Source: Deutsche Nachrichten
Mit dem Baubeginn des neuen Windprojekts im vierten Quartal 2025 und der geplanten Antragstellung für eine Erweiterung im zweiten Quartal 2025 setzt EEF ein klares Zeichen für den beschleunigten Ausbau der Erneuerbarer Energien.
Die EEF Erneuerbare Energien Fabrik GmbH erweitert ihr Projektportfolio um ein weiteres Windenergieprojekt in Mecklenburg-Vorpommern. Mit einer geplanten Leistung von 13,85 MW und weiteren 36 MW, deren Antragstellung unmittelbar bevorsteht, verstärkt EEF ihr Engagement in Norddeutschland und setzt den strategischen Ausbau ihrer ganzheitlichen Energielösungen konsequent fort.
Zum Einsatz kommen moderne Windenergieanlagen der Typen Vestas V117, V136, V162 sowie fünf V172 für die geplante Projekterweiterung. Die Nabenhöhen liegen zwischen 141,5 und 175 Metern, die Rotordurchmesser zwischen 117 und 172 Metern. Die erwartete jährliche Stromproduktion des neu erworbenen Projekts beträgt rund 40.900 MWh – genug, um etwa 11.500 Haushalte pro Jahr mit klimafreundlichem Strom zu versorgen. Im Rahmen der geplanten Erweiterung ist eine Gesamtproduktion von bis zu 139.300 MWh möglich, was der Versorgung von insgesamt rund 39.500 Haushalten entspricht.
Zeitplan: Baubeginn 2025, Antragstellung in Vorbereitung
Der Baubeginn in dem bereits genehmigten Projekt ist für das vierte Quartal 2025 geplant. Parallel dazu bereitet EEF die Antragseinreichung für die geplante Erweiterung vor, die bis Juni 2025 erfolgen soll. Die Inbetriebnahme der ersten Ausbaustufe ist für das dritte Quartal 2026 geplant.
Innovationspotenzial durch Speichertechnologie
EEF untersucht derzeit den komplementären Einsatz von Speicher- und Umwandlungstechnologien, um langfristig hybride Systemlösungen zu ermöglichen. Ziel ist es, die Nutzung der Windenergie zu optimieren und die Versorgungssicherheit zu erhöhen – insbesondere im Hinblick auf die Netzstabilität und flexiblen Einsatz Erneuerbarer Energien.
Positive Impulse für Umwelt und Region
EEF verfolgt bei der Projektumsetzung einen klaren regionalen Ansatz: Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und eine transparente Kommunikation wird die regionale Wertschöpfung gestärkt. Gleichzeitig leistet das Projekt einen messbaren Beitrag zum Klimaschutz: Auf Basis der durchschnittlichen CO₂-Emissionen im deutschen Strommix (363 kg/MWh) können jährlich rund 51.000 Tonnen CO₂ vermieden werden.
EEF – Motor der Energiewende 2.0
Mit dem Erwerb und dem geplanten Ausbau dieses Windprojekts zeigt die EEF Erneuerbare Energien Fabrik GmbH einmal mehr, wie ganzheitliche Energielösungen in die Praxis umgesetzt werden – technologisch fortschrittlich, regional verwurzelt und ökologisch effizient.