Source: Deutsche Nachrichten
Die internationale Seelogistik befindet sich im Umbruch. Aufgrund anhaltender Spannungen im Roten Meer haben zahlreiche Reedereien ihre Linien dauerhaft angepasst: Die klassische Verbindung durch den Suezkanal wird mittlerweile in vielen Fällen durch die deutlich längere Route rund um das Kap der Guten Hoffnung ersetzt – sowohl für Exporte aus Europa nach Asien als auch in der Gegenrichtung. Was ursprünglich als Notlösung galt, hat sich als neue Konstante im globalen Seehandel etabliert.
Ein aktueller Bericht des World Shipping Council* bestätigt diese Entwicklung: Demnach hat der Containerverkehr auf der Route rund um das Kap der Guten Hoffnung alleine in 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 191 Prozent zugenommen.
20 Tage länger – Containerfracht zunehmend gefährdet
Diese Umfahrung verlängert die Transportdauer erheblich – je nach Verbindung um bis zu 20 Tage. Das bedeutet in vielen Fällen eine nahezu doppelt so lange Verweildauer der Container auf See. Neben verlängerten Lieferzeiten bringt dies vor allem logistische Risiken mit sich: Längere Transitzeiten bei wechselnden Klimazonen erhöhen die Gefahr von Feuchteschäden im Container – etwa durch Schwitzwasser, Schimmel oder Korrosion.
Container-Trockenmittel schützen Fracht auf See
SeaDry, das Hochleistungs-Containertrockenmittel der ThoMar OHG, bietet hier eine effektive Schutzlösung: Mit über 200 % Feuchtigkeitsaufnahme bezogen auf das Eigengewicht verhindert SeaDry die Bildung von Kondenswasser und schützt empfindliche Waren zuverlässig auf langen Seerouten. Entwickelt und produziert wird SeaDry in Norddeutschland – bei ThoMar, einem mittelständischen Familienunternehmen mit Sitz in Schleswig-Holstein. Der Hersteller ist nach ISO 9001 zertifiziert und spezialisiert auf Trockenmittellösungen für Transport, Lagerung und industrielle Anwendungen – „Made in Germany“.
Weitere Informationen unter: www.seadry.de
*Quelle: World Shipping Council: Containers Lost at Sea – 2025 Update: https://www.worldshipping.org/…