Source: Deutsche Nachrichten
Das Bewerben im Jahr 2025 ist digital, schnell – und riskant. Mit wenigen Klicks können Unterlagen, Zertifikate oder ganze Identitäten gefälscht werden. Für Personalabteilungen entsteht daraus eine neue Verantwortung: Identitätsprüfung wird zum integralen Bestandteil von Compliance und Fairness.
Alive-Checks, also Live-Verifizierungen per Kamera oder App, stellen sicher, dass Bewerbende real und präsent sind. Sie verhindern Identitätsbetrug, beschleunigen den Auswahlprozess und schaffen Vertrauen auf beiden Seiten.
„Ein Alive-Check ist kein Kontrollinstrument, sondern ein Fairness-Tool“, betont Reto Marti, COO von Validato. „Er schützt Bewerbende und Unternehmen gleichermaßen – Transparenz schafft Sicherheit.“
Validato integriert diese Technologie in ISO-27001- und DSGVO-konforme Screening-Prozesse. Unternehmen können die digitale Identitätsprüfung direkt in Bewerbungsportale oder HR-Systeme einbinden. Der Vorteil: Daten werden verschlüsselt verarbeitet, Ergebnisse revisionssicher dokumentiert.
Besonders in regulierten Branchen – Banken, Versicherungen, Energie, kritische Infrastrukturen – gewinnen Alive-Checks an Bedeutung. DORA, NIS2 und branchenspezifische Aufsichtsbehörden fordern nachweisbare Prozesse zur Integritätsprüfung. Gleichzeitig verbessert sich die Candidate Experience: Klare Kommunikation, Einverständniserklärung und zügige Rückmeldung vermitteln Bewerbenden, dass Datenschutz kein Lippenbekenntnis ist.
Auch aus Arbeitgebersicht ist das Thema strategisch: Wer Bewerbende respektvoll, transparent und sicher prüft, stärkt seine Arbeitgebermarke. In Zeiten des Fachkräftemangels wird Vertrauen zum Wettbewerbsvorteil.
Mit der Kombination aus Background Checks, Re-Screening und Alive-Checks schafft Validato ein ganzheitliches Human Risk Management. So entsteht aus Compliance echte Kultur – und aus Pflicht Vertrauen.
Fazit: Alive-Checks sind kein Zukunftstrend, sondern Gegenwart. Sie vereinen Datenschutz, Fairness und Sicherheit – drei Grundpfeiler moderner Personalprozesse.