Source: Deutsche Nachrichten
Das Jahr 2025 bringt bisher zahlreiche Herausforderungen und Chancen für CPOs mit sich, wenn es darum geht, den Einkauf effektiv zu gestalten. Zölle beeinflussen maßgeblich die Wahl der richtigen Lieferanten und können langfristige Strategien stören sowie die Beziehungen zu Lieferanten beeinträchtigen – insbesondere, wenn diese im Ausland ansässig sind. COVID-19 hat viele Lieferketten neu strukturiert und deren Wert neu definiert – dennoch erlebt die Globalisierung derzeit einen erneuten Aufschwung und zeigt, dass Lieferungen aus Fernost durch Nearshoring ersetzt werden können, während wettbewerbsfähige Preise erhalten bleiben.
Die derzeitigen politischen Spannungen in Europa zeigen ebenfalls, wie wichtig schnelle Reaktionsfähigkeit und die Suche nach geeigneten Bezugsquellen sind, um eine stabile Produktion aufrechtzuerhalten und weiteres Wachstum zu ermöglichen. Die Wirtschaft der Europäischen Union gilt weiterhin als wichtiger Akteur im Technologiemarkt und wird voraussichtlich weiter wachsen. Der jüngste Fokus auf den Verteidigungssektor könnte sich dabei als Rettungsanker für die Automobilindustrie erweisen – insbesondere in der DACH-Region. Gleichzeitig sorgen neue, aufstrebende Marken aus China für ein wettbewerbsintensiveres Umfeld, was die EU entweder zu mehr Innovation oder größerer Kosteneffizienz zwingt.
Neue umweltrechtliche Vorschriften stellen Unternehmen vor die Herausforderung, umweltfreundlicher zu agieren und ihre Produkte nachhaltiger zu produzieren. Auch wenn einige Aspekte dieser Regelungen schwierig umzusetzen sind, scheint die langfristige Richtung zumindest grundsätzlich richtig zu sein.
Doch die Beschaffung verändert sich nicht nur im klassischen Sinne von Angebot und Nachfrage unter geopolitischen und wirtschaftlichen Schwankungen. Was sich zunehmend als der Schlüssel im Jahr 2025 erweist – und gleichzeitig eine große Chance bietet – ist der Wandel hin zur KI-gesteuerten Beschaffung und zur digitalen Transformation im Allgemeinen. In den letzten Jahren ist das Interesse an neuen Technologien und Tools – insbesondere im Bereich Procurement – stark gestiegen. Neue Entwicklungen von SAP sowie die strategische Priorisierung von ARIBA-Tools und unterstützenden Systemen heben das Thema auf ein ganz neues Niveau. Erweiterungen des ARIBA Business Network sowie Tools zur Suche, Auswahl, Verifizierung und Integration von Lieferanten ermöglichen es, interne Ressourcen effizienter zu nutzen und wertorientierte Entscheidungen zu fördern.
In unseren aktuellen Projekten mit Kunden erkennen wir den wachsenden Bedarf an leistungsfähigen Systemen, die nicht nur mit dem SAP ERP-Portfolio, sondern auch mit Nicht-SAP-Lieferanten kompatibel sind – denn es geht darum, das Lieferantenportfolio flexibel anzupassen: dann, wenn es nötig ist, nicht nur, wenn es möglich ist. Die Erreichbarkeit und Zugänglichkeit des Ariba Business Network spielt hierbei eine entscheidende Rolle – Lieferanten können kostenfrei mit Basisintegration auf die Plattform eingeladen werden, weshalb sich immer mehr Kunden in diese Richtung bewegen.
Das zeigt erneut: Globalisierung bleibt ein Schlüsselfaktor, um Preise herauszufordern und das Beste aus Investitionen herauszuholen.
Bei LeverX beschäftigen wir uns täglich mit den oben beschriebenen Themen und arbeiten Seite an Seite mit unseren Kunden an einer besseren Zukunft – und wie ist es bei Ihnen?
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