Verborgene Risiken, gezielte Angriffe, strategische Widerstandskraft

Source: Deutsche Nachrichten
Der digitale Wandel hat Apotheken nicht nur moderner, sondern auch verwundbarer gemacht. Während neue Leistungen wie pharmazeutische Dienstleistungen, Impfen oder BtM-Verwaltung das Versorgungsspektrum erweitern, steigen parallel die Haftungsrisiken, die technischen Angriffsflächen und die öffentliche Erwartung an Professionalität. Der unabhängige Versicherungsmakler Aporisk warnt daher vor einem gefährlichen Sicherheitsdefizit in vielen Betrieben – verursacht weniger durch technische Fehler als durch strukturelle Schwächen und fehlendes Risikobewusstsein. Apothekenleitungen sind heute gefordert, Sicherheit als strategisches Führungsprinzip zu etablieren: durch kontinuierliche Schulung, proaktive Risikoprüfung, technische Redundanz und maßgeschneiderte Versicherungslösungen. Denn Sicherheitsversäumnisse führen nicht nur zu Betriebsunterbrechungen, sondern gefährden Vertrauen, Versorgung und unternehmerische Stabilität. Aporisk bietet mit Audits, Beratung und Versicherungsoptimierung einen ganzheitlichen Ansatz, der Apotheken auf eine neue Sicherheitsarchitektur vorbereitet – präventiv, rechtssicher und zukunftsfähig.

Apotheken geraten zunehmend ins Visier hybrider Bedrohungsszenarien. Dabei geht es längst nicht mehr nur um klassische Einbruchrisiken oder den Schutz sensibler Arzneimittel – die entscheidenden Gefahren entstehen in digitalen Netzen, an Schnittstellen, in nicht dokumentierten Prozessen und bei unterschätzten Haftungsrisiken. Der Berliner Versicherungsmakler Aporisk, spezialisiert auf das Apothekenwesen, warnt vor einer trügerischen Sicherheitswahrnehmung und ruft die Betriebe zu einem strukturierten Sicherheitsumbau auf.

„Sicherheitsmanagement in Apotheken ist heute kein Einzelprojekt mehr, sondern eine laufende Führungsaufgabe“, erklärt Aporisk-Geschäftsführer Matthias Klinke. Was früher mit einer Alarmanlage und mechanischen Schutzvorkehrungen als erledigt galt, ist heute Teil eines komplexen Gesamtsystems. Denn die Bedrohungslage hat sich verändert: Ransomware-Angriffe, Phishing-Versuche, Datenlecks, TI-Ausfälle und manipulierte Software-Updates bedrohen zunehmend die Betriebsfähigkeit. In Kombination mit steigenden gesetzlichen Anforderungen – etwa bei der DSGVO, bei Betäubungsmitteldokumentation oder bei pharmazeutischen Dienstleistungen – ergibt sich eine neue Risikolage, auf die viele Betriebe noch nicht vorbereitet sind.

Was Apotheken besonders anfällig macht, sind oft keine technischen Defizite, sondern strukturelle Fehleinschätzungen. Viele Teams verlassen sich auf veraltete IT-Systeme oder individuelle Improvisationen, ohne die eigentliche Systemverwundbarkeit zu prüfen. Dabei entstehen die größten Schäden meist nicht durch spektakuläre Cyberangriffe, sondern durch menschliches Versagen: ungeschützte Fernzugriffe, schwache Passwörter, fehlende Sicherheitsupdates oder ungeschulte Mitarbeitende. In solchen Fällen versagen selbst modernste Firewalls – weil grundlegende organisatorische Schutzmechanismen fehlen.

Deshalb plädiert Aporisk für eine Rückkehr zur strategischen Sicherheitsführung: Risiken müssen identifiziert, klassifiziert, gemessen und regelmäßig überprüft werden. Dazu gehören segmentierte Netzwerke, multifaktorbasierte Authentifizierung, Notfallroutinen, Zugriffskontrollen, rollenbasierte Berechtigungen, regelmäßige Schwachstellenanalysen und gezielte Schulungspakete für das Team. Besonders im Bereich sensibler Apothekenleistungen – etwa bei Impfungen, pDL, BtM-Abgaben oder Rezepturen – sei eine klare Trennung zwischen fachlicher Kompetenz und rechtlicher Absicherung erforderlich. Eine ungesicherte Impfleistung, ein schlecht dokumentierter BtM-Vorgang oder eine fehlerhafte Datenverarbeitung können nicht nur betriebswirtschaftliche Schäden verursachen, sondern zu Reputationsverlust und persönlicher Haftung führen.

Die passende Antwort auf diese Entwicklung liefert keine Einzellösung, sondern ein mehrstufiges Sicherheitskonzept – kombiniert mit einem passgenauen Versicherungsportfolio. Aporisk empfiehlt modular aufgebaute Policen, die auf die reale Risikolage abgestimmt sind. Dazu zählen unter anderem Cyberversicherungen für digitale Angriffe, pDL-Zusatzdeckungen für neue Leistungsbereiche, Strafrechtsschutz für Apothekenleitungen, technische Versicherungen für temperaturempfindliche Lagerzonen, Betriebsausfallversicherungen nach IT-Schäden sowie Transportdeckungen für Botendienste.

Die Erfahrung zeigt, dass Apotheken, die frühzeitig in solche Systeme investieren, deutlich resilienter aufgestellt sind – nicht nur technisch, sondern auch im Vertrauen der Patientinnen und Patienten. Wer transparent über Sicherheitsmaßnahmen kommuniziert, Risiken proaktiv adressiert und im Fall einer Störung professionell reagiert, verschafft sich einen entscheidenden Vertrauensvorsprung gegenüber Mitbewerbern. Sicherheit wird so zum Bestandteil des Markenprofils – und zur Erwartungshaltung der Kundschaft.

Aporisk bietet Apotheken daher ein strukturiertes Sicherheitsaudit mit anschließender Beratung an: von der Ist-Analyse über die Schwachstellenidentifikation bis hin zur Policenoptimierung und Teamfortbildung. Dabei steht nicht nur die Technik im Fokus, sondern das gesamte System: Führung, Organisation, Dokumentation, Kommunikation und Anpassungsfähigkeit. Denn die Realität ist: Viele Apotheken wiegen sich in trügerischer Sicherheit – nicht aus Unwillen, sondern aus überholten Einschätzungen. Wer sich heute noch auf analoge Schutzmodelle verlässt oder digitale Risiken verdrängt, riskiert Versorgungslücken, rechtliche Probleme und Vertrauensverluste. Es braucht mehr als Geräte – es braucht Führungsbewusstsein, Strukturbereitschaft und die konsequente Integration von Sicherheitsdenken in die Betriebsführung.

Die zentrale Botschaft von Aporisk: Wer heute in Sicherheit investiert, investiert nicht nur in Schutz, sondern in Handlungsfähigkeit – und in Zukunftsfähigkeit.

Redaktionelle Einordnung

Diese Pressemitteilung wurde im Auftrag des unabhängigen Versicherungsmaklers Aporisk erstellt. Das Unternehmen mit Sitz in Berlin ist auf Risikomanagement, Versicherungsberatung und Sicherheitskonzepte im Apotheken- und Gesundheitswesen spezialisiert. Aporisk betreut deutschlandweit Apotheken, MVZ, Sanitätshäuser und Gesundheitsdienstleister bei der Identifikation, Bewertung und Absicherung betriebskritischer Risiken – von Cyberbedrohungen über Haftungsfragen bis zu Sach- und Ertragsausfällen. Ziel ist es, Versorgungsbetriebe strukturell resilient und rechtssicher aufzustellen. Für redaktionelle Rückfragen, Interviewanfragen oder vertiefende Informationen steht Ihnen das Presseteam unter presse@aporisk.de zur Verfügung. Weitere Informationen: www.aporisk.de

Von Matthias Engler, Fachjournalist