Validato führt Referenz-Checks als eigenständiges Prüfmodul für Personalabteilungen ein

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Validato, führender Anbieter für Background Checks und Human Risk Management, erweitert sein Portfolio um „Referenz-Checks“ als eigenständiges Prüfmodul. Unternehmen können das Modul ab sofort unabhängig von weiteren Prüfungen einsetzen – etwa zur schnellen Verifikation von Leistung, Zusammenarbeit und Führungsverhalten ehemaliger Mitarbeitender oder externer Fachkräfte.   

Das Modul erlaubt es Personalabteilungen, den Fragenkatalog für Referenzgeber individuell zu modellieren – von standardisierten Kompetenzprofilen bis hin zu branchenspezifischen Anforderungen. Validato prüft jede Vorlage vor dem Einsatz auf Rechtskonformität, um DSGVO-, revDSG- und arbeitsrechtliche Vorgaben einzuhalten. So entsteht ein flexibles, zugleich rechtssicheres Werkzeug, das HR-, Fach- und Compliance-Teams gleichermaßen unterstützt.  

„Viele Arbeitgeber wollen Referenzen gezielt und früh im Prozess einsetzen, ohne gleich ein komplettes Screening-Paket zu buchen. Genau hier setzt unser eigenständiges Referenz-Modul an“, sagt Reto Marti, COO und Mitgründer von Validato. „Die Möglichkeit, eigene Fragen einzubringen und gleichzeitig auf geprüfte Rechtskonformität zu setzen, ist ein echter Mehrwert.“ 

Für die technische Einbindung stellt Validato eine API sowie Konnektoren zu gängigen HR-Systemen bereit. Organisationen in regulierten Branchen profitieren zudem von konfigurierbaren Freigabe-Workflows, Rollen-/Rechtekonzepten und einem Audit-Trail, der die Dokumentationspflichten nach DSGVO und revDSG unterstützt. 

Typische Einsatzszenarien sind Einstellungsentscheidungen, Zertifizierungen sicherheitsrelevanter Funktionen sowie projektbasierte Einsätze von Freelancer-Teams. Unternehmen, die Validatos Suite bereits nutzen, können das Modul flexibel hinzufügen; Neukunden starten wahlweise mit „Referenz-Checks only“ und skalieren bei Bedarf zu einem umfassenden Employment-Screening. 

Gemeinsame Technologievision von Diehl Aviation und WITTENSTEIN

Source: Deutsche Nachrichten
Im Rahmen ihrer Partnerschaft treiben die Technologie-Unternehmen WITTENSTEIN motion control und Diehl Aviation die Entwicklung innovativer Systemlösungen für die luftfahrt-technischen Anwendungsfelder Active Sidesticks und Smart Actuators für gemeinsame Fly-by-Wire-Lösungen im Verbund mit Flugsteuerungsrechnern der Diehl Aviation weiter voran. Das jüngste Beispiel wurde auf der Paris Air Show präsentiert: Ein vollelektrisches Flugsteuerungssystem, bestehend aus integrierter Diehl-Elektronik und höchstpräziser WITTENSTEIN-Mechatronik.

Zu den spannendsten Einblicken auf der Fachmesse in Paris gehörte die zunehmende Bedeutung mechatronischer Antriebssysteme, die in immer mehr Anwendungen als Alternative zu hydraulischen Systemen eingesetzt werden können oder auch neue Anwendungen erschließen. Zudem fordert der Markt verstärkt vollständige Systeme. „Die Luftfahrtbranche befindet sich im Wandel. Auch in unseren Geschäftsfeldern der Cockpit Controls und elektromechanischen Stellantriebe entstehen immer wieder neue Herausforderungen, auf die Diehl Aviation und WITTENSTEIN motion control mit innovativen Systemlösungen reagieren“, bestätigt Dr. Mark Eikötter, Geschäftsführer der WITTENSTEIN motion control GmbH. „Durch die Synergie spezifischer technologischer Fähigkeiten sowie bestehender Netzwerke von Diehl Aviation und WITTENSTEIN motion control eröffnen sich in luftfahrttechnischen Anwendungs-feldern neue Chancen für beide Unternehmen“, ergänzt er.

Diehl Aviation und WITTENSTEIN motion control verfolgen in ihrer Zusammenarbeit eine gemeinsame Technologievision, um auf zukünftige Marktbedingungen flexibel und proaktiv reagieren zu können. „Mit Diehl zeigen wir, wie WITTENSTEIN zukunftsweisende Technologien für die elektrische Flugsteuerung mitgestaltet“, so Dr. Bertram Hoffmann, Vorstandsvorsitzender der WITTENSTEIN SE.

Bestes Beispiel für die erfolgreiche Partnerschaft ist der in Paris ausgestellte Demonstrator. Er nutzt einen elektrischen Fly-by-Wire-Regelkreis, um die Eingaben des Piloten in eine Bewegung der Steuerflächen zu übersetzen. Das gemeinsam entwickelte Komplettsystem umfasst einen Flight Control Stick als Piloteneingabeeinheit mit integrierter Sensorik von WITTENSTEIN, einen leistungsstarken Flight Control Computer für Echtzeitverarbeitung und Steuerung von Diehl Aviation, einen elektromechanischen Smart Actuator – erhältlich in verschiedenen Leistungsstufen – von WITTENSTEIN motion control mit integrierter Sensorik, Leistungselektronik und Diagnosefunktionen sowie ein mechanisches Endelement zur Visualisierung der Steuerflächenbewegung.

Das vollelektrische Flugsteuerungssystem zeigt beispielhaft, welches Potenzial in der gemeinsamen Entwicklung innovativer Lösungen im Bereich der Antriebselektrik und -mechatronik liegt.

Hypervisor-Wechsel: Alternativen zu VMware für den Mittelstand

Source: Deutsche Nachrichten
Für mittelständische Unternehmen ist die effiziente Nutzung ihrer IT-Ressourcen entscheidend. Lange galt VMware vSphere als Standardlösung in der Virtualisierung, doch steigende Lizenzkosten und verschärfte Lizenzbedingungen führen dazu, dass immer mehr Unternehmen nach Alternativen suchen.

Wir vergleichen für Sie die attraktivsten Alternativen: Microsoft Hyper-V, XenServer/XCP-ng und Proxmox VE und zeigen, wie ein Wechsel Ihre IT-Kosten nachhaltig senken kann.

Warum sich ein Hypervisor-Wechsel lohnt

VMware hat seit 2025 die Mindestlizenzierung drastisch erhöht: statt wie bisher 16 müssen nun mindestens 72 CPU-Kerne lizenziert werden. Gerade für kleinere und mittlere Unternehmen bedeutet dies oft erheblich höhere Kosten bei geringerem Nutzen. Hinzu kommt der Wegfall dauerhafter Lizenzen zugunsten teurerer Abonnements. Die Folge: VMware verliert zunehmend an Attraktivität für mittelständische Unternehmen.

Ein Wechsel zu einer alternativen Virtualisierungslösung bietet hingegen die Chance, Ihre Lizenz- und Betriebskosten zu optimieren – ohne auf wichtige Features verzichten zu müssen.

Welche Alternativen gibt es?

Microsoft Hyper-V: Die nahtlose Integration in die Windows-Welten
Hyper-V ist direkt in Windows Server enthalten und bietet damit eine kostengünstige Lösung, besonders für Unternehmen, die bereits Microsoft-Produkte einsetzen. Mit Windows Server Datacenter können sogar unbegrenzt Windows-VMs ohne zusätzliche Lizenzkosten betrieben werden. Funktionen wie Live-Migration, Hochverfügbarkeit und VM-Replikation sind integriert und ausgereift.

  • Vorteile: Keine zusätzlichen Lizenzkosten (bei Windows-Nutzung), starke Integration mit Microsoft-Diensten.
  • Nachteile: Updates erfordern regelmäßige Neustarts, Linux-Unterstützung weniger umfassend als bei VMware.

XenServer/XCP-NG: Bewährte Technologie für flexible Ansprüche
Der auf dem Xen-Hypervisor basierende Citrix XenServer bietet eine robuste Lösung, insbesondere im Bereich Citrix-Anwendungen. Mit dem Open-Source-Ableger XCP-ng steht eine kostenlose Alternative bereit, die alle wichtigen Virtualisierungsfunktionen wie Live-Migration, Hochverfügbarkeit und Snapshot-Technologien bietet.

  • Vorteile: Effizienter Hypervisor, kostenlose Open-Source-Variante verfügbar.
  • Nachteile: Kleinere Community, etwas anspruchsvollere Verwaltung als VMware.

Proxmox VE: Open Source mit starkem Funktionsumfang
Proxmox VE kombiniert die Vorteile von KVM für voll virtualisierte Maschinen mit LXC-Containern für ressourcensparende Anwendungen. Die Plattform ist komplett kostenlos verfügbar und enthält von Haus aus zahlreiche Enterprise-Funktionen wie Live-Migration, Cluster-Management, High Availability und umfangreiche Storage-Unterstützung.

Vorteile: Keine Lizenzkosten, umfassende Funktionen inklusive Container-Virtualisierung.

  • Nachteile: Erfordert Linux-Know-how, bei Großinstallationen komplexere Administration.

Herausforderung bei der Migration beachten
Ein Hypervisor-Wechsel birgt Herausforderungen, die Sie in der Planung berücksichtigen sollten:

  • Konvertierung der VM-Formate: VMs müssen in das neue Format gebracht werden, was Zeit und Sorgfalt erfordert.
  • Kompatibilität sicherstellen: Gastbetriebssysteme benötigen passende Treiber für optimale Leistung.
  • Funktionsumfang sicherstellen: Nicht jedes VMware-Feature findet eine 1:1-Entsprechung; sorgfältige Planung ist nötig.
  • Mitarbeiterschulungen: Ein neuer Hypervisor bedeutet auch einen gewissen Lernaufwand für Ihre IT-Abteilung.

Fazit: Hypervisor-Wechsel als Chance

Die gestiegenen VMware-Kosten bedeuten nicht, dass Sie auf leistungsstarke Virtualisierung verzichten müssen. Ob Microsoft Hyper-V, XenServer/XCP-ng oder Proxmox VE – der Mittelstand findet attraktive Alternativen, die zu deutlich geringeren Kosten ähnliche Funktionen bieten. Entscheidend für den Erfolg ist dabei eine professionelle Planung und Umsetzung.

Neugierig geworden?
Am 10. September 2025 veranstalten wir ein Webinar zum Thema “Hypervisor-Vergleich in der Praxis: VMware, XenServer, Hyper-V und Proxmox“.

Dort vergleichen wir VMware, XenServer, Hyper-V und Proxmox direkt – mit Fokus auf Kostenoptimierung und Migration.

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Kantenqualität ohne Kompromisse – Wie SAMSON VETEC mit ibex-Werkzeugen von KEMPF das Entgraten optimiert

Source: Deutsche Nachrichten
Präzision, Prozesssicherheit und Qualität sind bei sicherheitsrelevanten Industriearmaturen keine Option – sie sind Pflicht. Die VETEC Ventiltechnik GmbH in Speyer, ein Tochterunternehmen der SAMSON AG, entwickelt und fertigt seit Jahrzehnten hochwertige Drehkegelventile und Sonderarmaturen für industrielle Anwendungen. Als Zulieferer von High-End-Komponenten für kritische Einsatzgebiete wie Petrochemie, Lebensmittel- oder Kraftwerkstechnik muss jeder Produktionsschritt höchsten Anforderungen gerecht werden – so auch die Entgratung. In einem konkreten Fall stellte ein unscheinbarer Grat das gesamte Finish eines Bauteils infrage. Die Lösung: das ibex-Entgratsystem von KEMPF.

Die VETEC Ventiltechnik GmbH steht für „Engineering Excellence“ im Maschinen- und Anlagenbau. Das Unternehmen mit rund 115 Beschäftigten gehört zur SAMSON Gruppe und ist weltweit bekannt für seine individuell gefertigten Drehkegelventile, pneumatischen Antriebe und Sonderarmaturen. Die Besonderheit: Statt Serienfertigung setzt VETEC konsequent auf maßgeschneiderte Einzellösungen, die präzise auf die Anforderungen der Kunden abgestimmt werden – häufig aus schwer zerspanbaren Werkstoffen wie Kobaltbasislegierungen, Titan oder Zirkonium. Gefertigt werden die verschiedenen Bauteile auf einer modernen NC-Maschinenflotte mit Bearbeitungszentren von Heller, DMG, Index und anderen. Dank eines konsequent digitalisierten Shopfloors – u. a. mit COSCOM-Integration und Info-Terminals – laufen Prozesse effizient und transparent. Dennoch sorgte ein Thema immer wieder für Verzögerung: das Entgraten von Durchgangsbohrungen in Edelstahl-Gehäusen, die als Flansch eingesetzt werden.

Gratbildung bei Flansch-Bauteilen aus Edelstahl

Im Zentrum des Problems standen Flansche aus einem Sandguss bei denen es insbesondere an den, durch den Guss bedingten undefinierten Austrittskanten der Flanschbohrungen zu deutlich sichtbaren Graten kam. Die Folge: hoher Nachbearbeitungsaufwand per Hand, bzw. mit starr eingespannten Fasenfräsern. Dadurch entstanden an den undefinierten Rohflächen unsaubere, ungleichmäßige Fasen und Kanten. Ebenso variierten die Prozesszeiten und eine Wiederholgenauigkeit war nicht gegeben. „Der Grat war klein, aber er hat den ganzen Ablauf gestört“, beschreibt es ein Verantwortlicher aus der Fertigung. Besonders kritisch: Bei sicherheitsrelevanten Bauteilen ist ein definierter Kantenverlauf oft zwingend – manuelles Nacharbeiten bedeutet also nicht nur Zeitverlust, sondern auch Unsicherheit in der Qualitätsprüfung.

Lösung: Das ibex-Werkzeug von KEMPF

Die Wendung für das Gratproblem kam mit dem Einsatz des ibex-Entgratsystems des Entgratspezialisten KEMPF aus Reichenbach an der Fils. Entwickelt für die automatisierte Konturbearbeitung von undefinierten Bauteilen auf CNC-Bearbeitungszentren, kombiniert das Entgratsystem, bestehend aus Ausgleichshalter und speziellen Cross-Cut Fräsern, die Vorteile definierter Entgratung mit maximaler Prozesssicherheit – auch bei anspruchsvollen Bauteilgeometrien. Der ibex-Ausgleichshalter der in drei verschiedenen, vordefinierten Härtestufen angeboten wird (Soft, Medium und Hard), eignet sich dabei durch Druck- und Zugausgleich von bis zu 10 mm für die vorderseitige sowie für die rückseitige Bearbeitung von Bohrungen. Sobald der Fräser auf die Kante des Werkstückes trifft, kann dieser durch den linear gelagerten Ausgleich des ibex-Ausgleichshalters die axiale Bewegung sowohl vorwärts, als auch rückwärts durchführen. Im Zusammenspiel mit den (bei der Bearbeitung) vorgespannten kegelförmigen ibex Entgratfräsern können damit auch radial liegende Maßabweichungen des Bauteils ausgeglichen werden. Somit hat der Entgratfräser, auch bei größeren Konturabweichungen, immer eine gleichmäßige Eingriffstiefe am Werkstück und erzeugt dadurch eine gleichmäßige Fase an der Werkstückkante – ohne manuellen Eingriff des Mitarbeiters. Zudem lässt sich das ibex Entgratsystem perfekt auch in die Einzelteilfertigung integrieren – wie bei VETEC – bei der sich Geometrien regelmäßig ändern. Statt aufwendiger manuelle Anpassungen wird die Kontur direkt in der Maschine entgratet   exakt, definiert und sicher. Da das ibex Entgratsystem direkt in das NC-Programm eingebunden wird, erfolgt der Entgratvorgang als fester Bestandteil des Bearbeitungsprozesses: inline, automatisiert und unabhängig vom Bedienpersonal.

Reproduzierbare Qualität statt Nacharbeit

Mit dem Einsatz des ibex-Werkzeugs von KEMPF konnte SAMSON VETEC nicht nur den Bearbeitungsprozess bei spezifischen Bauteilen optimieren, sondern auch das Qualitätsniveau und den optischen Eindruck verbessern – ein echter Fortschritt in der hochspezialisierten Welt der Einzelteilfertigung. Seither kann der gesamte Bearbeitungsprozess inclusive Entgratvorgang direkt auf der Maschine erfolgen („Von der Spindel in die Kiste!“) – auch bei variierenden Bauteilgeometrien, wie sie bei VETEC durch die hohe Individualisierung häufig auftreten. Die manuelle Nachbearbeitung entfällt vollständig. Das Werkzeug ist deshalb inzwischen fester Bestandteil in mehreren Bearbeitungsprozessen und soll perspektivisch auf weitere Bauteile ausgeweitet werden. So bleibt VETEC dem eigenen Anspruch treu: Ventiltechnik auf höchstem Niveau – bis ins letzte Detail.

Von der Unklarheit zur operativen Exzellenz: Wie eine 360°-Ansicht die Lagerhaltung im Retail transformiert

Source: Deutsche Nachrichten
Die Ungenauigkeit im Warenbestand ist ein alltägliches Problem, das Retailer mit Fehlbeständen, Überbeständen und letztlich Umsatzeinbußen konfrontiert. Angesichts der wachsenden Kundenerwartung nach einem nahtlosen Omnichannel-Erlebnis ist eine präzise und lückenlose Bestandsführung kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Der Schlüssel liegt in der Digitalisierung, die eine vollständige 360-Grad-Ansicht der internen Lieferkette ermöglicht.

Der erste Schritt: Präzise Bestandsaufnahme

Der Wandel beginnt mit der präzisen digitalen Erfassung der physischen Bestände. Manuelle Listen werden durch moderne mobile Datenerfassungsgeräte (MDE) oder Smartphones ersetzt. Artikel und Lagerplätze lassen sich schnell und fehlerfrei per Barcode-Scan erfassen. Diese Daten fließen in Echtzeit in ein zentrales Backend-System, wodurch ein ständig aktualisierter Lagerüberblick entsteht. Dieser Ansatz minimiert Zähl- und Übertragungsfehler erheblich und legt das Fundament für eine verlässliche Datenbasis.

Eine integrierte Komplettlösung für operative Exzellenz

Wirkliche operative Exzellenz entsteht, wenn die digitale Erfassung nahtlos in einen ganzheitlichen Prozess eingebunden wird. Eine umfassende Lösung bietet nicht nur die notwendige Hardware und Software, sondern auch unterstützende Services. Die mobile Inventur-App ist intuitiv gestaltet, sodass auch neue Mitarbeitende schnell eingearbeitet werden können und produktiv arbeiten.

Im Mittelpunkt steht ein zentraler, webbasierter WebDesk, der alle Bestandsdaten konsolidiert. Führungskräfte können den Fortschritt der Inventur in Echtzeit verfolgen, Soll- und Ist-Bestände vergleichen und die Daten für den Export in ERP-Systeme vorbereiten. Durch standardisierte Schnittstellen wird eine konsistente Datenbasis sichergestellt und redundante Eingaben vermieden.

Mehrwert durch datengestützte Erkenntnisse

Über die bloße Datenerfassung hinaus ermöglicht ein integrierter Business Intelligence (BI) Service tiefgehende Analysen. Unternehmen können:

  • Engpässe frühzeitig erkennen und beheben.
  • Die Produktivität der Mitarbeitenden bewerten, um Prozesse zu optimieren.
  • Die Bestandsgenauigkeit überprüfen und so ungenutzte Potenziale identifizieren.

Diese wertvollen Einblicke aus den Daten sind entscheidend, um die Lagerplanung und Prozessabläufe kontinuierlich zu verbessern und die Rentabilität langfristig zu steigern.

Vollständige Transparenz und Audit-Sicherheit

Ein ganzheitlicher Ansatz garantiert nicht nur Effizienz, sondern auch eine lückenlose digitale Rückverfolgbarkeit und eine revisionssichere Dokumentation. Indem Bestandsaufnahme, Lagerverwaltung und Datenanalyse in einem System zusammengeführt werden, erhalten Retailer maximale Kontrolle und volle Transparenz über ihre gesamte interne Wertschöpfungskette.

Wir unterstützen Sie bei der Transformation

Lassen Sie uns in einem unverbindlichen Gespräch erörtern, wie Sie Ihre Lagerprozesse mit einer digitalen Bestandsführung optimieren und Ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig stärken können.

WORTMANN Gruppe bestätigt stabile Geschäftsentwicklung

Source: Deutsche Nachrichten
Die WORTMANN Gruppe, bestehend aus über 30 Unternehmen, blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2025 zurück. Trotz einer weiterhin angespannten globalen wirtschaftlichen Gesamtlage konnte die Unternehmensgruppe in den ersten sechs Monaten des Jahres einen Umsatz von über einer Milliarde Euro erzielen. Dieser Erfolg ist Ausdruck einer klaren strategischen Ausrichtung, einer breit diversifizierten Aufstellung sowie des hohen Engagements aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – sowohl im Inland als auch international.

„Wir sind stolz darauf, dass wir in einem anspruchsvollen Marktumfeld erneut ein mehr als solides Ergebnis erzielt haben“, erklärt Siegbert Wortmann, Gründer und Vorstandsvorsitzender der WORTMANN AG. „Unsere Innovationskraft, die Flexibilität unserer Unternehmensstruktur und das enge Zusammenspiel innerhalb der Gruppe haben sich erneut bewährt.“

Zu den wesentlichen Faktoren für das starke Halbjahresergebnis zählen neben der allgemeinen Resilienz des Unternehmens auch zwei konkrete Markteinflüsse: Zum einen sorgt das bevorstehende Ende des Supports für Windows 10 im Jahr 2025 für eine deutlich gestiegene Nachfrage nach neuer IT-Infrastruktur. Zum anderen führt der Zeitraum von nunmehr fünf Jahren nach der Corona-Pandemie dazu, dass viele Unternehmen und Privatkunden ihre während der Pandemie angeschaffte Hardware nun erneuern. Beides hat zu einem spürbaren Anstieg im IT-Absatz beigetragen – ein Effekt, den die WORTMANN AG durch ihre schnelle Lieferfähigkeit und breite Produktpalette optimal nutzen kann.

Auch für das Gesamtjahr 2025 rechnet die Gruppe mit einem positiven Geschäftsverlauf. Nachdem der Jahresumsatz 2024 bei über zwei Milliarden Euro lag, geht die Unternehmensleitung davon aus, das Ergebnis in diesem Jahr nochmals steigern zu können. Dies unterstreicht die nachhaltige Wachstumsstrategie der Gruppe.

Den größten Beitrag zum Halbjahresergebnis leistet wie in den Vorjahren die familiengeführte WORTMANN AG mit einem Umsatz von rund 520 Millionen Euro. Daneben verzeichnen auch weitere Unternehmen innerhalb der Gruppe erfreuliche Entwicklungen: Die BAB Distribution GmbH erwirtschaftete rund 100 Millionen Euro, Kosatec erreichte etwa 250 Millionen Euro Umsatz. WORTMANN Telecom steuerte 60 Millionen Euro bei, und das auf medizinische IT-Lösungen spezialisierte Unternehmen MCD erzielte rund 10 Millionen Euro.

Auch der Nicht-IT-Bereich der WORTMANN Gruppe zeigt sich stabil. Mit einem Halbjahresumsatz von über 80 Millionen Euro tragen unter anderem die WORTMANN Leasing und Factoring mit zusammen 10 Millionen Euro sowie Westfalia Deutschland und Westfalia USA mit jeweils rund 30 Millionen Euro zur positiven Entwicklung bei. Weitere Unternehmen wie W&K Gehäusebau, das Bauunternehmen S+W Bau, TERRA Gebäudetechnik, TERRA Sports sowie die TERRA e-Sports GmbH kamen gemeinsam auf rund 10 Millionen Euro Umsatz.

Ein besonderes Highlight des ersten Halbjahres 2025 war erneut das renommierte Rasentennisturnier TERRA WORTMANN OPEN in Halle/Westfalen. Seit 2021 ist WORTMANN nicht nur Namensgeber des größten deutschen Tennisturniers auf Rasen, sondern auch Gesellschafter der OWL Sport & Event GmbH zu der unter anderem die OWL Arena und das Court Hotel gehören. Über 110.000 Zuschauerinnen und Zuschauer sowie ein hochklassiges Teilnehmerfeld mit sechs Spielern aus den Top 10 der Weltrangliste machten das Event zu einem der sportlichen Höhepunkte des Sommers. Zahlreiche Unternehmen der WORTMANN Gruppe nutzten die Veranstaltung für Kunden- und Partnerpflege auf höchstem Niveau.

Mehr Informationen unter www.wortmann.de.

Legionellengefahr in Gebäuden: Stillstandszeiten erhöhen Risiko

Source: Deutsche Nachrichten
Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) warnt vor einer verstärkten Vermehrung von Legionellen in den Trinkwasser-Installationen leerstehender Gebäude. Besonders betroffen sind Bildungseinrichtungen und Bürogebäude in denen stagnierendes Wasser in den Leitungen zu einer kritischen Legionellenkonzentration führen kann.

Die Gefahr einer Infektion steigt, wenn Wasser über längere Zeit in Leitungen steht und Temperaturen zwischen 25 und 45 Grad Celsius erreicht werden. In diesem Temperaturbereich finden Legionellen ideale Wachstumsbedingungen vor, vor allem, wenn zusätzlich Ablagerungen, Biofilme oder Korrosion im Leitungssystem vorhanden sind. Ursachen hierfür sind häufig eine unzureichende Nutzung der Wasserinstallationen, eine fehlende oder mangelhafte Dämmung, eine falsche Einstellung des Warmwasserbereiters, veraltete Rohrleitungen oder eine fehlerhafte Auslegung der Anlage.

Legionellen sind stäbchenförmige Bakterien, die natürlicherweise in geringen Mengen in Oberflächen- und Grundwasser vorkommen. Unter bestimmten Bedingungen können sie sich jedoch in Trinkwasseranlagen stark vermehren. Besonders gefährlich ist die Art Legionella pneumophila, da sie die sogenannte Legionärskrankheit, eine schwere Form der Lungenentzündung, sowie das mildere Pontiac-Fieber auslösen kann. Eine Infektion erfolgt nicht durch das Trinken von Wasser, sondern durch das Einatmen feinster Wassertröpfchen, die beispielsweise beim Duschen, in Whirlpools oder durch Klimaanlagen und Luftbefeuchter entstehen.

„Die regelmäßige Untersuchung von Trinkwasserproben ist entscheidend, um die Gesundheit der Verbraucher zu schützen und sicherzustellen, dass das Wasser den gesetzlichen Vorgaben entspricht. Gerade in der warmen Jahreszeit können sich Legionellen unter ungünstigen Bedingungen wie unregelmäßiger Nutzung oder mangelhafter Isolierung in der Hausinstallation so stark vermehren, dass eine ernsthafte Gesundheitsgefahr entsteht“, erläutert Ingo Nordahl, staatlich geprüfter Lebensmittelkontrolleur im Landkreis Herford.

Betreiber können das Legionellenrisiko verringern, indem sie für einen kontinuierlichen Wasseraustausch sorgen und die Warmwassertemperatur auf mindestens 60 Grad Celsius bzw. die Kaltwassertemperatur unter 25 Grad Celsius halten. Darüber hinaus sollten Anlagen fachgerecht dimensioniert und gedämmt, Filter regelmäßig gespült sowie Armaturen sauber gehalten werden. Legionellenuntersuchungen nach den Vorgaben der Trinkwasserverordnung sind insbesondere bei gewerblich oder öffentlich genutzten Gebäuden unverzichtbar. In älteren Gebäuden mit veralteten Installationen besteht zudem die Gefahr, dass neben Legionellen auch Schwermetalle wie Blei oder Kupfer ins Trinkwasser gelangen. Regelmäßige Wartungen und Kontrollen sind daher unerlässlich.

SiBa Wirtschaftskanzlei auf der deGut 2025 in Berlin

Source: Deutsche Nachrichten
Die deGut ist Deutschlands größte Messe rund um die Themen Gründung, Selbstständigkeit und Unternehmensführung. Sie findet am 10. und 11. Oktober 2025 in der ARENA Berlin in Treptow statt.

Praxisnahe Information im Beraterbereich
Die SiBa Wirtschaftskanzlei GmbH beantwortet im Beraterforum der deGut 2025 alle Fragen rund um die Unternehmensgründung. Das ist für Interessierte eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich praxisnah und umfassend zu informieren – einfach vorbeikommen, ein Termin ist nicht notwendig. Die Schwerpunkte der Kanzlei sind die Rechtsformen UG und GmbH. Daneben bietet die SiBa Wirtschaftskanzlei Vorratsgesellschaften für den besonders schnellen Unternehmensstart innerhalb weniger Tage.

Vortrag zur Gründung einer GmbH oder UG
Die Rechtsform ist ein wichtiges Thema bei der Unternehmensgründung. Am Samstag, 11. Oktober 2025, 14:30 bis 15:00 Uhr, erläutert Günter Koch in seinem Vortrag „Gründung einer GmbH oder UG“ die rechtlichen Grundlagen dieser beiden Rechtsformen im Vergleich zur Einzelunternehmung. Außerdem werden praxisrelevante Fragen behandelt, etwa zu Stammeinlage, Geschäftssitz, Gründung mit Musterprotokoll oder Satzung und Kosten. 

Mehr zum Vortrag hier im Veranstaltungsprogramm der deGut 2025.

Compliance Officer 2030: Deine Rolle, deine Chancen – Mutige Prognosen und klare Roadmap

Source: Deutsche Nachrichten
Bist du bereit, die Zukunft mitzugestalten? Hier findest du mutige Vorhersagen, welche Aufgaben, Skills und Herausforderungen dich als Compliance Officer bis 2030 erwarten – und wie du dich optimal darauf vorbereitest. Am Ende laden wir dich ein, deine Meinung zu teilen und gemeinsam mit der Community über die Zukunft der Compliance zu diskutieren!

1. Die Rolle des Compliance Officers im Wandel

Vom Regelhüter zum strategischen Business Partner:
2030 bist du nicht mehr nur „Kontrolleur“, sondern:

  • Sparringspartner für Management und Vorstand
  • Treiber für Digitalisierung und Automatisierung
  • Experte für ESG, Cybersecurity und Künstliche Intelligenz
  • Kommunikator zwischen Regulatorik, Business und IT
  • Kulturstifter für Integrität und nachhaltiges Wachstum

Du willst dich gezielt auf diese Rolle vorbereiten?

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2. Mutige Prognosen: So sieht dein Job als Compliance Officer 2030 aus

a) Digitalisierung & KI bestimmen den Alltag

  • Routineaufgaben werden automatisiert: Monitoring, Transaktionsüberwachung und Dokumentation laufen in Echtzeit über KI-gestützte Systeme.
  • Du steuerst die Algorithmen: Deine Aufgabe ist es, die „Compliance Engines“ zu trainieren, zu überwachen und zu kalibrieren.
  • Datenkompetenz wird Pflicht: Du analysierst komplexe Datenströme, erkennst Muster und steuerst die Compliance-Strategie datenbasiert.

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b) ESG & Nachhaltigkeit als Kernthema

  • ESG-Compliance wird Standard: Du bist verantwortlich für die Einhaltung von Nachhaltigkeitsvorgaben, Klimaberichterstattung und Anti-Greenwashing-Maßnahmen.
  • Stakeholder-Reporting: Du kommunizierst aktiv mit Investoren, Kunden und Aufsichtsbehörden über ESG-Fortschritte und Risiken.

c) Cybersecurity & Resilienz

  • Cyberrisiken im Fokus: Du arbeitest eng mit IT und Risk zusammen, um Cyberangriffe und Datenlecks zu verhindern.
  • Operative Resilienz: Notfallpläne, Stresstests und Business Continuity Management gehören zu deinem Standardrepertoire.

d) Internationale Compliance & Cross-Border-Regulierung

  • Globale Märkte, globale Regeln: Du koordinierst Compliance über Ländergrenzen hinweg, harmonisierst Richtlinien und sorgst für konsistente Standards.
  • Digitales Reporting: Meldungen an Behörden laufen automatisiert, international abgestimmt und in Echtzeit.

e) Compliance-Kultur & Ethik

  • Kulturwandel gestalten: Du bist Motor für eine offene Fehlerkultur, Whistleblowing und ethisches Verhalten im Unternehmen.
  • Training & Awareness: Du entwickelst innovative Schulungsformate – digital, interaktiv und zielgruppenspezifisch.

3. Die wichtigsten Skills für Compliance Officer 2030

  • Digitalkompetenz: KI, Data Analytics, Automatisierung und Cybersecurity verstehen und anwenden.
  • Regulatorisches Know-how: Immer up-to-date bei neuen Regeln (z. B. DORA, MiCA, ESG-Reporting, KI-Governance).
  • Kommunikationsstärke: Komplexe Sachverhalte einfach erklären, Stakeholder überzeugen.
  • Change-Management: Wandel gestalten, Teams motivieren und Veränderungen begleiten.
  • Interkulturelle Kompetenz: Globale Compliance-Standards implementieren und kulturelle Unterschiede berücksichtigen.

Mit einer Zertifizierung als Chief Compliance Officer positionierst du dich als Experte für die Zukunft.

4. Herausforderungen und Chancen

Herausforderungen

  • Regulatorische Dynamik: Ständige Anpassung an neue Gesetze und internationale Vorgaben.
  • Technologische Komplexität: Integration neuer Tools und Systeme, Umgang mit KI und Automatisierung.
  • Fachkräftemangel: Kampf um die besten Compliance-Talente und Experten.

Chancen

  • Positionierung als Schlüsselrolle: Compliance wird zum Wettbewerbsfaktor – du bist Gestalter, nicht nur Verhinderer. · Karriere-Booster: Weiterbildung und Spezialisierung, z. B. mit SP Certified, öffnen neue Türen.
  • Sinnstiftende Arbeit: Du trägst aktiv zu nachhaltigem, ethischem und resilientem Wirtschaften bei.

5. Deine Roadmap zum Compliance Officer der Zukunft

  1. Investiere in digitale Skills: Nutze gezielte Weiterbildungen, etwa im Bereich KI, Data Analytics und Cybersecurity.
  2. Bleibe regulatorisch am Puls: Informiere dich regelmäßig über neue Vorgaben und Trends, z. B. über Fit & Proper 2025.
  3. Netzwerke aktiv: Tausche dich mit anderen Compliance-Profis aus, teile Best Practices und lerne von internationalen Cases.
  4. Positioniere dich als ESG- und Ethik-Experte: Baue gezielt Know-how in Nachhaltigkeit, Klimarisiken und Governance auf.
  5. Sichere dir einen Kompetenznachweis: Mit SP Certified präsentierst du deine Qualifikation sichtbar.

Tipp: Für Geschäftsführer in Finanzunternehmen bietet der Lehrgang Geschäftsführer Finanzunternehmen gezielte Unterstützung für regulatorische und strategische Herausforderungen.

6. Einladung zur Diskussion: Wie siehst du die Zukunft der Compliance?

Welche Trends und Herausforderungen siehst du für Compliance Officer in fünf Jahren? Welche Skills sind für dich unverzichtbar?

Teile deine Meinung und Erfahrungen in den Kommentaren und lass uns gemeinsam die Zukunft der Compliance gestalten!

7. Fazit: Compliance Officer 2030 – Gestalter statt Verwalter

Der Compliance Officer der Zukunft ist digital, strategisch, kommunikativ und ethisch stark aufgestellt.

Wer sich heute weiterbildet, offen für Wandel bleibt und neue Technologien nutzt, bleibt an der Spitze – und macht Compliance zum echten Erfolgsfaktor für das Unternehmen.

Weiterführende Links für deine Compliance-Karriere:

Dr. Reuter Investor Relations: Die PORR baut Gesundheitszentrum mit Leuchtturmcharakter

Source: Deutsche Nachrichten
Im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft wird der österreichische Baukonzern PORR in Liesing, dem südlichsten Stadtbezirk Wiens das derzeit größte privat finanzierte Gesundheitszentrum Österreichs realisieren.

Boom bei Gesundheitsimmobilien – ein Markt mit Zukunft

Gesundheitsimmobilien zählen zu den besonders wachstumsstarken Segmenten am Immobilienmarkt. Ein wesentlicher Treiber dieses Megatrends ist der demografische Wandel: Mit einer älter werdenden Bevölkerung und wachsendem Bedarf an wohnortnaher, ambulanter Versorgung steigt die Nachfrage nach entsprechenden Infrastruktureinrichtungen. Aktuelle Studien, etwa von Grand View Research, prognostizieren für den europäischen (deutschen) Markt für den Zeitraum 2025 bis 2030 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) des Investitionsvolumens von 8,7 Prozent (8,3 Prozent).

Auch in Deutschland zeigt sich ein deutlicher Aufwärtstrend – allein im ersten Quartal 2025 wurden laut Cushman & Wakefield, einem auf Dienstleistungen im gewerblichen Immobilienbereich spezialisierten globalen Beratungsunternehmen, 690 Millionen Euro in Gesundheitsimmobilien investiert. Ein noch stärkeres Auftaktquartal gab es zuletzt im Jahr 2021 zu vermelden. Die Entwicklung privater medizinischer Zentren – insbesondere solcher mit integrierten Nutzungskonzepten – gilt als zukunftsweisend. In diese Dynamik fügt sich das neue Großprojekt der PORR Group (ISIN: AT0000609607) ein: das MIA Gesundheitszentrum in Wien-Liesing.

Das MIA Gesundheitszentrum in Liesing

Im Wiener Bezirk Liesing entsteht in den kommenden drei Jahren ein modernes Gesundheitszentrum mit zwölf Stockwerken, davon acht oberirdisch. Das MIA Gesundheitszentrum wird täglich Platz für bis zu 5.000 Patientinnen und Patienten bieten. Es vereint unter einem Dach ein breites Spektrum medizinischer und gesundheitlicher Leistungen. Fachärzte, Therapeuten und präventive Gesundheitsanbieter schaffen ein integratives Umfeld, in dem Patienten ganzheitlich betreut werden – von der Vorsorge über Diagnostik und Therapie bis zur Nachsorge. Eine medizinische Fachrichtung ist im Zentrum nur einmal vertreten, um Konkurrenz zu vermeiden, interdisziplinäre Zusammenarbeit zu fördern und Patientinnen und Patienten eine klare Orientierung zu bieten.

Ergänzt wird das medizinische Angebot durch soziale Verschreibungen, welche psychologische und soziale Unterstützung ermöglichen. Ein gezieltes Aufenthaltsmanagement optimiert Abläufe und Wartezeiten. Ein besonderer digitaler Mehrwert entsteht durch die exklusive, KI-gestützte Standort-App, die unter anderem die Terminvergabe und das Wartezeiten-Management unterstützt. Dieses digitale Angebot macht den Besuch komfortabler und unterstützt die medizinischen Dienstleister bei ihrer täglichen Arbeit.

Der Bau erfolgt im Auftrag der MZL Beteiligungs & Immobilienentwicklungs GmbH an der die PORR beteiligt ist, wobei für die Fertigstellung 36 Monate Bauzeit geplant sind. Die strategische Projektentwicklung sowie Marketing und Vertrieb übernimmt die hospitals Projektentwicklungsges. m.b.H, eine auf die Entwicklung und den Betrieb von Gesundheitseinrichtungen spezialisierte Tochter der PORR. Sie kümmert sich um das Mietermanagement und richtet die spätere Betreiberstruktur so aus, dass das Zentrum als ganzheitliches Gesundheitsökosystem funktioniert. Die Nähe zum Bahnhof Liesing, Parkmöglichkeiten sowie eine moderne Gebäudestruktur sollen zusätzlich zur Patientenfreundlichkeit bzw. -zufriedenheit beitragen.

Nachhaltigkeit, Qualität und Komplexität im Blick

Ein zentrales Element des Projekts ist das Nachhaltigkeitskonzept. Das MIA Gesundheitszentrum wird eine qualifizierte Umweltzertifizierung erhalten und setzt auf umfassende Begrünung – von Fassaden bis zum Dachgarten. Auch Aufenthaltsbereiche mit Ruhezonen und Office Urban-Gardening-Konzepte sind Teil des architektonischen Entwurfs. Diese Maßnahmen verbessern nicht nur das Mikroklima, sondern steigern auch die Aufenthaltsqualität für Personal und Patienten. Die Architektur des MIA Gesundheitszentrums verbindet moderne Funktionalität mit nachhaltig ansprechendem Design.

Last, but not least: Mit dem Projekt kann die PORR ihre in den vergangenen Jahrzehnten erlangte Expertise und Erfahrung beim Bau von Krankenhäusern, Reha-Kliniken und Pflegeheime weiter ausbauen. Gute Perspektiven eröffnet aber nicht nur der Neubau, auch die Sanierung und der Betrieb von Gesundheitseinrichtungen gehören zur Angebotspalette der PORR. So betreibt z.B. die oben erwähnte Tochtergesellschaft hospitals in ganz Österreich bereits acht Reha-Kliniken, während die PORR in Polen gerade an drei Bauprojekten im Gesundheitsprojekten arbeitet.

Links:
https://www.grandviewresearch.com/horizon/outlook/healthcare-real-estate-market/europe
https://www.cushmanwakefield.com/en/germany/news/2025/04/healthcare-investment
https://www.mia-gesund.at/
https://www.linkedin.com/posts/porr-group_porrgroup-homeofconstruction-healthcare-activity-7338832486430339072-BT3Y/?originalSubdomain=de
https://porr.at/medien/presseinformationen/presseinformationen/presseinformation/news/porr-errichtet-groesstes-gesundheitszentrum-oesterreichs/
https://porr.at/en/media/press-releases/press-releases/press-release/news/porr-to-build-largest-health-centre-in-austria/

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PORR
ISIN: AT0000609607
WKN: 850185

Links:
https://www.sozialministerium.gv.at/Services/Aktuelles/Archiv-2025/hitze-am-arbeitsplatz.html
https://www.oegb.at/themen/klimapolitik/klima-und-arbeitsmarkt/arbeiten-bei-hitze–jetzt-kommen-verbindliche-regeln-
https://porr.at/medien/presseinformationen/presseinformationen/presseinformation/news/porr-startet-hitze-initiative/

Disclaimer/Risikohinweis

Interessenkonflikte: Mit PORR AG existiert ein entgeltlicher IR und PR-Vertrag. Inhalt der Dienstleistungen ist u.a., den Bekanntheitsgrad des Unternehmens zu erhöhen. Dr. Reuter Investor Relations handelt daher bei der Erstellung und Verbreitung des Artikels im Interesse von PORR AG. Es handelt sich um eine werbliche redaktionelle Darstellung. Aktien von PORR AG können sich im Besitz von Mitarbeitern oder Autoren von Dr. Reuter Investor Relations – unter Berücksichtigung der Regeln der Market Abuse Regulation (MAR) befinden.

Unternehmensrisiken: Wie bei jedem Unternehmen bestehen Risiken hinsichtlich der Umsetzung des Geschäftsmodells. Es ist nicht gewährleistet, dass sich das Geschäftsmodell entsprechend den Planungen umsetzen lässt. Weitere Unternehmensrisiken von PORR AG können auf der Seite: www.porr.de entnommen werden.

Investitionsrisiken: Investitionen sollten nur mit Mitteln getätigt werden, die zur freien Verfügung stehen und nicht für die Sicherung des Lebensunterhaltes benötigt werden. Es ist nicht gesichert, dass ein Verkauf der Anteile über die Börse zu jedem Zeitpunkt möglich sein wird. Grundsätzlich unterliegen Aktien immer dem Risiko eines Totalverlustes.

Disclaimer: Alle in diesem Newsletter / Artikel veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältigen Recherchen. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n) noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber für vertrauenswürdig erachtet.

Quellen: Insbesondere werden zur Darstellung & Beurteilung der Gesellschaften Informationen der Unternehmenswebseite verfügbaren Informationen berücksichtigt. In der Regel besteht zudem ein direkter Kontakt zum Vorstand / IR-Team der jeweiligen analysierten bzw. vorgestellten Gesellschaft. Der Artikel wurde vor Veröffentlichung PORR AG vorgelegt, um die Richtigkeit aller Angaben prüfen zu lassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Mitteilung enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen, einschließlich Aussagen über das Unternehmen. Wo immer möglich, wurden Wörter wie “können”, “werden”, “sollten”, “könnten”, “erwarten”, “planen”, “beabsichtigen”, “antizipieren”, “glauben”, “schätzen”, “vorhersagen” oder “potenziell” oder die Verneinung oder andere Variationen dieser Wörter oder ähnliche Wörter oder Phrasen verwendet, um diese zukunftsgerichteten Aussagen zu identifizieren. Diese Aussagen spiegeln die gegenwärtigen Einschätzungen des Autors wider und basieren auf Informationen, die dem Autor zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Berichts vorlagen.

Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit erheblichen Risiken, Ungewissheiten und Annahmen verbunden. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Errungenschaften erheblich von den Ergebnissen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Aussagen erörtert oder impliziert werden. Diese Faktoren sollten sorgfältig berücksichtigt werden, und der Leser sollte sich nicht in unangemessener Weise auf die zukunftsgerichteten Aussagen verlassen. Obwohl die in dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen auf Annahmen beruhen, die der Autor für vernünftig hält, kann den Lesern nicht versichert werden, dass die tatsächlichen Ergebnisse mit diesen zukunftsgerichteten Aussagen übereinstimmen werden. Dr. Reuter Investor Relations ist nicht verpflichtet, diese Aussagen zu aktualisieren oder zu überarbeiten, um neuen Ereignissen oder Umständen Rechnung zu tragen, sofern dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist.

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