OLAF Launches Enforcement Group to Tackle Illegal Waste Shipments

Source: European Anti-Fraud Offfice

Press release no. 13
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The European Anti-Fraud Office (OLAF) organised the inaugural meeting of the Waste Shipment Enforcement Group (WSEG) on 22-23 May in Warsaw, Poland. The event brought together over 50 stakeholders from across the EU and beyond – including environmental, customs and police authorities, carriers and judicial authorities – in a joint effort to thwart the growing threat of illicit trade of waste. 

The discussion in Warsaw, held with the support of the Chief Inspectorate of Environmental Protection of Poland, focused on the latest trends, international flows of illicit trade, strengthening inspections and enforcement measures as well as the use of IT tools to collect information and alert partners. Participants shared practical experience from inspections, outlined common challenges and analysed the modus operandi detected in the illicit trade of waste. 

Illegal shipments of waste pose a serious risk to the public health, legitimate businesses and global security. Hazardous or improperly managed waste can contaminate the soil, water and air and its unchecked movement across borders undermines EU’s transition toward greener, more sustainable economy. Furthermore, waste trafficking distorts fair competition and burdens compliant businesses.  

Ernesto Bianchi, OLAF’s Director for Revenue and international Operations – Investigations and Strategy, welcomed the group’s launch by saying: “The Waste Shipment Enforcement Group is a practical platform for action, dialogue and cooperation. OLAF is proud to support this effort, helping to turn shared intelligence into concrete investigations.”

The Waste Shipment Enforcement Group was set up by the recently adopted Regulation on waste shipments with a mandate to improve enforcement and operational cooperation within the EU and with third countries. The regulation empowers OLAF to support Member States in uncovering and investigating illegal waste shipments and to coordinate joint actions. 

Speaking on OLAF’s wider role, the Director-General of OLAF Ville Itälä said: “Environmental crime knows no borders. Waste trafficking harms our environment, our health and our economy – and it undermines the rules that protect European citizens. By supporting this enforcement group, OLAF aims to unite operational minds to turn information into action and stop this crime at its source.”

Background

OLAF exchanges real-time information on suspicious waste shipments with customs and environmental authorities of EU countries of origin and non-EU countries of destination. OLAF monitors both the original shipments and the returns of refused containers to make sure they are not diverted on their way back to the EU source country. 

OLAF mission, mandate and competences:
OLAF’s mission is to detect, investigate and stop fraud with EU funds.    

OLAF fulfils its mission by:
•    carrying out independent investigations into fraud and corruption involving EU funds, so as to ensure that all EU taxpayers’ money reaches projects that can create jobs and growth in Europe;
•    contributing to strengthening citizens’ trust in the EU Institutions by investigating serious misconduct by EU staff and members of the EU Institutions;
•    developing a sound EU anti-fraud policy.

In its independent investigative function, OLAF can investigate matters relating to fraud, corruption and other offences affecting the EU financial interests concerning:
•    all EU expenditure: the main spending categories are Structural Funds, agricultural policy and rural development funds, direct expenditure and external aid;
•    some areas of EU revenue, mainly customs duties;
•    suspicions of serious misconduct by EU staff and members of the EU institutions.

Once OLAF has completed its investigation, it is for the competent EU and national authorities to examine and decide on the follow-up of OLAF’s recommendations. All persons concerned are presumed to be innocent until proven guilty in a competent national or EU court of law.

For further details:

Pierluigi CATERINO
Spokesperson
European Anti-Fraud Office (OLAF)
Phone: +32(0)2 29-52335  
Email: olaf-media ec [dot] europa [dot] eu (olaf-media[at]ec[dot]europa[dot]eu)
https://anti-fraud.ec.europa.eu
LinkedIn: European Anti-Fraud Office (OLAF)
Bluesky: euantifraud.bsky.social

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Bayerischer Staatssekretär besucht BELECTRIC

Source: Deutsche Nachrichten

  • Tobias Gotthardt, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, besucht BELECTRIC-Firmensitz in Kolitzheim
  • Hintergrundgespräch zu den zunehmenden Herausforderungen der Netzintegration von Freiflächen-Photovoltaikanlagen

BELECTRIC, Mitglied der Elevion Group, hat den bayerischen Staatssekretär Tobias Gotthardt und Markus Wagenhäuser aus dem Referat für Photovoltaik, Solarthermie und Windenergie am 23. Mai in Kolitzheim empfangen. Thema des Unternehmensbesuchs waren insbesondere die wachsenden Herausforderungen in Bezug auf die Netzintegration von Freiflächen-Photovoltaikanlagen.

Politische Impulse aus dem unterfränkischen Kolitzheim: Am 23. Mai hieß das Solarenergieunternehmen BELECTRIC an seinem Hauptsitz Tobias Gotthardt, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, und Markus Wagenhäuser aus dem Referat für Photovoltaik, Solarthermie und Windenergie Willkommen. Empfangen wurden die Gäste aus dem Bayerischen Staatsministerium von der Geschäftsführung sowie relevanten Vertreterinnen und Vertretern von BELECTRIC.

Nach einem Grußwort des BELECTRIC-CEOs Dr. Thorsten Blanke gab Tobias Gotthardt ein Statusupdate sowie einen Ausblick zu den Erneuerbaren Energien im Freistaat Bayern. Im Anschluss an ein Hintergrundgespräch zu den wachsenden Herausforderungen der Netzintegration von Freiflächen-Photovoltaikanlagen fand zudem eine Besichtigung der Baustelle eines nahegelegenen BELECTRIC-Solarparks statt.

Tobias Gotthardt, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, erklärt: „In den vergangenen Jahren hat der Ausbau von Photovoltaikanlagen in Bayern stark zugenommen. Allein im Jahr 2024 wurden über vier Gigawatt neu installiert. Jetzt ist es wichtig, dass alle Beteiligten mehr Verantwortung für die Systemintegration des Solarstroms übernehmen. Im Ende braucht Bayern das sicherste, intelligenteste und nachhaltigste Energiesystem der Welt. Dazu gehört der konsequente Netzausbau der Stromnetze sowie innovative Konzepte von Netzbetreibern und Projektierern. Die von BELECTIC geförderte Kombination von Solarparks und Speichern wird dabei einen wichtigen Beitrag leisten.“

„Wir freuen uns sehr über den Besuch aus dem Bayerischen Staatsministerium“, erklärt Dr. Thorsten Blanke, CEO von BELECTRIC, Mitglied der Elevion Group. „Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung verspricht einen Paradigmenwechsel in Punkto Großspeicher. Wir hoffen, dass die formulierte Privilegierung von Batteriespeichern nun auch von Bayern proaktiv vorangetrieben wird. Aktuell stellen Netzbetreiber Netzanschlüsse jedoch nur zögerlich oder gar nicht zur Verfügung. Oft wird mangelnde Netzdienlichkeit vorgebracht. Netzstabilität ist ein wichtiges Thema für uns alle und die systemdienliche Integration von Speichern ist aus unserer Sicht definitiv Teil der Lösung.“

Beschäftigung im Ruhrgebiet wächst

Source: Deutsche Nachrichten
Das Ruhrgebiet zeigt eine ausgeprägt kleinteilige Unternehmenslandschaft: 61 Prozent der Unternehmen in der Region haben nur einen bis fünf Beschäftigte. Das zeigt der aktuelle Wirtschaftsbericht Ruhr, den die Business Metropole Ruhr GmbH am Freitag vorgestellt hat. Den Großteil der Jobs stellen aber Großunternehmen mit mehr 250 Mitarbeitenden – gerade in der Gesundheitsbranche, in der Mobilität und in der Industrie: 36,8 Prozent aller Beschäftigten des Ruhrgebietes arbeiten in nur 1 Prozent der Unternehmen der Region.

„Wir brauchen diese Mischung in der Region: Kleine, dynamische Unternehmen, die wachsen können. Und die etablierten Großunternehmen, die viele Arbeitsplätze stellen“, sagte Jörg Kemna, Geschäftsführer der Business Metropole Ruhr GmbH. „Das Ruhrgebiet ist insgesamt mittelständischer, als viele immer noch denken“, so Kemna: „Besonders stabil in den wirtschaftlich herausfordernden Jahren waren übrigens die mittelgroßen Unternehmen.“ Zwischen 2019 und 2023 blieb die Zahl der mittelgroßen Unternehmen mit 10 bis 249 Beschäftigten konstant.

Große Unterschiede in der Unternehmensgröße gibt es in den Leitmärkten.  Gerade Urbanes Bauen & Wohnen hat den höchsten Anteil an Betrieben mit 1 bis 5 Beschäftigten. Die hier dominierende kleinbetriebliche Struktur mit Handwerk und Vermietung verdeutlicht die lokale Verankerung. Auch der Leitmarkt Freizeit & Event ist durch kleine Betriebe geprägt. Umgekehrt zeigt sich im Industriellen Kern und den Leitmärkten Gesundheit und Ressourceneffizienz die Konzentration auf große Unternehmen. Fast jeder zweite Beschäftigte dieser Branchen arbeitet in einem Großunternehmen.

Trotz aller Krisendiskussionen in der deutschen Wirtschaft stiegen die Anzahl und der Umsatz der Unternehmen zwischen 2022 und 2023 an (+1,0 % und 3,8%). Alle Leitmärkte mit Ausnahme des Industriellen Kernes und der Unternehmerischen Dienste verzeichneten steigende Unternehmensumsätze.

„Wir müssen die Sorgen der Unternehmen ernst nehmen, wenn es um den Wirtschaftsstandort geht.  Doch im Ruhrgebiet sind wir heute breit aufgestellt. Auch den widrigen Umständen der letzten Jahre zum Trotz hat sich die Ruhr-Wirtschaft als relativ stabil und resilient erwiesen“, sagte Jörg Kemna.

Die Gesamtbeschäftigung im Ruhrgebiet entwickelte sich 2024 ebenfalls leicht positiv. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten stieg um 9.543 (+0,5%) auf nun 1.866.914 an. Diese Entwicklung liegt knapp unter dem Landeswert (+0,6 %) und knapp über dem Bundeswert (+0,4). Die dynamischsten Beschäftigungsentwicklungen waren in den Leitmärkten Ressourceneffizienz (+3,4 %), Freizeit & Events (+2,0 %), Gesundheit (+1,8 %) und Digitale Kommunikation (+1,4 %) zu verzeichnen. Bis auf die Leitmärkte Industrieller Kern & Unternehmerische Dienste, Urbanes Bauen & Wohnen und Mobilität verzeichneten alle Leitmärkte ein Beschäftigungswachstum.

Weitere Informationen finden Sie hier: www.business.ruhr

Il Cardinale Tagle all’Assemblea delle POM: impariamo dagli Apostoli, resi missionari dall’incontro con Cristo Risorto

Source: The Holy See in Italian

VaticanMedia

Roma (Agenzia Fides) – L’opera missionaria della Chiesa ha la sua sorgente nello stupore di quelli che hanno incontrato Gesù Risorto, «e sono stati inviati da Lui». E anche oggi le persone e le realtà coinvolte nell’opera missionaria possono perseverare e veder rinnovato il loro slancio solo per un incontro personale con Cristo risorto, «che cambia la vita». Lo ha ricordato il Cardinale Luis Antonio Gokim Tagle ai Direttori nazionali delle Pontificie Opere Missionarie, riuniti in questi giorni a Roma per prendere parte alla loro annuale Assemblea generale. A tutti loro, il Cardinale Pro-Prefetto del Dicastero per l’Evangelizzazione ha ricordato che l’esperienza testimoniata dai primi discepoli di Gesù, al tempo della Chiesa nascente, rimane per sempre il termine di paragone di ogni autentica opera e iniziativa missionaria.Chi “anima” gli “animatori”L’incontro del Cardinale Tagle e i Direttori nazionali POM si è svolto nel tardo pomeriggio di mercoledì 21 mio, presso il Centro Internazionale San Lorenzo da Brindisi.Nel suo intervento, il Cardinale ha preso le mosse proprio dal tentativo di definire il compito e le responsabilità affidati ai suoi interlocutori, che lo ascoltavano in platea.Il Direttore Nazionale delle POM – ha ricordato il Porporato – può essere visto come «il segno, il simbolo e strumento dell’identità missionaria della Chiesa, secondo l’insegnamento del Concilio Vaticano II». Per questo è chiamato a essere «il volto, la voce, le mani, i piedi e il cuore di una Chiesa che fa missione e di una missione che fa la Chiesa».Fin dalla loro origine – ha ricordato il Cardinale – le Pontificie Opere Missionarie «sono state espressione della fedeltà di cattolici a Cristo, trasformata in corresponsabilità missionaria, in discepolato missionario».Ma l’impeto apostolico non è mai uno slancio auto-generato, né il risultato dell’applicazione meccanica di qualche “metodo” missionario.«Per animare altri alla missione – ha ripetuto più volte il Cardinale – prima dobbiamo noi stessi essere “animati” alla missione, come è accaduto ai primi discepoli. E noi, – ha aggiunto – dimentichiamo spesso che solo l’incontro con il Risorto li ha fatti missionari. Il dono dello Spirito Santo ha suggellato il loro zelo missionario, il loro coraggio e la loro creatività nell’annunciare le cose buone che Dio aveva fatto in Gesù Cristo».Per questo – ha insistito il Pro Prefetto del Dicastero missionario – «L’animazione missionaria non è prima di tutto un compito, un lavoro, ma un incontro spirituale con il Signore Risorto che trasforma la vita, spingendo a cercare persone con cui condividere la Buona Novella». Per questo, anche nel cercare una definizione della figura dei Direttori nazionali delle POM, spunti preziosi e illuminanti possono venire da quello che raccontano i brani letti proposti dalla Liturgia della Chiesa proprio nel tempo di Pasqua, il “tempo del Risorto”.Le matrici apostoliche delle cooperazione missionariaNei racconti dell’inizio dell’opera missionaria, si rivela la natura propria e i connotati genetici dell’opera missionaria: la destinazione universale dell’annuncio di liberazione del Vangelo, la cura per i poveri, la sollecitudine alla cooperazione e alla condivisione di beni, doni, carismi e ministeri. Un tesoro che il Cardinale Tagle ha richiamato all’attenzione attraverso esempi suggestivi.Ad esempio – ha ricordato il Cardinale ai Direttori nazionali delle POM riuniti in Assemblea – di fronte ai contrasti sorti davanti alla pretesa di alcuni di imporre la circoncisione anche ai non ebrei che diventavano cristiani, Paolo e Barnaba si recano a Gerusalemme, e con gli altri apostoli «fanno anche loro un’assemblea. È il primo Concilio, il Concilio di Gerusalemme. Lì svolsero una “conversazione nello Spirito Santo”» che coinvolse gli apostoli e gli anziani, con l’ascolto della Parola di Dio e la lettura dei movimenti dello Spirito. «Stava così prendendo forma una “organizzazione”, di portata universale ma profondamente spirituale».Da quei primi passi della Chiesa nascente – ha notato il Cardinale Tagle – emerge che la preghiera, l’ascolto della Parola di Dio, il discernimento, il rispetto reciproco sono tratti distintivi che connotono ogni forma di cooperazione missionaria universale organizzata. Questa – ha aggiunto il Cardinale – «è “l’anima” della “organizzazione”».L’Apostolo – ha proseguito il Cardinale Pro-Prefetto, scegliendo altre vicende delle prime comunità cristiane immediatamente collegabili alla missione delle POM – avvia una raccolta di fondi dalle nuove Chiese gentili della Macedonia e dell’Acaia per sostenere la Chiesa povera di Gerusalemme. L’Apostolo della Genti loda le Chiese della Macedonia per aver condiviso ciò che potevano, nonostante la loro povertà, testimoniando la «circolazione dell’amore» tra Chiese giovani e meno giovani che muove anche le attività delle POM. «Chi semina scarsamente – si legge nella Seconda Lettera di San Paolo ai Corinzi – raccoglierà anche scarsamente; chi semina abbondantemente, raccoglierà anche abbondantemente… perché Dio ama chi dona con gioia».La preghiera comune, la condivisione dell’Eucaristia e anche dei beni materiali accompagnava la vita delle prime comunità cristiane. La comunità vendeva i propri beni e metteva il ricavato ai piedi degli apostoli, che lo distribuiva secondo il bisogno di ciascuno. Il Cardinale Tagle ha ricordato al riguardo la vicenda di Anania e Saffira, narrata negli Atti degli Apostoli. I due avevano venduto un terreno, ma avevano trattenuto per sé una parte del ricavato. Pietro li rimproverò dicendo: «Tu non hai mentito agli uomini, ma a Dio». Dopo questo – narrano gli Atti degli Apostoli – sia Anania che Saffira morirono. Nella Chiesa di Cristo – ha annotato en passant il Cardinale Tagle – succedevano anche cose del genere «già poco dopo la Resurrezione e la Pentecoste». Ma i tratti essenziali che accompagnavano e connotavano la prima opera apostolica erano quelli della preghiera del mutuo rispetto, dell’ascolto, della condivisione. Sono tutti che anche oggi connotano e rendono riconoscibile ogni autentica cooperazione missionaria.Anche le Pontificie Opere Missionarie – ha ripetuto il Cardinale Tagle – attingono «a questa prima esperienza di Pasqua». E anche l’opera dei Direttori nazionale delle POM può essere vista e vissuta come una estensione di quella dei primi Apostoli. Anche noi – ha ribadito il Cardinale Tagle nella parte conclusiva del suo intervento – «possiamo animare la missione e animare la nostra organizzazione imparando da quelli che hanno incontrato il Signore Risorto, e sono stati inviati da Lui con ca forza dello Spirito Santo». (GV) (Agenzia Fides 23/5/2025)
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Edelmetallhändler insolvent?

Source: Deutsche Nachrichten
Wer physische Edelmetalle kauft und sie sich direkt nach Hause liefern lässt, braucht sich über die Insolvenz eines Edelmetallhändlers keine großen Gedanken zu machen – denn das Eigentum liegt bereits beim Kunden, physisch greifbar und unabhängig vom Händler.

Doch ganz anders sieht es aus, wenn man sich für eine Lagerung im externen Hochsicherheitslager entscheidet – etwa aus Sicherheitsgründen oder wegen der strategischen Vorteile eines zollfreien Lagers im Ausland. In diesem Fall stellt sich eine zentrale Frage: Was passiert mit den eingelagerten Edelmetallen, wenn der Händler, über den das Depot läuft, zahlungsunfähig wird oder Insolvenz anmeldet?

Externe Lagerung schützt vor dem Zugriff der Insolvenzmasse

Wenn ein Edelmetallhändler Insolvenz anmeldet, wird das Unternehmensvermögen Teil der sogenannten Insolvenzmasse – jenes Bestands, aus dem Gläubiger bedient werden. Doch das betrifft nicht automatisch die Edelmetalle der Kunden – vorausgesetzt, diese wurden rechtlich korrekt als Kundeneigentum deklariert und in externen Hochsicherheitslagern verwahrt.

In solchen Fällen gilt: Die Edelmetalle zählen nicht zum Vermögen des Händlers. Sie erscheinen nicht in dessen Bilanz und bleiben vom Insolvenzverfahren unberührt. Der Zugriff liegt weiterhin beim Käufer, denn er ist und bleibt der alleinige Eigentümer.

Was bedeutet das konkret für den Kunden?

Im Fall einer Händlerinsolvenz folgt ein klar geregelter Ablauf:

  • Ein Insolvenzverwalter prüft die Vermögenslage des Unternehmens.
  • Kundeneigentum wird als solches identifiziert und nicht angetastet.
  • Die Herausgabe erfolgt je nach Wunsch entweder als physisches Metall oder als entsprechender Gegenwert.

Allerdings: Bei vielen Anbietern ist die Eigentumsstruktur nicht klar geregelt – etwa bei Sammelkonten oder nicht eindeutig zugewiesenen Lagerpositionen. In solchen Fällen kann der Zugriff im Ernstfall erschwert oder sogar gefährdet sein.

Benedikt Hausler über sichere Strukturen in der Edelmetalllagerung

Benedikt Hausler, Certified Partner im Bereich Edelmetallberatung, unterstreicht die Bedeutung klarer Eigentumsverhältnisse bei externer Lagerung:

„Im Strategiegespräch legen wir besonderen Wert darauf, dass Kunden verstehen, was sie wirklich besitzen – und wie es rechtlich abgesichert ist. Nur wenn Barren zugeordnet, versichert und extern gelagert sind, sind sie auch im Krisenfall geschützt.“

In der Praxis bedeutet das:

– Kunden erhalten eine individuelle Barrenzuordnung mit Seriennummer.
– Die Lagerung erfolgt bei unabhängigen Sicherheitsfirmen wie Brinks, Loomis oder Prosegur.
– Es finden tägliche Sicherheitsprüfungen sowie vierteljährliche Mittelverwendungskontrollen statt – Letztere in enger Abstimmung mit dem Depotanbieter.

So wird sichergestellt, dass jedes Gramm Edelmetall dem Depotbestand des jeweiligen Kunden zugeordnet bleibt – nachprüfbar und rechtlich belastbar.

Fazit: Wer Eigentum besitzt, bleibt auch im Krisenfall Eigentümer

Die Art der Lagerung entscheidet darüber, ob Edelmetalle im Krisenfall tatsächlich sicher sind, oder nur auf dem Papier. Wer sich für ein professionell strukturiertes Edelmetalldepot entscheidet, sollte besonders auf rechtlich eindeutig gesichertes Eigentum achten. Denn nur wer wirklich Eigentümer ist, kann auch im Fall einer Insolvenz darauf zugreifen – und zwar ohne Einschränkung.

Kontakt:

Benedikt Hausler – Edelmetallexperte und Partner der Auvesta Edelmetalle AG
Webseite: www.benedikt-hausler.de
E-Mail: service@benedikt-hausler.de
Telefon: +49 8941614979

Weiterführende Informationen und detaillierte Analysen:

RetroFit reloaded: Wie drei Spezialisten gemeinsam den Schienenverkehr der Zukunft gestalten

Source: Deutsche Nachrichten
Ein 20 Jahre alter Regionalzug, der heute mit modernem ETCS, prädiktiver Diagnostik und einem Wasserstoffantrieb fährt – das ist kein Zukunftsszenario, sondern das Ergebnis eines ganzheitlichen RetroFit-Ansatzes. Hinter dieser Transformation steht die Arbeitsgemeinschaft „Die Retrofitter“, bestehend aus ICS, PROSE und IFTEC, die gemeinsam neue Maßstäbe in der Modernisierung von Schienenfahrzeugen setzen.

Komplexität meistern durch interdisziplinäre Zusammenarbeit

„RetroFit ist mehr als der Austausch einzelner Komponenten – es ist ein komplexes Zusammenspiel aus Technik, Prozessen und Sicherheitsanforderungen“, erklärt Andreas Langer, Director Strategic Accounts und Gesellschafter der ICS GmbH. Mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Bahnbranche weiß Langer um die Herausforderungen, die eine Modernisierung mit sich bringt. „Nur wenn alle Gewerke aufeinander abgestimmt sind, entsteht eine nachhaltige, sichere und wirtschaftlich sinnvolle Lösung.“

Die Retrofitter-Allianz bündelt die Kompetenzen ihrer Mitglieder:

  • ICS – Informatik Consulting Systems: Spezialist für digitale Bahntechnik und Cybersecurity
  • PROSE: Experte für mechanische und elektrische Fahrzeugtechnik
  • IFTEC GmbH & Co. KG: Instandhaltungsprofi für Systemintegration und Flottenbetrieb

Gemeinsam bieten sie OEM-unabhängige End-to-End-Retrofitlösungen an, die weit über den Austausch einzelner Komponenten hinausgehen.

Ganzheitliche Lösungen für die Bahnbranche

Die Modernisierung von Schienenfahrzeugen erfordert eine enge Verzahnung verschiedener Systeme: mechanisch, elektrisch, digital, funktional und sicherheitstechnisch. Die Retrofitter-Allianz bietet Lösungen, die diese Komplexität meistern, aus einer Hand:

  • Integration moderner Sicherungssysteme (ETCS, ATO, CBTC)
  • Digitalisierung und Diagnosetechnik für prädiktive Instandhaltung
  • Nachrüstung alternativer Antriebe (Hybrid, Wasserstoff, Akku)
  • Cybersecurity und funktionale Sicherheit gemäß IEC 62443, EN 50126 ff.

„Wir verbinden unsere Kompetenzen zu einer echten End-to-End-Retrofitlösung“, betont Langer. „Effizient – Sicher – Nachhaltig, und vor allem übergreifend aus einer Hand“

Strategischer Flottenumbau statt technisches Upgrade

Die Bahnbranche steht vor der Herausforderung, bestehende Flotten zukunftsfähig zu machen. Ein reines technisches Upgrade reicht dabei nicht aus. „Nur so wird aus Retrofit echte Zukunftsfähigkeit – nicht nur ein technisches Upgrade, sondern ein strategischer Flottenumbau“, erklärt Langer.

Die Retrofitter-Allianz zeigt, wie durch ganzheitliche Modernisierungslösungen die Lebensdauer von Schienenfahrzeugen verlängert, Betriebskosten gesenkt und die Umwelt geschont werden können. Ein Ansatz, der nicht nur technisch überzeugt, sondern auch wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll ist.

Profit-bee.org: BaFin warnt vor Website

Source: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

Der BaFin liegen Erkenntnisse vor, wonach der Betreiber von profit-bee.org im Internet zuvor bereits eine inhaltsgleiche, inzwischen inaktive Website mit der Domain profit-bee.com verwendet hat.

Wer in Deutschland Finanz- bzw. Wertpapierdienstleistungen oder Kryptowerte-Dienstleistungen anbietet, benötigt dazu die Erlaubnis der BaFin. Einige Unternehmen bieten solche Dienstleistungen jedoch ohne die erforderliche Erlaubnis an. Informationen darüber, ob ein bestimmtes Unternehmen von der BaFin zugelassen ist, finden Sie in der Unternehmensdatenbank.

Die Information der BaFin basiert auf § 37 Absatz 4 Kreditwesengesetz, § 10 Abs. 7 Kryptomärkteaufsichtsgesetz.

Das sollten Sie wissen!

Die BaFin, das Bundeskriminalamt und die Landeskriminalämter raten Verbraucherinnen und Verbrauchern generell, bei Geldanlagen im Internet äußerst vorsichtig zu sein und vorab gründlich zu recherchieren, um Betrugsversuche rechtzeitig zu erkennen.

In der Folge „Vorsicht, Betrug“ des BaFin-Verbraucherschutzpodcasts erfahren Sie zudem, wie Sie sich vor Betrugsmaschen am Finanzmarkt schützen können.

Frontex Executive Director Hans Leijtens Participated in European Police Congress 2025 Panel on Migration and Security

Source: Frontex

The Executive Director of Frontex, Hans Leijtens, took part in the 2025 European Police Congress in Berlin, highlighting the Agency’s growing role in shaping a united European approach to migration and internal security. 

Hans Leijten’s participation in the high-level panel “Asylum Policy and Homeland Security” reflected the evolving role of Frontex as more than an operational body. The Agency is becoming a key strategic partner for Member States, law enforcement and European institutions alike. 

“In the face of growing migration pressures and shifting geopolitical realities, it is vital that Europe acts with unity, foresight and shared responsibility,” said Leijtens. “Managing migration is not just about reacting to arrivals at our borders. It is about building trust, fostering partnerships and ensuring our actions reflect our values.” 

Moderated by Rainer Wendt, Chairman of the German Police Union, the panel brought together leading voices from law enforcement, government and academia. It addressed how Europe can maintain both internal security and respect for fundamental rights amid ongoing migration challenges. 

Frontex also hosted an information stand at the Congress, offering insight into its work on border surveillance, returns, anti-smuggling operations and support for national authorities. 

The presence of the Frontex Executive Director at the European Police Congress underlines a broader shift. European border management today is not only about protecting borders. It is also about working together to build a coherent, rights-based approach to migration and security across Europe. 

iKratos GmbH mit starker Präsenz beim LaufWERK 2025

Source: Deutsche Nachrichten
Die iKratos GmbH, Ihr umfassender Partner für Photovoltaik, Speicherlösungen und Wärmepumpen, freut sich, ihre aktive Teilnahme am LaufWERK 2025 in Lauf an der Pegnitz bekannt zu geben. Am Sonntag, den 25. Mai 2025, von 10:00 bis 18:00 Uhr, präsentiert sich iKratos auf der größten Gewerbeschau im Nürnberger Land und lädt alle Interessierten ein, die Zukunft der erneuerbaren Energien zu entdecken.

Das LaufWERK ist nicht nur ein beliebtes Event für die ganze Familie, sondern auch eine wichtige Plattform für lokale Unternehmen, um ihre Produkte und Dienstleistungen vorzustellen. iKratos nutzt diese Gelegenheit, um Besucher umfassend über die Möglichkeiten einer unabhängigen und umweltfreundlichen Energieversorgung zu informieren.

Was Sie am Stand von iKratos (Stand P23 am Parkplatz Nürnberger Str.) erwartet:

  • Photovoltaik-Anlagen: Erzeugen Sie Ihren eigenen, sauberen Strom und werden Sie unabhängiger von steigenden Energiepreisen. Wir zeigen Ihnen die neuesten Technologien und Fördermöglichkeiten.
  • Wärmepumpen: Die umweltfreundliche Alternative zu Öl und Gas. Erfahren Sie, wie Sie mit einer modernen Wärmepumpe Heizkosten sparen und aktiv zum Klimaschutz beitragen können.
  • Intelligente Energiesysteme: Vernetzen Sie Ihre Photovoltaik-Anlage, Wärmepumpe und optionalen Speicherlösungen für einen optimalen Eigenverbrauch und maximale Energieeffizienz.
  • Repowering: Machen Sie Ihre bestehende Anlage fit für die Zukunft! Wir informieren Sie über die Möglichkeiten, Ihre Photovoltaik- oder Wärmepumpenanlage zu modernisieren und ihre Leistung zu steigern.

„Wir freuen uns darauf, die Besucher des LaufWERK 2025 persönlich an unserem Stand begrüßen zu dürfen“, so Willi Harhammer, Geschäftsführer der iKratos GmbH. „Gerade in Zeiten steigender Energiekosten und des Klimawandels ist es wichtiger denn je, auf nachhaltige und unabhängige Energiekonzepte zu setzen. Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam die Energiewende vorantreiben können und stehen für alle Fragen rund um Photovoltaik, Speicher und Wärmepumpen zur Verfügung.“

Veranstaltungsdetails:

  • Was: LaufWERK 2025
  • Wann: Sonntag, 25. Mai 2025, 10:00 – 18:00 Uhr
  • Wo: Lauf an der Pegnitz, Parkplatz Nürnberger Straße
  • Stand der iKratos GmbH: P23 auf dem Parkplatz Nürnberger Straße

Besuchen Sie die iKratos GmbH und entdecken Sie, wie Sie mit innovativen Energielösungen die Kontrolle über Ihre Energiezukunft übernehmen können.

Über iKratos:

Die iKratos GmbH ist ein etabliertes Unternehmen im Bereich erneuerbarer Energien mit langjähriger Erfahrung in der Planung, Installation und Wartung von Photovoltaikanlagen, Energiespeichersystemen und Wärmepumpen. Mit einem starken Fokus auf Qualität, Kundenzufriedenheit und innovative Lösungen trägt iKratos maßgeblich zur regionalen Energiewende bei.

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Multifunktionales Sicherheitsrelais: Zwei Schutzfunktionen in einem Gerät

Source: Deutsche Nachrichten
Mit dem multifunktionalen Sicherheitsrelais PSRuni von Phoenix Contact lassen sich bis zu zwei Sicherheitsfunktionen mit nur einem Gerät überwachen. Die umfangreiche Abdeckung gängiger Sicherheitsfunktionen erlaubt die flexible Konfiguration und Anpassung an individuelle Anforderungen.

Das Sicherheitsrelais bietet eine multifunktionale Sicherheitslösung für eine Vielzahl von Anwendungen. Bei PSRuni L erfolgt die Konfiguration direkt am Gerät, was die Adaption an spezifische Anforderungen einfach macht. Aufgrund der Kompatibilität mit zahlreichen Sensoren und Aktoren ist eine nahtlose Integration in bestehende Systeme möglich. Das Sicherheitsrelais eignet sich besonders für die Überwachung von zum Beispiel Not-Halt, Schutztüren und Lichtgittern.

Neben der Multifunktionalität und dem Einsatz im sowohl ein- als auch zweikanaligen Betrieb erfüllt das Sicherheitsrelais PSRuni höchste Sicherheitsstandards bis SIL 3 und PL e. Mit der Funktion des automatischen oder manuellen überwachten Starts, dem Push-in-Leiteranschluss oder der einfachen Installation und Wartung überzeugt das Gerät bei der Benutzerfreundlichkeit.

„Mit dem neuen Sicherheitsrelais PSRuni stellen wir unseren Kunden eine flexible und zuverlässige Lösung zur Verfügung, die den steigenden Anforderungen an die Maschinensicherheit gerecht wird“, sagt Yasin Yasar, Produktmanager bei Phoenix Contact. „Platzersparnis und Nutzerfreundlichkeit stehen dabei im Focus.“