Apotheken-News: Gen wird zur Verantwortung, Demokratie zur Grenze, Versorgung zur Zerreißprobe

Source: Deutsche Nachrichten
Wenn ein einziger molekularer Eingriff ein Leben rettet, steht die Medizin an einem Wendepunkt – doch während Base Editing ein todkrankes Kind heilt, finanziert der Staat weiterhin rechtsextreme Parteien mit Steuergeld, und das Gesundheitssystem verliert sich in struktureller Orientierungslosigkeit: Hausärztliche Koordination scheitert an Überlastung, das ABDA-Zukunftspapier verharrt in Absichtserklärungen, das E-BtM-Rezept wird aus Kostengründen verschleppt, während Apothekeninhaber innerlich kündigen und psychische Entlastung für Teams zum Ausnahmefall wird – gleichzeitig erleben Patienten, wie Gerichte in Alltagsfragen versagen und systemische Erkrankungen wie Parodontitis übersehen werden, während infektiöse Risiken wie Borreliose unterschätzt bleiben, obwohl sie längst zur unsichtbaren Begleiterkrankung des Sommers avanciert sind.

Sie heißen nicht mehr nur Mutationen, sie heißen Chancen: Wenn molekulare Eingriffe wie das „Base Editing“ ein todkrankes Kind retten, beginnt eine neue Epoche der Medizin – eine, die nicht nur heilt, sondern das ethische Fundament der Gesellschaft erschüttert. Gleichzeitig erlebt dieselbe Gesellschaft, wie sie an anderer Stelle ihr Rückgrat verliert: indem sie offen rechtsextremen Parteien weiterhin Zugang zur staatlichen Finanzierung gewährt. Während in Labors DNA-Bausteine neu geschrieben werden, verwischt der Rechtsstaat im politischen Raum seine eigenen Grenzen – und fördert demokratiefeindliche Akteure mit Steuergeld. Diese paradoxe Gleichzeitigkeit von medizinischer Präzision und politischer Entgrenzung steht sinnbildlich für ein Land, das seine Modernisierungsschübe nicht mehr zu koordinieren weiß.

Gleichzeitig verschärft sich im Gesundheitswesen eine dritte Front: Die hausärztliche Versorgung entgleist, junge Ärztinnen und Ärzte meiden überlastete Versorgungsregionen, die Koordination bricht weg, die Versorgung gerät ins Rutschen. Ärztekammerpräsident Klaus Reinhardt spricht von einem strukturellen Notstand. Patienten irren durch ein System, das sich selbst nicht mehr orientieren kann. Apotheken wiederum kämpfen nicht nur mit wirtschaftlichen Engpässen, sondern auch mit einem Versorgungsmodell, das ihnen mental und juristisch immer mehr abverlangt – bis an die Grenze des Belastbaren.

Diese strukturelle Erschöpfung spiegelt sich auch im ABDA-Zukunftspapier wider, das angetreten war, die Rolle der Apotheken im 21. Jahrhundert neu zu denken. Doch statt konkreter Pfade in Richtung Impfanreize, Telemedizin und pharmazeutischer Dienstleistungen bleibt das Papier im Nebel des Vagen. Wo Richtung, Mut und Allianz mit der Ärzteschaft gefragt wären, dominieren Absichtserklärungen und Investitionsblockaden – etwa beim elektronischen BtM-Rezept, das zwar Fälschungen erschweren würde, aber aus Kostengründen nicht realisiert wird.

Die Realität in den Offizinen spricht eine andere Sprache: Apothekeninhaber wie Rudolf Friesenhahn wollen verkaufen – nicht, weil sie nicht mehr könnten, sondern weil sie nicht mehr wollen. Die emotionale Bindung an den Beruf weicht struktureller Resignation. Der Generationenübergang scheitert nicht an familiären Konstellationen, sondern an politischen Rahmenbedingungen, die weder wirtschaftliche Sicherheit noch Zukunftsperspektiven bieten. Wer heute übergibt, übergibt ein Risiko.

Auch juristisch mehren sich die Frustrationen. Ein aktuelles Urteil des Landgerichts Bayreuth illustriert, wie wenig Verbraucherschutz manchmal im Alltag greift: Eine Autofahrerin hatte nach der Waschanlage Lackkratzer – doch ohne Beweis für ein Verschulden des Betreibers blieb sie auf dem Schaden sitzen. Solche Entscheidungen erzeugen ein Gerechtigkeitsvakuum, das mit zunehmender digitaler Beweisnot auch auf die Gesundheitssysteme überspringen könnte.

In den Apotheken selbst ist längst der Wunsch nach Entgrenzung des Arbeitsalltags virulent – nicht in Richtung Mehrarbeit, sondern in Richtung innerer Distanz. Nach der Arbeit abzuschalten, gelingt vielen pharmazeutischen Fachkräften kaum noch. Die psychische Last klebt wie Desinfektionsgeruch an der Haut: unsichtbar, aber allgegenwärtig. Das bedeutet nicht nur Burnout-Gefahr, sondern auch ein funktionelles Risiko für die Versorgung selbst.

Hinzu kommt die wachsende Unsicherheit durch Infektionsrisiken. Borreliose – eine bakteriell verursachte Folge von Zeckenstichen – bleibt eine unterschätzte Bedrohung, da es anders als bei FSME keine Impfung gibt. Die Prävention ist unpräzise, das Bewusstsein gering. Mit dem Sommer kommen die Zecken – und mit ihnen die Lücken des Systems.

Systemisch wirkt auch eine andere Erkrankung, die fast zu leise daherkommt: Parodontitis. Als chronische Entzündung des Zahnhalteapparats ist sie ein unterschätzter Brandherd mit kaskadischen Effekten auf Herz, Gehirn und Stoffwechsel. Hier zeigt sich, wie eng Gesundheit, Prävention und Langzeitversorgung miteinander verwoben sind – und wie gefährlich es ist, systemische Prozesse nur punktuell zu betrachten.

Dagegen steht die Hoffnung in der Genmedizin: Das jüngste Base-Editing-Verfahren hat nicht nur ein Kind gerettet, sondern einen Durchbruch markiert – in der Technik, aber auch in der Vorstellung, was Medizin leisten kann. Die punktgenaue Umschrift einzelner DNA-Bausteine ist keine Vision mehr, sondern klinische Wirklichkeit. Doch mit der neuen Präzision kommen neue Fragen: Wer bestimmt die Grenzen des Erlaubten? Wer trägt Verantwortung, wenn Therapien irreversibel sind? Und wie lassen sich Kosten, Nutzen und ethische Maßstäbe austarieren?

Was bleibt, ist ein Land in Kontrasten: Zwischen molekularer Präzision und politischer Blindheit, zwischen Versorgungskollaps und Reformlethargie, zwischen genetischer Hoffnung und mentaler Erschöpfung. Wer zukunftsfähig sein will, muss die Verbindungslinien erkennen – und den Mut finden, sie zu verändern.

Von Engin Günder, Fachjournalist

Wir trauern um Otmar Kaup

Source: Deutsche Nachrichten
Otmar Kaup, der unermüdliche Unternehmensgründer der KAUP GmbH & Co. KG (KAUP), herausragende Konstrukteur und Pionier der Fördertechnik in Deutschland, ist am 18. Mai mit 96 Jahren friedlich eingeschlafen.

Die Gedanken aller KAUP-Mitarbeitenden sind in diesen schweren Stunden bei der Familie Kaup und allen, die Otmar Kaup nahestanden.

Mit dem Tod von Otmar Kaup verliert KAUP Taktgeber und Antreiber, Inspiration und Vorbild. Denn sein Name stand seit Jahrzehnten über das Unternehmen hinaus für Tatkraft, Erfindergeist und unternehmerischen Weitblick. Seine Vision wird fehlen, sein außergewöhnliches Lebenswerk bestehen bleiben.

Auch im hohen Alter sprühte Otmar Kaup noch immer vor Ideen und deren Umsetzung trieb ihn an. Deshalb war er bis zuletzt in ‚seinem‘ Unternehmens engagiert und als einer der Geschäftsführer tätig.

Jahrzehnte in der Fördertechnik

Mehr als 60 Jahre hat der gelernte Schmied und studierte Ingenieur erfolgreich seinem mittelständischen Familienunternehmen gewidmet. Es ist heute mit dem Motto „Die Hände Ihres Staplers“ der weltweit größte unabhängige Hersteller von Anbaugeräten für Gabelstapler. Die Grundlage für den Erfolg und die heutige Größe von KAUP schufen die Ideen und Konstruktionen des passionierten Sportlers Otmar Kaup, der von sich selbst sagte „Lösungen für jede Unmöglichkeit zu finden“.

Dabei sollte der Sohn eines Schmiedemeisters ursprünglich die elterliche Schmiede in Aschaffenburg-Leider übernehmen. Doch Otmar Kaup wählte einen anderen Weg. Nach einer Lehre, anschließendem Maschinenbaustudium, erster beruflicher Station bei MAN in Augsburg, startete er im Frühjahr 1954 als Konstrukteur für Hydraulik bei den Güldner-Motoren-Werken in Aschaffenburg. Sein Eintritt in die Fördertechnik. Denn Otmar Kaup war in dem heute als Linde Material Handling bekannten Unternehmen maßgeblich an der Entwicklung des ersten hydrostatisch angetriebenen Gabelstaplers beteiligt – dem ‚Hubtrac‘. Ein Einschnitt für Güldner, die Fördertechnik in Deutschland und Otmar Kaup.

Sein Unternehmen

Das Prinzip Palette wurde in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts immer bedeutender. Gleichzeitig war die Anzahl der Hersteller von Anbaugeräten für Gabelstapler noch überschaubar. Deshalb sah der Visionär Otmar Kaup die Chance für sein eigenes Unternehmen gekommen. Er gründete Anfang 1962 zusammen mit seinem Vater Kilian das Unternehmen, das heute als KAUP GmbH & Co. KG bekannt ist. Gestartet mit fünf Mitarbeitern, sind heute weltweit mehr als 900 Mitarbeitende für KAUP tätig.

Zahlreiche Ehrungen

Otmar Kaup erhielt für sein unternehmerisches Engagement zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen. Herauszuheben sind dabei die Bürgermedaille der Stadt Aschaffenburg im Jahr 2005, die VDI-Ehrenplakette (2000) und das 1998 verliehene Bundesverdienstkreuz am Bande.

Deutlicher Ergebnisanstieg im Q1 – US-Tochter Fast Finance Pay Corp. setzt Wachstumskurs erfolgreich fort.

Source: Deutsche Nachrichten
Die Fast Finance 24 Holding AG (ISIN: DE000A1PG508) informiert über die Q1-Zahlen 2025 ihrer US-Tochter Fast Finance Pay Corp. (OTC Nasdaq: FFPP). Der veröffentliche Quartalsbericht wurde infolge von Anpassungen seitens der US-Wirtschaftsprüfer und deren positiver Rückwirkungen auf die Vorperiode überarbeitet.

Geschäftsergebnisse für die drei Monate bis zum 31. März 2025:

* Der Umsatz für die drei Monate bis zum 31. März 2025 belief sich auf 2,45 Mio. US-Dollar, ein Anstieg von 29 % gegenüber 1,90 Mio. US-Dollar im gleichen Zeitraum des Jahres 2024.
* Der Bruttogewinn belief sich auf 1,19 Mio. US-Dollar, verglichen mit 0,619 Mio. US-Dollar im gleichen Zeitraum des Jahres 2024, was einem Anstieg von 47% entspricht.
* Der Nettoverlust belief sich auf 281 Tausend Dollar, verglichen mit einem Nettoverlust von 3 Tausend Dollar im gleichen Zeitraum 2024.

Sören Jensen, Vorstand der Fast Finance 24 Holding AG, schließt sich den Einschätzungen von Herrn Ole Jensen, CEO, Präsident und Vorsitzender von Fast Finance Pay Corp., an, der dazu erklärte:

“Unsere Ergebnisse im ersten Quartal zeigen ein insgesamt erfreuliches Wachstum – mit Ausnahme des Nettogewinns, der durch die Kosten und den erheblichen Ressourcenaufwand im Zusammenhang mit den Vorbereitungen für das geplante Uplisting beeinflusst wurde. Wir bleiben jedoch fest entschlossen und arbeiten mit Hochdruck daran, geprüfte Finanzabschlüsse für die vergangenen zwei Jahre vorzulegen und das Unternehmen so bald wie möglich für ein Uplisting aufzustellen.

Ein wesentlicher Teil des Quartals wurde für die Durchführung des Reverse Stock Splits aufgewendet – ein entscheidender Schritt, der nach unserer Einschätzung unsere Kapitalstruktur verbessert hat und uns dem angestrebten Börsenaufstieg näherbringt. Parallel dazu setzen wir konsequent unsere Vertriebs- und Marketingstrategien um – sowohl im B2C- als auch im B2B-Bereich – und nutzen unser breites Produkt- und Dienstleistungsportfolio, um nachhaltiges Wachstum zu generieren.

Besonders erfreulich ist, dass wir das Werbegeschäft mit OK.de und OK.secure erfolgreich ausbauen konnten und gleichzeitig den Übergang vom Merchant Services-Geschäft gemeistert haben – ohne dabei an Dynamik zu verlieren. Die Weiterentwicklung des Unternehmens im vergangenen Jahr war mit viel Arbeit verbunden, und ich möchte an dieser Stelle unseren engagierten Mitarbeitenden danken, die diesen Wandel mitgetragen und uns in eine starke Ausgangsposition für zukünftigen Erfolg gebracht haben.”

Den vollständigen Bericht finden Sie hier:
https://ff24pay-corp.com/filings/

Pressekontakt:

Fast Finance 24 Holding AG, Uhlandstr. 165, 10719 Berlin, T. +49 (0)30 – 7262 1234-4, F. +49 (0)30 – 7262 1234-1, E-Mail: investors@ff24.comhttp://www.fastfinance24.com/de/

Die Fast Finance 24 Holding AG ist ein an der Börse gelistetes Beteiligungsunternehmen mit Fokus auf Internet-Unternehmen, die global ausgerichtet sind. Die Hauptbereiche ihrer Interessen sind Finanzen, Marketing, Kommunikation und IT. Die Fast Finance 24 Holding AG sucht ständig nach Ergänzungen für ihr bestehendes Portfolio, sei es durch neue Beteiligungen oder die Entwicklung neuer Geschäftsfelder, die dann von eigenen Tochtergesellschaften betrieben werden. Die FF24-Aktie ist im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse unter der Kennnummer (ISIN) DE000A1PG508 gelistet und wird an der Börse Frankfurt gehandelt.

(Ende)

Aussender: Fast Finance 24 Holding AG
Adresse: Uhlandstraße 165, 10719 Berlin
Land: Deutschland
Ansprechpartner: Sören Jensen
Tel.: +49 30 7262 1234-4
E-Mail: investors@ff24.com
Website: www.fastfinance24.com

ISIN(s): DE000A1PG508 (Aktie)
Börsen: Basic Board in Frankfurt, Freiverkehr in München; Freiverkehr in Berlin, Tradegate

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Datenrisiken neu bewerten, Apothekenstrukturen absichern, Versicherungsbedarf realisieren

Source: Deutsche Nachrichten
Das Bundesarbeitsgericht hat mit seinem Urteil zu unzulässiger Datenweitergabe im Rahmen eines Softwaretests ein deutliches Signal gesetzt: Schon der begrenzte Kontrollverlust über Mitarbeiterdaten begründet einen immateriellen Schadenersatzanspruch. Für Apotheken bedeutet das eine neue Haftungsrealität bei interner Datenverarbeitung – mit unmittelbaren Folgen für den digitalen Betrieb, die betriebsorganisatorische Verantwortung und den wirtschaftlichen Schutz vor Vermögensschäden. Cyber- und Vertrauensschadenversicherungen werden so zu einem tragenden Teil betrieblicher Absicherungsstrategien.

Der achte Senat des Bundesarbeitsgerichts (BAG) hat mit einem Urteil vom 8. Mai 2025 die Durchsetzbarkeit datenschutzrechtlicher Ansprüche neu justiert. Im Zentrum stand die unerlaubte Weitergabe sensibler Personaldaten im Rahmen eines internen Softwaretests – der Fall endete mit einem zugesprochenen Schadenersatz nach Art. 82 DSGVO. Die Brisanz des Falls liegt nicht im Betrag von 200 Euro, sondern in der Feststellung: Ein bloßer Kontrollverlust über personenbezogene Informationen kann bereits als immaterieller Schaden gewertet werden – mit unmittelbaren Konsequenzen für Apothekenbetriebe im Arbeitsalltag.

Die Verarbeitung und Weitergabe personenbezogener Daten, sei es im Rahmen von Dienstplänen, Fortbildungsdokumentationen oder cloudbasierten Personalsystemen, stellt für Apotheken ein permanentes Haftungsfeld dar. Das BAG-Urteil orientiert sich an der EuGH-Entscheidung vom Dezember 2024, nach der für einen datenschutzrechtlichen Schaden keine Vermögenseinbuße mehr erforderlich ist. Bereits die nicht autorisierte Nutzung realer Beschäftigtendaten im Rahmen einer Testumgebung reicht aus, um eine Ersatzpflicht auszulösen – selbst wenn diese intern und konzernbezogen erfolgt.

Für Apotheken entstehen daraus konkrete Handlungsnotwendigkeiten: Datenschutz ist nicht mehr rein technisch oder verwaltungstechnisch zu begreifen, sondern als haftungsrelevante Arbeitgeberverantwortung. Jegliche Form von Datenverarbeitung – insbesondere mit Bezug auf Beschäftigte – bedarf einer klaren rechtlichen Grundlage. Betriebsvereinbarungen sind bindend auszulegen. Gleichzeitig zeigt das Urteil, dass technische Fehler, menschliche Nachlässigkeit oder unklare Zuständigkeiten auch ohne konkrete Schadenshöhe zu finanziellen Folgen führen können.

Um sich gegen diese Risiken abzusichern, reichen herkömmliche Haftpflichtlösungen nicht aus. In der Folge rücken zwei Versicherungstypen in den Fokus: die Cyberversicherung und die Vertrauensschadenversicherung. Erstere schützt Apothekenbetriebe vor Schäden durch Datenlecks, Systemausfälle oder externe Angriffe auf digitale Infrastrukturen. Die Vertrauensschadenversicherung hingegen deckt interne Vermögensschäden ab – etwa durch unautorisierte Datenweitergabe, fehlerhafte Verarbeitung oder Missbrauch von Zugriffsrechten durch Mitarbeiter oder Dritte.

Diese Policen werden zunehmend zu strukturellen Schutzinstrumenten. Apothekeninhaber stehen in der Verantwortung, ihre digitalen Schnittstellen zu überprüfen, interne Arbeitsanweisungen zu überarbeiten und rechtssichere Verfahrensanweisungen für die Datenverarbeitung zu etablieren. Die neue Rechtsprechung zwingt dazu, sowohl technisch als auch haftungsrechtlich robuste Strukturen zu schaffen.

„Datenschutz wird damit zur Kernfrage der Betriebsführung“, erklärt Dr. Johanna Lüders, Juristin für Apothekenrecht. „Das BAG schafft mit seinem Urteil Klarheit: Auch ohne wirtschaftlichen Schaden besteht ein einklagbares Risiko. Gerade Apotheken mit sensiblen Mitarbeiter- und Patientendaten brauchen jetzt wirksame Kontrollsysteme und ergänzenden Versicherungsschutz.“

Das Urteil verändert nicht nur das arbeitsrechtliche Klima, sondern bringt Apotheken in eine neue Pflichtlage: Datenschutz muss strukturell gedacht und wirtschaftlich abgesichert werden – durch rechtssichere Betriebsvereinbarungen, durch betriebsinterne Compliance und durch passgenaue Versicherungsinstrumente, die den digitalen Apothekenbetrieb rechtlich wie finanziell schützen.

Redaktionelle Einordnung

Diese Pressemitteilung dient der öffentlichen Information über neue rechtliche Entwicklungen im Bereich Datenschutz und Haftung im Apothekenwesen. Sie richtet sich an Apothekeninhaber, Kammern, Verbände, Berufsrechtler und Anbieter betrieblicher Versicherungslösungen. Ziel ist die sachliche Darstellung der rechtlichen Lage sowie die Aufklärung über strukturelle Anforderungen an den Datenschutz und die unternehmerische Risikovorsorge im Gesundheitssektor.

Von Matthias Engler, Fachjournalist

Für weitere Informationen:

Seyfettin Günder
Firmenkunden

0721. 95789774
sg@aporisk.de

Pressekontakt:

Roberta Günder
Telefon 0721. 16106610
E-Mail info@aporisk.de

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Aporisk GmbH, Karlsruhe, Deutschland. Alle Rechte vorbehalten.

Rezeptfälschung trifft Sicherheitslücke, Versicherungen unter Zugzwang, Apotheken in Präventionspflicht

Source: Deutsche Nachrichten
Die Welle professioneller Rezeptfälschungen trifft Apotheken im Kern ihrer wirtschaftlichen Existenz, denn immer häufiger führen Nullretaxationen aufgrund gefälschter Verordnungen zu gravierenden Verlusten, während die bisherige Absicherungslogik der Versicherer versagt, klassische Policen nicht greifen und die Last der Verantwortung einseitig auf den Schultern der Betriebe liegt, sodass eine neue Generation an Versicherungskonzepten nötig wird – eine, die strukturell auf Rezeptbetrug vorbereitet ist, Prävention ernst nimmt und Haftung nicht länger zum Einzelrisiko macht.

Professionell gefälschte Rezepte für hochpreisige Arzneimittel wie GLP-1-Rezeptoragonisten setzen Apotheken bundesweit unter Druck – wirtschaftlich, rechtlich, organisatorisch. Die jüngste Welle von Betrugsfällen zeigt deutlich, wie verwundbar die Strukturen der Arzneimittelversorgung noch immer sind. Vor allem das papierbasierte Rezeptwesen macht es kriminellen Tätern leicht, systematisch in Versorgungsketten einzudringen, Apotheken als Verteilungsstellen auszunutzen und die Erstattungspflicht der Kassen zu unterlaufen. Retaxationen im vier- bis fünfstelligen Bereich sind keine Ausnahme mehr – sie treffen Apotheken oft unvorbereitet und existenzgefährdend.

Die Absicherung gegen Schäden aus Rezeptfälschungen erhält vor diesem Hintergrund eine neue, zentrale Bedeutung. Nicht nur als Rückendeckung im Schadensfall, sondern als strategisches Element des Apothekenmanagements. Denn wer Rezeptbetrug bloß als bedauerliche Ausnahme behandelt, verkennt die Systematik, mit der Tätergruppen vorgehen – und die strukturelle Hilflosigkeit, mit der sich viele Betriebe bislang dagegen schützen. Die Risiken sind nicht mehr punktuell, sie sind methodisch. Und sie fordern zwingend eine Neuausrichtung der Versicherungslogik im Apothekenbetrieb.

Die Deckungslücken sind offenkundig. Klassische Betriebshaftpflichtpolicen greifen in Fällen vorsätzlicher Täuschung oft nicht. Inhaltsversicherungen sind meist auf Einbruch, Feuer oder Wasser fokussiert – nicht auf den finanziellen Totalausfall nach Nullretaxation aufgrund gefälschter Rezeptverordnung. Nur spezialisierte Versicherungskonzepte mit modularem Aufbau und spezifischer Retax- und Betrugsdeckung bieten heute noch einen adäquaten Schutz. Doch viele Apotheken kennen diese Optionen nicht – oder sind sich unsicher, welche Leistungen im Ernstfall tatsächlich greifen. Eine flächendeckende Risikoaufklärung ist daher überfällig.

Gleichzeitig wächst die Erwartung an Apothekenbetreiber, in Prävention zu investieren: Schulung von Personal, Sichtkontrolle bei Rezeptannahme, Prüfung von Arztdaten, Dokumentation von Zweifeln – alles Schritte, die in der Praxis aber unter Zeitdruck, Kundenfrequenz und Versorgungsverantwortung kaum zuverlässig leistbar sind. Ohne technische Unterstützung – etwa durch Rezept-Scan-Abgleich, digitale Signaturverifikation oder zentrale Echtzeitdatenbanken – bleibt Prävention vor allem eines: eine weitere Belastung im ohnehin angespannten Apothekenalltag.

Versicherungspolicen müssen diese Realität nicht nur abbilden, sondern proaktiv begleiten. Das bedeutet konkret: ein integrierter Schutz bei Vermögensschäden durch Rezeptbetrug, klare Leistungskriterien für Verdachtsfälle, juristische Ersthilfe bei Retaxkonflikten, und vor allem: vertraglich definierte Haftungsentlastung bei nachgewiesener Täuschung. Die Anbieter sind gefragt, mit der Apothekenpraxis zu sprechen – nicht nur über sie.

Aus Sicht der Standesvertretung ist die Forderung klar: Versicherungen gegen Rezeptfälschungen dürfen kein Zusatzmodul bleiben, sie müssen zum Mindeststandard jeder Apothekenabsicherung gehören. Denn die Realität zeigt: Wer heute rezeptpflichtige Arzneimittel abgibt, betreibt nicht nur Versorgung, sondern haftet de facto für die Sicherheit eines Systems, das ihm keine Schutzmechanismen bietet. Es ist an der Zeit, diese Last gerechter zu verteilen.

Redaktionelle Einordnung

Diese Mitteilung richtet sich an Versicherer, Kammern, Apothekenkooperationen sowie politische Entscheidungsträger im Gesundheitswesen. Ziel ist es, das strukturelle Risiko der Rezeptfälschung als ernsthafte Bedrohung für die betriebliche Kontinuität im Apothekenwesen zu benennen und die Notwendigkeit spezialisierter Versicherungsangebote als Teil der Versorgungsstruktur zu unterstreichen. Es geht nicht um Zusatznutzen, sondern um Grundabsicherung. Apotheken benötigen Schutz – nicht nur für Waren, sondern für Vertrauen.

Von Matthias Engler, Fachjournalist

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Heritage Mining : Bohrungen treffen Mega-Goldstruktur!

Source: Deutsche Nachrichten
In diesem brandaktuellen CEO-Interview sprechen wir mit Peter Schlooo Heritage Mining (WKN A3DTM6 / CSE HML) über die neuesten Explorationsergebnisse vom Flaggschiffprojekt des Unternehmens, darunter die spannenden neuen Bohrergebnisse aus dem Gebiet Zone 3 ihres Drayton Black Lake-Projekts.

Peter erläutert die Entdeckung einer massiven goldhaltigen Struktur und wie sich das Team mit zwei Diamantbohrgeräten vor Ort auf eine aktive Sommerbohrkampagne vorbereitet.

Mit einem vollständig finanzierten Programm und dem Potenzial für bedeutende Goldfunde ist Heritage Mining seiner Ansicht nach auf dem besten Weg zu signifikanten Wachstum im Jahr 2025. Erhalten Sie die neuesten Einblicke in die Strategie des Unternehmens, die zukünftigen Bohrpläne und wie diese Entwicklungen den Aktionären zugutekommen könnten.

Heritage Mining : Bohrungen treffen Mega-Goldstruktur – aufregende Bohrergebnisse voraus?

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Wochenrückblick KW 21-2025: Handelskrieg reloaded – Jetzt ist Europa dran!

Source: Deutsche Nachrichten
Vergangene Woche war eine angespannte Woche, da die US-Kreditwürdigkeit am Freitag der Vorwoche herabgestuft wurde. Eine schwache 20-jährige US-Staatsanleiheauktion löste weiteres Stirnrunzeln aus.

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

die Debatte um die wachsende US-Staatsverschuldung wird immer mehr zu einem großen Thema. Der Zeitpunkt für neue Turbulenzen hätte also kaum schlechter sein können – doch Donald Trump entschied sich am Freitag, noch einmal nachzulegen: Mit einer Drohung…

Lesen Sie hier gerne unseren vollständigen Wochenrückblick, mit vielen weiteren interessanten Informationen.

Viele Grüße und ein glückliches Händchen beim Handeln,

Ihr

Jörg Schulte

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Großer Empfang für großes Jubiläum

Source: Deutsche Nachrichten
Der Mai stand fürNORD DRIVESYSTEMS ganz im Zeichen seines 60-jährigen Jubiläums. Der Antriebshersteller richtete gleich mehrere Festveranstaltungen aus, bei denen das Unternehmen mit Hauptsitz in Bargteheide mit Mitarbeitenden, Kunden und Partnern feierte. Darunter erhielt es auch persönliche Glückwünsche des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Daniel Günther.

Großen Besuch konnte NORD DRIVESYSTEMS Mitte Mai in Bargteheide begrüßen. Daniel Günther, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, kam als Ehrengast zum Jubiläums-Festakt des Anbieters für Antriebslösungen. In einer Rede würdigte er die Leistungen, die das Unternehmen zu einem der regional bedeutendsten Arbeitgeber gemacht haben und mit denen NORD die Branche seit sechs Jahrzehnten prägt.

Es war der Auftakt der Hauptveranstaltung, mit der NORD sein Jubiläum gemeinsam mit Politik, Partnern und Kunden feierte. Auf dem Programm standen Rundgänge durch die Produktionsstätten und der Austausch über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der Märkte, welche die Antriebstechnik bestimmen.

Stellenwert der Mitarbeitenden hervorgehoben

Eine Woche zuvor öffnete der Hersteller seine Tore für ein Sommerfest am Standort in Bargteheide, um mit Mitarbeitenden und ihren Familien das Jubiläum zu feiern. Für die mehr als 1.600 Gäste wurde dafür das Werksgelände zu einem Feierparcours. Auf einem Firmenrundgang konnten viele Besucherinnen und Besucher einen Einblick in die Produktionswelt von NORD erhalten. Die Geschäftsführung nutzte die Gelegenheit, den Mitarbeitenden ihren Dank auszudrücken. In ihren Ansprachen unterstrichen sie den Stellenwert des Miteinanders und des Engagements aller Kolleginnen und Kollegen für den langfristigen Erfolg des Unternehmens – und betonten mit Blick auf die Zukunft di

Inventur 2025: Jetzt zur Inventur Software von COSYS wechseln und Bestandsaufnahme optimieren!

Source: Deutsche Nachrichten
Die Inventur gehört zu den aufwendigsten und fehleranfälligsten Prozessen im Unternehmen – und dennoch wird sie oft mit veralteten Mitteln durchgeführt. Zettelwirtschaft, Excel-Tabellen und manuelle Erfassungen kosten nicht nur Zeit, sondern führen regelmäßig zu Inventurdifferenzen, unklaren Beständen und Stress bei der Jahresendabrechnung oder bei Prüfungen. Gerade 2025 ist der ideale Zeitpunkt, um Ihre Inventurprozesse neu zu denken. Digitalisierung, zunehmende Audit-Anforderungen und der wachsende Druck zur Effizienzsteigerung verlangen nach einer Lösung, die nicht nur zählt, sondern dokumentiert, analysiert und integriert. Mit der Inventur Software von COSYS setzen Sie auf eine moderne, mobile und revisionssichere Lösung, die Ihre Bestandsaufnahme einfacher, schneller und sicherer macht. Ob Einzelhandel, Lagerlogistik oder Filialbetrieb – jetzt ist der perfekte Moment für den Wechsel zu einer zukunftsfähigen Inventurlösung.

Status quo: So läuft Inventur heute (noch) ab

In vielen Unternehmen läuft die Inventur noch immer so ab wie vor zehn oder zwanzig Jahren: mit Papierlisten, gedruckten Artikellisten aus dem Warenwirtschaftssystem und der mühsamen Übertragung in Excel-Tabellen. Die Folge? Zahlreiche Fehlerquellen – von falsch gezählten Artikeln über Zahlendreher beim Eintippen bis hin zu komplett vergessenen Lagerbereichen. Oft fehlt die Transparenz darüber, wer wann was gezählt hat – was Nachzählungen, Rückfragen oder die Ursachenforschung bei Inventurdifferenzen enorm erschwert. Besonders in Unternehmen mit mehreren Standorten oder dezentraler Lagerhaltung ist die Koordination ohne Softwareunterstützung eine echte Herausforderung. Diese manuelle Herangehensweise kostet nicht nur wertvolle Arbeitszeit, sondern auch bares Geld: durch Bestandsabweichungen, Fehlbuchungen und teure Korrekturen im Nachgang. Ganz zu schweigen vom Stress für das Team und den erhöhten Aufwand bei Prüfungen oder Jahresabschlüssen. Kurz gesagt: Der klassische Inventurprozess ist fehleranfällig, ineffizient – und längst nicht mehr zeitgemäß.

COSYS Inventur Software – Die Lösung im Überblick

Mit der Inventur Software von COSYS bringen Sie Ihre Bestandsaufnahme auf das nächste Level – mobil, digital und fehlerfrei. Statt Papierlisten und Excel-Chaos nutzen Sie eine intuitiv bedienbare App, mit der Ihre Mitarbeiter Bestände direkt vor Ort erfassen – per Smartphone, MDE-Gerät oder Tablet. Jeder Scan ist eindeutig zugeordnet: Artikelnummer, Menge, Standort, Datum, Uhrzeit und der Name des Zählenden werden automatisch dokumentiert. Seriennummern oder Chargen? Kein Problem. Auch diese erfasst COSYS lückenlos – ideal für alle, die auf Rückverfolgbarkeit angewiesen sind, etwa in der Lebensmittel-, Pharma- oder Elektronikbranche. Dank der integrierten Kommentarfunktion lassen sich beschädigte, fehlende oder unklare Artikel sofort vermerken. Nachzählungen und Korrekturen werden sauber dokumentiert – inklusive kompletter Historie für spätere Audits. Und falls kein WLAN verfügbar ist, arbeitet die App einfach offline weiter – alle Daten werden später synchronisiert. Über das COSYS WebDesk-Portal behalten Sie jederzeit den Überblick: Sie sehen live, wer wo zählt, welche Bereiche bereits abgeschlossen sind und wo Differenzen auftreten. Die Daten lassen sich nahtlos exportieren oder direkt an Ihr ERP-System übergeben – ganz ohne manuelle Nacharbeit.

Integration & Support

Die Einführung einer neuen Software muss kein Kraftakt sein – COSYS sorgt dafür, dass Ihre Inventur Software schnell, reibungslos und auf Ihre Prozesse abgestimmt integriert wird.

Schnelle und einfache Implementierung

Die COSYS Lösung ist modular aufgebaut und lässt sich flexibel an Ihre bestehenden Systeme und Abläufe anpassen. Ob Sie ein ERP-System wie SAP, Microsoft Dynamics oder eine eigene Branchenlösung nutzen – die Anbindung erfolgt über erprobte Schnittstellen. Auch bei komplexen IT-Strukturen steht COSYS Ihnen mit erfahrenen Projektmanagern zur Seite.

Individuelle Schulung für Ihre Teams

Damit Ihre Mitarbeiter die Software sicher bedienen können, bietet COSYS gezielte Schulungen – vor Ort, per Webinar oder als Online-Tutorials. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv gestaltet, sodass auch ungeübte Nutzer schnell zurechtkommen.

Support, wenn Sie ihn brauchen

Ein persönlicher Ansprechpartner steht Ihnen bei Fragen oder technischen Anliegen jederzeit zur Seite. Das COSYS Support-Team ist für Sie erreichbar – auch während Ihrer Inventur, wenn es auf schnelle Hilfe ankommt.

Skalierbar für jedes Unternehmen

Egal, ob Sie eine einzelne Lagerhalle oder ein Filialnetz mit dutzenden Standorten verwalten: COSYS wächst mit Ihrem Unternehmen mit. Neue Nutzer, Geräte oder Standorte lassen sich flexibel hinzufügen – ohne langwierige Neuinstallationen.

Fazit – Der nächste Schritt zur Inventur der Zukunft

Die Anforderungen an moderne Unternehmen steigen – und die Inventur ist längst mehr als nur eine Zählübung. Wer heute noch auf manuelle Prozesse setzt, riskiert Zeitverlust, Fehler, und im schlimmsten Fall: finanzielle Verluste durch falsche Bestände oder nicht bestandene Audits. Mit der Inventur Software von COSYS stellen Sie Ihre Prozesse zukunftssicher auf: mobil, digital, nachvollziehbar und effizient. Sie reduzieren nicht nur Fehler und Aufwand, sondern gewinnen auch Transparenz und Kontrolle über Ihre Lagerbestände – standortübergreifend und in Echtzeit. Ob Einzelhandel, Großhandel, Lager oder Filialsystem – COSYS bietet eine flexible Lösung, die sich Ihren Abläufen anpasst und Sie von der Vorbereitung bis zur Auswertung unterstützt. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Ihre Inventur neu zu denken – und mit COSYS auf eine professionelle, audit-sichere und skalierbare Software zu setzen.

Digitale Lagerverwaltung für den Baustoffhandel: Mit COSYS zur Effizienz auf Knopfdruck

Source: Deutsche Nachrichten
Baustoffhandel ist kein leichter Job – große Warenvielfalt, wechselnde Lagerbestände, enge Zeitpläne und ein hoher Anspruch an Lieferzuverlässigkeit gehören zum Alltag. Genau hier setzt die digitale Lagerverwaltungssoftware von COSYS an. Sie bringt Ordnung ins Lagerchaos, reduziert Fehler und spart Zeit. Nicht durch theoretische Versprechen, sondern durch praxisnahe Lösungen, die sich in der Branche bewährt haben.

COSYS kennt die Herausforderungen des Baustoffhandels genau: Viele Produkte mit unterschiedlichen Verpackungseinheiten, sperrige Artikel wie Palettenware, kurzfristige Kundenwünsche und die tägliche Hektik im Lager. Die Lagerverwaltungssoftware wurde deshalb gezielt für diese Anforderungen entwickelt. Sie digitalisiert alle Prozesse – vom Wareneingang über die Einlagerung bis hin zur Kommissionierung und Auslieferung – und verbindet dabei intuitive Bedienung mit leistungsstarker Technologie.

Ein zentraler Vorteil ist die mobile Datenerfassung mit Handscannern oder Smartphones. Mit der mobilen COSYS App erfassen Ihre Mitarbeiter Artikel per Barcode-Scan direkt am Regal oder beim Wareneingang. Die Software führt dabei intelligent durch jeden Arbeitsschritt, warnt bei Fehlern wie falscher Lagerplatzzuweisung und ermöglicht eine lückenlose Rückverfolgbarkeit. Das reduziert Suchzeiten und minimiert Fehler, selbst bei hoher Lagerdynamik.

Auch das Thema Bestandsgenauigkeit wird neu definiert: Dank Echtzeitdaten weiß jeder im Unternehmen genau, was auf Lager ist – und was nicht. Das sorgt für mehr Transparenz und bessere Planbarkeit, etwa bei der Belieferung von Baustellen oder bei der Disposition. Darüber hinaus ermöglicht COSYS die Integration in bestehende ERP-Systeme, was Doppeleingaben überflüssig macht und Ihre IT-Strukturen sinnvoll ergänzt.

Die Software bietet zudem viele Zusatzfunktionen, die sich flexibel an Ihren Bedarf anpassen lassen – etwa Chargenverwaltung, Seriennummernerfassung oder eine intelligente Lagerplatzverwaltung, die auf optimaler Flächennutzung basiert. Besonders praktisch: Auch MDE-Geräte aus älteren Systemen können oft weiterverwendet werden, was Investitionskosten spart.

Ein echtes Highlight ist die einfache Einführung. COSYS begleitet den gesamten Prozess – von der Beratung über die Einrichtung bis hin zur Schulung Ihrer Mitarbeiter. Und weil sich der Baustoffhandel ständig weiterentwickelt, wird auch die Software kontinuierlich verbessert – mit regelmäßigen Updates und neuen Funktionen, die direkt aus dem Praxisalltag stammen.

Mit COSYS bringen Sie Ihr Lager auf das nächste Level. Die Digitalisierung macht Ihre Abläufe schneller, genauer und wirtschaftlicher – und verschafft Ihnen im hart umkämpften Baustoffmarkt einen echten Vorsprung. Denn wer effizient arbeitet, kann besser liefern. Und besser liefern heißt: zufriedene Kunden und langfristiger Erfolg.

Jetzt digital durchstarten mit COSYS – testen Sie die Lagerverwaltungssoftware unverbindlich und überzeugen Sie sich selbst!

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