TÜV Rheinland: Anforderungen an Cybersicherheit wachsen stark

Source: Deutsche Nachrichten
Neue, immer komplexere Vorschriften, zunehmend ausgeklügelte Cyberangriffe und eine wachsende Zahl von Sicherheitslücken – das Thema Cybersicherheit setzt Unternehmen zunehmend unter Druck. Fachleute von TÜV Rheinland geben nun in Experteninterviews Orientierung zu diesen drei wesentlichen Cybersecurity-Trends und zeigen Ansätze auf, die zu einer wirksamen Strategie für mehr Cybersicherheit führen.

CRA, NIS-2, RED: Komplexe Vorschriftenwelt für Unternehmen

Beispiel regulatorische Anforderungen: Die Funkanlagenrichtlinie (Radio Equipment Directive, RED) der Europäischen Union wird am 1. August 2025 gesetzlich verpflichtend um Anforderungen zur Cybersicherheit erweitert. Ab dann müssen in der EU verkaufte Geräte mit eingebauter Funktechnologie die RED-Vorgaben zur Cybersicherheit einhalten. Hinzu kommen die zweite EU-Richtlinie zur Netzwerk- und Informationssicherheit (NIS-2) und der Cyber Resilience Act (CRA), die eine immer größere Zahl von Unternehmen und Produkten betreffen. „Global aufgestellte Unternehmen müssen außerdem unterschiedliche Vorschriften harmonisieren. Das ist eine besonders große Herausforderung, da einige Länder wie die USA eher auf risikobasierte Ansätze setzen, während in der EU oft strengere Sicherheitsanforderungen und Meldepflichten gelten“, erklärt Felix Brombach, Practice Leader für OT-Sicherheit bei TÜV Rheinland.

Grundlegende Fehler immer noch verbreitet

Auch Cyberangriffe werden zunehmend komplexer. So war 2024 unter Cyberkriminellen die Mehrfacherpressung weit verbreitet: Angreifer beschränken sich nicht mehr nur auf die Verschlüsselung von Daten, sondern drohen auch mit der Freigabe sensibler Informationen, wenn kein Lösegeld gezahlt wird. „Angesichts der Bedrohungen sollten Unternehmen einige grundlegende Fehler unbedingt vermeiden, die wir immer noch beobachten – etwa unzureichende Backups, unzureichende Schulung von Mitarbeitenden, veraltete Systeme, nicht vorhandene Störfallpläne oder die Zahlung von Lösegeld“, berichtet David Allen, Teamleiter für Cybersecurity bei TÜV Rheinland.

Immer mehr Angriffspunkte

Neben der Komplexität beschäftigt die IT-Abteilungen von Unternehmen auch die immer weiter steigende Zahl von potenziellen Angriffspunkten für Cyberkriminelle. So erhöhen die zunehmende Vernetzung von Geräten des Internets der Dinge (IoT), Cloud-Dienste, dezentrale Netzwerke und die Nutzung von KI die Sicherheitsrisiken. Branchen wie das Gesundheitswesen, der Finanzsektor und das Bildungswesen sind dabei besonders gefährdet, meint Massimiliano Latini, Experte für Cybersicherheit bei TÜV Rheinland: „Organisationen sind gezwungen, ihre IT-Sicherheitsstrategien entsprechend anzupassen – etwa durch proaktive Sicherheitsmaßnahmen und die Automation von Sicherheitsprozessen.“

Weitere Informationen in den unter www.tuv.com/cybersecurity-trends veröffentlichten Interviews.

artnet AG: Fehlerbekanntmachung für den offengelegten Konzernabschluss 2022

Source: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

Die artnet AG führte Wertminderungstests für noch nicht nutzungsbereite immaterielle Vermögenswerte falsch bzw. fälschlich nicht durch.

Darüber hinaus gibt die artnet AG im Konzernanhang an, dass der erzielbare Betrag der Entwicklungskosten mindestens einmal im Geschäftsjahr einem Wertminderungstest unterzogen wurde, sofern der Vermögenswert noch nicht genutzt worden ist, obwohl dies nicht auf alle Entwicklungsprojekte zutraf.

Rechtsgrundlagen der BaFin

Die BaFin ist seit 1. Januar 2022 allein für die Überwachung der Bilanzen kapitalmarktorientierter Unternehmen zuständig. Rechtsgrundlage hierfür ist Abschnitt 16 Unterabschnitt 1 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG).

In Bilanzkontrollverfahren prüft die BaFin Jahresabschlüsse oder Konzernabschlüsse und die zugehörigen (Konzern-) Lageberichte. Stellt sie darin Fehler fest, veröffentlicht sie diese. Diese Transparenz soll das Vertrauen von Anlegerinnen und Anlegern stärken. Grundlage der Bekanntmachung ist § 109 Absatz 2 WpHG.

Heizwärme und Brauchwasser-Speicherung aus gemeinsamer Energiequelle

Source: Deutsche Nachrichten
In der Heiztechnik spielt die möglichst sparsame Speicherung und Nutzung von Wärmeenergie eine immer zentralere Rolle. Die Energie- und Kosteneffizienz, aber auch die effiziente Raumnutzung entscheidet bei der Wahl geeigneter Lösungen maßgeblich mit – insbesondere bei komplexen Systemen mit mehreren Energiequellen.

Der Kombi-Schichtspeicher KWS von Austria Email bietet ein durchdachtes Zusammenspiel aus Heizungs- und Warmwasserbereitung in einem einzigen System. Die Entwickler des österreichischen Unternehmens haben mit ihrem intelligenten Pufferspeicher nicht nur eine hocheffiziente Kombination geschaffen, sondern der 2-in-1-Lösung auch viele praxisnahe Features und Eigenschaften verliehen.

Kompakte Kombination und intuitive Integration

Durch einen integrierten Edelstahl-Wellrohr im Kombi-Speicher KWS wird das Brauchwasser indirekt erwärmt – hygienisch, langlebig und ohne separate Frischwasserstation. Zudem wird der Heizkreisrücklauf durch eine Rücklaufeinschichtung gezielt in passende Temperaturschichten eingeleitet, was Wärmeverluste minimiert und die Effizienz des gesamten Heizsystems maßgeblich steigert.

Ein großes Effizienz-Plus hat das KWS-System außerdem durch seine patentierte 100 mm starke ECO SKIN Wärmedämmung. Sie senkt die Wärmeverluste signifikant und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Energieeinsparung im Betrieb.

Ein klarer Vorteil für Installateure liegt in den durchdachten Anschlüssen und der KWS-Serie. Die Kombi-Schichtspeicher kommen ohne zusätzliche Pumpen oder Regler für die Warmwasserbereitung aus. Das spart Zeit bei der Montage und reduziert den Platz- sowie Verkabelungsaufwand.

Hohe Systemkompatibilität und flexible Skalierbarkeit

Das ausgeklügelte Speichersystem von Austria Email ist je nach Version mit einem großflächigen Wärmetauscher für den direkten Anschluss einer Solaranlage ausgestattet. Die Ausführung KWS R2 verfügt sogar über zwei großzügig dimensionierte Wärmetauscher zur zusätzlichen Einbindung einer weiteren Heizquelle – beispielsweise ein Holzkessel oder eine Wärmepumpe.

Bei größeren Anlagen lassen sich mehrere KWS-Speicher in Serie schalten, beispielsweise in gewerblichen Anwendungen oder Mehrfamilienhäusern. Mit hoher Flexibilität für Kaskadenschaltungen und die Solaranbindung schafft der Speicher ein hervorragendes Fundament für hybride Heizsysteme.

Zusätzlichen Spielraum erhalten Betreiber und Installateure durch zwei 6/4″-Muffen bei allen Modellen der KWS-Serie, ausgenommen KWS 1500 R2. Die Anschlüsse bieten die Option, einen Schraubheizkörper nachzurüsten und erweitern den Einsatzbereich des Kombi-Schichtspeichers um eine zusätzliche wertvolle Facette.

Nachhaltiger Nutzen in unterschiedlichen Umfeldern

Der Kombi-Schichtspeicher KWS von Austria Email ist nicht nur bis ins kleinste Detail durchdacht und umfassend ausgestattet, sondern auch in seinem Anwendungsspektrum äußerst vielseitig. In einem Einfamilienhaus mit Solaranlage zur Heizungsunterstützung und Brauchwassererwärmung oder im Mehrfamilienhaus mit Pelletkessel und Solarthermie: Durch seine Eigenschaften und Ausstattungsmerkmale bringt der Kombispeicher hohe Effizienz in viele Umgebungen.

Die skalierbare Leistungsfähigkeit reicht dabei bis zum Gewerbebetrieb mit variabler Wärmeanforderung. Über Kaskadenschaltung von mehreren KWS-Einheiten wird eine praxisorientierte, flexible und erweiterbare Wärmespeicherung für Produktions- und Bürobereiche ermöglicht.

Weitere technische Details und Planungsunterlagen sind online unter www.austria-email.de abrufbar.

VTL auf der transport logistic 2025 in München – Netzwerken im Fokus

Source: Deutsche Nachrichten
Vom 02. bis 05.Juni 2025 ist die Stückgutkooperation VTL Vernetzte-Transport-Logistik GmbH auf der  transport logistic in München vertreten. Am Stand B5.223/322 begrüßt das VTL Team Partner, Kunden und interessierte Spediteure.

Als internationale Leitmesse bietet die transport logistic eine einzigartige Plattform, um globale Entwicklungen und Innovationen der Branche hautnah zu erleben – für VTL die ideale Plattform, um bestehende Kontakte zu vertiefen und neue Partnerschaften zu knüpfen. Im Mittelpunkt stehen für VTL der Austausch zu aktuellen Branchenthemen, Netzwerkentwicklung, Kooperationsmöglichkeiten, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und die Erweiterung des internationalen Netzwerks.

„Wir sehen die Messe als wichtigen Impulsgeber. Sie bringt die Branche zusammen – und genau diesen Dialog suchen wir aktiv“, so Geschäftsführer Markus Egerer.

Gesprächstermine können vorab per E-Mail vereinbart werden. Nähere Informationen sind auf der VTL-Website zu finden. VTL freut sich auf den Austausch mit der Branche.

Perspektive DVT – „Meine hohe Diagnosegenauigkeit fördert die erfolgreiche Therapie”

Source: Deutsche Nachrichten
Seit 2022 vertrauen Patienten aus dem Raum Heidelberg in die erstklassige Therapie und Versorgung des Corpus MVZ. Unter der ärztlichen Leitung von Dr. med. Christian Bergdolt bietet das qualifizierte Team umfassende Leistungen in den Bereichen Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie, spezielle Unfallchirurgie und Orthopädie. Dank der Qualifikationen der Ärzte erweitert die Praxis das Spektrum um weitere Bereiche wie z.B. die Sportmedizin, Chiropraktik oder Kinderorthopädie.

Das MVZ hat sich inzwischen auf vier verschiedene Standorte ausgedehnt und verfügt über drei modern ausgestattete Operationssäle. Um auch die Diagnostik auf den modernsten Stand der Technik zu heben, entschied sich das Team im Jahr 2023 für die Implementierung des SCS MedSeries® H22.

Lassen Sie sich im nachfolgenden Interview von den vielen einzigartigen Eigenschaften der SCS Bildgebung begeistern und erfahren Sie außerdem, wie das Corpus MVZ unsere Lösung zur interdisziplinären Nutzung im Bereich der HNO zugänglich macht.

Umfassender Service und maßgeschneiderte Raumplanung

„Als wir uns im Zuge des DKOU in Berlin am Messestand über die SCS Bildgebung informierten, wurde uns sehr schnell klar, dass es sich hier um eine extrem hochwertige Bildgebung handelt, die unsere Diagnostik auf ein neues Level heben könnte“, erinnert sich Herr Dr. Bergdolt an den ersten Kontakt zurück. Schon zuvor war er über verschiedene Zeitschriften und durch Gespräche mit Kollegen auf die SCS Bildgebung aufmerksam geworden. Im Anschluss an das Gespräch auf dem DKOU erfolgte die Besichtigung der vorhandenen Räume. In enger Zusammenarbeit mit dem SCS Team wird für jede Praxis eine individuelle Raumplanung erstellt. Die Umsetzung des Projektes, inklusive anfallender Raumumbauten, sowie die Installation des Systems und die Einweisung des Personals, erfolgt aus einer Hand durch SCS.

„Die Praxisbegehung wurde von SCS durchgeführt und so konnten wir sofort für uns klären, dass dieses System auch bei uns Platz findet. Die endgültige Entscheidung, diese Bildgebung anzuschaffen, fiel schnell.“

Bequeme Untersuchungssituation für Patienten

Die Nutzung des 2-D-Röntgens kann sich auf viele Arten störend auf den fließenden Praxisbetrieb auswirken. Im Vergleich dazu optimiert das SCS MedSeries® H22 den Workflow und ermöglicht eine rundum bequeme Untersuchungssituation für Patienten und Praxis. Die Handhabung unseres Systems ist für Ihr Personal sehr leicht zu erlernen. Nach der Schulung, die durch einen Techniker der SCS erfolgt, entwickelt sich erfahrungsgemäß schnell ein routinierter Umgang mit den Einstellungen. Das bemerkte auch Herr Dr. Bergdolt und berichtet aus dem Arbeitsalltag:

„Unsere Mitarbeiter schätzen die intuitive Bedienung der SCS Bildgebung sehr. Nach den ersten drei, vier Untersuchungen stellte sich schon eine Sicherheit am System ein.“

Der einfache Betrieb unserer Lösung wird durch den Wegfall komplizierter Lagerungspositionen begünstigt. Im herkömmlichen 2-D-Röntgen ist es Patienten schmerzbedingt oft nicht möglich, die gewünschten Positionen einzunehmen und zu halten. Mit der SCS Bildgebung können Sie Ihren Patienten eine bequeme Diagnostik bieten, die sich räumlich frei, in angenehmer Position und innerhalb weniger Sekunden durchführen lässt. Ersparen Sie Ihren Angstpatienten die Untersuchung in einer engen Röhre, die bei einer CT-Aufnahme unumgänglich ist. „Gerade für frisch Verunfallte ist es gut, wenn diese ihre verletzten Extremitäten bequem und ohne Aufwand im System platzieren können. Das wirkt sich positiv auf Patienten und Praxis aus, denn die freie Positionierung bedeutet eine große Zeitersparnis während des Prozesses.“

Da die SCS Bildgebung sehr kompakt gebaut ist, findet sie in jeder Praxis Platz und kann somit unmittelbar zur Klärung knöcherner Fragestellungen eingesetzt werden. Vermeiden Sie für Ihre Patienten langwierige Terminketten und Umwege über weitere Praxen. Profitieren Sie stattdessen gemeinsam von der sofortigen Befundung. Herr Dr. Bergdolt ist von diesem Vorteil bereits überzeugt:

„Wir können jetzt alles im eigenen Haus anbieten und die Diagnostik noch in der Erstvorstellung durchführen. Für die unmittelbare Befundung, Therapieplanung und der anschließenden Weiterbehandlung des Patienten ist das ein großer Vorteil.“

Gesteigerter Informationsgehalt bei wenig Strahlung

Das Corpus MVZ behandelt seine Patienten nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, sodass die bestmögliche Versorgung zu jeder Zeit gewährleistet wird – denn die Wiederherstellung, Förderung und Erhaltung der Gesundheit stehen im Fokus der Arbeit des Teams. Dazu trägt auch eine hochmoderne Untersuchung bei. Die herkömmlichen Diagnostikverfahren erfüllen heute nicht mehr die Standards, die eine fortschrittlichen Praxis erreichen kann. Das 2-D-Röntgen erzielt keine planungssicheren Aufnahmen, während die CT passable 3-D-Schnittbilder nur unter Anwendung einer viel zu hohen Dosis bietet.

Mit der SCS Bildgebung verwirklichen Sie in Ihrer Praxis eine einzigartige Kombination aus höchster Bildqualität und minimaler Strahlung, die ihresgleichen sucht. Das SULD-Protokoll kann die Strahlendosis unseres Systems so weit herabsenken, dass es in Studien nachweislich sogar die Dosis des 2-D-Röntgens unterschreitet.

Für Herrn Dr. Bergdolt war dies ein sehr wichtiger Aspekt, der zur Entscheidung für unsere Lösung geführt hat. Diese herausragende Technologie hat im Corpus MVZ für einschneidende Veränderungen in der Primärdiagnostik gesorgt:

„Wir verzichten sehr häufig auf das 2-D-Röntgen. Stattdessen setzen wir sofort die SCS Bildgebung ein, um einen direkten Mehrgewinn an Informationen zu erreichen.“

Durch die multiplanaren Aufnahmen, die unser DVT in 0,2 mm Schichtdicke erstellt, können Sie selbst kleinste Haarrisse sichtbar machen, die im herkömmlichen Röntgen verborgen bleiben. Schärfen auch Sie Ihren Blick für das Wesentliche und verhelfen Sie Ihren Patienten schneller in einen gesunden Alltag.

Unmittelbare Klarheit beeinflusst die präzise Therapieplanung

Im primärdiagnostischen Betrieb der SCS Bildgebung sieht Herr Dr. Bergdolt den wohl größten Benefit. Er erklärt, dass Ärzte sich im Alltag häufig mit Bildgebungen beschäftigen, bei denen nicht zu 100 % ausgeschlossen werden kann, dass die Aufnahmen auch zum klinischen Befund passen. Die Arbeit mit unserer Lösung und ihrer durchdachten Einstellungen verbessert die Diagnostik erheblich.

„In der 3-D-Bildgebung von SCS sehen wir eine deutliche Optimierung der  Befundsicherheit durch die hohe Auflösung. Auf unsere Therapieplanung hat das sehr großen Einfluss.“ 

Kindliche distale Radiusfraktur

Der Facharzt erzählt uns vom Fall eines 8-jährigen Mädchens, das vom Fahrrad gestürzt war und aus einer anderen Praxis ins Corpus MVZ überwiesen wurde. Anhand der vorangegangenen Bildgebung konnte eine Mittelhandfraktur nicht ausgeschlossen werden. Auch die Frage nach einer Radiusfraktur stand im Raum. Zur Klärung wurde die SCS Bildgebung eingesetzt.

„Wir konnten schon nach kurzer Untersuchungszeit eine distale Radiusfraktur feststellen und sahen, dass diese nicht disloziert war. Also entschieden wir uns für eine konservative Behandlung. Dieser Weg stellte sich bald als ideal heraus.“

In den Aufnahmen konnte zudem sichergestellt werden, dass das Handgelenk frei von weiteren Pathologien war.

„Die SCS Bildgebung hat die Diagnosesicherheit in diesem Fall und auch in allen anderen Fällen massiv verstärkt. Die hohe Auflösung, die 3-D-Verfügbarkeit – das sind zwei Aspekte, die große Vorteile in unsere Praxis bringen und die Therapieplanung maßgeblich beeinflussen.”

Interdisziplinäre Nutzung mit dem „Head & Neck“-Kit

Die Kunde über den Einsatz der 3-D-Schnittbildgebung und die daraus resultierenden planungssicheren Bildergebnisse hat sich in der Umgebung des Corpus MVZ inzwischen herumgesprochen. Die Praxis erhält immer wieder Zuweisungen aus dem HNO-ärztlichen Bereich, woraus sich eine qualitative Zusammenarbeit etablierte.

„Für unsere Kollegen aus der HNO können wir mit der SCS Bildgebung die Bereiche Mittelgesicht und Gehörgang abbilden, um auch deren diagnostische Sicherheit deutlich zu verbessern. Das freut uns natürlich sehr, dass wir helfen können.“

Unsere Lösung kann auf Wunsch mit dem „Head & Neck“-Kit ausgestattet werden. Somit erweitern Sie optional Ihr Diagnostikspektrum um die Indikationen Kopf und Halswirbelsäule (bis zum Halswirbel C6). Jedes System der aktuellen SCS MedSeries® Mark 3 · III ist mit der erforderlichen Schnittstelle ausgestattet, sodass jederzeit eine modulare Hard- sowie Softwareerweiterung erfolgen kann. Diese Erweiterung erlaubt die interdisziplinäre Nutzung für MKG, HNO und Zahnmedizin.

Von Anfang an die richtige Entscheidung

Für das Corpus MVZ war der Umstieg von der 2-D- auf die 3-D-Diagnostik mittels SCS MedSeries® H22 die richtige Entscheidung. Die Strahlenreduktion, die unmittelbare Verfügbarkeit und die dadurch mögliche, anschließende Besprechung der Pathologie am Bild möchte er nicht mehr missen. Er und sein Team zeigen sich glücklich mit unserer Lösung, entsprechend positiv ist das Fazit:

„Die vielen Vorteile für das Personal, uns Ärzte und vor allem für unsere Patienten liegen auf der Hand. Daher kann ich jedem Kollegen, vor allem in der O&U, die SCS Bildgebung sehr empfehlen. Für uns ist sie ein wahrer Mehrwert in der Praxis. Ich lade auch gerne jeden Kollegen dazu ein, sich das System während einer Hospitation live anzusehen.“

Corpus MVZ GmbH
Eppelheimer Straße 8
69115 Heidelberg
www.corpus-mvz.de

Eine Kultur des Mitmachens und der gemeinsamen Verantwortung

Source: Deutsche Nachrichten
Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen, die Veröffentlichung eines transparenten Nachhaltigkeitsberichts, Investitionen in Aufarbeitung von Fahrzeugen und Recycling von Batterien sowie ein wertschätzender Umgang mit Partnern, Kunden und Mitarbeitenden: All das sind Bausteine der STILL Nachhaltigkeitsstrategie – und das starke Fundament einer zukunftsfähigen Intralogistik mit hohen ökologischen, ethischen und sozialen Standards. Die professionelle Schulung von Mitarbeitenden zum Thema Nachhaltigkeit markiert nun einen weiteren wichtigen Meilenstein der Nachhaltigkeitskultur bei STILL.

Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und ökologische Verantwortung ist für Unternehmen längst kein „Nice to have“ mehr. Unternehmerische Verantwortung zu übernehmen, ist heute vielmehr ein bedeutendes Differenzierungsmerkmal und für viele Kunden entscheidendes Kriterium bei der Wahl des passenden Partners. Umso wichtiger sind Authentizität, Transparenz und Kontinuität in der Etablierung hoher Nachhaltigkeitsstandards sowie die Entwicklung einer tragfähigen Nachhaltigkeitskultur über alle Ebenen des Unternehmens hinweg.

Eine klare Strategie und eine gemeinsame Kultur der Nachhaltigkeit

Dafür bedarf es einer klaren Strategie, messbarer Ziele und einer aktiven, transparenten und motivierenden Kommunikation, die Hemmschwellen abbaut und Vertrauen stärkt. Ebenso wichtig ist das Verständnis dafür, dass die Etablierung von Nachhaltigkeitsstandards ein Prozess ist und es weniger um Perfektion als um ehrliche Veränderungsbereitschaft geht – und das in allen Bereichen, auf allen Ebenen und von allen Mitarbeitenden. „Nachhaltigkeit ist nichts, was man als Unternehmen einfach ‚einführen‘ kann“, betont STILL Geschäftsführer Dr. Florian Heydenreich. „Echte Nachhaltigkeit muss im Unternehmen aktiv gelebt werden und in sämtlichen Geschäftsprozessen eine Selbstverständlichkeit sein. Wenn alle aufgeschlossen sind, Neues auszuprobieren und ihren Beitrag zu leisten, können wir Schritt für Schritt eine Veränderung erreichen. Dafür ist es wichtig, über bereits umgesetzte Maßnahmen zu sprechen, Beispiele und Möglichkeiten aufzuzeigen und Berührungsängste abzubauen.“

Und das gelingt bei STILL mit Erfolg: Allein in den vergangenen drei Jahren hat das Unternehmen etliche Meilensteine auf dem Weg zu einer ressourcenschonenden und zirkulären Intralogistik erreicht – von der Weiterentwicklung des Geschäftsfelds Aufarbeitung für den Zweitmarkt über die Installation von Photovoltaikanlagen und die Nutzung der erzeugten Energie in ersten Werken bis hin zu Eventkonzepten mit starkem Fokus auf Ressourcenschonung und Zirkularität.

Nachhaltige Eventformate und Win-win bei der Ressourcenverwertung

Nach der Fachmesse LogiMAT beispielsweise spendete STILL knapp 960 kg Material des Messestandes an soziale Einrichtungen in der Region. Dort wird es unter anderem für die Ausstattung von Räumlichkeiten, Lagerstätten, Spielplätzen und Theaterbühnen weiterverwendet. Insgesamt konnte STILL durch seine Nachhaltigkeitsaktivitäten rund um die LogiMAT 4.152,65 kg CO2eq einsparen. Auch im Kontext anderer Events wird das wachsende Bewusstsein der Mitarbeitenden für das Thema Nachhaltigkeit sichtbar: Anstelle materieller Werbegeschenke wurde Gästen im Rahmen von Firmenevents etwa Baumpatenschaften überreicht, gebrauchte Werbebanner ließ das Eventteam zu robusten Taschen und Hussen für Eventmaterial verarbeiten. So erhielt hochwertiges Material ein „zweites Leben“ als aufmerksamkeitsstarker Merchandisingartikel – und setzte STILL ein sichtbares Statement für Ressourcenverantwortung und Zirkularität.

Nachhaltigkeitskultur prägen, pflegen, weiterentwickeln

Um diesen Weg auch zukünftig konsequent weiterzuverfolgen und die Nachhaltigkeitskultur noch tiefer in der Unternehmens-DNA zu verankern, arbeitet STILL mit der privaten Hochschule Kühne Logistics University (KLU) in Hamburg zusammen. In Rahmen dieser Kooperation soll die STILL Belegschaft systematisch und fundiert im gesamten Themenkomplex Nachhaltigkeit in der Intralogistik geschult und zertifiziert werden. In einem bislang beispiellosen Pilotprojekt haben STILL und die KLU ein gemeinsames Schulungskonzept erarbeitet, erste Ausbildungssessions für die Mitarbeitenden im Vertrieb haben bereits stattgefunden. „Nachhaltigkeit ist längst mehr als Reputation. Sie bietet einen entscheidenden Kundennutzen und wird immer häufiger von Kunden gefordert. Daher erachten wir es als unerlässlich, gerade unsere Kolleginnen und Kollegen im direkten Kundenkontakt in diesem Bereich bestmöglich fortzubilden“, erläutert Dr. Heydenreich. Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt soll das Schulungs- und Zertifizierungskonzept sukzessive auf weitere Bereiche des Unternehmens ausgerollt werden.

Transparent, aktuell – und ausgezeichnet

Etliche Auszeichnungen, Ratings und Zertifikate externer Institutionen belegen die vielseitigen Bemühungen von STILL. So hat STILL Anfang des Jahres erneut den Platin-Status im weltweit führenden Nachhaltigkeitsranking von EcoVadis erhalten und gehört damit zu den Top 1 Prozent aller bewerteten Unternehmen. Darüber hinaus erhielt die STILL Niederlassung Mannheim Ende des vergangenen Jahres den „Achievement Award” als Folge des bestandenen „Workplace Condition Assessments” des Qualitätssicherungsexperten Intertek. Und auch im Nachhaltigkeitsbereich „Gemeinschaft und Soziales“ ist STILL stark aufgestellt und wurde unter anderem für seine Nachwuchsförderung und das hervorragende Ausbildungsprogramm sowie den hohen Arbeitssicherheitsstandard ausgezeichnet. Alle relevanten Kennzahlen und Aktivitäten fasst STILL transparent in seinem jährlichen Nachhaltigkeitsbericht zusammen. Der Bericht steht als Digitalversion sowie zum Download unter Nachhaltigkeit | STILL Deutschland bereit.

coconet Group ernennt Dr. Reinhard Festag zum neuen CFO

Source: Deutsche Nachrichten
Mit dieser strategischen Personalentscheidung komplettiert das Unternehmen sein Führungsteam, um die finanzielle Stabilität und Nachhaltigkeit weiter zu stärken – und gleichzeitig die Weichen für die nächsten Wachstumsschritte zu stellen.

Dr. Festag bringt eine beeindruckende Karriere mit, die ihn durch renommierte Unternehmen und internationale Projekte geführt hat. Seine Laufbahn begann bei McKinsey & Company, wo er als Associate Principal internationale Unternehmen in strategischen Projekten und operativen Verbesserungsprogrammen beriet – eine Rolle, in der analytische Tiefe und strukturierte Exzellenz im Mittelpunkt standen.

Anschließend war er mehrere Jahre bei Siemens Business Services tätig, zuletzt als kaufmännischer Leiter Sales. In dieser Funktion verantwortete er unter anderem große IT-Outsourcing-Deals und sammelte umfassende Erfahrung in der Umsetzung komplexer, großvolumiger Projekte.

Als Vorstand Finanzen und Strategie bei der gateprotect AG lag sein Fokus auf Internationalisierung und Wachstum. Seine Expertise in der Skalierung von Unternehmen und der Umsetzung internationaler Expansionsstrategien wird der coconet Group dabei helfen, nachhaltiges Wachstum mit finanzieller Verlässlichkeit zu verbinden.

„Mit Dr. Reinhard Festag gewinnen wir einen erfahrenen Finanzexperten, der strategisches Denken, internationale Erfahrung und operative Exzellenz vereint. Seine umfassende Expertise wird uns helfen, unsere finanzielle Basis weiter zu stärken und gleichzeitig unser internationales Wachstum auf einem soliden Fundament voranzutreiben“, sagt Björn Hassing, CEO der coconet Group.

Dr. Festag ergänzt: „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit dem Team der coconet Group. Die Mission, finanzielle Stabilität mit nachhaltigem Wachstum zu verbinden, ist nicht nur spannend – sie ist auch essenziell, um die Zukunft erfolgreich zu gestalten.”

Horaire 2026 et plan directeur bus 2030/40

Source: Canton de Neuchatel Suisse

20.05.2025

L’horaire 2025 est une réalité. Le canton de Neuchâtel, en étroite collaboration avec les communes et les entreprises de transport, poursuit activement ses efforts avec l’examen de plusieurs compléments d’horaires pour 2026 et la consultation sur le plan directeur bus 2030/40, dans le but d’améliorer l’offre en transports publics, renforcer l’intermodalité et stabiliser l’exploitation à court, moyen et long terme.

À bientôt mi-parcours de l’année 2025, le canton de Neuchâtel dresse actuellement un bilan intermédiaire des actions menées pour améliorer les transports publics sur son territoire. Entre adaptation des horaires des lignes de bus, préparation des futurs développements du réseau 2030/40 et stabilisation de l’exploitation urbaine, le canton confirme sa volonté d’offrir une mobilité performante, fiable, et durable, en adéquation avec les attentes des usagères et usagers ainsi que des communes.

Adaptation des lignes de bus à l’horaire 2026
En lien avec la refonte des horaires CFF 2025, des ajustements ont été apportés aux lignes de bus, notamment pour optimiser les correspondances dans les nœuds de transport. Sauf situations particulières, les premiers retours sont globalement positifs. Ainsi des compléments restent nécessaires sur certaines lignes telles que la 640 (Gorgier-St-Aubin – Provence), la 421 (Neuchâtel – Cernier) et la 590 (Couvet – Fleurier – Les Verrières – Pontarlier), afin de consolider encore l’offre et ainsi répondre aux attentes. Ces compléments sont en cours d’examen au niveau du canton et seront discutés avec les Conférences régionales des transports (CRT) pour mise à l’horaire 2026.

Stabilisation de l’exploitation des lignes du trafic urbain à Neuchâtel
Une taskforce entre le canton, les communes concernées et transN est lancée afin d’améliorer la stabilité des lignes de bus et la vitesse commerciale sur le réseau urbain de Neuchâtel. L’enjeu est de garantir une exploitation fiable, attractive et performante pour les usagers au quotidien malgré la multiplication des chantiers sur le littoral neuchâtelois.

Plan directeur cantonal bus 2030/40
Comme prévu, le canton anticipe les développements de l’offre bus à l’horizon 2030/40, moyennant son plan directeur bus, qui est actuellement en consultation auprès des communes et des entreprises de transport. Le premier objectif est une augmentation progressive de l’offre pour 2030. La croissance de la demande est estimée à +8% et contribuera significativement au report modal. 

Ces développements sont sollicités par de nombreuses communes ainsi que la population neuchâteloise. À l’issue de cette consultation institutionnelle, le Conseil d’État consolidera prioritairement son plan directeur bus pour l’hori​zon 2030. Sa mise en œuvre dépendra naturellement des ressources de l’État et des communes. 

Ces actions s’inscrivent dans une stratégie globale visant à renforcer l’attractivité des transports publics et à soutenir la transition énergétique en matière de mobilité. Une attention particulière sera mise sur les taux de couverture des lignes de bus, ceci afin d’une part, de mesurer leur bonne fréquentation et d’autre part de pérenniser leur cofinancement fédéral.

À titre d’information, les taux de couverture des lignes de bus neuchâteloises sont publiés sur le site du service cantonal des transports.

„Optimaler Schutz“ für Gelenkarmmarkisen: Warum WIS MAR auf den innovativen SE Breeze-com setzt

Source: Deutsche Nachrichten
Keinesfalls in der Hansestadt an der Ostsee, sondern im baden-württembergischen Heddesheim produziert die WIS MAR GmbH Sonnenschutzprodukte vor allem für den Außenbereich. Das familiengeführte Unternehmen verfügt über eine mehr als 35-jährige Expertise im Markisenbau, beliefert Fachbetriebe in Deutschland und Teilen Europas. Unter den Markenamen „Ciara“ und „Isabella“ werden hochwertige Gelenkarmmarkisen produziert, zumeist sind diese direkt mit Antrieben bestückt. Immer öfter wird dabei der SE Breeze-com eingesetzt, der mit seinen einzigartigen Windschutzfunktionen nicht nur die Geschäftsführung „sofort begeistert“ hat. Die Erfahrung zeigt: „Hat ein Fachbetrieb einmal den Breeze-Antrieb gekauft, kauft er ihn immer wieder.“

Umfangreich ist das Produktsortiment der WIS MAR GmbH, die ihre nach hohen Qualitätsansprüchen gefertigten Lösungen auch an Fachhändler in Österreich in der Schweiz, sowie in Luxemburg verkauft. Der Name des rund 50 Mitarbeiter zählenden Unternehmens leitet sich von der ersten Fertigungsstätte Wi(e)slocher Markisen ab. Heute hat der Fachbetrieb seinen Hauptstandort im baden-württembergischen Heddesheim, nahe Mannheim, und noch zwei zusätzliche Standorte im nahen Wald-Michelbach und in Weinheim. Neben einer großen Markisenauswahl bietet WIS MAR viele weitere Produkte rund um den Sonnenschutz sowie für Garten und Terrasse an.

„Genialer“ Motor überzeugt

Ausgereifte Technik, zeitlose Dessins und ausgewählte Materialien kennzeichnen eine jede Markise von WIS MAR: „Gerade hochwertige Sonnenschutzanlagen sollten optimal vor Beschädigungen durch Witterungseinflüsse geschützt sein“, sagt Andreas Rebscher, Geschäftsführer (WIS MAR Sonnenschutz). Durch den von WIS MAR eingesetzten SE Breeze-com wird der Windschutz vom Funkantrieb gleich mit übernommen und schützt somit eine Gelenkarmmarkise vor Beschädigungen durch Wind.

Zwei Produkte in einem: „Die einzigartige integrierte Winderkennung der SELVE-Lösung macht zusätzliche Sensoriken überflüssig, für die folglich auch keine Stromanschlüsse verlegt werden müssen – das spart bei allen Beteiligten Zeit und Geld, ist also unterm Strich besser und günstiger“, hebt Andreas Rebscher hervor. Bei der Geschäftsführung und den Mitarbeitern von WIS MAR weiß der Antrieb sowohl mit seiner unkomplizierten Montage und Ersteinrichtung als auch mit dem damit verbundenen einwandfreien Betrieb der Markise zu punkten.

Schon bei der ersten Vorstellung des SE Breeze-com durch den SELVE-Außendienst vor rund zwei Jahren war der Geschäftsleitung schnell klar, „dass wir dieses geniale Produkt mit in unser Programm aufnehmen müssen“, erzählt Andreas Rebscher. Gesagt, getan. Zuvor hatte das Unternehmen die innovativen Funktionen des Markisenmotors in Heddesheim ausgiebig getestet und auch seinen Fachhändlern bei Schulungen als äußerst interessante Neuheit vorgestellt.

Mit Rat und Tat stand dem Unternehmen seit der Markteinführung des Motors Vertriebsprofi Sascha Bittkau von SELVE zur Seite. „Unser Markisenantrieb ist SELVE-typisch völlig unkompliziert zu installieren, die besonderen Funktionen sind nahezu selbsterklärend“, sagt der Gebietsverkaufsleiter. Dank der Voreinstellung der Windschwellwerte im Werk und der einfachen Bedienung mit einem Funk-Handsender hätte es auch bei den von WIS MAR belieferten Fachhändlern „kaum Rückfragen“ gegeben. Fast immer habe der bereits eingestellte Schwellwert den Wünschen der Kunden entsprochen. „Falls die Empfindlichkeitswerte geändert werden sollen, ließ und lässt sich das ganz simpel am commeo Multi Send vornehmen – bequemer geht’s nicht“, erläutert Sascha Bittkau.

Innovative Eigenschaften

Dass der SE Breeze-com mit starken Produktvorteilen aufwartet, rückte WIS MAR bereits bei der vergangenen R+T in den Fokus. Am eigenen Messestand des Fachbetriebs waren Gelenkarmmarkisen mit dem SELVE-Motor ausgestellt worden. „Wir haben unseren Kunden von den tollen Eigenschaften des Antriebs vorgeschwärmt, der verlässlichen Windschutz für Markisen realisiert“, berichtet Lars Maday, Vertriebsleiter von WIS MAR: „Die Argumente stießen sofort auf offene Ohren, insbesondere der komplett entfallende Installationsaufwand für sonst übliche Windwächter und -sensoren.“ Die SELVE-Neuentwicklung kam nicht nur bei etlichen Fachkunden, sondern insgesamt bei der Stuttgarter Messe hervorragend an und gewann den R+T Innovationspreis in Gold.

Seit 2023 können die Kunden von WIS MAR nun bei der Bestellung aller Gelenkarmmarkisen den SE Breeze-com auswählen. Der Antrieb setze sich laut Andreas Rebscher immer mehr durch: „Unsere Kunden wissen, dass sie bei uns nur beste Qualität kaufen. Sie vertrauen uns, genauso was den eingesetzten Motor angeht.“ Weiterer wichtiger Aspekt: Die Montage einer Markise sollte beim Endkunden möglichst unkompliziert und schnell über die Bühne gehen – diesen Anforderungen wird ebenfalls der SELVE-Markisenmotor durch seine leichte Einstellbarkeit gerecht. Die Erfahrung von WIS MAR zeigt: „Nach der Montage muss die Markise fachmännisch am Stromnetz angeschlossen werden und der Fachhändler kann die Baustelle wieder verlassen.“

Standardmäßig im Einsatz

Die Pluspunkte des am Markt einzigartigen SE Breeze-com nutzt WIS MAR fortan bei einem neu entwickelten Produkt: Eine neu eingeführte Kassettenmarkise „X-Compact“ – wird standardmäßig mit dem Antrieb ausgestattet. Damit ist der Schutz vor Windschäden direkt inklusive: Der im SELVE-Motor verbaute Beschleunigungssensor sorgt dafür, dass das Schwingen des Tuchs bei aufkommendem Wind registriert und die Markise automatisch eingefahren wird.

Die integrierte Winderkennung liefert schlüssige Antworten auf Herausforderungen von Markisenherstellern, um hochwertige Anlagen dauerhaft zu bewahren: Mit der von SELVE entwickelten Antriebslösung lassen sich erstmals in der Branche Schutzfunktionen ohne Zusatzgeräte einfach, effektiv und betriebssicher umsetzen. Und so ist es gerade auch die eigene Entwicklungskompetenz, die WIS MAR als Fachpartner mit dem Lüdenscheider Komplettanbieter SELVE verbindet. Ein wichtiges Kriterium, um den SE Breeze-com einzusetzen, war ebenso die komplette Fertigung des Antriebs in Deutschland. „Weil beide Firmen diesen Ansatz zu 100 Prozent teilen, haben wir auch so schnell zusammengefunden“, hebt Anders Rebscher hervor: „Qualität Made in Germany ist für uns weit mehr als ein Slogan, wir leben das jeden Tag.“

Discours du conseiller d’Etat Thierry Apothéloz

Source: Switzerland – Canton Government of Geneva in French

A l’occasion de la conférence sur les parcours vers l’emploi des personnes réfugiées à Genève, le 19 mai 2025.

Chères et chers collègues, partenaires, participantes et participants,

Mesdames et Messieurs,

A mon tour de vous souhaiter la bienvenue à cet événement. Dans quelques minutes, nous allons entendre des chercheuses et chercheurs nous présenter les résultats d’évaluations rigoureuses. Ces travaux académiques nous éclaireront sur les barrières, tant macroéconomiques qu’individuelles, qui freinent l’accès à l’emploi des personnes réfugiées. Mais sans attendre ces exposés, permettez-moi d’évoquer brièvement quelques-unes de ces barrières, que nous connaissons trop bien :

  • La barrière de la langue, évidemment, dans un canton où la maîtrise du français conditionne l’accès à presque tous les secteurs professionnels.
  • Un marché de l’emploi très concurrentiel.
  • Un taux de chômage plus élevé ici qu’ailleurs en Suisse.
  • Et des barrières administratives liées au permis, notamment pour les titulaires de permis N et S, qui complexifient l’accès à l’emploi et dissuadent parfois les employeuses et les employeurs.

A la fin 2024, seules 16% des personnes relevant de l’asile étaient en emploi à Genève. C’est l’un des taux les plus bas de Suisse. On le constate, les barrières évoquées font de réels dégâts. Mais ce chiffre n’est pas une fatalité et notre objectif est clair : l’élever. Le canton de Genève, en synergie avec la Confédération, agit avec détermination dans ce but. Mais que faisons-nous exactement ?

  • Les personnes réfugiées dans notre canton bénéficient d’un accompagnement individuel et de mesures adaptées pour atteindre une autonomie sociale et financière durable dans les meilleurs délais ;
  • L’ensemble des personnes du domaine de l’asile bénéficie de cours de français financés dans les centres de formation partenaires de l’État de Genève. Chaque année, plus de 4000 personnes suivent ainsi une formation de qualité ;
  • Le préapprentissage d’intégration (PAI), coordonné par l’Office de formation professionnelle et continue (OFPC), permet chaque année à des jeunes âgés de 18 à 35 ans de mettre à niveau leurs compétences en vue d’entrer en formation AFP ou CFC ;
  • Le programme Horizon académique insère des personnes réfugiées dans les cursus universitaires ou des hautes écoles genevoises et leur permet de décrocher un diplôme en vue de s’insérer professionnellement ;
  • Les conseillers et conseillères en personnel de l’office cantonal de l’emploi, ainsi que de l’Hospice général, soutiennent chaque année des centaines de personnes réfugiées à trouver un emploi ;
  • Les entreprises genevoises qui engagent une personne réfugiée obtiennent un soutien financier public, dans le cadre du programme d’aide vers l’emploi (PAVE), piloté par l’Hospice général.

Permettez-moi de m’attarder sur l’accompagnement individuel dont bénéficient les personnes relevant de l’AIS depuis 2019. J’ai eu la chance de participer à une après-midi d’entretiens de positionnement. C’est une séance au cours de laquelle la personne réfugiée expose ses projets professionnels, élaborés lors d’un séminaire de plusieurs semaines, aux collaboratrices et collaborateurs des institutions publiques. La pertinence des projets est évaluée de manière collective et des conseils sont adressés au bénéficiaire, afin de valider ensemble une cible réaliste. Trois éléments m’ont profondément marqué :

  1. D’abord, la forte motivation des personnes réfugiées à travailler, rapidement, souvent dans les domaines qu’elles ont dû abandonner en quittant leur pays ou à se former dans une nouvelle voie. Cela tombe bien, car l’AIS n’est pas un oreiller de paresse. C’est un dispositif exigeant qui active les bénéficiaires et leur demande une implication totale.
  2. Ensuite, l’efficacité de la démarche. Oui, cela prend du temps et cela demande un investissement financier d’accompagner de manière individuelle une personne réfugiée. Toutefois, c’est bien grâce à cela qu’un projet professionnel clair et réaliste est fixé. Il est discuté et négocié avec la personne concernée, qui se l’approprie, renforce sa motivation, sa confiance et s’active pleinement dans la recherche d’emploi. L’accompagnement individuel renforce grandement les chances d’aboutir à une insertion professionnelle durable.
  3. Enfin, j’ai été impressionné par l’exemplarité de la collaboration interinstitutionnelle : les institutions publiques sont toutes assises autour de la table, deux après-midis par semaine. Elles cassent les silos et travaillent main dans la main avec pour seul objectif l’intérêt des bénéficiaires. Le partage d’expériences et d’informations est un pilier de l’AIS et il est fondamental.

Ainsi, les entretiens de positionnement représentent très bien pour moi les grands atouts de l’AIS : l’activation des bénéficiaires, un accompagnement très ciblé, une collaboration étroite et transparente entre institutions.

Nous devons absolument continuer à renforcer cette intelligence collective :

  • En travaillant sur nos pratiques professionnelles, pour plus de clarté, de cohérence et de lisibilité ;
  • En construisant un socle commun entre institutions, même si c’est difficile. Nous devons sortir de nos jargons pour mieux nous comprendre, et donc mieux servir la population genevoise.

Et n’oublions jamais pour qui nous travaillons. Les personnes réfugiées ont souvent des parcours de vie marqués par les ruptures, le danger, l’exil. Leur engagement à apprendre la langue, à chercher un emploi, à intégrer un réseau local, est admirable. Elles ont besoin du coup de pouce des institutions publiques, mais aussi du secteur privé, pour passer le cap de l’insertion professionnelle.

En janvier dernier, nous avons invité le conseiller fédéral Beat Jans à Genève pour échanger sur l’insertion professionnelle des personnes titulaires de permis S, les réfugiés d’Ukraine. Dans son discours, M. Jans a dit, je le cite : « Si 60 entreprises genevoises engageaient chacune six personnes réfugiées, Genève atteindrait la moyenne suisse d’insertion des permis S d’un seul coup. » Je me joins à son appel et je l’étends à l’ensemble des personnes relevant de l’asile. L’effort est réel, mais il n’est pas insurmontable.

Et j’entends assumer ma part, car l’Etat se doit d’être exemplaire. Une personne réfugiée d’Ukraine a récemment rejoint l’équipe du BIC, qui coordonne l’AIS et a organisé cet événement. Des pré-apprentis et des apprentis du domaine de l’asile se forment aujourd’hui dans mon département. Et ce n’est qu’un début. Je vais continuer à sensibiliser mes collègues pour que cet effort se généralise à l’ensemble des services et offices de l’État de Genève.

Le secteur public doit faire sa part, mais nous devons aussi continuer à mobiliser le secteur privé. Dans ce but, j’ai demandé à mes équipes de renforcer refugees@work, une initiative du canton qui permet de sensibiliser les entreprises genevoises à la densité de professionnels talentueux que l’on trouve dans le domaine de l’asile. J’en appelle ici à toutes les entreprises présentes : ouvrez vos portes, osez la rencontre.

Nous insistons sur l’insertion professionnelle car chaque embauche est une victoire, et pas seulement en termes d’économies pour l’Etat. C’est avant tout une victoire pour la stabilité de la personne réfugiée qui a trouvé un travail et pour celle de sa famille. Trouver un travail, c’est aussi étendre son cercle social, son réseau, et cela permet parfois de renforcer son estime de soi. C’est aussi une victoire pour l’entreprise qui recrute une personne compétente et motivée.

Permettez-moi également de préciser un point essentiel : l’employabilité des personnes réfugiées ne se fait pas au détriment de celle des citoyennes et citoyens suisses. Il ne s’agit pas d’un jeu à somme nulle, mais bien d’un enjeu global de cohésion et de dynamisme économique. Dans un marché de l’emploi élargi, chacune et chacun —qu’elle ou il soit issu d’un parcours migratoire ou né ici—bénéficie d’opportunités renforcées : davantage de compétences disponibles, plus de créativité au sein des équipes, et une meilleure adaptation aux besoins changeants des secteurs.

Donner leur chance à toutes et tous, c’est maximiser le potentiel collectif. En ouvrant nos portes aux personnes réfugiées, nous favorisons l’inclusion de talents souvent hautement qualifiés, et nous contribuons simultanément à réduire le chômage parmi la population locale (ndlr : par ex.: dynamise du tissu économique, effet sur la demande et la consommation, complémentarité des compétences qui permet l’innovation, participation aux cotisations et à l’impôt, réduction dépendance à l’aide sociale, etc.). C’est en travaillant de concert, sans opposer les statuts, que nous construirons une société plus juste et plus prospère pour toutes et tous.

Aujourd’hui est une étape importante. Les présentations qui vont suivre sont des évaluations rigoureuses du dispositif de l’AIS mis en place depuis 2019. J’ai demandé de telles études car je considère que l’action publique doit s’appuyer sur des chiffres et des faits solidement étayés. Ces évaluations sont des outils précieux pour ajuster, améliorer, corriger ce qui ne fonctionne pas.

Avant de céder la parole, je tiens encore à remercier chaleureusement l’ensemble des personnes qui construisent au quotidien l’AIS et qui sont nombreuses dans cette salle :

  • Les collaboratrices et collaborateurs des institutions publiques, qui portent à bout de bras l’AIS ;
  • Le secteur associatif, qui fait un travail d’accompagnement remarquable ;
  • Les partenaires sociaux, qui encadrent et soutiennent le dispositif ;
  • Le secteur privé, qui engage des personnes réfugiées ;
  • La Confédération, qui apporte un soutien financier conséquent et impulse le cadre général d’action ;
  • Les hautes écoles et l’université de Genève, pour leur expertise et leur suivi ;
  • Et bien sûr, les personnes réfugiées elles-mêmes, qui sont les premières actrices de leur parcours. Leur résilience et leur persévérance sont un exemple pour nous tous.

Je vous remercie pour votre présence et votre engagement.