingehen. Idealerweise wählen Unternehmen ein System, das branchenfokussiert entwickelt wurde.

Nicht zuletzt spielen Datensicherheit und DSGVO-Konformität eine zentrale Rolle. Ein sicheres Berechtigungssystem schützt sensible Informationen, schafft Vertrauen und ermöglicht einen verantwortungsvollen Umgang mit Kunden- und Auftragsdaten.

Umsetzung durch eine branchenspezifische CRM-Software wie PROFITSYSTEM

Die mobile Auftragserfassung mit PROFITSYSTEM – der CRM-Lösung der FIrma merkarion – eröffnet Unternehmen der Konsumgüterbranche umfangreiche Potenziale zur Effizienzsteigerung und Fehlervermeidung. Durch automatisierte Prozesse, Offline Datenverarbeitung und eine nahtlose ERP-Integration werden Vertriebsabläufe verschlankt und optimiert. Unternehmen, die auf moderne CRM-Technologien setzen, verschaffen sich so nicht nur einen Wettbewerbsvorteil, sondern fördern aktiv das Umsatzwachstum durch höhere Transparenz, bessere Zusammenarbeit und schnellere Entscheidungen.

Modernisieren Sie Ihre Auftragserfassung – jetzt!

Setzen Sie auf eine branchenspezifische CRM-Lösung wie PROFITSYSTEM und profitieren Sie von mehr Effizienz, geringeren Fehlerquoten und einer stärkeren Kundenbindung.
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Navigating risks and harnessing potential: OSCE and Asian Partners discuss the impact of emerging technologies in the security sector

Source: Organization for Security and Co-operation in Europe – OSCE

Headline: Navigating risks and harnessing potential: OSCE and Asian Partners discuss the impact of emerging technologies in the security sector

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Warum exakte CAD-Daten heute über den Erfolg im Maschinenbau entscheiden

Source: Deutsche Nachrichten
Der Maschinen- und Anlagenbau lebt von Präzision. Vom ersten Entwurf bis zur finalen Auslieferung hängen Qualität, Zeit und Kosten entscheidend von der Güte der CAD-Daten ab. Die Softwarelösung 3D-SUITE bietet genau hier einen echten Wettbewerbsvorteil: Sie sorgt für fehlerfreie, saubere 3D-Modelle – ganz gleich, aus welchem CAD-System sie stammen.

Fehlerfreie Daten, reibungslose Zusammenarbeit: 3D-SUITE als Schlüssel im Maschinenbau

CAD-Daten mit Lücken, defekten Flächen oder unvollständigen Strukturen sind ein Dauerärgernis in Entwicklungsabteilungen. Sie verursachen Rückfragen, Produktionsstopps und im schlimmsten Fall Ausschuss. Die 3D-SUITE identifiziert solche Schwachstellen und korrigiert sie automatisch. Dabei erkennt die Software auch solche Fehler, die in den Originalsystemen mitunter unentdeckt bleiben, und schafft so eine stabile Datenbasis für alle nachfolgenden Prozesse – vom CAM bis zur Montage.

Gleichzeitig reduziert die Software das Risiko eines Qualitätsverlusts beim Datenaustausch zwischen Partnern mit unterschiedlichen CAD-Systemen. Dank ihrer breiten Formatunterstützung liest sie native Formate wie CATIA, NX, Creo, SolidWorks sowie alle gängigen Neutralformate wie STEP, IGES oder JT. 3D-SUITE fügt sich dabei nahtlos in heterogene IT-Landschaften ein und ermöglicht einen zuverlässigen Datenaustausch zwischen OEMs, Zulieferern und Dienstleistern. Auch für die Datenmigration zwischen Systemen oder die Vorbereitung für Archivierungszwecke kann die Software eingesetzt werden. 3D-SUITE sorgt für saubere Daten und stabile Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Geometrievereinfachung für optimierte Prozesse

Komplexe CAD-Modelle können schnell zur Bremse werden – sei es bei Simulationen, im Datenaustausch oder in der Zusammenarbeit mit Partnern. Genau hier setzt die 3DxSUITE an: Sie vereinfacht 3D-Modelle, indem sie automatisiert Details wie Radien, Bohrungen oder Durchbrüche nach definierten Grenzwerten entfernt. Das Ergebnis: kleinere Dateien und kürzere Ladezeiten. Auch ein gezielter Schutz des geistigen Eigentums ist möglich, indem nur die wirklich relevanten Modell-Informationen weitergegeben werden.

Weniger Aufwand, mehr Ergebnis: Präzision rechnet sich

Sauber modellierte Geometrien zahlen sich vom ersten Schritt an aus: Sie reduzieren Nacharbeit, verkürzen Durchlaufzeiten und sorgen für reibungslos laufende CAM-Prozesse. Das spart wertvolle Ressourcen und macht Abläufe planbarer. 3D-SUITE unterstützt Maschinenbauer dabei, ihre Prozesse schlanker und schneller zu gestalten – ohne Kompromisse bei der Qualität.

3D-SUITE bei CAMTEX erhältlich

Das Systemhaus CAMTEX ist Reseller für 3D-SUITE in Deutschland, Österreich und der Schweiz und unterstützt Kundinnen und Kunden sowohl bei der Installation als auch der Konfiguration der Software. 3D-SUITE ist mit deutscher, interaktiver Benutzeroberfläche verfügbar oder kann in die vorhandene Infrastruktur integriert und automatisiert im Hintergrund betrieben werden. Mehr Informationen sind auf www.camtex.de abrufbar.