Auf bestem Weg zur Klimaneutralität

Source: Deutsche Nachrichten
Eine neue Heizzentrale mit ergänzender Wärmerückgewinnung aus der Drucklufterzeugung setzt ein starkes Zeichen für Klimaschutz und Effizienz. Jährlich spart das Unternehmen rund 200.000 Liter Öl ein und reduziert rund 550 Tonnen CO2. Ein Beitrag, den mal als Bündnispartner “Klimaneutrales Allgäu” gerne leistet.

„Die neue Heizzentrale ist ein zentraler Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie an unserem Standort und hilft uns Energie, Emissionen und Kosten zu sparen“, sagt Christian Kessler, technischer Geschäftsführer von Swoboda Wiggensbach. Das Unternehmen ist Bündnispartner bei “Klimaneutrales Allgäu 2030“, einer Initiative, die von EZA im Jahr 2020 ins Leben gerufen wurde. Swoboda ist seit Beginn als erstes Industrieunternehmen im Verbund engagiert. 

Die Effizienz der Anlage ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer klimaneutralen Zukunft. Durch die Verwendung regionaler Hackschnitzel und die Integration moderner Technologien zur Wärmerückgewinnung aus der Drucklufterzeugung, wird mit einer installierten Biomasse-Heizleistung von 660 kW eine jährliche Wärmeproduktion von ca. 1.250 MWh erreicht.

Zusätzlich werden ca. 800 MWh Wärme aus der Druckluftproduktion zurückgewonnen. Der Pufferspeicher der Anlage hat ein Volumen von ca. 30.000 Litern und ein spezifisches Speichervolumen von ca. 43 Litern pro kW. Diese Kapazität ermöglicht eine effiziente Nutzung der erzeugten Wärme und trägt zur Reduktion von ca. 550 Tonnen CO2 pro Jahr bei. Die gesamte Heizzentrale, Übergabestationen und Wärmetrassen wurden in den letzten Jahren komplett erneuert und sind auf einem sehr modernen Stand. 

Für die Dekarbonisierung und Elektrifizierung ist Kupfer unverzichtbar

Source: Deutsche Nachrichten
Für die CO2-Reduktion und eine nachhaltige Entwicklung ist Kupfer das Metall, das immer wichtiger wird. In vielen Bereichen ist es unverzichtbarer Bestandteil. Dies sollte auch den Wert des Industriemetalls und der Bergbaugesellschaften, die es in ihren Projekten besitzen, steigern. Aktuell kostet die Tonne Kupfer knapp 9.500 US-Dollar. In der Spitze mussten mehr als 10.000 US-Dollar berappt werden. In 2021 lag der Preis dagegen noch bei rund 6.800 US-Dollar je Tonne. Laut Schätzungen der International Copper Study Group von Ende April liegt auf dem Kupfermarkt ein Überschuss vor. Genauer gesagt, erwartet die ICSG für 2025 einen Überschuss von 289.000 Tonnen und für 2026 von 209.000 Tonnen Kupfer. Allerdings ist die Nachfrage nach dem rötlichen Metall hoch. Neueste Handelsdaten aus China belegen dies und China ist der wichtigste Kupferverbraucher. Die Kupferimporte waren zwar im April geringer als im März, aber die Kupfererz-Importe erreichten ein Rekordniveau. Daher wäre eine Knappheit außerhalb Chinas möglich. Die ICSG rechnet für 2025 mit einem Wachstum bei der Minenproduktion von 2,3 Prozent und für 2026 von 2,5 Prozent. Denn einerseits werden zusätzliche Produktionsmengen aus dem Kongo, der Mongolei und aus Russland erwartet, aber andererseits wird mit einem Produktionsrückgang in Australien, Kasachstan und Indonesien gerechnet. Eine gewisse Nervosität am Kupfermarkt ist zu spüren, jedoch sollte der langfristige Trend, der Kupfer unverzichtbar macht, das Metall glänzen lassen.

Mogotes Metalshttps://www.commodity-tv.com/ondemand/companies/profil/mogotes-metals-inc/ – besitzt Projekte in Chile und Argentinien im aussichtsreichen Bezirk Vicuña. Das Flaggschiffprojekt ist dabei das Kuper-Projekt Filo Sur (Argentinien).

In Brasilien verfügt Meridian Mininghttps://www.rohstoff-tv.com/mediathek/unternehmen/profile/meridian-mining-uk-societas/ – über Kupfer und Zink, Gold und Silber. Das Tagebauprojekt Cabaçal erscheint dabei als besonders lukrativ. Beide Gesellschaften können sich über gute Bohrergebnisse freuen.

Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Meridian Mining (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/meridian-mining-uk-societas/ -) und Mogotes Metals (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/mogotes-metals-inc/ -).

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Eindeutigkeit in der beruflichen Kommunikation – klar rüberkommen und Missverständnisse vermeiden

Source: Deutsche Nachrichten
Die Zeit ist bei vielen im Arbeitsleben knapp, die Zündschnur oft sehr kurz. Das bietet Nährboden für Missverständnisse und Konflikte – sowohl mit Kol-leg*innen und Vorgesetzten, als auch mit Kund*innen oder Geschäftspartnern. Entsprechend ist für eine gute Zusammenarbeit eine klare und unmissverständ-liche Kommunikation wichtig, damit beim Gegenüber genau das ankommt, was man vermitteln wollte.

Die Kompakttraining GmbH & Co. KG bietet am 27. Mai 2025 in Leipzig eines ihrer bewährten Kommunikationstrainings an. Das Training richtet sich bran-chenübergreifend an Fachkräfte, die ihre kommunikativen Fähigkeiten im be-ruflichen Alltag stärken und professionalisieren möchten.

Klassiker unter den Kompakttraining Kursen

Seit vielen Jahren zählt das Kommunikationstraining zu den Bestsellern im Seminarprogramm der Kompakttraining GmbH & Co. KG. Der praxisnahe Ansatz, die kompakte Wissensvermittlung sowie die direkte Anwendbarkeit im Berufsalltag machen das Seminar besonders attraktiv – insbesondere für Berufstätige mit begrenztem Zeitbudget.

Verständlichkeit für weniger Missverständnisse im Fokus

Die eintägige Weiterbildung stärkt die kommunikative Kompetenz der Seminargäste und legt die Basis für eine klare, strukturierte und wertschätzende Gesprächsführung.

Dafür erhalten die Teilnehmenden von den Kommunikationstrainer*innen praxisnahe Werkzeuge, um Missverständnissen vorzubeugen, Rückmeldungen wirksam zu gestalten und Gespräche zielgerichtet zu führen. So wird eine reibungslose Zusammenarbeit gefördert – im Team ebenso wie im Kontakt mit Kund*innen und Geschäftspartner*innen.

Terminübersicht Kommunikationstraining Leipzig:

  • Datum: Dienstag, 27. Mai 2025
  • Ort: Leipzig, zentral gelegenes Seminarhotel
  • Dauer: 1 Tag (10:00–17:00 Uhr)
  • Zielgruppe: Fachkräfte aller Branchen
  • Schwerpunkte: Gesprächsführung, Feedback, Kommunikationsmodelle

Taxes de séjour et de promotion du tourisme: approbation du budget de la Fondation Genève Tourisme & Congrès

Source: Switzerland – Canton Government of Geneva in French

Le Conseil d’Etat a validé le budget de la Fondation Genève Tourisme & Congrès (FGT&C) relatif à l’utilisation des produits des taxes de séjour et de promotion du tourisme.

Les produits issus de la taxe de séjour s’élèvent à 15,414 millions de francs, soit 4,127 millions de nuitées. La taxe elle-même s’élève à 3,75 francs par nuitée pour les hôtels et à 2,50 francs pour les campings. Les revenus issus de la taxe de promotion du tourisme s’élèvent quant à eux à 5,6 millions de francs. Cette dernière est prélevée auprès des entreprises qui exercent une activité économique ou commerciale bénéficiant des retombées directes ou indirectes du tourisme.

Les produits issus de la taxe de séjour permettent de financer les prestations liées à l’accueil des visiteurs, notamment la Geneva Transport Card, qui donne un accès libre aux transports publics aux touristes hébergés dans le canton. Les produits issus de la taxe de promotion du tourisme financent les activités de promotion de la destination Genève sur les marchés identifiés par la FGT&C comme stratégiques. 

A noter que l’hôtellerie genevoise affiche de très bons résultats. Le record du nombre de nuitées, déjà battu en 2023 (plus de 3,5 millions), a atteint de nouveaux sommets en 2024, avec près de 3,8 millions d’unités enregistrées selon l’office fédéral de la statistique.

Jetzt verfügbar: Vector Search von FactFinder sorgt für smartere Product Discovery

Source: Deutsche Nachrichten
FactFinder, Europas führende KI-basierte Lösung für Suche und Product Discovery, gibt die allgemeine Verfügbarkeit seiner innovativen Technologie Vector Search bekannt. Online-Händlern ist es jetzt möglich, alle relevanten Use Cases zuverlässig zu bedienen, darunter auch zielgerichtete Suchanfragen wie „gerät zum laub wegmachen billig“.

Durch den Einsatz intern betriebener Sprachmodelle stellt die Vector Search höchste Performance bei vollständigem Datenschutz sicher. Sie erfasst die Bedeutung beschreibender Eingaben und zeigt passende Produkte – auch wenn es keine sprachliche Ähnlichkeit in den Produktdaten gibt. Dank dieses echten semantischen Verständnisses finden Online-Shopper einfacher die relevanten Produkte, was das Einkaufserlebnis verbessert und den Shop-Umsatz steigert.

Mit der neuesten Entwicklung baut FactFinder seine Position als Technologieführer im Bereich Product Discovery aus. Vector Search ist kein Ersatz, sondern eine leistungsstarke Erweiterung: Sie ergänzt die etablierten KI-Verfahren – d.h. Worldmatch® für phonetischen Zeichenabgleich sowie Atlas AI für Echtzeit-Relevanz und 1:1-Personalisierung – um eine semantische Dimension.

Für heutige Online-Shopper ist die Produktsuche im eCommerce vielerorts ein Frustfaktor. Genau hier setzt FactFinder an: Wo herkömmliche Suchverfahren zu kurz greifen, erfasst sein hybrides Suchkonzept die Bedeutung, Kaufabsicht und individuellen User-Präferenzen – für eine smartere, profitablere Product Discovery. Shop-Betreiber brauchen sich nicht zwischen linguistischer Genauigkeit und tiefem Kontext-Verständnis zu entscheiden. Für jede Suchanfrage wendet FactFinder die richtige Methode zur richtigen Zeit an. Die Technologie verarbeitet alle Arten von Anfragen und sortiert die Ergebnisse so, dass sie sowohl zu den Wünschen der Kunden passen als auch zu den Geschäftszielen der Händler. Das Ergebnis ist ein intuitives Einkaufserlebnis, das selbst aus typischerweise nicht-konvertierenden Suchanfragen Umsätze generiert.

Im Mittelpunkt der Forschung und Entwicklung bei FactFinder steht immer der messbare Nutzen für Shop-Betreiber und Kunden – Innovation ist nie Selbstzweck. Deshalb wurde die Vector Search in enger Zusammenarbeit mit Online-Händlern getestet und verfeinert. In realen Shop-Umgebungen liefert die Technologie deutlich relevantere Ergebnisse bei typischen Anwendungsfällen: darunter Synonyme, Long-Tail-Anfragen, mehrsprachige oder uneinheitlich formulierte Suchphrasen sowie zielgerichtete Eingaben. Basierend auf dem direkten Feedback der Händler wurde die semantische Interpretation gezielt darauf abgestimmt, wie Online-Shopper wirklich suchen.

Da die Sprachmodelle vollständig offline innerhalb der FactFinder-Infrastruktur betrieben werden, bleiben sämtliche Daten unter voller Kontrolle der Händler. Damit erfüllt die Vector Search höchste Standards für Leistungsfähigkeit, Transparenz und Sicherheit.

„Die Vector Search ist ein weiterer Meilenstein auf unserem Weg, die Product Discovery und Suche im eCommerce neu zu definieren. Unsere semantische Suchtechnologie erweitert das etablierte KI-Portfolio – darunter Atlas AI, Predictive Basket und AI Guided Selling – um ein Kern-Feature, das Relevanz, Personalisierung und Transparenz zusammenbringt. Steigende Erwartungen von Online-Shoppern verlangen kontinuierlich neue, praxisnahe Ansätze. Dass wir dabei eng mit unseren Kunden zusammenarbeiten, ist für uns selbstverständlich – denn echte Innovation entsteht nur dort, wo Technologie auf echte Bedürfnisse trifft.“ – Kristie Collins, CEO FactFinder

Die von FactFinder realisierte Kombination aus präziser Keyword-Suche, personalisierter Echtzeit-Relevanz und empathischem semantischem Verständnis markiert ein neues Kapitel der Product Discovery im eCommerce. Mit dem Launch der Vector Search eröffnen sich für Unternehmen neue Wege, um mit Kunden sinnvoll in Kontakt zu treten – und damit zuversichtliche Kaufentscheidungen, stärkere Kundenbindung und bessere Einkaufserlebnisse zu ermöglichen. Und das ist erst der Anfang: Mit den kommenden KI- und LLM-Innovationen wird FactFinder auch künftig immer wieder neu definieren, was im Bereich Product Discovery möglich ist – und Unternehmen einen klaren Vorsprung in einem dynamischen eCommerce-Markt verschaffen.

WEG-Abrechnung: Gesetzliche Fristen, Verwalter-Pflichten und Haftungsrisiken

Source: Deutsche Nachrichten
Die fristgerechte und korrekte Erstellung der WEG-Abrechnung zählt zu den zentralen Aufgaben jeder Hausverwaltung. Die Jahresabrechnung bildet nicht nur die finanzielle Basis für die Wohnungseigentümergemeinschaft, sondern stellt für den Verwalter auch ein signifikantes Haftungsrisiko dar. Der folgende Fachartikel beleuchtet die gesetzlichen Rahmenbedingungen, Anforderungen und potenziellen Risiken, die mit dieser anspruchsvollen Aufgabe verbunden sind.

Rechtliche Grundlagen der WEG-Abrechnung

Die gesetzliche Pflicht zur Erstellung der Jahresabrechnung ergibt sich unmittelbar aus § 28 des Wohnungseigentumsgesetzes (WEG). Demnach ist der Verwalter verpflichtet, innerhalb von sechs Monaten nach Ablauf des Wirtschaftsjahres eine ordnungsgemäße Abrechnung vorzulegen. Diese Frist ist als verbindliche Vorgabe zu verstehen, deren Nichteinhaltung erhebliche rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Die WEG-Abrechnung unterscheidet sich grundlegend von der Betriebskostenabrechnung für Mietobjekte. Sie umfasst sämtliche Einnahmen und Ausgaben der Eigentümergemeinschaft und gliedert sich in zwei wesentliche Komponenten:

  1. Die Gesamtabrechnung, die alle finanziellen Bewegungen der Wohnungseigentümergemeinschaft transparent darstellt
  2. Die Einzelabrechnungen, die für jeden Eigentümer individuell erstellt werden und dessen anteilige Kosten und Verpflichtungen ausweisen

Eine ordnungsgemäße WEG-Abrechnung muss zwingend folgende Elemente beinhalten:

  • Vollständige Dokumentation aller Einnahmen (Hausgeldzahlungen, Zinserträge, Sonderumlagen)
  • Detaillierte Aufstellung sämtlicher Ausgaben (Versicherungen, Instandhaltung, Verwaltungskosten)
  • Nachweis über den aktuellen Stand der Instandhaltungsrücklage
  • Übersicht über offene Forderungen und Verbindlichkeiten
  • Darstellung der Vermögensentwicklung der Eigentümergemeinschaft

Konsequenzen bei Nichteinhaltung der gesetzlichen Fristen

Die Nichteinhaltung der sechsmonatigen Frist stellt eine Pflichtverletzung des Verwalters dar, die mehrere Rechtsfolgen nach sich ziehen kann:

  • Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht aus dem Verwaltervertrag
  • Mögliche Abberufung des Verwalters gemäß § 26 Abs. 1 WEG
  • Außerordentliche Kündigung des Verwaltervertrages
  • Gerichtliche Durchsetzung des Anspruchs auf Erstellung der Abrechnung
  • Potenzielle Schadensersatzansprüche bei nachweisbaren finanziellen Nachteilen für die Wohnungseigentümergemeinschaft

Expertenstudien belegen, dass Verfahren im Zusammenhang mit verspäteten oder fehlerhaften WEG-Abrechnungen zu den häufigsten Rechtsstreitigkeiten im Bereich des Wohnungseigentumsrechts zählen. Die finanziellen Folgen solcher Auseinandersetzungen können für Verwalter existenzbedrohende Ausmaße annehmen.

Umfang und Inhalt der Prüfungspflicht durch den Verwaltungsbeirat

Eine besondere Bedeutung im Prozess der Abrechnungserstellung kommt dem Verwaltungsbeirat zu. Gemäß § 29 WEG obliegt diesem die Prüfung der Jahresabrechnung vor ihrer Vorlage in der Eigentümerversammlung. Der Prüfungsumfang erstreckt sich dabei auf die gesamte Abrechnung einschließlich aller Einzelabrechnungen und umfasst:

  • Vollständige Belegprüfung aller Einnahmen und Ausgaben
  • Kontrolle der angewandten Umlageschlüssel und Verteilungsmaßstäbe
  • Überprüfung der rechnerischen Richtigkeit aller Gesamtumlagen und Einzelpositionen
  • Kontrolle der korrekten Entwicklung der Instandhaltungsrücklage
  • Prüfung der Übereinstimmung von Kontoständen und Abrechnung

Eine effiziente Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Beirat kann dabei helfen, Fehler frühzeitig zu identifizieren und zu korrigieren, bevor die Abrechnung an die Gesamtheit der Wohnungseigentümer verteilt wird.

Typische Fehlerquellen und präventive Maßnahmen

Die Praxis zeigt, dass WEG-Abrechnungen häufig an wiederkehrenden Problemfeldern scheitern:

  1. Unvollständige Dokumentation: Verspätete Zulieferung von externen Dienstleistern (insbesondere Heizkostenabrechnungen) führt oft zu Verzögerungen im Gesamtprozess. Eine konsequente Terminverfolgung und frühzeitiges Anmahnen ausstehender Unterlagen kann dieses Risiko minimieren.
  2. Fehlerhafte Verteilerschlüssel: Die inkorrekte Anwendung von Verteilungsmaßstäben gehört zu den häufigsten Beanstandungen in WEG-Abrechnungen. Hier empfiehlt sich die Implementierung eines systematischen Vier-Augen-Prinzips bei der Erstellung.
  3. Unzureichende Transparenz: Für Eigentümer nicht nachvollziehbare Abrechnungspositionen führen regelmäßig zu zeitaufwändigen Nachfragen und Erklärungsbedarf. Eine übersichtliche Darstellung mit ergänzenden Erläuterungen kann die Akzeptanz der Abrechnung signifikant erhöhen.
  4. Mangelnde Prozesssteuerung: Fehlendes Zeitmanagement im Erstellungsprozess führt häufig zur Überschreitung der gesetzlichen Fristen. Die Implementierung eines strukturierten Projektplans für den Abrechnungsprozess mit definierten Meilensteinen kann Abhilfe schaffen.

Risikominimierung durch digitale Lösungen und adäquaten Versicherungsschutz

Zur Reduzierung der mit der WEG-Abrechnung verbundenen Risiken empfiehlt sich ein zweigleisiger Ansatz:

Digitalisierung des Abrechnungsprozesses Moderne Verwaltungssoftware kann den Erstellungsprozess erheblich vereinfachen und absichern:

  • Automatisierte Belegzuordnung und digitale Archivierung
  • Systemseitige Prüfroutinen für Verteilerschlüssel
  • Vordefinierte Plausibilitätsprüfungen
  • Automatisierte Fristenkontrolle und Erinnerungsfunktionen

Adäquater Versicherungsschutz Für Immobilienverwalter und Wohnungseigentümergemeinschaften ist eine bedarfsgerechte Absicherung unerlässlich:

  • Vermögensschadenhaftpflichtversicherung mit ausreichender Deckungssumme für Verwalter
  • WEG-Rechtsschutzversicherung zur Absicherung der Gemeinschaft bei rechtlichen Auseinandersetzungen
  • Erweiterter Versicherungsschutz für Cyber-Risiken bei digitaler Datenhaltung

Fazit:Professionelles Management der Abrechnungserstellung als Qualitätsmerkmal

Die fristgerechte und korrekte Erstellung der WEG-Abrechnung stellt einen zentralen Qualitätsindikator für die Arbeit der Hausverwaltung dar. Ein strukturierter Erstellungsprozess, die Nutzung digitaler Hilfsmittel und ein adäquater Versicherungsschutz können die mit dieser anspruchsvollen Aufgabe verbundenen Risiken erheblich reduzieren.

Professionelle Immobilienverwalter sollten diese zentrale Pflicht nicht als administrative Last, sondern als Chance begreifen, ihre Expertise und Zuverlässigkeit unter Beweis zu stellen. Eine transparente und nachvollziehbare Jahresabrechnung trägt maßgeblich zur langfristigen Zufriedenheit der Wohnungseigentümer und damit zum nachhaltigen Erfolg der Verwaltungstätigkeit bei.

Hinweis: Eine ausführlichere Darstellung dieses Themas mit praktischen Tipps und detaillierten Handlungsempfehlungen finden Sie in unserem Blog-Artikel “WEG-Abrechnung: Die Uhr tickt – Fristen, Pflichten und Konsequenzen für Hausverwalter” auf unserer Website.

Über Klöber Versicherungsmakler

Die Klöber Versicherungsmakler GmbH ist ein führender Spezialmakler für die Immobilienwirtschaft mit langjähriger Expertise in der Absicherung von Hausverwaltungen und Wohnungseigentümergemeinschaften. Als Experten für die besonderen Anforderungen der Branche bieten wir maßgeschneiderte Versicherungslösungen, die gezielt auf die Bedürfnisse von Immobilienverwaltern und WEGs zugeschnitten sind.

Unser Leistungsspektrum umfasst spezialisierte Deckungskonzepte wie die Vermögensschadenhaftpflichtversicherung mit branchenspezifischen Einschlüssen für Verwalter sowie die WEG-Rechtsschutzversicherung, die Wohnungseigentümergemeinschaften vor den finanziellen Folgen rechtlicher Auseinandersetzungen schützt. Die WEG-Rechtsschutzversicherung deckt insbesondere Streitigkeiten im Wohnungs- und Grundstücksrecht sowie im Vertrags- und Sachenrecht ab, beispielsweise bei Konflikten mit einzelnen Eigentümern, Handwerkern, Ingenieuren oder Architekten.

Durch unsere enge Zusammenarbeit mit führenden Versicherern können wir exklusive Konditionen anbieten und Deckungslücken gezielt schließen. Unsere Kunden profitieren von einer individuellen Risikoanalyse und persönlicher Betreuung durch Experten, die die spezifischen Herausforderungen der Immobilienverwaltung genau kennen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.kloeber-vm.de oder kontaktieren Sie uns direkt für eine individuelle Beratung zu Ihren Versicherungsfragen. 

Von Kran bis Acker: MOBA präsentiert auf der iVT Expo seine Lösungen für Off-Highway-Fahrzeuge

Source: Deutsche Nachrichten

  • MOBA zeigt MSPC-100 und IMU-6 für präzise Maschinenführung 
  • Im Fokus: HMImc, Touch-Displays und Neigungssensor MSSH
  • Konfigurierbare CAN-LIGHT jetzt auch in flacher Variante
  • Neue Lösung für die Landwirtschaft: Ultraschallsensor zur Messung der Arbeitstiefe

Wenn sich in Köln die Türen zur iVT Expo öffnen, trifft sich das Who’s who der Off-Highway-Branche. Auf der Fachmesse für innovative Fahrzeugtechnologien dreht sich am 11. und 12. Juni 2025 alles um Komponenten, Systeme und Lösungen für die Maschinen von morgen. Mit dabei: MOBA Mobile Automation. In Halle 4.1, Stand 6090 zeigt der Experte für mobile Automatisierung sein Portfolio an Sensorik, Steuerungs- und Automatisierungslösungen.

Neben dem neuen MOBA Smart Positioning Controller (MSPC) und der neuen IMU-6 zur präzisen Erfassung von Maschinenbewegungen und -positionen stehen insbesondere die modularen HMIs des Unternehmens sowie der Neigungssensor MSS-Hybrid (MSSH) im Fokus. Letzterer kann dank zweier unabhängiger Sensorelemente Störgrößen wie den so genannten Slip-Stick-Effekt besonders zuverlässig kompensieren. Außerdem zu sehen ist die vielseitig einsetzbare CAN-LIGHT, die jetzt auch in flacher Ausführung erhältlich ist. Erstmals vorgestellt wird darüber hinaus eine innovative Sensorlösung für den Einsatz im Agrarbereich.

Smart Positioning Controller und Inertial Measurement Unit für präzise Maschinenführung

Mit dem neuen MOBA Smart Positioning Controller stellt das Unternehmen auf der iVT Expo einen leistungsstarken Controller zur hochpräzisen Positions- und Bewegungsbestimmung in Echtzeit vor. Der mit einem großen Projektspeicher ausgestattete Controller integriert die Daten verschiedener Sensoren und verarbeitet diese entsprechend einem hinterlegten, maschinenspezifischen kinematischen Modell. Möglich macht dies unter anderem die Dual-RTK-GNSS-Technologie des MSPCs. Diese ermittelt mithilfe von zwei GNSS-Empfängern exakt und in Echtzeit den Standort der Maschine. Erste Einsätze, etwa auf Kompaktladern, zeigen bereits das Potenzial – perspektivisch ist der MSPC für zahlreiche Maschinenkategorien einsetzbar.

Ergänzend dazu wird in Köln die neue IMU-6 zu sehen sein. Die hochpräzise Inertial Measurement Unit erfasst Neigung, Beschleunigung und Drehgeschwindigkeit in Echtzeit. Mit sechs Freiheitsgraden und einem großen Neigungsmessbereich von 3×360° ermöglichen sie eine besonders präzise Bewegungserfassung. Die kompakte Einheit eignet sich ideal für den Einsatz in dynamischen Maschinenumgebungen und sorgt dort für maximale Stabilität und Genauigkeit.

Maßgeschneiderte HMI und störungsfreier Neigungssensor

Weitere Schwerpunkte des Messeauftritts sind modulare HMI-Einheiten und der Neigungssensor MSSH. Der innovative Sensor kombiniert zwei unterschiedliche Sensortypen, um Störgrößen zuverlässig auszugleichen. Tritt beispielsweise der Stick-Slip-Effekt auf, fusioniert der Sensor die Werte beider Sensorelemente und kompensiert so die Störgröße. Entwickelt nach DIN EN ISO 13849-1:2015 (PLd, Kategorie 3) ist der MSSH damit optimal für sicherheitskritische Anwendungen geeignet. Als 1- oder 2-achsige Variante erhältlich und für Temperaturen von -40 °C bis +85 °C ausgelegt, ist der E1-zugelassene Sensor vielseitig einsetzbar. Für nicht sicherheitskritische Anwendungen wird der MSSH zudem als einkanalige Variante angeboten.

Flexible Signalleuchte für individuelle Anwendungen

Ergänzt wird das Messeportfolio durch die CAN-LIGHT – nun erhältlich in runder und neuer, flacher Bauform. Beide Varianten der Signalleuchte, flat und circular, verbessern den Informationsfluss und erhöhen die Prozesseffizienz mit individuell anpassbaren visuellen Signalen. So lassen sich – angesteuert über das CANopen-Protokoll – Farbsignale ebenso wie Textmeldungen, Symbole und Grafiken gezielt darstellen.

Nutzer können dabei mit dem speziellen Configure Software-Tool unkompliziert und ohne Programmierkenntnisse eigene Logos, Bilder und Texte erstellen. Über eine integrierte Visualisierungsfunktion können sämtliche Inhalte in Echtzeit im Simulationsbereich dargestellt werden. Zusätzlich stehen Anwendern aber auch vorgefertigte Funktionen wie beispielsweise Füllstandan­zeige, Ampel oder Warnhinweise zur Ver­fügung. Für eine zusätzliche akustische Wahrnehmung sorgt ein integrierter Buzzer mit bis zu 95 dB. Bei der Montage bietet die CAN-LIGHT mit 40-mm-Klemmbefestigung, RAM-Mount-System oder Schraub- und Magnetbefestigung ebenfalls maximale Flexibilität.

Neue Sensorlösung für präzise Bodenbearbeitung

Erstmals zeigt MOBA auf der iVT Expo auch eine Lösung für den Agrarbereich: einen Sensor zur Echtzeit-Erfassung der tatsächlichen Arbeitstiefe von Grubbern und anderen Bodenbearbeitungsmaschinen. Im Gegensatz zu mechanischen Anzeigen, die im Wesentlichen die Position der Stützräder oder Walzen bezogen auf den Maschinenrahmen abbilden, misst der neue Sensor per Ultraschall den tatsächlichen Abstand zwischen Maschinenrahmen und Boden – zuverlässig und unabhängig von Störfaktoren wie Vegetation. Damit können Einflüsse auf die Arbeitstiefe (bspw. durch sich ändernde Bodenverhältnisse oder Werkzeugverschleiß) direkt erkannt werden. Dies ermöglicht dem Bediener eine präzise Nachregulierung – besonders hilfreich bei unerfahrenem Personal oder in anspruchsvollen Einsätzen.

Besuchen Sie uns am Stand 6090, Halle 4.1.

Weitere Informationen zu den Lösungen von MOBA finden Sie unter https://moba-automation.de/

Check-Up schafft Klarheit: Ist eine Automatisierung sinnvoll?

Source: Deutsche Nachrichten
Die Unitechnik Systems GmbH stellt ihr Consulting neu auf. Mit einem Check-Up zum Festpreis will der Generalunternehmer interessierte Unternehmen frühzeitig bei der Entscheidung für oder gegen eine Lagerautomatisierung unterstützen. Die bisher eigenständig angebotene Dienstleistung ist ab sofort Bestandteil des 3-Phasen-Consulting-Plans des Wiehler Automatisierungsexperten und bietet potenziellen Kunden einen kostengünstigen Einstieg.

Als Generalunternehmer bietet die Unitechnik Systems GmbH neben der Umsetzung von Automatisierungsprojekten in der Intralogistik auch vorausgehende Beratungs- und Planungsleistungen im Bereich der Lagerautomatisierung an. Diese Logistikberatung dient dazu, potenzielle Kunden bei der Entwicklung der idealen Anlage zu unterstützen. Nun hat Unitechnik einen weiteren Service vorgeschaltet und das Angebot mit einem generellen Check-up der bestehenden Logistikprozesse kombiniert. So kann Unitechnik gleich zu Beginn schnell und unkompliziert klären, ob sich eine Automatisierung für das Unternehmen lohnt und welche Veränderungen in der Intralogistik notwendig sind. Als herstellerunabhängiger Systemintegrator kann Unitechnik hierbei auf das gesamte Spektrum der am Markt verfügbaren Automatisierungslösungen zurückgreifen.

Check-Up als Entscheidungshilfe

Beim Check-Up handelt es sich um eine kompakte Planung zum Festpreis – der Vorgang besteht aus einer kurzen und intensiven Planungsphase auf Grundlage einer Basis-Prozessaufnahme und einer kompakten Datenanalyse. Unter Berücksichtigung der Prognosewerte analysiert Unitechnik vorab die Materialflüsse und entwickelt in einem anschließenden Workshop geeignete Logistikkonzepte. Dabei werden dem Kunden Chancen und Risiken der vorgeschlagenen technischen Lösungen sowie erste Layoutskizzen der zukünftigen Anlage vorgestellt. Interessierte Unternehmen erhalten so eine erste Einschätzung des möglichen Investitionsbudgets und wichtige Handlungsempfehlungen.

Mit Unitechnik das passgenaue Logistiksystem entwickeln

Mit dem Check-Up bietet Unitechnik Unternehmen die Möglichkeit, die eigenen Automatisierungspotentiale besser einzuschätzen. Sind diese identifiziert, folgen zwei weitere Phasen, die detaillierter ins Thema einsteigen. In der Konzeptphase wird das passende Automatisierungskonzept herausgearbeitet, wobei die benötigten Prozesse optimal abgebildet werden. Hierzu werden mehrere Varianten verglichen und Investitionsbudgets erstellt. Sobald das grundlegende Investitionsbudget freigegeben ist, folgt in der anschließenden Designphase die genaue Ausarbeitung der technischen Lösung. Im Anschluss daran erstellt Unitechnik das Realisierungsangebot und übernimmt nach Beauftragung die Projektumsetzung. Weiterhin unterstützt der Generalunternehmer die Unternehmen als Life-Time-Partner im Service und bei regelmäßigen Anlagenoptimierungen.

Mehr Informationen zum Check-Up von Unitechnik erhalten Interessierte unter folgendem Link: https://www.unitechnik.com/logistik-consulting.html

Grüne Energie vom grünen Dach

Source: Deutsche Nachrichten
Zwei Spezialisten für nachhaltige Technologien vereinbaren Zusammenarbeit. Die Consolar GmbH, Spezialist für hocheffiziente Solartechnik aus Frankfurt kooperiert mit der ZinCo GmbH, Pionier in der Dachbegrünung und führend in der Entwicklung von Solar-Gründachlösungen. Ziel der Partnerschaft ist es, die patentierten SOLINK PVT-Wärmepumpenkollektoren optimal auf Gründächern zu integrieren.

Mit mehr als zwei Jahrzehnten Erfahrung und über zwei Millionen Quadratmetern realisierter Solar-Gründachflächen gilt ZinCo als einer der Marktführer in der Kombination von Solar und Begrünung.

Consolar hat mit den SOLINK PVT-Wärmepumpenkollektoren eine neue Generation von Sonnenkollektoren speziell für Wärmepumpen entwickelt. Die Gewinnung von Strom über Photovoltaik (PV) und die Solar-Thermische (T) Wärmegewinnung erfolgen gleichzeitig. Der Wärmetauscher auf der Kollektorunterseite ergänzt die solarthermische Wärmegewinnung um Energie aus der Luft und ermöglicht durch seine große Fläche die Wärmeversorgung einer Wärmepumpe auch in der Nacht.

Die Idee zur Kooperation entstand aus der erfolgreichen Zusammenarbeit beim Berliner Bürogebäude “Dockyard”, auf dessen Dach 2024 die aktuell größte PVT-Anlage Deutschlands installiert wurde. „Wir verzeichnen seit einiger Zeit eine steigende Nachfrage nach Gründach-Lösungen für unsere PVT-Kollektoren“, berichtet Dr. Ulrich Leibfried, Geschäftsführer von Consolar und zuständig für Forschung und Entwicklung.

Kernkompetenzen für Komplettlösungen kombiniert

Consolar ist für die Felddimensionierung der SOLINK PVT-Kollektoren und deren hydraulische Verschaltung verantwortlich. Ulrich Leibfried betont: „Wir werden oft auf die Lösungen von ZinCo angesprochen. Kein Wunder: Unsere SOLINK Kollektoren und die SolarVert-Unterkonstruktion der Firma ZinCo ergänzen sich ideal.“

Die bewährte Gründachtechnologie „SolarVert“ von ZinCo auf Basis einer vollflächig verlegten Drainage- und Wasserspeicherbahn ermöglicht die freie Platzierung von Solarbasisplatten und eine flexible Nachjustierung vor Ort. ZinCo übernimmt die statische Auslegung der Unterkonstruktion und definiert die Anordnung der Solargrundrahmen. Durch die Auflast der Begrünung ist die Unterkonstuktion lagesicher gehalten und Dachdurchdringungen werden damit vermieden. Da die Pflanzen für eine vergleichsweise niedrige Umgebungstemperatur sorgen, erhöhen sie den Wirkungsgrad der Solaranlage.

„Unser Ziel ist es, alle Spielarten von Solar mit Gründach kompatibel zu machen“, erklärt Dieter Schenk, Geschäftsführer der ZinCo GmbH. „Das wird durch die Kooperation mit Consolar möglich. Die klar geregelten Zuständigkeiten vereinfachen die Projektabwicklung und bieten Kunden optimierte Komplettlösungen aus einer Hand.“

Über Consolar:

Die Consolar Solare Energiesysteme GmbH mit Standorten in Frankfurt am Main und Lörrach wurde 1994 gegründet. Consolar ist Spezialist für die Energieversorgung von Gebäuden mit hocheffizienter Solartechnik. Das Portfolio umfasst Wärmespeichertechnik und Solarthermie-Kollektoren. Darüber hinaus wurde der patentierte PVT-Kollektor SOLINK für Geo-Wärmepumpen entwickelt, mit dem neben der Stromproduktion über Photovoltaik auch die Wärme- und Kälteversorgung von Gebäuden nur über die Kollektoren möglich ist. Seit Herbst 2024 wird der Kollektor im Rahmen einer Kooperation mit dem international aufgestellten Fertigungspartner AKG in Nordhessen industriell hergestellt und die Skalierung gestartet. Consolar vertreibt seine Produkte über Kooperationen mit großen Heizungsanbietern und als Projektgeschäft über Stadtwerke, Planungsbüros, Energieversorger und Bauträger. Über 50.000 Anlagen mit Consolar-Technologie sind europaweit in Betrieb. An den Standorten Frankfurt und Lörrach arbeiten 35 Mitarbeitende. Consolar hat viele Auszeichnungen erhalten. 2022 wurde Consolar für SOLINK bei der Vergabe des Hessischen Staatspreises für innovative Energielösungen vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen als Finalist ausgezeichnet.

Über ZinCo:

ZinCo wurde 1957 als Handwerksmeisterbetrieb in Unterensingen bei Stuttgart von Walter Zink gegründet. ZinCo ist seit den 1980er Jahren im Bereich Dachbegrünung tätig und gilt als einer der renommierten Marktführer weltweit mit einem großen Netz an Tochter- und Partnerfirmen. Seit 2024 ist ZinCo ein Teil der Holcim Gruppe.
ZinCo war auch Pionier auf dem Gebiet der Kombination von Solar und Grün. Dafür sprechen mehr als zwei Jahrzehnte Praxiserfahrung und über zwei Millionen Quadratmeter ›Solardachfläche‹ kombiniert mit Dachbegrünung. ZinCo hat die ersten Messungen bezüglich Wirkungsgrad-Steigerung bereits 2009 durchgeführt, die inzwischen von Institutionen weltweit bestätigt wurden. Die ZinCo-Solarbasis ist durch die Auflast des Pflanzsubstrates lagegesichert und ermöglicht damit die Installation der Solaranlage ohne Durchdringung der Dachabdichtung.

Weitere Informationen erhalten Sie bei

ZinCo GmbH
Lise-Meitner-Straße 2
72622 Nürtingen
Tel.: 07022 6003-0
E-Mail: info@zinco-greenroof.com
www.zinco.de und www.zinco-greenroof.com

und

Consolar Solare Energiesysteme GmbH
Kasseler Str. 1a
60486 Frankfurt
Tel.: 069 7409328-0
E-mail: info@consolar.de
www.consolar.de

EU cuts red tape for farmers to boost competitiveness

Source: European Union 2

It is time consuming and costly for farmers to deal with the EU’s heavy administrative obligations on top of their actual work. The Commission has therefore proposed a set of changes to common agricultural policy rules that will relieve farmers from this regulatory burden and boost competitiveness.