Das neue Zeitalter des B2B-Commerce beginnt hier: Wie Sie Kunden begeistern und nachhaltig wachsen

Source: Deutsche Nachrichten
 

Aufbruch in eine neue Ära: B2B-Geschäft vor tiefgreifenden Wandel

Digitalisierung ist längst im B2B-Sektor angekommen. Gleichzeitig spüren viele Verantwortliche, dass die bestehenden Lösungen nicht mehr ausreichen: Hohe Komplexität, unpersönliche Interaktionen und starre Abläufe führen zu Reibungsverlusten und ungenutztem Potenzial. Statt Prozesse nur kosmetisch zu modernisieren, setzen erfolgreiche Unternehmen den Menschen ins Zentrum und gestalten ihre Plattformen neu. Diese Hinwendung zum Individuellen schafft Mehrwert für Kunden, Belegschaft und Geschäft. Doch was macht die neue Generation von B2B-Commerce-Plattformen aus? Wie lösen sie alte Probleme? Und welche Chancen eröffnen sich, wenn man Kundenansprache nicht als Massenabfertigung, sondern als echte Eins-zu-eins-Beziehung versteht?

In diesem Beitrag erfahren Sie, warum das B2B-Geschäft vor einem tiefgreifenden Wandel steht. Sie erhalten Einblicke in zentrale Prinzipien einer menschenzentrierten Plattformstrategie und lernen Beispiele kennen, wie Unternehmen aus verschiedenen Branchen sich neu aufstellen. Am Ende wissen Sie, welche Schritte sich eignen, um Ihr eigenes Geschäftsmodell zu beleben und persönliche Wow-Erlebnisse zu schaffen.

Entwicklung und Status quo: Wohin treibt der B2B-Markt?

Der B2B-Commerce befindet sich an einem Wendepunkt. Viele Firmen haben in den letzten Jahren ihre Vertriebs- und Serviceprozesse digitalisiert und damit große Fortschritte erzielt. Trotzdem äußern Führungskräfte häufig, dass in Sachen Kundenfokus und Interaktion noch Luft nach oben ist. Bestellungen laufen zwar online, aber das Erlebnis bleibt oft nüchtern. Personalisierung findet nur rudimentär statt, und gerade Bestandskunden fühlen sich austauschbar behandelt.

Gleichzeitig hat sich die Erwartungshaltung der Kunden verändert: Sie verlangen ein verlässliches, reibungsloses und vor allem persönliches Einkaufserlebnis, wie sie es aus dem B2C-Bereich kennen. Laut einschlägigen Studien würden über 70 Prozent der B2B-Einkäufer sofort den Anbieter wechseln, wenn ein Wettbewerber individuellere Services und schnellere Prozesse bietet. Das ist ein Signal: Die Bereitschaft zur Abwanderung ist hoch – und umso wichtiger ist es, kundenorientierte Lösungen zu entwickeln.

Doch wie kann man in einem komplexen B2B-Umfeld, in dem verschiedenste Stakeholder, Prozesse und Systeme zusammenwirken, tatsächlich ein Gefühl von Individualität erzeugen? Hier setzt die neue Generation der Digital-Commerce- und Serviceplattformen an. Sie zielt nicht nur auf effiziente Abläufe, sondern auf einen Dialog, der den einzelnen Menschen wahrnimmt. Wer das schafft, festigt Kundenbeziehungen und baut Wettbewerbsvorteile auf.

Der Mensch im Zentrum: Was heißt „Segment of one“ im B2B?

B2B-Unternehmen haben traditionell viele Großkunden, die sie untereinander unterscheiden – aber meist nur in wenigen Kategorien. Umsätze und Branchenzugehörigkeit entscheiden über Rabattstufen, Key-Account-Zuordnung oder Vertragskonditionen. Eine echte Personalisierung im Sinne maßgeschneiderter Einkaufserlebnisse gibt es selten. Doch gerade hier liegt das Potenzial: Wenn jeder Kunde sich verstanden fühlt und passgenaue Angebote erhält, steigen Zufriedenheit und Loyalität.

„Segment of one“ bedeutet, dass Sie nicht mehr nur Kundengruppen definieren, sondern das Angebot für jeden Kunden anpassen. Ein mittelständischer Maschinenbauer, der hochwertige Ersatzteile ordert, hat andere Präferenzen als ein Konzern, der massive Mengen einkauft. Die Plattform erkennt solche Unterschiede mithilfe von Daten und lernt kontinuierlich dazu. So lassen sich Inhalte, Preise, Aktionen und sogar Service-Abläufe individuell gestalten.

Wichtig ist dabei der Gedanke der Vernetzung: Information muss zentral fließen und in jedem digitalen Touchpoint verfügbar sein. Verkäufer im Außendienst sollten auf dieselben Daten zugreifen können wie die E-Commerce-Plattform oder das CRM-System. Nur mit dieser Ganzheitlichkeit entsteht ein nahtloses Bild vom Kunden, das echte Personalisierung erlaubt.

Technologie als Befähiger: Mehr als nur ein Online-Shop

Viele Unternehmen verstehen unter B2B-E-Commerce noch immer einen klassischen Shop mit einem Bestellformular. Heute geht es jedoch um umfassende Plattformen, die vom ersten Kontakt bis zum After-Sales-Service alles abdecken. Sie sind weit mehr als ein Kaufsystem:

Smartes Datenmanagement: Moderne Plattformen basieren auf zentralen Datenpools, die Informationen zu Produkten, Transaktionen, Kunden und Feedback bündeln. Intelligente Algorithmen werten diese Daten in Echtzeit aus und schlagen relevante Aktionen vor. Damit können Sie gezielt auf Kundenanliegen reagieren und neue Chancen entdecken.

Integration statt Silos: Eine Plattform ist nur dann stark, wenn sie bestehende Systeme verbindet. Dazu zählen ERP, CRM, Marketing-Automation oder Logistik. Wenn Daten fließen, steigt die Transparenz in allen Abteilungen. Kundenspezifische Preise, Lieferzeiträume oder Serviceverträge sind ohne Medienbrüche verfügbar.

Personalisierte User Interfaces: Je nach Nutzerrolle und Kontext soll die Plattform exakt die Inhalte anzeigen, die gerade relevant sind. Ein Einkäufer möchte vielleicht schnell Nachbestellungen tätigen, ein Techniker braucht Dokumentationen und Wartungshinweise, und der Geschäftsführer will Statistiken und Prognosen. Eine flexible Plattform liefert jedem Benutzer ein eigenes Dashboard.

Automatisierte Abläufe: Wiederkehrende Prozesse lassen sich automatisieren. So können Bestellungen, Rechnungen, Mahnungen oder Support-Tickets teilweise vollautomatisch abgewickelt werden. Das senkt Kosten und verringert Fehler. Gleichzeitig erhalten Mitarbeiter Freiräume für wertschöpfendere Aufgaben.

Kontinuierliches Lernen: Plattformen entwickeln sich ständig weiter. Anhand gesammelter Daten werden Prozesse optimiert, Vorlieben erkannt und Prognosen erstellt. Wer diesen Kreislauf nutzt, steigert die Effizienz und verbessert das Kundenerlebnis mit jedem neuen Touchpoint.

Technologie legt die Grundlage für neue, menschorientierte Anwendungen. Entscheidend ist jedoch, dass der Fokus nicht allein auf Automatisierung liegt. Nur in Verbindung mit persönlichem Kontakt entsteht eine echte Beziehung, die Kunden stärker bindet als jedes reine Rabattsystem.

Praxisbeispiele: Wie Unternehmen profitieren

Beispiel 1: Komponentenhersteller setzt auf datengetriebene Kundenprofile

Ein internationaler Komponentenhersteller automatisierte zunächst seinen Online-Vertrieb. Doch die große Erkenntnis kam, als er alle Kundendaten in ein zentrales System integrierte. Plötzlich entstanden präzise Kundenprofile, die genaue Informationen über Maschinen, Bestellrhythmen und Support-Historien enthielten. Das Unternehmen erkannte dadurch rechtzeitig, wann Ersatzbedarf bestand, und kontaktierte Kunden aktiv. So stieg nicht nur der Umsatz pro Kunde, sondern auch die Zufriedenheit. Die Plattform schlug auf Basis des Kundenprofils passende Wartungsverträge vor, was zusätzliche Erlöse generierte.

Beispiel 2: Mittelständler belebt Vertrieb mit personalisierter Kommunikation

Ein Vertriebsteam merkte, dass standardisierte Newsletter niemanden mehr begeisterten. Deshalb baute die Firma ein modulares Kommunikationssystem: Jeder Kunde erhielt Inhalte, die genau zum jeweiligen Maschinenpark oder zu aktuellen Projekten passten. Die Resonanz war deutlich höher, und das Unternehmen verzeichnete innerhalb weniger Monate spürbare Zuwächse an Beratungsanfragen. Gleichzeitig wurden die Außendienstmitarbeiter unterstützt, weil sie automatisch Hinweise erhielten, wann bestimmte Kunden für ein Gespräch empfänglich sind. Die Plattform half so, die Kundenbindung zu festigen.

Beispiel 3: Konzern senkt Kosten mit intelligenter Self-Service-Lösung

Ein großes IT-Service-Unternehmen führte eine Plattform ein, mit der Kunden ihre Anfragen eigenständig priorisieren und verfolgen konnten. Im Hintergrund liefen klare Workflows, die Supportfälle automatisch den richtigen Fachteams zuwiesen. Durch diese Self-Service-Lösung konnten sich Support-Mitarbeiter stärker auf komplexe Anliegen konzentrieren, statt Routinefragen abzuarbeiten. Die Kunden lobten die Transparenz und den schnellen Zugriff auf Statusinformationen. Parallel sanken die Supportkosten. Dieses Plus an Effizienz investierte der Konzern in die Weiterentwicklung neuer Services, um noch stärker auf Kundenbedürfnisse einzugehen.

Systemische Perspektive: Ganzheitlichkeit im Fokus

Damit solche Beispiele gelingen, braucht es ein durchdachtes Zusammenspiel aller Unternehmensbereiche. Ändert sich ein Element, beeinflusst es immer auch andere. Optimieren Sie nur den digitalen Bestellvorgang, bleibt das Problem des unpersönlichen Kontakts bestehen. Verschieben Sie Ressourcen auf Service, leiden womöglich Entwicklung oder Marketing.

Entscheidend ist, den Blick für Wechselwirkungen offenzuhalten. Jedes größere Projekt sollte deshalb in funktionsübergreifenden Teams erarbeitet werden. Hier kommen Fachleute aus IT, Vertrieb, Logistik und Produktmanagement an einen Tisch. Sie betrachten, wie sich Veränderungen auf das Gesamtsystem auswirken, identifizieren mögliche Reibungspunkte und finden gemeinsam Lösungen.

Mit diesem ganzheitlichen Ansatz lassen sich Engpässe und Gegenreaktionen früh erkennen. Das führt zu tragfähigeren Konzepten, kürzeren Umsetzungszeiten und einer nachhaltigeren Verankerung im Unternehmen.

Zusammenfassung und Ausblick: Jetzt aktiv werden

Wir stehen an der Schwelle zu einer Zeit, in der B2B-Plattformen weit mehr sind als digitale Bestellportale. Sie können zum Dreh- und Angelpunkt werden, um Kundenbeziehungen zu revitalisieren, persönliche Erlebnisse zu schaffen und interne Abläufe zu straffen. Doch das gelingt nur, wenn Sie das Projekt ganzheitlich anpacken und Technologie, Prozesse und Menschen in Einklang bringen.

Wer heute investiert, legt den Grundstein für resiliente Kundenbindung und langfristiges Wachstum. Eine moderne Plattform bringt Sie in die Lage, auf Veränderungen im Markt flexibel zu reagieren, Trends früh zu erkennen und sich durch echte Kundennähe vom Wettbewerb abzuheben. Diese Nähe resultiert nicht nur aus technischen Raffinessen, sondern aus einer Haltung, die den Dialog mit Kunden auf Augenhöhe sucht.

Ihr nächster Schritt? Reflektieren Sie Ihre strategischen Ziele. Prüfen Sie, in welchen Bereichen Ihres Geschäfts eine personalisierte Plattform spürbaren Nutzen stiftet. Sammeln Sie Erfahrungen mit ersten Pilotprojekten und setzen Sie auf eine kontinuierliche Lernkultur. So etablieren Sie eine Plattform, die nicht nur effizient ist, sondern Menschen begeistert – und damit Ihr Unternehmen zukunftssicher gestaltet.

Vereinbaren Sie noch heute einen unverbindlichen Beratungstermin mit unseren Experten!

Über den Autor

Wolfgang Vogl

Als Director Market Development bei Speed4Trade beschäftigt sich der Wirtschaftsinformatiker Wolfgang Vogl mit Strategien, Trends und neuen Konzepten im E-Commerce. In über 30 Jahren Berufserfahrung mit Softwareunternehmen, Projekten und Produkten spezialisierte er sich auf digitale Geschäftsmodelle und Commerce-Plattformen. Er schreibt regelmäßig Fachbeiträge für den Speed4Trade-Blog sowie als Gastautor für Fachpublikationen. Darüber hinaus ist er Lehrbeauftragter im Masterstudiengang „Digital Business Manager (MBA)“.

Tankstelle & Mittelstand ´25: eurodata-Gruppe präsentiert Lösungen für die Digitalisierung des Tankstellenmanagements

Source: Deutsche Nachrichten
Auf der diesjährigenTankstelle & Mittelstand, die vom 21.-22. Mai 2025 in Essen stattfindet, wird auch die eurodata-Gruppe wieder vertreten sein. Im Fokus des Messeauftritts stehen die Datenintegration und die Automatisierung von Prozessen.

Tankstelle & Mittelstand ist in Deutschland die älteste Messe rund um das Thema Tankstelle. Bereits seit 1983 findet der Branchenevent, der sich mit dem Kraftstoff- und Fahrbahngeschäft, der gewerblichen Autowäsche, dem Shop-Betrieb sowie dem betriebswirtschaftlichen Background des Tankstellengeschäfts beschäftigt, im zweijährigen Rhythmus statt.

Beim Auftritt der eurodata-Gruppe geht es in diesem Jahr um die fortschreitende Digitalisierung des Tankstellen-Business. Tankstellen- sowie Netzbetreiber können von der Expertise und den verschiedenen, hochintegrativen Lösungen der eurodata-Gruppe profitieren. Diese unterstützen – von der Planung bis zur Analyse – eine weitreichende Automatisierung administrativer Prozesse, wie beispielsweise der Zeiterfassung, Personaleinsatzplanung, Lohnabrechnung und Erstellung digitaler Rechnungen aber auch die grundsätzliche Steuerung des Tankstellen-Business, etwa mit dem Controllingsystem edtas.

Mit edoil wiederum ist eine flexible Geschäftsplanung möglich, die es den Mineralölgesellschaften erlaubt, auf veränderte Rahmenbedingungen zu reagieren und individuelle Aktionen anzupassen. So bietet eurodata vielseitige attraktive Lösungen, um sowohl einzelne Standorte als auch ganze Tankstellennetze bedarfsorientiert zu planen und zu steuern.

Das eurodata Tochterunternehmen compacer ergänzt das Portfolio mit seiner zentralen Datendrehscheibe edbic und unterstützt damit Unternehmen bei der Digitalisierung und Automatisierung geschäftskritischer Prozesse. Gemeinsam mit ihrem Partner AEP stehen sie damit für nachhaltige und zukunftsfähige Lösungen zum ESG Reporting.

Stefan Freihöfer, Leiter Softwarelösungen für Tankstellen: „Wie die gesamte Wirtschaft, stehen auch die Tankstellen durch die dynamischen Veränderungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen unter Druck. Um in diesen bewegten Zeiten einerseits besonnen und andererseits erfolgreich agieren zu können, muss für ein Maximum an Transparenz sowie die bestmögliche Prozessautomatisierung gesorgt werden. Dabei unterstützen wir mit unseren Lösungen und unserer langjährigen Erfahrung.“  

Mehr Informationen unter: Tankstelle & Mittelstand

EU-Roaming und Brexit: Vorerst Entwarnung vor Zusatzkosten

Source: Deutsche Nachrichten
Über fünf Jahre ist der Brexit nun schon her, doch in Sachen Roaming ist er zum Glück bislang nicht abgeschlossen. Wer nach Großbritannien reisen und dort telefonieren und surfen möchte, kann das noch zu den alten Roaming-Gebühren. Handyhase erklärt, welche genauen Kosten aktuell auf Verbraucher zukommen und ob mit Änderungen zu rechnen ist. 

Keine Zusatzkosten beim Roaming trotz Brexit: Handyhase klärt auf

Bereits seit dem 01. Februar 2020 ist Großbritannien nicht mehr Teil der EU. Der Brexit brachte einige Probleme mit sich. Dazu gehört unter anderem das EU-Roaming.

Mit dem Austritt steigen in der Theorie auch die Roaming-Gebühren, schließlich fällt Großbritannien nun nicht mehr unter die Roam-Like-at-Home-Regelung, die die Tarifnutzung im EU-Ausland zu (beinahe) Inlandskonditionen ermöglicht. Doch zum Glück entschieden sich die großen Provider nach wie vor, für Großbritannien eine Ausnahme zu machen und das Land weiterhin wie ein EU-Mitglied zu behandeln. 

Roaming in Großbritannien bei der Telekom, Vodafone und O₂

Sowohl die Telekom als auch Vodafone wollen Großbritannien in naher Zukunft frei von Roaming-Gebühren halten. Damit ist das Brexit-Roaming also zeitlich unbefristet. Allerdings behalten sich die Provider vor, Großbritannien aus der Zone “EU” zu streichen.

O₂ hingegen gibt nur Entwarnung bis Ende des Jahres. Für Großbritannien wird bis zum 31.12.2025 weiterhin der Preis gem. Zone 1 (EU-reguliert) abgerechnet. O₂ behält sich dabei jedoch eine Verlängerung beim Brexit-Roaming vor.

Mögliche Zusatzkosten beim Wechsel in die Weltzone 2

Bisher hat O₂ die Zuordnung von Großbritannien in die Weltzone 1 jedes Jahr verlängert. Es ist also davon auszugehen, dass dies auch Ende 2025 wieder der Fall sein wird. Falls nicht, 

würden pro Minute 0,54 Euro und pro Megabyte 0,23 Euro berechnet werden – Beträge, die sich auf der Handyrechnung definitiv bemerkbar machen.    

Telefonieren und Surfen nach dem Brexit: Handyhase kennt die Zahlen

Welche Roaming-Gebühren anfallen, hängt vom gewählten Mobilfunkvertrag ab. Grundsätzlich besteht bei nahezu allen Anbietern die Möglichkeit, Roaming-Pakete hinzuzubuchen. Diese gelten dann oft auch außerhalb der EU. Alternativ lohnt auch ein Blick in die Reisetarife, die vorwiegend Datenvolumen für den Urlaub zu einem guten Kurs bieten. 

Handyhase kennt alle buchbaren Pakete sämtlicher Provider und stellt eine umfangreiche Übersicht zu Roaming-Optionen zur Verfügung.

Roaming UK: Weiter keine Kosten für EU-Bürger*innen? https://www.handyhase.de/magazin/brexit-und-roaming/ 

Handyhase.de-Pressebereich https://lp.handyhase.de/presse 

VerkehrsRundschau testet exklusiv Lagertechnikgeräte – mit 100 Prozent Praxisbezug

Source: Deutsche Nachrichten
Das Fachmagazin für Spedition, Transport und Logistik weitet seine Testaktivitäten mit einem neuen Kooperationspartner aus der Praxis auf die Gerätekategorie Lagertechnik aus. Den Anfang macht in der aktuellen Ausgabe der VerkehrsRundschau ein Stand-in-Truck von Toyota Material Handling.

Seit 2012 führt die VerkehrsRundschau unabhängige und exklusive Praxistests von Flurförderzeugen durch – seitdem ist der VR Staplertest eine feste Größe in der Logistik-Fachpresse. 2025 bringt gleich mehrere Neuerungen in den Testaktivitäten der VerkehrsRundschau: Erstmals testet das Fachmagazin für Spedition, Transport und Logistik auch die kleinen Geschwister der Gegengewichtsstapler: Lagertechnikgeräte.

„Bei der Be- und Entladung von Lkw an der Rampe gehören Plattform-Hubwagen, Doppelstock-Belader & Co. zu den unverzichtbaren Helfern“, erklärt Mareike Haus, für das Ressort Lager + Umschlag verantwortliche Redakteurin bei der VerkehrsRundschau. „Solange man einen Lkw nicht von der Seite be- und entladen möchte, sind kompakte Nieder- oder Hochhubwagen eine günstige und umschlagstarke Alternative zum Stapler. In unserer neuen Testserie prüfen wir Lagertechnikgeräte auf Herz und Nieren.“

Ein weiteres Novum ist der 100-prozentige Praxisbezug direkt an der Rampe. Möglich macht dies der neue Kooperationspartner Spedition Niedermaier aus Landau an der Isar. Das renommierte Transport- und Logistikunternehmen stellt sowohl die Test-Location als auch ein neues Team von Testfahrern, deren Stapler- und Lagertechnikerfahrung von sieben bis über 30 Jahre reicht.

„Wir haben eine langjährige Verbindung zur VerkehrsRundschau und freuen uns sehr, Teil dieser neuen Testserie von Flurförderzeugen zu sein“, sagt Christian Ach, Geschäftsführer der Spedition Niedermaier. „Dies ermöglicht nicht nur uns, im Bereich Flurförderzeuge wertvolle Erfahrungen zu sammeln, sondern ist für alle Unternehmen aus der Transport- und Logistikbranche eine tolle Möglichkeit, detaillierte Eindrücke von verschiedenen Geräten zu bekommen. Und das direkt aus der Praxis“, erklärt Ach. „Es war eine bewusste Entscheidung, dass wir bei den Tests nicht auf Simulationen zurückgreifen, sondern sie direkt in der Halle zu Realbedingungen durchführen“, betont der Niedermaier-Geschäftsführer.

So läuft der Test ab

Drei Profi-Fahrer der Spedition Niedermaier testen und bewerten unabhängig die Benutzerfreundlichkeit der Probanden nach einem Notensystem. Untersucht werden zehn Kriterien, die Auswirkungen auf die Umschlagleistung haben. Der Leistungstest Lagertechnik findet unter Realbedingungen, direkt an der Rampe statt. Dazu wird ein Sattelauflieger mit 32 Paletten be- und entladen. Messgeräte am Gerät erfassen den Zeit- und Energieverbrauch.

Toyota-Gerät macht den Anfang

Den Anfang der neuen Flurförderzeug-Testserie macht der Stand-in-Truck SSI200D aus der BT Staxio S-Serie von Toyota Material Handling in der Ausgabe 9/10, die am 9. Mai 2025 erscheint.

Begleitende Videos zur Testserie

Zum Start der neuen Testserie sind in der Mediathek der VerkehrsRundschau begleitende Kurzvideos abrufbar.

Die VerkehrsRundschau ist das Magazin für Spedition, Transport und Logistik. Sie informiert praxis- und nutzwertorientiert, exklusiv und unabhängig. Der Online-Service von VerkehrsRundschau informiert werktäglich über die wichtigsten Entwicklungen der Transport- und Logistikbranche. Das Online-Profiportal „VerkehrsRundschau plus“ bietet seinen Abonnenten branchenrelevante Kennzahlen, Arbeitshilfen, kostenfreie Rechts-, Ladungssicherungs- und Sozialvorschriften-Blogs sowie zahlreiche weitere, praxisnahe Informationsquellen und Hilfestellungen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.verkehrsrundschau.de und www.verkehrsrundschau-plus.de.

Die VerkehrsRundschau erscheint im Verlag Heinrich Vogel, einem der führenden Informationsanbieter für Transport und Logistik, Personenverkehr und Touristik sowie Verkehrsausbildung und -erziehung. Die Produktpalette reicht von Fachzeitschriften über Lehrbücher, Loseblattwerke bis zu interaktiven Lern- und Lehrprogrammen und Onlinediensten.

Von der Idee zum Konzept: ISINGERMERZ realisiert kreative Messeberatung in Echtzeit

Source: Deutsche Nachrichten
ISINGERMERZ, Spezialist für Messebau und Markeninszenierung, setzt bei der Entwicklung von Messekonzepten auf eine besondere Kombination aus Kreativität, individueller Beratung und partnerschaftlicher Zusammenarbeit. Statt standardisierter Lösungen stehen maßgeschneiderte Konzepte im Fokus, die nicht nur funktional, sondern auch emotional überzeugen – und dabei oft verborgene Potenziale der Marke sichtbar machen.

Das ISINGERMERZ-Prinzip: Zuhören, Verstehen, Beraten, Umsetzen

Am Anfang steht immer der Dialog. In einem intensiven Austausch mit dem Kunden werden Wünsche, Anforderungen und Zielsetzungen präzise herausgearbeitet. „Uns geht es nicht darum, ein fertiges Briefing abzuarbeiten“, erklärt Sabine Hammer, die im Hause ISINGERMERZ für kreative Konzepte verantwortlich ist. „Wir möchten gemeinsam mit dem Kunden eine Idee entwickeln, die wirklich trägt – inhaltlich, visuell und strategisch.“

Kreative Beratung in Echtzeit – für spürbare Ergebnisse

Bereits in der Konzeptphase bringt Sabine ihre Ideen als „Scribbles“ direkt in die Gespräche ein. Diese Visualisierungen ermöglichen es, erste Ideen live greifbar zu machen und Entscheidungen deutlich schneller und zielgerichteter zu treffen.

Die Stärke von ISINGERMERZ liegt in der Verbindung von individueller Kreativität mit strategischem Feingefühl. Das Team taucht tief in die Markenwelt seiner Kunden ein, um auch unausgesprochene Erwartungen sichtbar zu machen. Auf dieser Grundlage entsteht ein ganzheitliches Konzept, das die Unternehmensidentität authentisch und überzeugend auf der Messebühne präsentiert.

Vertrauen als Grundlage für starke Messeauftritte

Der enge Schulterschluss mit den Kunden ist fester Bestandteil der Arbeitsweise. Hand in Hand entstehen Konzepte, die bis ins kleinste Detail durchdacht und präzise umgesetzt sind – vom ersten Entwurf bis zum letzten Messetag.

Das bestätigt auch die Rückmeldung des langjährigen Partners Fränkische Rohrwerke: „Vielen Dank für die tolle, zuverlässige und vertrauensvolle Zusammenarbeit! Es macht wirklich Spaß – von der Planung bis zum Abbau klappt alles mehr als gut. Ich freue mich, euch auch in 2025 an unserer Seite zu haben!“ Ein Ausblick mit Substanz. ISINGERMERZ bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen und freut sich darauf, auch in Zukunft innovative Messeauftritte zu gestalten.

Kompakttraining-Trainerteam überzeugt mit Qualität, Herz und Bestnoten

Source: Deutsche Nachrichten
Auch in bewegten Zeiten zeigt das Trainerteam der Kompakttraining GmbH & Co. KG eindrucksvoll, wie wirksame Weiterbildung funktionieren kann – mit fundierter Didaktik, persönlichem Engagement und konstant sehr guter Kundenzufriedenheit.

In den vergangenen Monaten wurden 79 offene und firmeninterne Seminare bundesweit durchgeführt. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden sprechen für sich: Mit einer Durchschnittsnote von 1,4 (SEHR GUT) wurden Inhalte, Durchführung und Trainerleistungen bewertet.

Besonders freut sich das Unternehmen über die zahlreichen persönlichen Rückmeldungen und herzlichen Google-Rezensionen, die die Trainerinnen und Trainer nicht nur für ihre fachliche Kompetenz, sondern auch für ihre Empathie, Klarheit und Praxisnähe loben.

Google Rezensionen ansehen

Ein besonderer Dank gilt daher allen teilnehmenden Fach- und Führungskräften für ihre engagierte Mitwirkung und die offenen Rückmeldungen – sowie allen beauftragenden Unternehmen für das fortwährende Vertrauen in die Arbeit von Kompakttraining.

„Unser Dank gilt außerdem unserem engagierten Trainerteam: Zwei junge Nachwuchstrainerinnen und drei erfahrene Senior-Trainer sorgen dafür, dass jedes Training auf Augenhöhe, mit Struktur und Herz stattfindet“, so Dipl.-Kfm. Ingo Scheider. Gerade jetzt, in Zeiten hoher Belastung in vielen Branchen, seien gute Kommunikation, persönliche Wirksamkeit und Orientierung wichtige Erfolgsfaktoren – und genau darauf seien die Kompakttraining-Seminare ausgerichtet.

Cloud-PLM im Mittelstand

Source: Deutsche Nachrichten
Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau sowie verwandte Industriebranchen stehen unter wachsendem Druck: Kürzere Innovationszyklen, wachsende Komplexität von Produkten und Lieferketten sowie steigende Anforderungen an regulatorische Nachverfolgbarkeit machen eine moderne, vernetzte Produktentwicklung unerlässlich.

Gerade mittelständische Unternehmen sehen sich jedoch mit einer besonderen Herausforderung konfrontiert: Die notwendige Digitalisierung ihrer Produktentstehungsprozesse erfordert nicht nur technologische Investitionen, sondern auch pragmatische Lösungen, die sich mit begrenzten Ressourcen umsetzen lassen.

In diesem Kontext gewinnen Cloud-basierte Product Lifecycle Management (PLM)-Lösungen zunehmend an Bedeutung. Sie ermöglichen den zentralen Zugriff auf produktrelevante Daten, vereinfachen Zusammenarbeit über Abteilungen und Standorte hinweg und machen aufwendige IT-Infrastruktur obsolet. Besonders attraktiv: Der Einstieg gelingt auch ohne tiefgreifende Systemkenntnisse, da moderne SaaS-Angebote wie Teamcenter X von Siemens bereits vorkonfiguriert und sofort einsatzbereit sind.

„Ein Cloud-PLM ermöglicht mittelständischen Unternehmen nicht nur einen schnellen Start, sondern auch eine flexible Skalierung, sobald Anforderungen wachsen”, erklärt ein Sprecher der BCT Technology AG, einem langjährigen Siemens-Partner für Engineering- und Fertigungslösungen. „Das reduziert nicht nur die Einführungskosten, sondern auch langfristige Betriebskosten deutlich.”

Webinar zur praxisnahen Einführung von Cloud-PLM

Am Dienstag, 3. Juni 2025 um 11:00 Uhr findet ein kostenloses Live-Webinar zum Thema „Cloud-PLM für den Mittelstand“ statt. Die Veranstaltung wird vom Marktforschungshaus techconsult organisiert, das sich auf IT-Lösungen im B2B-Bereich spezialisiert hat.

Im Mittelpunkt steht die Frage, wie mittelständische Unternehmen ohne eigene IT-Abteilung oder bestehende PLM-Infrastruktur den Umstieg auf moderne, cloudbasierte Systeme wie Teamcenter X erfolgreich gestalten können.

Die BCT Technology AG, zertifizierter Partner von Siemens Digital Industries, bringt ihre Praxiserfahrung aus zahlreichen Einführungsprojekten ein und zeigt, wie Unternehmen mit vorkonfigurierten Best-Practice-Prozessen zügig und skalierbar starten können.

Agenda-Highlights:

  • Marktüberblick: Digitalisierung und PLM im Mittelstand
  • Einstiegsszenarien mit Teamcenter X
  • Projektpraxis aus Sicht eines Siemens-Partners
  • Skalierungsmöglichkeiten und IT-Entlastung
  • Q&A mit den Experten von BCT Technology AG

Weitere Informationen und Anmeldung finden Sie &src=BCTpressebox]hier.

Branchenauszeichnung unterstreicht Relevanz

Die BCT Technology AG wurde kürzlich im Rahmen der unabhängigen Anwenderstudie „Professional User Rating: Engineering Solutions 2025″ des Analystenhauses techconsult als Champion im Bereich PLM ausgezeichnet. Die Bewertung basiert auf über 3.800 Nutzerstimmen zu Kundenzufriedenheit, Lösungskompetenz und Zukunftsfähigkeit.

Um die Verbreitung unserer Pressemeldung nachvollziehen zu können, bitten wir Sie, uns im Falle einer Veröffentlichung kurz zu informieren – idealerweise per E-Mail an marlene.weise@bct-technology.com. Vielen Dank!

Kali und Silber, Rohstoffe für die Landwirtschaft

Source: Deutsche Nachrichten
Täglich wächst die Weltbevölkerung um etwa 230.000 Menschen. Nur rund drei Prozent der Fläche der Erde eignen sich für Landwirtschaft.

Dass die im Jahr 2050 auf der Erde wohnenden geschätzten zehn Milliarden Menschen die Nachfrage nach Lebensmitteln anheizen werden, ist eine Tatsache. Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen prognostiziert, dass die Herstellung landwirtschaftlicher Produkte in den Industrieländern um 24 Prozent ansteigen muss. In den Entwicklungsländern sollen sogar 77 Prozent Produktionssteigerung nötig sein. Doch die landwirtschaftlich nutzbare Fläche ist begrenzt und sie verringert sich beständig durch eine zunehmende Verstädterung und durch den Klimawandel. Also muss die Produktivität gesteigert werden. Hier kommt Kalidünger ins Spiel, denn er ist für höhere Erträge und Pflanzengesundheit notwendig. 2024 machte der globale Kalidüngemittelmarkt zirka 22 Milliarden US-Dollar aus. Schätzungen gehen für Ende 2037 von einem Volumen von mehr als 128 Milliarden US-Dollar aus.

Zu den aussichtsreichen Kaliunternehmen zählt Millennial Potashhttps://www.rohstoff-tv.com/mediathek/unternehmen/profile/millennial-potash-corp/ – mit seinem Kaliprojekt in Gabun, Afrika. Gabun punktet mit Bergbaufreundlichkeit und großen Kalivorkommen.

Auch Silber könnte in der Landwirtschaft zu höheren Erträgen führen. So verhindern Silbernanopartikel Schimmelbildung in Tomatenpflanzen und Schimmel ist ein Problem beim Obst- und Gemüseanbau. Forscher experimentieren seit längerem mit pilztötenden Nanopartikeln, wobei Silber glänzt. Silbernanopartikel sind die am besten erforschten Nanowirkstoffe. Rund 650 verschiedene Arten von Mikroorganismen kann Silber bekämpfen. Und es fördert das Wachstum von Pflanzen.

Zu den erfolgreichen Silberproduzenten gehört beispielsweise MAG Silverhttps://www.rohstoff-tv.com/mediathek/unternehmen/profile/mag-silver-corp/ – mit seiner Beteiligung an der Juanicipio Silbermine in Mexiko. Die Ausbeuten sind zuverlässig, die Gehalte konstant hoch und dies zeichnet das Projekt als Betrieb von Weltklasse aus.

Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von MAG Silver (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/mag-silver-corp/ -) und Millennial Potash (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/millennial-potash-corp/ -).

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Forschungszulage 2025: Viel heiße Luft oder schnelle Reformen?

Source: Deutsche Nachrichten
Die Forschungszulage wurde in den vergangenen Jahren mehrfach aktualisiert und die Fördersätze ebenso wie die Bemessungsgrundlage angehoben – zuletzt 2024 für KMUs und Großunternehmen. Nun könnten schon bald weitere Änderungen bevorstehen. Im Koalitionsvertrag (CDU/CSU/SPD) steht unter dem Punkt Bildung, Forschung und Innovation: “Bei der steuerlichen Forschungszulage heben wir den Fördersatz und die Bemessungsgrundlage deutlich an und vereinfachen das Verfahren” (Zeile: 2591, 2592). 

Die Fördersätze für KMUs liegen bei 35 Prozent der Personalkosten, 24,5 Prozent bei Aufträgen an Dritte und insgesamt bis zu 3,5 Millionen Euro Förderung pro Wirtschaftsjahr. Für Großunternehmen liegen die Fördersätze für Personalkosten bei 25 Prozent, bei Aufträgen an Dritte bei 17,5 Prozent und die maximale jährliche Förderung bei 2,5 Millionen Euro. Für die maximale Förderung spielt die Bemessungsgrundlage die Hauptrolle: 2 Millionen Euro für Aufwendungen zwischen 1.1.2020 bis 30.6.2020, 4 Millionen Euro für Aufwendungen zwischen 1.7.2020 bis 27.3.2024 und 10 Millionen Euro ab dem 28.3.2024. Die letzten beiden Zeiträume spielen aktuell noch eine Rolle, da die Forschungszulage stets bis zu 4 Jahre rückwirkend beantragt werden kann.

Schaut man auf das Bewilligungsverfahren der Forschungszulage, so handelt es sich um eine 2-stufiges Verfahren: zunächst die Antragstellung auf Anerkennung des Forschungsvorhaben entsprechend der Frascati-Definition von Forschung bei der Bescheinigungsstelle Forschungszulage (BSFZ). Nur mit einem positiven Bescheid kann ein weiterer Antrag beim zuständigen Finanzamt auf Anerkennung der entstandenen Kosten gestellt werden.

Inwiefern das bestehende Verfahren nach den Vorstellungen der neuen Regierung erleichtert werden könnte, ist ebenso unklar, wie hoch die neuen Fördersätze und die Bemessungsgrundlage sein könnten. Fest steht jedoch, dass 2025 die erste große Evaluation des Forschungsförderungsinstruments Forschungszulage erfolgen muss. Womöglich sind danach die angekündigten Anpassungen angedacht. 

Welche Forschungsfelder könnten zukünftig stärker gefördert werden? Der Bund priorisiert laut Koalitionsvertrag im Rahmen seiner Hightech Agenda folgende Schlüsseltechnologien: a) Künstliche Intelligenz, b) Quantentechnologie, c) Mikroelektronik, d) Biotechnologie, e) Fusion und klimaneutrale Energieerzeugung, f) Klimaneutrale Mobilität. Womöglich könnten diese Felder zukünftig bei der Forschungszulage eine stärkere Priorität bekommen. Insbesondere im Bereich KI will nämlich der Staat KI-Spitzenzentren errichten. Er spricht von einer KI-Offensive mit einer exzellenten Infrastruktur.

Generell sollen bis 2030 Staat und Wirtschaft jährlich mindestens 3,5 Prozent des BIP für Forschung und Entwicklung aufwenden. Sie betrug zuletzt 3,1 Prozent bzw. 129,7 Milliarden Euro (2023) – verteilt auf den Wirtschaftssektor (69 Prozent), den Hochschulsektor (17 Prozent) und den Staatssektor (14 Prozent).

Neuer Gruppenleiter Inspektionen & Audits am SKZ

Source: Deutsche Nachrichten
Stefan Appel hat zum 1. Mai 2025 die Leitung der neu gegründeten Gruppe „Inspektionen & Audits“ am SKZ übernommen. Mit der neuen Organisationseinheit verfolgt das SKZ das Ziel, Produktüberwachungen für seine Kunden künftig noch planbarer und effizienter zu gestalten.

Vor dem Hintergrund zunehmender gesetzlicher und regulatorischer Anforderungen an Reisetätigkeiten wird Appel künftig die Planung und Koordination dieser Einsätze übernehmen. Ziel ist es, die Abläufe effizient zu gestalten und zugleich ein attraktives, gut strukturiertes Arbeitsumfeld für das Auditorenteam zu schaffen.

Zudem soll die Auditkapazität künftig regional und fachlich differenzierter ausgerichtet werden. So kann das SKZ frühzeitig auf neue Anforderungen – etwa im Bereich der Trinkwasserhygiene – reagieren.

Der 42-jährige Appel bringt für seine neue Aufgabe eine ausgewogene Kombination aus praktischer Erfahrung und technischem Know-how mit. Nach einer Ausbildung zum Metallbauer mit Fachrichtung Betriebstechnik studierte er Kunststoff- und Elastomertechnik. Seit 2011 ist er am SKZ tätig, zunächst in der Schadensanalytik. Ab 2020 verantwortete er als Projektmanager im damaligen Plastic Pipe Center verschiedene Aufgaben und war zudem als Inspektor im Einsatz. Seit 2023 ist er als Auditor für sämtliche Produktbereiche in Vollzeit aktiv.

In seiner neuen Funktion wird Herr Appel gemeinsam mit seinem Team die Koordination der Inspektions- und Audittätigkeiten übernehmen, regionale und fachliche Kapazitäten weiterentwickeln und ein attraktives Arbeitsumfeld für Auditorinnen und Auditoren schaffen.

Auch außerhalb des beruflichen Kontexts engagiert sich Stefan Appel vielseitig: Als leidenschaftlicher Segelflieger ist er ehrenamtlich als Fluglehrer tätig. Zudem setzt er sich für den Erhalt traditioneller Streuobstwiesen ein und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz.

Dr. Thomas Hochrein, Geschäftsführer des SKZ, erklärt: „Mit Stefan Appel übernimmt ein langjähriger und geschätzter Kollege die Leitung dieser wichtigen Gruppe. Er vereint fachliche Kompetenz mit organisatorischem Geschick und Weitblick. Ich bin überzeugt, dass er mit seiner strukturierten Arbeitsweise und seiner Leidenschaft für Qualität maßgeblich zur Weiterentwicklung unserer Inspektions- und Auditprozesse beitragen wird.“

Das SKZ freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit Herrn Appel in seiner neuen Rolle und wünscht ihm viel Erfolg bei den kommenden Aufgaben.