Source: Deutsche Nachrichten
Im Rahmen des 7. Berliner Kongress für Wehrhafte Demokratie moderierte Ramon Mörl, Geschäftsführer der itWatch, in diesem Jahr gleich zwei Panelveranstaltungen. Die jährlich stattfindende Veranstaltung dient als Plattform, bei der Vertreter aus Politik, Verwaltung, Justiz, Wissenschaft, Sicherheitsbehörden, Bundeswehr und Wirtschaft, die innere Sicherheit und Verteidigungsfähigkeit der Demokratie diskutieren.
In einem Best-Practice-Dialog und einer zweiten Panelrunde wurden verschiedene Themen wie „Demokratie im Cyberraum“ sowie „Cloud und KI zur Verteidigung“ diskutiert. Bei der Debatte, ob die technologischen Potenziale von Cloud, KI & Co. für Sicherheit und Verteidigung genutzt, beziehungsweise ausreichend genutzt werden, gaben die folgenden Panelteilnehmer interessante Impulse und Denkanstöße.
- Wilfried Karl, Präsident Zentrale Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich
- Generalleutnant Michael Vetter, Abteilungsleiter Cyber / Informationstechnik, Bundesministerium der Verteidigung
- Vera Sikes, Fachbereichsleiterin Technologiestrategie und Informationstechnik Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
- Lorenz Lehmhaus, Associate Partner, IBM Consulting
- Michael Littger, Strategiedirektor, cyberintelligence.institute
Im Best-Practice-Dialog diskutierten Ammar Alkassar, geschäftsführender Vorstand
GovTech Campus Deutschland e.V. und Dr. Reinhard Brandl, Mitglied des Deutschen Bundestages darüber, welche Zeitenwende die Demokratie im digitalen Raum schützt.
Die Diskussion zeigte auf, wo aktuell Gefährdungen vorliegen, wie Fake News sich immer schneller verbreiten und was von Staat und Behördenseite nötig ist, um die Demokratie vor wachsender Cyberkriminalität zu schützen und vorzuwarnen.