SharePoint-Archivierung im Vergleich: Microsoft 365 Archive vs. ShArc

Source: Deutsche Nachrichten
Die Datenmengen in Microsoft 365 wachsen rasant und mit ihnen die Speicherkosten. Um diese im Griff zu behalten, setzen viele Unternehmen auf Archivierungslösungen. In diesem Artikel stehen zwei Ansätze im Fokus: Microsoft 365 Archive und ShArc. Beide verschieben selten genutzte Daten in kostengünstigeren Speicher. Doch die Herangehensweise und die Umsetzung unterscheiden sich deutlich. 

Kostenvergleich Microsoft 365 Archive und ShArc 

ShArc und Microsoft 365 Archive haben unterschiedliche Kostenmodelle. ShArc wird als Abonnementlizenz pro TB archivierter Daten verkauft, zusätzlich zahlt der Kunde für Azure-Speicher und ggf. benötigte Azure-Infrastruktur. Microsoft 365 Archive ist ein Pay-as-you-go-Dienst mit Kosten basierend auf der Menge der archivierten Daten. Beide Lösungen können die Kosten im Vergleich zum Kauf zusätzlichen SharePoint-Speichers deutlich senken.

ShArc-Preise

Lizenzen werden in 1-TB-Schritten zu 699 € pro TB und Jahr erworben. Dies ist eine feste Jahresgebühr für die Software. Es gibt keine Benutzerlizenzen oder versteckte Gebühren. Die Preisgestaltung basiert ausschließlich auf dem maximal archivierten Volumen. ShArc erhebt keine Gebühren für die Wiederherstellung von Daten zurück nach SharePoint.

Zusätzlich zum ShArc-Abonnement zahlt die Organisation für den Azure Blob Storage, in dem die archivierten Dateien gespeichert werden, sowie für den App Service Plan, um den ShArc-Dienst zu hosten. Selbst mit diesen Zusatzkosten liegen die Gesamtkosten von ShArc 50–60 % unter den entsprechenden Kosten für den Kauf der gleichen Speichermenge bei Microsoft (Office 365 Extra File Storage Add-on). 

Mehr Informationen zu den Preisen finden sich online in der ShArc Kostenkalkulation

Microsoft 365 Archive-Preise

Microsoft berechnet 0,046 € pro GB pro Monat für archivierte Daten. Das entspricht 46 € pro TB pro Monat bzw. etwa 552 € pro TB und Jahr. Das sind etwa 1/4 der Kosten für den Standardspeicher in SharePoint Online, der bei 0,184 € pro GB und Monat bzw. 2.208 € pro TB und Jahr liegt. Diese Archivspeicherkosten werden kontinuierlich gemessen und gelten nur für Daten, die das im SharePoint enthaltene Speicherkontingent überschreiten.

Abgesehen von den Speichergebühren und eventuellen OneDrive-Wiederherstellungskosten fallen keine weiteren Kosten für die Nutzung von Microsoft Archive an. Zusammengefasst: Microsoft 365 Archive folgt einem reinen Verbrauchsmodell. Die kalkulierbaren niedrigen Kosten können im Vergleich zum Kauf von SharePoint-Speicher Einsparungen von rund 75 % bringen und sind daher besonders attraktiv für große Mengen inaktiver Sitesammlungen.

Vergleich von Microsoft 365 Archive mit ShArc, einem SharePoint-Speicheroptimierer

Komplexität, Einrichtung und Benutzererfahrung

ShArc ist eine kundengehostete Lösung, was mehr Kontrolle und Anpassungsmöglichkeiten bedeutet, aber auch Einrichtung und Wartung. M365 Archive ist ein schlüsselfertiger Cloud-Dienst, der mit wenigen Klicks aktiviert werden kann, jedoch weniger flexibel im Betrieb ist. Die Benutzererfahrung unterscheidet sich deutlich: ShArc zielt darauf ab, für Endnutzer nahtlos zu funktionieren, während Microsofts Archive eher als Back-End-Kaltspeicher konzipiert ist, mit dem Endnutzer absichtlich nicht interagieren.

Einrichtungsprozess

Die Einrichtung von ShArc umfasst die Bereitstellung der Anwendung in einem Azure-Mandanten. Layer2 stellt Tools und Anleitungen zur Verfügung, um die ShArc-Komponenten zu installieren. Unternehmen müssen ein Azure-Speicherkonto für die archivierten Daten und einen Azure App Service zum Ausführen des ShArc-Dienstes erstellen. Anschließend wird ShArc über eine Admin-Zustimmung (Berechtigung über Microsoft Graph erteilen) mit SharePoint Online verbunden. Diese Einrichtung ist ein einmaliger Aufwand und wird in der Regel von einem IT-Administrator mit Azure- und M365-Admin-Kenntnissen durchgeführt.

Im Gegensatz dazu hat Microsoft 365 Archive eine sehr einfache Aktivierung: Ein Administrator mit den entsprechenden Rollen muss Archive im Microsoft 365 Admin Center aktivieren, was das Verknüpfen eines Azure-Abonnements für die Abrechnung beinhaltet. Es sind keine neuen Server oder Installationen erforderlich. Es handelt sich um einen On-Demand-Dienst, der von Microsoft bereitgestellt wird.

Zusammengefasst: Die Einrichtung von ShArc ist komplexer und praxisorientierter, da Sie Software in Azure einrichten, während die Einrichtung von M365 Archive integriert ist und größtenteils aus Konfiguration ohne benutzerdefinierte Software besteht.

Wartung und Updates

ShArc läuft in der firmeneigenen Umgebung, wo die Azure-Ressourcen überwacht werden müssen und Admins sicherstellen, dass der ShArc-Dienst läuft und richtig skaliert ist. Layer2 veröffentlicht regelmäßig Updates für ShArc mit neuen Funktionen und Fehlerbehebungen. Diese sollten durch den Admin in der Azure-Umgebung eingespielt werden, um das System sicher und effizient zu halten. Der Vorteil: Volle Kontrolle. 

Microsoft verwaltet den zugrunde liegenden Speicher, die Haltbarkeit und die Updates der Archivfunktion. Administratoren müssen weiterhin „Policy-Wartung“ betreiben, also entscheiden, welche Sites archiviert werden oder wann Archivierungen stattfinden, aber es gibt keine Infrastruktur, die gepatcht oder betreten werden muss. Die relevanten Admin-Aufgaben sind Teil der normalen SharePoint-Administration.

Kurz gesagt: ShArc erfordert mehr administrativen Aufwand und bietet mehr Flexibilität, während M365 Archive ein „Einrichten und Überwachen“-Dienst mit geringem Administrationsaufwand ist.

Endnutzererlebnis

Hier gibt es große Unterschiede: Mit ShArc arbeiten Endnutzer weiterhin wie gewohnt in SharePoint, Teams oder OneDrive. Eine durch ShArc archivierte Datei bleibt in ihrer ursprünglichen Dokumentbibliothek mit gleichem Namen, Metadaten und Berechtigungen sichtbar. Lediglich ein Symbol oder Hinweis zeigt an, dass sie archiviert ist. Klickt ein Nutzer auf eine archivierte Datei, stellt ShArc sie transparent aus Azure wieder her und öffnet sie.

Im Gegensatz dazu blendet Microsoft 365 Archive archivierte Inhalte für Endnutzer komplett aus. Wird eine SharePoint-Site archiviert, ist sie für Nutzer nicht mehr zugänglich. Sie erscheint nicht mehr in der Site-Übersicht, und bestehende Links funktionieren erst wieder, wenn die Site reaktiviert wurde. Nutzer können auch nicht nach Dateien aus einer archivierten Site suchen. Nur Compliance-Administratoren können darauf zugreifen. Braucht ein Endnutzer doch eine Datei aus einer archivierten Site, muss ein Admin die gesamte Site reaktivieren. Das macht Microsofts Lösung vor allem für Daten geeignet, auf die Nutzer tatsächlich nicht mehr zugreifen.

Viele Organisationen steuern dies, indem sie klare Archivierungskriterien festlegen, z. B. eine Website erst zu archivieren, wenn sie mindestens sechs Monate vollständig inaktiv war und dies mit dem Eigentümer bestätigt wurde. Dennoch ist es eine wichtige Überlegung, dass alle mit M365 Archive archivierten Daten für Benutzer de facto vollständig offline sind.

Vergleich der Benutzererfahrung von Microsoft 365 Archive und ShArc Archivierungsoptionen und Wiederherstellungsfunktionen

Neben Kosten und Einrichtung ist es entscheidend zu vergleichen, was jede Lösung tatsächlich mit den Daten macht, wie sie archiviert, aufbewahrt und wiederhergestellt werden. ShArc und Microsoft 365 Archive verfolgen dabei sehr unterschiedliche Ansätze.

Granularität der Archivierung

ShArc bietet eine feingranulare Archivierung auf Dateiebene. Es arbeitet innerhalb von SharePoint-Websites, indem es Elemente wie Dokumente identifiziert, die bestimmten Kriterien entsprechen, und diese einzeln auslagert. Die Regeln zum Offload der Dateien können etwa auf bestimmte Bibliotheken oder Websites angewendet werden. Sites können zudem komplett von der Archivierung ausgeschlossen werden. Der entscheidende Punkt ist, dass aktive Seiten aktiv bleiben und nur Inhalte ausgelagert werden. Dadurch entsteht ein „lebendes Archiv“: Eine SharePoint-Website kann kontinuierlich ältere Inhalte über ShArc auslagern, während neue Inhalte hinzukommen, sodass die Websitegröße im Rahmen bleibt, ohne dass der Benutzerzugriff gesperrt wird.

Microsoft 365 Archive funktioniert ausschließlich auf Seiten-Ebene. Diese wird komplett zur Archivierung ausgewählt, und der gesamte Inhalt (Dokumente, Listen, Seiten usw.) wird gemeinsam in das Archiv verschoben. Es ist nicht möglich, bestimmte Dateien oder nur teilweise zu archivieren. In der Praxis wird Microsofts Archive daher häufig für alte und abgeschlossene Projekte genutzt. Es ist nicht für die laufende Ausdünnung gedacht, sondern eher für die vollständige Auslagerung nicht mehr benötigter Daten.

Hinweis: Microsoft plant laut Roadmap, die Unterstützung für granulare Archivierung auf Dateiebene ab Juli 2026 einzuführen (letzter Stand: 25. August).

Versionen-Verwaltung

Viele Versionen von Dokumenten sind eine Hauptursache für hohen Speicherverbrauch. ShArc löscht diese früheren Versionen dauerhaft während des Archivierungsprozesses, was zusätzlichen Speicherplatz freigibt, ohne Zusatzkosten.

Hinweis: Eine Funktion zum Archivieren und Wiederherstellen von Versionen ist laut Roadmap für die zweite Jahreshälfte 2025 geplant.

Microsoft 365 Archive beeinflusst Versionen nicht. Diese werden zusammen mit dem gesamten Websiteinhalt archiviert und wiederhergestellt.

Wiederherstellung archivierter Daten

ShArc ermöglicht eine granulare, bedarfsgesteuerte Wiederherstellung einzelner Elemente. Wenn ein Benutzer oder Administrator eine bestimmte archivierte Datei benötigt, kann er deren Wiederherstellung auslösen, ohne alles andere zurückzuholen. Nutzer klicken einfach auf die Datei in SharePoint, und ShArc stellt sie im Hintergrund wieder her. Alternativ kann ein Administrator über die ShArc-Oberfläche eine Sammlung von Dateien, eine gesamte Bibliothek oder bei Bedarf sogar eine komplette Website wiederherstellen. Da ShArc keine Gebühren für Wiederherstellungsvorgänge erhebt und die Platzhalter erhalten bleiben, ist es problemlos möglich, Inhalte nach Bedarf wiederherzustellen und erneut zu archivieren, mit minimalem Aufwand und vernachlässigbaren Azure-Datenübertragungskosten.

Microsoft 365 Archive erfordert die Wiederherstellung der gesamten Website, um auf deren Inhalte zuzugreifen. Es gibt keine Möglichkeit, nur eine einzelne Datei oder einen Ordner aus einer archivierten Site wiederherzustellen. Sie muss komplett reaktiviert werden. Die Wiederherstellung erfolgt durch einen Administrator im SharePoint Admin Center oder per PowerShell, und es muss genügend freies Speicherkontingent vorhanden sein. Laut Microsoft kann die Reaktivierung bis zu 24 Stunden dauern. Nach erfolgreicher Wiederherstellung verhindert Microsoft derzeit, dass dieselben Inhalte unmittelbar nach der Reaktivierung erneut archiviert werden. Eine erneute Archivierung ist frühestens nach vier Monaten möglich, um ein ständiges Hin- und Herschalten zu vermeiden.

Entscheidungsfaktoren

  • Granularität der Archivierung: Müssen Sie einzelne Dateien oder Teilmengen von Inhalten archivieren, während der Rest einer Website aktiv bleibt? Falls ja, ist ShArc aufgrund seiner Dateiebene-Archivierung dafür optimal. Wenn Sie nur ganze Websites archivieren, sobald diese nicht mehr benötigt werden, könnte Microsofts Lösung ausreichen.
  • Endnutzerzugriff: Wie wichtig ist es, dass Endnutzer archivierte Inhalte weiterhin sehen oder selbst abrufen können? ShArc ermöglicht dies ohne Admin-Eingriff. Microsoft 365 Archive blendet Inhalte für Nutzer aus, bis ein Administrator sie wiederherstellt.
  • Compliance und Aufbewahrung: Befinden Sie sich in einer streng regulierten Umgebung mit hohen Anforderungen an Aufbewahrung und Audit? Microsoft 365 Archive integriert sich nahtlos in Purview-Compliance. Bei ShArc müssen Sie die Compliance für archivierte Blobs selbst verwalten.
  • Kostenstruktur: Bevorzugen Sie vorhersehbare Festkosten pro Jahr oder ein reines nutzungsbasiertes Modell? ShArc bietet feste Jahreskosten pro TB, ideal für planbare Budgets. Microsofts Archiv skaliert exakt mit Datenmenge und Dauer.
  • Häufigkeit der Wiederherstellung: Wenn Sie häufig einzelne archivierte Dateien abrufen müssen, ist ShArc effizienter und kostenlos in der Wiederherstellung. Bei „write once, read almost never“-Szenarien genügt Microsofts Ansatz.
  • Strategische Ausrichtung: Bevorzugen Sie Microsoft-native Lösungen oder spezialisierte Drittanbieter-Tools? Microsoft punktet mit Integration und Roadmap-Anbindung, ShArc mit Flexibilität und Nischenfokus.

Fazit

Beide Lösungen senken SharePoint-Speicherkosten effektiv, bedienen aber unterschiedliche Einsatzszenarien:

  • ShArc – das „dynamische Archiv“ für kontinuierlich gepflegte aktive Websites mit Endnutzerzugriff.
  • Microsoft 365 Archive – das „Kaltarchiv“ für abgeschlossene Inhalte mit maximaler Compliance-Integration und ohne Endnutzerinteraktion.

Manche Unternehmen kombinieren beide Ansätze: ShArc für aktive Kollaborationsumgebungen und Microsoft 365 Archive für abgeschlossene Websites.

Zur umgehenden Optimierung des SharePoint Speichers kann auch der SharePoint Storage Guide zu Rate gezogen werden. Mit praktischen Checklisten und Case Studies verdeutlicht er, wie man seine SharePoint Umgebung unmittelbar verbessern und Speicherbedarf senken kann: SharePoint Storage Guide

Unabhängige zentrale Screeningstelle in Wien stärkt Sicherheit in der CEE-Region

Source: Deutsche Nachrichten
Wien hat sich in den letzten Jahren zu einem strategischen Drehpunkt für internationale Unternehmen entwickelt, die ihre Aktivitäten in den Balkan-Staaten sowie in Zentral- und Osteuropa steuern. Immer mehr Organisationen erkennen, dass zentrale, einheitlich gesteuerte Screeningprozesse nicht nur effizienter, sondern auch sicherer sind – vorausgesetzt, sie werden von einem unabhängigen und spezialisierten Provider durchgeführt. 

In vielen Märkten der CEE-Region bestehen unterschiedliche rechtliche Anforderungen, Compliance-Standards und Sicherheitsniveaus. Diese Heterogenität macht dezentrale Prüfungen fehleranfällig. Eine zentraler Dienstleister kann dagegen einheitliche Qualitätsstandards etablieren, Prozesse beschleunigen und Transparenz über alle Länder hinweg schaffen. 

„Ein zentralisierter Ansatz mit einem unabhängigen Provider sorgt dafür, dass alle Märkte nach den gleichen hohen Standards überprüft werden – ohne regionale Abweichungen, die zu Sicherheitslücken führen könnten“, erklärt Reto Marti, COO von Validato. „Damit wird das Risiko erheblich reduziert, dass unzureichend geprüfte Mitarbeiter oder Geschäftspartner in kritische Positionen gelangen.“ 

Darüber hinaus bietet Wien als Standort stabile rechtliche Rahmenbedingungen, exzellente Infrastruktur und die Nähe zu allen relevanten Märkten in Südost- und Osteuropa. Unternehmen profitieren von einem zentralen Ansprechpartner und klaren, nachvollziehbaren Prozessen, was gerade bei grenzüberschreitenden Geschäften ein entscheidender Wettbewerbsvorteil ist. 

Fazit: 
Zentrale Screeningprozesse in Wien – durchgeführt durch einen unabhängigen Provider – bieten Unternehmen in der CEE-Region die beste Kombination aus Effizienz, Sicherheit und Compliance. Der Standort Wien ist damit prädestiniert, als Qualitäts- und Sicherheits-Hub für Background Checks in Südost- und Osteuropa zu fungieren. 

5 Fragen zu Beschwerden und Fußabdruck

Source: Deutsche Nachrichten
Wer sich mit dem Thema Barfußschuhe beschäftigt, stößt schnell auf die Bedeutung des eigenen Fußtyps. Doch wie erkennt man, ob der eigene Fuß gesund ist oder Unterstützung braucht? In diesem Artikel stellen wir Ihnen die 5 Fragen zu Beschwerden und Fußabdruck vor. Sie erfahren, wie Sie Ihren Fußtyp selbst einschätzen können und erhalten praktische Tipps für mehr Wohlbefinden im Alltag. Der Mehrwert: Mit einfachen Mitteln fördern Sie Ihre Fußgesundheit, beugen Problemen vor und finden leichter den passenden Schuh.

Warum sind diese 5 Fragen wichtig?

Brennende Füße nach einem langen Tag? Oder schmerzt manchmal nur ein bestimmter Bereich? Die Antworten auf gezielte Fragen helfen dabei, typische Muster zu erkennen. So lässt sich herausfinden, welcher Fußtyp vorliegt – Normfuß, Senkfuß (Plattfuß) oder Hohlfuß. Das Ergebnis zeigt nicht nur mögliche Ursachen von Beschwerden auf. Es gibt auch Hinweise darauf, welche Schuhe oder Einlagen sinnvoll sein könnten.

Kurz erklärt: Die 5 Fragen zu Beschwerden und Fußabdruck

  1. Treten Schmerzen in den Füßen auf?
    Wo genau spüren Sie sie – an der Ferse, am Ballen oder eher innen?
  2. Machen Sie einen Nassabdruck-Test:
    Wie sieht Ihr nasser Abdruck aus? Ist er vollflächig sichtbar oder bleibt seitlich ein Streifen frei?
  3. Achten Sie auf abgenutzte Stellen Ihrer Schuhsohlen:
    Ist die Sohle außen stärker abgelaufen als innen?
  4. Können alle Zehen beim Stehen angehoben werden?
  5. An welchem Punkt fühlen Sie das meiste Körpergewicht im Stand?

Drei häufige Fußtypen kurz vorgestellt

Nicht jeder Mensch hat denselben Aufbau seiner Füße! Hier eine Übersicht über drei klassische Typen:

– Beim Normfuß: Keine auffälligen Probleme; mittlerer Abdruck; gleichmäßige Belastung.
– Beim Senkfuß/Plattfuß: Häufig flacher Abdruck; Druck meist am Innenrand; oft schwerere Zehenhebung.
– Beim Hohlfuß: Schmaler Abdruck mit deutlicher Außenkante; Gewicht liegt vorn/bzw. außen.

Für jeden dieser Typen gibt es passende Empfehlungen zur Auswahl von Sohlen sowie einfache Übungen für zuhause.

Schnelle Selbsteinschätzung ohne Hilfsmittel möglich!

Einer der größten Vorteile dieses Fragebogens: Er funktioniert ganz unkompliziert daheim! Beantworten Sie einfach jede Frage ehrlich anhand Ihres Alltagsgefühls und beobachten Sie Ihre Spuren zum Beispiel nach einer Dusche.

Anhand Ihrer Antworten ergibt sich rasch ein Bild vom Zustand Ihrer Füße:

  • Liegen keine Auffälligkeiten vor? Dann reicht meist regelmäßiges Barfußgehen plus leichte Gymnastik.
  • Ziehen einzelne Bereiche bei jedem Schritt unangenehm? Spezielle Einlegesohlen bieten Entlastung.
  • Sind Abdrücke sehr schmal bzw. breit? Gezielte Kräftigungsübungen stärken Muskeln nachhaltig.

Noch wichtiger: Wann sollten Fachleute hinzugezogen werden?

Trotz aller Selbsttests gilt immer: Starke Schmerzen gehören in ärztliche Hände! Auch wenn Unsicherheit besteht oder akute Veränderungen auftreten, empfiehlt sich professionelle Beratung durch Orthopäden oder Physiotherapeuten.

Fazit: Kleine Schritte bringen große Wirkung für gesunde Füße!

Mithilfe der „5 Fragen zu Beschwerden und Fußabdruck” gewinnen Anfänger wie Fortgeschrittene wertvolle Erkenntnisse über ihre individuelle Situation. Wer regelmäßig prüft und kleine Anpassungen umsetzt – etwa spezielle Dehnübungen ausprobiert –, kann viele Probleme vermeiden.
So bleiben Ihre Füße fit fürs Leben mit Barfußschuhen!

Lagersoftware mit Scanner: COSYS & Honeywell CK62 für den Tiefbauhandel

Source: Deutsche Nachrichten
Ob Betonrohre, Schachtabdeckungen oder Drainagematten – wer im Tiefbauhandel arbeitet, weiß: Das Lager ist das Herzstück des Geschäfts. Material muss verfügbar, auffindbar und korrekt kommissioniert sein – andernfalls steht die Baustelle still. Gerade bei sperrigen Artikeln, lose gestapelter Ware und witterungsempfindlichen Produkten ist eine präzise Lagerplatzverwaltung unerlässlich. COSYS bietet mit seiner modularen Lagersoftware die ideale Lösung, um diesen Herausforderungen digital zu begegnen – inklusive mobiler Datenerfassung, Inventur, Kommissionierung und intelligenter Nachschubsteuerung.

Ein starkes Duo für diese Anforderungen: die COSYS Software in Kombination mit dem Honeywell CK62, einem speziell für raue Lagerumgebungen entwickelten mobilen Computer.

Der Honeywell CK62: entwickelt für den harten Lageralltag

Der Honeywell CK62 überzeugt durch sein robustes Design, hohe Scanleistung und modernste Funkstandards. Staub, Feuchtigkeit und Stürze steckt das Gerät problemlos weg – ideal für unbefestigte Freiflächen oder stark beanspruchte Hallen. Der leistungsstarke FlexRange™ XLR-Scanner liest Barcodes selbst aus über 20 Metern Entfernung zuverlässig, etwa bei Hochregalen oder Containerverladung im Außenlager. Mit 5G und Wi-Fi 6E bietet der CK62 selbst dort stabile Konnektivität, wo andere Geräte an ihre Grenzen stoßen.

Ergonomisch, leicht und mit Hot-Swap-Akku ausgestattet, unterstützt der CK62 auch lange Schichten ohne Unterbrechung. Die Kombination aus physischen Tasten und Touchscreen ist ideal für Anwender mit Handschuhen oder in Umgebungen, in denen Geschwindigkeit zählt.

COSYS Software: Von chaotischem Blocklager zur strukturierten Fläche

Mit der COSYS Lagersoftware wird das Lager zum digitalen Abbild der Realität. Die mobile App erfasst jede Buchung in Echtzeit und zeigt Bestände, Lagerorte und Bewegungen zentral im COSYS WebDesk an. Über Schnittstellen zur Warenwirtschaft werden Daten automatisiert abgeglichen – vom Wareneingang bis zur Auslieferung. Auch saisonale Schwankungen, Rückführungen oder Sonderartikel lassen sich flexibel steuern.

Dabei reduziert die intuitive Oberfläche Fehler, beschleunigt Abläufe und erleichtert auch neuen Mitarbeitenden den Einstieg. Neben Kommissionierung und Einlagerung bietet COSYS eine performante mobile Inventur, inklusive Offline-Modus für Funklöcher auf der Baustofffläche.

Lagerdigitalisierung aus einer Hand

COSYS liefert das Komplettpaket: Software, Geräte, Etikettendrucker und Zubehör – alles aufeinander abgestimmt. Dazu gehören Schulung, Rollout, Support und Wartung ebenso wie ein eigenes Mobile Device Management (MDM) zur zentralen Verwaltung aller Scanner und Geräte. Der WebDesk bietet zudem integrierte Business Intelligence mit Auswertungen zu Umschlagshäufigkeit, Lagerwert oder Bestandsreichweite – ideal zur Nachschubplanung und Lageroptimierung.

Fazit: COSYS & CK62 – die Lagerlösung für den Baustoff- und Tiefbauhandel

Der Baustoffhandel braucht keine Kompromisse, sondern digitale Lösungen, die im Alltag bestehen. Der Honeywell CK62 und COSYS Lagersoftware bringen Transparenz, Tempo und Sicherheit in Ihre Lagerprozesse – vom Sandlager bis zur Baustellenlogistik.

Testen Sie jetzt die COSYS Demo-App kostenlos – oder lassen Sie sich unverbindlich beraten.

Auftragsbezogenes Behältermanagement mit transparenter Doppelbuchung

Source: Deutsche Nachrichten
Ein Hersteller von Fahrzeugkomponenten, der verschiedene Automobilhersteller mit Waren in Kleinladungsträgern (KLT) beliefert, sieht sich täglich mit komplexen logistischen Anforderungen konfrontiert. Die KLTs sind dabei unerlässlich – sowohl für die Lagerung als auch den Transport der sensiblen Bauteile. Für die Auslieferung beauftragte das Unternehmen eine externe Spedition, die die gefüllten Behälter zu den Kunden bringt und die leeren KLTs wieder einsammelt. Die enge Verbindung der Behälter mit bestimmten Lieferaufträgen führt jedoch regelmäßig zu organisatorischen Schwierigkeiten, die bislang nur unzureichend gelöst werden konnten.

Typische Herausforderungen beim auftragsbezogenen Behältereinsatz

  1. Fehlende Transparenz:
    Oftmals ist unklar, wo sich welche KLTs gerade befinden und in welchem Zustand sie sind – sei es beim Kunden, auf dem Rückweg oder bei der Spedition. Ohne Echtzeitinformationen lassen sich keine verlässlichen Aussagen über den Bestand treffen. Das führt nicht nur zu Engpässen in der Fertigung, sondern auch zu Streitfragen, etwa bei beschädigten oder verschwundenen Behältern. Aufgrund fehlender Nachverfolgbarkeit lassen sich solche Fälle meist nur schwer rekonstruieren.
  2. Aufwendige Zuordnung zu Aufträgen:
    Die genaue Zuweisung von KLTs zu Kunden und Aufträgen ist in einem breit aufgestellten Liefernetzwerk eine zeitraubende und fehleranfällige Aufgabe. Ohne digitale Unterstützung und bei Nutzung papierbasierter Prozesse steigt der manuelle Aufwand beträchtlich. Die Folge: Es schleichen sich Fehler ein, die im Nachgang korrigiert werden müssen – das kostet Zeit und Geld.
  3. Eingeschränkte Rückverfolgbarkeit:
    Da bislang keine automatisierte Erfassung der Behälterbewegungen existierte, war es nahezu unmöglich, den Weg eines einzelnen KLTs nachzuvollziehen. Das behindert die Logistikplanung erheblich und macht Ersatz- oder Mietbehälter notwendig, wenn unklar ist, ob genug eigene KLTs zur Verfügung stehen. Zudem steigt das Risiko von Verlusten, die direkt ins Budget schlagen und die Effizienz des gesamten Systems beeinträchtigen.

Die Lösung: COSYS Software für auftragsbasiertes Behältermanagement mit doppelter Kontoführung

Um diesen Problemen zu begegnen, setzt das Unternehmen nun auf die COSYS Lösung für Behältermanagement. Die Software ermöglicht eine automatisierte, direkte Verknüpfung von KLTs mit den jeweiligen Kundenaufträgen. Ein zentrales Merkmal ist dabei die doppelte Kontoführung: Werden beispielsweise fünf KLTs an einen Kunden versendet, erfolgt gleichzeitig eine Buchung auf dem Konto der Spedition und dem des Kunden. Sobald die Behälter zurückkehren, werden diese automatisch ausgebucht.

Die Vorteile im Überblick:

  • Sichere Lieferprozesse: Der Bestand an KLTs bleibt durch optimierte Steuerung stets im Umlauf – Lieferengpässe werden vermieden.
  • Echtzeitdaten: Aktuelle Informationen über den Verbleib von Behältern bei Kunden oder Speditionen sind jederzeit abrufbar.
  • Weniger manuelle Fehler: Die automatische Zuordnung der KLTs zu Aufträgen minimiert Eingabefehler.
  • Verlustminimierung: Die durchgängige Dokumentation sorgt für eine lückenlose Nachverfolgbarkeit und senkt die Verlustraten.
  • Klare Verantwortlichkeiten: Durch die parallele Buchung können alle Beteiligten genau nachvollziehen, wann und wo ein Behälter bewegt wurde.

Erweiterte Einblicke durch COSYS Business Intelligence (BI)

Ergänzend zur operativen Lösung bietet COSYS ein leistungsfähiges BI-Modul an, das tiefgreifende Analysen ermöglicht. Damit lassen sich wichtige Kennzahlen rund um den Behältereinsatz erheben, auswerten und zur strategischen Optimierung nutzen.

Beispielhafte Fragestellungen, die COSYS BI beantwortet:

  • Bei welchen Kunden verzögert sich die Rückgabe der KLTs besonders häufig?
  • Welche Spedition fällt regelmäßig durch beschädigte oder verspätete Rückführungen auf?
  • Wie lange bleiben die KLTs im Durchschnitt beim Kunden oder im Umlauf?
  • Welche KLT-Modelle gehen besonders häufig verloren oder müssen gewartet werden?
  • Wo zeichnen sich Engpässe ab – und wie lassen sich diese proaktiv vermeiden?

Diese Analysen liefern wertvolle Daten für operative Entscheidungen und langfristige Prozessoptimierungen.

Fazit

Mit der auftragsbasierten Behälterverwaltung und doppelten Kontoführung schafft COSYS eine effektive Lösung für die Herausforderungen im Behälterkreislauf von Automobilzulieferern. Die Software verbessert Transparenz, Effizienz und Nachvollziehbarkeit deutlich – Verluste und Reibungsverluste werden reduziert. In Kombination mit dem Business Intelligence Modul entsteht eine ganzheitliche Plattform für operatives Handling und strategisches Management – ein entscheidender Vorteil in einem dynamischen, logistikgetriebenen Umfeld.

Schaukasten von KNOBLOCH : klar kommunizieren, sicher präsentieren

Source: Deutsche Nachrichten
Am Gemeindehaus, in Schulen, Firmengebäuden oder Wohnanlagen ist ein Schaukasten mehr als nur ein Rahmen für Aushänge. Er schafft Orientierung, informiert zuverlässig und signalisiert Offenheit. Mit den Schaukästen von KNOBLOCH setzen Sie auf Qualität, Schutz und vielseitige Einsatzmöglichkeiten im Innen- wie im Außenbereich.

Passende Lösungen für jeden Einsatzort

Unsere Schaukästen sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich – jeweils abgestimmt auf Ihre Anforderungen:

  • Für Aushänge und Bekanntmachungen – ideal für Veranstaltungsinfos, Vereinsnachrichten oder behördliche Mitteilungen
  • Für den Außenbereich – mit Gummidichtung, Entwässerungssystem und UV-beständiger Oberfläche
  • Abschließbar – schützt zuverlässig vor Vandalismus und unbefugtem Zugriff
  • Mit Magnettafel – Aushänge lassen sich schnell und sauber befestigen, ohne Klebeband oder Reißzwecken

Fünf Serien – für unterschiedliche Anforderungen gemacht

Wählen Sie aus fünf praxisbewährten Serien:

  • Serie 100: Schlichtes Modell für Innenbereiche, ohne Frontscheibe
  • Serie 200: Aufklappbarer Schaukasten mit abschließbarer Tür
  • Serie 300: Mit Schiebetür, ideal für enge Flure oder schmale Fassaden
  • Serie 400: Wetterfeste Variante mit Belüftung, robust und langlebig
  • Serie 500: Premium-Modell mit 80 mm Bautiefe für großzügige Inhalte und stilvolle Präsentation

Und dann wäre da noch das KNOBOARD: ein digitales, zentral übers Internet gesteuertes System, vor allem für größere Anlagen mit mehreren Schaukästen

Optimale Platzierung für maximale Sichtbarkeit

Ein gut platzierter Schaukasten erzielt mehr Aufmerksamkeit. Ideale Aufstellorte sind:

  • Eingangsbereiche von Gebäuden und Wohnanlagen
  • Gemeindehäuser, Kirchen, Schulen und Vereinszentren
  • Nähe von Briefkastenanlagen oder Paketstationen
  • Flure, Treppenhäuser und Gemeinschaftsräume

Im Außenbereich empfiehlt sich bei Bedarf eine freistehende Montage – flexibel positionierbar, auch ohne Wandfläche.

Warum ein Schaukasten von KNOBLOCH?

  • Made in Germany – Fertigung seit über 150 Jahren in Sachsen
  • Wetterfeste Materialien – langlebig, UV-beständig, rostfrei
  • Vielseitig kombinierbar – auch mit Briefkästen, Klingelanlagen oder Paketlösungen
  • Hohe Sicherheitsstandards – abschließbare Systeme, optional mit Sicherheitsverglasung
  • Nachhaltig produziert – kurze Lieferwege, regionale Ressourcen
  • Kundenservice direkt vom Hersteller – keine Hotline, keine Warteschleifen

Über KNOBLOCH

Als ältester Briefkastenhersteller Deutschlands steht KNOBLOCH für verlässliche Empfangslösungen – von der klassischen Wandtafel bis zum digitalen KNOBOARD. Alle Produkte entstehen in Deutschland – mit Präzision, Erfahrung und einem Gespür für zeitgemäßes Design.

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Die Weisheit der Stille: Wege zur Aufklärung über Extremismus

Source: Deutsche Nachrichten
In unserer heutigen Gesellschaft sehen wir eine Zunahme von extremistischen Ideologien, sowohl im rechten als auch im linken Spektrum. Diese Strömungen fördern nicht nur Spaltung und Intoleranz, sondern gefährden auch den sozialen Frieden und die demokratischen Werte. Oft wird die Frage aufgeworfen: Was ist schlimmer? Diese Diskussion führt zu weiteren Konflikten, anstatt Lösungen zu finden.

Diese Polarisierung führt zu einem ständigen Kreislauf von Vorurteilen, Feindseligkeiten und Gewalt. Anstatt konstruktiv miteinander zu kommunizieren, ziehen sich viele Menschen in ihre jeweiligen Lager zurück. Diese hemmen den Dialog und die Aufklärung und lassen Raum für Unwissenheit und Feindbilder.

Die Ergebnisse sind verheerend: Eine gespaltene Gesellschaft, die sich gegenseitig nicht mehr versteht, und eine Zunahme von Gewalt und Diskriminierung. Die Menschen verlieren den Kontakt zur Menschlichkeit und zum Mitgefühl, was langfristig das soziale Gefüge gefährdet.

Um aus dieser Spirale auszubrechen, ist es wichtig, alte Weisheiten zu nutzen, die uns helfen können, eine tiefere Perspektive auf Extremismus zu gewinnen und den Dialog zu fördern. Ich lade dich ein, diese Weisheiten zu erkennen und in deinem Leben anzuwenden.

Lösungen mit praktischen Beispielen

1. Lass los, was du nicht ändern kannst.
Beispiel 1: Wenn du auf eine extremistische Äußerung in den sozialen Medien stößt, anstatt dich darüber zu ärgern, akzeptiere, dass du die Meinung anderer nicht ändern kannst, und fokussiere dich auf konstruktive Gespräche mit Menschen, die offen für Dialog sind.
Beispiel 2: Bei politischen Diskussionen in deinem Freundeskreis, lass alte Konflikte ruhen und konzentriere dich stattdessen auf die Werte, die dich verbinden, und nicht auf die, die dich trennen.

2. Spüre die Tiefe von Momenten, die keine Worte brauchen.
Beispiel 1: Nimm dir Zeit, um bei einer Demonstration oder einem politischen Treffen zuzuhören, ohne sofort zu urteilen oder zu antworten. Lerne die Geschichten der Menschen hinter den Ideologien kennen.
Beispiel 2: Praktiziere Stille und Meditation, um deine Gedanken zu klären und innere Ruhe zu finden, bevor du dich mit extremistischen Themen beschäftigst.

3. Vergleich dich nicht. Jede Blüte blüht auf ihre Weise.
Beispiel 1: Erkenne, dass jeder Mensch, der extremistische Ansichten hat, seine eigenen Erfahrungen und Gründe hat. Vergleiche nicht deine Sichtweise mit der von anderen, sondern versuche zu verstehen, woher sie kommen.
Beispiel 2: Fördere in deinem Umfeld die Akzeptanz von Vielfalt und schaffe Räume, in denen unterschiedliche Meinungen respektiert werden, ohne dass Vergleiche zwischen den Ansichten angestellt werden.

4. Lebe mit deinem Warum, das größer ist als dein Alltag.
Beispiel 1: Finde für dich selbst heraus, warum Aufklärung und Frieden für dich wichtig sind. Setze dich aktiv für Projekte ein, die die Gemeinschaft stärken und den Dialog fördern.
Beispiel 2: Teile deine Motivationen und Werte in öffentlichen Diskussionen, um andere zu inspirieren und zu zeigen, dass es um mehr als nur politische Ansichten geht.

5. Der Friede im Herzen. Nicht äußere Ruhe – sondern innere.
Beispiel 1: Arbeite an deiner eigenen inneren Ruhe, um in hitzigen Diskussionen gelassen und respektvoll bleiben zu können.
Beispiel 2: Praktiziere Empathie, indem du versuchst, die Perspektiven anderer Menschen nachzuvollziehen, um so einen inneren Frieden zu finden, der dir hilft, Konflikte friedlich zu lösen.

Stell dir eine Zukunft vor, in der Menschen miteinander reden, anstatt sich zu bekämpfen. In dieser Welt gibt es Raum für unterschiedliche Meinungen, und der Dialog wird nicht von Extremismus, sondern von Verständnis und gegenseitigem Respekt geprägt. Wir lernen, unsere Unterschiede zu schätzen und gemeinsam an einer besseren Gesellschaft zu arbeiten.

Beginne heute, indem du die Weisheiten der Vergangenheit in deinem Alltag anwendest. Werde ein Botschafter des Friedens und der Aufklärung in deinem Umfeld. Suche aktiv das Gespräch mit Menschen, deren Meinungen von deinem Abweichen, und schaffe einen Raum für Verständnis. Lass uns gemeinsam die Kluft zwischen den Extremen überbrücken und eine harmonische Gesellschaft aufbauen.

Fachbeitrag: Pflegeversicherung – Vorsorge für den Ernstfall

Source: Deutsche Nachrichten
 

Einleitung

Die Lebenserwartung in Deutschland steigt – und mit ihr die Wahrscheinlichkeit, im Alter oder nach einer schweren Krankheit pflegebedürftig zu werden. Pflege bedeutet jedoch nicht nur menschliche und emotionale Herausforderungen, sondern auch erhebliche finanzielle Belastungen. Die gesetzliche Pflegeversicherung bietet hier lediglich eine Grundabsicherung. Ohne zusätzliche Vorsorge drohen schnell hohe Eigenanteile, die das Vermögen aufzehren oder sogar zur finanziellen Abhängigkeit von Angehörigen führen können.

Aktuelle Situation

Seit der Einführung 1995 ist die Pflegeversicherung in Deutschland als Pflichtversicherung konzipiert – entweder als gesetzliche oder als private Pflegepflichtversicherung. Sie deckt jedoch nur einen Teil der tatsächlichen Pflegekosten ab.

  • Pflegegrad 2–5: Leistungen abhängig vom Pflegegrad, in Form von Pflegegeld, Pflegesachleistungen oder stationären Zuschüssen.
  • Eigenanteile steigen: Im stationären Bereich müssen Pflegebedürftige im Bundesdurchschnitt 2025 monatlich über 2.400 € selbst tragen – Tendenz steigend.
  • Demografische Entwicklung: Bis 2050 wird die Zahl der Pflegebedürftigen voraussichtlich auf über 6 Millionen steigen.

Herausforderung für Privatpersonen

Die größten Herausforderungen für Betroffene und ihre Familien sind:

  1. Hohe Eigenanteile: Selbst bei stationärer Pflege im Heim übernimmt die Pflegepflichtversicherung nur einen festgelegten Zuschuss.
  2. Lange Pflegezeiten: Die durchschnittliche Pflegedauer beträgt rund 6 Jahre – in Einzelfällen auch deutlich länger.
  3. Belastung für Angehörige: Finanzielle und zeitliche Beanspruchung führen oft zu familiären Konflikten.
  4. Fehlende Eigenvorsorge: Viele verlassen sich auf die Pflichtversicherung und unterschätzen die finanziellen Lücken.

Berechnung der Lücken

Beispiel stationäre Pflege (Pflegegrad 4, 2025, Bundesdurchschnitt):

  • Gesamtkosten Heimunterbringung: 3.800 € pro Monat
  • Leistung Pflegepflichtversicherung: 1.855 €
  • Eigenanteil: 1.945 € pro Monat

Bei einer durchschnittlichen Pflegedauer von 6 Jahren ergibt sich:

1.945 € × 12 Monate × 6 Jahre = 140.040 € Eigenanteil – ohne Berücksichtigung möglicher Kostensteigerungen. Die Annahme für die Lückenberechnung ist, dass die eigene Rente (sofern bereits eine Rente gezahlt wird) für die Lebenshaltungskosten benötigt wird.

Lösungen zur Schließung der Lücke

  1. Private Pflegezusatzversicherung
    • Pflegetagegeldversicherung: Fester Betrag pro Pflegetag, flexibel einsetzbar für Pflegekosten oder andere Ausgaben.
    • Pflegerentenversicherung: Kombination aus Pflegeabsicherung und Kapitalaufbau; ggf. auch gegen Einmalbeitrag.
    • Pflegekostenversicherung: Erstattung tatsächlich anfallender Pflegekosten.
  2. Frühzeitiger Abschluss
    • Günstigere Beiträge bei jüngeren, gesunden Versicherten.
    • Vermeidung von Leistungsausschlüssen aufgrund von Vorerkrankungen.
  3. Anpassung an den individuellen Bedarf
    • Absicherungshöhe so wählen, dass Eigenanteile realistisch abgedeckt sind.
    • Berücksichtigung möglicher Inflation und steigender Pflegekosten.

Fazit

Die gesetzliche Pflegeversicherung ist ein wichtiger Grundpfeiler der sozialen Absicherung, deckt jedoch nur einen Teil der tatsächlichen Kosten ab. Angesichts steigender Pflegekosten und einer älter werdenden Bevölkerung ist private Vorsorge unverzichtbar. Wer frühzeitig eine passende Zusatzversicherung abschließt, entlastet nicht nur seine Finanzen, sondern auch seine Angehörigen – und sichert sich im Ernstfall eine würdevolle, selbstbestimmte Pflege. Bei der Pflegeversicherung gibt es eine staatliche Förderung (sog. „Pflege-Bahr“). Um auch hier die passende Absicherung zu finden (in Abhängigkeit von Alter, Bedürfnissen und Gesundheitssituation), empfehlen wir eine persönliche bzw. individuelle Beratung.

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Montana Aerospace erzielt starkes erstes Halbjahr 2025 – positiver Free Cash Flow und Nettogewinn spiegeln operative Stärke in beiden Segmenten wider

Source: Deutsche Nachrichten
Die Montana Aerospace AG (das “Unternehmen”) und ihre operativen Tochtergesellschaften (die “Gruppe” oder “Montana Aerospace”), ein führender, hochvertikal integrierter Hersteller und Lieferant von Systemkomponenten und komplexen Baugruppen für die Luft- und Raumfahrt- sowie die Energieindustrie mit weltweiten Entwicklungs- und Produktionsstandorten, veröffentlicht heute die Ergebnisse für das erste Halbjahr 2025.

HIGHLIGHTS H1 2025

Finanzzahlen: Der Nettoumsatz wuchs um 14,1% (yoy) auf EUR 820,6 Millionen, während das EBITDA durch robuste operative Entwicklungen in allen Segmenten von EUR 75,2 Millionen auf EUR 101,4 Millionen (+34,9% yoy) stieg
Segmente: Aerostructures mit einem soliden Umsatzanstieg von 5,1% (yoy) bei gleichzeitiger deutlicher Verbesserung der EBITDA-Marge von 14,7% auf 17,8%; Energy zeigte eine noch stärkere Dynamik mit einem Umsatzanstieg von 14,4% und einer Ausweitung der EBITDA-Marge von 5,8% auf 6,7%, was auf eine anhaltende operative Hebelwirkung zurückzuführen ist
Nettogewinn: Starker Nettogewinn von EUR 6,4 Millionen im ersten Halbjahr 2025, obwohl dieser durch nicht zahlungswirksame Wechselkursverluste in Höhe von ca. EUR 24 Millionen beeinträchtigt wurde – ohne diese Währungseffekte hätte der Nettogewinn bei über EUR 30 Millionen gelegen
Free Cash Flow: Entwicklung des Free Cash Flow von negativen EUR 8,2 Millionen in Q2 2024 auf einen sehr starken positiven Free Cash Flow von EUR 26,0 Millionen in Q2 2025
Guidance 2025 bestätigt: Montana Aerospace erwartet einen Nettoumsatz von mehr als EUR 1,6 Milliarden mit einem bereinigten EBITDA von mehr als EUR 200 Millionen und einem stark positiven Nettoergebnis und Free Cash Flow
Segmentprognose 2025 erneut bestätigt: Aerostructures Nettoumsatz: >EUR 850 Millionen und Energy Nettoumsatz: ~ EUR 680 Millionen mit erwarteter Margenausweitung in beiden Segmenten
Prognose 2026 erneut bestätigt: Montana Aerospace erwartet weiterhin einen Nettoumsatz von rund EUR 2 Milliarden mit einem bereinigten EBITDA von mehr als EUR 250 Millionen und einem stark positiven Nettoergebnis und Free Cash Flow

Robustes Wachstum – getragen von Resilienz im Bereich Aerostructures und Dynamik in Energy

In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2025 waren die Segmente Aerostructures und Energy von Montana Aerospace weiterhin die primären Wachstumstreiber der Gruppe, die beide eine solide Umsatzsteigerung und ein überproportionales EBITDA-Wachstum erzielten. Diese Leistung wurde trotz anhaltender externer Herausforderungen erzielt, insbesondere im Segment Aerostructures, wo OEMs wie Airbus und Boeing ihre Produktionsraten niedriger als antizipiert hielten. Nichtsdestotrotz konnte das Segment Aerostructures die Volumenausfälle erfolgreich abfedern, indem es das Geschäft mit Drittkunden ausbaute und bestimmte Lieferungen vorverlegte, was die Kapazitätsauslastung und die operative Effizienz verbesserte. Parallel dazu profitierte das Segment Energy weiterhin von einem starken strukturellen Rückenwind im Zusammenhang mit der globalen Energiewende, der durch eine robuste Nachfrage nach Hochspannungsinfrastruktur und einen gut sichtbaren und starken Auftragsbestand unterstützt wurde. Trotz der anhaltenden Volatilität auf dem Luft- und Raumfahrtmarkt unterstützte die diversifizierte Positionierung und die strategische Umsetzung der Gruppe weiterhin das profitable Wachstum.

Nettoumsatz

In den ersten sechs Monaten des Jahres 2025 erwirtschaftete Montana Aerospace einen konsolidierten Nettoumsatz von EUR 820,6 Millionen, was einem Anstieg von 14,1% gegenüber EUR 719,5 Millionen im ersten Halbjahr des Vorjahres entspricht. Den größten Beitrag zum Umsatz leistete das Segment Aerostructures mit EUR 429,9 Millionen, dicht gefolgt vom Segment Energy mit EUR 356,7 Millionen. Die positive Umsatzentwicklung wurde durch organisches Wachstum in beiden Segmenten getragen. Im Segment Aerostructures wurde das Wachstum durch Marktanteilsgewinne unterstützt, während das Segment Energy von einem sehr positiven Rückenwind in der Branche profitierte.

EBITDA

Auf unbereinigter Basis stieg das ausgewiesene EBITDA der Gruppe von EUR 75,2 Millionen in den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 auf EUR 101,4 Millionen in den ersten sechs Monaten des Jahres 2025, was einem Anstieg von 34,9% entspricht. Dies entspricht einer EBITDA-Marge der Gruppe von 12,4% im Vergleich zu 10,5% im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Unter Berücksichtigung kleinerer einmaliger und nicht operativer Posten – hauptsächlich Aufwendungen im Zusammenhang mit Rechtskosten und dem Management-Stock-Option-Programm (MSOP) – erreichte das bereinigte EBITDA in den ersten sechs Monaten 2025 EUR 102,0 Millionen, gegenüber EUR 79,3 Millionen im gleichen Zeitraum 2024.

Die beiden geringfügigen Anpassungen des berichteten EBITDA in den ersten sechs Monaten des Jahres 2025 waren die Rechtskosten (EUR 0,2 Millionen) und die Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Management-Stock-Option-Programm (MSOP) (EUR 0,4 Millionen), insgesamt EUR 0,57 Millionen.

Betriebsergebnis (EBIT)

Das Betriebsergebnis (EBIT) erreichte zum 30. Juni 2025 EUR 52,1 Millionen, ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu EUR 28,7 Millionen EBIT in den ersten sechs Monaten 2024.

Der gesamte Abschreibungsaufwand belief sich in den ersten sechs Monaten 2025 auf EUR 49,3 Millionen, verglichen mit EUR 46,5 Millionen im gleichen Zeitraum 2024. Es wurden keine Anpassungen der Abschreibungen (Wertminderung) vorgenommen.

Im ersten Halbjahr 2025 trieben die Segmente Aerostructures und Energy von Montana Aerospace den Wachstumskurs der Gruppe weiter voran. Der Geschäftsbereich Aerostructures erzielte einen Nettoumsatz von EUR 429,9 Millionen, ein Plus von 5,1% (yoy), während das EBITDA um 27,2% auf EUR 76,4 Millionen stieg. Diese Leistung wurde durch eine starke operative Umsetzung, eine verbesserte Kostenabsorption und einen wachsenden Anteil des Geschäfts mit Drittkunden über Airbus und Boeing hinaus erzielt. Das strategische Vorziehen von Lieferungen förderte die Kapazitätsauslastung und die Margenexpansion, auch wenn die Produktionsraten der OEMs weiterhin stagnierten.

Das Segment Energy zeigte ebenfalls eine starke Leistung mit einem Anstieg des Nettoumsatzes um 14,4% auf EUR 356,7 Millionen und einem Anstieg des EBITDA um 32,1% auf EUR 24,0 Millionen. Dieses Wachstum spiegelt die Dynamik der globalen Energiewende wider, mit einer robusten Nachfrage nach Hochspannungsinfrastruktur und einer soliden Pipeline an langfristigen Verträgen.

Beide Segmente zusammen unterstreichen die Fähigkeit von Montana Aerospace, trotz der Volatilität in der Luft- und Raumfahrtbranche in unterschiedlichen Marktumgebungen profitables Wachstum zu erzielen.

Trade Working Capital (TWC)

In den letzten fünf Quartalen ist das TWC im Verhältnis zum Umsatz stabil geblieben und bewegte sich konstant im Bereich von 23-25%. Diese Beständigkeit steht im Einklang mit dem Ziel der Gruppe, das Wachstum zu unterstützen, ohne die Bilanz übermäßig zu strapazieren.

Nettoergebnis

Montana Aerospace erzielte in der ersten Jahreshälfte 2025 ein starkes Nettoergebnis von EUR 6,4 Millionen, obwohl es durch nicht zahlungswirksame Wechselkursverluste in Höhe von rund EUR 24 Millionen beeinträchtigt wurde. Diese Währungseffekte, die auf die Entwicklung des USD-Kurses und die Bewertung von konzerninternen Darlehen zurückzuführen sind, sind nur buchhalterisch bedingt und hatten keinen Einfluss auf den Cashflow. Bereinigt um diese Einmaleffekte hätte der Nettogewinn mehr als EUR 30 Millionen betragen.

Free Cash Flow

Im ersten Halbjahr 2025 ist es gelungen, den Free Cash Flow von negativen EUR 8,2 Millionen im zweiten Quartal 2024 auf positive EUR 26,0 Millionen im zweiten Quartal 2025 umzukehren. Dies spiegelt unseren Fokus auf operative Effizienz und diszipliniertes Cash-Management wider.

Net Debt

Die Gruppe hat im vergangenen Jahr auch ihre Kapitalstruktur aktiv gestärkt, indem sie ihre Nettoverschuldung von EUR 342,4 Millionen in Q2 2024 auf EUR 237,6 Millionen in Q2 2025 deutlich reduziert hat. Dies war das Ergebnis eines disziplinierten Cash-Managements und eines klaren Fokus auf operative Effizienz. Gleichzeitig konnte die Gruppe das Verhältnis von Nettoverschuldung zu EBITDA von 2,5x auf 1,3x senken, was zu einer größeren finanziellen Flexibilität führt. Diese verbesserte Position ermöglicht es, in künftige Wachstumschancen zu investieren und gleichzeitig eine solide finanzielle Grundlage zu bewahren.

AUSBLICK 2025/26

Wir freuen uns darauf, die positive Dynamik der letzten Jahre auch im Jahr 2025 fortzusetzen, unterstützt durch eine starke Pipeline neuer Geschäftsmöglichkeiten, wertsteigernde operative Initiativen und strategischer Akquisitionen. Montana Aerospace ist gut positioniert, um von der attraktiven Marktdynamik in den beiden Segmenten Aerostructures und Energy zu profitieren, und verfügt über das notwendige Know-how und die Fähigkeiten, um seinen Wachstumskurs fortzusetzen.

Guidance für 2025 erneut bestätigt

Für das Jahr 2025 erwarten wir weiterhin einen Nettoumsatz von mehr als 1,6 Milliarden Euro und ein bereinigtes EBITDA von mehr als EUR 200 Millionen. Der Geschäftsbereich Aerostructures soll einen Nettoumsatz von mehr als EUR 850 Millionen und der Geschäftsbereich Energy einen Nettoumsatz von rund EUR 680 Millionen erzielen, wobei in beiden Segmenten eine Margenausweitung erwartet wird. Darüber hinaus wollen wir auf den in den letzten zwei Jahren erreichten Meilensteinen aufbauen, indem wir unsere Verpflichtung bekräftigen, im Jahr 2025 einen positiven Nettogewinn und Free Cash Flow zu erzielen. Schließlich bleiben wir dem Ziel verpflichtet, Montana Aerospace als ein auf die Luft- und Raumfahrt fokussiertes Unternehmen zu etablieren.

Energy-Segment

Verhandlungen mit einem potenziellen Käufer verlaufen vielversprechend, und die Parteien haben ein unverbindliches, gemeinsames Verständnis über den Verkauf des Energy-Segments zu einem Enterprise Value von über EUR 200 Millionen erzielt. Zum jetzigen Zeitpunkt kann das Unternehmen jedoch nicht abschätzen, ob verbindliche Vereinbarungen abgeschlossen werden können und ob die Transaktion, die auch noch der Zustimmung des Boards bedarf, erfolgreich abgeschlossen werden kann.

Guidance 2026 erneut bestätigt

Für das Jahr 2026 erwarten wir einen Nettoumsatz von rund EUR 2,0 Milliarden und ein bereinigtes EBITDA von mehr als EUR 250 Millionen, womit wir unsere Verpflichtung zur Erzielung eines positiven Nettoergebnisses und freien Cashflows bekräftigen.

Conference Call

Eine Telefonkonferenz mit Co-CEO Kai Arndt und Co-CEO und CFO Michael Pistauer findet heute von 14.30-15.30 Uhr MEZ statt. Die Teilnehmer können sich vorab registrieren und erhalten spezielle Einwahldaten, um einfach und schnell an der Telefonkonferenz teilnehmen zu können: [ click here ] ( https://event.choruscall.com/mediaframe/webcast.html?webcastid=1Kwa6bfO)

Die Präsentation für den H1 2025 Earnings Call wird kurz vor der Telefonkonferenz auf der Website im Bereich für Investoren verfügbar sein.

Der vollständige H1 Bericht ist online verfügbar unter (hier klicken) ( https://www.montana-aerospace.com/en/investors/)

Head of M&A und Investor Relations
Marc Vesely recte Riha
Telefon: +43 664 61 26 261
E-Mail: ir@montana-aerospace.com

Ansprechpartner für die Presse
Jürgen Beilein
Telefon: +43 664 831 2 841
E-Mail: communication@montana-aerospace.com

Über Montana Aerospace AG
Montana Aerospace AG ist ein führender Hersteller von Systemkomponenten und komplexen Baugruppen für die Luft- und Raumfahrtindustrie mit weltweiten Entwicklungs- und Produktionsstandorten. Das Unternehmen beschäftigt rund 7.800 hochqualifizierte Mitarbeiter an 22 Standorten auf vier Kontinenten, die aus Aluminium, Titan, Verbundwerkstoffen, Kupfer und Stahl bahnbrechende Technologien für die Luft- und Raumfahrt und die Energieindustrie von morgen entwerfen, entwickeln und produzieren.

Haftungsausschluss
Die hierin enthaltenen Aussagen können “zukunftsgerichtete Aussagen” darstellen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind im Allgemeinen an der Verwendung der Wörter “können”, “werden”, “sollten”, “planen”, “erwarten”, “antizipieren”, “schätzen”, “glauben”, “beabsichtigen”, “projizieren”, “Ziel”, “anstreben” oder “anvisieren” oder der Verneinung dieser Wörter oder anderer Abwandlungen dieser Wörter oder vergleichbarer Terminologie zu erkennen.

Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit einer Reihe von bekannten und unbekannten Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren verbunden, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Aktivitäten, Leistungen oder Errungenschaften des Unternehmens oder seiner Branche erheblich von den zukünftigen Ergebnissen, Aktivitäten, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Das Unternehmen verpflichtet sich nicht, die hierin enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen öffentlich zu aktualisieren oder zu überarbeiten, sei es aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder aus anderen Gründen.

(Ende)

Aussender: Montana Aerospace AG
Adresse: Alzbachstrasse 27, 5734 Reinach
Land: Schweiz
Ansprechpartner: Marc Vesely Recte Riha
Tel.: +41 62 5614460
E-Mail: m.vesely@montana-aerospace.com
Website: www.montana-aerospace.com

ISIN(s): CH1110425654 (Aktie)
Börsen: SIX Swiss Exchange

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Für den Inhalt der Mitteilung bzw. des Research ist alleine der Ersteller der Nachricht verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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Source: Deutsche Nachrichten
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