Hybride Arbeit als Zukunftsmodell: HyWoNa unterstützt KMU beim Wandel

Source: Deutsche Nachrichten
Während einige Konzerne auf eine Rückkehr ins Büro pochen, hat sich hybrides Arbeiten längst als Alltag in deutschen Unternehmen etabliert. Laut ifo-Umfrage arbeiten rund ein Viertel der Beschäftigten regelmäßig hybrid – Tendenz stabil. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) birgt diese Arbeitsform große Chancen: Flexibilität, Arbeitgeberattraktivität und Produktivität profitieren, wenn hybride Modelle gut gestaltet sind. Genau hier setzt das Forschungsprojekt HyWoNa – Hybrid Work Navigator an. Unter Leitung des FIR an der RWTH Aachen unterstützt es KMU dabei, hybride Arbeit zukunftssicher und praxistauglich umzusetzen. Aktuell erhebt das FIR in einer 15-minütigen schriftlichen Umfrage die Zufriedenheit mit hybriden Arbeitsmodellen. Unternehmen sind aufgerufen, sich bis zum 31.05.2025 zu beteiligen. Auf Basis der gewonnenen Daten werden Optimierungspotenziale identifiziert, die in die bereits vordefinierten Anforderungen einfließen.

Zur Umfrage: https://www.soscisurvey.de/HyWoNa/

Hybride Arbeit: Mehr als nur Homeoffice

Hybride Arbeitsmodelle sind heute keine Übergangslösung mehr, sondern elementarer Bestandteil moderner Arbeitswelten. Studien zeigen: Beschäftigte arbeiten produktiver, innovativer und zufriedener, wenn sie rund ein Drittel ihrer Arbeitszeit im Büro verbringen. Entscheidend ist dabei nicht die bloße Anwesenheit, sondern die Qualität der Zusammenarbeit. KMU, die hybride Strukturen bewusst gestalten, gewinnen im Wettbewerb um Talente, stärken die Bindung ihrer Mitarbeitenden und steigern ihre betriebliche Resilienz.

HyWoNa: Der digitale Kompass für KMU

Mit HyWoNa entsteht ein digitaler Navigator, der kleine und mittlere Unternehmen praxisnah unterstützt – von der Bedarfsanalyse über die Auswahl geeigneter Tools bis hin zur Gestaltung moderner Arbeitsprozesse. Grundlage des Ansatzes ist das MTO-Prinzip (Mensch, Technik, Organisation):

Mensch: HyWoNa vermittelt Strategien für Führung auf Distanz, Teambindung und klare Kommunikationswege.

Technik: Der Navigator hilft bei der Auswahl passender Kollaborationstools und zeigt Wege zu sicherer, effizienter IT-Infrastruktur.

Organisation: Von der Raumgestaltung bis zu neuen Regeln für hybride Teams liefert HyWoNa praktische Empfehlungen für eine nachhaltige Umsetzung.

Jetzt mitmachen: KMU als Projektpartner gesucht

HyWoNa wird gefördert und bietet interessierten KMU die Möglichkeit, ohne vertragliche Verpflichtungen oder Kosten als Projektpartner mitzuwirken. Unternehmen erhalten exklusiven Zugang zu praxisnahen Lösungen, bringen ihre Erfahrungen ein und profitieren frühzeitig von erprobten Methoden. Ziel ist es, gemeinsam die Zukunft der hybriden Arbeit zu gestalten.

Unternehmen, die sich beteiligen möchten, sind herzlich eingeladen, mit dem Projektteam Kontakt aufzunehmen.

Weitere Informationen:

Online-Umfrage: https://www.soscisurvey.de/HyWoNa/

Während einige Konzerne auf eine Rückkehr ins Büro pochen, hat sich hybrides Arbeiten längst als Alltag in deutschen Unternehmen etabliert. Laut ifo-Umfrage arbeiten rund ein Viertel der Beschäftigten regelmäßig hybrid – Tendenz stabil. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) birgt diese Arbeitsform große Chancen: Flexibilität, Arbeitgeberattraktivität und Produktivität profitieren, wenn hybride Modelle gut gestaltet sind. Genau hier setzt das Forschungsprojekt HyWoNa – Hybrid Work Navigator an. Unter Leitung des FIR an der RWTH Aachen unterstützt es KMU dabei, hybride Arbeit zukunftssicher und praxistauglich umzusetzen. Aktuell erhebt das FIR in einer 15-minütigen schriftlichen Umfrage die Zufriedenheit mit hybriden Arbeitsmodellen. Unternehmen sind aufgerufen, sich bis zum 31.05.2025 zu beteiligen. Auf Basis der gewonnenen Daten werden Optimierungspotenziale identifiziert, die in die bereits vordefinierten Anforderungen einfließen.

Zur Umfrage: https://www.soscisurvey.de/HyWoNa/

Hybride Arbeit: Mehr als nur Homeoffice

Hybride Arbeitsmodelle sind heute keine Übergangslösung mehr, sondern elementarer Bestandteil moderner Arbeitswelten. Studien zeigen: Beschäftigte arbeiten produktiver, innovativer und zufriedener, wenn sie rund ein Drittel ihrer Arbeitszeit im Büro verbringen. Entscheidend ist dabei nicht die bloße Anwesenheit, sondern die Qualität der Zusammenarbeit. KMU, die hybride Strukturen bewusst gestalten, gewinnen im Wettbewerb um Talente, stärken die Bindung ihrer Mitarbeitenden und steigern ihre betriebliche Resilienz.

HyWoNa: Der digitale Kompass für KMU

Mit HyWoNa entsteht ein digitaler Navigator, der kleine und mittlere Unternehmen praxisnah unterstützt – von der Bedarfsanalyse über die Auswahl geeigneter Tools bis hin zur Gestaltung moderner Arbeitsprozesse. Grundlage des Ansatzes ist das MTO-Prinzip (Mensch, Technik, Organisation):

Mensch: HyWoNa vermittelt Strategien für Führung auf Distanz, Teambindung und klare Kommunikationswege.

Technik: Der Navigator hilft bei der Auswahl passender Kollaborationstools und zeigt Wege zu sicherer, effizienter IT-Infrastruktur.

Organisation: Von der Raumgestaltung bis zu neuen Regeln für hybride Teams liefert HyWoNa praktische Empfehlungen für eine nachhaltige Umsetzung.

Jetzt mitmachen: KMU als Projektpartner gesucht

HyWoNa wird gefördert und bietet interessierten KMU die Möglichkeit, ohne vertragliche Verpflichtungen oder Kosten als Projektpartner mitzuwirken. Unternehmen erhalten exklusiven Zugang zu praxisnahen Lösungen, bringen ihre Erfahrungen ein und profitieren frühzeitig von erprobten Methoden. Ziel ist es, gemeinsam die Zukunft der hybriden Arbeit zu gestalten.

Unternehmen, die sich beteiligen möchten, sind herzlich eingeladen, mit dem Projektteam Kontakt aufzunehmen.

Weitere Informationen:

Online-Umfrage: https://www.soscisurvey.de/HyWoNa/

Psssst! Ruhe bitte!

Source: Deutsche Nachrichten
Maximale Laufruhe, minimale Störgeräusche:Findling Wälzlager investiert weiter in seine Prüfkompetenz und hat sein Qualitätslabor mit einem neuen Geräuschprüfstand ausgestattet. Damit können im Rahmen der Schadensanalyse und Qualitätsüberwachung Unregelmäßigkeiten in der Laufqualität erfasst und daraus Rückschlüsse auf das Schadensbild gezogen werden.

„Mit unserer neuen Messanlage erfassen wir selbst kleinste Abweichungen in der Laufqualität und prüfen die Lager nach Dezibel in Z1 bis Z4 oder Schwingbeschleunigung von V1 bis V4.“, sagt Klaus Findling, Geschäftsführer bei Findling Wälzlager. „Gerade in sensiblen Anwendungen, beispielsweise in der Medizintechnik, kommt es auf höchste Präzision an – unser neuer Geräuschprüfstand macht diese messbar.“

Z-Wert und V-Wert: Zwei Methoden für ein umfassendes Prüfbild

Die neue Anlage erfasst zwei entscheidende Werte:

  1. Der Z-Wert quantifiziert den Luftschall, der bei der Rotation eines Wälzlagers entsteht. Der Wert erlaubt eine allgemeine Aussage über die Laufqualität des Lagers und wird gemäß der Norm GB/T 32333-2015 in dB gemessen.
  2. Der V-Wert gibt Auskunft über den Körperschall, der bei der Rotation des Lagers entsteht. Die Messmethode erfasst die Schwingungen im Material des Wälzlagers. Gemessen wird gemäß GB/T 32325-2015 in μm/s. Die Messung liefert eine detaillierte Analyse des Laufverhaltens über drei Frequenzbereiche.

Beide Messungen ermöglichen es den Experten bei Findling, gezielt Rückschlüsse auf den Schwingungsverursacher – Innenring, Außenring, Käfig, Wälzkörper oder Käfig – zu ziehen. Damit lassen sich frühzeitig Fehlerquellen identifizieren – bevor sie zum Problem werden.

Flexibel für verschiedene Lagergrößen – von 8 mm bis 60 mm

Auf dem Geräuschprüfstand können Wälzlager mit Innendurchmessern von 8 mm bis 60 mm geprüft werden. Ein modularer Aufbau mit verschiedenen Wellenzapfen ermöglicht eine schnelle Anpassung an unterschiedliche Lagergrößen.

Der Prüfablauf folgt einer präzisen Methodik: Zunächst wird das Lager auf den passenden, mit vorgegebener konstanter Drehzahl rotierenden Wellenzapfen gesteckt und der Außenring mit einer definierten axialen Prüfkraft fixiert, Die Messung erfolgt entweder mittels eines Luftschallsensors (Z-Wert) oder eines Körperschallsensors (V-Wert). Nach der ersten Messung wird das Lager um 180° gedreht und erneut geprüft. Dieser Ablauf gewährleistet, dass durch die rein axiale Belastung beide Laufbahnenschultern erfasst werden, was wiederum eine lückenlose Qualitätskontrolle ermöglicht.

Schäden frühzeitig erkennen

Die Geräuschprüfung wird üblicherweise zur Qualitätsprüfung und Wareneingangskontrolle eingesetzt. Findling setzt das Messverfahren darüber hinaus für die Schadensanalysen ein. Typische Schadensbilder, die durch die Messung identifiziert werden können, sind unter anderem Kugelschäden durch Materialermüdung, Laufbahnschäden an Innen- oder Außenring durch ungleichmäßige Belastungen sowie Käfigdefekte, die die Lagerstabilität und Lebensdauer beeinflussen.

Mit der neuen Prüfkapazität unterstreicht Findling seine Engineering-Kompetenz und seinen hohen Qualitätsanspruch. Kunden profitieren von noch präziseren Analysen, besseren Produkten und einer frühzeitigen Fehlererkennung – für langlebige und geräuschoptimierte Wälzlagerlösungen.

Einfache Automatisierung – mit COSYS Robotic Solutions

Source: Deutsche Nachrichten
Während andere noch darüber nachdenken, wie sie ihre Prozesse optimieren, automatisieren clevere Unternehmen längst mit COSYS Robotic Solutions – und sparen dabei nicht nur Zeit und Geld, sondern heben auch ihre Datenanalyse und Mitarbeitereffizienz auf ein neues Level. Denn COSYS liefert weit mehr als nur Roboter. Die Kombination aus intelligenter Robotik von Orionstar und leistungsstarker COSYS Software sorgt für echten Fortschritt in Lager, Einzelhandel und Transportlogistik.

Mehr als nur Blech mit Bildschirm – Roboter, die sich in Ihre Prozesse integrieren

COSYS Robotic Solutions basiert auf den smarten Servicerobotern von Orionstar. Diese Maschinen sind kein Gimmick, sondern echte Arbeitstiere: Sie navigieren autonom durch Verkaufsflächen, Lager oder Produktionsbereiche, reagieren auf Hindernisse, transportieren Waren oder informieren Kunden. Dabei werden sie nahtlos in die bestehende Systemlandschaft eingebunden – inklusive COSYS eigener Softwareplattform, die alle Datenflüsse intelligent bündelt.

Doch damit nicht genug: COSYS bietet zusätzlich leistungsstarke Module für Lagerverwaltung, Einzelhandelssteuerung und Transportlogistik. Die Roboter werden zum operativen Bindeglied zwischen Software und physischem Prozess – mobil, effizient und stets auswertbar.

Fallbeispiel aus der Praxis: Roboter meets Lagerlogistik

Ein Großhändler für Medizintechnik im süddeutschen Raum hatte mit mehreren Herausforderungen zu kämpfen:

  • hoher Personalbedarf bei einfachen Lageraufgaben
  • unübersichtliche Artikelbewegungen
  • kaum Echtzeitinformationen über Lagerbestände

Die Lösung:COSYS führte eine Kombination aus Lagerverwaltungssoftware und zwei Orionstar-Robotern ein.

Die Roboter übernehmen heute täglich Routinetätigkeiten – etwa das Kommissionieren oder Transportieren von Behältern zwischen Lager und Verpackung. Die Mitarbeiter konzentrieren sich auf Kontrollaufgaben und Sonderfälle. Das COSYS-Dashboard liefert Echtzeit-Kennzahlen, wie Pickzeiten, Bewegungsfrequenzen je Artikel und Produktivität pro Schicht.

Ergebnis nach 6 Monaten:
✔ 38 % schnellere Durchlaufzeiten
✔ 22 % weniger Personalaufwand bei gleichbleibendem Auftragsvolumen
✔ vollständige Transparenz über Lagerprozesse

Intelligente Daten – direkt auf Ihrem Dashboard

Die COSYS Softwarelösungen hören nicht bei Automatisierung auf – sie visualisieren auch Ihre Prozessleistung. Mit intuitiven Dashboards und KPI-Auswertungen haben Sie jederzeit im Blick:

  • Wie produktiv sind meine Roboter und Mitarbeiter wirklich?
  • Wo entstehen Engpässe im Warendurchlauf?
  • Welche Artikel laufen besonders gut – und welche blockieren Lagerfläche?

Diese Art der Prozessintelligenz ist Gold wert – gerade für Entscheider, die fundierte Entscheidungen treffen wollen, ohne erst Daten aus zehn verschiedenen Systemen zusammenzutragen.

Ein Ansprechpartner, volle Kontrolle – mit COSYS

Im Gegensatz zu Einzellösungen, bei denen Software, Hardware und Schnittstellen oft nicht zusammenpassen, bietet COSYS ein durchgängiges System aus einer Hand. Das bedeutet:

  • einfache Integration in Ihre IT-Landschaft
  • individuelle Anpassung an Ihre Abläufe
  • Support und Weiterentwicklung direkt vom Anbieter
  • zukunftsfähige Lösungen, die mit Ihrem Unternehmen wachsen

Ob Start-up oder Konzern – COSYS denkt mit, geht mit und entwickelt mit.

Fazit: Automatisierung kann jeder – echte Effizienz kommt von COSYS

Wenn Sie heute noch manuell durch Lager oder Filiale laufen müssen, um Prozesse zu kontrollieren oder Daten zu sammeln, ist es höchste Zeit für einen Perspektivwechsel. Mit COSYS Robotic Solutions verbinden Sie automatisierte Prozesse mit datengetriebener Intelligenz. Das Ergebnis: effizientere Abläufe, informierte Entscheidungen und mehr Zeit für das Wesentliche.

Bereit, den nächsten Schritt zu gehen? COSYS steht Ihnen mit maßgeschneiderten Robotik- und Softwarelösungen zur Seite – für eine smartere, schnellere und transparentere Zukunft.

Digitale Zwillinge schließen Sicherheitslücken: Automatisierte Risikoerkennung mit SECIRA

Source: Deutsche Nachrichten
Kein Blind Spot mehr: Automatische Risikoerkennung mit Digital Twin-Technologie

Blind Spots entstehen dort, wo Prozesse und physikalische Gegebenheiten ineinandergreifen. Genau diese Risiken gilt es zu identifizieren, bevor sie ausgenutzt werden.

Digitale Sicherheit endet nicht an der Firewall. Besonders in komplexen Infrastrukturen – etwa bei Stadtwerken oder industriellen Anlagen – entstehen Blind Spots dort, wo Technik, Prozesse und physikalische Gegebenheiten ineinandergreifen. Diese oft übersehenen Schwachstellen liegen in der Zutrittskontrolle, veralteter OT, schlecht dokumentierter Infrastruktur oder ungesicherten Netzwerkpfaden. Genau diese Risiken gilt es zu identifizieren, bevor sie ausgenutzt werden. Die Lösung: SECIRA mit seiner Digital Twin-Technologie.

Was ist ein Digital Twin?

Ein Digital Twin (Digitaler Zwilling) ist ein dynamisches, virtuelles Abbild eines physischen Systems, Prozesses oder Unternehmens. Es kombiniert aktuelle Daten, Analytik und Simulationen, um ein tiefes Verständnis für das Verhalten, die Performance und die Risiken einer Umgebung zu gewinnen.

Im Kontext der Cybersicherheit bedeutet das: Jedes IT und OT-Asset, jede Kommunikationsverbindung, jede Benutzerinteraktion wird digital gespiegelt – in einer sicheren, kontrollierbaren Umgebung. So entsteht ein ganzheitliches Bild der Sicherheitslage, das ständig aktualisiert wird.

Wie SECIRA den Digitalen Zwilling nutzt

SECIRA hat die Digital Twin-Technologie auf ein neues Level gehoben: Mit einem speziell entwickelten Framework bildet SECIRA die gesamte digitale Infrastruktur eines Unternehmens nach. Dabei werden nicht nur technische Komponenten berücksichtigt, sondern auch organisatorische Prozesse, Nutzerverhalten und externe Bedrohungsszenarien integriert.

Das Ergebnis: Ein digitaler Spiegel der Unternehmenssicherheit, der nicht nur IST-Zustände abbildet, sondern auch „Was-wäre-wenn“-Szenarien durchspielt. Angriffsvektoren werden simuliert, Schwachstellen visualisiert, und das alles in Echtzeit. Risiken werden nicht nur erkannt, sondern vorausschauend bewertet und priorisiert.

Automatische Risikoerkennung in Aktion

Die besondere Stärke von SECIRA liegt in der automatisierten Risikoanalyse. Algorithmen durchleuchten kontinuierlich das digitale Abbild, erkennen Muster und potenzielle Sicherheitslücken. Blind Spots werden aufgedeckt, bevor sie zu Angriffszielen werden.

Typische Beispiele aus der Praxis: veraltete SPS ohne Redundanz, mangelhaft gesicherte Technikräume oder Zugriffsrechte für externe Dienstleister auf kritische Systeme. Diese Lücken werden durch den Digitalen Zwilling sichtbar gemacht, in einem Angriffsszenario logisch verknüpft und priorisiert – inklusive physischer Zugangsszenarien.

Mehr als nur Technik: Ein strategischer Vorteil

Die Einbindung des Digitalen Zwillings in das Sicherheitsmanagement bringt nicht nur technologische Vorteile. Unternehmen erhalten strategische Insights, die klassische Security-Lösungen nicht liefern können:

  • Proaktive Sicherheitssteuerung statt reaktives Incident Management
  • Fundierte Entscheidungsgrundlagen für Investitionen und Governance
  • Regelbasierte Compliance-Monitoring mit Audit-Tiefe

Kurz: Sicherheit wird nicht mehr als statisches Schutzschild verstanden, sondern als lernendes, adaptives System.

Fazit: Keine Sicherheitslücken mehr

Mit der Digital Twin-Technologie von SECIRA gehören Blind Spots der Vergangenheit an. Unternehmen erhalten ein intelligentes, automatisiertes und kontinuierliches Sicherheitsmonitoring, das Risiken nicht nur sichtbar macht, sondern ihnen immer einen Schritt voraus ist.

Jetzt handeln: Vereinbaren Sie eine Demo mit unserem Expertenteam und entdecken Sie, wie SECIRA Ihre Sicherheitsstrategie transformiert.

Schweißanlagen in der PKW-Fertigung effizienter betreiben

Source: Deutsche Nachrichten
Der neue schweißfeste induktive Ganzmetallsensor der Serie 700 von Contrinex im M30-Format erkennt Objekte mit großer Zuverlässigkeit und lässt sich mit einer Klemme im Handumdrehen in einen kubischen Sensor verwandeln (40×40). Schweißspritzer, heftige Stöße oder magnetische Störungen können die Funktionsfähigkeit des Sensors nicht beeinträchtigen. Seine besonderen Eigenschaften prädestinierten ihn für den Einsatz in der Automobilindustrie.

Schweißfeste induktive Ganzmetallsensoren der Serie 700 erfassen Objekte in Stahl und Aluminium ohne Verringerung des Schaltabstands (Faktor-1). Die Sensoren der Weld-Immune-Serie von Contrinex kombinieren außergewöhnliche Belastbarkeit in rauen Umgebungen mit einer verlängerten Lebensdauer (IP68/IP69K). Sie widerstehen Hitze und Spritzern ebenso wie Abrieb und Schocks, denn sie verfügen über eine dauerhafte antiadhäsive ACTIVSTONE-Keramisierung. Da Schweißspritzer direkt von der Oberfläche abgleiten, verringert sich die Wärmebelastung und die Sensorlebensdauer erhöht sich. Diese Eigenschaften sorgen dafür, dass sich die Stillstandszeiten von Schweißanlagen signifikant reduzieren.

Jetzt bringt Contrinex mit dem DW-AS-713-M30-1313 einen neuen schweißfesten induktiven Ganzmetallsensor der Serie 700 im M30-Format auf den Markt. Der Sensor arbeitet mit einer Schaltfrequenz von ≤ 15 Hz und einer Wiederholgenauigkeit von ≤ 1.4 mm. Für die Datenübertragung steht eine IO-Link-Schnittstelle zur Verfügung (Version 1.1), die eine Symbolrate von 38.4 kBaud (COM2) sowie eine minimale Zykluszeit von 10,4 ms aufweist und den SIO-Modus unterstützt. Der Nennschaltabstand bei den Weld-Immune-Sensoren der Serie 700 im M30-Format beträgt 38 mm.

Als Zubehör zum neuen induktiven Ganzmetallsensor M30 bietet Contrinex eine robuste, schweißfeste 40×40-Klemme (C44) an: Mit ihr lässt sich der Sensor ganz einfach in einen kubischen Sensor verwandeln. Darüber hinaus sind für den neuen Weld-Immune-Sensor im M30-Format auch schweißspritzerresistente Hochleistungskabel, Befestigungsklemmen und Schutzschläuche erhältlich (jeweils mit PTFE-Beschichtung).

Wie führe ich eine rechtssichere Inventur durch?

Source: Deutsche Nachrichten
Warum machen Unternehmen Inventuren?

Unternehmen führen Inventuren durch, um den tatsächlichen Bestand an Waren, Materialien und Vermögensgegenständen systematisch zu erfassen und mit den buchhalterischen Beständen abzugleichen. Dies ist gesetzlich vorgeschrieben und dient der ordnungsgemäßen Buchführung sowie der Erfüllung steuerlicher Pflichten. Darüber hinaus hilft eine Inventur, Bestandsabweichungen wie Verluste, Diebstahl, Verfall oder Fehllieferungen frühzeitig zu erkennen, Lagerprozesse zu optimieren und wirtschaftliche Entscheidungen auf einer verlässlichen Datenbasis zu treffen. Kurz gesagt: Inventuren sichern Transparenz, Rechtssicherheit und wirtschaftliche Effizienz im Unternehmen.

Warum Inventuren mit einer gewissen Sorgfalt durchgeführt werden müssen

Inventuren müssen mit besonderer Sorgfalt durchgeführt werden, weil sie die Grundlage für eine korrekte Buchführung und verlässliche betriebswirtschaftliche Entscheidungen bilden. Ungenaue oder fehlerhafte Bestandsaufnahmen können zu falschen Lagerwerten, steuerlichen Nachteilen oder sogar rechtlichen Konsequenzen führen – etwa bei Betriebsprüfungen oder bspw. bei dem Umgang mit betäubungsmittelpflichtigen Produkten. Zudem können Nachlässigkeiten dazu führen, dass Fehlbestände, abgelaufene Waren oder Überlagerungen unentdeckt bleiben, was wirtschaftliche Verluste und organisatorische Probleme nach sich zieht.

Wie muss ich einen Inventurprozess gestalten um auf der sicheren Seite zu sein?

  1. Klare Planung und Vorbereitung:
    Legen Sie frühzeitig den Stichtag, den Ablauf und die Zuständigkeiten fest. Informieren Sie das Inventurteam und stellen Sie sicher, dass alle Mitarbeitenden geschult sind – besonders im Umgang mit speziellen Produkten (z. B. BtM, Kühlware).
  2. Geeignete Hilfsmittel nutzen:
    Verwenden Sie digitale Tools wie die COSYS Inventur Software, um Zählfehler zu vermeiden, Prozesse zu vereinfachen und Daten medienbruchfrei zu erfassen. Scannen statt Schreiben spart Zeit und reduziert das Fehlerpotenzial.
  3. Strukturiertes Vorgehen bei der Zählung:
    Zählen Sie systematisch nach Lagerorten oder Warengruppen und dokumentieren Sie alle relevanten Informationen vollständig – inklusive Chargen, Verfallsdaten oder Sonderbestände. Bei Abweichungen sollten Nachzählungen erfolgen.
  4. Datensicherung und Archivierung:
    Speichern Sie alle Inventurdaten sicher und revisionssicher ab. Nur so können Sie im Falle von Prüfungen oder Rückfragen rechtssicher nachweisen, wie die Inventur durchgeführt wurde.
  5. Regelmäßige Kontrolle und Nachbereitung:
    Führen Sie nach der Inventur eine Plausibilitätsprüfung durch und gleichen Sie Differenzen mit dem Warenwirtschaftssystem ab. Nutzen Sie die Ergebnisse zur Optimierung Ihrer Lagerhaltung und zur Vermeidung zukünftiger Fehlerquellen.

Wie hilft mir die COSYS Inventur App dabei?

Schnelle, digitale Datenerfassung
Statt mit Papierlisten zu arbeiten, scannen Sie Artikel einfach per Barcode mit einem mobilen Gerät. Das spart Zeit, reduziert Zählfehler und verhindert doppelte Erfassungen.

Intuitive Bedienung für jedes Team
Dank der benutzerfreundlichen Oberfläche ist die App sofort einsatzbereit – auch für ungeübte Mitarbeitende oder Aushilfen. So wird der Inventurprozess nicht nur effizienter, sondern auch zugänglicher.

Branchenspezifische Funktionen
Ob PZN-Erfassung in Apotheken, ISBN im Buchhandel oder Chargen- und Seriennummern in der Industrie – die App ist auf branchentypische Anforderungen zugeschnitten.

Offline-fähig und zuverlässig
Auch ohne stabile Internetverbindung funktioniert die Inventur – Daten werden lokal gespeichert und später automatisch synchronisiert.

Nahtlose Systemanbindung
Die erfassten Daten lassen sich in das COSYS Backend übertragen und dort auswerten. Das erleichtert die Analyse, Dokumentation und Archivierung erheblich.

Fazit
Eine rechtssichere Inventur erfordert Sorgfalt, Struktur und die richtigen Werkzeuge. Nur so lassen sich gesetzliche Anforderungen erfüllen, wirtschaftliche Risiken vermeiden und eine transparente Lagerführung gewährleisten. Die COSYS Inventur Software bietet dafür die optimale Grundlage: Sie vereinfacht den gesamten Prozess durch digitale Datenerfassung, minimiert Fehlerquellen und ermöglicht eine lückenlose Dokumentation – selbst bei komplexen Anforderungen. Dank intuitiver Bedienung, Offline-Funktion und direkter Systemanbindung ist sie in jeder Branche flexibel einsetzbar. Wer auf COSYS setzt, sorgt für eine effiziente, rechtssichere und zukunftsfähige Inventur.

Freistehende Briefkastenanlagen – flexibel, sicher, langlebig | KNOBLOCH

Source: Deutsche Nachrichten
In vielen Mehrfamilienhäusern sind Briefkästen, Paketkästen, Klingeln und Zugangskontrollen gefragt – oft auf begrenztem Raum. Eine freistehende Briefkastenanlage schafft hier eine platzsparende Lösung, die individuell erweitert werden kann und die sich durch maximale Flexibilität bei der Platzierung auszeichnet.

Flexibilität und einfache Montage
Zur Wahl stehen zwei Montagesysteme:

  • Aufschrauben – mit stabilen Fußplatten für festen Halt auf bestehenden Flächen
  • Einbetonieren – für maximale Standfestigkeit auf freier Fläche

Je nach Modell bieten die Anlagen Platz für bis zu 15 Briefkästen und sind in gebürstetem Edelstahl oder pulverbeschichtet in einer Wunschfarbe aus der RAL-Palette erhältlich.

Mehr als nur ein Briefkasten – Sicherheit und Komfort
Eine freistehende Briefkastenanlage mit Klingeln kann problemlos mit Kommunikationsmodulen ausgestattet werden, von klassischen Audiosprechanlagen bis hin zu Videomodulen. So erhalten Bewohner nicht nur ihre Post sicher, sondern profitieren auch von mehr Komfort und Schutz.

Welche Alternativen gibt es?
Neben freistehenden Modellen gibt es weitere platzsparende Lösungen:

  • Türseitenteil – integriert sich nahtlos in den Eingangsbereich, benötigt jedoch Fachkenntnisse für die Montage
  • Mauerdurchwurf – ermöglicht den Posteinwurf von außen mit bequemer Entnahme von innen

KNOBLOCH – Qualität seit über 150 Jahren
KNOBLOCH steht für hochwertige Briefkastenanlagen, Paketkästen und Empfangslösungen – gefertigt in Deutschland mit höchsten Qualitätsstandards. Als Familienunternehmen setzen wir auf langlebige Produkte, nachhaltige Fertigung und persönlichen Kundenservice ohne Warteschleifen.

Jetzt Ihre freistehende Briefkastenanlage kaufen – perfekt für den Außenbereich oder den Hauseingang!

30 Jahre Optibelt Produktions GmbH in Bad Blankenburg

Source: Deutsche Nachrichten
Die Optibelt Produktions GmbH feiert ihr 30-jähriges Jubiläum am traditionsreichen Standort Bad Blankenburg. Als zweitälteste Produktionsstätte der Arntz Optibelt Gruppe steht das Werk für eine Erfolgsgeschichte, die von Innovationskraft, Teamgeist und nachhaltigem Engagement für die Region geprägt ist.

Die Wurzeln des Standortes reichen bis ins Jahr 1870 zurück, als Carl Vollrath mit der Fertigung gewebter Treibriemen begann. Über Jahrzehnte entwickelte sich der Betrieb zu einem gefragten Hersteller von Schläuchen, Transportbändern und Keilriemen – nicht zuletzt für Fahrzeuge wie Trabant und Wartburg sowie für zahlreiche Exportmärkte weltweit.

Mit der Übernahme der Produktion von Keilriemen durch Optibelt im Jahr 1995 wurde das Werk systematisch modernisiert und das Produktportfolio um innovative Antriebselemente erweitert. Die Einführung neuer Produktionslinien wie die von optibelt RED POWER und optibelt OMEGA, sowie die kontinuierliche Erneuerung der Technik haben Bad Blankenburg zu einem modernen und zukunftsfähigen Standort gemacht.

Teamgeist, Wachstum und Vielfalt

„Das 30-jährige Bestehen der Optibelt Produktions GmbH ist ein Beleg für die Innovationskraft und das Engagement unseres Teams. Der Einsatz und die Qualifikation unserer Mitarbeitenden haben entscheidend dazu beigetragen, dass wir uns erfolgreich als Produktionsgesellschaft in der Arntz Optibelt Gruppe integriert haben und als moderner Produktionsstandort in Thüringen behaupten können,“ betont Werkleiter Lars Machold.

Die Zahl der Mitarbeitenden konnte sich in den vergangenen Jahren stabil entwickeln. Besonders in den ersten Jahren nach der Übernahme wurden in kurzer Zeit  neue Arbeitsplätze geschaffen.

„Wir haben in den Anfängen in Bad Blankenburg in kurzer Zeit 72 neue Mitarbeitende eingestellt und damit bewiesen, wie attraktiv unser Standort für Fachkräfte in der Region ist,“ wirbt Machold für dem thüringischen Standort.

Ausbildung als Investition in die Zukunft

Zudem ist die Optibelt Produktions GmbH seit Jahren ein anerkannter Ausbildungsbetrieb, der jungen Menschen vielseitige Perspektiven bietet. Die Einführung neuer Ausbildungsberufe und eine moderne, praxisorientierte Qualifizierung sichern die Fachkräfte von morgen und stärken die Bindung zur Region.

„Die Zukunftsfähigkeit unseres Standorts Bad Blankenburg basiert auf zwei Säulen: Tradition und Innovation. Besonders die Investition in junge Menschen ist für uns von strategischer Bedeutung – sie sichern das Know-how und den Erfolg von morgen,“ betont Konrad Ummen, Geschäftsführer der Arntz Optibelt Gruppe.

Blick nach vorn

Heute steht die Optibelt Produktions GmbH für höchste Qualitätsstandards, kontinuierliche Modernisierung und ein tiefes Engagement für die Region. Das 30-jährige Jubiläum ist Anlass, stolz auf die Leistungen der Vergangenheit zurückzublicken und mit Zuversicht die Zukunft zu gestalten.

Das Vereinigte Königreich zertifiziert Protector als erstes ferngesteuertes Luftfahrtsystem seiner Art

Source: Deutsche Nachrichten
Die Military Aviation Authority (MAA, Militärluftfahrtbehörde) des Vereinigten Königreichs (UK) hat dem unbemannten Luftfahrtsystem (UAS) Protector RG Mk1 der Royal Air Force (RAF), das auch als MQ-9B bezeichnet wird, eine militärische Musterzulassung (Military Type Certificate/MTC) erteilt. Damit wird bescheinigt, dass das System eine strenge Lufttüchtigkeitsbewertung bestanden hat und ohne geografische Einschränkungen, auch über bevölkerten Gebieten, sicher betrieben werden kann. Diese Entscheidung vom 29. April war der erste Meilenstein dieser Art für ein großes unbemanntes Luftfahrsystem. Dies ist ein großer Erfolg für das Vereinigte Königreich und ein technologischer Wendepunkt in der Geschichte der unbemannten Luftfahrtsysteme. GA-ASI ist der erste Hersteller großer unbemannter Luftfahrtsysteme, der eine MTC erhält, die an den strengen Vorschriften von STANAG 4671, dem NATO-Standard für die Lufttüchtigkeit unbemannter Luftfahrtsysteme, ausgerichtet ist.

Der Erhalt der MTC war schon seit der Einführung des MQ-9B im Januar 2014 ein Ziel von GA-ASI. Das Unternehmen erweiterte seine bewährte UAS-Plattform, MQ-9A, um leistungssteigernde Funktionen, während es gleichzeitig sicherstellte, dass das Design den Lufttüchtigkeitsanforderungen der zweiten Fassung des NATO-Standards STANAG 4671 entsprach. Das Luftfahrtsystem weist zahlreiche erweiterte Funktionen auf, die unter anderen großen UAS ihresgleichen suchen, um diese strengen Anforderungen zu erfüllen. Dazu gehören Blitzschutz, Brandschutz, Vereisungsschutzsysteme und ein ermüdungs- und schadenstolerantes modulares Baukastenkonzept. Die gesamte flugkritische Software wurde in Übereinstimmung mit den strengen Anforderungen der Vorschrift Do-178/254 entwickelt. Die Missionssoftware ist strikt von der flugkritischen Software getrennt. Diese Merkmale dienen nicht nur der Lufttüchtigkeit des Luftfahrtsystems, sondern erhöhen auch seine Zuverlässigkeit und betriebliche Flexibilität in einem Maße, die von anderen UAS unerreicht ist.

„Die Erlangung der MTC für das MQ-9B war eine Herkulesaufgabe und ist eine wegweisende Leistung für unser Unternehmen“, so Linden Blue, CEO von GA-ASI. „Wir haben mehr als 500 Millionen $ in die 11-jährigen Bemühungen um die Entwicklung eines unbemannten Luftfahrtsystems investiert, das die strengen Lufttüchtigkeitsstandards der NATO erfüllt. Dazu gehörten drei Testflugzeuge, umfassende Umwelttests auf Komponenten- und Systemebene im Einklang mit den Do-160 -und Mil-Standards (Umwelttests auf Systemebene bei Elgin und Pax River), umfassende statische Belastungstests der Flugzeugzelle bis zur ultimativen Boden- und Flugbelastung, Vogelschlag- und Hagelschutzversuche sowie umfassende Ermüdungstests im Umfang von bis zu drei Lebensdauern (3 x 40.000 nominale Flugstunden = 120.000 Stunden insgesamt). Unsere Ingenieure haben über 140.000 Seiten detaillierter technischer Daten erarbeitet, die belegen, dass das MQ-9B diesen hohen Anforderungen entspricht. Ich gratuliere unserem Team zu dieser herausragenden Leistung und weiß, dass unsere Kunden diese Musterzulassung brauchen, um den zivilen Luftraum für ihren Flugbetrieb zu öffnen.“

Die Royal Air Force nimmt weiterhin neue Protector-Luftfahrtsysteme an ihrem Standort in Nordengland, RAF Waddington, entgegen. Das Vereinigte Königreich hat mittlerweile 10 der insgesamt 16 bestellten Luftfahrtsysteme erhalten.

„Der Erhalt der ersten militärischen Musterzulassung erforderte ein langjährigesEngagement und Beharrlichkeit und ist ein Beweis für die harte Arbeit aller Beteiligten. Es ist ein Privileg, der erste zu sein, dem eine MTC für das Protector-Luftfahrtsystem erteilt wird“, erklärt Gp. Capt. Neil Venables, Type Airworthiness Authority (Lufttüchtigkeitsbehörde) und Inhaber der Musterzulassung für Protector.

Das MQ-9B ist das weltweit fortschrittlichste UAS mit mittlerer Flughöhe und langer Flugdauer. Zu MQ-9B gehören die Modelle SkyGuardian® und SeaGuardian® sowie der von der RAF betriebene Protector.

Neben dem Vereinigten Königreich hat GA-ASI Bestellungen für das MQ-9B von Belgien, Kanada, Polen, der Japanischen Küstenwache, der Japanischen Maritimen Selbstverteidigungskräfte, Taiwan, Indien und der US-Luftwaffe zur Unterstützung des Special Operations Command erhalten. Das MQ-9B wurde auch bereits bei verschiedenen Übungen der US-Marine eingesetzt, darunter Northern Edge, Integrated Battle Problem, RIMPAC und Group Sail.

Über GA-ASI

General Atomics Aeronautical Systems Inc. ist der weltweit führende Hersteller von unbemannten Luftfahrtsystemen (UAS). Mit über 8 Millionen Flugstunden fliegt die UAS-Reihe Predator® seit über 30 Jahren und beinhaltet MQ-9A Reaper®, MQ-1C Gray Eagle® 25M, MQ-20 Avenger® und MQ-9B SkyGuardian®/SeaGuardian®. Das Unternehmen hat sich der Bereitstellung langlebiger Multimissionslösungen verschrieben, die ein ständiges Situationsbewusstsein und schnelle Angriffe ermöglichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.ga-asi.com.

Avenger, EagleEye, Gray Eagle, Lynx, Predator, Reaper, SeaGuardian und SkyGuardian sind eingetragene Markenzeichen von General Atomics Aeronautical Systems, Inc. in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern.

Kontaktdaten

GA-ASI Media Relations

asi-mediarelations@ga-asi.com

(858) 524-8101

QUELLE: General Atomics Aeronautical Systems, Inc.

Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung für den Inhalt, die Richtigkeit, die Angemessenheit oder die Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedarplus.cawww.sec.govwww.asx.com.au/ oder auf der Firmenwebsite!

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Für den Inhalt der Mitteilung bzw. des Research ist alleine der Ersteller der Nachricht verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

Apotheken-News: Apotheken zwischen Digitalisierung und rechtlichen Fallstricken

Source: Deutsche Nachrichten
Die Digitalisierung in Apotheken schreitet voran – Rezept-Terminals sollen Patienten entlasten, erweitern aber die Verantwortung der Betreiber. Gleichzeitig geraten Beschäftigungsverbote für Schwangere zunehmend in Kritik, weil sie in der Praxis oft falsch angewendet werden. Auch das Preisrecht bei Arzneimitteln steht erneut auf dem Prüfstand des Bundesgerichtshofs. Währenddessen kündigt die IKK classic ihren Vertrag mit dem Apothekerverband zur Hilfsmittelversorgung, was viele Apotheken vor logistische Probleme stellt. Und bei der Versorgung von Kindern mit Wunden wird deutlich, wie sensibel und differenziert die Anforderungen im Alltag sind. Diese Entwicklungen markieren keine Einzelphänomene, sondern bilden ein vernetztes System aus technischen, rechtlichen und strukturellen Herausforderungen, das den Apothekenalltag grundlegend verändert.

Die digitale Transformation des Apothekenwesens schreitet in rasanter Geschwindigkeit voran und greift dabei tief in gewachsene Betriebsabläufe ein. Mit der Einführung von Rezept-Terminals außerhalb der klassischen Offizinstruktur entstehen neue Möglichkeiten, aber auch neue Verantwortungszonen für Apothekenbetreiber. Diese Terminals sind darauf ausgelegt, Rezepte automatisiert zu empfangen und in die internen Verarbeitungssysteme einzuspeisen – ein vermeintlicher Fortschritt in Sachen Effizienz und Patientenzugang. Doch in der Praxis erweist sich der Nutzen als ambivalent. Denn wo Patienten außerhalb des Apothekenraums agieren, verlagert sich die Verantwortung für Prozesssicherheit, Datenschutz und rechtssichere Abgabe auf technische Schnittstellen, die hochgradig störanfällig sein können. Jeder Systemfehler, jede Datenlücke, jeder Zugriff von außen kann unmittelbare Folgen haben – rechtlich, wirtschaftlich und gesundheitlich. Die Pflicht zur Kontrolle endet eben nicht am Terminal, sondern beginnt dort erst neu.

Diese Verschiebung technischer Verantwortung geht einher mit einem zweiten, strukturell tiefgreifenden Problemfeld: dem betrieblichen Umgang mit Beschäftigungsverboten in der Schwangerschaft. Das Mutterschutzgesetz verfolgt das Ziel, werdende Mütter vor unzumutbaren Risiken am Arbeitsplatz zu schützen. Doch in der Realität geraten Apothekenbetriebe – insbesondere kleinere Einheiten – zunehmend in einen Zielkonflikt zwischen Fürsorgepflicht und Personalnot. Der gesetzlich vorgesehene Weg, eine konkrete Gefährdungsbeurteilung durchzuführen und gegebenenfalls eine Umgestaltung des Arbeitsplatzes anzubieten, wird vielfach umgangen. Stattdessen greifen Arbeitgeber zur pauschalen Freistellung, nicht selten aus Unsicherheit oder Zeitmangel. Diese Praxis belastet nicht nur den Betriebsablauf, sondern sendet auch ein gesellschaftlich fragwürdiges Signal: Schwangerschaft wird zur Ausnahme, nicht zur integrierbaren Normalität im Arbeitsleben. Die betriebliche Überforderung führt zu strukturellen Ungleichheiten, die weder gesetzlich vorgesehen noch gesellschaftlich gewollt sind – aber längst Teil der Realität geworden sind.

Gleichzeitig steht das wirtschaftliche Fundament der Apotheken durch ein anhängiges Verfahren vor dem Bundesgerichtshof unter Druck, das die deutsche Arzneimittelpreisbindung neu verhandeln könnte. Im Zentrum steht die Frage, ob es mit europäischem Recht vereinbar ist, dass Apotheken in Deutschland bei verschreibungspflichtigen Medikamenten keinen Preiswettbewerb betreiben dürfen, während ausländische Versandapotheken in bestimmten Konstellationen Rabatte oder Boni gewähren. Sollte der BGH die bisherige Linie infrage stellen, droht eine strukturelle Erschütterung des Arzneimittelmarkts. Denn ohne einheitliche Preisregeln geraten Präsenzapotheken in eine massive wirtschaftliche Schieflage, vor allem in Regionen mit geringer Bevölkerungsdichte, wo die Fixkosten ohnehin kaum gedeckt sind. Die Preisbindung ist nicht nur ökonomisches Instrument, sondern auch Sicherung eines flächendeckenden Versorgungssystems – ihre Aufweichung wäre mehr als eine Marktliberalisierung, sie wäre eine Systementscheidung.

Diese drei Entwicklungen – die Einführung von Rezept-Terminals, die faktische Erosion des Mutterschutzes im Apothekenbetrieb und die juristische Infragestellung der Arzneimittelpreisbindung – verweisen auf ein größeres Problem: Das System Apothekenbetrieb steht unter strukturellem Druck von allen Seiten. Es wird digitalisiert, rechtlich ausgedehnt, wirtschaftlich verunsichert – und all das gleichzeitig, ohne flankierende Unterstützung oder klare politische Kompensation. Die vermeintlich fortschrittlichen Einzelmaßnahmen summieren sich zu einer Gemengelage, in der Apotheken immer häufiger nicht nur an personelle oder wirtschaftliche Grenzen stoßen, sondern auch an juristische Unklarheiten. Eine Versorgungseinrichtung, die im täglichen Betrieb auf Stabilität und Vertrauen angewiesen ist, verliert unter diesen Umständen das Fundament ihrer Funktion.

Kommentar:

Die strukturelle Integrität des Apothekenwesens wird derzeit auf eine Weise herausgefordert, die weniger spektakulär als systematisch ist – und gerade darin liegt ihre Brisanz. Anstelle eines großen politischen Eingriffs erleben Apotheken eine Kaskade an Einzelveränderungen, die sich in ihrer Gleichzeitigkeit verstärken. Die Digitalisierung durch Rezept-Terminals ist nicht per se ein Problem, doch sie wird zu einem, wenn sie ohne begleitende Schutzmaßnahmen erfolgt. Wenn zentrale Versorgungsprozesse auf Automaten ausgelagert werden, ohne dass die rechtlichen, technischen und datenschutzrechtlichen Grundlagen dafür robust gesichert sind, entsteht eine gefährliche Lücke zwischen betrieblicher Realität und regulatorischer Verantwortung. Apotheken sollen digitaler werden – aber sie bleiben haftbar, auch wenn die Kontrolle faktisch entzogen wird. Es ist ein Modell der Entgrenzung, das Risiken verschiebt, aber Verantwortung beim Betreiber belässt.

Ein ähnliches Bild zeigt sich beim Umgang mit dem Mutterschutz. Die gesetzliche Regelung ist eindeutig: Die Gesundheit der Schwangeren hat Vorrang, aber nicht jede Tätigkeit in einer Apotheke ist grundsätzlich unzumutbar. Es braucht eine differenzierte Betrachtung, die sowohl dem individuellen Schutzbedarf als auch dem betrieblichen Fortbestand Rechnung trägt. Doch was sich als Fürsorgepflicht ausgibt, entpuppt sich in der Praxis oft als Kapitulation vor strukturellen Defiziten. Apotheken können oder wollen die gesetzlich vorgesehenen Anpassungen nicht leisten – aus Personalgründen, aus Unsicherheit oder aus Unkenntnis. Das Ergebnis ist eine pauschale Freistellungspraxis, die weder medizinisch noch rechtlich haltbar ist. Was fehlt, ist eine verbindliche Schnittstelle zwischen Arbeitsschutz und Betriebswirklichkeit – flankiert von politischer Rückendeckung statt juristischer Strafandrohung.

Das dritte Thema, die erneute Prüfung der Arzneimittelpreisbindung, offenbart die Fragilität eines Systems, das seine ökonomische Balance längst verloren hat. Der Arzneimittelpreis ist kein bloßes Marktinstrument, sondern ein Steuerungsmechanismus, der Wettbewerbsverzerrung verhindern und gleichwertige Versorgung garantieren soll. Sollte der Bundesgerichtshof tatsächlich eine weitere Lockerung zulassen, wäre das kein Fortschritt, sondern ein geopolitisch motivierter Rückbau nationaler Versorgungsstrukturen. Dann wären nicht mehr Patienten im Zentrum, sondern Versandinteressen – mit allen Konsequenzen für Apotheken, die nicht allein auf Skaleneffekte, sondern auf persönliche Beratung und rechtliche Sicherheit angewiesen sind.

Alle drei Beispiele zeigen: Es geht nicht um Reformen im eigentlichen Sinne, sondern um das Wegbrechen der Grundlagen – technisch, arbeitsrechtlich, wirtschaftlich. Apotheken werden damit nicht in ein neues System überführt, sondern in ein Vakuum zwischen Pflichten und fehlender Struktur. Die Digitalisierung ist nicht abgestimmt, das Arbeitsrecht nicht praktikabel, das Preisrecht instabil. Das System verlangt Professionalität, verweigert aber Verlässlichkeit. Wenn dieser Widerspruch nicht politisch aufgelöst wird, entsteht kein modernes Gesundheitswesen, sondern ein kollabierendes Versorgungskonstrukt. Und das betrifft nicht nur Apotheken – es betrifft jeden, der auf funktionierende Versorgung angewiesen ist.

Von Engin Günder, Fachjournalist