Effizienz beginnt mit Transparenz – nutzen Sie Ihre Logistikdaten richtig

Source: Deutsche Nachrichten
Lagerverwaltung messbar verbessern

Die COSYS Lagerverwaltungssoftware erfasst sämtliche Lagerbewegungen und stellt sie strukturiert zur Auswertung bereit. Dies umfasst u. a. Daten zu Artikelbewegungen, Zugriffsfrequenzen einzelner Lagerplätze sowie gebuchte Wareneingänge und -ausgänge.

Use Case:
Ein Unternehmen stellt fest, dass in der Nachtschicht signifikant weniger Artikel korrekt eingebucht werden. Die Analyse der Buchungsdaten deckt einen Schulungsbedarf beim Personal auf. Durch gezielte Trainings wird die Fehlerquote erheblich reduziert.

Darüber hinaus lassen sich durch Bewegungsprofile Rückschlüsse auf überfüllte Bereiche im Lager ziehen – was bei der Umstrukturierung hilft oder saisonale Anpassungen unterstützt.

Interne Paketlogistik transparent steuern

In großen Unternehmensstandorten werden täglich interne und externe Pakete angenommen, verteilt und quittiert. Mit COSYS Paketmanagement lassen sich diese Bewegungen analysieren – etwa, welche Abteilungen besonders viele Sendungen empfangen oder welche Standorte Verzögerungen in der Paketverteilung verursachen.

Use Case:
Die Analyse zeigt, dass bestimmte Abteilungen häufig beschädigte Pakete melden. Eine genauere Auswertung ergibt, dass diese auf einem langen Transportweg über mehrere Zwischenstationen befördert werden. Durch eine angepasste Paketlogistik mit direkteren Wegen sinkt die Schadensquote spürbar.

Inventuren nachvollziehbar und zügig durchführen

COSYS stellt digitale Tools für die Inventur bereit – mobil, benutzerfreundlich und vollständig integriert. Neben Fortschrittsanzeigen liefert die Lösung auch differenzierte Daten zur Bearbeitungsdauer, Zählgenauigkeit und Abweichung pro Artikel.

Use Case:
Bei der Analyse einer Inventur fällt auf, dass bei einer Warengruppe besonders häufig Differenzen auftreten. Weitere Prüfungen ergeben, dass Rückläufer aus dem Versand nicht immer korrekt wieder eingelagert wurden. Die Einführung einer zusätzlichen Kontrolle im Rücknahmeprozess löst das Problem dauerhaft.

Lademittelverwaltung mit Zahlen belegen

Lademittel wie Paletten oder Boxen binden Kapital – besonders, wenn sie verschwinden oder nicht effizient umlaufen. COSYS bietet hier ein flexibles Verfolgungssystem mit Reporting-Funktionen zur Analyse von Umlaufzeiten, Verlusten und Standorten. Mehr dazu findest du unter COSYS Lademittelverwaltung.

Use Case:
Die Auswertung ergibt, dass ein bestimmter Lagerstandort überdurchschnittlich viele Paletten länger als 30 Tage im Bestand hält. Nach genauer Untersuchung zeigt sich, dass die Rückführungslogistik dort ineffizient organisiert war. Durch die Umstellung auf automatisierte Rückholanforderungen werden die Durchlaufzeiten deutlich verkürzt.

Transportdaten zur Prozessverbesserung nutzen

Auch im Bereich Transport ermöglicht COSYS eine umfassende Datenanalyse. Ob geplante vs. tatsächliche Ankunftszeiten, Liefertreue, Tourenlängen oder Rückläufer – die Transportdaten bieten viele Ansätze zur Verbesserung. Die passende Lösung findest du in der COSYS Transport Software.

Use Case:
Ein Spediteur erkennt anhand der COSYS Auswertungen, dass Rücklieferungen aus einem bestimmten Postleitzahlbereich überproportional häufig sind. Eine genauere Analyse deckt auf, dass dort häufig an Adressen ohne Ansprechperson geliefert wird. Die Lösung: Ein zusätzlicher Avisierungsprozess per SMS oder Mail senkt die Rückläuferquote erheblich.

Dashboards: Echtzeitdaten für fundierte Entscheidungen

Das zentrale COSYS Dashboard bündelt alle gesammelten Daten – visuell aufbereitet, interaktiv filterbar und individuell anpassbar. Führungskräfte und operative Teams können auf einen Blick Trends erkennen, Problemstellen identifizieren und sofort Maßnahmen einleiten.

Mit Schnittstellen zu ERP-, TMS- oder WMS-Systemen wird sichergestellt, dass keine Medienbrüche entstehen und alle Daten zentral auswertbar bleiben.

Fazit

Die Datenanalyse-Lösungen von COSYS ermöglichen Unternehmen einen ganzheitlichen Blick auf ihre logistischen Prozesse. Vom Wareneingang bis zur letzten Meile werden Schwachstellen identifiziert, Arbeitsabläufe verbessert und Ressourcen gezielter eingesetzt. Die praxisnahen Auswertungen helfen dabei, operative Entscheidungen zu stützen – und letztlich Wettbewerbsvorteile zu sichern. Wer datenbasiert handelt, handelt vorausschauend.

❌ Oracle Daten richtig schützten ❌ Echtzeit-Datensicherheit und dynamische Datenmaskierung in Oracle-Datenbanken❗

Source: Deutsche Nachrichten
Oracle-Daten in Echtzeit schützen – mit IRI Ripcurrent

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Dank des integrierten “Schema Data Class Wizards” erkennt Ripcurrent automatisch sensible Daten, ordnet sie passenden Datenklassen zu und verknüpft sie mit den richtigen Maskierungsregeln. Das Ergebnis: sofort einsatzbereite Maskierungs-Workflows mit FieldShield – schnell, präzise, DSGVO-konform.

Das Highlight: Schluss mit manuellen Updates! Ripcurrent erkennt neue Tabellen oder Spalten automatisch und synchronisiert alle Änderungen in Echtzeit – ganz ohne Unterbrechung. Perfekt für Test- und Live-Systeme, in denen Sicherheit und Aktualität oberste Priorität haben.

IRI Ripcurrent ist die clevere Lösung für Unternehmen, die ihre Oracle-Daten zuverlässig schützen und dabei maximale Effizienz erreichen wollen.

Nahtlose Sicherheit. Automatisierte Maskierung. Echtzeit-Replikation

Effiziente Datenverarbeitung: Unsere bewährte Software für Datenmanagement und Datenschutz vereint modernste Technologien mit über 40 Jahren Erfahrung in der zuverlässigen Verarbeitung von Produktionsdaten – plattformunabhängig und branchenübergreifend.

Seit 1978 im B2B-Sektor: Namhafte Unternehmen, führende Dienstleister, Banken, Versicherungen sowie Landes- und Bundesbehörden setzen seit Jahrzehnten auf unsere Software und Expertise. Weltweite Referenzen sind hier zusammengefasst – deutsche Referenzen sind hier gelistet.

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Von Strickbau bis Science-Award: Ostschweizer Projekte, die CNC erlebbar machen

Source: Deutsche Nachrichten
Präzision. Flexibilität. Qualität. Drei Begriffe, die nicht nur das Selbstverständnis der Krüsi Maschinenbau AG auf den Punkt bringen – sondern auch die Basis für eine wegweisende Kooperation mit der NUM AG bilden. Gemeinsam haben die beiden Schweizer Unternehmen ein CNC-Holzbearbeitungscenter entwickelt, das weltweit neue Massstäbe setzt: die MC-15. Sie steht für eine perfekte Verbindung aus zukunftsorientierter Steuerungstechnik und jahrzehntelanger Erfahrung im anspruchsvollen Holzbau – und für Projekte, die inspirieren.

Zwei Unternehmen, ein Ziel: Maximale Leistung im Holzbau

Die Zusammenarbeit zwischen Krüsi Maschinenbau AG und NUM AG ist mehr als eine klassische Kunden-Lieferanten-Beziehung. Es ist ein Schulterschluss zweier Partner auf Augenhöhe, die denselben Anspruch teilen: innovative Lösungen für den modernen Holzbau zu entwickeln.

Krüsi Maschinenbau AG, 1961 gegründet, hat sich in über sechs Jahrzehnten von einer mechanischen Werkstatt zu einem international gefragten Maschinenbauer im Holzbau entwickelt. Heute stehen über 3200 Krüsi-Anlagen in 38 Ländern im Einsatz – von konventionellen Abbundanlagen bis hin zu hochspezialisierten Sondermaschinen für Freiform-Holzkonstruktionen.

NUM bringt mit seiner CNC-Steuerung Flexium+ die passende Steuerungstechnik ins Spiel: modular, leistungsstark und vollständig anpassbar auf die spezifischen Anforderungen der MC-15. Die gemeinsame Entwicklungsarbeit startete 2015 – das Resultat ist eine Maschine, die den Holzbau revolutioniert hat und 2025 ihr zehnjähriges Jubiläum feiert.

„In all den Jahren war es eine gute Zusammenarbeit – NUM war durch die örtliche Nähe stets schnell zur Stelle, um die Maschine weiter zu entwickeln und zu optimieren“, sagt Pascal Stehli, Projektleiter von Krüsi Maschinenbau AG.

Die MC-15: Technologieträger für höchste Ansprüche

Was die MC-15 auszeichnet, ist ihre Geschwindigkeit und Vielseitigkeit. Entwickelt für die automatisierte Bearbeitung von Holzbalken und Bauteilen in unterschiedlichen Formaten, ist sie modular aufgebaut und auf maximale Flexibilität ausgelegt. Möglich wird das durch:

  • Bis zu 35 gesteuerte Achsen/Spindeln ermöglichen selbst 5-achsige Freiformbearbeitungen
  • 1-2 Querträger mit bis zu 6 freiwählbaren Bearbeitungsaggregaten schaffen Flexibilität
  • Starre und präzise Bearbeitungsaggregate garantieren langfristige Genauigkeit
  • Die mechanische und elektrische Achsauslegung ermöglicht hohe Achsgeschwindigkeiten, höchste Agilität sowie eine überdurchschnittliche Lebensdauer der Komponenten
  • Der Durchlass von 55 x 20mm bis maximal 1300 x 300 mm deckt den klassischen Stababbund und Dachstuhl-Konstruktionen, sowie Spezialkonstruktionen mit Freiformen grösstenteils ab
  • Die 4-kanalige Steuerung bewirkt schnelle und flüssige Wechsel aller 6 Bearbeitungsaggregate

Die Maschine kann Fräsen, Bohren, Sägen, Nuten, Fälzen, Kehlen – auf allen Seiten und mit höchster Präzision. Der modulare Aufbau ermöglicht Anpassungen an spezifische Kundenwünsche – von der Anzahl der Bearbeitungsaggregate, über die gewünschten Längen der Be- und Endschickungen bis zur individuellen Softwarefunktion.

NUM Flexium+ 68: Intelligente Steuerung, perfekt integriert

Die Steuerung spielt eine zentrale Rolle: Mit der NUM Flexium+ 68 CNC wurde eine Lösung gefunden, die nicht nur leistungsfähig ist, sondern durch speziell entwickelte Visualisierungs- und Bedienfunktionen perfekt auf die Bedürfnisse von Krüsi Maschinenbau AG und deren Endkunden zugeschnitten ist.

Dank des offenen Systems konnten wichtige Features integriert werden:

  • Intuitive Bedienung über Touchscreen
  • Visualisierung aller Bearbeitungsschritte
  • Anpassbare Benutzeroberfläche
  • Nahtlose Integration in bestehende Softwareumgebungen
  • Individuelle CNC-Funktionen für Sonderprozesse

NUM lieferte neben der CNC-Steuerung auch alle weiteren Kernkomponente – von den NUMDrive X-Antrieben über Single-Cable-Motoren bis hin zur Sicherheitssteuerung – aus einer Hand. Das garantiert Zuverlässigkeit im Dauerbetrieb und ein perfekt abgestimmtes System.

„Die Flexium+ 68 hat uns durch ihre Offenheit und Anpassungsfähigkeit überzeugt. Gemeinsam mit NUM konnten wir eine Steuerung realisieren, die perfekt auf unsere Anforderungen und die unserer Kunden zugeschnitten ist“, ergänzt Pascal Stehli, Projektleiter von Krüsi Maschinenbau AG.

Appenzeller Strick in Reinform – Zwei herausragende Projekte der Kantonsschule Trogen

Was die MC-15 im Alltag leisten kann, zeigen zwei aussergewöhnliche Projekte im traditionellen Appenzeller Strick-Stil, bei denen Technologie, Nachhaltigkeit und Bildungsauftrag aufeinandertreffen.

Das Bienenhaus der Kantonsschule Trogen

Ein Bienenhaus als Biologiezentrum? An der Kantonsschule Trogen in Appenzell Ausserrhoden wurde diese Idee in ein konkretes Bauprojekt übersetzt. Der bestehende Bienenstand war in die Jahre gekommen. Die Lösung: ein Ersatzneubau im Appenzeller Strick – geplant in einer Kooperation zwischen Kantonsschule und Berufsbildungszentrum, unterstützt durch den Ehemaligenverein und der Stiftung der Kantonsschule Trogen, umgesetzt mit Zimmermannslehrlingen und Lehrpersonen des Berufsbildungszentrums Herisau, der Zimmerei Nägeli AG – und von Krüsi Maschinenbau AG.

Das Besondere: Die Firma Krüsi Maschinenbau AG hat sich in diesem Projekt stark engagiert. Die Idee der Lernenden, eine Appenzeller-Strickverbindung mit einer CNC-Maschine ohne Spezialwerkzeug herzustellen, optimierten sie weiter, sodass dies ohne händische Nacharbeit möglich ist. Für eine wirtschaftliche Fertigung wurden zudem die Bearbeitungsreihenfolgen und Strategien der Eckverbindung definiert.

Die Holzverbindungen wurden auf der MC-15 der Zimmerei Nägeli AG hergestellt. Der Kunde befindet sich nur einen Steinwurf von Trogen entfernt und arbeitet bereits mit der dritten Krüsi Anlage. Die Verbindung von Handwerk, Bildung und Technologie macht das Projekt zu einem Paradebeispiel moderner Berufs- und Nachhaltigkeitsbildung. Heute leben drei Bienenvölker im neuen Häuschen, das gleichzeitig Lernort und Symbol für ökologisches Bewusstsein ist.

Die autarke Bushaltestelle – ausgezeichnetes Biodiversitätsprojekt

Mit dem Projekt „Biodive“ gewannen die Schüler:innen der Kantonsschule Trogen 2021 den Wissenschaftspreis „Science on the Move“ und einen zusätzlichen Sonderpreis für die beste Performance. Ihre Idee: Eine autarke Bushaltestelle, die Strom per Photovoltaik erzeugt, Regenwasser nutzt, Lebensraum für Tiere schafft – und mit QR-Codes informiert. Ein Prototyp wurde nun realisiert, die feierliche Einweihung ist für Mai 2025 geplant.

Auch hier stammen die Fräsvorlagen für das Strickbau-Holz von Krüsi Maschinenbau AG. Die Verbindung zum Bienenhaus ist kein Zufall – beide Gebäude stehen an entgegengesetzten Enden des Campus der Kantonsschule Trogen und bilden ein architektonisches wie inhaltliches Ensemble.

Nachhaltigkeit auf allen Ebenen – Made in Appenzell

Was viele nicht wissen: Bei Krüsi Maschinenbau AG endet Nachhaltigkeit nicht beim Produkt. Das Unternehmen setzt konsequent auf Langlebigkeit und Werterhalt. Maschinen, die seit über 40 Jahren im Einsatz stehen, sind keine Ausnahme. Ersatzteile – ob mechanisch oder elektronisch – sind jederzeit verfügbar. Auch ältere Steuerungssysteme werden im Rahmen von Retrofit-Projekten wieder auf den neuesten Stand gebracht.

„Wir sind kein Konzern, der nach fünf Jahren ein neues Modell verkauft. Wir denken mit und voraus“, sagt CEO Urs Iseli von Krüsi Maschinenbau AG. Diese Haltung zieht sich durch – von der Lagerhaltung bis zur Betreuung langjähriger Kunden.

Technologie trifft auf EngagementOb beim Bienenhaus oder der autarken Bushaltestelle – diese Projekte beweisen, wie echte Partnerschaft zu begeisternder Technologie und inspirierenden Ergebnissen führt. Wenn Know-how, Leidenschaft und Innovationsfreude zusammentreffen, entsteht mehr als nur ein Produkt: Es entsteht ein starkes Zusammenspiel, das wirkt. Denn eines ist sicher: Die Anforderungen im Holzbau steigen – und wer vorne mitspielen will, braucht Partner, auf die Verlass ist.

Return-to-Work: Erfolgreiche Wiedereingliederung mit BEM-Gesprächen

Source: Deutsche Nachrichten
Ein Unfall, ein Burnout oder eine Depression: Nach einer langen Erkrankung fällt die Rückkehr in den Job oft schwer. Genau hier setzt das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) an. Ziel ist es, Betroffene durch individuelle Maßnahmen wieder in den Arbeitsalltag zu integrieren. Doch gerade bei psychischen Erkrankungen sind BEM-Gespräche eine besondere Herausforderung – für Arbeitnehmer:innen wie auch für Führungskräfte.

Psychische Erkrankungen: Eine wachsende Herausforderung am Arbeitsplatz

Depressionen, Angststörungen und Burnout zählen zu den häufigsten Ursachen für längere Fehlzeiten am Arbeitsplatz. Laut § 167 SGB IX haben Beschäftigte, die länger als sechs Wochen krankgeschrieben sind, Anspruch auf ein BEM-Gespräch. Doch wie lässt sich der Return-to-Work-Prozess erfolgreich gestalten?

Tipps für erfolgreiche BEM-Gespräche

Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl sind entscheidend. Während bei körperlichen Erkrankungen oft eine Anpassung des Arbeitsplatzes genügt, erfordert die Wiedereingliederung nach psychischen Krisen mehr Sensibilität. Ein offenes Gesprächsklima und der respektvolle Umgang mit den individuellen Ängsten und Bedürfnissen der Betroffenen sind essenziell. Konkrete Tipps für Arbeitnehmer:innen:

  • Vorab klären, welche Unterstützung benötigt wird
  • Eigene Wünsche und Bedürfnisse offen kommunizieren
  • Vertrauen in das BEM-Team aufbauen

Vertrauen als Erfolgsfaktor im BEM

Ein erfolgreiches BEM-Gespräch beginnt nicht erst am Konferenztisch. Wenn Mitarbeitende bereits im Vorfeld den Kontakt suchen, können konkrete Maßnahmen frühzeitig geplant und die Rückkehr ins Unternehmen erleichtert werden. Wer sich ernst genommen fühlt, ist eher bereit, die angebotenen Hilfen anzunehmen – ein Gewinn für alle Beteiligten.

Prävention zahlt sich aus

BEM ist nicht nur ein Instrument zur Wiedereingliederung, sondern auch zur Prävention. Regelmäßige Schulungen, Team-Check-ins und ein offener Umgang mit psychischen Belastungen reduzieren das Risiko erneuter Fehlzeiten. Gleichzeitig profitieren Arbeitgeber:innen durch ein verbessertes Betriebsklima und eine stärkere Mitarbeiterbindung.

Fazit: BEM als Schlüssel zur erfolgreichen Wiedereingliederung

Ein BEM-Gespräch ist keine lästige Pflicht, sondern eine Chance für Unternehmen und Beschäftigte. Empathie, Vertrauen und Prävention sind dabei die Schlüssel zum Erfolg. Denn nur wer psychische Krisen ernst nimmt und die Rückkehr ins Arbeitsleben aktiv gestaltet, kann langfristig eine gesunde Arbeitswelt schaffen.

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Quellen

(1) Sozialgesetzbuch Neuntes Buch: Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen.

(2) BAuA: Aktuell – Ausgabe 2/2023. Amtliche Mitteilungen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Dortmund 2023, S. 2.

(3) BAuA: Die Rückkehr gemeinsam gestalten – Wiedereingliederung nach psychischen Krisen. 1. Auflage. Dortmund 2021, S. 8.

(4) Voswinkel, Stephan: Rückkehr in die Arbeit bei psychischen Erkrankungen. Herausforderungen für das Betriebliche Eingliederungsmanagament. In: WSI Mitteilungen, 72. JG., 5/2019, S. 347.

(5) BAuA: Die Rückkehr gemeinsam gestalten – Wiedereingliederung nach psychischen Krisen. 1. Auflage. Dortmund 2021, Vgl. S. 10

(6) Voswinkel, Stephan: Rückkehr in die Arbeit bei psychischen Erkrankungen. Herausforderungen für das Betriebliche Eingliederungsmanagament. In: WSI Mitteilungen, 72. JG., 5/2019, S. 345.

(7) Vgl. Voswinkel, Stephan: Rückkehr in die Arbeit bei psychischen Erkrankungen. Herausforderungen für das Betriebliche Eingliederungsmanagament. In: WSI Mitteilungen, 72. JG., 5/2019, S. 346

(Stand der Quellen April 2025)

Microsoft-Delegation aus den USA zu Besuch bei der WORTMANN AG

Source: Deutsche Nachrichten
Am Hauptsitz der WORTMANN AG in Hüllhorst durfte das Unternehmen eine hochrangige Delegation von Microsoft aus den USA sowie Vertreter von Microsoft Deutschland willkommen heißen. Im Mittelpunkt des Besuchs standen aktuelle Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz, moderne Arbeitsplatzlösungen sowie Partnerschaften im Cloud-Geschäft.

Zum Auftakt des Besuchs fand ein persönliches Meet & Greet mit der gesamten Unternehmerfamilie Wortmann sowie Tom Knicker, Mitbegründer und Aufsichtsratsvorsitzender der WORTMANN AG, statt. In lockerer Atmosphäre wurde die besondere Unternehmenskultur und die langjährige Erfolgsgeschichte des Unternehmens vorgestellt. Im Anschluss daran startete das Fachprogramm auf Arbeitsebene.

Die Delegation setzte sich unter anderem zusammen aus Jason Morris, Zenin Kassam, Kelly Schmiedt sowie Pinar Alver. Seitens Microsoft Deutschland nahmen Thorsten Thomas und Steffen Michael teil. Die WORTMANN AG wurde vertreten durch Sven Wortmann, Christian Wiechert, Martin Klein und weitere Mitglieder des Managements.

Der Besuch begann mit einem Rundgang durch das WORTMANN AG Firmengebäude sowie das Rechenzentrum (TERRA CLOUD). Anschließend besuchte die Delegation auch das firmeneigene Schulungszentrum inklusive der umfangreichen Produktausstellung, die Einblicke in aktuelle und kommende Lösungen der TERRA Produktwelt bot.

Ein zentrales Highlight des Treffens war die Präsentation aktueller KI-Trends durch Jason Morris, die den Anwesenden spannende Perspektiven auf die zukünftige Entwicklung von künstlicher Intelligenz im Unternehmenskontext eröffnete. Im Anschluss daran stand die „Copilot+ PCs und Modern Work Experience Tour“ im Fokus, bei der innovative Einsatzmöglichkeiten moderner Microsoft-Technologien für den digitalen Arbeitsplatz präsentiert wurden.

Weitere wichtige Programmpunkte bildeten Updates rund um das Cloud Solution Provider (CSP) Programm, vorgestellt durch Zenin Kassam und Kelly Schmiedt. Hier wurden insbesondere neue Möglichkeiten und Förderprogramme zur Intensivierung der Partnerschaft beleuchtet.

Ein weiteres Highlight des Tages war das Meeting mit dem langjährigen Partnerunternehmen PDS, einem unabhängigen Softwareanbieter (Independent Software Vendor, ISV). PDS entwickelt branchenspezifische Softwarelösungen, insbesondere Handwerker-Software für das Baugewerbe, und agiert dabei nicht nur als Softwarehersteller, sondern auch als Multiplikator für IT-Infrastruktur und Hardwarelösungen.

Im Mittelpunkt des Treffens stand die Frage, wie sich moderne Microsoft-Technologien – insbesondere KI-basierte Funktionen wie Microsoft Copilot – sinnvoll in die Softwarelösungen von PDS integrieren lassen. Ziel ist es, gemeinsam Potenziale zu erschließen, um Endkunden ganzheitliche digitale Arbeitsplätze bereitzustellen – bestehend aus intelligenter Software, leistungsfähiger Hardware und Cloud-Services.

Für Microsoft ist PDS ein wichtiger Partner, da das Unternehmen direkten Kundenzugang in spezialisierten Märkten hat und gleichzeitig Hardware, wie z. B. Copilot+ PCs, aktiv vermitteln kann. Die Gespräche mit PDS, Jason Morris (DPS AI Lead) und dem Team der WORTMANN AG zeigten vielversprechende Ansätze für eine zukünftige, engere Verzahnung von Software, Geräten und KI-Funktionen.

Ein zentraler technologischer Baustein dieser neuen Gerätegeneration sind sogenannte NPUs (Neural Processing Units). Diese spezialisierten Recheneinheiten ermöglichen es, KI-gestützte Anwendungen direkt auf dem Endgerät auszuführen – ohne dass die Daten zur Verarbeitung in die Cloud übertragen werden müssen. Das verbessert nicht nur die Geschwindigkeit und Energieeffizienz, sondern sorgt auch für mehr Datenschutz und Unabhängigkeit vom Netzwerk. Besonders in Einsatzszenarien mit schlechter oder instabiler Internetverbindung – wie etwa auf Baustellen oder in mobilen Arbeitsumgebungen – können Copilot+ PCs mit NPUs ihre Stärken voll ausspielen.

Thorsten Thomas, Microsoft Deutschland, fasste den Tag wie folgt zusammen: „Für mich war das ein sehr spannender Tag um sich gemeinsam mit der Geschäftsführung und dem Unternehmensgründer Siegbert Wortmann und unseren Microsoft US Kolleginnen und Kollegen intensiv auszutauschen. Ein Highlight war der Besuch der Copilot+ PC Fertigung und ein Blick in die Rechenzentrumsinfrastruktur. Copliot+ PCs mit dedizierten NPUs sind ein zentraler Bestandteil unserer gemeinsamen Hybridstrategie: die Kombination moderner KI Endgeräte und der Leistungsfähigkeit cloudbasierter KI.“

„Wir freuen uns sehr über den Besuch unserer Partner von Microsoft. Es ist schon etwas Besonderes, wenn eine Microsoft-Delegation aus den USA zu uns nach Hüllhorst kommt. Der intensive Austausch auf Augenhöhe unterstreicht den hohen Stellenwert der Partnerschaft zwischen der WORTMANN AG und Microsoft – insbesondere in den Bereichen Cloud, KI und moderne Arbeitsplatzlösungen“, so Christian Wiechert, Leitung Partner Management der WORTMANN AG.

Mit dem Besuch wurde die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der WORTMANN AG und Microsoft weiter gestärkt und neue Impulse für die gemeinsame Zukunft gesetzt.

Mehr Informationen unter www.wortmann.de.

Assegnati cinque contributi per la creazione artistica professionale 2025 per grandi progetti

Source: Switzerland – Canton Government of Grisons in Italian

Il Cantone dei Grigioni ha indetto per la 28esima volta un concorso per la promozione della creazione artistica professionale riguardo a grandi progetti. Su un totale di 39 domande, cinque progetti hanno ricevuto un contributo all’opera o una borsa di studio non vincolata per un importo complessivo di 100 000 franchi.

Con i fondi di sostegno del concorso, artiste e artisti ricevono la possibilità di dedicarsi all’attività creativa indipendentemente dalla pressione finanziaria o professionale alla quale sono esposti. L’obiettivo è quello di rendere possibile lo sviluppo contenutistico di progetti culturali. Sono autorizzati a partecipare al concorso artiste e artisti che risiedono nel Cantone dei Grigioni da almeno due anni oppure che hanno un forte legame con il Cantone o con la cultura grigionese. La Commissione di concorso ha valutato 39 domande dalle categorie arti applicate, arti figurative, film, storia e memoria, letteratura, musica, danza e teatro.

Su proposta della Commissione di concorso e su richiesta dell’Ufficio della cultura, il Consigliere di Stato Jon Domenic Parolini, direttore del Dipartimento dell’educazione, cultura e protezione dell’ambiente, ha deciso in merito all’assegnazione dei contributi.

I seguenti 5 artisti e artiste hanno ricevuto un contributo pari a 20 000 franchi ciascuno:

  • Nome: Mathias Balzer, Chur
    Data di nascita: 5 ottobre 1967
    Settore: letteratura, storia e memoria
    Progetto: «Kulturjournalismus – ein Plädoyer für die Zukunft»
  • Nome: Martina Caluori, Chur
    Data di nascita: 12 agosto 1985
    Settore: Letteratura
    Progetto: «Parabeln der Pinus»
  • Nome: Anik Casutt, Thalwil/Sagogn
    Data di nascita: 6 giugno 2000
    Sparte: Musica
    Progetto: «Weiterentwicklung als Singer-Songwriterin»
  • Nome: Lisa Collomb, Chur
    Data di nascita: 8 settembre 1984
    Settore: Arti figurative
    Progetto: «slow mode»
  • Nome: Chris Hunter, Basel
    Data di nascita: 29 giugno 1983
    Settore: Arti figurative
    Progetto: «Die Nachfrage oder die dritte Ahnung»

Ulteriori informazioni:

Persona di riferimento:

Andrea Conrad, responsabile della promozione della cultura, tel. +41 81 257 48 07 (raggiungibile tra le ore 09:00 e le ore 10:00), e‑mail Andrea.Conrad@afk.gr.ch

Organo competente: Ufficio della cultura / Promozione della cultura

DAX: Keine neuen Allzeithochs dank Trump?!

Source: Deutsche Nachrichten
Die zurückliegende Handelswoche hat uns ein neues Allzeithoch für den DAX beschert und am Freitag gleichzeitig wieder “Alarmstimmung” von der politischen Seite und damit sogar ein Wochenverlust. Eigentlich ist charttechnisch im Tageschart der DAX weiter bullisch – andererseits prognostizieren wir wieder höchste Volatiltät in den nächsten Tagen, solange der Zollstreit politisch wieder esakliert…

– geschrieben von Jens Chrzanowski | Berlin ► DAX WKN (Kassa): 846900 | ISIN (Kassa): DE0008469008 Ticker: DAX | DAX CFD: DE40cash

  • Aktuelle DAX Analyse (Kassa-basiert) am 25.05.2025: Chartanalyse, Wochenausblick, Trading Setups und mehr – für aktive Daytrader
  • Aktuelle Nachrichten zum DAX Trading ? DAX Handelsideen ? DAX Prognose & Ausblick

DAX Rahmenbedingungen

Das BIP in Deutschland ist im 1. Quartal 2025 gegenüber dem Vorquartal preis- Saison und kalenderbereinigt gewachsen. Das BIP fiel mit + 0,4 Prozent doppelt so stark aus, wie noch in der Schnellmeldung des statistischen Bundesamts von Ende April vermutet. Ein stärkeres Wachstum hatte es zuletzt im dritten Quartal 2022 gegeben. Da gab es gegenüber dem Vorquartal ein Plus von 0,6 Prozent. Grund für diese Entwicklung ist die überraschend gut Entwicklung im März gewesen. Vor allem die Produktion im verarbeitenden Gewerbe sowie die Exporte haben sich besser entwickelt als zunächst angenommen. Das Wachstum der Exporte könnten den “Vorzieheffekten” im schwelenden Handelsstreit mit den USA geschuldet sein. Auch der Konsum hat zum Wachstum beigetragen. Die privaten Konsumausgaben stiegen um 0,5 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Mit einer weiter zurückgehenden Inflation und deutlich gestiegenen Löhnen haben Verbraucher mehr Geld für den Konsum zur Verfügung. Obwohl das Wachstum höher als erwartet ausgefallen ist, stehen die Zeichen noch nicht auf Aufschwung. Für das Jahr 2025 wird mit einer Stagnation der Wirtschaftsleistung gerechnet.

In den letzten Tagen hat der US-Anleihemarkt beunruhigende Signale gesendet. Darunter haben auch die Börsen, zumindest kurzzeitig, gelitten. Bislang konnten die USA den gigantischen Schuldenberg von 36 Billionen US-Dollar, als auch das Haushaltsdefizit problemlos finanzieren. Angesichts der Steuerpläne der US-Administration, die in dieser Woche die erste Hürde genommen haben, gibt es aber Zweifel, ob dies in Zukunft auch so sein wird. Bereits Ende der letzten Woche hat die Ratingagentur Moody´s das Rating für die USA zurückgestuft, was nicht überraschend war, da die beiden anderen großen Ratingagenturen den USA bereits vor einigen Jahren den A*** Status entzogen haben. Zu Wochenbeginn stiegen die Zinsen für die 30-jährigen US-Staatsanleihen über 5 Prozent. Die US-Regierung muss jährlich fast 900 Mrd. US-Dollar für Zinsen ausgeben. Das ist gut das Doppelte des jährlichen Bundeshaushalts. Es wird befürchtet, dass diese Zinslast durch steigende Zinsen weiter ansteigen könnte, zumal sich auch das Defizit bis 2034 um weitere 3,3 Billionen US-Dollar erhöhen könnte.

Das der US-Zollkonflikt mit dem Rest der Welt weiterhin Thema bleibt wurde am Freitagmittag eindrucksvoll unterstrichen. Die US-Regierung hat angekündigt ab 01.06.2025 einen Zoll von 50 Prozent auf Waren aus der EU zu erheben. Zuletzt haben die Zeichen auf Entspannung gestanden, zumindest wurde dies so interpretiert. Dem scheint wohl nicht so zu sein.

DAX Rückblick: (19.05.2025 -23.05.2025)

Der DAX ging am Montagmorgen bei 23.728 Punkten in den vorbörslichen Handel. Der Index notiert damit 11 Punkte unter der ersten vorbörslichen Notierung am Montagmorgen der Vorwoche und 86 Punkte unter dem Wochenschluss am Freitagabend der Vorwoche. Bereits am Montag konnte der DAX kräftig zulegen. Es ging dynamisch an und über die 24.000 Punkte-Marke. Den Bullen gelang es zunächst den Index im Bereich dieser Marke festzusetzen, zur Wochenmitte wurde diese Marke aufgegeben. Der Index konnte im Rahmen einer Entlastungsbewegung direkt an ein neues Allzeithoch laufen, gab aber nachfolgend die Gewinne aus der Bewegung wieder ab. Am Donnerstag setzte der DAX zunächst weiter zurück, konnte sich im späteren Handel aber wieder über die 24.000 Punkte-Marke schieben und am Freitag auch zunächst darüber etablieren. Im Rahmen des deutlichen Rücksetzers am Freitag wurden sämtliche Wochengewinne egalisiert. Der DAX notiert damit unter der vorbörslichen Eröffnung am Montagmorgen. Der DAX ging bei 23.602 Punkten aus dem Wochenhandel.

Der DAX hat in der abgelaufenen Handelswoche erneut ein neues Allzeithoch, und zwar über der 24.000 Punkte-Marke, formatiert. Das Wochentief wurde unter dem Level der Vorwoche festgestellt. In der abgelaufenen Handelswoche wurde dennoch ein Wochenverlust ausgewiesen. Nach sechs Gewinnwochen war dies der erste Wochenverlust. Die Range war deutlich größer als in der Woche zuvor, lag aber knapp unter dem Jahresdurchschnitt.

Wir hatten auf der Oberseite mit dem Überschreiten der 24.151/53 Punkte-Marke damit gerechnet, dass der DAX unser nächstes Ablaufziel auf der Oberseite bei 24.169/71 Punkten anlaufen könnten. Diese Bewegung hat sich eingestellt, unser Anlaufziel wurde knapp verfehlt. Das Setup hat damit nicht optimal gegriffen. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 23.329/27 Punkte-Marke unter unser maximales Anlaufziel bei 23.311/09 Punkten.    

DAX – Wie könnte es weitergehen

DAX-Widerstände

23.609/53

23.705/52/81

23.802/14/44/63 

23.907/24/48

24.057/77/96

24.139/81

24.227/71

24.359

DAX-Unterstützungen

23.595/60

23.491/37

23.370/30

23.260/18

23.018

22.979

Die wichtigsten Marken auf Basis unseres Setups

  • Intraday-Marke                                23.850 und  23.234
  • Tagesschlussmarken                     24.170  und 22.678
  • Break1  Bull (Wo-Schluss)                    (13.167)
  • Break2  Bull (Mo-Schluss)                    (12.866)
  • Boxbereich                                  24.550  bis  15.055
  • Zyklische Bewegungen 2020 – 2033
  • Range                                         25.633  bis  7.976                                     

DAX Chartcheck – Betrachtung im Daily / 4h Chart

DAILY

Der DAX konnte sich, nach dem ausgeprägten Rücksetzer im April, wieder deutlich erholen und hat die Verluste mittlerweile egalisiert. Der Dax ist im Rahmen der Aufwärtsbewegung an immer neue Hochs gelaufen. In dieser Handelswoche ging es erstmals über die 24.000 Punkte-Marke. Am Freitag ging es im Rahmen eines dynamischen Rücksetzers stramm abwärts. Im Tageschart ist erkennbar, dass die Lunte der Tageskerze bis an die SMA20 (aktuell bei 23.370 Punkten) ging. Die Tageskerze am Freitag war auch die längste rote Tageskerze seit dem 10.04.2025.

Trotz des Rücksetzers kann das Tageschart weiterhin bullisch interpretiert werden. Damit das so bleibt müssen die Bullen den DAX per Tagesschluss unbedingt über der SMA20 halten. Sollte dies gelingen, so wäre es den Bullen anzuraten, dass es wieder zügig aufwärts in den Dunstkreis der 24.000 Punkte-Marke geht. Das Problemfeld lautet: Politische Börsen, der neu aufflammende Zollkonflikt von Trump, sind kaum abschätzbar und können in den nächsten Tagen wieder zu höchster Volatilität führen!

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Sollte sich die Schwäche zu Wochenbeginn fortsetzen und der Tagesschluss von Freitag der Vorwoche bestätigt werden, so könnte es mit einer weiteren roten Tageskerze abwärts an und unter die SMA20 gehen. Das Chartbild würde sich dann eintrüben, wenn der DAX unter die SMA20 rutscht und sich auch nicht im Dunstkreis dieser Linie etablieren kann. Sollte der Kontakt zu dieser Durchschnittslinie verloren gehen, so könnten sich die Abgaben weiter in Richtung der 23.050/25 Punkte, der 23.735/15 Punkte und übergeordnet bis in den Bereich des 23,6 % Retracement bzw. der SMA50 (aktuell bei 22.533 Punkten) ausweiten.

  • Einordnung übergeordnetes Chartbild, Prognose (Tageschart): bullisch (OHNE die politischen Einflussfaktoren)

Betrachtung im 4h Chart:

Im 4h Chart ist erkennbar, dass der DAX in den letzten Handelstagen an der SMA20 (aktuell bei 23.948 Punkten) aufwärtsgelaufen ist. Diese Durchschnittslinie war bis Mitte der letzten Handelswoche ein guter Support gewesen. Der Index konnte sich im Dunstkreis dieser Linie immer wieder erholen und nachfolgend aufwärtslaufen. Allerdings kann aus dem Chart herausgelesen werden, dass die Aufwärtsbewegung nicht dynamisch, sondern sehr verhalten gewesen sind. Am Freitag der letzten Handelswoche hat der DAX zunächst auf die SMA20 aufgesetzt, ist im Rahmen der Schwäche aber deutlich unter die SMA50 (aktuell bei 23.814 Punkten) gelaufen.

Mit dieser Bewegung hat sich das 4h Chart eingetrübt und kann nur noch als neutral interpretiert werden. Solange der DAX unter der SMA50 notiert, solange könnte sich die Schwäche weiter fortsetzen. Denkbare Anlaufziele wurden in der Tagesbetrachtung gewürdigt. 

Sollte sich die Erholungsbewegung weiter fortsetzen, so könnte diese zunächst bis an die SMA50 gehen. Knapp über dieser Durchschnittslinie verläuft die SMA20, die auch überwunden werden müsste, um wieder Perspektive auf der Oberseite zu haben. Im Chart ist sehr gut herauszulesen, dass insbesondere die SMA20 in den letzten Handelstagen und -wochen eine gute Unterstützung bei Rücksetzern gewesen ist. Denkbar ist, dass diese Durchschnittslinie jetzt ein Brett sein könnte und Erholungsbewegungen spätestens im Bereich dieser Linie auslaufen könnten.

  • Einordnung kurzfristiges Chartbild, Prognose (4h): neutral

FAZIT / Short Cut: Der DAX muss sich per Tagesschluss unbedingt über der SMA20 halten, um weiterhin Perspektive auf neue Hochs zu haben. Wird diese Durchschnittslinie per Tagesschluss aufgegeben, so würde sich das Chartbild deutlich eintrüben. Derzeit muss aber die politische Entwicklung zu den Zöllen abgewartet werden…

  •   Wahrscheinlichkeit Bull Szenario auf Basis unseres Setups:      55 %
  •   Wahrscheinlichkeit Bear Szenario auf Basis unseres Setups:     45 %

Einschätzung für die neue DAX Handelswoche

Long Setup: die Bullen könnten zunächst versuchen, den DAX über der 23.602 Punkte-Marke zu halten. Sollte dies gelingen, so könnte der DAX weiter aufwärts an unsere nächsten Anlaufziele bei 23.619/21, bei 23.635/37, bei 23.652/54, bei 23.667/69, bei 23.683/85, bei 23.705/07, bei 23.724/26, bei 23.742/447, bei 23.760/62, bei 23.783/85, bei 23.804/06 und dann bei 23.820/22 Punkten gehen. Über der 23.820/22 Punkte-Marke wären unsere nächsten Anlaufziele bei 23.841/43, bei 23.866/68, bei 23.884/86, bei 23.901/03, bei 23.919/21, bei 23.937/39, bei 23.955/57, bei 23.973/75, bei 23.991/93, bei 24.010/12, bei 24.025/27, bei 24.040/42, bei 24.052/54, bei 24.065/67, bei 24.081/83, bei 24.096/98, bei 24.112/14, bei 24.135/37, bei 24.151/53, bei 24.169/71, bei 24.188/90 bzw. bei 24.209/11 Punkten zu finden.

Short-Setup: kann sich der DAX nicht über der 23.602 Punkte-Marke halten, so hätten die Bären die Möglichkeit den DAX an unsere nächsten Anlaufziele bei 23.591/89 bei 23.578/76, bei 23.558/56, bei 23.540/38, bei 23.524/22, bei 23.505/03, bei 23.490/88, bei 23.474/72, bei 23.458/56, bei 23.437/35, bei 23.418/16 und dann bei 23.399/97 Punkten zu drücken. Unter der 23.399/97 Punkte-Marke könnte der Index unsere nächsten Anlaufziele bei 23.382/80, bei 23.365/63, bei 23.348/46, bei 23.329/27, bei 23.311/09, bei 23.283/81, bei 23.264/62, bei 23.245/43, bei 23.228/26, bei 23.210/08, bei 23.197/95, bei 23.178/78, bei 23.159/57 bzw. bei 23.145/43 Punkten anlaufen.

Übergeordnet erwartete DAX Tendenz in der KW 22 / 2025: 

  • seitwärts / aufwärts*

Quelle: xStation5 von XTB

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GOLD wieder ein starker Kauf wegen des Trump-Effekts?! — Die aktuelle Analyse

Source: Deutsche Nachrichten
Die große Bewegung aufwärts für Gold am Freitag lag natürlich am “Trump-Effekt” und den neuen Ankündigungen zu Zöllen. Neue Unsicherheiten für die Aktienmärkte lassen schnell die “Sicheren Häfen” wie Gold anschwellen.
Mit dieser Bewegung hat sich das Tageschart wieder aufgehellt. Als bullisch könnte es wieder interpretiert werden, wenn der Tageschluss von Freitag zu Wochenbeginn bestätigt wird. Sollte sich dies einstellen, so könnte es mit einer weiteren grünen Tageskerze aufwärts gehen. Denkbare Anlaufziele auf der Oberseite könnten die 3.405/10 US-Dollar bzw. die 3.447/51 US-Dollar sein.

⇒ geschrieben von Jens Chrzanowski | Berlin ► Gold WKN: 965515 | ISIN: XC0009655157 | Ticker: GOLD

  • Aktuelle Gold Analyse am 24.05.2025: Chartanalyse, Wochenausblick, Trading Setups und mehr – für aktive Daytrader
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Energierückgewinnung aus Abwasser – Dimensionierung Abwasserwärmepumpe und Abwasserwärmetauscher

Source: Deutsche Nachrichten
Die Werkzeuge zur Standardisierung der technischen und planerischen Prozesse zur Rückgewinnung von Wärme aus Abwasser stehen den Kommunen, Energie-Contractoren, Planern und Fördergeldgebern nun zur Verfügung!

Denn die Rückgewinnung von Wärme aus Abwasser mithilfe von Abwasserwärmepumpen und -wärmetauschern ist eine der effizientesten und nachhaltigsten Methoden, um den urbanen Wärmebedarf zu decken und die Dekarbonisierung im Gebäudesektor voranzutreiben. In Deutschland schlummert in den Abwasserströmen ein bislang weitgehend ungenutztes Potenzial: Laut aktuellen Studien könnten bis zu 15 Prozent des gesamten Wärmebedarfs im Gebäudesektor durch die Nutzung von Abwasserwärme gedeckt werden. Dies entspricht der Heizenergie für mehrere Millionen Haushalte und stellt insbesondere für dicht besiedelte Städte eine praktikable Alternative zu klassischen erneuerbaren Energiequellen wie Solarthermie oder Geothermie dar.

 Die Kernvorteile der Energierückgewinnung aus Abwasser sind:

  • Geringe Temperaturschwankungen: Abwasser bietet ganzjährig stabile Entzugsbedingungen, was die Effizienz (Jahresarbeitszahl) der Wärmepumpe erhöht.
  • Dezentrale Versorgung: Direkte Integration in Quartierslösungen oder Nahwärmenetze reduziert Transportverluste.
  • Synergien mit Bestandsinfrastruktur: Wärmetauscher lassen sich in bestehende Kanäle integrieren, ohne den Abfluss zu beeinträchtigen.

Wo steht die deutsche Politik?

Nordrhein-Westfalen (NRW) nimmt bei der Rückgewinnung von Wärme aus dem Abwasser eine Vorreiterrolle ein. Im Oktober 2024 hat das Land ein ambitioniertes Ausbauziel für die Nutzung von Abwasserwärme formuliert. Dies umfasst sowohl die Installation neuer Systeme als auch die Standardisierung der technischen und planerischen Prozesse. Das Ziel besteht darin, bis 2030 mindestens 1 Terawattstunde (TWh) Wärme pro Jahr aus Abwasser zu gewinnen und bis 2045 auf vier TWh pro Jahr zu steigern. Dies entspricht dem Wärmebedarf von rund 200.000 Haushalten. Aktuell werden in NRW Leitlinien und Regelwerke erarbeitet, die die standardisierte Erfassung, Planung und Umsetzung von Abwasserwärmetauschern im Kanal ermöglichen sollen – ein entscheidender Schritt, um die Technologie flächendeckend und wirtschaftlich attraktiv zu machen.

Auch auf Bundesebene hat man die Bedeutung der Abwasserwärmerückgewinnung erkannt: Die Integration dieser Technologie ist fester Bestandteil des neuen Koalitionsvertrags (KOAV 2025) und wird künftig in Förderprogrammen und gesetzlichen Vorgaben eine zentrale Rolle einnehmen.

Anwendungsfälle für Abwasserwärmepumpen: Von der Quartiersplanung bis zur Industrie

Abwasserwärmepumpen und Wärmetauscher im Kanal werden überall dort eingesetzt, wo kontinuierlich größere Mengen an Abwasser mit einem erhöhten Temperaturniveau anfallen und gleichzeitig ein relevanter Wärmebedarf besteht. Typische Anwendungsfälle sind:

  • Quartiersplanung: Bei der Entwicklung neuer Wohn- und Gewerbequartiere kann die Abwasserwärme als zentrale Quelle für die Wärmeversorgung dienen. Durch die Integration in die frühe Planungsphase lassen sich Synergien mit Nahwärmenetzen und anderen regenerativen Quellen optimal nutzen.
  • Nah- und Fernwärmenetze: Abwasserwärmetauscher werden zunehmend als Einspeisepunkte in bestehende oder neue Wärmenetze integriert. Sie bieten eine konstante und gut prognostizierbare Grundlast, die durch Spitzenlastkessel ergänzt werden kann.
  • Sanierung von Bestandsgebäuden: Gerade in dicht bebauten Innenstädten, in deren der Platz für oberflächennahe Geothermie oder Solarthermie fehlt, ist die Nutzung von Abwasserwärme eine attraktive Option. Die Nachrüstung von Wärmetauschern im Kanal ist technisch machbar und wirtschaftlich interessant.
  • Gewerbe und Industrie: Betriebe mit hohem Warmwasserverbrauch (zum Beispiel Hotels, Krankenhäuser, Schwimmbäder oder Betriebe der Lebensmittelindustrie) profitieren besonders von der direkten Nutzung der Abwasserwärme, da sie oft über eigene Kanäle und hohe Volumenströme verfügen.

Entscheidend für die Wirtschaftlichkeit und Effizienz des Gesamtsystems sind die Auswahl des optimalen Standorts und die Integration in bestehende Infrastrukturen.

Welche kritischen Erfolgsfaktoren gibt es bei der Dimensionierung von Wärmepumpen mit Abwasserwärmetauscher?

Die Auslegung eines Systems zur Abwasserwärmerückgewinnung erfordert eine sorgfältige Analyse und Planung. Zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren zählen:

  • Abwassermenge und Temperaturprofil: Die nutzbare Wärmemenge hängt direkt von den verfügbaren Volumenströmen und den Temperaturverläufen im Kanal ab. Diese Parameter müssen über längere Zeiträume gemessen oder realistisch abgeschätzt werden, um saisonale Schwankungen und Spitzenlasten zu berücksichtigen.
  • Hydraulische und thermische Einbindung: Die Einbindung des Wärmetauschers in das Kanalsystem darf den Abfluss nicht beeinträchtigen und muss den Selbstreinigungseffekt des Kanals erhalten. Gleichzeitig muss die Wärmeentnahme so erfolgen, dass das Temperaturniveau für die Wärmepumpe ausreichend hoch bleibt.
  • Systemintegration: Für die Betriebssicherheit und Effizienz ist die Abstimmung zwischen Wärmetauscher, Wärmepumpe, Pufferspeicher und dem angeschlossenen Heizsystem entscheidend. Fehler in der Dimensionierung können zu einer unzureichenden Wärmebereitstellung oder zu einem erhöhten Energieverbrauch führen.
  • Regelung und Monitoring: Eine intelligente Regelung, die auf die aktuellen Abwasserdaten und den Wärmebedarf reagiert, maximiert die Energieausbeute und schützt das System vor Überlastung oder Vereisung.
  • Wirtschaftlichkeit: Die Investitions- und Betriebskosten müssen im Verhältnis zur erwarteten Energieeinsparung stehen. Förderprogramme und gesetzliche Rahmenbedingungen können die Amortisationszeit deutlich verkürzen. Die Kombination einer Abwasserwärmepumpe mit PV-Anlagen zur Stromversorgung der Wärmepumpe erhöht die Wirtschaftlichkeit.

Nur durch eine systematische Analyse und Optimierung all dieser Faktoren kann das volle Potenzial der Abwasserwärmenutzung ausgeschöpft werden.

Welchen Mehrwert bietet die Auslegung von Abwasserwärmetauschern und Abwasserwärmepumpen mithilfe einer Planungssoftware wie Polysun?

Die effiziente Integration dieser Systeme erfordert eine präzise Auslegung, bei der hydraulische, thermische und wirtschaftliche Aspekte berücksichtigt werden müssen. Diese Komplexität erfordert präzise Werkzeuge, die alle relevanten Einflussgrößen abbilden können.

Mit der modernen Auslegungs- und Planungssoftware Polysun können Systeme zur Rückgewinnung von Energie aus Abwasser erstmals europaweit geplant werden. Dadurch erhalten die Ingenieure Planungssicherheit und die Effizienz ist garantiert. Die öffentliche Hand hat eine verlässliche Entscheidungsgrundlage für Förderungen.

Der Einsatz der Simulationssoftware Polysun bietet Ingenieuren und Planern einen entscheidenden Mehrwert:

  • Realitätsnahe Abbildung der Systemdynamik: Polysun ermöglicht die detaillierte Simulation von Abwasserwärmetauschern unter Berücksichtigung von Temperaturprofilen, Volumenströmen und unterschiedlichen Betriebszuständen.
  • Vergleich verschiedener Auslegungsvarianten: Verschiedene Systemkonfigurationen können schnell und transparent miteinander verglichen werden, um die optimale Lösung für den jeweiligen Standort zu finden.
  • Integration in komplexe Energiesysteme: Die Software erlaubt die Einbindung von Abwasserwärmetauschern in größere Energieverbünde,beispielsweise in Kombination mit Wärmepumpen, Solaranlagen oder Speichern.
  • Transparente Dokumentation und Nachweisführung: Die Simulationsergebnisse dienen als belastbare Grundlage für Förderanträge, Wirtschaftlichkeitsberechnungen und die Kommunikation mit Behörden und Investoren.
  • Reduktion von Planungsrisiken: Durch die frühzeitige Identifikation von Schwachstellen und Optimierungspotenzialen werden Fehlinvestitionen vermieden und die Betriebssicherheit erhöht.

Die folgenden Werkzeuge erleichtern die Arbeit des Planers:

1. Standardvorlagen für typische Anwendungsfälle:

  • Vorkonfigurierte Systeme für Quartierslösungen, Fernwärme und industrielle Anlagen.
  • Integration von Wärmepumpen, anderen Erzeugern wie Geothermie, Pufferspeichern und PV-Anlagen in einem Modell.

2. Detaillierte Modellierung von Abwasser-Wärmetauscher:

  • Simulation von Temperaturprofilen und Volumenströmen im Kanal.
  • Analyse der Wärmerückgewinnung unter Berücksichtigung saisonaler Schwankungen.

3. Einhaltung von Normen:

  • Anpassung an VDI 4650 (Deutschland) und SIA 384/6 (Schweiz) für geothermische Komponenten.
  • Wirtschaftlichkeitsberechnungen inkl. Förderbedingungen.

4. Fehlervermeidung durch Szenario-Tests:

  • Vergleich verschiedener Wärmetauscher-Parameter.
  • Optimierung der Regelstrategien für Teil- und Volllastbetrieb.

Beispiel: Die Polysun-Standardvorlage für Hybrid-Wärmepumpen (Wärmepumpe + konventionelle Energieerzeugung) ermöglicht die schnelle Integration von Abwasserwärmetauschern in bestehende Heizkonzepte.

Weitere Informationen zur technischen Umsetzung und zur Nutzung von Polysun für die Planung von Abwasserwärmepumpensystemen finden Sie hier:

Fazit

Abwasserwärmepumpensysteme sind ein unverzichtbarer Baustein für eine klimaneutrale Wärmeversorgung – insbesondere in Ballungsräumen. Mit Tools wie Polysun gelingt es Ingenieuren, die komplexe Interaktion von Wärmetauscher, Wärmepumpe und Gebäudelast präzise abzubilden und so wirtschaftliche und technisch robuste Systeme zu realisieren. Die Standardvorlagen und Normenanpassungen der Software reduzieren Planungsrisiken und beschleunigen die Umsetzung von der Machbarkeitsstudie bis zur Inbetriebnahme.

NextGen Digital schließt dritte und letzte Tranche der nicht vermittelten Privatplatzierung von Sonder-Warrants und Stammaktien ab

Source: Deutsche Nachrichten
NextGen Digital Platforms Inc. (CSE:NXT) (OTCQB:NXTDF) (FWB:Z12) („NextGen“ oder das „Unternehmen“) gibt im Anschluss an seine Pressemitteilungen vom 1. April 2025, 29. April 2025, 8. Mai 2025 und 16. Mai 2025 bekannt, dass das Unternehmen die dritte und letzte Tranche (die „dritte Tranche“) seiner zuvor angekündigten nicht vermittelten Privatplatzierung (das „Angebot“) abgeschlossen hat. Im Rahmen der dritten Tranche emittierte das Unternehmen 2.468.032 Sonder-Warrants (die „Sonder-Warrants“) zum Preis von 0,30 $ pro Sonder-Warrant und erzielte damit einen Bruttoerlös von 740.409,74 $.

Im Zusammenhang mit der dritten Tranche zahlte das Unternehmen an berechtigte Vermittler Vermittlungsprovisionen in Höhe von 7.476,00 $ in bar und 13.320 Stammaktienkaufwarrants (die „Vermittler-Warrants“). Jeder Vermittler-Warrant kann innerhalb eines Zeitraums von 24 Monaten zum Erwerb einer Stammaktie des Unternehmens (eine „Stammaktie“) zu einem Ausübungspreis von 0,30 $ pro Aktie ausgeübt werden.

Im Rahmen des Angebots emittierte das Unternehmen insgesamt 8.979.498 Sonder-Warrants und 440.000 Stammaktien (zusammen die „Wertpapiere“) zum Preis von 0,30 $ pro Wertpapier und erzielte einen Bruttoerlös von insgesamt 2.825.849,84 $. Den berechtigten Vermittlern wurden Vermittlungsprovisionen in Höhe von 54.712,01 $ in bar und 162.533 Vermittler-Warrant gezahlt.

Jeder Sonder-Warrant wird automatisch und ohne zusätzliches Entgelt in eine Stammaktie umgewandelt, und zwar an dem Datum, das früher eintritt: (i) dem Datum, das drei Geschäftstage nach dem Datum liegt, an dem das Unternehmen bei der Wertpapieraufsichtsbehörde einen Prospektnachtrag zu einem Kurzform-Basisprospekt einreicht, der die Verteilung der den Sonder-Warrants zugrunde liegenden Stammaktien qualifiziert (der „Prospektnachtrag“), und (ii) dem Datum, das vier Monate und einen Tag nach Abschluss des Angebots liegt.

Das Unternehmen wird alle wirtschaftlich vertretbaren Anstrengungen unternehmen, um den Prospektnachtrag innerhalb von 60 Tagen nach Abschluss des Angebots (ausschließlich des Datums des Abschlusses) einzureichen, wobei jedoch nicht gewährleistet werden kann, dass der Prospektnachtrag vor Ablauf der gesetzlichen viermonatigen Haltefrist bei den Wertpapieraufsichtsbehörden eingereicht wird.

Alle im Zusammenhang mit der dritten Tranche emittierten Wertpapiere unterliegen gemäß der geltenden Wertpapiergesetzgebung einer gesetzlichen Haltefrist von vier Monaten plus einem Tag, die am 24. September 2025 endet.

Das Unternehmen wird den Nettoerlös aus dem Angebot für die Unternehmensentwicklung, das Marketing und als allgemeines Working Capital verwenden.

Marketingvereinbarung

Das Unternehmen freut sich ferner in Übereinstimmung mit den Richtlinien der CSE bekannt zu geben, dass es eine Marketingvereinbarung mit Alpha Collective Inc. („Alpha“), einer unabhängigen Firma, abgeschlossen hat, welcher zufolge Alpha unter anderem digitale Marketingdienstleistungen erbringen wird. Als Gegenleistung für diese Dienstleistungen erhält Alpha eine Barvergütung in Höhe von 45.000 $ für eine dreimonatige Laufzeit, die am 21. Mai 2025 beginnt.

Die Kontaktperson für Alpha ist Mani Minhas (E-Mail: info@alphaequityreport.com, Telefon: (236) 997-4461) und die Adresse der Firma lautet 806 – 1238 Melville Street, Vancouver, BC V6E 4N2. Das Unternehmen wird keine Wertpapiere als Vergütung an Alpha ausgeben. Sowohl Alpha als auch Mani Minhas stehen in keinem Nahverhältnis zum Unternehmen und sind weder direkt noch indirekt an dem Unternehmen oder seinen Wertpapieren beteiligt noch haben sie das Recht, eine solche Beteiligung zu erwerben.

Über NextGen Digital Platforms Inc.

NextGen Digital Platforms Inc. (CSE: NXT) ist ein Technologieunternehmen, das zurzeit eine Online-Handelsplattform namens PCSections.com („PCS“) und ein Hardware-as-a-Service-Geschäft namens Cloud AI Hosting („Cloud AI Hosting“) betreibt, das den KI-Sektor unterstützt. Sowohl PCS als auch Cloud AI Hosting wurden von NextGen intern entwickelt. Das Unternehmen hat zudem die Absicht, den Erwerb von Kryptowährungen demokratischer zu gestalten, indem es Anlegern über ein reguliertes Börsenvehikel Zugang zu einem diversifizierten Korb digitaler Assets ermöglicht. Von Zeit zu Zeit will das Unternehmen auch andere Mikrotechnologie-Plattformen bewerten und erwerben bzw. entwickeln.

Für weitere Informationen:

Alexander Tjiang, Interim Chief Executive Officer

(416) 300-7398

https://nextgendigital.ca

info@nextgendigital.ca

Zukunftsgerichtete Aussagen

Einige Aussagen in dieser Pressemitteilung können zukunftsgerichtete Informationen (im Sinne der kanadischen Wertpapiergesetzgebung) enthalten, einschließlich, aber nicht beschränkt auf den Erhalt der Genehmigung für das Angebot, einschließlich der Genehmigung durch die CSE, den Abschluss des Angebots und die Verwendung des Erlöses aus dem Angebot. Diese Aussagen beziehen sich auf zukünftige Ereignisse und Bedingungen und beinhalten als solche bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Errungenschaften erheblich von den in den Aussagen ausgedrückten oder implizierten zukünftigen Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich nur auf das Datum, an dem sie gemacht werden. Obwohl das Unternehmen davon ausgeht, dass die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebrachten Erwartungen auf vernünftigen Annahmen beruhen, sind solche Aussagen keine Garantie für zukünftige Leistungen, und die tatsächlichen Ergebnisse können erheblich von denen in den zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen genannten abweichen, gehören aufsichtsrechtliche Maßnahmen, Marktpreise und die kontinuierliche Verfügbarkeit von Kapital und Finanzmitteln sowie allgemeine wirtschaftliche, marktbezogene oder geschäftliche Bedingungen. Investoren werden darauf hingewiesen, dass derartige Aussagen keine Garantie für zukünftige Leistungen sind und dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen prognostizierten abweichen können. Zukunftsgerichtete Aussagen beruhen auf den Überzeugungen, Schätzungen und Meinungen des Managements des Unternehmens zu dem Zeitpunkt, an dem die Aussagen gemacht werden. Sofern nicht durch geltendes Recht vorgeschrieben, übernimmt das Unternehmen keine Verpflichtung zur Aktualisierung oder öffentlichen Bekanntgabe der Ergebnisse von Änderungen an den hierin enthaltenen oder durch Verweis einbezogenen zukunftsgerichteten Aussagen, um tatsächliche Ergebnisse, zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen, Änderungen der Annahmen oder Änderungen anderer Faktoren, die die zukunftsgerichteten Aussagen beeinflussen, widerzuspiegeln. Wenn das Unternehmen eine oder mehrere zukunftsgerichtete Aussagen aktualisiert, sollte daraus nicht geschlossen werden, dass es weitere Aktualisierungen in Bezug auf diese oder andere zukunftsgerichtete Aussagen vornehmen wird.

Diese Pressemitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Aktien oder anderen Wertpapieren des Unternehmens in den Vereinigten Staaten oder an eine „US-Person“ (gemäß der Definition in Regulation S des U.S. Securities Act von 1933 in der jeweils gültigen Fassung (das „Gesetz von 1933“)) dar. Die Wertpapiere des Unternehmens wurden und werden weder gemäß dem Gesetz von 1933 noch gemäß den Wertpapiergesetzen der einzelnen Bundesstaaten registriert und dürfen in den Vereinigten Staaten oder an eine US-Person nur dann angeboten oder verkauft werden, wenn sie gemäß dem Gesetz von 1933 und den geltenden Wertpapiergesetzen der einzelnen Bundesstaaten registriert sind oder eine entsprechende Befreiung davon vorliegt.

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