Nicola Mining startet Gold- und Silberproduktion mit Material von Talisker

Source: Deutsche Nachrichten
Nicola Mining Inc. (TSXV: NIM; FRA: HLIA) hat mit der Lieferung von Gold-/Silbererz aus der Bralorne-Mine von Talisker Resources Inc. (TSX: TSK, OTCQX: TSKFF) begonnen und bereitet sich für den Produktionsstart seiner modernen Mühlen- und Verarbeitungsanlage in Merritt, British Columbia, vor. Die Mühle wurde in der zweiten Jahreshälfte 2024 nochmals aufwändig modernisiert und hat einen geschätzten Wert von 33 Mio. CAD.

Die Anlage, die auf einem zu 100 % im Besitz des Unternehmens befindlichen Grundstück in einem Industriegebiet errichtet wurde, soll im dritten Quartal hochgefahren werden und dann ihre volle Kapazität erreichen. Das Unternehmen hat außerdem das Verfahren zur Beantragung einer Änderung seiner Genehmigung eingeleitet, um den Durchsatz der Mühle zu erhöhen.
Geplante Lieferungen von Blue Lagoon Resources

Nicola arbeitet weiterhin eng mit Blue Lagoon Resources (CSE: BLLG; FSE: 7BL; OTCQB: BLAGF)zusammen und hat sich an allen Tranchen der jüngsten Privatplatzierung des Unternehmens beteiligt. In einer früheren Kapitalrunde gab Blue Lagoon bekannt, dass Nicola 7.142.857 Aktien gezeichnet hat. Das Unternehmen wird an der offiziellen Eröffnung der Dome Mountain Mine von Blue Lagoon am 9. Juli 2025 teilnehmen und trifft derzeit die letzten Vorbereitungen, um anschließend das hochgradige Gold-/Silbererz von Dome abzunehmen.
Dominion Gold/Silber-Großprobe genehmigt

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Die beste Helpdesk-Software 2025: Funktionen, Vorteile und Tipps zur Auswahl

Source: Deutsche Nachrichten
 

Die beste Helpdesk-Software 2025: Funktionen, Vorteile und Tipps zur Auswahl

Ob IT-Support, Kundenservice oder interne Anfragen – effiziente Prozesse und schnelle Reaktionszeiten sind heute entscheidend für den Erfolg. Doch viele Unternehmen arbeiten noch immer mit unübersichtlichen Postfächern, manuell gepflegten Tabellen oder Insellösungen. Die Folge: Zeitverluste, doppelte Bearbeitung und unzufriedene Anfragende.

Moderne Helpdesk-Software schafft hier Abhilfe.

Sie bündelt alle Kommunikationskanäle in einem zentralen System, automatisiert Routineaufgaben und sorgt für klare Zuständigkeiten – ganz gleich, ob es sich um ein mittelständisches Unternehmen, eine Verwaltung oder einen größeren Konzern handelt.In diesem Beitrag erfahren Sie:

  • Wie Helpdesk-Software funktioniert – und warum sie so wichtig ist
  • Welche Funktionen 2025 wirklich entscheidend sind
  • Wie verschiedene Lösungen im Vergleich abschneiden
  • Worauf Sie bei der Auswahl achten sollten
  • Und welche Software uns im Praxistest besonders überzeugt hat

Unser Ziel ist es, Ihnen eine fundierte und praxisorientierte Entscheidungsgrundlage bereitzustellen – mit konkreten Empfehlungen, übersichtlichen Checklisten und einem objektiven Vergleich, der Sie bei der Auswahl der passenden Lösung für Ihre Organisation unterstützt.

Was ist Helpdesk-Software – und wie funktioniert sie?

Wenn Sie schon einmal eine Support-Anfrage gestellt oder selbst bearbeitet haben, wissen Sie: Der Überblick kann schnell verloren gehen – vor allem, wenn verschiedene Kommunikationskanäle wie E-Mail, Telefon und Chat parallel genutzt werden. Genau hier setzt Helpdesk-Software an. Sie bildet die zentrale Schaltstelle für alle Supportprozesse – ganz gleich, ob es um technische Probleme, Kundenanfragen oder interne Servicevorgänge geht.

Im Folgenden erfahren Sie, was Helpdesk-Software konkret leistet, wie sie aufgebaut ist und warum sie sich in vielen Unternehmen längst zum unverzichtbaren Werkzeug entwickelt hat.

Zentrale Plattform für strukturierte Kommunikation

Statt Supportanfragen dezentral in verschiedenen Postfächern oder Tools zu verwalten, bündelt eine Helpdesk-Software alle Anfragen an einem Ort. Egal ob per E-Mail, Kontaktformular, Telefon, Chat oder Social Media – jede Nachricht wird automatisch in ein Ticket umgewandelt, das bearbeitet, kommentiert, priorisiert und nachverfolgt werden kann.

Das bedeutet für Ihr Team:

  • Weniger Chaos im Posteingang
  • Mehr Transparenz bei offenen Aufgaben
  • Eindeutige Zuständigkeiten und klare Fristen

So vermeiden Sie nicht nur doppelte Arbeit, sondern stellen auch sicher, dass keine Anfrage untergeht.

Wie Tickets entstehen – und warum sie so wichtig sind

Das Herzstück jeder Helpdesk-Software ist das Ticket-System. Jede neue Anfrage wird automatisch in ein Ticket umgewandelt – versehen mit einem Zeitstempel, Absender, Betreff, Priorität und Zuständigkeit. So kann jede Supportanfrage von der Erfassung bis zur Lösung lückenlos dokumentiert werden.

Dabei können Tickets automatisch bestimmten Mitarbeitenden oder Teams zugewiesen werden – je nach Thema, Dringlichkeit oder Sprache. Ein gutes System erkennt sogar wiederkehrende Probleme und schlägt Lösungsvorlagen vor.

Self-Service und Wissensdatenbank: Hilfe zur Selbsthilfe

Moderne Helpdesk-Lösungen bieten nicht nur interne Werkzeuge, sondern auch Unterstützung für Ihre Kunden oder Mitarbeitenden durch eine integrierte Wissensdatenbank. Dort können häufige Fragen, Anleitungen, Videos oder Schritt-für-Schritt-Erklärungen bereitgestellt werden.

Das bringt gleich mehrere Vorteile:

  • Anfragende finden viele Antworten selbst – ohne Kontaktaufnahme
  • Ihr Supportteam wird entlastet
  • Die Zufriedenheit steigt durch schnelle Lösungen rund um die Uhr

Gerade im öffentlichen Sektor oder bei standardisierten IT-Problemen ist diese Art des Self-Service besonders effektiv.

Automatisierung & Workflows: So sparen Sie Zeit

Helpdesk-Software kann mehr, als nur Tickets erfassen. Viele Lösungen bieten integrierte Workflows und Automatisierungen, die sich exakt an Ihre Prozesse anpassen lassen. Zum Beispiel:

  • Automatische Ticketzuweisung bei bestimmten Stichwörtern
  • Erinnerungen, wenn Tickets drohen, ihre SLA-Frist zu überschreiten
  • Vorlagen für wiederkehrende Antworten
  • Eskalationsregeln bei besonders dringenden Anfrage

Solche Funktionen helfen Ihnen dabei, schneller zu reagieren und den Support messbar effizienter zu gestalten.

Multichannel-Support: Alle Kanäle im Griff

Kund:innen oder Mitarbeitende erwarten heute, dass sie Sie über ihren bevorzugten Kanal erreichen können – sei es per Mail, Live-Chat  oder Telefon. Eine gute Helpdesk-Software unterstützt alle relevanten Kanäle und führt alle Gespräche in einem gemeinsamen Arbeitsbereich zusammen.

Das schafft nicht nur mehr Übersicht, sondern auch eine durchgängig personalisierte Kommunikation – selbst wenn verschiedene Mitarbeitende antworten.

Analyse, Reporting & kontinuierliche Verbesserung

Ein weiterer Vorteil: Helpdesk-Software liefert detaillierte Statistiken über Ticketaufkommen, Bearbeitungszeiten, häufige Probleme und vieles mehr. Diese Daten helfen Ihnen dabei, Ihre Prozesse laufend zu verbessern.

Sie sehen auf einen Blick:

  • Wie schnell wird reagiert?
  • Welche Themen treten besonders häufig auf?
  • Wo gibt es Engpässe im Support-Team?

Durch gezielte Auswertungen können Sie nicht nur Ihren Service verbessern, sondern auch strategische Entscheidungen treffen – etwa zur Personalplanung oder zum Ausbau der Wissensdatenbank.

Diese Funktionen sollte die beste Helpdesk-Software 2025 mitbringen

Während manche Lösungen nur ein einfaches Ticketsystem bieten, ermöglichen moderne Plattformen ein vollumfängliches Servicemanagement – automatisiert, integriert und benutzerfreundlich. Aber worauf kommt es 2025 wirklich an?

In diesem Kapitel erhalten Sie einen klaren Überblick über die wichtigsten Funktionen, die eine leistungsstarke Helpdesk-Software heute mitbringen muss – ergänzt durch praxisnahe Beispiele und konkrete Handlungsempfehlungen.

Zentrales Ticketsystem: Ordnung statt E-Mail-Chaos

Ein gut organisiertes Ticket-System ist die Grundlage jeder Helpdesk-Software. Es wandelt eingehende Anfragen automatisch in strukturierte Vorgänge um. Jede Anfrage erhält eine eindeutige Ticketnummer, kann kommentiert, priorisiert und einer verantwortlichen Person zugewiesen werden.

Vorteile:

  • Alle Anfragen auf einen Blick
  • Vermeidung von Doppelbearbeitung
  • Lückenlose Dokumentation der Kommunikation

Ein Beispiel: Eine eingehende Support-Mail mit dem Betreff „Drucker offline“ wird automatisch einem Technik-Team zugeordnet und erhält eine Bearbeitungsfrist – inklusive Erinnerung vor Ablauf.

Wissensdatenbank & Self-Service: Hilfe rund um die Uhr

Immer mehr Nutzer:innen möchten sich selbst helfen, bevor sie ein Supportticket erstellen. Eine integrierte Wissensdatenbank mit Suchfunktion, FAQs, Schritt-für-Schritt-Anleitungen oder Videos ist daher ein Muss.

Praxisnutzen:

  • Entlastung Ihres Supports bei Standardfragen
  • Weniger Tickets, schnellere Lösungen
  • Besseres Nutzererlebnis durch Soforthilfe

Beispiel: Die häufige Frage „Wie ändere ich mein Passwort?“ muss kein Supportticket erzeugen – wenn die Antwort klar auffindbar im Self-Service-Bereich liegt.

Live-Chat und Omnichannel-Kommunikation

2025 erwarten viele Kund:innen einen schnellen Draht zum Support. Eine gute Helpdesk-Software unterstützt nicht nur E-Mail, sondern auch:

  • Live-Chat
  • Telefon
  • Webformulare

Wichtig: Alle Kanäle sollten in einem zentralen System zusammenlaufen – damit keine Anfrage verloren geht und alle Beteiligten immer den aktuellen Stand sehen.

Automatisierung & Workflows: Effizienz auf Knopfdruck

Manuelle Abläufe sind fehleranfällig und kosten Zeit. Deshalb bieten moderne Helpdesk-Systeme vorkonfigurierbare Workflows und intelligente Automatisierungen – z. B.:

  • automatische Zuweisung von Tickets nach Thema oder Abteilung
  • Eskalation bei Fristüberschreitung
  • Statuswechsel nach bestimmten Aktionen
  • automatische Antworten bei Eingang eines Tickets

So werden Abläufe standardisiert und die Bearbeitungszeit deutlich verkürzt.

SLA-Management: Verbindlichkeit im Support

Service Level Agreements (SLAs) definieren, wie schnell bestimmte Anfragen gelöst werden müssen – etwa innerhalb von 4 Stunden bei einem kritischen Systemausfall.

Eine gute Helpdesk-Software unterstützt Sie dabei durch:

  • individuelle SLA-Definitionen
  • Fristüberwachung in Echtzeit
  • automatische Benachrichtigungen bei Überschreitung

Dadurch behalten Sie die Kontrolle über Ihre Servicequalität – und können gegenüber internen oder externen Stakeholdern transparent berichten.

Reporting & Analyse: Lernen, verbessern, skalieren

„Was man nicht misst, kann man nicht verbessern.“ Deshalb sollte jede Helpdesk-Software ein umfangreiches Reporting-Modul enthalten – idealerweise mit:

  • Ticketvolumen nach Kategorie
  • Reaktions- und Lösungszeiten
  • Auslastung pro Team oder Agent:in
  • Kundenzufriedenheit (z. B. über CSAT oder NPS)

Beispiel: Wenn Sie sehen, dass 30 % aller Anfragen zu einem bestimmten Tool kommen, können Sie gezielt Schulungsmaßnahmen oder neue Artikel in der Wissensdatenbank erstellen.

Wie Sie die passende Helpdesk-Lösung für Ihr Unternehmen finden

Die Auswahl der richtigen Helpdesk-Software ist kein Schnellschuss. Je nach Unternehmensgröße, Teamstruktur und Supportaufkommen unterscheiden sich die Anforderungen deutlich. Damit Sie keine überdimensionierte oder unpassende Lösung wählen, sollten Sie Ihre individuellen Rahmenbedingungen genau analysieren.

In diesem Kapitel erhalten Sie eine praktische Entscheidungshilfe mit den wichtigsten Fragen, die Sie sich vor der Auswahl stellen sollten – ergänzt durch Empfehlungen, worauf es in der Praxis besonders ankommt.

Wie groß ist Ihr Support-Team – jetzt und in Zukunft?

Die Anzahl Ihrer Mitarbeitenden im Support beeinflusst nicht nur die Lizenzkosten, sondern auch die notwendige Systemstruktur. Fragen Sie sich:

  • Arbeiten mehrere Personen gleichzeitig an Tickets?
  • Gibt es klare Zuständigkeiten oder wechselnde Verantwortliche?
  • Muss das System für zukünftiges Wachstum skalierbar sein?

Tipp: Wählen Sie eine Software, die auch mit wenigen Klicks neue Benutzerrollen abbilden kann – ohne gleich ein neues Preispaket abschließen zu müssen.

Welche Kommunikationskanäle nutzen Ihre Kunden?

Nicht jedes Unternehmen benötigt Social-Media-Support oder Live-Chat. Aber: Wenn Sie mehrere Kanäle nutzen, sollten diese zentral verwaltet werden können.

Stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Erreichen Sie Anfragen aktuell per E-Mail, Telefon, Chat oder Kontaktformular?
  • Soll Ihre Software auch interne Anfragen abbilden (z. B. IT-Support)?
  • Wie wichtig ist es, dass alle Kanäle in einer Oberfläche zusammenlaufen?

Empfehlung: Achten Sie auf einen gemeinsamen Posteingang und Omnichannel-Funktionalität, damit keine Anfrage verloren geht.

Cloud oder On-Premise: Welche Variante passt zu Ihnen?

Viele Helpdesk-Lösungen sind rein cloudbasiert – was praktisch ist, aber auch datenschutzrechtliche Fragen aufwirft. Prüfen Sie daher genau:

  • Gibt es Compliance-Anforderungen (z. B. in Behörden, im Gesundheitswesen)?
  • Soll die Lösung intern betrieben werden (On-Premise)?
  • Ist Hosting in Deutschland oder der EU sichergestellt?

Wichtig: Achten Sie auf klare Aussagen zur DSGVO-Konformität, besonders bei sensiblen Daten.

Wie komplex sind Ihre internen Abläufe?

Je nach Branche und Organisationsstruktur benötigen Sie eventuell:

  • individuelle Felder für bestimmte Ticketarten
  • Eskalationsstufen
  • Genehmigungsprozesse
  • Servicezeiten pro Standort oder Abteilung

Fazit: Je flexibler das System konfigurierbar ist, desto besser lässt es sich an Ihre Prozesse anpassen – ohne dass Sie Workarounds über externe Tools bauen müssen.

Zusatzfunktionen moderner Helpdesk-Software im Überblick

Neben den grundlegenden Funktionen wie Ticketverwaltung, Automatisierung und SLA-Management bieten viele Helpdesk-Systeme heute zusätzliche Features, mit denen sich Prozesse weiter optimieren lassen. Doch nicht jedes Extra ist in jedem Fall sinnvoll – und nicht jede Funktion gehört zum Standard.

Damit Sie einschätzen können, was darüber hinaus technisch möglich ist, finden Sie hier einen kompakten Überblick über die am häufigsten integrierten Zusatzfunktionen moderner Helpdesk-Software.

Welche Zusatzfunktionen sind besonders verbreitet?

  • Mobile App für Support unterwegs
    Zugriff auf Tickets, Kommunikation und Statusänderungen direkt über das Smartphone – nützlich für Teams im Außendienst oder Bereitschaftsdienst.
  • CRM-Anbindung
    Verknüpfung von Tickets mit Kundendaten, Vertragsdetails und bisherigen Interaktionen – zur besseren Kontextinformation und personalisierten Betreuung.
  • KI-gestützte Chatbots
    Automatisierte Begrüßung, Beantwortung häufiger Fragen oder Weiterleitung an den richtigen Ansprechpartner – ideal zur Entlastung des Erstkontakts.
  • Asset-Management-Integration
    Anbindung an Systeme zur Verwaltung von IT-Geräten oder sonstigen Betriebsmitteln – besonders hilfreich bei technischen Störungen und bei Rückfragen zu bestimmten Geräten.
  • Umfrage- und Feedbackmodule
    Automatisierte Erfassung von Kundenzufriedenheit direkt nach Ticketabschluss, z. B. über CSAT- oder NPS-Fragen.
  • Schnittstellen zu Drittanbietern (API & Integrationen)
    Möglichkeit, Tools wie Microsoft Teams, Slack, Zeiterfassung, Projektmanagement oder ERP-Systeme zu verknüpfen – für reibungslosen Informationsfluss.
  • Mehrsprachige Oberfläche und Inhalte
    Benutzeroberflächen, Formulare und Wissensdatenbanken in mehreren Sprachen – wichtig für internationale Unternehmen oder kommunale Einrichtungen mit mehrsprachigem Publikum.
  • Visuelle Dashboards & individuelle Berichte
    Erweiterte Möglichkeiten zur Darstellung und Analyse von Supportkennzahlen – z. B. Heatmaps, Filterberichte oder Exporte für interne Auswertungen.

Wann lohnen sich Zusatzfunktionen wirklich?

Fragen Sie sich bei jeder Funktion:

  • Wird sie in unserem Alltag tatsächlich genutzt – oder bleibt sie ungenutzt?
  • Lässt sich damit konkret Zeit sparen oder die Servicequalität erhöhen?
  • Ist sie im Grundpreis enthalten oder verursacht sie laufende Zusatzkosten?

Fazit: Zusatzfunktionen sind kein Qualitätsmerkmal per se – sie sollten gezielt eingesetzt werden, wenn sie zu Ihrem Supportprozess passen und nicht unnötig Ressourcen binden. Achten Sie deshalb auf flexible Systeme, bei denen Sie nur die Module aktivieren, die Sie tatsächlich brauchen.

Checkliste: In 5 Schritten zur richtigen Helpdesk-Software

Die Auswahl der passenden Helpdesk-Software muss kein kompliziertes Projekt sein. Wenn Sie systematisch vorgehen, vermeiden Sie typische Fehlentscheidungen – und finden genau die Lösung, die zu Ihren Anforderungen passt. Diese kompakte Checkliste führt Sie Schritt für Schritt durch den Auswahlprozess.

1. Anforderungen erfassen

Bevor Sie Produkte vergleichen, sollten Sie intern klären:

  • Welche Supportkanäle sollen abgedeckt werden?
  • Wie viele Personen arbeiten mit dem System?
  • Welche Funktionen sind zwingend erforderlich – welche nur nice to have?
  • Gibt es technische oder rechtliche Vorgaben (z. B. On-Premise, DSGVO)?

Tipp: Binden Sie Kolleg:innen aus IT, Support und ggf. Datenschutz frühzeitig ein.

2. Anbieter recherchieren und eingrenzen

Suchen Sie gezielt nach Lösungen, die Ihren Anforderungen entsprechen – z. B. nach:

  • Webbasierter Helpdesk mit Chat-Integration
  • Ticket-System mit SLA-Tracking und Knowledge-Base
  • Helpdesk-Software für öffentliche Verwaltung (DSGVO-konform, deutschsprachiger Support)

Tipp: Prüfen Sie immer, ob ein kostenloser Test oder eine Demo verfügbar ist.

3. Testphase durchführen

Nutzen Sie Testversionen, um reale Szenarien durchzuspielen:

  • Wie intuitiv ist die Bedienung?
  • Lassen sich Rollen und Rechte leicht vergeben?
  • Funktionieren E-Mail-Import, Workflows und Automatisierungen wie gewünscht?

Tipp: Definieren Sie klare Testkriterien und beziehen Sie reale Nutzer:innen ein.

4. Kosten und Skalierbarkeit bewerten

Achten Sie nicht nur auf den Einstiegspreis, sondern auch auf:

  • Lizenzmodell: Pro Nutzer, pauschal oder modular?
  • Kosten für Support, Erweiterungen oder Zusatzfunktionen?
  • Ist das System bei steigenden Nutzerzahlen oder Anforderungen problemlos erweiterbar?

Tipp: Vermeiden Sie Anbieter mit intransparenten Preisstrukturen oder Zwangsupgrades.

5. Entscheidung treffen – und Prozesse optimieren

Ist der passende Anbieter gefunden, gilt: nicht einfach loslegen, sondern:

  • Supportprozesse dokumentieren und optimieren
  • Schulungen einplanen
  • Self-Service-Inhalte erstellen
  • Feedback regelmäßig einholen

? Tipp: Starten Sie bewusst mit einem sauberen Setup – das spart später viel Zeit.

Warum HEINZELMANN Service.Desk 2025 überzeugt

Nach dem Vergleich zahlreicher Anbieter zeigt sich deutlich: Wer eine leistungsstarke, flexible und datenschutzkonforme Helpdesk-Software sucht, kommt an HEINZELMANN Service.Desk nicht vorbei. Besonders für Organisationen im öffentlichen Bereich, für mittelständische Unternehmen und für alle, die klare Prozesse und einfache Bedienung schätzen, bietet dieses System überzeugende Vorteile.

Im Folgenden erfahren Sie, was HEINZELMANN Service.Desk im Jahr 2025 besonders macht – und warum sich die Investition langfristig auszahlt.

Funktionsumfang, der mitwächst

HEINZELMANN Service.Desk ist weit mehr als ein einfaches Ticketsystem. Die Software unterstützt Sie dabei, strukturierte, nachvollziehbare und skalierbare Prozesse zu etablieren – vom klassischen Support über interne Anfragen bis hin zu IT-Service-Management nach ITIL-Standards.

Besonders hervorzuheben sind:

  • Modulares System: Sie aktivieren nur die Funktionen, die Sie wirklich benötigen – ohne Überladung oder unnötige Komplexität.
  • Workflow-Designer: Prozesse lassen sich individuell konfigurieren – auch ohne Programmierkenntnisse.
  • Formularbaukasten: Ermöglicht eine flexible Gestaltung von Eingabeformularen für unterschiedliche Anwendungsfälle.
  • SLA- und Eskalationsmanagement: Damit Sie zugesagte Reaktionszeiten sicher einhalten – auch bei hohem Anfragevolumen.

Ein System – viele Einsatzbereiche

HEINZELMANN ist nicht nur für IT-Support geeignet. Dank seiner offenen Struktur lässt sich das System problemlos in andere Bereiche integrieren – z. B.:

  • HR (z. B. Onboarding-Prozesse oder Rückfragen zu Lohnabrechnungen)
  • Facility Management (z. B. Störmeldungen, Schlüsselverwaltung)
  • Bürgeranfragen in der Verwaltung
  • Organisationsweiter Servicedesk

Die zentrale Stärke: Alle Anfragen laufen über ein einheitliches System, unabhängig vom Ursprung – E-Mail, Webformular oder internes Tool.

Datenschutz & Hosting – Made in Germany

Gerade für öffentliche Einrichtungen ist die Einhaltung datenschutzrechtlicher Vorgaben ein zentrales Kriterium. HEINZELMANN Service.Desk wird von FCS Fair Computer Systems GmbH in Nürnberg entwickelt – einem Anbieter mit langjähriger Erfahrung und geprüfter Softwarequalität.

Das bedeutet für Sie:

  • Hosting in Deutschland
  • Kein Datenabfluss in Drittstaaten
  • Transparente Sicherheitsmechanismen
  • Persönlicher Support auf Deutsch – kein Callcenter

Schneller Start, intuitive Bedienung

Ein häufiger Stolperstein bei Helpdesk-Projekten ist die lange Einführungszeit. Nicht so beim HEINZELMANN: Dank klarer Benutzerführung, konfigurierbarer Vorlagen und einer intuitiven Oberfläche ist das System in kürzester Zeit einsatzbereit.

Zusätzlich hilfreich:

  • Umfangreiche Dokumentation
  • Schulungsmaterial für Endanwender:innen und Administrator:innen
  • Optional: geführter Implementierungsservice durch das Herstellerteam

Kostenstruktur, die überzeugt

HEINZELMANN Service.Desk wird als On-Premise- oder SaaS-Lösung angeboten. Sie zahlen nur für das, was Sie wirklich nutzen. Es gibt keine versteckten Kosten, keine künstlichen Lizenzgrenzen pro Ticket oder Kanal, und Erweiterungsmodule können flexibel hinzugebucht werden.

Die Lösung ist damit nicht nur technisch, sondern auch wirtschaftlich interessant – sowohl für kleine Teams als auch für große Organisationen.

Fazit: Die richtige Helpdesk-Software macht den Unterschied

Ob kleines Support-Team oder große Organisation – eine leistungsfähige Helpdesk-Software ist heute mehr als nur ein digitales Ticketsystem. Sie schafft Struktur, automatisiert Abläufe, entlastet Ihre Mitarbeitenden und verbessert die Servicequalität nachhaltig. Doch nicht jede Lösung passt zu jedem Bedarf.

Der Schlüssel liegt in der richtigen Auswahl: Prüfen Sie genau, welche Funktionen Sie wirklich brauchen, wie flexibel sich die Software an Ihre Prozesse anpassen lässt – und ob Datenschutz, Support und Preisstruktur zu Ihrer Organisation passen.

HEINZELMANN Service.Desk überzeugt dabei besonders durch seine klare Modularität, den hohen Anpassungsgrad, die DSGVO-konforme Infrastruktur made in Germany und den direkten Support – ideal für Verwaltungen, den Mittelstand und anspruchsvolle Teams.

Wenn Sie also nicht irgendein Tool suchen, sondern eine Lösung, die langfristig funktioniert, mitdenkt und mitwächst, lohnt sich ein genauer Blick. Denn: Guter Service beginnt im System.

Häufig gestellte Fragen

1. Was ist Helpdesk-Software und wofür wird sie eingesetzt?
Helpdesk-Software unterstützt Unternehmen dabei, Supportanfragen zentral zu erfassen, zu bearbeiten und nachzuverfolgen. Sie sorgt für strukturierte Kommunikation, klare Zuständigkeiten und hilft, Anfragen effizient zu lösen – ob von Kunden, Mitarbeitenden oder externen Partnern.

2. Welche Funktionen sollte eine gute Helpdesk-Software 2025 bieten?
Wichtige Funktionen sind ein zentrales Ticketsystem, Automatisierungen, SLA-Management, eine Wissensdatenbank, Omnichannel-Kommunikation und Analysefunktionen. Auch Benutzerfreundlichkeit, Anpassbarkeit und Datenschutz spielen eine zentrale Rolle.

3. Für wen eignet sich Helpdesk-Software?
Helpdesk-Lösungen sind ideal für Unternehmen jeder Größe, öffentliche Verwaltungen, IT-Abteilungen, Kundenservice-Teams oder HR- und Facility-Bereiche – überall dort, wo strukturierte Anfragenbearbeitung gefragt ist.

4. Was ist der Unterschied zwischen Helpdesk- und Service-Desk-Software?
Ein Helpdesk konzentriert sich auf die Bearbeitung von Anfragen und Störungen. Ein Service-Desk geht weiter und deckt zusätzlich Prozesse wie Change- und Asset-Management ab – meist nach ITIL-Standards.

5. Welche Helpdesk-Software ist empfehlenswert?
Besonders überzeugend ist HEINZELMANN Service.Desk: flexibel, datenschutzkonform, modular erweiterbar und mit persönlichem Support aus Deutschland – eine ideale Lösung für anspruchsvolle Organisationen und den öffentlichen Sektor.

EU pledges €2.3 billion at European Humanitarian Forum 2025

Source: European Union 2

The EU has announced an initial humanitarian pledge of over €2.3 billion to address global crises in 2025. Over 305 million people around the world currently require urgent humanitarian assistance. The EU is now the world’s leading humanitarian donor and a key advocate for humanitarian action.

EU-ETS & CO2-Bepreisung – wie kriegen Unternehmen steigende CO2-Kosten in den Griff?

Source: Deutsche Nachrichten
Kohlenstoffdioxid ist eines der Treibhausgase, die durch menschliche Aktivitäten freigesetzt werden und die als Hauptursache für das Global Warming gelten. Der CO2-Preis (umgangssprachlich auch CO2-Steuer genannt) und das Europäische Emissionshandelssystem ETS zielen darauf ab, die Klimabelastung durch CO2 zu reduzieren, indem sie Anreize für Unternehmen schaffen, ihre Emissionen zu senken. Wie funktionieren diese Systeme? Und welche Hebel haben die betroffenen Unternehmen, um den Spagat zu meistern – zwischen Klimaschutzanforderungen und der Notwendigkeit eines wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs?

Das Wichtigste in Kürze:

  • Seit 2005 ist das Europäische Emissionshandelssystem EU-ETS 1 in Kraft, das nach dem Cap & Trade-Prinzip die Emission energieintensiver Unternehmen sowie der Energiewirtschaft durch einen Zertifikatehandel regelt
  • Ergänzend wurde in Deutschland 2021 die CO2-Bepreisung (auch CO2-Steuer) für fossile Energieträger eingeführt und durch das Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) geregelt
  • Beide Systeme sollen mit Einführung des EU-ETS 2 ab 2027 zusammengeführt werden
  • Rund 75 % des Energiebedarfs in der Industrie werden für Wärme benötigt
  • Durch intelligente Effizienz- und Substitutionsmaßnahmen, z. B. der Einsatz moderner energieflexibler Hallenheizungen, können Unternehmen ihren CO2-Verbrauch stark reduzieren und die Kosten erheblich senken

Wie funktioniert das ETS?

Der Europäische Emissionshandel EU-EHS (englisch: Emissions Trading System EU-ETS) ist seit 2005 das zentrale Klimaschutzinstrument der EU sowie der drei weiteren Nationen Norwegen, Island und Lichtenstein (27+3). Seit 2020 ist es zudem mit dem Emissionshandelssystem der Schweiz verlinkt. Ziel ist es, bei Energiewirtschaft sowie energieintensiven Industrien den Ausstoß von CO2-Emissionen und anderen Treibhausgasen zu senken und gleichzeitig eine Lenkungswirkung hin zu klimaschonenden Technologien zu erreichen. Dies erfolgt nach dem Cap & Trade Prinzip, indem eine jährlich sinkende Obergrenze an Emissionen definiert (Cap) und diese in Form von handelbaren Emissionsrechten (EUA – European Union Allowances) an die Firmen ausgegeben wird (Trade). Der EU-ETS wird im Rahmen von NAPs, d. h. nationalen Allokationsplänen (Zuteilungsplänen), in nationales Recht umgesetzt.

  • Cap (Obergrenze): Die Europäische Union legt seit 2013 eine jährliche Obergrenze für die gesamten Treibhausgasemissionen fest, die von den emissionshandelspflichtigen Unternehmen ausgestoßen werden dürfen. Diese Obergrenze liegt unter der tatsächlichen Emissionsmenge und wird über die Jahre schrittweise reduziert. Derzeit ist vorgesehen, dass die erlaubte Emissionsmenge jährlich um 2,2 Prozent gesenkt wird.
  • Emissionszertifikate (EUA – European Union Allowances): Diese Obergrenze (Cap) wird von der Europäischen Union in Form von handelbaren Emissionsrechten (auch Verschmutzungsrechte oder Emissionszertifikate genannt) den emissionshandelspflichtigen Unternehmen zugeteilt, die diese dann für jede verursachte Tonne CO2 einlösen müssen. Mit anderen Worten: Für jede Tonne CO2, die ein Unternehmen emittiert, benötigt es ein Zertifikat. Der größte Teil dieser CO2-Zertifikate wird per Auktion vergeben, einen kleineren Teil stellt die EU kostenfrei zur Verfügung. Die Anzahl der benötigten Zertifikate pro Firma ergibt sich bislang durch das sogenannte „Grandfathering“. Hierdurch wird die Energiemenge berechnet, die das Unternehmen bis zum aktuellen Zeitpunkt verbraucht hat bzw. die für dieses Unternehmen zwingend notwendig ist. Für den Anteil, der durch eine Modernisierung gegebenenfalls eingespart werden könnte, muss sich das Unternehmen dann eigenständig weitere Zertifikate kaufen.
  • Trade (Handel): Gehandelt (EU ETS oder BEHG) werden nichteingelöste Zertifikate von Unternehmen und ein allgemeines freies Kontingent. D. h. Betriebe, die ihre Emissionen unter der zugeteilten Menge halten, können ihre überschüssigen Zertifikate auf dem Sekundärmarkt verkaufen. Käufer sind die Unternehmen, die mehr Emissionen verursachen als ihnen Zertifikate zugeteilt wurden. Da im Europäischen Emissionshandel die Menge der zugeteilten Emissionsberechtigungen (EUA) jährlich gesenkt wird, verschärft sich der Anreiz zum Einsparen. So sank die Zahl der versteigerten Zertifikate 2024 auf 85 Millionen gegenüber noch 92 Millionen im Jahr 2023.

Der EU-ETS funktioniert also nach dem Marktprinzip, d. h. der Preis für CO2-Zertifikate wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Ökonomisch formuliert ist mit den Emissionszertifikaten ein neues knappes Gut auf den Markt gekommen, das als Produktionsfaktor bei der Herstellung von Produkten eingesetzt oder am Markt weiterverkauft werden kann. Je geringer die Obergrenze (Cap), desto begrenzter und teurer werden die Zertifikate. Auf diese Weise wird ein finanzieller Anreiz geschaffen, Emissionen zu reduzieren. Zudem können sich die Marktpreise für bestimmte Produkte verteuern, was ebenfalls zu einem noch sparsameren Umgang mit klimaschädlichen Produkten führen kann.

nEHS in Deutschland – der CO2-Preis

Die CO2-Bepreisung ist allgemein eine umweltpolitische Maßnahme, die den Ausstoß von Kohlendioxid (CO₂) durch eine Abgabe auf fossile Brennstoffe wie Benzin, Diesel, Heizöl, Erdgas oder Kohle bepreist. Ziel ist es auch hier, den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern, indem finanzielle Anreize geschaffen werden, auf klimafreundlichere Alternativen wie erneuerbare Energien oder energieeffiziente Technologien umzusteigen. Europaweit gibt es eine CO2-Bepreisung in bislang 20 Ländern. Vorreiter waren Finnland und Polen, die dieses Klimaschutzinstrument bereits 1990 eingeführt haben.

Deutschland hat seit 01.01.2021 mit seiner CO2-Bepreisung ein nationales Emissionshandelssystem (nEHS) für nicht vom EU-Emissionshandel erfasste Sektoren (also Verkehr, Bau und Landwirtschaft) geschaffen und damit den NAP in nationales Recht umgesetzt. Geregelt wird dies durch das Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG). Seit 2024 erfasst es zudem die CO2-Emissionen von Abfallverbrennungsanlagen. Dadurch gilt auch im Straßenverkehr und beim Heizen ein sogenannter CO₂-Preis. Seit der Einführung 2021 steigen die CO2-Preise in Deutschland jährlich an. Sie wurden zunächst als Fixpreise definiert (2021 bis 2025), welche dann aber ab 2026 durch einen Handel der Zertifikate im Preiskorridor abgelöst werden. Dieser wird voraussichtlich zwischen 55 € und 65 € pro Zertifikat liegen. Ab 2027 soll dieses System jedoch vollständig durch das neue EU ETS 2 ersetzt werden.

Wer ist betroffen von EU-ETS und CO2-Bepreisung?

Unternehmen sind entweder emissionshandelspflichtig – EU-ETS oder CO2-Bepreisung (BEHG) – oder können sich dem freiwilligen Emissionshandel anschließen. Der EU-ETS gilt für alle 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Angeschlossen haben sich darüber hinaus auch Norwegen, Island und Lichtenstein (27+3). Großbritannien und Nordirland nahmen bis zum 31.12.2020 am EU-ETS teil (Brexit). Im sogenannten EU-ETS 1 der ersten Phase werden die Emissionen von rund 9.000 Anlagen der Energiewirtschaft sowie der energieintensiven Industrie erfasst, deren Anlagen über eine Wärmeleistung von mehr als 20 Megawatt verfügen. Zusammen verursachen diese Anlagen rund 40 % der Treibhausgas-Emissionen in Europa. Darunter fallen laut Anhang 1 des EU-Emissionshandelssystems (EU ETS) insbesondere:

  • Kraftwerke
  • Mineralölraffinerien
  • Eisen- und Stahlverhüttung
  • Zement- und Kalkherstellung
  • Glas-, Keramik- und Ziegelindustrie
  • Papier- und Zelluloseproduktion
  • Innereuropäischer Luftverkehr (seit 2012)
  • Seeverkehr (seit 2024)

Während die Zahl der Anlagen fast eins zu eins zwischen dem Industrie- und dem Energiesektor verteilt ist, verursachen die Energieanlagen etwa drei Viertel der Emissionen. Unter den Energieanlagen zählen etwa die Hälfte der Anlagen zu den Großfeuerungsanlagen, also Kraftwerke, Heizkraftwerke und Heizwerke mit einer Feuerungswärmeleistung (FWL) über 50 MW. Diese Anlagen sind für über 98 Prozent der Emissionen des Energiesektors verantwortlich. Bei den Betreibern der Großfeuerungsanlagen sind in Deutschland die „großen Vier“ unter den Energieversorgern, namentlich RWE, Vattenfall, E.ON und EnBW Hauptakteure.

Was Deutschland und die CO2-Bepreisung betrifft, liegt die Pflicht zur Abgabe von Emissionsberechtigungen grundsätzlich bei den sogenannten “Inverkehrbringern”, also bei den Unternehmen, die Diesel, Benzin und Co. erstmals in Deutschland verkaufen (Upstream-Ansatz). Von diesem nEHS sind wiederum hauptsächlich Mineralölhändler, Flüssiggashändler, Erdgas- und Wärmeversorger, Kohlelieferanten- und Kohleverwender sowie Importeure und Raffinerien betroffen.

Um Doppelbelastungen zu vermeiden, wird das Zusammenspiel zwischen der CO2-Steuer und dem EU-ETS in Deutschland so gestaltet, dass die Kosten der CO2-Steuer nicht zusätzlich an die EU-ETS-Anlagenbetreiber weitergegeben werden müssen.

Was haben EU-ETS und CO2-Preis gemeinsam? Wo sind Unterschiede?

CO2-Steuer und EU-ETS sind unterschiedliche Mechanismen zur CO2-Regulierung. Beide Systeme zielen darauf ab, CO2-Emissionen zu reduzieren. Die Überschneidungen zwischen einer CO2-Bepreisung und dem EU-Emissionshandelssystem EU-ETS liegen also hauptsächlich in der gemeinsamen Zielsetzung: die Bekämpfung des Klimawandels. Beide Mechanismen bepreisen CO2-Emissionen und schaffen so Anreize für Emissionsreduktionen. Allerdings gibt es auch Unterschiede, insbesondere in der Art und Weise, wie der CO2-Preis festgesetzt wird und welche Sektoren erfasst werden. Im Rahmen des EU-ETS wird der Preis für CO2 am Markt gebildet, während der Preis für die CO2-Steuer staatlich festlegt wird.

Perspektive: Wie teuer werden EU-ETS und CO2-Bepreisung?

Ab dem Jahr 2027 wird im Rahmen des Fit-for-55-Pakets mit dem EU-ETS 2 ein neues eigenständiges Emissionshandelssystem eingeführt. Es gilt für die Emissionen in Straßenverkehr, Gebäuden und in Industrie- und Energieanlagen, die auf Grund ihrer Größe nicht unter den EU-ETS 1 fallen. Die Bepreisung erfolgt vergleichbar zu dem bereits 2021 eingeführten nationalen Emissionshandel (nEHS) über den Upstream-Ansatz. Die Berechtigungen werden vollständig versteigert, die CO2-Preise bilden sich damit am Kohlenstoffmarkt. Deutschland sieht bislang eine Deckelung zwischen 55 und 65 Euro vor, auf EU-Ebene werden 45 Euro diskutiert, wobei Kritiker hier auf die fehlende Lenkungswirkung verweisen. Andere Prognosen lassen sehr viel höhere Preise erwarten. Experten nennen zum Start des EU-ETS 2 einen Preiskorridor von 70 bis 340 Euro je Zertifikat.

In der EU-Kommission werden derzeit Pläne zur Einführung des „Clean Industrial Deals“ diskutiert. Das umfassende Maßnahmenpaket will die europäische Wirtschaft wettbewerbsfähiger und gleichzeitig klimafreundlicher machen. Das Paket für saubere Industrie fokussiert dabei vier Schwerpunkte:

  • Besonders energieintensiven Branchen beim Wandel helfen
  • Mehr grüne Technologien aus der EU
  • Bürokratische Hürden abbauen
  • Förderung bis 100 Milliarden Euro

Fazit: Insgesamt lässt sich über die Höhe zukünftiger CO2-Preise derzeit nur spekulieren und auch, was dies konkret für Gewerbe- und Industrieunternehmen bedeutet, ist noch völlig ungewiss. Klar ist: ab 2027 wird die CO2-Bepreisung noch internationaler und dynamischer. Ab 2030 könnten weitere Anpassungen folgen, die die regulatorischen Rahmenbedingungen verschärfen. Und: Wegen der ambitionierten Klimaziele in Deutschland und in der EU werden Unternehmen langfristig mit höheren Anforderungen an die CO2-Reduktion rechnen müssen.

Welche Möglichkeiten haben Unternehmen, CO2-Kosten zu sparen?  

Das Gute an der CO2-Steuer: Die Politik setzt damit echte Anreize, um Unternehmen und Verbrauchern mehr Energieeffizienz, den Einsatz klimafreundlicher Energieträger und die Entwicklung innovativer Produkte schmackhaft zu machen. Als Unternehmen oder Verbraucher entscheiden Sie also selbst: Ist es für Sie sinnvoller, die CO2-Besteuerung zu bezahlen oder der Kostensteigerung durch passende Maßnahmen entgegenzuwirken? Unser Tipp: versuchen Sie, Ihre Ziele mit möglichst wenig Energie zu erreichen und prüfen Sie langfristig den Einsatz regenerativer Energien. So profitieren beide Seiten: das Klima und Ihr Unternehmen. Im Folgenden nennen wir Ihnen Beispiele, wie Sie CO2-Abgaben mit einer klugen Strategie zum Steuerungsinstrument für Nachhaltigkeit und Effizienz einsetzen können. 

Investieren und von Energieeffizienz profitieren

Wärme bietet mit rund 75 % des Energieverbrauchs in vielen Industrien den größten Hebel für die Energie- und Kostenreduktion. Energieeffiziente Hallenheizungssysteme wie die Fair.AIdH Technologien (z. B. FUTURA, ELEXTRA) senken in Kombination mit smarten Steuerungssystemen (z. B. CELESTRA) den Energieverbrauch nachweislich um bis zu 70 % und mehr. Bei den großen Verbräuchen in der Industrie entlastet dies gleichzeitig die Unternehmen und die Umwelt ganz erheblich. Dabei ist die Umstellung oft einfacher als gedacht und lässt sich meist im laufenden Betrieb realisieren.

Steigen Sie auf regenerative Energien um

Hochwertige Hallenheizungen haben eine Lebensdauer von 20, 30 Jahren und mehr. Setzen Sie jetzt schon auf energieflexible Technologien, um jederzeit auf erneuerbare Energien wie z. B. PV-Strom oder Wasserstoff umsteigen zu können, wenn Sie in eine neue Heizungsanlage investieren. Das Gute ist: Mit diesen Systemen lassen sich bereits heute die jeweils kostengünstigsten Energieträger nutzen und auch im Mix einsetzen. So stellen Sie sicher, dass Sie die Anforderungen der Klimaneutralität bis 2045 (Deutschland) bzw. 2050 (EU) problemlos erfüllen, ohne die Wirtschaftlichkeit Ihres Unternehmens zu gefährden. Gleichzeitig öffnen Sie sich den Weg in die Energieautarkie.

Mieten statt investieren – warum sich das lohnt

Jeder Tag, an dem veraltete Hallenheizungen weiter betrieben werden, bedeutet eine übermäßige Kosten- und Umweltbelastung. Viele Entscheidungsträger wissen das, der Sanierungsstau ist bekannt, dennoch gibt es eine Vielzahl von unternehmerischen Gründen, die Heizungsmodernisierungen immer wieder zurückzustellen. Wenig bekannt ist allerdings ein Lösungskonzept für dieses Dilemma: Ein smartes Mietmodell namens HeizWerk. Dieses Mietmodell ist für Unternehmen gleich in doppelter Hinsicht wirtschaftlich interessant:

  • Keine Investition
  • Kein Abschreibungsaufwand
  • Bis zu 20 % Gesamtkosten-Reduktion je nach Anlage

Der Grund liegt in der Effizienz der modernen eingesetzten Technologien. Die Höhe der eingesparten Energiekosten übersteigt so meist die der Mietgebühr und sorgt insgesamt für geringere Heizkosten. Wer nicht investieren kann oder will, aber trotzdem von modernen Effizienztechnologien zum Heizen von Produktions- und Lagerhallen profitieren und damit die Zusatzkosten durch die CO2-Bepreisung senken will, ist mit HeizWerk gut beraten.

Fazit: Fangen Sie jetzt an, den CO2-Ausstoß Ihres Unternehmens zu reduzieren!

Auch wenn derzeit durch den Regierungswechsel in den USA und in Deutschland noch vieles offen ist und manche EU-Entscheidungen ausstehen, sollten Unternehmen rechtzeitig Strategien entwickeln, um für die Zukunft klug und sicher aufgestellt zu sein. Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre Einsparpotenziale und senken Sie gezielt CO2-Emissionen und Energieverbrauch. Gerade in Hallengebäuden erschließt eine Heizungsmodernisierung mit energieflexiblen Systemen (Fair.AIdH-Technologien) große Einsparmöglichkeiten. So lassen sich nicht nur die hohen Energiepreise kompensieren, sondern auch die Wirtschaftlichkeit und Zukunftssicherheit Ihres Betriebes erhöhen. Rechnen Sie gerne mit dem kostenlosen CO2-Rechner nach und erhalten Sie eine erste Einschätzung, wo und wie Sie noch reduzieren können!

Quellen:

Akustische Abwechslung im Audimax der HS PF – Campus Classic Concert

Source: Deutsche Nachrichten
Zum feierlichen Abschluss des Sommersemesters laden das Studium Generale der Hochschule Pforzheim und ihr Förderverein (FAV) erneut zum Campus Classic Concert ein. Unter dem Titel „Von Freud und Leid: Musikalische Gefühlswelten“ gastiert das renommierte Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim (SDWKO) am 4. Juni im Audimax – mit einem eindrucksvollen Konzertprogramm, das ab 19 Uhr Emotionen hörbar macht.

Was vor einigen Jahren begann, ist inzwischen zur geschätzten Tradition geworden: Bereits zum vierten Mal bringt das Kammerorchester klangvolle Abwechslung in den sonst vorwiegend akademisch genutzten Hörsaal. Unter der Leitung und Moderation von Prof. Sebastian Tewinkel, dem früheren Chefdirigenten des Orchesters, stehen Werke von Edvard Grieg, Piotr Iljitsch Tschaikowsky, Samuel Barber, Fritz Kreisler und Wolfgang Amadeus Mozart auf dem Programm. Jedes Stück spiegelt dabei eine eigene emotionale Facette – von leiser Melancholie bis zu überschäumender Freude.

Das SWDKO, ein mit Musikern aus sieben Nationen besetztes Ensemble, ist eines der ganz wenigen Full-time-Kammerorchester Europas. 1950 von Friedrich Tilegant gegründet, fand es rasch internationale Anerkennung und war bereits bei den Festspielen in Salzburg, Luzern und Leipzig und auf weltweiten Konzertreisen zu hören. 2019 übernahm der britische Dirigent Douglas Bostock die Künstlerische Leitung.

Das Konzert ist für die breite Öffentlichkeit geöffnet, der Eintritt ist frei. Die Plätze sind begrenzt, daher wird um Anmeldung per E-Mail gebeten: studium-generale@hs-pforzheim.de

Interessantes Rahmenprogramm

Wie schon im Vorjahr lädt der Verein der Förderer und Alumni der Hochschule Pforzheim e.V. (FAV) vor dem Konzert ab 17:00 Uhr zu einem Get Together mit vielerlei Informationen in die VIP-Lounge unterhalb des Audimax ein. Neben den Mitgliedern sind auch an der Arbeit des FAV Interessierte herzlich eingeladen. Um Anmeldung unter info@fav-hochschule-pforzheim.de wird gebeten.

Model OSCE in Andorra: Empowering young professionals to engage in peace and security

Source: Organization for Security and Co-operation in Europe – OSCE

Headline: Model OSCE in Andorra: Empowering young professionals to engage in peace and security

From 19 to 21 May, the OSCE Secretariat in collaboration with the Government of Andorra, the US Mission to the OSCE, and University of Andorra co-organized the first-ever Model OSCE in Sant Julià de Lòria, Andorra.
The three-day event brought together 25 young people with diverse backgrounds from Andorra, Algeria, the United States of America, Japan and Morocco, offering them a unique opportunity to strengthen their soft skills and deepen their understanding of peace and security issues through peer-to-peer learning on multilateralism, international relations and diplomacy.
The programme featured sessions on the OSCE’s mandate, history, structure, and decision-making processes, as well as its co-operation with OSCE Partners. It also included discussions on Finland’s priorities on 2025 Chairpersonship, the Youth and Security Agenda, the role of women in diplomacy and multilateralism, and hands-on training in negotiation and mediation.
In her opening remarks, Andorra’s Minister of Foreign Affairs, H.E. Imma Tor Faus emphasized the country’s ongoing support of youth engagement in international affairs: “After hosting the OSCE activities in 2022 focused on Youth and Security, today’s event reaffirms Andorra’s strong and ongoing commitment to the OSCE’s Youth and Security Agenda. We are proud to support the efforts of the Office of the Secretary-General, both politically and financially, to advance this vital work. The Model OSCE reflects the values we stand for and aligns closely with our priority of promoting youth participation in international organizations.”
Omar Cardentey, Head of Public Affairs for the US. Mission to the OSCE also shared his personal experience in working in the multilateral settings and encouraged young participants to never give up or doubt their ability to make an impact.
The Model OSCE echoed the motto “nothing about youth without youth”, underscoring the crucial role of young people in building sustainable and peaceful societies.
One participant, Lisa Cruz Lackner from Andorra, captured the spirit of the event: “Capacity-building initiatives like this are more than trainings. They create a unique space for dialogue, understanding, and mutual learning. When we come together with different experiences, perspectives, and identities, we don’t just learn about the issues—we learn how to listen, negotiate, and collaborate beyond borders. These events empower us not only to understand global challenges, but to see ourselves as part of the solution. In a setting like the Model OSCE, you quickly realize that diversity is not a challenge to overcome—it is the key to building more inclusive, effective and lasting approaches to peace and security.”
Participants also engaged in exchanges with young diplomats and parliamentarians from Andorra and Malta, gaining firsthand insights into diplomatic careers. The event encouraged collaborative learning and dialogue throughout its session.
The Model OSCE was held as part of the Extra-budgetary Project “Accelerating the implementation of the Youth and Security Agenda in the OSCE region”, which aims to empower young people to shape a more secure and co-operative future across the OSCE region.

The EBA observes that EU Deposit Guarantee Scheme funds to protect depositors against bank failures have reached €79bn

Source: European Banking Authority

  • All national deposit guarantee schemes (DGS) in the European Union (EU) have reached the envisaged minimum target level.
  • The funds have been built up over a 10-year period through contributions from credit institutions and are directly available to reimburse depositors in the case of a bank failure.
  • The amount of deposits protected by the DGSs increased by 3.2% to €8.6tn from 2023 to 2024.

The European Banking Authority (EBA) today published end-2024 data related to two key concepts and indicators in the Deposit Guarantee Schemes Directive (DGSD), namely financial means available to, and covered deposits protected by, national deposit guarantee schemes. The EBA publishes this data for each Member State, and on a yearly basis to enhance the transparency and public accountability of DGSs across the EU to the benefit of depositors, markets, policymakers, DGSs and Members States. Following a 10-year build-up phase, the EU DGS funds have reached €79bn of available means in aggregate.

The DGSD ensures the adequate protection of depositors when banks fail, by guaranteeing that deposits up to a certain level will always be repaid even if the bank holding them fails. Covered deposits are guaranteed up to €100,000 or the equivalent in other currencies per depositor at each bank. The data as of 31 December 2024 shows that, compared to 2023, the amount of covered deposits across the EU further increased by 3.2% to €8.6tn, after increases of 1.7% in 2023 and 2.5% in 2022.

Furthermore, all banks in the EU have been obliged to contribute to funds held by the DGSs in their jurisdiction for the main purpose of reimbursing depositors within seven days after a bank failure. The deadline for those funds to reach the minimum required target level of usually 0.8% of covered deposits for the first time was 3 July 2024. The end-2024 data shows that all 33 EU DGSs are at or above that target level. In total, funds available to protect deposits in case of bank failures rose by 11.1% to €79bn in 2024. DGSs have in place additional arrangements, to require credit institutions to make additional contributions to the fund and/or to make additional short-term funding available should the need arise.

The public data includes data for the EU countries, Iceland, Norway and Liechtenstein, which together form the European Economic Area (EEA). The total covered deposits in the EEA amount to €8.8tn and the total available financial means in the EEA funds amount to €81bn at the end of2024.

Legal basis and background

The EBA is collecting data on deposit guarantee schemes in accordance with Article 10(10) of the DGSD. As per its Decision EBA/DC/2018/243 from 23 July 2018, the EBA makes this data publicly available on its website.

Furthermore, in support of the DGSD, the EBA published in December 2021 the Guidelines EBA/GL/2021/17 on the delineation and reporting of AFMs of the DGSs and, thus, expanded the reporting requirements from DGSs to the EBA.

DragonForce nimmt Konkurrenten im Kampf um die Ransomware-Vorherrschaft ins Visier

Source: Deutsche Nachrichten
Seit Februar 2024, als die internationale Strafverfolgungsoperation „Cronos“ die Leaksite LockBit lahmlegte, ist das kriminelle Ransomware-Ökosystem stark gestört. In der Folge sind nicht nur neue Geschäftsmodelle entstanden, sondern es herrscht auch ein Revierkampf, da die Gruppen um die größte Marktmacht und schlussendlich den höchsten Gewinn mit Ransomware-Operationen wetteifern. Eine Gruppe macht dabei nach Untersuchungen der Sophos Counter Threat Unit besonders große Fortschritte: DragonForce.

DragonForce agiert als destabilisierende Kraft

„DragonForce ist nicht einfach nur eine weitere Ransomware-Marke – sie ist eine destabilisierende Kraft, die versucht, die Ransomware-Landschaft umzuwälzen und neu zu gestalten“, so Aiden Sinnott, Senior Threat Researcher, Sophos Counter Threat Unit. „Während die Gruppe in Großbritannien nach spektakulären Angriffen auf große Einzelhandelsketten in letzter Zeit die Schlagzeilen beherrschte, scheint es auch hinter den Kulissen zwischen den Cyberkriminellen zu Auseinandersetzungen zwischen DragonForce und weiteren E-Crime-Gruppen wie RansomHub zu kommen. Da sich das Ökosystem nach der Zerschlagung von LockBit rasant weiterentwickelt, unterstreicht der aktuelle Revierkampf insbesondere die Bemühungen dieser Gruppe, die Vorherrschaft zu erlangen.“

Die Sophos-Forscher verfolgen die Entwicklung der von der Gruppe ausgehenden Bedrohung seit einiger Zeit aktiv. DragonForce ist an schwerwiegenden Angriffen beteiligt, die sowohl auf traditionelle IT-Infrastrukturen als auch auf virtualisierte Umgebungen wie zum Beispiel VMware ESXi abzielen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Diebstahl von Anmeldeinformationen, dem Missbrauch von Active Directory und der Exfiltration von Daten.

Im März 2025 startete die Gruppe Bemühungen, die Vorherrschaft im Ransomware-Ökosystem zu erlangen, indem sie ein flexibleres Partnermodell einführte und andere Ransomware-Gruppen ins Visier nahm.  Als DragonForce im August 2023 auftauchte, bot es ein traditionelles RaaS-System an. Am 19. März 2025 kündigte die Gruppe die Umbenennung in ein „Kartell“ an, um ihre Reichweite zu erweitern und den Erfolg von LockBit und anderen etablierten Ransomware-as-a-Service-Gruppen (RaaS) nachzuahmen. In der Praxis handelt es sich nicht um ein Kartell, sondern um ein Angebot, das verbundenen Unternehmen die Flexibilität bietet, die Infrastruktur und Ransomware-Tools von DragonForce zu nutzen und gleichzeitig unter ihrem eigenen Markennamen zu agieren.

DragonForce überarbeitete nicht nur sein Geschäftsmodell, sondern begann auch, konkurrierende Unternehmen anzugreifen. Der „Kartell“-Post fiel mit der Verunstaltung von Leak-Websites der Ransomware-Gruppen BlackLock und Mamona zusammen, die vermutlich von DragonForce durchgeführt wurden.

Im April schien ein Beitrag auf der RansomHub-Leak-Site das DragonForce-Kartell zu bewerben und ein DragonForce-Beitrag im RAMP-Untergrundforum deutete ebenfalls auf eine Zusammenarbeit der Gruppen hin, doch ein Nachtrag deutete darauf hin, dass RansomHub die Zusammenarbeit möglicherweise nicht unterstützt.

Eine der produktivsten Gruppen nach LockBit

RansomHub ist eine der produktivsten Gruppen, die nach der LockBit-Störung und dem Untergang von ALPHV (auch bekannt als BlackCat) im Jahr 2024 entstanden sind.

Kurz nach diesen Posts ging die RansomHub-Leak-Site offline. Auf der Homepage erschien die Meldung „RansomHub R.I.P. 03.03.2025“. Die „Zusammenarbeit“ zwischen DragonForce und RansomHub scheint eher eine feindliche Übernahme durch DragonForce gewesen zu sein. Die Person „Koley“, bekannt als prominentes RansomHub-Mitglied, veröffentlichte auf RAMP eine Verunstaltung der DragonForce-Homepage zusammen mit der Nachricht „@dragonforce, schätze, ihr habt Verräter …“. Weitere Posts von Koley beschuldigten DragonForce, mit Strafverfolgungsbehörden zusammenzuarbeiten, Rivalen anzugreifen und Lügen zu verbreiten.

Zum Zeitpunkt dieser Veröffentlichung ist die DragonForce-Leak-Site nach einem längeren Ausfall wieder online. Während der Offline-Zeit zeigte die Homepage eine Meldung an, dass die Site bald wieder erreichbar sein würde. Eine ähnliche Meldung erscheint auch auf der RansomBay-Leak-Site.

„Währenddessen geht allerdings der Angriff auf Unternehmen ungebremst weiter“, so Sinnott. „Der interne Krieg zwischen Ransomware-Gruppen stört zwar deren eigene Abläufe, verringert aber nicht das Risiko für Unternehmen. Vielmehr kann er zu unberechenbareren, opportunistischeren Angriffen führen, da die Gruppen versuchen, ihre Vorherrschaft zu behaupten und gestohlene Daten auf neue Weise zu Geld zu machen. Unternehmen müssen daher ihre Strategien zur Reaktion auf Vorfälle, zur Bedrohungsaufklärung und zum Risikomanagement Dritter überdenken, um in einem zunehmend chaotischen Bedrohungsumfeld widerstandsfähig zu bleiben.“

Weitere Details zu der Untersuchung und Screenshots finden sich im englischen Original-Blogbeitrag „DragonForce targets rivals in a play for dominance“. Für vertiefende Gespräche steht Aiden Sinnott gerne zur Verfügung.

Thilo Kerner wird neuer CEO der SYBIT GmbH

Source: Deutsche Nachrichten
 

Zum 1. Juni 2025 übernimmt Thilo Kerner die Geschäftsführung von Mitgründer Thomas Regele, der dem Unternehmen weiterhin beratend verbunden bleibt.

Die SYBIT GmbH stellt zum 1. Juni 2025 die Weichen für die nächste Phase ihrer Unternehmensentwicklung: Thilo Kerner wird neuer CEO und folgt damit auf Thomas Regele, der SYBIT vor 25 Jahren mitbegründete und seitdem als Geschäftsführer maßgeblich geprägt hat. Thomas Regele bleibt dem Unternehmen in beratender Funktion erhalten.

„Ich freue mich sehr, die Verantwortung für SYBIT übernehmen zu dürfen – und danke Thomas für dein Vertrauen, deine Offenheit und die partnerschaftliche Übergabe“, sagt Thilo Kerner, der zuvor als Chief Revenue Officer (CRO) von SYBIT die Leitung der Bereiche Marketing, Business Development und Vertrieb innehatte. „Thomas hat ein Unternehmen aufgebaut, das für Verlässlichkeit, Qualität und Tiefe in der Beratung sowie eine außergewöhnliche Unternehmenskultur steht. Ich sehe es als meine Aufgabe, dieses Fundament zu wahren und mit neuer Energie weiterzuentwickeln.“

Nach vielen erfolgreichen Jahren an der Unternehmensspitze, in denen SYBIT stetig gewachsen ist, sieht Thomas Regele den Zeitpunkt für einen Wechsel als optimal an: „Der Moment ist gut gewählt: Wir sind strategisch bestens aufgestellt, und mit Thilo übernimmt jemand die Führung, der SYBIT kennt, den Markt versteht und das Team schätzt. Ich freue mich darauf, mich künftig mit etwas mehr Abstand, aber großer Verbundenheit, beratend einzubringen.“

Im Zuge des Wechsels wird Michael Blauig – ein erfahrener Spezialist in der Marktbearbeitung mit einem breiten Berater-Background und zuvor Führungskraft bei SYBITs Muttergesellschaft NTT DATA Business Solutions – die Rolle des CROs bei SYBIT übernehmen.

Die SYBIT GmbH positioniert sich weiterhin klar als führende Beratung für Customer Experience (CX): Mit einem tiefgreifenden Verständnis für digitale Strategien, End-to-End-Prozesse, Technologie und kreative Arbeit begleitet SYBIT mittelständische und große Unternehmen bei der nachhaltigen digitalen Transformation. Als Tochterunternehmen der NTT DATA Business Solutions AG profitiert SYBIT von einem starken internationalen Netzwerk, einer umfassenden technologischen Bandbreite und der strategischen Partnerschaft mit SAP – bleibt dabei aber eigenständig in ihrer spezialisierten Positionierung als CX-Partner auf Augenhöhe.

DATA MODUL erweitert Curved Display-Palette

Source: Deutsche Nachrichten
Mit dem 27” Curved Monitor erweitert die DATA MODUL AG ihr Portfolio um ein neues Modell, das durch sein modernes Design und seine Vielseitigkeit überzeugt. Wie alle Modelle der Curved Monitor Familie wurde dieser Monitor speziell für anspruchsvolle Anwendungen entwickelt, die höchste Anforderungen an visuelle Darstellung und Benutzerinteraktion stellen.

Der 27” C-Curved Monitor im Landscape-Format mit einem Radius von 500 eignet sich ideal für Anwendungen, bei denen eine exzellente visuelle Darstellung und präzise Touch-Interaktion gefragt sind. Ob in der Steuerung von Licht- und Soundsystemen, als interaktive Informationsquelle in Einkaufszentren als zentrales Element in modernen Self-Service-Lösungen oder in Entertainment–Anwendungen wie Button-Decks und Bartops – der Monitor bietet die perfekte Kombination aus Funktionalität und Design. Darüber hinaus eignet er sich hervorragend für anspruchsvolle Einsatzgebiete wie robotergestützte Operationen, wo der ergonomische Vorteil eines Curved Displays dazu beiträgt, den Operateur zu entlasten. Auch im Transportwesen und Marine-Anwendungen kann der Monitor als Informations- und Navigationsdisplay eingesetzt werden, etwa zur Darstellung von Routen oder Karten.

Die FHD-Auflösung von 1920×1080 und eine Helligkeit von 450 cd/m² sorgen für herausragende Ablesbarkeit, während der integrierte PCAP-Touch-Sensor eine präzise Interaktion ermöglicht. Der Monitor bietet außerdem Anschlüsse wie DP1.2, DVI-I und USB-B (für Touch), wodurch er sich problemlos in verschiedene Systeme integrieren lässt.

Besondere Merkmale dieses Curved Monitors sind das 4 mm starke Schutzglas, das futuristische Design und die optimierte Touch-Performance. Das modulare Konzept ermöglicht zudem eine individuelle Anpassung, wie kundenspezifisches Coverglas, spezielle Firmware, LEDs und Controller sowie maßgeschneiderte Touch-Einstellungen.

Technologische Herausforderungen wie der 500er Panel-Radius, der Glas-Radius und das In-house OCA-Bonding wurden erfolgreich gemeistert. Diese Innovationen sind auch in weiteren Modellen der Curved Monitor Familie, wie dem 43” C/J/P, 49” J/P und 55” J/P, zu finden. Der 27” Curved Monitor ist ab sofort erhältlich.