Edelmetallhändler insolvent?

Source: Deutsche Nachrichten
Wer physische Edelmetalle kauft und sie sich direkt nach Hause liefern lässt, braucht sich über die Insolvenz eines Edelmetallhändlers keine großen Gedanken zu machen – denn das Eigentum liegt bereits beim Kunden, physisch greifbar und unabhängig vom Händler.

Doch ganz anders sieht es aus, wenn man sich für eine Lagerung im externen Hochsicherheitslager entscheidet – etwa aus Sicherheitsgründen oder wegen der strategischen Vorteile eines zollfreien Lagers im Ausland. In diesem Fall stellt sich eine zentrale Frage: Was passiert mit den eingelagerten Edelmetallen, wenn der Händler, über den das Depot läuft, zahlungsunfähig wird oder Insolvenz anmeldet?

Externe Lagerung schützt vor dem Zugriff der Insolvenzmasse

Wenn ein Edelmetallhändler Insolvenz anmeldet, wird das Unternehmensvermögen Teil der sogenannten Insolvenzmasse – jenes Bestands, aus dem Gläubiger bedient werden. Doch das betrifft nicht automatisch die Edelmetalle der Kunden – vorausgesetzt, diese wurden rechtlich korrekt als Kundeneigentum deklariert und in externen Hochsicherheitslagern verwahrt.

In solchen Fällen gilt: Die Edelmetalle zählen nicht zum Vermögen des Händlers. Sie erscheinen nicht in dessen Bilanz und bleiben vom Insolvenzverfahren unberührt. Der Zugriff liegt weiterhin beim Käufer, denn er ist und bleibt der alleinige Eigentümer.

Was bedeutet das konkret für den Kunden?

Im Fall einer Händlerinsolvenz folgt ein klar geregelter Ablauf:

  • Ein Insolvenzverwalter prüft die Vermögenslage des Unternehmens.
  • Kundeneigentum wird als solches identifiziert und nicht angetastet.
  • Die Herausgabe erfolgt je nach Wunsch entweder als physisches Metall oder als entsprechender Gegenwert.

Allerdings: Bei vielen Anbietern ist die Eigentumsstruktur nicht klar geregelt – etwa bei Sammelkonten oder nicht eindeutig zugewiesenen Lagerpositionen. In solchen Fällen kann der Zugriff im Ernstfall erschwert oder sogar gefährdet sein.

Benedikt Hausler über sichere Strukturen in der Edelmetalllagerung

Benedikt Hausler, Certified Partner im Bereich Edelmetallberatung, unterstreicht die Bedeutung klarer Eigentumsverhältnisse bei externer Lagerung:

„Im Strategiegespräch legen wir besonderen Wert darauf, dass Kunden verstehen, was sie wirklich besitzen – und wie es rechtlich abgesichert ist. Nur wenn Barren zugeordnet, versichert und extern gelagert sind, sind sie auch im Krisenfall geschützt.“

In der Praxis bedeutet das:

– Kunden erhalten eine individuelle Barrenzuordnung mit Seriennummer.
– Die Lagerung erfolgt bei unabhängigen Sicherheitsfirmen wie Brinks, Loomis oder Prosegur.
– Es finden tägliche Sicherheitsprüfungen sowie vierteljährliche Mittelverwendungskontrollen statt – Letztere in enger Abstimmung mit dem Depotanbieter.

So wird sichergestellt, dass jedes Gramm Edelmetall dem Depotbestand des jeweiligen Kunden zugeordnet bleibt – nachprüfbar und rechtlich belastbar.

Fazit: Wer Eigentum besitzt, bleibt auch im Krisenfall Eigentümer

Die Art der Lagerung entscheidet darüber, ob Edelmetalle im Krisenfall tatsächlich sicher sind, oder nur auf dem Papier. Wer sich für ein professionell strukturiertes Edelmetalldepot entscheidet, sollte besonders auf rechtlich eindeutig gesichertes Eigentum achten. Denn nur wer wirklich Eigentümer ist, kann auch im Fall einer Insolvenz darauf zugreifen – und zwar ohne Einschränkung.

Kontakt:

Benedikt Hausler – Edelmetallexperte und Partner der Auvesta Edelmetalle AG
Webseite: www.benedikt-hausler.de
E-Mail: service@benedikt-hausler.de
Telefon: +49 8941614979

Weiterführende Informationen und detaillierte Analysen:

RetroFit reloaded: Wie drei Spezialisten gemeinsam den Schienenverkehr der Zukunft gestalten

Source: Deutsche Nachrichten
Ein 20 Jahre alter Regionalzug, der heute mit modernem ETCS, prädiktiver Diagnostik und einem Wasserstoffantrieb fährt – das ist kein Zukunftsszenario, sondern das Ergebnis eines ganzheitlichen RetroFit-Ansatzes. Hinter dieser Transformation steht die Arbeitsgemeinschaft „Die Retrofitter“, bestehend aus ICS, PROSE und IFTEC, die gemeinsam neue Maßstäbe in der Modernisierung von Schienenfahrzeugen setzen.

Komplexität meistern durch interdisziplinäre Zusammenarbeit

„RetroFit ist mehr als der Austausch einzelner Komponenten – es ist ein komplexes Zusammenspiel aus Technik, Prozessen und Sicherheitsanforderungen“, erklärt Andreas Langer, Director Strategic Accounts und Gesellschafter der ICS GmbH. Mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Bahnbranche weiß Langer um die Herausforderungen, die eine Modernisierung mit sich bringt. „Nur wenn alle Gewerke aufeinander abgestimmt sind, entsteht eine nachhaltige, sichere und wirtschaftlich sinnvolle Lösung.“

Die Retrofitter-Allianz bündelt die Kompetenzen ihrer Mitglieder:

  • ICS – Informatik Consulting Systems: Spezialist für digitale Bahntechnik und Cybersecurity
  • PROSE: Experte für mechanische und elektrische Fahrzeugtechnik
  • IFTEC GmbH & Co. KG: Instandhaltungsprofi für Systemintegration und Flottenbetrieb

Gemeinsam bieten sie OEM-unabhängige End-to-End-Retrofitlösungen an, die weit über den Austausch einzelner Komponenten hinausgehen.

Ganzheitliche Lösungen für die Bahnbranche

Die Modernisierung von Schienenfahrzeugen erfordert eine enge Verzahnung verschiedener Systeme: mechanisch, elektrisch, digital, funktional und sicherheitstechnisch. Die Retrofitter-Allianz bietet Lösungen, die diese Komplexität meistern, aus einer Hand:

  • Integration moderner Sicherungssysteme (ETCS, ATO, CBTC)
  • Digitalisierung und Diagnosetechnik für prädiktive Instandhaltung
  • Nachrüstung alternativer Antriebe (Hybrid, Wasserstoff, Akku)
  • Cybersecurity und funktionale Sicherheit gemäß IEC 62443, EN 50126 ff.

„Wir verbinden unsere Kompetenzen zu einer echten End-to-End-Retrofitlösung“, betont Langer. „Effizient – Sicher – Nachhaltig, und vor allem übergreifend aus einer Hand“

Strategischer Flottenumbau statt technisches Upgrade

Die Bahnbranche steht vor der Herausforderung, bestehende Flotten zukunftsfähig zu machen. Ein reines technisches Upgrade reicht dabei nicht aus. „Nur so wird aus Retrofit echte Zukunftsfähigkeit – nicht nur ein technisches Upgrade, sondern ein strategischer Flottenumbau“, erklärt Langer.

Die Retrofitter-Allianz zeigt, wie durch ganzheitliche Modernisierungslösungen die Lebensdauer von Schienenfahrzeugen verlängert, Betriebskosten gesenkt und die Umwelt geschont werden können. Ein Ansatz, der nicht nur technisch überzeugt, sondern auch wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll ist.

Profit-bee.org: BaFin warnt vor Website

Source: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

Der BaFin liegen Erkenntnisse vor, wonach der Betreiber von profit-bee.org im Internet zuvor bereits eine inhaltsgleiche, inzwischen inaktive Website mit der Domain profit-bee.com verwendet hat.

Wer in Deutschland Finanz- bzw. Wertpapierdienstleistungen oder Kryptowerte-Dienstleistungen anbietet, benötigt dazu die Erlaubnis der BaFin. Einige Unternehmen bieten solche Dienstleistungen jedoch ohne die erforderliche Erlaubnis an. Informationen darüber, ob ein bestimmtes Unternehmen von der BaFin zugelassen ist, finden Sie in der Unternehmensdatenbank.

Die Information der BaFin basiert auf § 37 Absatz 4 Kreditwesengesetz, § 10 Abs. 7 Kryptomärkteaufsichtsgesetz.

Das sollten Sie wissen!

Die BaFin, das Bundeskriminalamt und die Landeskriminalämter raten Verbraucherinnen und Verbrauchern generell, bei Geldanlagen im Internet äußerst vorsichtig zu sein und vorab gründlich zu recherchieren, um Betrugsversuche rechtzeitig zu erkennen.

In der Folge „Vorsicht, Betrug“ des BaFin-Verbraucherschutzpodcasts erfahren Sie zudem, wie Sie sich vor Betrugsmaschen am Finanzmarkt schützen können.

Frontex Executive Director Hans Leijtens Participated in European Police Congress 2025 Panel on Migration and Security

Source: Frontex

The Executive Director of Frontex, Hans Leijtens, took part in the 2025 European Police Congress in Berlin, highlighting the Agency’s growing role in shaping a united European approach to migration and internal security. 

Hans Leijten’s participation in the high-level panel “Asylum Policy and Homeland Security” reflected the evolving role of Frontex as more than an operational body. The Agency is becoming a key strategic partner for Member States, law enforcement and European institutions alike. 

“In the face of growing migration pressures and shifting geopolitical realities, it is vital that Europe acts with unity, foresight and shared responsibility,” said Leijtens. “Managing migration is not just about reacting to arrivals at our borders. It is about building trust, fostering partnerships and ensuring our actions reflect our values.” 

Moderated by Rainer Wendt, Chairman of the German Police Union, the panel brought together leading voices from law enforcement, government and academia. It addressed how Europe can maintain both internal security and respect for fundamental rights amid ongoing migration challenges. 

Frontex also hosted an information stand at the Congress, offering insight into its work on border surveillance, returns, anti-smuggling operations and support for national authorities. 

The presence of the Frontex Executive Director at the European Police Congress underlines a broader shift. European border management today is not only about protecting borders. It is also about working together to build a coherent, rights-based approach to migration and security across Europe. 

iKratos GmbH mit starker Präsenz beim LaufWERK 2025

Source: Deutsche Nachrichten
Die iKratos GmbH, Ihr umfassender Partner für Photovoltaik, Speicherlösungen und Wärmepumpen, freut sich, ihre aktive Teilnahme am LaufWERK 2025 in Lauf an der Pegnitz bekannt zu geben. Am Sonntag, den 25. Mai 2025, von 10:00 bis 18:00 Uhr, präsentiert sich iKratos auf der größten Gewerbeschau im Nürnberger Land und lädt alle Interessierten ein, die Zukunft der erneuerbaren Energien zu entdecken.

Das LaufWERK ist nicht nur ein beliebtes Event für die ganze Familie, sondern auch eine wichtige Plattform für lokale Unternehmen, um ihre Produkte und Dienstleistungen vorzustellen. iKratos nutzt diese Gelegenheit, um Besucher umfassend über die Möglichkeiten einer unabhängigen und umweltfreundlichen Energieversorgung zu informieren.

Was Sie am Stand von iKratos (Stand P23 am Parkplatz Nürnberger Str.) erwartet:

  • Photovoltaik-Anlagen: Erzeugen Sie Ihren eigenen, sauberen Strom und werden Sie unabhängiger von steigenden Energiepreisen. Wir zeigen Ihnen die neuesten Technologien und Fördermöglichkeiten.
  • Wärmepumpen: Die umweltfreundliche Alternative zu Öl und Gas. Erfahren Sie, wie Sie mit einer modernen Wärmepumpe Heizkosten sparen und aktiv zum Klimaschutz beitragen können.
  • Intelligente Energiesysteme: Vernetzen Sie Ihre Photovoltaik-Anlage, Wärmepumpe und optionalen Speicherlösungen für einen optimalen Eigenverbrauch und maximale Energieeffizienz.
  • Repowering: Machen Sie Ihre bestehende Anlage fit für die Zukunft! Wir informieren Sie über die Möglichkeiten, Ihre Photovoltaik- oder Wärmepumpenanlage zu modernisieren und ihre Leistung zu steigern.

„Wir freuen uns darauf, die Besucher des LaufWERK 2025 persönlich an unserem Stand begrüßen zu dürfen“, so Willi Harhammer, Geschäftsführer der iKratos GmbH. „Gerade in Zeiten steigender Energiekosten und des Klimawandels ist es wichtiger denn je, auf nachhaltige und unabhängige Energiekonzepte zu setzen. Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam die Energiewende vorantreiben können und stehen für alle Fragen rund um Photovoltaik, Speicher und Wärmepumpen zur Verfügung.“

Veranstaltungsdetails:

  • Was: LaufWERK 2025
  • Wann: Sonntag, 25. Mai 2025, 10:00 – 18:00 Uhr
  • Wo: Lauf an der Pegnitz, Parkplatz Nürnberger Straße
  • Stand der iKratos GmbH: P23 auf dem Parkplatz Nürnberger Straße

Besuchen Sie die iKratos GmbH und entdecken Sie, wie Sie mit innovativen Energielösungen die Kontrolle über Ihre Energiezukunft übernehmen können.

Über iKratos:

Die iKratos GmbH ist ein etabliertes Unternehmen im Bereich erneuerbarer Energien mit langjähriger Erfahrung in der Planung, Installation und Wartung von Photovoltaikanlagen, Energiespeichersystemen und Wärmepumpen. Mit einem starken Fokus auf Qualität, Kundenzufriedenheit und innovative Lösungen trägt iKratos maßgeblich zur regionalen Energiewende bei.

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Multifunktionales Sicherheitsrelais: Zwei Schutzfunktionen in einem Gerät

Source: Deutsche Nachrichten
Mit dem multifunktionalen Sicherheitsrelais PSRuni von Phoenix Contact lassen sich bis zu zwei Sicherheitsfunktionen mit nur einem Gerät überwachen. Die umfangreiche Abdeckung gängiger Sicherheitsfunktionen erlaubt die flexible Konfiguration und Anpassung an individuelle Anforderungen.

Das Sicherheitsrelais bietet eine multifunktionale Sicherheitslösung für eine Vielzahl von Anwendungen. Bei PSRuni L erfolgt die Konfiguration direkt am Gerät, was die Adaption an spezifische Anforderungen einfach macht. Aufgrund der Kompatibilität mit zahlreichen Sensoren und Aktoren ist eine nahtlose Integration in bestehende Systeme möglich. Das Sicherheitsrelais eignet sich besonders für die Überwachung von zum Beispiel Not-Halt, Schutztüren und Lichtgittern.

Neben der Multifunktionalität und dem Einsatz im sowohl ein- als auch zweikanaligen Betrieb erfüllt das Sicherheitsrelais PSRuni höchste Sicherheitsstandards bis SIL 3 und PL e. Mit der Funktion des automatischen oder manuellen überwachten Starts, dem Push-in-Leiteranschluss oder der einfachen Installation und Wartung überzeugt das Gerät bei der Benutzerfreundlichkeit.

„Mit dem neuen Sicherheitsrelais PSRuni stellen wir unseren Kunden eine flexible und zuverlässige Lösung zur Verfügung, die den steigenden Anforderungen an die Maschinensicherheit gerecht wird“, sagt Yasin Yasar, Produktmanager bei Phoenix Contact. „Platzersparnis und Nutzerfreundlichkeit stehen dabei im Focus.“

SURBALIN linea – ein angemessener Rahmen für bedeutende Erinnerungen

Source: Deutsche Nachrichten
In der verbreiteten Erinnerung gilt Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel als Mensch und Politikerin, deren Entscheidungen sachlich fundiert das Ergebnis intensiver Analyse widerspiegeln. „Never judge a book by its cover“ wäre demnach eine auch zu den Ende 2024 erschienen Memoiren der heute 70-jährigen passende Empfehlung. In ihnen blickt sie gemeinsam mit ihrer Co-Autorin und langjährigen politischen Beraterin Beate Baumann auf ihr Leben und vier Amtsperioden von 2005 bis 2021 als Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland zurück. Obwohl das bei Kiepenheuer & Witsch erschiene Buch erst Ende November veröffentlicht wurde, schaffte es „Freiheit“ sich bis zum Ende des Jahres so oft zu verkaufen, dass es in der Gesamtbewertung des Jahres 2024 Platz fünf der meistverkauften Bücher erreicht. Auch wenn die zu erwartenden Rück- und Einblicke Grund genug für den Erfolg des Buches sein sollten, war – entgegen dem Rat, sich nicht von Äußerlichkeiten blenden zu lassen – die hochwertige Umsetzung der Buchgestaltung ein wichtiger Aspekt des von Kiepenheuer & Witsch gewohnt professionell umgesetzten Buchprojektes. Obwohl gerade im Sachbuchsegment der Fokus des Lesers auf Autor und Inhalt liegt, ist der Eindruck der Gestaltung und Verarbeitung eines Buches gerade in Zeiten des E-Books zunehmend relevant für eine Kaufentscheidung und trägt damit zum Verkaufserfolg bei. Insbesondere der umkämpfte stationäre Buchhandel lebt von Spontankäufen, die wiederum maßgeblich vom Einkaufserlebnis der Kunden abhängen, welches auch von haptischen und visuellen Eindrücken gesteuert wird. Nicht zuletzt muss hier der erste Eindruck der Qualität dem nicht selten hohen Preis der gebundenen Ausgabe eines Buches entsprechen. Obwohl der Anteil des stationären Buchhandels nur noch bei wenig mehr als einem Drittel am Gesamtumsatz der Branche liegt, bleiben die Erwartungen des Kunden insgesamt hoch.

„Freiheit“ setzt mit SURBALIN linea auf Exklusivität

Entsprechend anspruchsvoll waren Kiepenheuer & Witsch gemeinsam mit den Autorinnen bei der Gestaltung und Verarbeitung des fertigen Buches. Dieses sollte nicht nur auf den ersten Blick Interesse wecken und mit dem aus 16 Jahren Amtszeit bekannten Konterfei der „Altkanzlerin“ werben, sondern auch gewissermaßen unter der Oberfläche des Offensichtlichen mit höchster Qualität überzeugen. Entsprechend entschieden sich die Verantwortlichen bei der Gestaltung des Einbands von „Freiheit“ mit Peyer Cover für einen langjährig erfahrenen Partner mit einer Vielfalt an Covermaterialien für hochwertige Bucheinbände. Mit SURBALIN linea fiel die Entscheidung auf ein exklusives Einband- und Vorsatzpapier das in hochwertig anmutendem schwarzblau – sicherlich nicht zufällig die Farbe, die verbreitet mit Attributen wie Vertrauen, Ruhe, Harmonie und Zuverlässigkeit assoziiert wird – veredelt wurde und sich so auch farblich am Gesamtkonzept des Buches orientiert.

Mit 135 g/m² erfüllt auch die Grammatur höchste Qualitätsansprüche. In der Ausführung linea verstärkt die an Büttenpapier erinnernde Oberfläche den exklusiven Charakter zusätzlich. Insgesamt bietet Peyer Cover SURBALIN in sechs Oberflächen an: neben linea ist es in glatt, gerippt, der seidenartigen Variante seda und der an Leinen erinnernde Oberfläche honan erhältlich. Zusätzlich zu dieser Auswahl bietet SURBALIN auch farblich größte Vielfalt mit über 80 verfügbaren Farbtönen.

In Fragen der Qualität erweist sich auch SURBALIN nicht als bloßer oberflächlicher Blickfang: Der hohe Anteil an langfaserigem Zellstoff steht für höchste Güte und unterstützt die Verarbeitung des hochwertigen Papiers in unterschiedlichsten Anwendungen. Darüber hinaus erfüllt SURBALIN hohe Anforderungen an Aspekte der Nachhaltigkeit mit einer FSC®-Zertifizierung (FSC C007262), REACH-Konformität und einer Zertifizierung nach DIN ISO 14001 und 9001.

Einen konkreten Eindruck der Qualität von SURBALIN linea und allen anderen Varianten bietet Peyer Cover mit der digitalen Kollektionsmappe und der Möglichkeit zur Musterbestellung.

Wer sich gleichzeitig einen Eindruck von Autorin, Inhalt und Qualität der gestalterischen Umsetzung der lang erwarteten Erinnerungen von Angela Merkel machen möchte, hat aktuell noch die Gelegenheit, an einer von zahlreichen Lesungen teilzunehmen. Nachdem die bereits zurückliegenden Termine immer schnell ausgebucht waren, lohnt sich die schnelle Anmeldung für eine der Signierstunden, die im Juni zum Beispiel noch für Dresden, Karlsruhe und Baden-Baden angekündigt sind.

Un pavillon itinérant pour sensibiliser les élèves aux écrans

Source: Switzerland – Canton Government of Geneva in French

Un pavillon inédit s’est installé dans le préau de l’école primaire de Saint-Jean … et il parle des écrans. Imaginé par la Fondation Action Innocence et soutenu par la Ville de Genève, ce dispositif mobile est au cœur d’une campagne de sensibilisation lancée cet automne. Objectif : aider les élèves à mieux comprendre leur usage du numérique.

Pensé spécifiquement pour les enfants de 5P et 6P, ce pavillon pédagogique et interactif propose un parcours en trois étapes, conçu pour encourager une réflexion active sur les écrans. Plaisir, risques, bonnes pratiques : chaque station invite à s’interroger sans culpabiliser, à travers des activités ludiques, des mises en situation et des discussions guidées. La visite dure 1h30.

Ce projet novateur repose sur une approche chère à Action Innocence : prévenir sans dramatiser, en développant l’esprit critique des enfants et leur capacité à  reconnaître leurs émotions face aux contenus numériques. 

Le DIP s’associe pleinement à cette démarche, qui s’étendra progressivement à l’ensemble du canton sur les deux prochaines années scolaires. Elle est en    cohérence avec le Plan d’études romand  pour l’éducation numérique mis en œuvre par le DIP  dans les écoles genevoises, visant à garantir aux élèves un socle  commun de compétences et de culture numériques, dont la prévention fait intégralement partie.

Cette campagne s’adresse également aux parents avec la diffusion du matériel de prévention développé par Action Innocence « Vivre avec les écrans » disponible en douze langues. « La prévention est l’affaire de tous : de l’école, des familles, des professionnels de santé, des partenaires de terrain », a relevé la Conseillère d’Etat Anne Hiltpold, qui a inauguré le pavillon avec la maire de la Ville de Genève et la présidente d’Action Innocence.

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Photos : Jean-Michel Etchemaïté

IHK-Konjunkturumfrage Frühsommer 2025 gibt aktuelles Stimmungsbild der regionalen Wirtschaft ab

Source: Deutsche Nachrichten
In Ostwürttemberg hat sich das konjunkturelle Stimmungsbild im Frühjahr 2025 gegenüber den Vormonaten verbessert: Die Wirtschaft in Ostwürttemberg steckt zwar weiter in einer Stagnation, die Geschäftslage verbessert sich in diesem Frühjahr noch nicht. Der Konjunkturklimaindikator steht jedoch – dank optimistischerer Zukunftserwartungen – wieder auf dem letztjährigen Niveau.

Geopolitische Spannungen sowie strukturelle Schwächen führen zu Zurückhaltung bei Investitionen und Neueinstellungen. Thilo Rentschler, IHK-Hauptgeschäftsführer, fordert daher: „Die Erwartungen hellen sich auf, die neue Bundesregierung ist im Amt. Das Vertrauen der Unternehmen in die Politik wird sie jedoch nur festigen können durch konsequentes, zügiges Handeln und Lösen der strukturellen Probleme: Bürokratie entschlacken, Investitionen erleichtern, Energiekosten senken und Genehmigungs- und Planungsverfahren beschleunigen. Inwieweit ihr das gelingen wird, zeigt sich in zwei Jahren.“

Geschäftslage stabil, Geschäftserwartungen optimistisch

31 Prozent der Unternehmen in Ostwürttemberg beschreiben ihre Geschäftslage weiterhin als gut, 44 Prozent bewerten sie mit „befriedigend“ und jedes vierte Unternehmen mit „schlecht“. Der Geschäftslageindikator ist deshalb nur leicht um 1,5 Punkte auf einen Wert von 6 gesunken. Dagegen sind die Unternehmen weitaus optimistischer als noch zu Jahresbeginn: 26 % der Unternehmen (+6 Prozentpunkte) gehen von einer Verbesserung der Geschäfte in den kommenden zwölf Monaten aus. Von einer Verschlechterung gehen 17 Prozent der Unternehmen aus. Dieser Anteil sank im Vergleich zum Jahresbeginn um 12 Prozentpunkte. Der IHK-Konjunkturklimaindex als Kennzahl für den konjunkturellen Gesamtzustand Ostwürttembergs weist somit in eine positive Richtung: Er liegt um 8,8 Punkte höher als in der letzten Umfrage auf nun 107,6.

Trotz Optimismus weiterhin multiple Herausforderungen

Hauptrisiko für zwei Drittel der Unternehmen ist – als Folge der Kaufzurückhaltung und der unsicheren Rahmenbedingungen – nun wieder die Inlandsnachfrage. Dieser Punkt wurde auch in den Freitextantworten genannt. Dagegen sehen 52 % der Unternehmen die Arbeitskosten als Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung. Der höchste Zuwachs mit 11 Prozentpunkten entfällt auf das Risiko „geopolitische Spannungen“, das im Ranking zum vierten Mal in Folge in der Reihenfolge nach oben kletterte. Dies spiegelt sich ebenso in den Stimmen aus den Unternehmen wider. 46 Prozent der Unternehmen geben weiterhin die hohen Energiepreise als Herausforderung an.

Stabilisierung am Arbeitsmarkt

Die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen für die kommenden zwölf Monate zeigt eine Stabilisierung: Weiterhin gehen zwar 14 Prozent der befragten Unternehmen von steigenden Beschäftigtenzahlen aus – jedoch planen nur 22 Prozent mit Freistellungen von Beschäftigten, zu Beginn des Jahres 2025 waren es noch 32 Prozent. 65 % wollen ihre Personalstärke stabil halten. Dieser Anteil ist um 11 Prozentpunkte gestiegen, vor allem aufgrund der optimistischeren Erwartungen großer Unternehmen mit mehr als 200 Mitarbeitenden.

Thilo Rentschler, IHK-Hauptgeschäftsführer, fordert daher: „Wir müssen weiterhin alles daransetzen die Beschäftigten in der Region fit für die Arbeitswelt zu machen. Bei der Förderung von Aus- und Weiterbildung dürfen wir nicht nachlassen. Wir wollen durch wirksame Maßnahmen zur beruflichen Qualifizierung den strukturellen Wandel begleiten.“

Investitionsbereitschaft weiterhin zurückhaltend

Das weiter schwierige Marktumfeld führt dazu, dass sich die Unternehmen in Ostwürttemberg bei den Investitionen zurückhalten: Mehr als die Hälfte der Unternehmen sprechen weiterhin von zunehmender oder gleichbleibender, ein Drittel von abnehmender Investitionsbereitschaft in den kommenden zwölf Monaten. Dabei wollen lediglich 38 Prozent der Unternehmen mittlerer Größe investieren; bei den großen Unternehmen sind es mehr als zwei Drittel.

Hoffnung bei Umsätzen und Auftragseingängen

Während Umsatz und Ertragslage im Durchschnitt aller befragten Unternehmen stabil geblieben sind, haben sich die Umsatzerwartungen verbessert und entsprechen der Erwartungshaltung im Frühsommer 2023: 31 Prozent sprechen von steigenden und nur 21 Prozent von sinkenden Umsätzen in den kommenden zwölf Monaten. Zudem hat sich die Lage bei den Auftragseingängen weiter verbessert: 20 Prozent der Unternehmen sprechen von steigenden (+3 Prozentpunkte), 26 Prozent von sinkenden Eingängen.

Blick in die Branchen

In der Industrie beurteilen die Unternehmen ihre aktuelle Geschäftslage leicht besser: Der Geschäftslageindikator weist per Saldo wieder einen positiven Wert auf (+6,7). Im Vergleich zu den letzten beiden Umfragen überwiegt die optimistische Erwartungshaltung: nur noch 16 Prozent sprechen von einer Verschlechterung in den kommenden zwölf Monaten, von einer Verbesserung gehen 29 Prozent aus. Die Kapazitätsauslastung ist leicht auf 82 Prozent gestiegen; die weiter steigenden Auftragseingänge lassen auf eine weitere Erhöhung der Kapazitäten hoffen. Die Restrukturierungspläne in den Industrieunternehmen scheinen in Teilen abgeschlossen zu sein: 67 Prozent wollen die Belegschaft halten und 20 Prozent sprechen von fallenden Beschäftigtenzahlen, was einer starken Reduzierung um 24 Prozentpunkte zur letzten Umfrage entspricht. Bei den Exporterwartungen kommt es zu einer Verschiebung der Hauptzielregionen weg von Nord- und Lateinamerika hin zur EURO-Zone, Großbritannien und der Ländergruppe „Sonstige EU, Schweiz und Norwegen“.

Drei Jahre der Stagnation und Transformation in der Industrie haben Auswirkungen auf nachgelagerte Dienstleister, die zwar immer noch überdurchschnittlich zufrieden sind mit der aktuellen Situation, aber deren Geschäftsentwicklung sich verschlechtert hat. Sinkende Auftragsvolumina und Umsätze wirken sich auf Beschäftigung und Investitionen aus. Trotzdem sehen die Dienstleistungsunternehmen positiver in die Zukunft: Nicht mehr jedes fünfte (20 Prozent), sondern nun mehr 27 % der Unternehmen gehen davon aus, dass sich die Geschäftstätigkeit verbessern wird.

Die aktuelle Lageeinschätzung in der Bauwirtschaft fällt geteilt aus: Während die eine Hälfte der befragten Unternehmen eine befriedigende Geschäftslage angeben, antwortete die andere Hälfte entweder mit gut oder schlecht. Der kleine „Lichtstreif“ zum Jahresbeginn 2025 setzt sich in den Geschäftserwartungen fort: Jedes fünfte Unternehmen geht von einer Verbesserung aus, nur 15 Prozent von einer Verschlechterung – zum Jahresbeginn waren es noch 59 Prozent. Insbesondere der öffentliche Hochbau hofft auf Aufträge aus dem Infrastrukturpaket der Bundesregierung und auf weitere Zinssenkungen.

Angesichts schwacher Nachfrage und schleppender Auftragseingänge gibt es bei den Händlern nur einen kleinen Anteil von Unternehmen mit einem positiven Lageurteil (14 Prozent). Die Inlandsnachfrage und die Energiepreise gehören nach wie vor zu den zentralen Konjunkturrisiken.

Infokasten:

Der Konjunkturbericht mit Dashboards und Analysen einzelner Sektoren, einem Blick in die Landkreise sowie weitere Erläuterungen zur Konjunktur sind abrufbar unter:

https://www.ihk.de/ostwuerttemberg/produktmarken/standortpolitik/konjunktur oder Seitennummer: 3291754.

In ihrer drei Mal pro Jahr durchgeführten Konjunkturumfrage nutzt die IHK Ostwürttemberg übliche Verfahren der Marktforschung. Aus der Grundgesamtheit der gewerblichen Wirtschaft zieht die IHK eine repräsentative Auswahl von denselben 435 Unternehmen. Konjunkturindikatoren aus Umfragedaten sind für die Diagnose der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung von großer Bedeutung.

EU Fact Sheets – European territorial cooperation – 22-05-2025

Source: European Parliament

European territorial cooperation (ETC) is one of cohesion policy’s goals and aims to solve problems across borders and to jointly develop the potential of diverse territories. Cooperation actions are supported by the European Regional Development Fund (ERDF) through three key components: cross-border cooperation, transnational cooperation and interregional cooperation.