Crédit d’investissement pour la refonte des systèmes d’information de l’action sociale

Source: Switzerland – Canton Government of Geneva in French

Afin de répondre à l’augmentation des effectifs du cycle d’orientation (CO), le Conseil d’Etat a transmis au Grand Conseil une demande de crédit supplémentaire de 21,6 millions de francs pour la construction de sept extensions sur des sites distincts. D’ici 2027, les 1200 nouveaux élèves prévus par les scénarios démographiques pourront ainsi être accueillis.

Six surélévations seront réalisées dans les CO de la Golette (Meyrin), de Sécheron (Genève, avenue Blanc), des Colombières (Versoix), de la Gradelle (Chêne-Bougeries), du Foron (Thônex) et de l’Aubépine (quartier de la Roseraie) et une extension sous forme de pavillon sera faite au CO de Cayla (quartier des Charmilles).

Ce crédit supplémentaire complète celui de 65,5 millions déjà alloué en 2022 et s’explique en raison de l’augmentation des prix de la construction, notamment due aux crises actuelles ou récentes.

Pour toute information complémentaire aux médias: M. Sandro Simioni, direction des constructions, office cantonal des bâtiments, DT, T. 022 546 53 80.

Nouveau plan de mesures de protection de l’air 2025-2030

Source: Switzerland – Canton Government of Geneva in French

Afin de répondre à l’augmentation des effectifs du cycle d’orientation (CO), le Conseil d’Etat a transmis au Grand Conseil une demande de crédit supplémentaire de 21,6 millions de francs pour la construction de sept extensions sur des sites distincts. D’ici 2027, les 1200 nouveaux élèves prévus par les scénarios démographiques pourront ainsi être accueillis.

Six surélévations seront réalisées dans les CO de la Golette (Meyrin), de Sécheron (Genève, avenue Blanc), des Colombières (Versoix), de la Gradelle (Chêne-Bougeries), du Foron (Thônex) et de l’Aubépine (quartier de la Roseraie) et une extension sous forme de pavillon sera faite au CO de Cayla (quartier des Charmilles).

Ce crédit supplémentaire complète celui de 65,5 millions déjà alloué en 2022 et s’explique en raison de l’augmentation des prix de la construction, notamment due aux crises actuelles ou récentes.

Pour toute information complémentaire aux médias: M. Sandro Simioni, direction des constructions, office cantonal des bâtiments, DT, T. 022 546 53 80.

Communiqué hebdomadaire du Conseil d’Etat du 21 mai 2025

Source: Switzerland – Canton Government of Geneva in French

Afin de répondre à l’augmentation des effectifs du cycle d’orientation (CO), le Conseil d’Etat a transmis au Grand Conseil une demande de crédit supplémentaire de 21,6 millions de francs pour la construction de sept extensions sur des sites distincts. D’ici 2027, les 1200 nouveaux élèves prévus par les scénarios démographiques pourront ainsi être accueillis.

Six surélévations seront réalisées dans les CO de la Golette (Meyrin), de Sécheron (Genève, avenue Blanc), des Colombières (Versoix), de la Gradelle (Chêne-Bougeries), du Foron (Thônex) et de l’Aubépine (quartier de la Roseraie) et une extension sous forme de pavillon sera faite au CO de Cayla (quartier des Charmilles).

Ce crédit supplémentaire complète celui de 65,5 millions déjà alloué en 2022 et s’explique en raison de l’augmentation des prix de la construction, notamment due aux crises actuelles ou récentes.

Pour toute information complémentaire aux médias: M. Sandro Simioni, direction des constructions, office cantonal des bâtiments, DT, T. 022 546 53 80.

Stiftungsnetzwerk der Metropolregion Rhein-Neckar konkretisiert Zusammenarbeit

Source: Deutsche Nachrichten
Als die 50 Teilnehmenden des Stiftungsnetzwerks der Metropolregion Rhein-Neckar gestern (20. Mai 2025) in den Räumlichkeiten des MAFINEX-Technologiezentrums und des TUMO Zentrums in Mannheim zusammenkamen, drehte sich vieles um Fortschritt. Während das MAFINEX-Technologiezentrum als Hotspot für junge innovative Unternehmen gilt und das TUMO-Zentrum Kindern und Jugendlichen digitale Bildung ermöglicht, fördert das Stiftungsnetzwerk der Metropolregion Rhein-Neckar aktiv die Vernetzung und Kooperation regional ansässiger Stiftungen. Gemäß dem Motto „Vom Kennenlernen zum gemeinsamen Handeln“ standen die Weiterentwicklung der operativen Arbeit des Netzwerkes und mögliche Formen der Kooperation in den Themenbereichen Bildung und Soziales im Fokus.

Nach einem interessanten und interaktiven Vortrag der BASF-Stiftung zum Thema Wirkungsmessung erarbeiteten die Teilnehmenden in drei verschiedenen Workshops, wie die zukünftige Zusammenarbeit und das gemeinsame Wirken unter Bündelung aller Kräfte gestaltet werden kann. Dabei konkretisierte sich der Wunsch nach der Gründung von Arbeitskreisen zur Umsetzung gemeinsamer Projekte in und für die Region, aber auch zur gegenseitigen Unterstützung unter Stiftungen, die in den gleichen Förderbereichen tätig sind. Zwei entsprechende Arbeitskreise, AK Bildung und AK Soziales, nahmen in den jeweiligen Workshops bereits Konturen an und stehen nun in den Startlöchern. In einem weiteren Workshop zogen die Teilnehmenden Bilanz über die Entwicklung des 2022 gegründeten Netzwerkes und erarbeiteten Ideen und Konzepte für die weitere operative Arbeit.

„Der AK Bildung wird bereits im nächsten Treffen in die inhaltliche Arbeit einsteigen und Schwerpunktthemen herausarbeiten. Besonders haben wir uns über die Teilnahme Verantwortlicher aus dem Fachbereich Arbeit, Bildung, Gesundheit der MRN GmbH gefreut, da wir in unserer operativen Arbeit auch die regionale Vernetzung und Zusammenarbeit mit Akteuren außerhalb der Stiftungslandschaft im Fokus haben“, so Uta Mielisch, die Leiterin des neu gegründeten Arbeitskreises Bildung.

Im Anschluss an die interaktiven Programmpunkte nutzten die Teilnehmenden die Mittagspause, um sich zwischen Buffet und Kaffee besser kennenzulernen, auszutauschen und zu vernetzen. Eine anschließende Führung durch das von der Dietmar-Hopp-Stiftung unterstützte TUMO-Zentrum rundete das Netzwerktreffen informativ ab.

„Der lebendige Austausch unter den Vertreterinnen und Vertretern der teilnehmenden Stiftungen zeigt, wie groß der Bedarf an Zusammenarbeit und Kooperation in der Stiftungslandschaft unserer Region ist. Wir als Stiftungsnetzwerk tragen gerne dazu bei, Formate zu entwickeln, um gemeinsame Ideen und Visionen zu erarbeiten und umzusetzen. Vielen Dank an alle Teilnehmenden für ihren Input und vor allem auch für ihr tägliches Engagement“, resümiert Kirsten Korte, Geschäftsführerin des Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V.

Nach dem Netzwerktreffen bietet der 3. Stiftungstag des Stiftungsnetzwerks der Metropolregion Rhein-Neckar den regionalen Stiftungen am 1. Oktober 2025 erneut die Möglichkeit, in den Austausch zu gehen und gemeinsam die Weiterentwicklung ihrer Stiftungsarbeit voranzutreiben.

Weitere Infos
www.wir-schaffen-was.de/stiftungsnetzwerk

Über das Stiftungsnetzwerk

Die Stiftungslandschaft der Metropolregion Rhein-Neckar ist überaus vielfältig. Das Spektrum der verschiedenen Stiftungen umfasst alle gesellschaftlichen Bereiche: Wirtschaft, Bürger, Bildung, Gesundheit, Forschung, Sport, Kunst und Kultur, Nachhaltigkeit und mehr. Die Gründung des Stiftungsnetzwerks auf Initiative und unter dem Dach des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar im Jahr 2022 zielte vor allem darauf ab, Synergien aufzubauen, Kooperationen untereinander zu ermöglichen und das Gemeinschaftsgefühl der Stiftungen in der Region zu stärken. Eine Idee, die durch regelmäßige Austauschformate, konkrete Projekte, Kooperationen und schließlich auch die Stiftungstage zunehmend Gestalt annimmt und greifbar wird. Die Folge: Die Netzwerkmitglieder kennen, schätzen und unterstützen sich. Doch nicht nur in den eigenen Reihen, auch nach außen hin werden Werte wie Offenheit, Toleranz und Empathie aktiv (vor)gelebt. Aktuell engagieren sich 150 der rund 400 Stiftungen mit Sitz in der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) im regionalen Stiftungsnetzwerk.

Umwelt-Monitoring als Basis für eine bedarfsorientierte Bewässerung

Source: Deutsche Nachrichten
Der richtige Umgang mit der Ressource Wasser war schon immer wichtig und ist es besonders in Zeiten des Klimawandels. Um Extreme wie Überflutung oder Trockenheit beherrschbarer zu machen, stellt ein umfassendes Umwelt-Monitoring den ersten Schritt dar. Im städtischen Umfeld wird zum Beispiel die Bodenfeuchte in Grünanlagen gemessen. Hierdurch kann eine bedarfsorientierte Bewässerung realisiert werden.

Die neuen drahtlosen Bodenfeuchtesensoren PMD EM von Phoenix Contact sind Teil eines flächendeckenden LoRaWAN-Netzwerks und lassen sich durch einfache Parametrierung individuell an jeden Bodentyp anpassen. Die Adaption sorgt für die korrekte Interpretation der Bodenfeuchtewerte. Denn ob lehmige oder sandige Böden: Die verfügbare Feuchtigkeitsmenge ist je nach Bodentyp unterschiedlich und die erfassten Wasseranteile müssen richtig ausgelegt werden. Der 30 Zentimeter lange Sensor liefert den volumetrischen Wassergehalt des Bodens in Prozent. Es können im Sensor bis zu sechs Messwerte gespeichert und stündlich dem LoRaWAN-Server zur Verfügung gestellt werden. Zusätzlich nimmt der Sensor noch die Temperatur in Bodennähe auf.

Der Bodenfeuchtesensor ist in Schutzart IP67 ausgeführt, zu 100 Prozent wartungsfrei und hat eine Lebensdauer von bis zu acht Jahren, abhängig vom Sendeintervall und Standort. Zur Dekodierung der Payload, die vom Sensor an den LoRaWAN-Server gesendet wird, steht eine JavaScript-Bibliothek zur Einbindung in die eigene Applikation zur Verfügung.

Neben der Verwendung in Parks und Grünanlagen sind Anwendungen auf Sportplätzen, in Gewächshäusern, auf Plantagen und landwirtschaftliche Flächen denkbar.

Raynet und SVA: Exzellente Services durch zukunftsweisende Technologien

Source: Deutsche Nachrichten
Raynet, global agierender Softwarehersteller mit marktführenden Lösungen und Managed Service Provider im Bereich des Enterprise Software Managements und SVA, einer der führenden IT-Dienstleistern Deutschlands, haben eine strategische Partnerschaft geschlossen, um ihren gemeinsamen Kunden zukünftig maßgeschneiderte Lösungen für mehr Transparenz in der IT anzubieten. Durch die Kombination von Raynets Technologien und SVAs Expertise profitieren Kunden von einem effizienten IT Asset Management und einer Produktivitätssteigerung. Mit der IT Visibility-Lösung Raynet One schafft Raynet eine einzige, zuverlässige Quelle für alle IT-Assets, um komplexe IT-Systeme zu schützen, zu optimieren und zu managen. Gemeinsam mit SVA entsteht eine starke Synergie aus langjähriger Erfahrung und modernster Technologie, die es ermöglicht, Anforderungen von Unternehmen flexibel und unabhängig vom Standard zu erfüllen.

Dennis Westhoff, Director Sales & Partner bei Raynet, betont: „Die Partnerschaft mit SVA stellt für uns eine wertvolle Bereicherung dar, da SVA über herausragende Kompetenzen in allen relevanten IT-Bereichen verfügt. Gemeinsam teilen wir Werte wie Kundennähe und Innovation, wodurch wir neue Standards insbesondere in der DACH-Region für die Bereiche IT Asset Management und Cybersecurity setzen. Die enge Zusammenarbeit ermöglicht es uns, unsere Stärken zu bündeln und gemeinsam innovative Wege zu gehen, um den sich ständig wandelnden Herausforderungen der IT-Welt gerecht zu werden. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit SVA die Zukunft der IT zu gestalten und unsere Kunden auf das nächste Level zu heben.“

Dennis Gajewski, Partnermanager – Digital Process Solutions freut sich auf die Zusammenarbeit: „Mit Raynet als neuem Technologiepartner schließt SVA eine strategische Lücke in den Bereichen IT Asset Management, Application Lifecycle Management und Softwarepaketierung – in Kombination mit unseren etablierten Service Management-Lösungen entstehen so ganzheitliche, integrierte Plattformen für ein effizientes und transparentes IT-Lifecycle-Management.“

Kernpunkte der Partnerschaft:

  • IT Asset Management: Zuverlässige Verwaltung und Optimierung von IT-Assets
  • Effizienzsteigerung: Beseitigung von Datensilos und Schaffung von Synergien.
  • Sicherheit und Compliance: Erfüllung globaler Sicherheitsstandards und proaktives Management von Updates.
  • Individuelle Lösungen: Herausforderungen unserer Kunden lösen – auch unabhängig vom Standard.

Über SVA
Die SVA System Vertrieb Alexander GmbH ist einer der führenden deutschen System-Integratoren. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Wiesbaden wurde 1997 gegründet und beschäftigt heute mehr als 3.300 Mitarbeitende an 28 Standorten in Deutschland.

Das unternehmerische Ziel der SVA ist es, hochwertige IT-Produkte der jeweiligen Hersteller mit dem Projekt-Know-how und der Flexibilität von SVA zu verknüpfen, um so optimale Lösungen für die Kunden zu erzielen. Branchenunabhängige Kernthemen des Unternehmens sind Datacenter-Infrastruktur – wie Speicher-, Server- und Netzwerk-Lösungen sowie Virtualisierungs-Technologien – und auch Business Continuity, Digital Process Solutions und SAP.

Darüber hinaus bietet SVA nicht nur Unterstützung im Betrieb der Infrastruktur durch Operational Services, sondern auch Managed Services. Mit dem Angebot zu Strategischem IT-Consulting stehen auch Experten für eine ganzheitliche und umsetzungsorientierte Beratung zur Verfügung.

Weitere Informationen: www.sva.de

Schwachstelle in Chrome wird derzeit aktiv ausgenutzt

Source: Deutsche Nachrichten
Eine erst am 5. Mai bekannt gewordene, schwere Sicherheitslücke in Googles Browser Chrome wurde am vergangenen Donnerstag von der US-amerikanischen Cybersicherheitsbehörde CISA in die Liste der derzeit aktiv von Cyberkriminellen ausgenutzten Sicherheitslücken aufgenommen. Dabei handelt es sich bereits um die zweite Schwachstelle in Chrome, die in diesem Jahr in den Katalog der CISA aufgenommen wurde.

Entdeckt wurde die Lücke mit der Kennnummer CVE-2025-4664 von Sicherheitsforschern von Solidlab, die ihre Erkenntnisse am 5. Mai veröffentlichten. Demnach beruht die Schwachstelle auf einer unzureichenden Durchsetzung von Richtlinien in der Loader-Komponente von Google Chrome. Bei einem erfolgreichen Angriff können Angreifer über böswillig gestaltete HTML-Seiten Daten weitergeben. Hintergrund ist, dass Chrome im Gegensatz zu anderen Browsern den Link-Header bei Subresource-Anfragen auflöst. Dieser Link-Header kann eine Referrer-Policy festlegen. Wird hier eine unsafe-url angegeben, können die vollständigen Abfrageparameter inklusive aller darin enthaltenen sensiblen Daten erfasst werden, was wiederum dazu führen könnte, dass der Account von Angreifern übernommen wird.

Die gute Nachricht: Ein entsprechendes Sicherheitsupdate hat Google vergangenen Mittwoch veröffentlicht. Zwar gab das Unternehmen dabei nicht bekannt, ob die Schwachstelle zu diesem Zeitpunkt bereits aktiv ausgenutzt wurde, doch die Vermutung liegt nahe. Einen Tag später folgte dann auch die Bestätigung dieses Verdachts durch die Aufnahme in den Known-Exploited Vulnerabilities-Katalog der CISA.

Damit haben nun alle US-Bundesbehörden eine gesetzliche Frist von drei Wochen, um Chrome auf den neusten Stand zu bringen und die Sicherheitslücke zu schließen – und genau das sollten auch alle anderen Nutzer von Chrome tun, denn eine aktiv von Cyberkriminellen ausgenutzte Schwachstelle wie CVE-2025-4664 stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar.

Apotheken-News: Steuerlich denken, gemeinschaftlich handeln, rechtlich bestehen

Source: Deutsche Nachrichten
Eine gelungene Betriebsfeier ist mehr als nur ein geselliges Beisammensein – sie ist ein steuerlich relevanter Vorgang mit bemerkenswertem Potenzial. Gerade Apothekeninhaberinnen und -inhaber können damit gleich doppelt profitieren: Zum einen stärken sie durch klug organisierte Veranstaltungen den Teamgeist, zum anderen senken sie bei formgerechter Umsetzung gezielt ihre Steuerlast. Denn das Einkommensteuergesetz erlaubt bis zu zwei steuerbegünstigte Events pro Jahr – mit einem Freibetrag von 110 Euro brutto pro Mitarbeiter und Veranstaltung. Innerhalb dieses Rahmens lassen sich Kosten für Anfahrt, Verpflegung, Unterhaltung und Übernachtung steuerneutral geltend machen. Doch die Anforderungen sind streng: Nur wer sauber dokumentiert, klar zwischen betrieblichen und privaten Elementen unterscheidet und alle Mitarbeitenden gleichberechtigt einlädt, bewegt sich im rechtssicheren Raum. Fehler hingegen – ob bei der Kostenaufteilung, der Teilnehmerliste oder der Anzahl der Feiern – führen schnell zu einer steuerpflichtigen Zuwendung. Besonders riskant sind informelle Anlässe ohne nachvollziehbare betriebliche Relevanz. Der vermeintlich harmlose Sektempfang zum Dienstjubiläum kann so zur teuren Nachzahlung werden. Wer dagegen mit Planung, Struktur und steuerlichem Sachverstand agiert, sichert sich nicht nur das Wohlwollen der Belegschaft, sondern auch die Anerkennung des Finanzamts – und beweist, dass wirtschaftliche Rationalität und soziale Intelligenz keine Gegensätze sind.

Betriebsveranstaltungen zählen im Apothekenwesen nicht nur zu den Instrumenten der Mitarbeitermotivation, sondern bieten auch steuerliche Gestaltungsspielräume, sofern sie im Einklang mit den einschlägigen Vorschriften stehen. Das Einkommensteuergesetz setzt dabei klare Grenzen und Bedingungen: Werden diese eingehalten, lassen sich Feste, Ausflüge oder andere gemeinsame Erlebnisse nicht nur steuerneutral gestalten, sondern sogar als Betriebsausgaben absetzen. Apothekeninhaber, die diesen Rahmen zu nutzen wissen, können auf gleich mehreren Ebenen profitieren: Mitarbeiterbindung, Unternehmenskultur und Steuerlast stehen in einem konkret gestaltbaren Wechselverhältnis.

Der zentrale steuerliche Freibetrag für Betriebsveranstaltungen liegt derzeit bei 110 Euro brutto pro Arbeitnehmer und Veranstaltung. In diesem Betrag enthalten sind sämtliche unmittelbaren Leistungen an die Teilnehmenden: vom Buffet über die Anfahrt bis zur musikalischen Unterhaltung. Wird dieser Betrag überschritten, gilt der übersteigende Anteil als geldwerter Vorteil und muss entsprechend versteuert werden. Von zentraler Bedeutung ist dabei die korrekte Zuordnung der Aufwendungen. Nur Leistungen, die dem Arbeitnehmer persönlich zugutekommen, werden berücksichtigt. Der Anteil für begleitende Familienangehörige, sonstige Gäste oder auch rein betriebliche Aufwendungen (etwa für externe Dienstleister) ist steuerlich gesondert zu betrachten.

Darüber hinaus verlangt das Steuerrecht die Einhaltung weiterer Formalitäten: Zum einen dürfen pro Jahr maximal zwei Betriebsveranstaltungen steuerlich begünstigt sein. Zum anderen muss es sich um „übliche“ Veranstaltungen handeln. Das heißt konkret: Die Teilnahme darf nicht auf ausgewählte Gruppen oder Einzelpersonen beschränkt sein, sondern muss allen Betriebsangehörigen offenstehen. Werden diese Kriterien verletzt, droht die komplette steuerliche Aberkennung der Veranstaltung.

Gerade Apotheken, deren Teams oft überschaubar sind, können innerhalb des Freibetrags viel Spielraum gewinnen. Denn die Organisation einer Betriebsfeier mit bis zu 110 Euro pro Kopf kann bei kreativer Planung ein hochwertiges Erlebnis erzeugen, das in Erinnerung bleibt – und zugleich steuerlich effizient ist. Voraussetzung ist jedoch ein professionelles Veranstaltungsmanagement. Die Einladungen, Teilnehmerlisten, Einzelbelege, Verträge mit Caterern oder Musikdienstleistern und Nachweise zur Kostenverteilung sollten systematisch dokumentiert werden. Bei Betriebsprüfungen gelten diese Unterlagen als entscheidendes Beweismaterial.

In der Praxis zeigen sich immer wieder Fallstricke: Wird die private Geburtstagsfeier des Inhabers als Betriebsveranstaltung deklariert oder eine exklusive Einladung nur an das Filialleitungsteam ausgesprochen, sieht das Finanzamt rot. Auch vermeintlich nebensächliche Details wie fehlende Kostenaufteilung bei Hotelrechnungen oder unklare Zahlungsflüsse können zur kompletten steuerlichen Versagung führen. Im Ergebnis drohen Nachzahlungen, Lohnsteuerhaftung und sogar Bußgelder.

Dabei ist die Intention des Gesetzgebers eigentlich eine andere: Steuerlich gefördert werden sollen Veranstaltungen, die dem Betriebsklima dienen und dem Gemeinschaftsgeist zugutekommen. Wer also die gesetzlichen Grenzen kennt und klug plant, kann mit minimalem Aufwand maximalen Nutzen erzielen. Inhaberinnen und Inhaber von Apotheken sind gut beraten, sich hierzu steuerlich begleiten zu lassen oder auf branchenspezifische Checklisten zurückzugreifen. Denn wo der Gesetzgeber steuerliche Entlastung anbietet, sollte sie nicht an Dokumentationslücken oder Planungsfehlern scheitern.

Kommentar:

Die steuerliche Behandlung von Betriebsveranstaltungen ist kein Beiwerk, sondern ein entscheidender Faktor für wirtschaftlich agierende Apotheken. Wer Mitarbeiterbindung als Erfolgsfaktor ernst nimmt, sollte auch die steuerliche Dimension solcher Events voll ausschöpfen. Denn in einer Branche, in der Teamstabilität und soziale Bindung oft schwerer wiegen als Boni oder Karriereperspektiven, kommt betrieblichen Ritualen eine zentrale Rolle zu.

Dass der Gesetzgeber diesen Beitrag überhaupt steuerlich begünstigt, ist ein klares Signal: Zwischenmenschliche Faktoren im Betrieb haben nicht nur moralischen, sondern auch wirtschaftlichen Wert. Doch genau darin liegt auch die Verantwortung. Wer diesen Rahmen nutzt, ohne seine Spielregeln zu beachten, riskiert nicht nur finanzielle Nachteile, sondern auch Reputationsschäden gegenüber Mitarbeitern oder dem Finanzamt.

In Zeiten wachsender Bürokratie, steigender Lohnkosten und gleichzeitig zunehmendem Personalmangel ist es entscheidend, bestehende Ressourcen effizient zu lenken. Betriebsveranstaltungen können hier als Brücke zwischen steuerlicher Vernunft und menschlichem Mehrwert fungieren. Sie sind Ausdruck einer Führungskultur, die soziale Intelligenz mit betriebswirtschaftlichem Denken verbindet.

Wer diese Chance erkennt, muss sie jedoch mit Gründlichkeit umsetzen. In einer Apotheke heißt das: keine halben Sachen. Weder bei der Einladungsliste noch bei der Quittung für die DJ-Gage. Wer professionell auftritt, wird auch professionell entlastet. Und genau darin liegt die eigentliche Kunst der steueroptimierten Gemeinschaftspflege.

Von Engin Günder, Fachjournalist

DeltaGlobal: BaFin ermittelt gegen Betreiber der Website deltaglobal.ai und weist auf Identitätsdiebstahl hin

Source: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

Die Finanzaufsicht BaFin warnt vor Angeboten auf der Website deltaglobal.ai. Nach Erkenntnissen der BaFin bieten die unbekannten Betreiber der Website ohne Erlaubnis Finanz- bzw. Wertpapierdienstleistungen an. Die Registrierung findet über die Website trade.deltaglobal.me statt, welche ebenfalls den unbekannten Betreibern zuzuordnen ist. Die Betreiber der Website werden nicht von der BaFin beaufsichtigt. Die DeltaGlobal gibt sich als amerikanischen Unternehmen aus. Es handelt sich um einen Identitätsdiebstahl.

Wer in Deutschland Bankgeschäfte, Finanz- und Wertpapierdienstleistungen anbietet, benötigt dazu die Erlaubnis der BaFin. Einige Unternehmen bieten solche Dienstleistungen jedoch ohne die erforderliche Erlaubnis an. Informationen darüber, ob ein Unternehmen von der BaFin zugelassen ist, finden Sie in der Unternehmensdatenbank.

Die Information der BaFin basiert auf § 37 Absatz 4 Kreditwesengesetz.

Das sollten Sie wissen!

Die BaFin, das Bundeskriminalamt und die Landeskriminalämter raten Verbraucherinnen und Verbrauchern generell, bei Geldanlagen im Internet äußerst vorsichtig zu sein und vorab gründlich zu recherchieren, um Betrugsversuche rechtzeitig zu erkennen.

In der Folge „Vorsicht, Betrug“ des BaFin-Verbraucherschutzpodcasts erfahren Sie zudem, wie Sie sich vor Betrugsmaschen am Finanzmarkt schützen können.

Neue kompakte IO-Link-Device-I/O-Boxen für die Feldinstallation

Source: Deutsche Nachrichten
Mit den neuen IO-Link-Device-I/O-Boxen von Phoenix Contact wird das Portfolio der Produktfamilie Axioline E um robuste Geräte ergänzt. Diese bieten eine digitale Signalverarbeitung und flexible Anschlussmöglichkeiten für anspruchsvolle Umgebungen.

Zwei neue IO-Link-Device-I/O-Boxen (AXL E IOL DIO8 M12 3M und AXL E IOL DI8 M12 3M) erweitern die Baureihe der neuen Generation Axioline E für die schaltschranklose Automatisierung um Geräte für die digitale Signalverarbeitung. In erhöhter Schutzart IP65/67/69 und einem vollvergossenen Zinkdruckguss-Gehäuse in schmaler Baubreite von 30 Millimeter sind die Geräte für den direkten Einsatz in einer Maschine unter rauen Umgebungsbedingungen konzipiert. Beide Geräte ermöglichen eine flexible Feldverdrahtung mit bewährten M12-Schraubsteckverbindern oder der neuen M12-Push-Pull-Schnellanschlusstechnik.