Source: Deutsche Nachrichten
Der internationale Roll-out von Managementsystemen stellt Unternehmen zunehmend vor komplexe Herausforderungen. Dabei ist die gemeinsame technische Plattform die Grundlage für die Implementierung – eine alleinige Fokussierung auf IT reicht in der Praxis nicht, vielmehr hängt der Erfolg auch davon ab, wie kulturelle Unterschiede, Rollenverständnisse und Kommunikationsstrukturen berücksichtigt werden. Die ViCon GmbH, Anbieter der Prozessmodellierungssoftware viflow, hat in einem aktuellen Beitrag zentrale Erfolgsfaktoren zusammengefasst.
Drei Faktoren für nachhaltigen Roll-out internationaler Systeme
Bei der Einführung und Skalierung von Managementsystemen über Ländergrenzen hinweg zeigt sich immer wieder: Die zentrale Hürde liegt oft in der Umsetzung. ViCon benennt drei entscheidende Aspekte:
Kulturelle Anschlussfähigkeit: Prozesse müssen nicht nur übersetzt, sondern in lokale Arbeits- und Denkweisen überführt werden.
Rollen- und Stakeholderklarheit: Unterschiedliche Erwartungen und Strukturen erfordern eine klare Steuerung und Einbindung – auch jenseits der Zentrale.
Kommunikative Zugänglichkeit: Modelle und Informationen müssen für internationale Teams leicht verständlich und visuell aufbereitet sein.
Diese Anforderungen gelten unabhängig von Branche oder Unternehmensgröße – und gewinnen im Zuge der globalen Digitalisierung weiter an Bedeutung.
Prozessmodellierung als Brücke zwischen Standorten
Mit dem Softwaretool viflow können Prozesse visuell dargestellt und mehrsprachig dokumentiert werden. Die ViCon GmbH kombiniert diese technische Grundlage mit Beratungserfahrung aus internationalen Projekten. Im Blogbeitrag werden zudem zwei praxiserprobte Vorgehensmodelle vorgestellt: die Mehrmodellstrategie mit standortspezifischen Prozessmodellen und die Einmodellstrategie, bei der ein zentrales Modell für alle gilt. Beide Ansätze bieten unterschiedliche Vorteile – je nach Reifegrad, Unternehmenskultur und Komplexität der Organisation.