Source: Deutsche Nachrichten
In der Welt moderner Cybersicherheit gilt meist: je mehr Daten erfasst, korreliert und analysiert werden, desto höher die Kosten. Führende Sicherheitslösungen wie Splunk oder Microsoft Sentinel setzen traditionell auf eine volumenbasierte Lizenzierung – sie rechnen ab nach der Anzahl der Events, prozentual nach Events per Second (EPS) oder direkt nach dem Gesamtvolumen in Gigabyte pro Tag. Was zunächst einfach klingt, wird für Unternehmen jedoch schnell zum Kostenproblem: Sobald Log-Datenmengen, Telemetrie oder zusätzliche Datenquellen wachsen, steigen auch die Lizenzgebühren ungebremst.
Elastic Security verfolgt einen grundlegend anderen Ansatz – und verschafft Unternehmen damit deutliche Kostenvorteile. Statt Datenvolumen oder Eventzahlen in Rechnung zu stellen, basiert das Lizenzmodell von Elastic Security auf Ressourcenverbrauch, konkret auf genutzter CPU- und RAM-Kapazität. Ob ein Unternehmen täglich 100 GB oder mehrere Terabyte an Logdaten verarbeitet: Entscheidend sind vor allem die tatsächlich genutzten Systemressourcen, nicht die schiere Datenmenge.
Dieses Modell eröffnet zwei entscheidende Vorteile:
- Erstens erlaubt es Sicherheitsteams, uneingeschränkt mehr Datenquellen anzubinden, ohne sofort steigende Lizenzkosten fürchten zu müssen. Gerade in Zeiten immer komplexerer IT-Landschaften – von Cloud-Diensten über IoT bis hin zu OT-Systemen – ist das ein Schlüsselfaktor für eine ganzheitliche Sicherheitsstrategie.
- Zweitens bietet es Unternehmen volle Flexibilität: Wer in modernen Cloud- oder Hybridumgebungen arbeitet, kann die eigene Elastic Security-Instanz bedarfsgerecht skalieren, ohne dabei unvorhersehbare Kostenlawinen auszulösen.
Darüber hinaus fügt sich Elastic Security nahtlos in den Elastic Stack ein, der von Haus aus auf Performance bei großen Datenmengen optimiert ist. Die Integration von generativer KI und LLMs – wie dem Elastic AI Assistant – geschieht ebenfalls ohne separate Lizenzaufschläge, was den Gesamtnutzen zusätzlich erhöht.
Kurz gesagt: Während traditionelle SIEM-Anbieter das Wachstum von Daten mit steigenden Kosten bestrafen, macht Elastic Security mehr Daten nicht teurer – sondern ermöglicht Unternehmen, Datenvolumen in Sicherheit und Wissen umzuwandeln, ohne finanziellen Flaschenhals. Ein Argument, das gerade in Zeiten exponentiell wachsender Cyber-Bedrohungen Gewicht hat.