Source: Deutsche Nachrichten
Der mechanische Antriebsstrang einer Windenergieanlage ist zwangsläufig einer Reihe von Schädigungseinflüssen ausgesetzt. Dass dies in Einzelfällen dann auch tatsächlich zu Schäden führt, ist die logische Konsequenz. Ein großer Teil dieser Schäden führt nicht direkt zum Ausfall einer Windenergieanlage, jedoch können daraus Sekundärschäden entstehen.
Genau dies ist der Punkt, an dem Condition Monitoring greift. Mittels schwingungsdiagnostischer Methoden können kleinste Unregelmäßigkeiten an Antriebselementen viele Monate vor einem tatsächlichen Ausfall exakt beschrieben werden. Oft ist auch eine quantitative Abschätzung möglich. Die Instandsetzung kann dann gezielt geplant werden. Aber noch wichtiger ist, dass schwingungsdiagnostisch unauffällige Antriebselemente mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit absolut in Ordnung sind.
Die GfM praktiziert die Überwachung entweder mit dem am Antrieb fest installierten Online Condition Monitoring System Peakanalyzer oder alternativ mit dem mobilen System PeakStore5, das im Zuge der wiederkehrenden Prüfung zum Einsatz kommt. Alle Systeme sind sehr leistungsfähig und dabei extrem einfach zu bedienen. Eine klare Bedienerführung, feste Voreinstellungen und vor allem die Möglichkeit der automatisierten Analyse von Schwingungen sorgen dafür, dass der Bediener allein mit Kenntnissen des Maschinenbaus und der mechanischen Antriebstechnik kompetente Diagnosen stellen kann.
Als Zusatzfunktion können mit dem System PeakStore5 alle Messungen und Berechnungen zum Betriebswuchten bei variabler Drehzahl durchgeführt werden. Für Antriebe, in deren Nähe sich bei Betrieb niemand aufhalten darf, ist die Steuerung über eine Smartphone-App möglich.
Auf der HUSUM WIND 2025 präsentiert die GfM ihre Produkte auf dem Messestand 5C03. Interessenten sind herzlich eingeladen, sich die Systeme vorführen zu lassen.