Source: Deutsche Nachrichten
Die vierte Ausgabe der ProDa-Studie, ein Gemeinschaftsprojekt der Hochschule Aalen und SDZeCOM, beleuchtet die Chancen und Herausforderungen beim Einsatz generativer Künstlicher Intelligenz (KI) im Product Experience Management (PXM). Die Ergebnisse basieren auf einer breit angelegten Online-Befragung von 212 Expertinnen und Experten aus Industrie und Handel.
Generative KI: Große Chancen, geringe Vertrautheit
Während 91 % der Befragten die Relevanz digitaler Produktpräsentationen für die Kundenwahrnehmung bestätigen, geben lediglich 25 % an, über einen hohen Vertrautheitsgrad mit generativer KI zu verfügen. Dennoch setzen viele Unternehmen die Technologie bereits ein – etwa zur automatisierten Content-Erstellung, Übersetzung oder Personalisierung von Produktinformationen.
Kundenerlebnis und Effizienz im Fokus
Vor allem im B2B-Bereich wird KI zur Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung genutzt. B2C-Unternehmen hingegen setzen stärker auf personalisierte Kundenerlebnisse, etwa durch visuelle Produktanpassung oder KI-basierte Produktempfehlungen. Besonders geschätzt wird der Nutzen in Form von Effizienzsteigerung, Kostenreduktion und verbesserter Datenqualität.
Potentiale treffen auf Herausforderungen
Trotz vieler positiver Effekte auf Personalisierung und Markteinführung gibt die Mehrheit der aktiven KI-Nutzer eine unzureichende Qualität der KI-Ergebnisse an. Zudem geben Sie als größte Hemmnisse für eine breitere Anwendung von Künstlicher Intelligenz fehlendes Fachwissen, mangelnde Akzeptanz unter Mitarbeitenden und Datenschutzbedenken an.
Klares Fazit: Wer frühzeitig handelt, sichert sich Wettbewerbsvorteile
Die Studie kommt zu dem Schluss: Unternehmen, die jetzt gezielt in Schulung, Datenqualität und die Integration von KI in bestehende Systeme investieren, können nicht nur operative Prozesse optimieren, sondern sich auch langfristige Wettbewerbsvorteile sichern – etwa durch schnellere Markteinführung und international skalierbare Content-Erstellung.
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