Source: Deutsche Nachrichten
Am 20. Oktober durfte Andreas Günther-Plönes in Heidelberg über die aktuelle Arbeitsmarktsituation für Geowissenschaftler:innen sprechen – direkt im Rahmen einer Lehrveranstaltung. Die Veranstaltung bot eine hervorragende Gelegenheit, den Austausch zwischen Studium und Berufspraxis zu vertiefen und spannende Einblicke in die beruflichen Perspektiven der Geowissenschaften zu gewinnen.
Im Mittelpunkt stand der BDG – Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler*innen, der rund 2.000 Mitglieder vertritt. Studierende profitieren hier von einem starken Netzwerk, Mentoring-Angeboten, einer Jobbörse sowie Beratung und Weiterbildung (https://geoberuf.de/…).
Ein Blick auf die Zahlen zeigt: In Deutschland gibt es rund 30.000 Geowissenschaftler*innen, darunter 11.000 Studierende. Die Arbeitssuchendenquote lag zuletzt bei 5,7 % (2023), und im April 2025 waren etwa 900 Geowissenschaftlerinnen, Geografinnen und Meteorolog*innen arbeitslos gemeldet. Typische Beschäftigungsfelder sind Geo- und Ingenieurbüros, Consulting, Industrie und Wirtschaft, öffentlicher Dienst, Forschung und Universitäten sowie freiberufliche Tätigkeiten.
Der Vortrag machte deutlich, dass der Arbeitsmarkt für Geowissenschaftler:innen vielfältig und dynamisch ist – besonders für diejenigen, die ihr Studium zielgerichtet gestalten und frühzeitig Netzwerke aufbauen.
Ein herzliches Dankeschön geht an Christian Scholz und Prof. Mario Trieloff, die die Lehrveranstaltung „Geowissenschaftliche Berufsbilder“ betreuen, sowie an alle Teilnehmenden für die interessierten Fragen und den lebhaften Austausch!