Rezeptfälschung trifft Sicherheitslücke, Versicherungen unter Zugzwang, Apotheken in Präventionspflicht

Source: Deutsche Nachrichten
Die Welle professioneller Rezeptfälschungen trifft Apotheken im Kern ihrer wirtschaftlichen Existenz, denn immer häufiger führen Nullretaxationen aufgrund gefälschter Verordnungen zu gravierenden Verlusten, während die bisherige Absicherungslogik der Versicherer versagt, klassische Policen nicht greifen und die Last der Verantwortung einseitig auf den Schultern der Betriebe liegt, sodass eine neue Generation an Versicherungskonzepten nötig wird – eine, die strukturell auf Rezeptbetrug vorbereitet ist, Prävention ernst nimmt und Haftung nicht länger zum Einzelrisiko macht.

Professionell gefälschte Rezepte für hochpreisige Arzneimittel wie GLP-1-Rezeptoragonisten setzen Apotheken bundesweit unter Druck – wirtschaftlich, rechtlich, organisatorisch. Die jüngste Welle von Betrugsfällen zeigt deutlich, wie verwundbar die Strukturen der Arzneimittelversorgung noch immer sind. Vor allem das papierbasierte Rezeptwesen macht es kriminellen Tätern leicht, systematisch in Versorgungsketten einzudringen, Apotheken als Verteilungsstellen auszunutzen und die Erstattungspflicht der Kassen zu unterlaufen. Retaxationen im vier- bis fünfstelligen Bereich sind keine Ausnahme mehr – sie treffen Apotheken oft unvorbereitet und existenzgefährdend.

Die Absicherung gegen Schäden aus Rezeptfälschungen erhält vor diesem Hintergrund eine neue, zentrale Bedeutung. Nicht nur als Rückendeckung im Schadensfall, sondern als strategisches Element des Apothekenmanagements. Denn wer Rezeptbetrug bloß als bedauerliche Ausnahme behandelt, verkennt die Systematik, mit der Tätergruppen vorgehen – und die strukturelle Hilflosigkeit, mit der sich viele Betriebe bislang dagegen schützen. Die Risiken sind nicht mehr punktuell, sie sind methodisch. Und sie fordern zwingend eine Neuausrichtung der Versicherungslogik im Apothekenbetrieb.

Die Deckungslücken sind offenkundig. Klassische Betriebshaftpflichtpolicen greifen in Fällen vorsätzlicher Täuschung oft nicht. Inhaltsversicherungen sind meist auf Einbruch, Feuer oder Wasser fokussiert – nicht auf den finanziellen Totalausfall nach Nullretaxation aufgrund gefälschter Rezeptverordnung. Nur spezialisierte Versicherungskonzepte mit modularem Aufbau und spezifischer Retax- und Betrugsdeckung bieten heute noch einen adäquaten Schutz. Doch viele Apotheken kennen diese Optionen nicht – oder sind sich unsicher, welche Leistungen im Ernstfall tatsächlich greifen. Eine flächendeckende Risikoaufklärung ist daher überfällig.

Gleichzeitig wächst die Erwartung an Apothekenbetreiber, in Prävention zu investieren: Schulung von Personal, Sichtkontrolle bei Rezeptannahme, Prüfung von Arztdaten, Dokumentation von Zweifeln – alles Schritte, die in der Praxis aber unter Zeitdruck, Kundenfrequenz und Versorgungsverantwortung kaum zuverlässig leistbar sind. Ohne technische Unterstützung – etwa durch Rezept-Scan-Abgleich, digitale Signaturverifikation oder zentrale Echtzeitdatenbanken – bleibt Prävention vor allem eines: eine weitere Belastung im ohnehin angespannten Apothekenalltag.

Versicherungspolicen müssen diese Realität nicht nur abbilden, sondern proaktiv begleiten. Das bedeutet konkret: ein integrierter Schutz bei Vermögensschäden durch Rezeptbetrug, klare Leistungskriterien für Verdachtsfälle, juristische Ersthilfe bei Retaxkonflikten, und vor allem: vertraglich definierte Haftungsentlastung bei nachgewiesener Täuschung. Die Anbieter sind gefragt, mit der Apothekenpraxis zu sprechen – nicht nur über sie.

Aus Sicht der Standesvertretung ist die Forderung klar: Versicherungen gegen Rezeptfälschungen dürfen kein Zusatzmodul bleiben, sie müssen zum Mindeststandard jeder Apothekenabsicherung gehören. Denn die Realität zeigt: Wer heute rezeptpflichtige Arzneimittel abgibt, betreibt nicht nur Versorgung, sondern haftet de facto für die Sicherheit eines Systems, das ihm keine Schutzmechanismen bietet. Es ist an der Zeit, diese Last gerechter zu verteilen.

Redaktionelle Einordnung

Diese Mitteilung richtet sich an Versicherer, Kammern, Apothekenkooperationen sowie politische Entscheidungsträger im Gesundheitswesen. Ziel ist es, das strukturelle Risiko der Rezeptfälschung als ernsthafte Bedrohung für die betriebliche Kontinuität im Apothekenwesen zu benennen und die Notwendigkeit spezialisierter Versicherungsangebote als Teil der Versorgungsstruktur zu unterstreichen. Es geht nicht um Zusatznutzen, sondern um Grundabsicherung. Apotheken benötigen Schutz – nicht nur für Waren, sondern für Vertrauen.

Von Matthias Engler, Fachjournalist

Für weitere Informationen:

Seyfettin Günder
Firmenkunden

0721. 95789774
sg@aporisk.de

Pressekontakt:

Roberta Günder
Telefon 0721. 16106610
E-Mail info@aporisk.de

Disclaimer

Diese Pressemitteilung ist nur für journalistische Zwecke gedacht. Die Nutzung der Informationen zu werblichen oder kommerziellen Zwecken bedarf der Zustimmung der Aporisk GmbH. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen Änderungen. Wir danken Ihnen für Ihr Interesse.

Aporisk GmbH, Karlsruhe, Deutschland. Alle Rechte vorbehalten.

Heritage Mining : Bohrungen treffen Mega-Goldstruktur!

Source: Deutsche Nachrichten
In diesem brandaktuellen CEO-Interview sprechen wir mit Peter Schlooo Heritage Mining (WKN A3DTM6 / CSE HML) über die neuesten Explorationsergebnisse vom Flaggschiffprojekt des Unternehmens, darunter die spannenden neuen Bohrergebnisse aus dem Gebiet Zone 3 ihres Drayton Black Lake-Projekts.

Peter erläutert die Entdeckung einer massiven goldhaltigen Struktur und wie sich das Team mit zwei Diamantbohrgeräten vor Ort auf eine aktive Sommerbohrkampagne vorbereitet.

Mit einem vollständig finanzierten Programm und dem Potenzial für bedeutende Goldfunde ist Heritage Mining seiner Ansicht nach auf dem besten Weg zu signifikanten Wachstum im Jahr 2025. Erhalten Sie die neuesten Einblicke in die Strategie des Unternehmens, die zukünftigen Bohrpläne und wie diese Entwicklungen den Aktionären zugutekommen könnten.

Heritage Mining : Bohrungen treffen Mega-Goldstruktur – aufregende Bohrergebnisse voraus?

Jetzt die wichtigsten Rohstoff-News direkt ins Postfach!
Folgen Sie Goldinvest.de auf X (Twitter)!

GOLDINVEST Consulting GmbH bietet Redaktionen, Agenturen und Unternehmen die Möglichkeit, Kommentare, Analysen und Nachrichten auf http://www.goldinvest.de zu veröffentlichen. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen weder eine Aufforderung zum Handeln noch eine ausdrückliche oder stillschweigende Zusicherung möglicher Kursentwicklungen dar. Sie ersetzen in keiner Weise eine individuelle Anlageberatung durch einen Experten und stellen weder ein Angebot zum Verkauf der genannten Aktien noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.

Es handelt sich hierbei ausdrücklich nicht um Finanzanalysen, sondern um werbliche/journalistische Texte. Leser, die auf Grundlage der hier bereitgestellten Informationen Anlageentscheidungen treffen oder Transaktionen durchführen, tun dies auf eigene Gefahr. Zwischen der GOLDINVEST Consulting GmbH und ihren Lesern oder Nutzern ihrer Angebote kommt kein Vertragsverhältnis zustande, da sich unsere Informationen nur auf das Unternehmen beziehen, nicht aber auf die Anlageentscheidung des Lesers. Der Erwerb von Wertpapieren ist mit hohen Risiken verbunden, die zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die von der GOLDINVEST Consulting GmbH und ihren Autoren veröffentlichten Informationen basieren auf sorgfältigen Recherchen. Dennoch wird jegliche Haftung für finanzielle Verluste oder die inhaltliche Gewährleistung für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Artikel ausdrücklich ausgeschlossen. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungsbedingungen.
Gemäß § 34b WpHG (Deutschland) und gemäß § 48f (5) BörseG (Österreich) weisen wir darauf hin, dass die GOLDINVEST Consulting GmbH, Partner, Autoren, Kunden oder Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien der Heritage Mining Ltd. halten und daher ein Interessenkonflikt besteht. Die GOLDINVEST Consulting GmbH behält sich außerdem vor, jederzeit Aktien des Unternehmens zu kaufen oder zu verkaufen. Dies kann unter bestimmten Umständen den Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen.
Die GOLDINVEST Consulting GmbH steht derzeit in einem bezahlten Vertragsverhältnis mit dem Unternehmen, über das sowohl auf der Website der GOLDINVEST Consulting GmbH als auch in sozialen Medien, auf Partner-Websites oder in E-Mail-Nachrichten berichtet wird. Dies stellt einen eindeutigen Interessenkonflikt dar. Die vorstehenden Hinweise auf bestehende Interessenkonflikte gelten für alle Arten und Formen der Veröffentlichung, die GOLDINVEST Consulting GmbH für Veröffentlichungen über Heritage Mining Ltd. nutzt. Darüber hinaus können wir nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Unternehmen die von uns behandelten Aktien im gleichen Zeitraum diskutieren. Daher kann es in diesem Zeitraum zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsbildung kommen. Für die Richtigkeit der in der Veröffentlichung genannten Kurse kann keine Gewähr übernommen werden.

Wochenrückblick KW 21-2025: Handelskrieg reloaded – Jetzt ist Europa dran!

Source: Deutsche Nachrichten
Vergangene Woche war eine angespannte Woche, da die US-Kreditwürdigkeit am Freitag der Vorwoche herabgestuft wurde. Eine schwache 20-jährige US-Staatsanleiheauktion löste weiteres Stirnrunzeln aus.

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

die Debatte um die wachsende US-Staatsverschuldung wird immer mehr zu einem großen Thema. Der Zeitpunkt für neue Turbulenzen hätte also kaum schlechter sein können – doch Donald Trump entschied sich am Freitag, noch einmal nachzulegen: Mit einer Drohung…

Lesen Sie hier gerne unseren vollständigen Wochenrückblick, mit vielen weiteren interessanten Informationen.

Viele Grüße und ein glückliches Händchen beim Handeln,

Ihr

Jörg Schulte

Quellen: Quellen: marketscreener.com, onvista.de, eigener Research, Bildquellen: tradingeconomics.com, onvista.de, MinerDeck, Intro Bild: stock.adobe.com,

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass Jörg Schulte, JS Research GmbH oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den „Webseiten“, dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research GmbH oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann. Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte “Small Caps”) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wieder und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Lesen Sie hier – https://www.js-research.de/disclaimer-agb/.

Großer Empfang für großes Jubiläum

Source: Deutsche Nachrichten
Der Mai stand fürNORD DRIVESYSTEMS ganz im Zeichen seines 60-jährigen Jubiläums. Der Antriebshersteller richtete gleich mehrere Festveranstaltungen aus, bei denen das Unternehmen mit Hauptsitz in Bargteheide mit Mitarbeitenden, Kunden und Partnern feierte. Darunter erhielt es auch persönliche Glückwünsche des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Daniel Günther.

Großen Besuch konnte NORD DRIVESYSTEMS Mitte Mai in Bargteheide begrüßen. Daniel Günther, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, kam als Ehrengast zum Jubiläums-Festakt des Anbieters für Antriebslösungen. In einer Rede würdigte er die Leistungen, die das Unternehmen zu einem der regional bedeutendsten Arbeitgeber gemacht haben und mit denen NORD die Branche seit sechs Jahrzehnten prägt.

Es war der Auftakt der Hauptveranstaltung, mit der NORD sein Jubiläum gemeinsam mit Politik, Partnern und Kunden feierte. Auf dem Programm standen Rundgänge durch die Produktionsstätten und der Austausch über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der Märkte, welche die Antriebstechnik bestimmen.

Stellenwert der Mitarbeitenden hervorgehoben

Eine Woche zuvor öffnete der Hersteller seine Tore für ein Sommerfest am Standort in Bargteheide, um mit Mitarbeitenden und ihren Familien das Jubiläum zu feiern. Für die mehr als 1.600 Gäste wurde dafür das Werksgelände zu einem Feierparcours. Auf einem Firmenrundgang konnten viele Besucherinnen und Besucher einen Einblick in die Produktionswelt von NORD erhalten. Die Geschäftsführung nutzte die Gelegenheit, den Mitarbeitenden ihren Dank auszudrücken. In ihren Ansprachen unterstrichen sie den Stellenwert des Miteinanders und des Engagements aller Kolleginnen und Kollegen für den langfristigen Erfolg des Unternehmens – und betonten mit Blick auf die Zukunft di

Inventur 2025: Jetzt zur Inventur Software von COSYS wechseln und Bestandsaufnahme optimieren!

Source: Deutsche Nachrichten
Die Inventur gehört zu den aufwendigsten und fehleranfälligsten Prozessen im Unternehmen – und dennoch wird sie oft mit veralteten Mitteln durchgeführt. Zettelwirtschaft, Excel-Tabellen und manuelle Erfassungen kosten nicht nur Zeit, sondern führen regelmäßig zu Inventurdifferenzen, unklaren Beständen und Stress bei der Jahresendabrechnung oder bei Prüfungen. Gerade 2025 ist der ideale Zeitpunkt, um Ihre Inventurprozesse neu zu denken. Digitalisierung, zunehmende Audit-Anforderungen und der wachsende Druck zur Effizienzsteigerung verlangen nach einer Lösung, die nicht nur zählt, sondern dokumentiert, analysiert und integriert. Mit der Inventur Software von COSYS setzen Sie auf eine moderne, mobile und revisionssichere Lösung, die Ihre Bestandsaufnahme einfacher, schneller und sicherer macht. Ob Einzelhandel, Lagerlogistik oder Filialbetrieb – jetzt ist der perfekte Moment für den Wechsel zu einer zukunftsfähigen Inventurlösung.

Status quo: So läuft Inventur heute (noch) ab

In vielen Unternehmen läuft die Inventur noch immer so ab wie vor zehn oder zwanzig Jahren: mit Papierlisten, gedruckten Artikellisten aus dem Warenwirtschaftssystem und der mühsamen Übertragung in Excel-Tabellen. Die Folge? Zahlreiche Fehlerquellen – von falsch gezählten Artikeln über Zahlendreher beim Eintippen bis hin zu komplett vergessenen Lagerbereichen. Oft fehlt die Transparenz darüber, wer wann was gezählt hat – was Nachzählungen, Rückfragen oder die Ursachenforschung bei Inventurdifferenzen enorm erschwert. Besonders in Unternehmen mit mehreren Standorten oder dezentraler Lagerhaltung ist die Koordination ohne Softwareunterstützung eine echte Herausforderung. Diese manuelle Herangehensweise kostet nicht nur wertvolle Arbeitszeit, sondern auch bares Geld: durch Bestandsabweichungen, Fehlbuchungen und teure Korrekturen im Nachgang. Ganz zu schweigen vom Stress für das Team und den erhöhten Aufwand bei Prüfungen oder Jahresabschlüssen. Kurz gesagt: Der klassische Inventurprozess ist fehleranfällig, ineffizient – und längst nicht mehr zeitgemäß.

COSYS Inventur Software – Die Lösung im Überblick

Mit der Inventur Software von COSYS bringen Sie Ihre Bestandsaufnahme auf das nächste Level – mobil, digital und fehlerfrei. Statt Papierlisten und Excel-Chaos nutzen Sie eine intuitiv bedienbare App, mit der Ihre Mitarbeiter Bestände direkt vor Ort erfassen – per Smartphone, MDE-Gerät oder Tablet. Jeder Scan ist eindeutig zugeordnet: Artikelnummer, Menge, Standort, Datum, Uhrzeit und der Name des Zählenden werden automatisch dokumentiert. Seriennummern oder Chargen? Kein Problem. Auch diese erfasst COSYS lückenlos – ideal für alle, die auf Rückverfolgbarkeit angewiesen sind, etwa in der Lebensmittel-, Pharma- oder Elektronikbranche. Dank der integrierten Kommentarfunktion lassen sich beschädigte, fehlende oder unklare Artikel sofort vermerken. Nachzählungen und Korrekturen werden sauber dokumentiert – inklusive kompletter Historie für spätere Audits. Und falls kein WLAN verfügbar ist, arbeitet die App einfach offline weiter – alle Daten werden später synchronisiert. Über das COSYS WebDesk-Portal behalten Sie jederzeit den Überblick: Sie sehen live, wer wo zählt, welche Bereiche bereits abgeschlossen sind und wo Differenzen auftreten. Die Daten lassen sich nahtlos exportieren oder direkt an Ihr ERP-System übergeben – ganz ohne manuelle Nacharbeit.

Integration & Support

Die Einführung einer neuen Software muss kein Kraftakt sein – COSYS sorgt dafür, dass Ihre Inventur Software schnell, reibungslos und auf Ihre Prozesse abgestimmt integriert wird.

Schnelle und einfache Implementierung

Die COSYS Lösung ist modular aufgebaut und lässt sich flexibel an Ihre bestehenden Systeme und Abläufe anpassen. Ob Sie ein ERP-System wie SAP, Microsoft Dynamics oder eine eigene Branchenlösung nutzen – die Anbindung erfolgt über erprobte Schnittstellen. Auch bei komplexen IT-Strukturen steht COSYS Ihnen mit erfahrenen Projektmanagern zur Seite.

Individuelle Schulung für Ihre Teams

Damit Ihre Mitarbeiter die Software sicher bedienen können, bietet COSYS gezielte Schulungen – vor Ort, per Webinar oder als Online-Tutorials. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv gestaltet, sodass auch ungeübte Nutzer schnell zurechtkommen.

Support, wenn Sie ihn brauchen

Ein persönlicher Ansprechpartner steht Ihnen bei Fragen oder technischen Anliegen jederzeit zur Seite. Das COSYS Support-Team ist für Sie erreichbar – auch während Ihrer Inventur, wenn es auf schnelle Hilfe ankommt.

Skalierbar für jedes Unternehmen

Egal, ob Sie eine einzelne Lagerhalle oder ein Filialnetz mit dutzenden Standorten verwalten: COSYS wächst mit Ihrem Unternehmen mit. Neue Nutzer, Geräte oder Standorte lassen sich flexibel hinzufügen – ohne langwierige Neuinstallationen.

Fazit – Der nächste Schritt zur Inventur der Zukunft

Die Anforderungen an moderne Unternehmen steigen – und die Inventur ist längst mehr als nur eine Zählübung. Wer heute noch auf manuelle Prozesse setzt, riskiert Zeitverlust, Fehler, und im schlimmsten Fall: finanzielle Verluste durch falsche Bestände oder nicht bestandene Audits. Mit der Inventur Software von COSYS stellen Sie Ihre Prozesse zukunftssicher auf: mobil, digital, nachvollziehbar und effizient. Sie reduzieren nicht nur Fehler und Aufwand, sondern gewinnen auch Transparenz und Kontrolle über Ihre Lagerbestände – standortübergreifend und in Echtzeit. Ob Einzelhandel, Großhandel, Lager oder Filialsystem – COSYS bietet eine flexible Lösung, die sich Ihren Abläufen anpasst und Sie von der Vorbereitung bis zur Auswertung unterstützt. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Ihre Inventur neu zu denken – und mit COSYS auf eine professionelle, audit-sichere und skalierbare Software zu setzen.

Digitale Lagerverwaltung für den Baustoffhandel: Mit COSYS zur Effizienz auf Knopfdruck

Source: Deutsche Nachrichten
Baustoffhandel ist kein leichter Job – große Warenvielfalt, wechselnde Lagerbestände, enge Zeitpläne und ein hoher Anspruch an Lieferzuverlässigkeit gehören zum Alltag. Genau hier setzt die digitale Lagerverwaltungssoftware von COSYS an. Sie bringt Ordnung ins Lagerchaos, reduziert Fehler und spart Zeit. Nicht durch theoretische Versprechen, sondern durch praxisnahe Lösungen, die sich in der Branche bewährt haben.

COSYS kennt die Herausforderungen des Baustoffhandels genau: Viele Produkte mit unterschiedlichen Verpackungseinheiten, sperrige Artikel wie Palettenware, kurzfristige Kundenwünsche und die tägliche Hektik im Lager. Die Lagerverwaltungssoftware wurde deshalb gezielt für diese Anforderungen entwickelt. Sie digitalisiert alle Prozesse – vom Wareneingang über die Einlagerung bis hin zur Kommissionierung und Auslieferung – und verbindet dabei intuitive Bedienung mit leistungsstarker Technologie.

Ein zentraler Vorteil ist die mobile Datenerfassung mit Handscannern oder Smartphones. Mit der mobilen COSYS App erfassen Ihre Mitarbeiter Artikel per Barcode-Scan direkt am Regal oder beim Wareneingang. Die Software führt dabei intelligent durch jeden Arbeitsschritt, warnt bei Fehlern wie falscher Lagerplatzzuweisung und ermöglicht eine lückenlose Rückverfolgbarkeit. Das reduziert Suchzeiten und minimiert Fehler, selbst bei hoher Lagerdynamik.

Auch das Thema Bestandsgenauigkeit wird neu definiert: Dank Echtzeitdaten weiß jeder im Unternehmen genau, was auf Lager ist – und was nicht. Das sorgt für mehr Transparenz und bessere Planbarkeit, etwa bei der Belieferung von Baustellen oder bei der Disposition. Darüber hinaus ermöglicht COSYS die Integration in bestehende ERP-Systeme, was Doppeleingaben überflüssig macht und Ihre IT-Strukturen sinnvoll ergänzt.

Die Software bietet zudem viele Zusatzfunktionen, die sich flexibel an Ihren Bedarf anpassen lassen – etwa Chargenverwaltung, Seriennummernerfassung oder eine intelligente Lagerplatzverwaltung, die auf optimaler Flächennutzung basiert. Besonders praktisch: Auch MDE-Geräte aus älteren Systemen können oft weiterverwendet werden, was Investitionskosten spart.

Ein echtes Highlight ist die einfache Einführung. COSYS begleitet den gesamten Prozess – von der Beratung über die Einrichtung bis hin zur Schulung Ihrer Mitarbeiter. Und weil sich der Baustoffhandel ständig weiterentwickelt, wird auch die Software kontinuierlich verbessert – mit regelmäßigen Updates und neuen Funktionen, die direkt aus dem Praxisalltag stammen.

Mit COSYS bringen Sie Ihr Lager auf das nächste Level. Die Digitalisierung macht Ihre Abläufe schneller, genauer und wirtschaftlicher – und verschafft Ihnen im hart umkämpften Baustoffmarkt einen echten Vorsprung. Denn wer effizient arbeitet, kann besser liefern. Und besser liefern heißt: zufriedene Kunden und langfristiger Erfolg.

Jetzt digital durchstarten mit COSYS – testen Sie die Lagerverwaltungssoftware unverbindlich und überzeugen Sie sich selbst!

Mehr Informationen:
Website Bestandsführung
Website Lagerverwaltung

Erklärende Videos finden Sie unter:
YouTube ansehen

Kontaktieren Sie uns:
Telefon: +49 5062 9000
E-Mail: vertrieb@cosys.de

Effizienz beginnt mit Transparenz – nutzen Sie Ihre Logistikdaten richtig

Source: Deutsche Nachrichten
Lagerverwaltung messbar verbessern

Die COSYS Lagerverwaltungssoftware erfasst sämtliche Lagerbewegungen und stellt sie strukturiert zur Auswertung bereit. Dies umfasst u. a. Daten zu Artikelbewegungen, Zugriffsfrequenzen einzelner Lagerplätze sowie gebuchte Wareneingänge und -ausgänge.

Use Case:
Ein Unternehmen stellt fest, dass in der Nachtschicht signifikant weniger Artikel korrekt eingebucht werden. Die Analyse der Buchungsdaten deckt einen Schulungsbedarf beim Personal auf. Durch gezielte Trainings wird die Fehlerquote erheblich reduziert.

Darüber hinaus lassen sich durch Bewegungsprofile Rückschlüsse auf überfüllte Bereiche im Lager ziehen – was bei der Umstrukturierung hilft oder saisonale Anpassungen unterstützt.

Interne Paketlogistik transparent steuern

In großen Unternehmensstandorten werden täglich interne und externe Pakete angenommen, verteilt und quittiert. Mit COSYS Paketmanagement lassen sich diese Bewegungen analysieren – etwa, welche Abteilungen besonders viele Sendungen empfangen oder welche Standorte Verzögerungen in der Paketverteilung verursachen.

Use Case:
Die Analyse zeigt, dass bestimmte Abteilungen häufig beschädigte Pakete melden. Eine genauere Auswertung ergibt, dass diese auf einem langen Transportweg über mehrere Zwischenstationen befördert werden. Durch eine angepasste Paketlogistik mit direkteren Wegen sinkt die Schadensquote spürbar.

Inventuren nachvollziehbar und zügig durchführen

COSYS stellt digitale Tools für die Inventur bereit – mobil, benutzerfreundlich und vollständig integriert. Neben Fortschrittsanzeigen liefert die Lösung auch differenzierte Daten zur Bearbeitungsdauer, Zählgenauigkeit und Abweichung pro Artikel.

Use Case:
Bei der Analyse einer Inventur fällt auf, dass bei einer Warengruppe besonders häufig Differenzen auftreten. Weitere Prüfungen ergeben, dass Rückläufer aus dem Versand nicht immer korrekt wieder eingelagert wurden. Die Einführung einer zusätzlichen Kontrolle im Rücknahmeprozess löst das Problem dauerhaft.

Lademittelverwaltung mit Zahlen belegen

Lademittel wie Paletten oder Boxen binden Kapital – besonders, wenn sie verschwinden oder nicht effizient umlaufen. COSYS bietet hier ein flexibles Verfolgungssystem mit Reporting-Funktionen zur Analyse von Umlaufzeiten, Verlusten und Standorten. Mehr dazu findest du unter COSYS Lademittelverwaltung.

Use Case:
Die Auswertung ergibt, dass ein bestimmter Lagerstandort überdurchschnittlich viele Paletten länger als 30 Tage im Bestand hält. Nach genauer Untersuchung zeigt sich, dass die Rückführungslogistik dort ineffizient organisiert war. Durch die Umstellung auf automatisierte Rückholanforderungen werden die Durchlaufzeiten deutlich verkürzt.

Transportdaten zur Prozessverbesserung nutzen

Auch im Bereich Transport ermöglicht COSYS eine umfassende Datenanalyse. Ob geplante vs. tatsächliche Ankunftszeiten, Liefertreue, Tourenlängen oder Rückläufer – die Transportdaten bieten viele Ansätze zur Verbesserung. Die passende Lösung findest du in der COSYS Transport Software.

Use Case:
Ein Spediteur erkennt anhand der COSYS Auswertungen, dass Rücklieferungen aus einem bestimmten Postleitzahlbereich überproportional häufig sind. Eine genauere Analyse deckt auf, dass dort häufig an Adressen ohne Ansprechperson geliefert wird. Die Lösung: Ein zusätzlicher Avisierungsprozess per SMS oder Mail senkt die Rückläuferquote erheblich.

Dashboards: Echtzeitdaten für fundierte Entscheidungen

Das zentrale COSYS Dashboard bündelt alle gesammelten Daten – visuell aufbereitet, interaktiv filterbar und individuell anpassbar. Führungskräfte und operative Teams können auf einen Blick Trends erkennen, Problemstellen identifizieren und sofort Maßnahmen einleiten.

Mit Schnittstellen zu ERP-, TMS- oder WMS-Systemen wird sichergestellt, dass keine Medienbrüche entstehen und alle Daten zentral auswertbar bleiben.

Fazit

Die Datenanalyse-Lösungen von COSYS ermöglichen Unternehmen einen ganzheitlichen Blick auf ihre logistischen Prozesse. Vom Wareneingang bis zur letzten Meile werden Schwachstellen identifiziert, Arbeitsabläufe verbessert und Ressourcen gezielter eingesetzt. Die praxisnahen Auswertungen helfen dabei, operative Entscheidungen zu stützen – und letztlich Wettbewerbsvorteile zu sichern. Wer datenbasiert handelt, handelt vorausschauend.

❌ Oracle Daten richtig schützten ❌ Echtzeit-Datensicherheit und dynamische Datenmaskierung in Oracle-Datenbanken❗

Source: Deutsche Nachrichten
Oracle-Daten in Echtzeit schützen – mit IRI Ripcurrent

Bringen Sie Ihre Datensicherheit auf ein neues Level: IRI Ripcurrent verbindet leistungsstarke Replikation mit intelligenter, dynamischer Datenmaskierung – speziell für Oracle-Datenbanken. In Kombination mit der zentralen IRI Workbench steuern Sie alle Prozesse komfortabel und effizient.

Dank des integrierten “Schema Data Class Wizards” erkennt Ripcurrent automatisch sensible Daten, ordnet sie passenden Datenklassen zu und verknüpft sie mit den richtigen Maskierungsregeln. Das Ergebnis: sofort einsatzbereite Maskierungs-Workflows mit FieldShield – schnell, präzise, DSGVO-konform.

Das Highlight: Schluss mit manuellen Updates! Ripcurrent erkennt neue Tabellen oder Spalten automatisch und synchronisiert alle Änderungen in Echtzeit – ganz ohne Unterbrechung. Perfekt für Test- und Live-Systeme, in denen Sicherheit und Aktualität oberste Priorität haben.

IRI Ripcurrent ist die clevere Lösung für Unternehmen, die ihre Oracle-Daten zuverlässig schützen und dabei maximale Effizienz erreichen wollen.

Nahtlose Sicherheit. Automatisierte Maskierung. Echtzeit-Replikation

Effiziente Datenverarbeitung: Unsere bewährte Software für Datenmanagement und Datenschutz vereint modernste Technologien mit über 40 Jahren Erfahrung in der zuverlässigen Verarbeitung von Produktionsdaten – plattformunabhängig und branchenübergreifend.

Seit 1978 im B2B-Sektor: Namhafte Unternehmen, führende Dienstleister, Banken, Versicherungen sowie Landes- und Bundesbehörden setzen seit Jahrzehnten auf unsere Software und Expertise. Weltweite Referenzen sind hier zusammengefasst – deutsche Referenzen sind hier gelistet.

Maximale Kompatibilität: Unsere Software läuft effizient auf allen wichtigen Betriebssystemen – auf Mainframe-Systemen (Fujitsu BS2000/OSD, IBM z/OS, z/VSE und z/Linux) und Open Systems wie Linux, UNIX-Derivaten und Windows.

Von Strickbau bis Science-Award: Ostschweizer Projekte, die CNC erlebbar machen

Source: Deutsche Nachrichten
Präzision. Flexibilität. Qualität. Drei Begriffe, die nicht nur das Selbstverständnis der Krüsi Maschinenbau AG auf den Punkt bringen – sondern auch die Basis für eine wegweisende Kooperation mit der NUM AG bilden. Gemeinsam haben die beiden Schweizer Unternehmen ein CNC-Holzbearbeitungscenter entwickelt, das weltweit neue Massstäbe setzt: die MC-15. Sie steht für eine perfekte Verbindung aus zukunftsorientierter Steuerungstechnik und jahrzehntelanger Erfahrung im anspruchsvollen Holzbau – und für Projekte, die inspirieren.

Zwei Unternehmen, ein Ziel: Maximale Leistung im Holzbau

Die Zusammenarbeit zwischen Krüsi Maschinenbau AG und NUM AG ist mehr als eine klassische Kunden-Lieferanten-Beziehung. Es ist ein Schulterschluss zweier Partner auf Augenhöhe, die denselben Anspruch teilen: innovative Lösungen für den modernen Holzbau zu entwickeln.

Krüsi Maschinenbau AG, 1961 gegründet, hat sich in über sechs Jahrzehnten von einer mechanischen Werkstatt zu einem international gefragten Maschinenbauer im Holzbau entwickelt. Heute stehen über 3200 Krüsi-Anlagen in 38 Ländern im Einsatz – von konventionellen Abbundanlagen bis hin zu hochspezialisierten Sondermaschinen für Freiform-Holzkonstruktionen.

NUM bringt mit seiner CNC-Steuerung Flexium+ die passende Steuerungstechnik ins Spiel: modular, leistungsstark und vollständig anpassbar auf die spezifischen Anforderungen der MC-15. Die gemeinsame Entwicklungsarbeit startete 2015 – das Resultat ist eine Maschine, die den Holzbau revolutioniert hat und 2025 ihr zehnjähriges Jubiläum feiert.

„In all den Jahren war es eine gute Zusammenarbeit – NUM war durch die örtliche Nähe stets schnell zur Stelle, um die Maschine weiter zu entwickeln und zu optimieren“, sagt Pascal Stehli, Projektleiter von Krüsi Maschinenbau AG.

Die MC-15: Technologieträger für höchste Ansprüche

Was die MC-15 auszeichnet, ist ihre Geschwindigkeit und Vielseitigkeit. Entwickelt für die automatisierte Bearbeitung von Holzbalken und Bauteilen in unterschiedlichen Formaten, ist sie modular aufgebaut und auf maximale Flexibilität ausgelegt. Möglich wird das durch:

  • Bis zu 35 gesteuerte Achsen/Spindeln ermöglichen selbst 5-achsige Freiformbearbeitungen
  • 1-2 Querträger mit bis zu 6 freiwählbaren Bearbeitungsaggregaten schaffen Flexibilität
  • Starre und präzise Bearbeitungsaggregate garantieren langfristige Genauigkeit
  • Die mechanische und elektrische Achsauslegung ermöglicht hohe Achsgeschwindigkeiten, höchste Agilität sowie eine überdurchschnittliche Lebensdauer der Komponenten
  • Der Durchlass von 55 x 20mm bis maximal 1300 x 300 mm deckt den klassischen Stababbund und Dachstuhl-Konstruktionen, sowie Spezialkonstruktionen mit Freiformen grösstenteils ab
  • Die 4-kanalige Steuerung bewirkt schnelle und flüssige Wechsel aller 6 Bearbeitungsaggregate

Die Maschine kann Fräsen, Bohren, Sägen, Nuten, Fälzen, Kehlen – auf allen Seiten und mit höchster Präzision. Der modulare Aufbau ermöglicht Anpassungen an spezifische Kundenwünsche – von der Anzahl der Bearbeitungsaggregate, über die gewünschten Längen der Be- und Endschickungen bis zur individuellen Softwarefunktion.

NUM Flexium+ 68: Intelligente Steuerung, perfekt integriert

Die Steuerung spielt eine zentrale Rolle: Mit der NUM Flexium+ 68 CNC wurde eine Lösung gefunden, die nicht nur leistungsfähig ist, sondern durch speziell entwickelte Visualisierungs- und Bedienfunktionen perfekt auf die Bedürfnisse von Krüsi Maschinenbau AG und deren Endkunden zugeschnitten ist.

Dank des offenen Systems konnten wichtige Features integriert werden:

  • Intuitive Bedienung über Touchscreen
  • Visualisierung aller Bearbeitungsschritte
  • Anpassbare Benutzeroberfläche
  • Nahtlose Integration in bestehende Softwareumgebungen
  • Individuelle CNC-Funktionen für Sonderprozesse

NUM lieferte neben der CNC-Steuerung auch alle weiteren Kernkomponente – von den NUMDrive X-Antrieben über Single-Cable-Motoren bis hin zur Sicherheitssteuerung – aus einer Hand. Das garantiert Zuverlässigkeit im Dauerbetrieb und ein perfekt abgestimmtes System.

„Die Flexium+ 68 hat uns durch ihre Offenheit und Anpassungsfähigkeit überzeugt. Gemeinsam mit NUM konnten wir eine Steuerung realisieren, die perfekt auf unsere Anforderungen und die unserer Kunden zugeschnitten ist“, ergänzt Pascal Stehli, Projektleiter von Krüsi Maschinenbau AG.

Appenzeller Strick in Reinform – Zwei herausragende Projekte der Kantonsschule Trogen

Was die MC-15 im Alltag leisten kann, zeigen zwei aussergewöhnliche Projekte im traditionellen Appenzeller Strick-Stil, bei denen Technologie, Nachhaltigkeit und Bildungsauftrag aufeinandertreffen.

Das Bienenhaus der Kantonsschule Trogen

Ein Bienenhaus als Biologiezentrum? An der Kantonsschule Trogen in Appenzell Ausserrhoden wurde diese Idee in ein konkretes Bauprojekt übersetzt. Der bestehende Bienenstand war in die Jahre gekommen. Die Lösung: ein Ersatzneubau im Appenzeller Strick – geplant in einer Kooperation zwischen Kantonsschule und Berufsbildungszentrum, unterstützt durch den Ehemaligenverein und der Stiftung der Kantonsschule Trogen, umgesetzt mit Zimmermannslehrlingen und Lehrpersonen des Berufsbildungszentrums Herisau, der Zimmerei Nägeli AG – und von Krüsi Maschinenbau AG.

Das Besondere: Die Firma Krüsi Maschinenbau AG hat sich in diesem Projekt stark engagiert. Die Idee der Lernenden, eine Appenzeller-Strickverbindung mit einer CNC-Maschine ohne Spezialwerkzeug herzustellen, optimierten sie weiter, sodass dies ohne händische Nacharbeit möglich ist. Für eine wirtschaftliche Fertigung wurden zudem die Bearbeitungsreihenfolgen und Strategien der Eckverbindung definiert.

Die Holzverbindungen wurden auf der MC-15 der Zimmerei Nägeli AG hergestellt. Der Kunde befindet sich nur einen Steinwurf von Trogen entfernt und arbeitet bereits mit der dritten Krüsi Anlage. Die Verbindung von Handwerk, Bildung und Technologie macht das Projekt zu einem Paradebeispiel moderner Berufs- und Nachhaltigkeitsbildung. Heute leben drei Bienenvölker im neuen Häuschen, das gleichzeitig Lernort und Symbol für ökologisches Bewusstsein ist.

Die autarke Bushaltestelle – ausgezeichnetes Biodiversitätsprojekt

Mit dem Projekt „Biodive“ gewannen die Schüler:innen der Kantonsschule Trogen 2021 den Wissenschaftspreis „Science on the Move“ und einen zusätzlichen Sonderpreis für die beste Performance. Ihre Idee: Eine autarke Bushaltestelle, die Strom per Photovoltaik erzeugt, Regenwasser nutzt, Lebensraum für Tiere schafft – und mit QR-Codes informiert. Ein Prototyp wurde nun realisiert, die feierliche Einweihung ist für Mai 2025 geplant.

Auch hier stammen die Fräsvorlagen für das Strickbau-Holz von Krüsi Maschinenbau AG. Die Verbindung zum Bienenhaus ist kein Zufall – beide Gebäude stehen an entgegengesetzten Enden des Campus der Kantonsschule Trogen und bilden ein architektonisches wie inhaltliches Ensemble.

Nachhaltigkeit auf allen Ebenen – Made in Appenzell

Was viele nicht wissen: Bei Krüsi Maschinenbau AG endet Nachhaltigkeit nicht beim Produkt. Das Unternehmen setzt konsequent auf Langlebigkeit und Werterhalt. Maschinen, die seit über 40 Jahren im Einsatz stehen, sind keine Ausnahme. Ersatzteile – ob mechanisch oder elektronisch – sind jederzeit verfügbar. Auch ältere Steuerungssysteme werden im Rahmen von Retrofit-Projekten wieder auf den neuesten Stand gebracht.

„Wir sind kein Konzern, der nach fünf Jahren ein neues Modell verkauft. Wir denken mit und voraus“, sagt CEO Urs Iseli von Krüsi Maschinenbau AG. Diese Haltung zieht sich durch – von der Lagerhaltung bis zur Betreuung langjähriger Kunden.

Technologie trifft auf EngagementOb beim Bienenhaus oder der autarken Bushaltestelle – diese Projekte beweisen, wie echte Partnerschaft zu begeisternder Technologie und inspirierenden Ergebnissen führt. Wenn Know-how, Leidenschaft und Innovationsfreude zusammentreffen, entsteht mehr als nur ein Produkt: Es entsteht ein starkes Zusammenspiel, das wirkt. Denn eines ist sicher: Die Anforderungen im Holzbau steigen – und wer vorne mitspielen will, braucht Partner, auf die Verlass ist.

Return-to-Work: Erfolgreiche Wiedereingliederung mit BEM-Gesprächen

Source: Deutsche Nachrichten
Ein Unfall, ein Burnout oder eine Depression: Nach einer langen Erkrankung fällt die Rückkehr in den Job oft schwer. Genau hier setzt das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) an. Ziel ist es, Betroffene durch individuelle Maßnahmen wieder in den Arbeitsalltag zu integrieren. Doch gerade bei psychischen Erkrankungen sind BEM-Gespräche eine besondere Herausforderung – für Arbeitnehmer:innen wie auch für Führungskräfte.

Psychische Erkrankungen: Eine wachsende Herausforderung am Arbeitsplatz

Depressionen, Angststörungen und Burnout zählen zu den häufigsten Ursachen für längere Fehlzeiten am Arbeitsplatz. Laut § 167 SGB IX haben Beschäftigte, die länger als sechs Wochen krankgeschrieben sind, Anspruch auf ein BEM-Gespräch. Doch wie lässt sich der Return-to-Work-Prozess erfolgreich gestalten?

Tipps für erfolgreiche BEM-Gespräche

Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl sind entscheidend. Während bei körperlichen Erkrankungen oft eine Anpassung des Arbeitsplatzes genügt, erfordert die Wiedereingliederung nach psychischen Krisen mehr Sensibilität. Ein offenes Gesprächsklima und der respektvolle Umgang mit den individuellen Ängsten und Bedürfnissen der Betroffenen sind essenziell. Konkrete Tipps für Arbeitnehmer:innen:

  • Vorab klären, welche Unterstützung benötigt wird
  • Eigene Wünsche und Bedürfnisse offen kommunizieren
  • Vertrauen in das BEM-Team aufbauen

Vertrauen als Erfolgsfaktor im BEM

Ein erfolgreiches BEM-Gespräch beginnt nicht erst am Konferenztisch. Wenn Mitarbeitende bereits im Vorfeld den Kontakt suchen, können konkrete Maßnahmen frühzeitig geplant und die Rückkehr ins Unternehmen erleichtert werden. Wer sich ernst genommen fühlt, ist eher bereit, die angebotenen Hilfen anzunehmen – ein Gewinn für alle Beteiligten.

Prävention zahlt sich aus

BEM ist nicht nur ein Instrument zur Wiedereingliederung, sondern auch zur Prävention. Regelmäßige Schulungen, Team-Check-ins und ein offener Umgang mit psychischen Belastungen reduzieren das Risiko erneuter Fehlzeiten. Gleichzeitig profitieren Arbeitgeber:innen durch ein verbessertes Betriebsklima und eine stärkere Mitarbeiterbindung.

Fazit: BEM als Schlüssel zur erfolgreichen Wiedereingliederung

Ein BEM-Gespräch ist keine lästige Pflicht, sondern eine Chance für Unternehmen und Beschäftigte. Empathie, Vertrauen und Prävention sind dabei die Schlüssel zum Erfolg. Denn nur wer psychische Krisen ernst nimmt und die Rückkehr ins Arbeitsleben aktiv gestaltet, kann langfristig eine gesunde Arbeitswelt schaffen.

Du möchtest eine gesunde Arbeitswelt gestalten?

Schaue gerne bei allen alfatraining.com-Themen rund um das Thema Gesundheitsmanagement vorbei.

Quellen

(1) Sozialgesetzbuch Neuntes Buch: Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen.

(2) BAuA: Aktuell – Ausgabe 2/2023. Amtliche Mitteilungen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Dortmund 2023, S. 2.

(3) BAuA: Die Rückkehr gemeinsam gestalten – Wiedereingliederung nach psychischen Krisen. 1. Auflage. Dortmund 2021, S. 8.

(4) Voswinkel, Stephan: Rückkehr in die Arbeit bei psychischen Erkrankungen. Herausforderungen für das Betriebliche Eingliederungsmanagament. In: WSI Mitteilungen, 72. JG., 5/2019, S. 347.

(5) BAuA: Die Rückkehr gemeinsam gestalten – Wiedereingliederung nach psychischen Krisen. 1. Auflage. Dortmund 2021, Vgl. S. 10

(6) Voswinkel, Stephan: Rückkehr in die Arbeit bei psychischen Erkrankungen. Herausforderungen für das Betriebliche Eingliederungsmanagament. In: WSI Mitteilungen, 72. JG., 5/2019, S. 345.

(7) Vgl. Voswinkel, Stephan: Rückkehr in die Arbeit bei psychischen Erkrankungen. Herausforderungen für das Betriebliche Eingliederungsmanagament. In: WSI Mitteilungen, 72. JG., 5/2019, S. 346

(Stand der Quellen April 2025)