Source: Deutsche Nachrichten
2025 ist ein Schlüsseljahr für die europäische Verteidigung: Bleibt Europa Anwender globaler Technologien – oder wird es Gestalter? Ohne eigene Standards, eigene Systeme und eigene Fertigungstiefe bleibt die Verteidigungsfähigkeit abhängig – technisch, wirtschaftlich und politisch. Digitale Souveränität beginnt nicht im Ministerium, sondern im Steuergerät.
Technologie als strategische Infrastruktur
Autonome Fahrzeuge, KI-gestützte Systeme und vernetzte Sensorik sind nur so sicher und verfügbar wie ihre Steuerungstechnik.
- Wer Drive-by-Wire beherrscht, definiert Einsatzlogik.
- Wer Zertifizierungsketten vorgibt, kontrolliert den Marktzugang.
- Wer Hard- und Software selbst liefert, sichert Interoperabilität.
„Wir können nicht länger davon ausgehen, dass Frieden selbstverständlich ist. Nur wer investiert und gemeinsam innoviert, kann Europas Verteidigungsfähigkeit sichern.“
– Jiří Šedivý, Chief Executive, European Defence Agency (EDA), Jahresbericht 2024
Von der Norm zur Macht – Zertifizierung als geopolitischer Faktor
Während die USA mit FMVSS und MIL-Standards klare Vorgaben setzen und China eigene Industrieprotokolle etabliert, sucht Europa noch nach einer einheitlichen Zertifizierungslogik für autonome Systeme.
Hier liegt die Chance: Unternehmen wie Arnold NextG bringen bereits einsatzbereite, zertifizierte Lösungen ein – etwa die NX NextMotion Plattform:
- ASIL D (ISO 26262)
- SIL3 (IEC 61508)
- Cybersecurity nach ISO 21434
- ECE-Kompatibilität und TÜV-zertifizierter Sonderfahrzeugbau
Das ist nicht nur Technologie, sondern gelebte Normenkompetenz – Made in Germany.
Digitaler Binnenmarkt für Verteidigung – von der Idee zur Umsetzung
Die EU spricht von APAS (Autonomous Platform Architecture Standardisation), einem European Defence Innovation Scheme und digitaler Kooperation. Entscheidend ist, diese Programme mit konkreten Plattformen zu füllen:
- Ohne einheitliche Schnittstellen bleibt Kooperation Stückwerk.
- Ohne Zertifizierung bleibt Dual-Use Theorie.
- Ohne mutige Beschaffungspolitik bleibt Innovation auf dem Papier.
Arnold NextG arbeitet mit Behörden, OEMs und Forschungseinrichtungen zusammen, um offene Schnittstellen, zertifizierte Produkte und flexible Plattformen bereitzustellen – für Verteidigung und zivilen Katastrophenschutz.
Souveränität als Prozess – nicht als Zustand
Technologische Unabhängigkeit bedeutet nicht Abschottung, sondern:
- Eigene Standards entwickeln
- Eigene Produktion sichern
- Eigene Plattformen einsetzen
So entsteht Vertrauen – bei Partnern und Bürger:innen – in eine digitale Verteidigung „aus Europa, für Europa“.
Fazit: Autonomie beginnt mit Steuerung
Europas Verteidigungsfähigkeit ist digital. Systeme wie NX NextMotion von Arnold NextG stehen für flexible, sichere und zertifizierte Autonomie – und bilden das technische Rückgrat einer souveränen europäischen Verteidigung. Drive-by-Wire ist dabei mehr als eine Steuerungstechnologie – es ist ein Symbol für eine neue Generation digitaler Souveränität.
We control what moves!