Source: Deutsche Nachrichten
In Zeiten wachsender wirtschaftlicher Unsicherheiten suchen immer mehr Menschen nach verlässlichen Werten. Physische Edelmetalle stehen dabei hoch im Kurs – insbesondere Silber als oft unterschätzter “kleiner Bruder” von Gold. „Ein Kilo ist immer ein Kilo“, so beschreibt Benedikt Hausler die Besonderheit physischer Edelmetalle. Silber bietet Anlegern nicht nur Schutz vor Inflation, sondern auch ein erhebliches Wertsteigerungspotenzial.
In der vergangenen Ausgabe der Goldshow sprachen Benedikt Hausler und der Schweizer Bankier Rüdiger Götz über die dramatischen Entwicklungen am Silbermarkt und gaben einen exklusiven Einblick in die neuesten Zahlen der renommierten World Silver Survey.
Vier Jahre Defizit – das Pulverfass füllt sich
Der Silbermarkt steht an einem kritischen Wendepunkt. Bereits das vierte Jahr in Folge übersteigt die Nachfrage das Angebot – das Defizit für 2024 liegt bei über 210 Millionen Unzen. Trotz der massiven Unterdeckung zeigt sich der Silberpreis bisher erstaunlich ruhig – ein Zustand, der kaum noch lange stabil bleiben kann.
„Wenn die Lager leer sind, wird der Markt reagieren – und zwar gewaltig“, so der Schweizer Bankier Rüdiger Götz.
Silber – Mehr als nur ein Investment
Silber bietet Anlegern eine seltene Kombination aus Wertspeicher und Wertschöpfungspotenzial. Besonders wichtig für viele: echte physische Werte, keine Papieransprüche. „1 Kilo bleibt 1 Kilo – egal, was auf einem Papier steht“, betont Hausler. Großbanken wie JP Morgan, die für Marktmanipulationen im Bereich Silber bereits hohe Strafzahlungen akzeptiert haben, unterstreichen die Wichtigkeit der Unabhängigkeit physischer Anlagen.
„Wer heute noch auf Papierprodukte setzt, vertraut blind einem System, das längst seine Schwächen offenbart hat“, ergänzt Hausler.
Industrie & Inflation – der doppelte Druck
Silber ist nicht nur ein Edelmetall, sondern ein unverzichtbarer Rohstoff. Besonders der boomende Sektor der Solarenergie fordert jährlich mehr Silber, derzeit etwa 11% der weltweiten Silbernachfrage. Gleichzeitig nagt die Inflation weiter an den Papierwährungen.
„Wer seine Kaufkraft wirklich schützen will, muss jetzt handeln – nicht irgendwann“, mahnt Götz. Silber ist aktuell noch vergleichsweise günstig zu haben, bietet aber ein enormes Aufholpotenzial.
Preisdruck durch Angebotsengpässe
Hinzu kommt: Silber ist in der Primärproduktion oft ein Nebenprodukt der Kupferförderung. Sinkt der Kupferpreis oder werden Minen stillgelegt, sinkt automatisch auch das Silberangebot. Recycling kann diesen Engpass nicht vollständig kompensieren.
„Wenn erst einmal klar wird, dass Silber nicht beliebig vermehrbar ist, werden die Preise durch die Decke gehen“, prognostiziert Hausler.
Die Stunde der Entscheidung naht
Die Fakten sind eindeutig: eine massive Unterdeckung, rückläufige Lagerbestände, steigende industrielle Nachfrage und anhaltender Inflationsdruck. Alles spricht für eine bevorstehende drastische Preisbewegung bei Silber.
„Silber ist wie ein gespanntes Gummiband – je länger es gedehnt wird, desto heftiger der Ausschlag“, beschreibt Götz die aktuelle Marktsituation bildhaft.
Wer jetzt handelt und sich physisches Silber sichert, könnte zu den großen Gewinnern der kommenden Jahre gehören. Denn eines steht fest: Die Uhr tickt.
Kontakt:
Benedikt Hausler – Edelmetallexperte und Partner der Auvesta Edelmetalle AG
Webseite: www.benedikt-hausler.de
E-Mail: service@benedikt-hausler.de
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