VIN-Marker: Die neue Pflicht in der digitalen Fahrzeugidentität

Source: Deutsche Nachrichten
In der modernen Automobilproduktion ist die Vehicle Identification Number (VIN) nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern ein zentrales Element für Rückverfolgbarkeit, Lifecycle-Management und digitale Services. Die Anforderungen an Präzision, Dauerhaftigkeit und Integration steigen – und mit ihnen die Bedeutung laserbasierter Markiersysteme.

Trotec setzt auf faserlaserbasierte Tiefengravur mit 200 W Leistung, die eine Markiertiefe von 0,3–0,5 mm erreicht – ideal für Stahl- und Aluminiumchassis. Die Gravur erfolgt berührungslos, vibrationsfrei und mit einer Wiederholgenauigkeit von ±5 µm. Dank des SafetyCone-Zubehörs ist der Prozess auch in offenen Fertigungsumgebungen sicher umsetzbar.

Die VIN-Markierung ist gemäß ISO 3779 und ISO 4030 verpflichtend. Mit der zunehmenden Digitalisierung von Lieferketten und der Einführung von digitalen Zwillingen wird der Laser für die VIN Gravur zur Schlüsseltechnologie für OEMs. Laut einer Studie von McKinsey erwarten 78 % der Automobilhersteller, dass VIN-Daten künftig direkt in Predictive-Maintenance-Systeme eingespeist werden.

Anwendungsbeispiel:

Ein deutscher Premiumhersteller hat 2024 die Trotec VIN Marker in seine Endmontage-Linie integriert. Die VIN wird dort automatisiert auf den Rahmen graviert – mit einer Taktzeit von unter 12 Sekunden pro Fahrzeug.

„Die VIN-Markierung ist für unsere OEM Kunden nicht nur ein Compliance-Thema, sondern ein strategisches Element für die Digitalisierung derer Produktionen.“

— Marcus Pätzold, Key Account Manager Automotive, Trotec Laser Solutions

Was bedeutet das für OEMs und Zulieferer konkret?

  • OEMs profitieren von standardisierter Integration, normkonformer Markierung und digitaler Rückverfolgbarkeit.
  • Zulieferer erhalten eine skalierbare Lösung mit hoher Prozesssicherheit und Aftermarket-Relevanz.