Sitka Gold: Potenzial für eine neue Multi-Millionen-Unzen Goldlagerstätte

Source: Deutsche Nachrichten
Sitka Gold (TSX-V:SIG; FSE:1RF; OTCQB:SITKF) weitet den Fußabdruck seiner Gold-Entdeckung „Rhosgobel“ auf dem Clear CreekComplex des RC-Goldprojekts im Yukon in rasantem Tempo weiter aus. In 16 von 22 Bohrlöchern, die inzwischen über eine Streichlänge von etwa 900 Metern entlang der 2,0 km x 1,5 km großen Gold-in-Boden-Anomalie abgeschlossen wurden, wurde sichtbares Gold beobachtet. Beide heute veröffentlichten Bohrungen DDRCRG-25-006 und DDRCRG-25-004 lieferten erneut Goldgehalte von mehr als 100 Gramm-Metern (Goldgehalt x Länge). Damit liegen alle sechs bisher veröffentlichten Bohrungen von Rhosgobel über dieser Marke, während aktuell noch weitere 16 Bohrergebnisse von Rhosgobel ausstehen.

Im Bohrloch DDRCRG-25-006 wurden ab Oberfläche 166 Meter mit durchschnittlich 1,14 Gramm Gold pro Tonne (g/t) gefunden, darin enthalten sind 8 Meter mit 4,86 g/t Gold ab der Oberfläche. Im Bohrloch DDRCRG-25-004 wurden 239,9 Meter mit 0,60 g/t Gold entdeckt, davon 20 Meter mit 1,02 g/t (ab Oberfläche), 18 Meter mit 1,36 g/t (ab 100 m Tiefe) und 14,1 Meter mit 1,06 g/t (ab 138,8 m Tiefe). Das Unternehmen hat 2025 bereits 22.677 Meter in 62 Bohrlöchern gebohrt; die Ergebnisse von 48 Bohrlöchern stehen noch aus.

Rhosgobel – größte Intrusion im Clear Creek Complex

Cor Coe, Director und CEO von Sitka Gold, kommentierte: „Rhosgobel, ist die größte Intrusion innerhalb des Clear Creek Intrusive Complex. Unsere Bohrungen dort bestätigen weiterhin, dass wir eine sehr bedeutende Goldentdeckung gemacht haben. Wir befinden uns noch in einer frühen Phase der Bohrungen in Rhosgobel, haben jedoch bereits mehrere Vorkommen von sichtbarem Gold in mehreren Bohrlöchern entlang eines 900 Meter langen Abschnitts der interpretierten Zone beobachtet, wobei die ersten sechs Diamantbohrlöcher, die jemals an diesem Ziel gebohrt wurden, alle Abschnitte mit mehr als 100 Gramm pro Meter (g/t*m) Gold ergaben.

Das Potenzial der Rhosgobel-Intrusion, eine große Goldlagerstätte mit mehreren Millionen Unzen zu beherbergen, die mit anderen bekannten Lagerstätten im Tombstone-Goldgürtel vergleichbar ist, wird durch diese jüngsten Ergebnisse immer deutlicher. Die Goldvorkommen des RC Gold-Projekts wachsen rasch, angetrieben durch unsere jüngste Entdeckung in Rhosgobel sowie unsere bekannten Lagerstätten in Blackjack und Eiger, die beide noch für Erweiterungen offen sind.

Zusätzliche Bohrziele und großes Flächenpotenzial

Mit fortgeschrittenen Bohrzielen in Saddle, Pukelman-Contact und Bear Paw Breccia sowie einer starken Pipeline zusätzlicher Ziele und dem Potenzial für Neuanlagen auf unserem 431 Quadratkilometer großen, über Straßen erreichbaren Claim-Block ist das Potenzial für weiteres Ressourcenwachstum bei RC Gold erheblich.“

Fazit:
Angesichts der schnellen Fortschritte auf dem Ziel Rhosgobel hat Cor Coe, der CEO von Sitka Gold, daran erinnert, dass Rhosgobel die größte Intrusion auf dem Clear Creek Complex ist, größer Blackjack und Eiger, die zusammen bekanntlich die erste Goldressource von Sitka Gold enthalten. Hinzu kommt, dass das Tempo der Exploration auf Rhosgobel viel höher ist als in der Frühzeit der Blackjack Entdeckung. Das liegt zum einen daran, dass Sitka finanziell heute viel besser ausgestattet ist, hat aber auch damit zu tun, dass das Unternehmen gezielt seine Erfahrung aus der Erkundung von Blackjack auf Rhosgobel übertragen kann. Bei Blackjack haben die Geologen gelernt, sichtbares Gold als Vorbote guter Bohrergebnissen zu lesen: Auf Rhosgobel wurde bisher in 16 Bohrungen von 22 Bohrungen sichtbares Gold gefunden. Außerdem weiß man aufgrund von Blackjack, dass die Intrusionen auf dem Clear Creek Complex lange kontinuierliche Vererzungszonen aufweisen können: Bei Rhosgobel wurde daher von Beginn an tiefer gebohrt, regelmäßig 150 bis 230 m tief. Bisher liegen alle veröffentlichten sechs Bohrergebnisse über der Marke von 100 Gramm-Metern. Die Kontinuität und Länge der mineralisierten Abschnitte – auch das hat Blackjack gezeigt – wirkt später extrem effizient bei der Berechnung einer Ressource, weil wenige Bohrlöcher potenziell ein großes Volumen definieren können. Daher ist die These, dass Rhosgobel das Potenzial für eine neue Multi-Millionen-Unzen Goldlagerstätte hat, bestens begründet. Gut möglich, dass Rhosgobel sogar zum neuen Flaggschiff des Clear Creek Complex wird. Unterdessen gehen aber auch die Entdeckungen bei Blackjack und auf anderen Zielen des Clear Creek Complex weiter.

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Mikroorganismen als Motor für nachhaltigen Strukturwandel

Source: Deutsche Nachrichten
Der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Alexander Schweitzer, hat am Dienstag, den 12. August 2025, den Campus Pirmasens der Hochschule Kaiserslautern besucht, um sich über das vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt geförderte Forschungsbündnis „Waste2Value – Mikroorganismen verändern die Westpfalz“ zu informieren. Im Rahmen einer kompakten Veranstaltung erhielten der Ministerpräsident und geladene Gäste Einblicke in das interdisziplinäre Projekt, das sich zu einem Vorzeigevorhaben im Bereich der Weißen Biotechnologie in Rheinland-Pfalz entwickelt hat.

Im Mittelpunkt des Besuchs stand die Vorstellung des interdisziplinären Bündnisses Waste2Value, das Reststoffe aus Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion und Industrie mithilfe von Mikroorganismen in wertvolle Chemikalien und Materialien umwandelt – darunter biobasierte Kunststoffe, Extrakte für Kosmetik und Nahrungsmittel sowie innovative Werkstoffverbunde. Dabei kommen Bakterien und Mikroalgen zum Einsatz, deren stoffliche Fähigkeiten gezielt in biotechnologischen Prozessen genutzt werden. Das Projekt verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, um regionale Ressourcen zu nutzen, neue Wertschöpfungsketten zu etablieren und damit aktiv zum Strukturwandel in der Westpfalz beizutragen.

Die Hochschule Kaiserslautern übernimmt gemeinsam mit dem Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens (PFI) sowie der ZukunftsRegion Westpfalz (ZRW) die koordinierende Rolle im Bündnis. Bereits in der ersten Umsetzungsphase wurden rund 10 Millionen Euro in 15 Projekte investiert – mit Beteiligung von über 40 regionalen Unternehmen. In der kommenden Projektphase, die mit weiteren 5,2 Millionen Euro finanziert wird, liegt der Schwerpunkt auf der Weiterentwicklung vielversprechender biotechnologischer Verfahren im Demonstrationsmaßstab, um die industrielle Anwendbarkeit zu erproben.

Die Veranstaltung begann mit einer Begrüßung durch Prof. Dr. Peter Starke, Vizepräsident für Forschung und Transfer, der die Hochschulleitung vertrat, gefolgt von einem Grußwort von Ministerpräsident Schweitzer, in dem er das Projekt als „herausragendes Beispiel für nachhaltige Innovationskraft in der Westpfalz“ würdigte. Anschließend stellten Dr. Michael Lakatos (Bündnisleiter, Hochschule Kaiserslautern) und Dr. Stefan Dröge (PFI) das Projekt „Waste2Value“ sowie ausgewählte Innovationspfade vor. Bei einem Rundgang durch das Biotechnikum des PFI sowie das Algentechnikum der Hochschule erhielten die Teilnehmenden konkrete Einblicke in die Forschungspraxis – von der mikrobiellen Reststoffumwandlung bis zur Produktion wertvoller Zusatzstoffe für Lebensmittel durch Cyanobakterien.

Das Bündnis „Waste2Value“ steht für eine Verknüpfung traditioneller Kompetenzen aus der Schuh- und Textilindustrie mit moderner Bioverfahrenstechnik. Die entwickelten Verfahren zielen auf nachhaltige Kreislaufwirtschaft, wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit und CO₂-Einsparungen ab. Sie können einen zentralen Beitrag leisten, um langfristig rund ein Viertel der in Deutschland benötigten Kunststoffe biobasiert herzustellen und bis zu 8 Millionen Tonnen CO2 einzusparen.

Ministerpräsident Alexander Schweitzer würdigte im Rahmen seines Besuchs am Campus Pirmasens nicht nur die wissenschaftlichen Leistungen des Bündnisses „Waste2Value“, sondern zeigte sich auch beeindruckt vom Engagement, dem Pioniergeist und der Innovationskraft der Region. Er betonte die zentrale Bedeutung solcher Projekte für den klimaschonenden Umbau der Wirtschaft und die Stärkung strukturschwächerer Regionen. „Aus Abfall Wert zu schaffen – das ist eine Vision, die mit Waste2Value in greifbare Nähe rückt.“

Weitere Informationen unter www.W2V-rlp.de.

Regeln klären, Betrug abwehren, Versorgung stärken

Source: Deutsche Nachrichten
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Apotheken-News: Bericht von heute

Zwischen Straßenverkehrsrecht, Rezeptfälschungen und Versorgungsinnovation entscheidet sich, wie robust Apotheken heute arbeiten: Gelblicht ist kein Automatismus für Mitschuld – maßgeblich bleibt der Vorfahrtsverstoß; Notwege sichern „gefangene“ Grundstücke einschließlich Parken, weil Nutzbarkeit sonst leerliefe. In der Offizin wächst der Druck durch professionell gefälschte Verordnungen auf hochpreisige Präparate; Vermögensschaden-Deckungen gegen Rezeptbetrug, harte Dokumentation und geübte Prüfpfade werden zur Pflicht. Parallel schärft kluge Kundenkommunikation die Bindung: Reklamationen sind Rohstoff für Qualität, Trends wie „Bräunungsgummis“ brauchen Aufklärung statt Hype. In der Fläche investieren Großhändler in stabile Touren, während Forschung mit intranasalem Insulin und Impfpolitik mit MenB neue Fragen an die Beratung stellen. Wer Recht, Risiko und Routine sauber verzahnt, wandelt Unsicherheit in Handlungsfähigkeit – genau dort setzt der Blick zwischen den Zeilen an, der am Ende wiederkehrt

Apotheken arbeiten im Spannungsfeld aus Recht, Risiko und gelebter Praxis – und genau dort trennt sich Reaktion von Führung. Das beginnt überraschend oft außerhalb der Offizin, etwa an Ampeln: Gelblicht bedeutet nach § 37 StVO „vor der Kreuzung auf das nächste Zeichen warten“, aber nur, wenn mittleres Bremsen gefahrlos möglich ist. Eine Rollerfahrerin, die eine Fußgängerampel bei Gelb passierte und später von einem wartepflichtigen Autofahrer auf der Vorfahrtsstraße erfasst wurde, trifft deshalb nicht automatisch ein Mitverschulden. Die Vorfahrt ist ein hohes Schutzgut; verletzt sie der Einbiegende, haftet er grundsätzlich allein. Ohne belastbaren Nachweis für ein gefahrlos mögliches Anhalten oder für einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Gelblicht und späterer Kollision bleibt die Gelbphase juristisch Nebenmusik – entscheidend bleibt der Vorfahrtsverstoß.

Ähnlich präzise ordnet der Bundesgerichtshof das Notwegrecht: Wer ein „gefangenes“ Grundstück ohne eigenen Straßenanschluss besitzt, darf den Notweg über Nachbars Land grundsätzlich auch nutzen, um das eigene Auto zuzuführen und dort zu parken. Die Nutzbarkeit des Grundstücks wäre sonst Fassade. Ein künstlicher Spalt zwischen „kurz halten“ und „parken“ wäre in der Praxis kaum kontrollierbar und zementierte Rechtsunsicherheit: Niemand möchte Prozesse darüber führen, ob Wasserkästen schon „Be- und Entladen“ sind, Waschmaschinen aber „Parken“. Für Apotheken als Mieter oder Eigentümer im Hinterhof ist das mehr als Theorie: Erreichbarkeit ist Logistik – und Logistik ist Versorgung.

Mitten in der Offizin liegt der heißeste Schmerzpunkt: professionell gefälschte (E-)Rezepte, oft auf hochpreisige Lifestyle- oder Diabetespräparate zielend. Die Folge sind Rückforderungen, Retaxationen und Ermittlungen – mit finanzieller und reputativer Sprengkraft. Drei Schichten Schutz sind heute Standard, nicht Luxus: Erstens geübte Prüfpfade (Plausibilitätscheck, Arztkontakt über verifizierte Stammdaten, Dokumentation von Gesprächsverläufen, Kopie/Scan der Verordnung, Abgleich auffälliger Muster wie Einzelgroßpackungen oder atypische Dosierungen). Zweitens Technik, die hilft, aber nicht ersetzt: TI- und Software-Checks, die Authentizität stützen, ohne das Urteil des Teams zu betäuben. Drittens eine Vermögensschaden-Absicherung, die explizit Rezeptfälschungsrisiken (inkl. Kassenrückforderungen) deckt – mit klaren Obliegenheiten für Meldung, Nachweise und Fristen.

Diese Absicherung ist nur so gut wie die gelebte Beweisführung. Wer Verdachtsfälle strukturiert protokolliert (Zeitstempel, beteiligte Personen, Kommunikationswege, Antworten der Praxis), verkürzt die Aufklärung und stärkt die eigene Position, wenn Kassen regressieren. Schulungen in Betrugs-Merkmalen gehören in den Jahresplan; Rotation über alle Schichten verhindert „blinde Zonen“ am Abend oder Wochenende. Entscheidend ist der Ton: Null Toleranz gegenüber Tätern, maximale Höflichkeit gegenüber Irrtum – denn echte Verordnungspannen gibt es ebenso.

Beschwerden sind in diesem Klima kein Gift, sondern Rohmaterial. Reklamationsmanagement beginnt vor dem ersten „Beschwerdezettel“: klare Zuständigkeit, ruhiger Empfang, aktives Zuhören, kurze Zusammenfassung („Habe ich Sie richtig verstanden, es geht um…“), ein sichtbarer Lösungsweg mit Zeitmarke – und ein Nachfassen, das die Beziehung repariert. Wer Erwartungen übererfüllt, transformiert Kritiker in Multiplikatoren. Organisatorisch helfen ein schlankes Ticketing (auch im kleinen Team), Leitfäden für heikle Situationen (z. B. Abgabe verweigert) und Lernschleifen, die Musterfehler ins Team zurückspiegeln. Reklamation ist Qualitätszirkel, nicht Strafarbeit.

Beratung ist jeden Sommer auch Mythenabwehr. „Bräunungsgummibärchen“ versprechen Teint ohne Sonne, liefern aber meist nur Carotinoide und Marketing. Seriosität verlangt: Wirkprinzip erklären (Pigmentverschiebung statt UV-Schutz), Nutzen und Grenzen benennen, Wechselwirkungen prüfen (z. B. Retinoide, Leber), Photoschutz als Primärprävention priorisieren (Textil, Schatten, LSF, Dosierung nach Hauttyp), Hautveränderungen ernst nehmen. Wer so berät, entzaubert ohne zu belehren – und bindet.

Stabilität entsteht auch hinterm Lenkrad des Großhandels. Wenn ein Vollsortimenter für den Norden investiert, Lager und Touren modernisiert und die Flotte für > 100 tägliche Fahrten rüstet, spüren Offizinen das als Pünktlichkeit statt Pausen. Für Apotheken lohnt sich, SLAs (Bestellschluss, Cut-off, Nachlieferungen) kritisch zu verhandeln, Redundanzen zu planen (Zweitgroßhandel, Notfallartikel) und Kühlketten-SOPs zu üben. Logistik ist kein Nebenkapitälchen, sondern Rückgrat – besonders in Engpassphasen.

Forschung liefert derweil Signale, die morgen in Fragen an der Tara enden. Intranasal verabreichtes Insulin erreicht in Bildgebungsstudien Hirnregionen der Kognition; Aufnahmeprofile variieren mit kognitivem Status. Das ist noch keine Offizin-Routine, aber ein Fingerzeig: Nasale Systeme als „Abkürzung“ ins ZNS werden diskutabler, Beratung zu Applikatoren, Adhärenz und Sicherheit wird relevanter. Gleichzeitig bleibt Onko-Beratung sensibel für Ernährungstrends, die Immuntherapien beeinflussen könnten – die Devise: keine Verbote aus dem Bauch, sondern Abstimmung mit dem Zentrum, Dokumentation und Warnung vor „Wundermitteln“ aus Shops.

Konkrete Vorsorge wird mit einer Impfentscheidung greifbar: Die MenB-Impfung ist für Säuglinge und Kinder bis fünf Jahre nun flächig umsetzbar; Vereinbarungen stehen, Bezug über den Sprechstundenbedarf ist geregelt. Für Apotheken heißt das: Eltern proaktiv aufklären (Schema, Reaktogenität, Ko-Administration), Verfügbarkeiten planen, Kühlkette sichern und Dosierfehler verhindern. Wo Impfungen in der Offizin möglich sind, braucht es Diskretion, Einverständnis, Notfall-Kit und saubere Abrechnung – Routine in kleinen Dingen bringt Sicherheit in den großen.

All diese Linien greifen ineinander: Recht, das Unfälle und Wege klärt; Versicherungen, die echte Risiken abdecken; Prozesse, die Fälschungen und Reklamationen beherrschen; Beratung, die Hypes erdet; Logistik, die Bestände bewegt; Forschung und Impfpolitik, die Inhalte liefern. Der gemeinsame Nenner ist Führung im Detail: Wer Dokumentation lebt, Fehlzeiten plant, Eskalationswege kennt und das Team in wiederkehrenden Drills trainiert, ist nicht „nur“ vorbereitet – er ist schneller, leiser, verlässlicher.

Die gute Nachricht: Vieles davon kostet mehr Disziplin als Geld. Ein A4-Rezeptbetrugs-SOP neben dem Scanner. Eine wöchentliche zehnminütige Reklamationsrunde mit „ein Learning, eine Maßnahme“. Ein Quartalsgespräch mit dem Großhandel über Tour-Pünktlichkeit. Eine Eltern-Checkliste zur MenB-Impfung am HV. Ein Ampel-Merksatz im Teamboard („Gelb prüft, Vorfahrt schützt“). Kleine Steine, großer Wall.

Am Ende zählt, dass Apotheken Orte bleiben, an denen Regeln zu Versorgung werden. Juristische Klarheit ohne Starrheit, Skepsis ohne Zynismus, Technik ohne Bequemlichkeit – so entstehen Tage, an denen Fälschungen ins Leere laufen, Reklamationen Beziehungen heilen, Touren pünktlich treffen und Beratung Zukunft erklärt. Das ist kein Zufall; das ist System.

Dies ist kein Schluss, der gelesen werden will – sondern eine Wirkung, die bleibt, wenn das Verstehen längst vorbei ist. Was nicht gesagt wurde, wirkt trotzdem. Nicht für alle. Nur für jene, die hören, was zwischen den Sätzen spricht.
Und genau dort liegt die Deutung: Der Text endet, aber die Aufgabe beginnt – in jedem sauber geführten Prüfpfad gegen Rezeptbetrug, in jeder fairen Reklamationslösung, in jeder verabredeten Tour, in jeder nüchternen Aufklärung zu Sommertrends, in jedem klaren Satz zu Gelb und Vorfahrt, in jedem MenB-Elterngespräch, das Sicherheit schenkt.

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Haftung beherrschen, Switch beschleunigen, Innovation übersetzen

Source: Deutsche Nachrichten
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Apotheken-News: Bericht von heute

Steigende Fehlerzahlen, wachsende Anspruchsbereitschaft und neue Leistungen verschieben die Haftungsachse – Apotheken brauchen heute branchenspezifische Berufshaftpflicht mit hohen Limits, schlauen Einschlüssen und gelebten Kontrollen. Parallel fordern Hersteller Transparenz und Rechtsschutz beim OTC-Switch: weg vom Black-Box-Votum, hin zu einem anfechtbaren, produktbezogenen Verfahren, das Apotheken als „Pharmacy-first“ ernst nimmt. Im Maschinenraum ordnen Anbieter ihre Services neu, während aus der Forschung Signale kommen: Insulin erreicht intranasal messbar kognitive Hirnregionen; künstliche Süße könnte Checkpoint-Therapien beeinflussen; Präzisionspsychiatrie nimmt Vasopressin (V1b) ins Visier; hypoimmune Betazellen umgehen Abstoßung. Dazwischen ringt die Politik um mehr Lebendspenden – und klare Schutzmechanik. Was Apotheken jetzt stark macht: geprüftes Haftungsfundament, saubere SOPs, wache Beratung – und die Bereitschaft, Neues zu übersetzen, bevor es Alltag wird; genau dort setzt der Blick zwischen den Zeilen an, der am Ende wiederkehrt

Wer heute eine Apotheke führt, handelt als Versorger, Unternehmer und Risikomanager zugleich. Die ansteigende Zahl gemeldeter Behandlungsfehler-Verdachtsfälle zeigt, wie fragil die letzte Schicht Sicherheit vor der Patientin ist – die Abgabe, die Dosierfrage, die Rezeptprüfung. Sorgfalt schützt, doch sie genügt nicht, wenn ein Einzelfehler in einen Millionenfall kippt. Das Haftungsfundament gehört deshalb auf Branchenniveau gehoben: hohe Deckungssummen, explizite Mitversicherung von Filialen, Heim- und Impfleistungen, Medikationsanalysen, Not- und Botendiensten, digitale Angebote. Genauso wichtig ist die Prozessseite: Vier-Augen-Prinzip bei Hochrisiko-Arzneien, dokumentierte Rezeptretax-Abwehr, standardisierte Freigabe bei Abweichungen – wer so handelt, reduziert die Eintrittswahrscheinlichkeit und stärkt zugleich die eigene Position im Schadenfall.

Der zweite Hebel ist die Police selbst: Standardlösungen sind zu schmal, wenn Offizin, Rezeptur, Heimversorgung, pDL und eHealth zusammenkommen. Gefragt sind dynamische Verträge mit klaren Einschlüssen (Beratungsfehler, Impf-/Injektionsleistungen, digitale Dokumentationsfehler), realistischen Selbstbehalten und passgenauen Sublimits etwa für Vermögensschäden durch Rezeptfälschungen. Ausschlüsse verdienen Aufmerksamkeit: grobe Fahrlässigkeit, Delegationsfehler, Unterbrechungen in der Kühlkette – hier entscheiden Wortlaut und Nachweispraxis. Ein jährliches „Haftungs-Audit“ mit Makler und Team macht blinde Flecken sichtbar und verknüpft Versicherung, SOPs und Schulung zu einem System statt zu Einzelteilen.

Parallel rückt ein altes Thema in neuem Licht nach vorn: der OTC-Switch. Hersteller kritisieren ein Verfahren, das Empfehlungen hinter verschlossenen Türen trifft und Ablehnungen nur karg begründet. Für die Versorgung zählt Transparenz – nicht, um Druck aufzubauen, sondern um Evidenz geradlinig einzuordnen und nachzubessern. Ein anfechtbares, produktbezogenes Switch-Verfahren mit klaren Kriterien, Zeitachsen und Begründungspflicht würde Innovation beschleunigen und Verantwortung verteilen: BfArM als prüfende Behörde, Hersteller als Datenlieferant, Apotheken als Gatekeeper im „Pharmacy-first“. So wird die Offizin nicht zum Durchreichepunkt, sondern zum Sicherheitsknoten: Aufklärung, Kontraindikationen, Interaktionen, Follow-up.

Dass zähe Wege zu Erfolgen führen können, hat die Kombination Azelastin/Fluticason gezeigt: Mehrere Anläufe, dann der Switch – ein Lehrstück in Evidenz, Geduld und Patientennutzen. Andere Felder bleiben strittig, etwa Sildenafil: Sicherheitsbedenken stehen einem unregulierten Online-Schwarzmarkt gegenüber. Für Apotheken ist die Folgerung pragmatisch: Wer OTC-Switches will, muss Beratungskapazität planen – Checklisten, Entscheidungshilfen, Diskretionszonen – und Outcome sichtbar machen. Daten aus der Offizin sind kein Beiwerk; sie sind Rückkopplung für Gremien, die Versorgung realitätsnah steuern sollen.

Im Maschinenraum sortieren Software- und Automationsanbieter derweil ihre Dienste neu. Wenn Service-Pakete rund um Kommissionierautomaten neu zugeschnitten oder extern betreut werden, betreffen die Folgen nicht nur Technik, sondern Rhythmus: Ersatzteil-SLAs, Fernwartungsfenster, Redundanzen für Stoßzeiten. Für Apotheken lohnt ein nüchterner Blick auf Verfügbarkeitsgarantien, Eskalationspfade und Total-Cost-of-Ownership – nicht nur die Hardware entscheidet, sondern die Lieferkette aus Menschen, Logistik und Verträgen, die den HV-Tisch in Bewegung hält.

Aus der Forschung kommen Impulse, die Beratung heute und Therapien von morgen prägen. Intranasal appliziertes Insulin erreicht messbar kognitive Schlüsselregionen – ohne den Blutglukose-Spiegel zu beeinflussen. Die Bildgebung belegt Uptake-Muster, die mit kognitivem Status variieren; Zusammenhänge mit kardiovaskulären Markern und Tau-Biomarkern geben zusätzliche Anhaltspunkte. Für die Offizin ist das noch keine Therapieempfehlung, wohl aber ein Orientierungszeichen: Wenn nasale Wege Hirnregionen gezielt erreichen, werden Fragen zu Anwendungsgeräten, Dosis-Treue, Nebenwirkungen und Interaktionen in der Beratung ankommen. Wer früh das Vokabular beherrscht, übersetzt später sicherer in den Alltag.

Wissenschaft zeigt auch Grenzen und Nebenwege. Sucralose kann das Mikrobiom modulieren – und die Immunantwort verändern. In der Onkologie deutet sich an, dass eine veränderte Darmflora Effekte von Checkpoint-Inhibitoren beeinflussen kann. Solange klinische Praxisempfehlungen fehlen, bleibt die Offizin bei zwei klaren Sätzen: Künstlich gesüßte Getränke sind kein Hydrationsersatz, und onkologisch behandelte Patientinnen sollten Ernährung und Supplemente grundsätzlich mit dem Zentrum abstimmen. Beratung heißt hier: Risiken benennen, ohne Alarmismus – und Brücken zur behandelnden Onkologie schlagen.

Politik und Ethik greifen ineinander, wenn es um Organspende geht. Acht Jahre Wartezeit auf eine Niere sind nicht nur Statistik, sondern gelebte Einschränkung; Reformen zielen auf mehr Lebendspenden, Überkreuz-Modelle und anonymes Spenden – bei verstärktem Schutz der Spenderinnen. Apotheken sind keine Transplantationsambulanzen, aber sie sind Gesprächsräume. Neutral informieren, seriöse Anlaufstellen nennen, Mythen entkräften – und sensibel bleiben für Medikationsfragen rund um Dialyse, Immunsuppression, Infektionsschutz. Der politische Streit um die Widerspruchslösung bleibt; die Beratung an der Offizin-Tür braucht Ruhe, Respekt und belastbare Quellen.

Präzisionspsychiatrie öffnet eine weitere Tür: Vasopressin über den V1b-Rezeptor als Schalter der Stressachse. Nelivaptan zeigte in einer kontrollierten Studie einen Zusatznutzen gegenüber Placebo, stärker in einer genetisch definierten Subgruppe. Das ist keine Praxisreife, aber es skizziert eine Richtung: Biomarker-geleitete Auswahl statt Gießkanne. Für Apotheken heißt das, künftig häufiger mit genetisch segmentierten Therapien umzugehen – bei Aufklärung, Adhärenz und Nebenwirkungsmonitoring. Hier wächst die Rolle als Koordinator zwischen Verordnung, Labor, Patientin.

Vielleicht am kühnsten ist der Blick auf Typ-1-Diabetes: hypoimmune, genetisch editierte Betazellen überleben beim Menschen ohne Immunsuppression, sezernieren insulinabhängig – und entgehen der Abstoßung durch HLA-Ausschaltung plus CD47-Schutz. Noch ist es ein erster Fall, weit entfernt von Insulinunabhängigkeit; doch die prinzipielle Machbarkeit verschiebt Horizonte. Für die Offizin bleibt heute Insulinmanagement, Sensorik, Ketoazidose-Prävention – und morgen die Übersetzung neuer Zelltherapien in Adhärenz und Sicherheit.

Zwischen diesen Linien bleibt die eine Konstante: Robustheit entsteht aus Zusammenspiel. Haftungssummen ohne SOPs sind teure Versprechen; SOPs ohne Police sind Mut ohne Netz. Switch-Transparenz entfaltet erst dann Nutzen, wenn Beratungskapazität da ist; Forschung wirkt erst, wenn sie verständlich wird. Apotheken gewinnen, wenn sie Routinen für Ausnahmen entwickeln: Was tun bei Rezeptfälschungsverdacht, wer übernimmt bei TI-Ausfall, wie sichern wir Adressen und Eskalationswege, wie trainieren wir Jahresgespräche über Haftung? Jede Antwort mit Datum, Ort und Namen ist ein Stein im Schutzwall.

Der Alltag bleibt fordernd: Abende mit Papier, Tage mit Menschen, Nächte mit Technik. Doch genau dort liegt die Chance: Apotheken sind die Orte, an denen Regeln zu Versorgung werden. Wenn Haftung klug gedeckt, Verfahren fair gestaltet und Forschung leise erklärt wird, entsteht Vertrauen – und damit das, was die Offizin über Krisen trägt: Verlässlichkeit.

Dies ist kein Schluss, der gelesen werden will – sondern eine Wirkung, die bleibt, wenn das Verstehen längst vorbei ist. Was nicht gesagt wurde, wirkt trotzdem. Nicht für alle. Nur für jene, die hören, was zwischen den Sätzen spricht.
Und genau dort liegt die Deutung: Der Text endet, aber die Aufgabe beginnt – in jeder angepassten Haftungssumme, in jedem geübten Prüfpfad beim Switch, in jeder nüchternen Service-Vereinbarung, in jedem vorsichtigen Ernährungs-Hinweis unter Immuntherapie, in jeder respektvollen Organspende-Info, in jedem biomarker-sensiblen Beratungsgespräch und in jedem Schritt, der aus Forschung Versorgung macht.

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Zukunftssicherung auf höchstem Niveau: Dualis-Siegel für Würth Elektronik eiSos

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IHK-Präsidentin Kirsten Hirschmann hat ihre Unternehmensbesuche in der Region bei Würth Elektronik eiSos GmbH & Co. KG in Waldenburg fortgesetzt und COO Dirk Knorr das IHK-Dualis-Siegel überreicht. Bereits zum wiederholten Mal hat sich Würth Elektronik eiSos die begehrte Auszeichnung für eine herausragend gute Ausbildung gesichert.

Wie die meisten Familienunternehmen steht auch die Würth Elektronik eiSos GmbH & Co. KG vor weitreichenden geopolitischen und nationalen Herausforderungen. Genügend Gesprächsbedarf für IHK-Präsidentin Kirsten Hirschmann bei ihrem Besuch in Waldenburg. Im Austausch mit COO und Geschäftsführer Dirk Knorr ging es unter anderem auch um die aktuellen Themen, die die Unternehmen in der Region umtreiben – Kostendruck, Fachkräftemangel, die US-Zollpolitik und die Neuordnung der Weltmärkte.

Kirsten Hirschmann: „Gerade in herausfordernden Zeiten ist es wichtig, mit den Unternehmen in der Region in einen intensiven Austausch zu kommen, damit wir als IHK gezielt für die Interessen unserer Betriebe eintreten können.“

Der Grund für den Besuch bei Würth Elektronik war allerdings auch ein freudiger. Zum wiederholten Mal (2. Re-Audit) hat sich Würth Elektronik eiSos das besondere Engagement für herausragende Ausbildungsbedingungen zertifizieren lassen und erneut das Dualis-Siegel der IHK erhalten. Eine willkommene Gelegenheit für IHK-Präsidentin Kirsten Hirschmann, die Auszeichnung persönlich zu überreichen und zugleich die Reihe von Unternehmensbesuchen in der Region Heilbronn-Franken am Firmensitz in Waldenburg fortzusetzen.

„Unsere Auszubildenden sind unsere Fachkräfte von morgen und damit unser wichtigstes Kapital für die Zukunft. Deshalb geben wir alles, um unseren Nachwuchs auf die künftigen Aufgaben vorzubereiten und ihm die bestmöglichen Ausbildungsbedingungen zu bieten“, sagte Dirk Knorr, für den die erneute Dualis-Zertifizierung eine verdiente Auszeichnung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und deren nicht nachlassendes Engagement für eine hochwertige, moderne und ins Unternehmensteam integrierte Ausbildung ist. Das Engagement zahlt sich aus. In der Gruppe absolviert jeder 3. Azubi seine Ausbildung mit Auszeichnung, 93 Prozent bleiben dem Unternehmen weiter treu.

Würth Elektronik eiSos überzeugt vor allem mit einem breiten Angebot an Ausbildungsberufen und DH-Studiengängen sowie einer klar strukturieren und von einem sechsköpfigen Team betreuten Ausbildung. Es gibt ein Ausbildungs-Management-System, eine strukturierte Prüfungsvorbereitung, intensive Gespräche über die gesamte Ausbildungsdauer, verschiedene Sozialleistungen, Auslandsaufenthalte und vieles mehr.

Die IHK-Präsidentin bezeichnete das Dualis-Siegel der IHK als „eindrucksvollen Beweis für die Qualität der dualen Ausbildung und der ausbildenden Betriebe in der Region“. „Dualis ist die beste Werbung für eine betriebliche Ausbildung und für unseren Mittelstand. Mit ihrer herausragend guten Ausbildung betreiben die Unternehmen aber nicht nur Nachwuchsförderung, sondern bekennen sich auch zu ihrer Region und dem Standort Heilbronn-Franken.“ Mittlerweile haben sich mehr als 70 Unternehmen in der Region für das Dualis-Siegel zertifizieren lassen, vielen von ihnen zum wiederholten Mal.

Über die Würth Elektronik eiSos Gruppe

Die Würth Elektronik eiSos Gruppe ist Hersteller elektronischer und elektromechanischer Bauelemente für die Elektronikindustrie und Technologie-Enabler für zukunftsweisende Elektroniklösungen. Würth Elektronik eiSos ist einer der größten europäischen Hersteller von passiven Bauteilen und in 50 Ländern aktiv. Fertigungsstandorte in Europa, Asien und Nordamerika versorgen die weltweit wachsende Kundenzahl.

Das Produktprogramm umfasst passive Bauelemente, Power Module, digitale Isolatoren, Optoelektronik, elektromechanische Komponenten, Wärmemanagementlösungen, Sensoren und Funkmodule. Abgerundet wird das Portfolio durch kundenspezifische Lösungen. Die Verfügbarkeit ab Lager aller Katalogbauteile ohne Mindestbestellmenge, kostenlose Muster und umfangreicher Support durch technische Vertriebsmitarbeitende und Auswahltools prägen die einzigartige Serviceorientierung des Unternehmens.

Würth Elektronik ist Teil der Würth-Gruppe, dem Weltmarktführer in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Montage- und Befestigungsmaterial, und beschäftigt rund 7.500 Mitarbeitende. Im Jahr 2024 erwirtschaftete die Würth Elektronik Gruppe einen Umsatz von 1,02 Milliarden Euro (Quelle: Würth Elektronik eiSos GmbH & Co. KG).

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Wärmepumpen mit Kühlfunktion

Source: Deutsche Nachrichten
Wenn Sie Ihre Wärmepumpe zur Kühlung nutzen möchten, ist eine Fußbodenheizung eine Grundvoraussetzung. Herkömmliche Heizkörper sind dafür ungeeignet, da sich an deren Oberfläche Kondenswasser bilden würde.

So funktioniert das Kühlen mit der Wärmepumpe

Eine Wärmepumpe funktioniert im Grunde wie ein Kühlschrank, der die Wärme von innen nach außen transportiert. Um mit der Wärmepumpe zu kühlen, wird dieser Prozess einfach umgekehrt. Das System entzieht dann die Wärme aus dem Haus und gibt sie nach draußen ab. Dabei gibt es zwei Varianten: die aktive und die passive Kühlung.

  • Aktive Kühlung: Hierbei läuft der Verdichter der Wärmepumpe im umgekehrten Modus, was eine stärkere Kühlleistung ermöglicht (bis zu 7 °C Temperaturabsenkung). Diese Methode ist mit allen Wärmepumpenarten möglich, sofern sie die entsprechende Ausstattung haben, verbraucht aber mehr Strom, da der Verdichter aktiv ist.
  • Passive Kühlung: Diese Methode ist besonders sparsam, da der Verdichter ausgeschaltet bleibt. Die Pumpe zirkuliert lediglich das kühlere Wasser aus dem Erdreich (bei Erd- oder Wasser-Wasser-Wärmepumpen) durch die Fußbodenheizung. Die Kühlleistung ist hierbei geringer (etwa 3 °C Temperaturabsenkung), aber sehr energieeffizient.

Wichtige Voraussetzungen

Damit die Kühlung über die Fußbodenheizung einwandfrei funktioniert, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten:

  • Kondenswasserbildung: Die Temperatur des Wassers darf einen bestimmten Punkt (den Taupunkt) nicht unterschreiten, da sich sonst Kondenswasser am Boden bilden kann. Moderne Systeme verfügen über Sensoren, die dies automatisch verhindern.
  • Geeignete Wärmepumpe: Nicht jede Wärmepumpe ist zum Kühlen geeignet. Die Anlage muss eine sogenannte reversible Funktion besitzen, die den Kreislauf umkehren kann. Bei der Anschaffung einer neuen Wärmepumpe sollte man daher gezielt auf die Kühlfunktion achten.
  • Dämmung: Eine gute Gebäudedämmung ist entscheidend, damit die Wärmepumpe effizient arbeiten kann und der Kühleffekt spürbar bleibt.

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Rezeptbetrug abwehren, TI stabilisieren, Alltag steuern

Source: Deutsche Nachrichten
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Apotheken-News: Bericht von heute

Zwischen Kasse, KIM-Postfach und HV-Tisch entscheidet sich, ob Apotheken verlässlich bleiben, wenn die Wirklichkeit holpert: Ein gefälschtes E-Rezept für Codein zeigt, wie angreifbar Prozesse ohne saubere Prüfung, Vier-Augen-Prinzip und klare Meldewege sind. Gleichzeitig nervt die TI mit Paradoxien wie HBA-Warnstopps Monate vor Ablauf oder dem Siegel-Dilemma an der SMC-B – beides nur erträglich, wenn Fristenmonitoring, Testszenarien und Notfallpfade geübt sind. Im Backoffice lohnt der Monatswechsel als fester Steuerungspunkt: Großhandelsumsatz prüfen, Nachlieferungen lenken, Verfall und Kontingente aktiv managen. Draußen dominiert die Hitze – Beratung zu Trinktemperatur, Koffein, Alkohol, Ozon und Schutz für Vulnerable gehört nach vorn. Während die Politik die Lebendspende öffnet, sortiert die Branche sich neu – bis zur Marketingspitze. Was zählt: dokumentierte Entscheidungen, geerdete Prävention, schnelle Belege. Genau dort setzt der Blick zwischen den Zeilen an – und macht aus Einzelmeldungen eine robuste Routine

Apotheken sind Orte der Verlässlichkeit – solange Prüfpfade, Dokumentation und Teamabsprachen halten, wenn Einzelfälle plötzlich Systemfragen stellen. Ein gefälschtes E-Rezept für ein Codein-Präparat ist kein exotischer Ausreißer, sondern eine Erinnerung: Wo Identitäten digital sind, müssen Plausibilitäten analog stimmen. Verdächtig sind ungewöhnliche Verordnungsprofile, auffällige Uhrzeiten, nervöse Nachfragen nach „sofortiger Belieferung“ oder Inkonsistenzen zwischen E-Rezept-Inhalt und Patientengeschichte. In der Praxis hilft ein kurzer, fester Prüfkanon: VSDM-Abgleich, TI-Rückfrage bei der Praxis, ggf. telefonische Verifizierung über bekannte Stammdaten – und bei Verdacht lückenlose Notiz im Abgabevermerk. Wird ein Fake bestätigt, folgen Meldung an die Polizei, an die zuständigen Stellen und die Sicherung aller Belege.

Über die Prozessseite hinaus gehört das Thema in die Risikolandkarte: Eine branchenspezifische Vertrauensschaden-/Kriminalitätsversicherung deckt nicht jede Konstellation, aber sie fängt typische Vermögensschäden aus Betrug, Urkundenfälschung oder Unterschlagung ab. Entscheidend sind Deckungssummen, Selbstbehalte und der explizite Einschluss rezeptbezogener Delikte, einschließlich digitaler Manipulation. Vertragsrealität schlägt Prospekt: Ausschlüsse (z. B. grobe Fahrlässigkeit, mangelhafte Sorgfaltspfaden) und Anzeigefristen müssen zum Apothekenalltag passen. Wer zugleich interne Kontrollen schriftlich führt – Vier-Augen-Check bei Betäubungsmitteln, Kassenabschluss mit Journalprüfung, Stichproben bei E-Rezepten –, verbessert nicht nur die Prävention, sondern auch die Position im Leistungsfall.

Die TI ist Rückgrat und Reizthema zugleich. Dass HBA-Hinweise Monate vor Ablauf den Signiervorgang faktisch blockieren können, zeigt, wie wichtig ein Fristenradar ist, das nicht „irgendwann“ erinnert, sondern verbindlich: 120/90/60/30-Tage-Marker, Testsignaturen im Tagesrand, Ersatz-HBA im Safe, dokumentierter Kontaktweg zum Kartenanbieter. Ähnlich gilt bei der SMC-B: Ohne sauber protokollierten Kartentausch (inklusive Siegel-Thematik am Terminal) entsteht Stillstand aus Papier. Ein geübter Notfallpfad – wer darf wann wie signieren, wie werden Papier-Ersatzprozesse rechtssicher aufgesetzt, welche KIM-Postfächer sind Ausweichoption – trennt Frust von Führbarkeit. TI-Störungen bleiben damit ein Ärgernis, aber kein Versorgungshindernis.

Backoffice ist kein Hinterzimmer, sondern Risikosteuerung in leise. Der Monatswechsel bündelt dafür drei Hebel: Umsätze und Ziele (Handelsspannenausgleich, Konditionen, Skontofenster), Bestandsrisiken (Verfall ≤ 90 Tage, Saisonswitch, Aktionsreste) und Logistik (Nachlieferungen löschen oder umlenken, Kontingente sichern). Eine einfache, wiederkehrende Checkliste – wer, was, bis wann, womit belegt – verhindert, dass „eigentlich“ den Ausschlag gibt. Quartalsweise ergänzt eine Tiefenprüfung: ABC-Analyse nach Drehern, Dead Stock mit Rückführungspfad, Benchmark der Großhandelsbezüge. Transparenz spart Geld; sie schafft vor allem Ruhe in hitzigen Wochen.

Hitzewellen wie in Frankreich sind kein Wetter, sondern Gesundheitslage. Beratung beginnt beim Offensichtlichen: Flüssigkeit rechtzeitig, nicht erst bei Durst; lauwarm bis leicht gekühlt statt eiskalt; Koffein und Alkohol sparsam, weil beides am Ende dehydriert. Vulnerable Gruppen – Ältere, Herz-Kreislauf- und Nierenpatient:innen, Kleinkinder, Menschen mit Psychopharmaka oder Diuretika – brauchen klare, konkrete Ansagen und ggf. Dosierungs-/Einnahme-Checks. Ozonspitzen sind kein Randthema: Sie verschärfen Atemwegsbeschwerden, erhöhen Reizhusten und schränken Belastbarkeit ein. Eine kleine, sichtbare Hitze-Info mit UV-Index-Hinweis, Trinkplan-Beispiel und Alarmzeichen spart viele ad hoc-Gespräche – und zeigt die Apotheke als Lotsenpunkt.

Nicht alles ist Beratung; manches ist das Sortieren von Kräften. Ein Wechsel im Marketing einer großen OTC-Marke prägt Kampagnen, Verfügbarkeiten und Zielgruppenansprache – relevant, wenn Offizinpräsenz, Schulungsmaterial und Patientenkommunikation sich verschieben. Für Apotheken zählt, Kampagnenlärm von echtem Nutzen zu trennen: Welche Materialien unterstützen wirklich Therapieadhärenz, welche Aktionen degradieren Beratung zur Kulisse? Wer eigene Qualitätsstandards setzt, vermeidet, dass Fremdtakt die Sichtbarkeit der Apotheke überlagert. Kooperation gern, aber auf Augenhöhe – und mit Evidenz, nicht nur mit Lautstärke.

Rechtspolitik wirkt bis in den Handverkauf. Die geplante Öffnung der Lebendspende – Auflösung des Subsidiaritätsgrundsatzes, Überkreuz-Modelle, anonyme Spende – wird Debatten in Wartezimmer und HV bringen. Apotheken beraten keine Transplantationsindikationen, aber sie übersetzen Unsicherheiten: Wo bekomme ich verlässliche Information, welche Schutzmechanismen gibt es für Spender:innen, wie bleiben Freiwilligkeit und Aufklärung gewahrt? Gleichzeitig bleibt die Widerspruchslösung politisch umstritten; im Eurotransplant-Gefüge ist Deutschland Nehmerland. Ein ruhiger Informationszettel mit seriösen Anlaufstellen verhindert Mythen – und respektiert die Grenze zwischen pharmazeutischer Beratung und Medizinrecht.

Zurück zur TI-Praxis: HBA- und SMC-B-Irritationen sind nur dann Geschäftsrisiken, wenn sie überraschend kommen. Ein sauberes Asset-Register – Karten, Terminals, Zertifikate, Laufzeiten, Ansprechpartner, SLA – ist die halbe Lösung. Die andere Hälfte ist Teamkompetenz: Wer außer der Inhaberin kann den Austausch anstoßen, wer hat die Hotline-Routine, wer dokumentiert den Fall? Kleine Übungen im Team – Signaturausfall, Kartentausch, KIM-Störung – kosten 20 Minuten und sparen Stunden, wenn es ernst wird. Dokumentation ist hier kein Selbstzweck, sondern Eintrittskarte in schnelle Klärung.

E-Rezept-Fälschungen wiederum verlieren ihren Schrecken, wenn die ersten zehn Minuten stimmen. Verdachtskriterien an der Kasse, ruhige Gesprächsführung, Abgleich mit Praxis über bekannte Nummern, keine Herausgabe von Rx-Ware „unter Vorbehalt“. Parallel schützt eine klare Hausregel vor Eskalation: Wer ruft wen an, wer bleibt am HV, wo werden Screenshots/Protokolle gesichert? Die Kombination aus Prozess, Technik und Versicherung ist kein Misstrauensvotum gegen Patient:innen, sondern ein Versprechen an alle anderen: Dass Sicherheit und Versorgung zusammengehen.

Beratung zu Getränken bei Hitze klingt banal – ist aber wirksam, weil sie Verhalten steuert. Lauwarm schlägt eiskalt, langsam schlägt hastig, Wasser schlägt Limo. Isotonisch kann Sinn machen, wenn Schweißverluste hoch sind; salzarme Diäten verdienen in der Hitze eine kurze Rückfrage. Kaffee? Möglich, aber bewusst; Alkohol? Besser meiden. Wer das in klare, kurze Sätze fasst, erhöht die Chance, dass es gelebt wird. Aufmerksam bleiben: Verwirrtheit, Schwindel, trockene Schleimhäute, kaum Urin – das sind keine „Sommerbefindlichkeiten“, sondern Warnzeichen.

Zwischen all dem bleibt der Monatswechsel als stiller Taktgeber. Wer dort Umsätze, Risiken und Prozesse bündelt, nimmt Druck aus dem Rest des Monats. Wer außerdem die kleinen, aber kritischen Dinge pflegt – Verfallsmappe, Retourenfristen, Ersatzsignaturen, Krisennummern –, macht die Apotheke wetterfest: gegen Betrug, Bürokratie und Badewetter gleichermaßen. Robustheit ist kein großes Wort; sie ist Routine, die hält, wenn sie gebraucht wird.

Dies ist kein Schluss, der gelesen werden will – sondern eine Wirkung, die bleibt, wenn das Verstehen längst vorbei ist. Was nicht gesagt wurde, wirkt trotzdem. Nicht für alle. Nur für jene, die hören, was zwischen den Sätzen spricht. Und genau dort liegt die Deutung: Der Text endet, aber die Aufgabe beginnt – in jedem verifizierten E-Rezept, in jedem geübten TI-Pfad, in jeder Monatsliste mit Haken, in jeder Hitzeberatung am HV und in jedem ruhigen Hinweis, der aus Lärm Versorgung macht.

Tagesthemenüberblick: https://aporisk.de/aktuell

IWiG – Drei Hebel für besseres Prozessmanagement in Kliniken

Source: Deutsche Nachrichten
Mitteilungenaus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management

Fehlende Patientenunterlagen bei der Aufnahme, zu viele oder zu wenige Informationen bei der Übergabe zum Schichtwechsel, fehlende Abstimmung von gemeinsamen Terminkalendern – Pflegekräfte kennen diese Situationen nur zu gut.

Zeitanalysen zeigen: Ein erheblicher Teil des Arbeitstages geht nicht in die Patientenversorgung, sondern in Dokumentations- und Korrekturarbeiten. Etwa 20% der Zeit entfällt auf administrative oder indirekte Aufgaben – Zeit, die für Patient:innen fehlt.

Die Ursachen liegen selten bei Einzelpersonen. Meist sind es Schwachstellen in den Prozessen:

  • Prozessunterbrechungen: Geplanter Ablauf – Multidisziplinäre Tumorkonferenz soll anhand aktueller Labor- und Bilddaten Entscheidungen treffen. Unterbrechung – Laborwerte wurden noch nicht freigegeben. Fall kann nicht wie geplant besprochen werden, Entscheidungsprozess verzögert sich.
  • Unklare Verantwortlichkeiten: Terminvergabe für diagnostische Untersuchungen, z. B. zwischen MVZ, Klinik, Ärztlichem Dienst und Pflegedienst. Ressourcenkalender sind überbucht, nicht vollständig oder mit fehlerhaften Daten befüllt.
  • Nicht abgestimmte Informationswege: Kommunikation zwischen Notaufnahme, Diagnostik und Station ist nicht standardisiert festgelegt. Patient:innen werden auf die Station gebracht, ohne dass ein Bett vorbereitet / vorhanden ist.

„Mehrarbeit ist kein Qualitätsmerkmal, sondern ein Alarmsignal für fehleranfällige Prozesse“, betont Prof. Dr. Michael Greiling, Leiter des Instituts für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG). „Je früher wir diese Schwachstellen erkennen und abstellen, desto mehr Zeit bleibt für die eigentliche Patientenversorgung.“

Drei Hebel für fehlerarme Abläufe:

  • Fehlerquellen sichtbar machen – z. B. durch Prozessanalysen direkt am Arbeitsplatz.
  • Schnittstellen absichern – mit klaren Zuständigkeitsbereichen und verbindlichen Kommunikationswegen.
  • Digitale Managementkreisläufe nutzen – um Synchronisation, Koordination und Kooperation zu optimieren.

Das IWiG bildet Kliniken weiter und befähigt sie, diese Hebel selbst zu nutzen: mit praxisnahen Standards und digitalen Analyse-Tools.

Das Ergebnis: Nie wieder unnötig suchen, laufen, telefonieren, nachfragen, warten, etwas holen, doppelt machen oder korrigieren. Stattdessen deutlich mehr Zeit, Energie und Qualität für das, was zählt – die Versorgung der Patient:innen.

IWiG gehört zu Deutschlands top Innovationschampions 2025 aus Forschung / Entwicklung / Wissenschaft, gemäß FOCUS-Business Bestenliste des Verlags Hubert Burda Media.

Jetzt kostenfreie Sprechstunde sichern, um typische Reibungsverluste wie Korrekturen, Doppelarbeit, Suchzeiten oder Unterbrechungen zu identifizieren und Konzepte zur systematischen Prozessoptimierung kennenzulernen:

Anmeldung zur kostenlosen Sprechstunde

“Wir ermutigt Einrichtungen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden”

Viessmann Wärmepumpen mit Kühlfunktion

Source: Deutsche Nachrichten
Mit Blick auf die Klimaveränderungen und steigende Sommertemperaturen wächst der Bedarf nach ganzjährigen Komfortlösungen im Eigenheim. Die Wärmepumpen von Viessmann erfüllen diese Anforderung durch eine integrierte Kühlfunktion, die effizientes Heizen im Winter und angenehmes Kühlen im Sommer ermöglicht. Dies macht die Wärmepumpe zu einem intelligenten und zukunftssicheren Herzstück der Haustechnik.

Vielfältige Kühloptionen: Passive und Aktive Kühlung

Viessmann bietet je nach Wärmepumpenmodell und den Gegebenheiten im Gebäude unterschiedliche Kühlmethoden an, die sich durch ihre Effizienz und Funktionsweise auszeichnen:

  • Natural Cooling (Passive Kühlung): Diese besonders energieeffiziente Methode kommt bei Sole-Wasser- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen zum Einsatz. Hierbei wird die natürliche Kälte des Erdreichs oder Grundwassers über einen Wärmetauscher direkt in das Heizsystem des Hauses geleitet. Der Verdichter der Wärmepumpe bleibt dabei ausgeschaltet, wodurch lediglich die Umwälzpumpen Strom verbrauchen. Dies führt zu minimalen Betriebskosten bei einem angenehmen Kühleffekt. Für die Nachrüstung bietet Viessmann die NC-Box an, eine kompakte, vormontierte Einheit, die den Einbau vereinfacht.
  • Active Cooling (Aktive Kühlung): Diese Funktion ist bei den meisten Luft-Wasser-Wärmepumpen von Viessmann standardmäßig oder optional verfügbar. Sie kehrt den Kältekreislauf der Wärmepumpe um. Das Gerät entzieht dem Haus aktiv Wärme und gibt diese an die Außenluft ab. Der Effekt ist vergleichbar mit einer Klimaanlage, bietet jedoch den Vorteil der Integration in ein zentrales System. Viele der modernen Vitocal-Modelle sind für diesen reversiblen Betrieb ausgelegt und können nachgerüstet werden, was die Lebensdauer und Flexibilität der Anlage erhöht.

Perfektionierte Kühlung durch Systemkomponenten

Für die optimale Nutzung der Kühlfunktion sind die richtigen Verteilsysteme im Haus entscheidend. Flächenheizungen wie Fußboden- oder Wandheizungen eignen sich ideal, um Wärme großflächig aus dem Raum abzuführen. Um eine Kondenswasserbildung zu verhindern, die Bauschäden verursachen kann, kommen in den Viessmann-Systemen spezielle Sensoren zum Einsatz. Diese Taupunktfühler überwachen die Luftfeuchtigkeit und passen die Vorlauftemperatur automatisch an, um stets über dem Taupunkt zu bleiben.

Fazit: Ganzheitlicher Wohnkomfort mit Viessmann

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Autoankauf-Live in Aschaffenburg und Umgebung: Ihr mobiler Autohändler kauft Ihren Gebrauchtwagen

Source: Deutsche Nachrichten
Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Transparenz: Wer seinen Gebrauchtwagen verkaufen möchte, erwartet genau das von seinem Händler. Wir von Autoankauf-Live in Aschaffenburg bieten das und noch viel mehr. Als mobile Autohändler sind wir ständig auch in Ihrer Stadt und den Orten in der Umgebung unterwegs. Dabei zahlen wir Ihnen als Verkäufer Ihres Gebrauchtwagens nicht nur einen fairen Preis, sondern Sie bekommen auch einen Rundum-Service, der nur von Vorteil für Sie sein kann. Ganz klar: Mit uns verkaufen Sie Ihr Auto schnell und unkompliziert. Unser Service erspart Ihnen Inserate und Lauferei zu Ihrem Händler vor Ort. Und nicht zuletzt warten Sie auch nicht auf Interessenten, die dann auf die letzte Minute absagen oder gar nicht erst zum vereinbarten Termin erscheinen.

Mit Ihrem Autoverkauf auf der sicheren Seite

Was steckt dahinter? Wenn Sie sich entschließen, Ihren Gebrauchtwagen an uns zu verkaufen, sind Sie einerseits auf der sicheren Seite, andererseits haben Sie kaum Arbeit damit. Sie kontaktieren uns auf unserer Seite https://autoankauf-live.de/aschaffenburg/ und finden dort unsere Telefonnummer, unsere E-Mail-Adresse und unser Kontaktformular. Wir brauchen lediglich ein paar Basisdaten von Ihrem Gebrauchtwagen, den Sie in Aschaffenburg verkaufen möchten. Selbstverständlich gehören dazu die Marke und das Modell, das Baujahr und die derzeitige Laufleistung, also der Kilometerstand. Wir benötigen außerdem Informationen zur Ausstattung und eventuell bestehender Mängel. Hilfreich ist es, wenn Sie uns die Daten übermitteln über bereits durchgeführte Reparaturen und Inspektionen, die in Ihrem Check-Heft stehen. Rechnungen von Reparaturen sind ebenfalls wichtig, denn darin finden wir auch die möglicherweise ausgetauschten Teile. Sie haben Zubehör, das Sie extra für Ihren Wagen gekauft haben und das Sie möglicherweise für Ihren neuen nicht mehr nutzen können? Dann teilen Sie uns auch das mit. Dazu gehören Dachgepäckträger für Boxen, Fahrradträger, Winter- und Sommerreifen.

Ihr Wunschtermin am Fahrzeug-Standort in Aschaffenburg

Viele Informationen vorab über das Fahrzeug, das Sie verkaufen möchten, sind für uns relevant, weil wir dann am Telefon gleich einen vorläufigen Kaufpreis kalkulieren können. Da wir mobile Händler sind, vereinbaren Sie mit uns einen Wunschtermin am Standort Ihres Fahrzeugs in und um Aschaffenburg. Sind wir uns einig mit dem Kaufpreis, schließen wir mit ihnen einen Kaufvertrag sofort vor Ort ab. Danach haben Sie die Wahl: Barzahlung oder Schnellüberweisung.

Ein weiterer Termin ist nicht nötig, denn wir nehmen Ihr Auto mit. Auch Gebrauchtwagen, die nicht mehr fahrtüchtig sind aus welchen Gründen auch immer, transportieren wir gerne ab. Der Gang zum Straßenverkehrsamt, das für Ihre Stadt zuständig ist, gehört zu unserem Rundum-Service-Paket: Wir melden Ihr Auto ab und stellen Ihnen die Papiere zeitnah zu.

Halten Sie Ihre Autopapiere für uns bereit

Bevor Sie mit uns Kontakt aufnehmen, können Sie einige wichtige Erledigungen treffen. Nehmen Sie alle persönlichen Gegenstände aus dem Auto und sorgen Sie innen und außen für eine anständige Reinigung. Wenn es wichtiges Zubehör gibt wie Winter- oder Sommerreifen, Dachgepäckträger oder Fahrradgepäckträger, dann sollten auch diese Sachen in einem guten Zustand sein. Sie haben eine Anhängerkupplung? Diese Informationen sind für uns wertvoll, deshalb teilen Sie uns das bitte mit. Selbstverständlich benötigen wir alle Papiere wie die Zulassungsbescheinigungen, TÜV-Berichte, Berichte zur Hauptuntersuchung und eventuell Rechnungen von Autoreparaturwerkstätten. Damit sorgen Sie bei uns für Transparenz – und wir erledigen den Rest beim Autoankauf in Aschaffenburg.