Flexibilität verpflichtet – das neue Biomassepaket im Überblick

Source: Deutsche Nachrichten
Vor wenigen Wochen hat der Deutsche Bundestag das sog. „Biomassepaket“ beschlossen, um das in der Branche lange gerungen worden war. Ziel ist es, die Weiterentwicklung insbesondere des Biogasanlagenbestandes zu sichern.
Sowohl Neuanlagen als auch Bestandsanlagen in der Anschlussförderung wird dadurch künftig ein deutlich höheres Maß an Flexibilität abverlangt.

In diesem neuen Online-Seminar erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Überblick über die aktuellen rechtlichen Regelungen für die EEG-Förderung von Biogasanlagen. Neben einer praxisnahen Darstellung des Rechtsrahmens für Netzanschluss, Förderung und Stromvermarktung liegt der Schwerpunkt auf den jüngsten Änderungen des Fördersystems durch das Biomassepaket.

Themen werden u. a. sein:

  • Netzanschluss, Technische Vorgaben und Sanktionen
  • Biogasanlagen im Ausschreibungsverfahren – Ablauf und Fördervoraussetzungen
  • Neue Flexibilitätsanforderungen – Umstellung von Höchstbemessungsleistung auf förderfähige Betriebsviertelstunden
  • Besonderheiten für Bestandsanlagen in der Anschlussförderung
  • Vergütungskürzung bei negativen und schwach positiven Strompreisen

Das Seminar wird am 11. Juni 2025 angeboten.

Nacht, die Wissen schafft

Source: Deutsche Nachrichten
Nicht vergessen: Morgen gibt’s in Kaiserslautern die „Nacht, die Wissen schafft“. An der Hochschule Kaiserslautern am innerstädtischen Campus auf dem Kammgarn-Gelände geht es um 19:00 Uhr los.

Dann öffnet sich das funkelnagelneue Labor- und Werkstättengebäude der Angewandten Ingenieurwissenschaften allen Interessentinnen und Interessenten. Auf fast 10.000 Quadratmetern Nutzfläche und in über 100 Laborräumen arbeiten hier Studierende und Forschende der Hochschule Kaiserslautern. Zur Nacht die Wissenschaft wird es auf drei Ebenen über 40 Programmbeiträge geben. 

Einfach vorbeikommen: Es lohnt sich.

Neues Release von Nutanix Enterprise AI macht Agentic AI umgebungsunabhängig verfügbar

Source: Deutsche Nachrichten
Nutanix, Spezialist für hybrides Multicloud-Computing, hat heute die allgemeine Verfügbarkeit der neuesten Version seiner Lösung Nutanix Enterprise AI (NAI) bekanntgegeben. Sie bietet eine vertiefte Integration mit NVIDIA AI Enterprise einschließlich NVIDIA NIM Microservices und NVIDIA NeMo Framework, um die Einführung von Agentic-AI-Anwendungen in den Unternehmen zu beschleunigen.

NAI ist dazu konzipiert, die Bereitstellung von generativer KI in den Unternehmen schneller voranzubringen, und vereinfacht zu diesem Zweck die Art und Weise, wie Kunden Modelle und Inferencing-Dienste am Edge, im Rechenzentrum oder in der Public Cloud auf von der Cloud Native Computing Foundation® (CNCF) zertifizierten Kubernetes®-Umgebungen erstellen, betreiben und sicher managen.

Das neueste NAI-Release erweitert die gemeinsame Model-Service-Methodologie, die Agentic-Workflows vereinfacht und dabei hilft, deren Bereitstellung und laufenden Betrieb einfacher zu gestalten. Mithilfe gemeinsamer Embedding-, Reranking- und Guardrail-Funktionsmodelle für Agenten optimiert das Release die Ressourcen und Modelle, die für die geschäftsbereichsübergreifende Bereitstellung multipler Anwendungen erforderlich sind. Die neue Version baut auf dem NAI-Kern auf, der ein zentrales Repository für LLM-Modelle enthält. Damit lassen sich sichere Endpunkte erstellen, welche die Anbindung generativer KI-Anwendungen und -Agenten vereinfachen und schützen.

„Nutanix hilft Kunden dabei, mit der hohen Innovationsrate im GenAI-Markt Schritt zu halten“, erklärt Thomas Cornely, Senior Vice President of Product Management bei Nutanix. „Wir haben Nutanix Enterprise AI erweitert, um neue NVIDIA NIM- und NeMo-Microservices zu integrieren. Dadurch können Unternehmenskunden KI-Agenten umgebungsunabhängig sowie sicher und effizient erstellen, betreiben und managen.“

„Unternehmen benötigen ausgefeilte Werkzeuge, um Entwicklung und Bereitstellung von Agentic AI in ihren Betriebsabläufen zu vereinfachen”, so Justin Boitano, Vice President of Enterprise AI Software Products bei NVIDIA. „Die Integration der NVIDIA AI Enterprise-Software einschließlich NVIDIA NIM-Microservices und NVIDIA NeMo mit Nutanix Enterprise AI bietet eine optimierte Basis für Erstellung und Betrieb leistungsstarker und sicherer KI-Agenten.“

NAI für Agentic-Anwendungen unterstützt Kunden bei:

  • der Bereitstellung von Agentic-AI-Anwendungen mit Shared-LLM-Endpunkten – Kunden können bereits bestehende und bereitgestellte Modell-Endpunkte als Shared Services für multiple Anwendungen wiederverwenden. Durch die Wiederverwendung von Modell-Endpunkten lässt sich der Bedarf an notwendigen Infrastrukturkomponenten reduzieren. Dazu zählen GPUs, CPUs, Arbeitsspeicher, Datei- und Objektspeicher sowie Kubernetes®-Cluster.
  • der Nutzung einer großen Bandbreite an LLM-Endpunkten – NAI ermöglicht ein großes Spektrum an Agentic-Model-Services einschließlich der Open-Reasoning-Modelle NVIDIA Llama Nemotron, NVIDIA NeMo Retriever und NeMo Guardrails. NAI-Anwender können NVIDIA AI-Blueprints nutzen. Dabei handelt es sich um vorkonfigurierte und anpassbare Workflows, mit deren Hilfe Kunden unmittelbar mit der Entwicklung ihrer eigenen KI-Anwendungen auf der Basis von NVIDIA-Modellen und KI-Microservices loslegen können. Zudem ermöglicht NAI Funktionsaufrufe für Konfiguration und Nutzung externer Datenquellen, damit Agentic-AI-Anwendungen exaktere und detailliertere Ergebnisse liefern können.
  • der Absicherung von generativer KI – Mithilfe der neuen NAI-Version können Kunden Guardrail-Modelle nutzen und dadurch Agentic-Anwendungen unter Einhaltung der in ihren Unternehmen geltenden Regeln implementieren. Diese Modelle sind in der Lage, ab der ersten Interaktion User-Eingaben und LLM-Antworten zu filtern und dadurch vorurteilsbehaftete oder schädliche Ausgaben zu verhindern. Außerdem ermöglichen sie, die Kontrolle über Themen zu behalten und Jailbreak-Versuche zu entdecken. NVIDIA NeMo Guardrails zum Beispiel sind LLM-Modelle für Inhaltsfilterung und erlauben es, unerwünschte Inhalte und andere sensible Themen auszusortieren. Sie lassen sich zudem auf den Bereich Code-Generierung anwenden und ermöglichen dadurch modellübergreifend eine höhere Zuverlässigkeit und Konsistenz.
  • der Gewinnung von Erkenntnissen mithilfe der NVIDIA AI Data Platform – Die Nutanix Cloud Platform baut auf der Referenzarchitektur der NVIDIA AI Data Platform auf und integriert Nutanix Unified Storage und Nutanix Database Service für strukturierte und unstrukturierte Daten zur Nutzung durch KI. Die Plattform Nutanix Cloud Infrastructure liefert eine unternehmensinterne Basis für NVIDIAs Accelerated Computing-, Networking- und KI-Software, um aus Daten verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen. Als NVIDIA-zertifizierte Enterprise-Storage-Lösung erfüllt Nutanix Unified Storage strikte Leistungs- und Skalierbarkeitsstandard. Mittels Fähigkeiten wie NVIDIA GPUDirect Storage bietet Nutanix Unified Storage Unternehmen Software-definierten Enterprise-Storage für KI-Workloads.

NAI ist für die Nutzung weiterer Services der Nutanix-Plattform ausgelegt und ermöglicht gleichzeitig flexible Bereitstellungen auf hyperkonvergenter Infrastruktur (HCI), Bare Metal und Cloud IaaS. NAI-Kunden können ferner die Kubernetes-Plattform von Nutanix für das Flottenmanagement containerisierter Cloud-nativer Anwendungen in der Multicloud sowie Nutanix Unified Storage (NUS) und Nutanix Database Service (NDB) als diskrete Datenservices nutzen. Dadurch entsteht eine Komplettplattform für Agentic-AI-Anwendungen.

„Kunden können das volle Potenzial generativer KI erschließen, ohne Abstriche bei der Kontrolle machen zu müssen. Das ist insbesondere für Unternehmen wichtig, die ihre Agentic-Fähigkeiten ausbauen wollen“, erklärt Scott Sinclair, Practice Director, ESG. „Die erweiterte Partnerschaft mit NVIDIA stellt Unternehmen eine optimierte Lösung für Agentic AI zu Verfügung. Damit lässt sich das Risiko beim Management komplexer Workflows minimieren und gleichzeitig deren Bereitstellung durch die Erstellung sicherer Endpunkte für APIs absichern. KI-Initiativen sollen strategische Vorteile verschaffen. Doch diese Vorteile können sich ohne eine optimierte Infrastrukturkontrolle und -sicherheit nicht einstellen.“

Weitere Informationen zur neuesten NAI-Version und ihren neuen NVIDIA-Fähigkeiten sind auf dem Nutanix-Blog erhältlich.

NAI mit Agentic-Model-Unterstützung ist ab sofort allgemein erhältlich.

Vielfältiges Weiterbildungsangebot im Bereich Werkstoffprüfung

Source: Deutsche Nachrichten
Ob Fort- oder Weiterbildung, umfassende Qualifizierungen oder gezielte Umschulung – wer im Bereich Werkstofftechnik, Wärmebehandlung oder Werkstoffprüfung beruflich weiterkommen möchte, findet im TrainingCenter der W.S. Werkstoff Service GmbH die richtige Unterstützung. Die erfahrenen Experten des TrainingCenters begleiten Fachkräfte und Quereinsteiger auf ihrem Karriereweg – zuverlässig, praxisnah und kompetent.

Umfassende Kursauswahl für Industriekunden

Von Fachseminaren für Ingenieure bis hin zu umfassenden Qualifizierungen – das TrainingCenter bietet ein umfassendes Weiterbildungsangebot, das sämtliche gängigen Verfahren der Werkstoffprüfung abdeckt.

Mit den Kursen zu zerstörenden (ZP) und zerstörungsfreien Prüfverfahren (ZfP) an Metallen haben Sie die Möglichkeit, Ihr Fachwissen auf den neuesten Stand zu bringen oder einen erfolgreichen beruflichen Neustart vorzubereiten.

Ergänzend hierzu erweitern verschiedene Kurse Ihr praktisches Verständnis und die Anwendungskompetenz bei der Werkstoffprüfung. Dazu zählen unter anderem: Spezialisierte Seminare in der Ultraschallprüfung mittels Phased Array, Kurse zur Magnetpulverprüfung oder zum Verständnis von Oberflächenhärteverfahren, Schulungen zur Schadensanalyse und Bewertung von Schweißnähten.

Zertifikate und Fördermöglichkeiten

Alle Fortbildungen sind nach ISO 9001 zertifiziert und entsprechen den Anforderungen für die berufliche Weiterbildung. Für viele Kurse können Sie somit Bildungsgutscheine in Anspruch nehmen. Zudem erfüllen die Kurse der zerstörungsfreier Prüfung gemäß ISO 9712 die Kriterien für eine spätere Zertifizierung.

Praxisnahe Ausbildung durch Experten

Die praxisnahe Ausbildung im TrainingCenter wird durch erfahrenes Lehrpersonal und modernste labortechnische Einrichtungen unterstützt. Dies gewährleistet, dass alle Teilnehmer sowohl fundiertes theoretisches Wissen als auch praktische Fähigkeiten erwerben, die sie direkt in ihrem beruflichen Alltag einbringen können.

Mehr Informationen unter https://www.werkstoff-service.de/trainingcenter/.

Auszeichnung für exzellente Installationsqualität

Source: Deutsche Nachrichten
Wieder erhielt iKratos Solar- und Energietechnik GmbH aus Weißenohe eine Auszeichnung. Diese Auszeichnung wurde persönlich durch TESLA Energy, Christian Friedrich und Dieter Krebs, an iKratos, als zertifizierten TESLA Powerwall Installateur für herausragende Installationsqualität überreicht.

Stolz über eine erneute Auszeichnung durch TESLA Energy über die Würdigung der Installationsqualität der TESLA Powerwall Speicher durch die hervorragende Arbeit der Elektriker von iKratos Solar- und Energietechnik GmbH, präsentierte Willi Harhammer, Geschäftsführer von iKratos, sowie Dieter Gröschel, Vertriebsleiter von iKratos und Sonja Kernstock, Assistentin der Geschäftsführung, den Award vor der Kamera.

Bei iKratos wird generell Wert auf Qualität gesetzt, nicht nur beim Einsatz der Komponenten für eine Photovoltaikanlage, sondern auch bei der Installationsarbeit. Auch Nachhaltigkeit ist für iKratos ein wichtiges Kriterium, so wird die TESLA Powerwall (Speicher mit 13,5 kWh Nennleistung) in einer Umverpackung geliefert, die durch TESLA wiederverwendet wird.

Mehr Informationen anfordern

Einfaches Retrofit mit IO-Link

Source: Deutsche Nachrichten
Moderne Industrieprozesse erfordern eine präzise, zuverlässige Regelung und eine zukunftsfähige digitale Kommunikation. Die elektropneumatische Stellungs- und Prozessregler-Reihe für Ventile ‚SideCONTROL‘ von Bürkert macht dank IO-Link Anlagen fit für die Industrie 4.0. Gleichzeitig lässt sich mit den robusten, herstellerunabhängig einsetzbaren Geräten Energie sparen, denn das dynamische Stellsystem hat im ausgeregelten Zustand keinen Druckluftverbrauch.

Neben den Trendthemen Energieeffizienz und Digitalisierung besteht in der Prozessindustrie der altbekannte Wunsch nach robusten Komponenten, Flexibilität und Herstellerunabhängigkeit. All dem begegnet der digitale elektropneumatische Stellungsregler (Positioner) ‚SideCONTROL‘ von Bürkert. Er kann ab sofort auch an Fremdventile als Direktanbau oder mit NAMUR-Anbau adaptiert werden (Bild 1). Der Stellungsregler bietet präzise Steuerung und Überwachung, was die Prozessqualität und -sicherheit erhöht. Dank IO-Link (Port Class A oder B) erlaubt er ein einfaches Retrofit von Anlagen. Produktvarianten (Stellungs- und Prozessregler) mit EtherNet/IP, PROFINET, Modbus TCP, PROFIBUS DP-V1 oder Bürkert-Systembus (büS) werden ebenfalls angeboten. Bei beengten Platzverhältnissen am Ventil oder hohen Umgebungstemperaturen eignet sich die Remote-Produktvariante mit abgesetztem Wegsensor. Das dynamische Stellsystem hat im ausgeregelten Zustand keinen Druckluftverbrauch, was Energie und Kosten spart.

Nachrüsten leicht gemacht

Die nachträgliche Integration des Stellungsreglers ist möglich, ohne den eigentlichen Fluidikprozess zu verändern. Das minimiert Stillstandzeiten. Funktionen fürs automatische Teachen des Regelprozesses (X.TUNE) erleichtern die Inbetriebnahme. Die kompakte, robuste Bauform ermöglicht eine problemlose Montage selbst bei wenig Platz und auch in rauer Umgebung. Integrierte Diagnosefunktionen sorgen für eine zuverlässige Ventilüberwachung. Darüber hinaus ermöglicht die Digitalisierung eine Integration der Prozessdaten in übergeordnete Systeme z.B. zur Prozessanalyse und -optimierung. Das bringt neben Zukunftssicherheit auch eine Effizienzsteigerung und damit Energie- sowie Kostenersparnis. Die Stellungs- und Prozessregler passen auf alle Schwenk- und Schubantriebe, die den NAMUR-Standards entsprechen (nach IEC 60534-6-1 und VDI/VDE 3845 bzw. IEC 60534-6-2) und sind daher mit den meisten gängigen Antrieben vollständig kompatibel.

Autor: Daniel Jakob, Produktexperte Prozess- und Regelventile bei Bürkert Fluid Control Systems

Weitere Informationen:
https://www.buerkert.de/de/landingpage/digitale-stellungsregler-positioner-fuer-einfaches-retrofit-mit-io-link

SAGA Metals erweitert die Konzessionen im Titan-Vanadium-Eisen-Projekt Radar und sichert sich die gesamte Titan-Magnetit-Intrusion

Source: Deutsche Nachrichten
SAGA Metals Corp. („SAGA“ oder das „Unternehmen) (TSXV: SAGA) (OTCQB: SAGMF) (FWB: 20H), ein auf die Entdeckung kritischer Mineralien spezialisiertes nordamerikanisches Explorationsunternehmen, freut sich, die Hinzufügung von 97 neuen Konzessionen über ein Gebiet von 2.425 Hektar bekanntzugeben, die das gesamte Gebiet des Titan-Vanadium-Eisen-Projekts Radar auf 24.175 Hektar erweitern.

Die zu 100 % im Besitz des Unternehmens befindliche Liegenschaft Radar ist mit nur 10 Kilometern Entfernung von der Küstenstadt Cartwright, Labrador, strategisch positioniert. Die Lage bietet ausgezeichnete Infrastrukturvorteile, einschließlich:

–          Straßenanbindung
–          Tiefwasser-Hafen am Atlantik
–          Flughafen Cartwright
–          Nähe zu hydroelektrischer Energie

Mit der jüngsten Expansion schließt die Liegenschaft Radar den Intrusivkomplex Dykes River, eine vor kurzem identifizierte geschichtete, mafische Mesoproterozoikum-Intrusion (Gower, 2017), jetzt vollkommen ein. Der Komplex erregte beachtliches Interesse aufgrund seiner geologischen Ähnlichkeit zu großen AMCG-Intrusionen und des Vorhandenseins einer extensiven mit Titan-Vanadium-Eisen (Ti-V-Fe) angereicherten Schicht, die vanadiumhaltigen Titan-Magnetit  („VTM“) enthält.  

Regionale luftgestützte magnetische Untersuchungen verdeutlichten die mafische Oxidschicht und enthüllten ein bogenförmiges Explorationsziel, das sich über eine Länge von mehr als 20 Kilometern erstreckt.

Michael Garagan, CGO & Direktor von SAGA kommentierte:  „Die Inanspruchnahme der gesamten Dykes River-Intrusion ist ein wichtiger Meilenstein für SAGA und seine Investoren. In der Vergangenheit wurden diese geologischen Mineralisierungsstrukturen von mehreren Unternehmen geteilt, die alle ihre Projekte vorantreiben wollten. Die gesamte, an der Oberfläche kartierte, 160 Quadratkilometer große Intrusion in Besitz zu haben, die zudem über eine ausgezeichnete Infrastruktur verfügt, stellt eine einzigartige und bedeutende Chance dar. Der Erwerb der Konzessionen konsolidiert die gesamte Intrusion und erlaubt dem Unternehmen, Zonen für zusätzliche Infrastrukturmaßnahmen und weitere Exploration zu bestimmen. Wir stehen erst am Anfang der Entdeckung des wahren Potenzials und des Umfangs der Oxidschicht, die in die Intrusion eingelagert ist.“

SAGA Metals bestätigt geologischen Erfolg bei den Bohrarbeiten:

Das Unternehmen gab vor kurzem Analyseergebnisse aus den ersten beiden der sieben in der Zone Hawkeye in der Titan-Vanadium-Eisen-Liegenschaft Radar ausgeführten Bohrlöcher bekannt. Bitte klicken Sie hier, um die vollständige Pressemeldung zu den Bohrlöchern #1 und #4 zu lesen. Die Highlights sind unten aufgeführt.

Highlights:

–          Die ersten 2.200 Bohrmeter erprobten erfolgreich Ziele bis in eine Tiefe von 200 Metern, über ein Zielgebiet von 500 Meter mal 350 Meter.
–          Die Analyseergebnisse aus dem Winterprogramm für die ersten beiden Diamantbohrlöcher sind eingegangen.
–          Die petrografische Analyse und die neuen Analyseergebnisse bestätigen, dass das wichtigste wirtschaftliche Mineral ein vanadiumhaltiger Titan-Magnet („VTM“) ist, der als für vereinfachte metallurgische Verarbeitung geeignet zu sein scheint.
–          Ausgezeichnete Abschnitte des VTMs beinhalteten 31,5 m mit 25,95 % Fe + 5,34 % TiO2 + 0,28 % V2O5 in HEZ-01 und 50 m mit 24,49 % Fe + 4,74 % TiO2 + 0,305 % V2O5 in HEZ-04.
–          Massive hochgradige VTM-Proben einschließlich HEZ-01 mit 0,3 m mit  39,5 % Fe + 9,4 % TiO2 + 0,339 % V2Ound HEZ-01 mit 0,5 m mit 43,0  % Fe + 9 % TiO2 + 0,512 % V2O5.
–          Die Bohrabschnitte enthielten 20-40 % VTM, und besonders massive Schichten enthielten mehr als 60 % VTM.
–          Bohrungen in vertikale Tiefen von bis zu 200 Metern bestätigen durch geophysikalische Untersuchungen identifizierte magnetische Anomalien.
–          Die ersten Bohrungen umfassen nur ein Vierzigstel der identifizierten 20 Kilometer Streichenlänge der Oxidschichtzone in der Intrusion Dykes River.

Die Bohrungen bestätigten außerdem massive bis semi-massive Oxidschichten, die VTM-Mineralisierung enthalten, mit beachtlichen Mächtigkeiten von bis zu 210 Metern im Bohrkern. Der in petrografischen Untersuchungen von Dr. Al Miller identifizierte geologische Kontext verbesserte das Verständnis der Mineralisierung in der Liegenschaft Radar bedeutend. Diese Erkenntnisse deuten darauf hin, dass das VTM-Mineralisierungssystem sich für vereinfachte metallurgische Verarbeitung eignet und damit die wirtschaftlichen Ergebnisse potenziell verbessert.

Angesichts des Erfolgs des ersten Bohrprogramms in der Zone Hawkeye über eine Streichenlänge von 500 Metern und der starken Korrelation zwischen Bohrkern, Gesteinsproben und geophysischen Untersuchungen (Abbildung 3), plant SAGA dieses Modell in den fünf Prioritätszielen entlang der 20 Kilometer Streichenlänge der Oxidschicht zu wiederholen. Die in der Zone Hawkeye gebohrte geophysikalische Anomalie ist potenziell eine der geringeren Anomalien. Erste Anzeichen aus geophysikalischen Untersuchungen in der Zone Trapper berichten eine noch stärkere magnetische Reaktion.

Qualifizierter Sachverständiger

Paul J. McGuigan, P. Geo. ist ein unabhängiger qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument 43-101 und hat die technischen Informationen in Zusammenhang mit dem Ti-V-Fe-Projekt Radar, die in dieser Pressemitteilung veröffentlicht werden, geprüft und genehmigt.

Über SAGA Metals Corp.

SAGA Metals Corp. ist ein nordamerikanisches Bergbauunternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf die Exploration und die Entdeckung kritischer Mineralvorkommen gerichtet ist, welche den globalen Übergang zu grüner Energie fördern. Das Vorzeigeprojekt des Unternehmens, das Uranprojekt Double Mer, befindet sich in Labrador, Kanada und erstreckt sich über 25.600 Hektar. Dieses Projekt weist auf Grundlage radiometrischer Uranuntersuchungen einen 18 Kilometer langen Ost-West-Trend auf, wobei ein bestätigter 14 Kilometer langer Abschnitt Proben mit einem Gehalt von bis zu 0,428 % U3O8 ergab und in mehreren Gebieten mit der höchsten radiometrischen Reaktion Urananophan identifiziert wurde (technischer Bericht von Double Mer 2024).

Neben dem Schwerpunkt Uran besitzt SAGA auch das Lithiumkonzessionsgebiet Legacy in der Region Eeyou Istchee James Bay in Quebec. Dieses Projekt, das in Partnerschaft mit Rio Tinto entwickelt wurde, wurde durch den Erwerb des Lithiumprojekts Amirault erweitert. Zusammen erstrecken sich diese Konzessionsgebiete über 65.849 Hektar; die geologischen Gegebenheiten anderer wichtiger Akteure in dieser Region, darunter Rio Tinto, Winsome Resources, Azimut Exploration und Loyal Lithium, scheinen sich hier fortzusetzen.

SAGA verfügt zudem über zusätzliche Explorationsprojekte in Labrador mit einem Schwerpunkt auf der Entdeckung von Titan, Vanadium und Eisenerz. Mit einem Portfolio, das wichtige Minerale mit entscheidender Bedeutung für den Übergang zu grüner Energie umfasst, ist SAGA strategisch aufgestellt, um eine wesentliche Rolle in der Zukunft der sauberen Energie zu spielen.

Im Auftrag des Board of Directors
Mike Stier, Chief Executive Officer

Nähere Informationen erhalten Sie über:
SAGA Metals Corp.
Investor Relations
Tel: +1 (778) 930-1321
E-Mail: info@SAGAmetals.com
www.SAGAmetals.com

Die TSX Venture Exchange hat diese Pressemeldung nicht geprüft und übernimmt keine Verantwortung für ihre Genauigkeit oder Angemessenheit. Die TSX Venture Exchange und ihr Regulierungsdienstleister (in den Statuten der TSX Venture Exchange als Regulation Service Provider bezeichnet) übernehmen keine Verantwortung für die Genauigkeit oder Angemessenheit dieser Mitteilung.

Vorsorglicher Haftungsausschluss

Diese Pressemeldung enthält zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne der geltenden Wertpapiergesetze, die keine historischen Fakten darstellen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind häufig durch Begriffe wie „wird“, „kann“, „sollte“, „erwartet“, „glaubt“ und ähnliche Ausdrücke bzw. die Verneinung dieser Wörter oder andere vergleichbare Terminologie gekennzeichnet. Alle Aussagen in dieser Pressemitteilung, die keine historischen Fakten darstellen, sind zukunftsgerichtete Aussagen, die Risiken und Ungewissheiten beinhalten. Insbesondere enthält diese Pressemitteilung zukunftsgerichtete Informationen in Bezug auf die Exploration des Ti-V-Fe-Projekts Radar des Unternehmens. Es kann nicht zugesichert werden, dass sich solche Aussagen als richtig erweisen werden, und die tatsächlichen Ergebnisse und zukünftigen Ereignisse können wesentlich von jenen abweichen, die in solchen Aussagen erwartet werden. Zu den wichtigen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den Erwartungen des Unternehmens abweichen, zählen unter anderem Veränderungen auf den Aktien- und Schuldenmärkten, Schwankungen bei den Rohstoffpreisen, Verzögerungen bei der Erlangung erforderlicher behördlicher oder staatlicher Genehmigungen, Umweltrisiken, Einschränkungen des Versicherungsschutzes, Risiken und Ungewissheiten im Zusammenhang mit der Mineralexplorations- und -erschließungsbranche sowie jene Risiken, die im endgültigen Prospekt des Unternehmens in Manitoba sowie im geänderten und neu verfassten endgültigen Prospekt in British Columbia, Alberta und Ontario vom 30. August 2024, die unter dem SEDAR+-Profil des Unternehmens unter www.sedarplus.ca eingesehen werden können, sowie in den kontinuierlichen Offenlegungsunterlagen, die das Unternehmen regelmäßig bei den zuständigen Wertpapieraufsichtsbehörden einreicht, beschrieben sind. Der Leser wird darauf hingewiesen, dass sich die Annahmen, die bei der Erstellung von zukunftsgerichteten Informationen verwendet wurden, als falsch erweisen können. Ereignisse oder Umstände können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den vorhergesagten abweichen, und zwar aufgrund zahlreicher bekannter und unbekannter Risiken, Ungewissheiten und anderer Faktoren, von denen sich viele der Kontrolle des Unternehmens entziehen. Der Leser wird davor gewarnt, sich vorbehaltlos auf zukunftsgerichtete Informationen zu verlassen. Solche Informationen können sich, auch wenn sie vom Management zum Zeitpunkt ihrer Erstellung als angemessen erachtet wurden, als falsch erweisen, und die tatsächlichen Ergebnisse können wesentlich von den erwarteten abweichen. Die in dieser Pressemeldung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen werden durch diesen vorsorglichen Hinweis ausdrücklich eingeschränkt. Die in dieser Pressemeldung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen beziehen sich auf das Datum dieser Mitteilung, und das Unternehmen wird die darin enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen nur dann aktualisieren oder öffentlich revidieren, wenn dies nach geltendem Recht ausdrücklich erforderlich ist.

Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung für den Inhalt, die Richtigkeit, die Angemessenheit oder die Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedarplus.cawww.sec.govwww.asx.com.au/ oder auf der Firmenwebsite!

Übermittelt durch das IRW-Press News-Service der IR-WORLD.com Finanzkommunikation GmbH

Für den Inhalt der Mitteilung bzw. des Research ist alleine der Ersteller der Nachricht verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

Dicker Auftrag für Element Logic

Source: Deutsche Nachrichten
Die Komplettlösung mit AutoStore-Anlage nebst Bühnenkonstruktion, Fördertechnik, der Einbindung von Liften und Industrierobotern sowie Autonomen Mobilen Robotern (AMR) für Palettentransporte soll Performance und Zukunftsfähigkeit des Traditionsunternehmens sichern.

Das 1778 gegründete Familienunternehmen Friedr. Dick GmbH & Co. KG mit Sitz in Deizisau bei Esslingen zählt zu den führenden Herstellern von Messern und Werkzeugen sowie Wetzstählen und Schleifmaschinen für Köche und Fleischer. Nach Auflösung und Integration externer Läger sowie dem Ziel, die Logistik- und Produktionsprozesse zu vereinheitlichen, werden die Logistikkapazitäten am Unternehmensstandort gegenwärtig mehr als verdoppelt. Den Zuschlag zur Erstellung eines optimalen Automatisierungskonzeptes und die entsprechende Ausstattung vergab das Traditionsunternehmen an Systemintegrator Element Logic.

Für das erweiterte Logistikzentrum erstellt Element Logic auf einer Bühnenkonstruktion eine AutoStore-Anlage mit 33.000 Stellplätzen für Systembehälter. 14 R5-Roboter übernehmen dort die Ein-, Um- und Auslagerungen. Für die Befüllung der Systembehälter kommt eine automatisierte Pick-Lösung mit zwei Knickarmrobotern zum Einsatz. Über je einen Fördertechnik-Anschluss sind die beiden Industrieroboter mit zwei Conveyor-Ports für die Bestückung des AutoStore-Systems verbunden. Die gesamte verbaute Fördertechnik inklusive Liften zur Bedienung der Bühnenfläche sowie der Ver- und Entsorgung von Fertigung und Packstraße realisiert Element Logic mit Komponenten aus dem unternehmenseigenen ELCON50 Fördersystem. Zur Auftragskommissionierung werden vier Karussell-Ports integriert. Die optimierte Anlagensteuerung übernimmt die eController-Software von Element Logic. Für die Wartung und Sicherung der Performance der Gesamtanlage haben Friedr. Dick und Element Logic überdies einen Servicevertrag abgeschlossen. Die Projektrealisierung soll Ende dieses Jahres abgeschlossen sein.

Aiko Solar stellt intelligentes Solarmodul “Navigator” vor

Source: Deutsche Nachrichten
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller Aiko hat ein neues “intelligentes” Solarmodul namens Navigator vorgestellt, das darauf abzielt, den Energieertrag zu steigern und die Wartungskosten zu senken. Berichten zufolge, unter anderem von Solarserver und PV Tech vom 7. Mai 2025, verspricht das Navigator-Modul eine Erhöhung des jährlichen Energieertrags um 3 bis 5 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Modulen. Diese Module werden direkt von iKratos eingebaut, speziell im Repowering Bereich und Neuaufbaubereich.

Diese Leistungssteigerung soll durch eine “vollständig intelligente Integration” erreicht werden. Kernstück des Navigator-Moduls ist eine intelligente Anschlussdose, die mit Power Line Communication (PLC)-Technologie ausgestattet ist. Diese ermöglicht die Übertragung von Betriebsdaten jedes einzelnen Moduls in Echtzeit über die bereits vorhandenen DC-Solarkabel. Dadurch entfällt die Notwendigkeit zusätzlicher Kommunikationskabel.

Die gesammelten Daten werden an ein zentrales Gateway weitergeleitet und mit einer Cloud-basierten intelligenten Management-Plattform synchronisiert. Diese Plattform erlaubt es Betreibern, die Leistung jedes einzelnen Moduls kontinuierlich zu überwachen. Dies ermöglicht eine frühzeitige Erkennung von Anomalien, die Erstellung von KI-gestützten Diagnosen und eine schnellere Behebung potenzieller Fehler. Aiko schätzt, dass durch diese Technologie beispielsweise in einem 10-Megawatt-Kraftwerk bis zu 300.000 Kilowattstunden an sonst “unsichtbaren” Verlusten pro Jahr zurückgewonnen werden könnten.

Neben der direkten Ertragssteigerung soll das Navigator-System auch die Betriebs- und Wartungsarbeiten (O&M) optimieren. Sogenannte “intelligente Abnahme-Tools” sollen den Inspektionsaufwand erheblich reduzieren. Laut Aiko kann die Inspektion einer 10-MW-Anlage, die traditionell zehn Personen drei Tage beschäftigen würde, mit den Navigator-Werkzeugen von einer einzigen Person in weniger als einer Stunde durchgeführt werden. IKratos, Solar Spezialist aus 91367 Weißenohe, hat hier das nötige Know-how und baut diese intelligenten Systeme direkt vor Ort ein.

Äußerlich ähnelt das Navigator-Modul der bekannten N-Typ ABC (All Back Contact)-Modulserie von Aiko. Diese Module sind bereits für ihre hohe Effizienz von bis zu 23-24% bekannt und zeichnen sich durch gute Leistung auch bei Schwachlicht und hohen Temperaturen sowie eine Optimierung bei Teilverschattung aus. Das Navigator-Modul baut auf dieser hocheffizienten Zelltechnologie auf und erweitert sie um die genannten intelligenten Funktionen zur weiteren Ertrags- und Effizienzsteigerung.

Mit dem Navigator-Modul zielt Aiko darauf ab, nicht nur die Energieausbeute zu maximieren, sondern auch die Gesamtwirtschaftlichkeit von Solaranlagen durch geringere Verluste und optimierte Wartungsprozesse zu verbessern. Die offizielle Vorstellung des Navigator-Moduls erfolgte auf der Intersolar Europe 2025.

Mehr Informationen

„Wer KI und Unternehmensprozesse heute verschläft, steht morgen im Abseits“ – Interview mit Software-Vordenker und Zukunftsvisionär Oliver Schulze

Source: Deutsche Nachrichten
Die Schlagzahl in Sachen Digitalisierung steigt rasant – und wer nicht nachzieht, verliert Tempo, Marktanteile und Talente. Oliver Schulze, Gründer von agorum® Software GmbH, DMS-Pionier, baut seit über 25 Jahren Werkzeuge, mit denen Mittelständler spielend Schritt halten. Im exklusiven Interview erklärt er, warum KI-Agenten und ein flexibles Dokumenten-Management-System ab sofort zur Grundausstattung gehören, wie sein DIGITAL TOOLKIT agorum core beides nahtlos vereint – und wieso Unternehmen schon in wenigen Monaten spüren werden, ob sie heute den Hebel umgelegt haben oder morgen dem Wettbewerb hinterherlaufen.

Herr Schulze, Sie haben mit agorum core ein Toolkit geschaffen, das für viele Unternehmen zur digitalen Lebensader geworden ist. Jetzt führen Sie KI-Agenten ein. War das der nächste logische Schritt – oder eine bewusste Disruption, um erneut Standards zu verschieben?

Für uns war das der einzig logische Schritt. agorum core sammelt seit Jahren sämtliche Unternehmensdaten an einer Stelle, macht sie versionierbar, suchbar und prozessfähig. Genau dieses Fundament braucht Künstliche Intelligenz, um mehr zu sein als ein nettes Gimmick. Ohne Kontext bleibt jedes Large-Language-Modell ein Papagei – wir liefern ihm den Kontext in Echtzeit.

Mein Antrieb ist dabei derselbe wie vor 25 Jahren, als wir den ersten Code geschrieben haben: Technologie so zu bauen, dass der Mittelstand sie sofort produktiv einsetzen kann. KI darf kein Elite-Projekt bleiben, das nur in Hyperscaler-Labs funktioniert. Deshalb packen wir die Agenten direkt ins Toolkit: Die Installation läuft wie jedes andere Tool, die Datenhoheit bleibt beim Kunden, und die Ergebnisse landen dort, wo die Anwender ohnehin arbeiten – im DMS, im CRM, im Vorgang.

Disruption ist für uns kein Selbstzweck. Wir verschieben Standards nur dann, wenn wir damit echte Probleme eliminieren: Ein Agent liest Rechnungen, stößt automatisch den Freigabe-Workflow an und beantwortet gleichzeitig die Lieferantenmail. Ein anderer bündelt Projektwissen aus Mails, Fileservern und Tickets und macht es per Chat sofort abrufbar. Das schenkt jedem Mitarbeiter Woche für Woche mehrere Stunden produktive Zeit.

Kurz gesagt: Wir machen KI greifbar, beherrschbar und vor allem nützlich. Genau dafür steht agorum – gestern, heute und mit den Agenten noch stärker morgen.

Aktuell sprechen alle über KI – doch zwischen Buzzword und echter Business-Relevanz liegt ein tiefer Graben. Was macht die KI-Agenten von agorum®so besonders? Wo liegt der Unterschied zu klassischen KI-Tools am Markt – und was genau ist der berühmte agorum-Faktor?

Buzzwords lassen wir links liegen – bei uns zählt die Wirkung. KI soll montagmorgens um 8:15 Uhr eine Rechnung verbuchen, den passenden Workflow starten und dem CFO die Kennzahl liefern, bevor der erste Kaffee kalt wird. Genau dort zeigt sich der agorum® Faktor.

Erstens: Kontext statt Insel. Unsere Agenten schwimmen nicht wie Einweg-SaaS im Datensilo, sie greifen auf dieselbe zentrale Wissensbasis zu, in der agorum core seit Jahren alle Dateien, Mails, Tickets und Metadaten bündelt. Ein LLM ohne Kontext ist Karaoke – wir liefern ihm das Orchester.

Zweitens: Voll flexibel, null Vendor-Lock-in. Heute will ein Kunde GPT-4, morgen setzt er auf ein deutsches Open Source-Modell, übermorgen vielleicht auf sein eigenes Fine-Tuning. Uns egal. Wir kapseln die Modelle über unsere KI-Bridge. Wechseln geht per Konfiguration, nicht per Mammut-Migration.

Drittens: Zero-Code statt Nerd-Marathon. Wer einen Workflow in agorum klickt, kann auch einen Agenten aufsetzen. Prompt, Quelle, Ziel – fertig. Die IT muss keinen PhD in Machine-Learning nachholen, sondern bleibt Herr der Lage.

Viertens: Zukunftssicher durch Toolkit-DNA. Wir patchen nicht oben drauf, wir bauen KI als weiteres Tool ins DIGITAL TOOLKIT. Heißt: Versionierbar, updatefähig, rechtegesteuert – wie jedes andere Modul. Wenn morgen neue Modelltypen auftauchen, tauschen wir sie aus, ohne dass Prozesse brechen.

Fünftens: Datenschutz Made in Germany. Die Daten bleiben, wo sie hingehören: im eigenen Rechenzentrum oder in der EU-Cloud unserer Partner. Kein Wildwuchs über zwanzig US-APIs.

Unterm Strich: Unsere KI arbeitet für das Unternehmen, nicht umgekehrt. Unternehmen steigen jetzt ein, nutzen den Produktiv-Boost sofort – und müssen keine Angst haben, dass das Pferd, auf das sie setzen, nächste Woche lahmt. Genau das verstehen wir unter Business-Relevanz.

Und genau hier lauert die größte Chance – aber auch das größte Risiko. Wer heute zögert, steht morgen neben der Spur, während Wettbewerber ihre Agenten längst rund um die Uhr für sich arbeiten lassen. Prozesse, die bei Ihnen noch manuell laufen, erledigen sich anderswo per Klick – schneller, günstiger und präziser. Die gute Nachricht: Mit agorum core ist der Sprung kaum höher als eine Bordsteinkante. Das Toolkit nimmt Ihnen die technische Hürde, sodass Sie sofort einsteigen können, bevor der Abstand uneinholbar wird. Jetzt handeln heißt morgen vorne bleiben.

agorum core ist kein starres Produkt, sondern ein flexibles Toolkit, das sich exakt an die Prozesse seiner Nutzer anpasst. Wie fügen sich die KI-Agenten in diese Philosophie ein? Und wie erweitern sie das Toolkit, ohne es zu verbiegen?

Wir mussten nichts umbauen, wir haben einfach ein weiteres Tool in die Werkzeugkiste gelegt. agorum core ist von Haus aus modular: Jeder Prozess, jede Schnittstelle, jedes Rechtekonzept ist als Service gekapselt. Unsere KI-Agenten nutzen genau dieselben Hooks wie ein Vorgang, ein DocForm-Job oder ein Workflow-Trigger.

Das heißt konkret:

  • Gleiche Architektur: Ein Agent ist technisch ein Service im Toolkit. Er bekommt Events, greift über die API auf Daten zu und gibt Ergebnisse an den nächsten Prozessschritt weiter. Kein Sonderweg, kein Fremdkörper.
  • Gleiche Governance: Rollen- und Rechteverwaltung, Versionierung, Audit-Logs – alles greift auch für den Agenten. Die Fachabteilung behält die Kontrolle, die IT behält die Datenhoheit.
  • Gleiche Orchestrierung: Der Agent kann eine Rechnung lesen, Metadaten erzeugen, einen Freigabe-Workflow auslösen und parallel das CRM updaten – alles in einem Flow, ohne Scripting-Marathon.

Damit erweitern wir das Toolkit um eine neue Fähigkeitsstufe, ohne es zu verbiegen. Unternehmen entscheiden selbst, ob KI im Hintergrund arbeitet, als Chatbot auftritt oder Entscheidungen vorbereitet. Wir liefern den Motor, sie bestimmen die Fahrtroute. Kontrolle bleibt, Flexibilität steigt – genau so, wie es in unserer DNA verankert ist.

Digitalisierung hat immer dann Relevanz, wenn sie Probleme löst. Können Sie uns konkrete Szenarien nennen, in denen KI-Agenten heute schon echten Mehrwert stiften? Wo liegen die größten Hebel – ob in Effizienz, Automatisierung oder in völlig neuen Möglichkeiten?

Gute KI spielt dort Trumpf, wo sie monotone Arbeit vom Tisch wischt und gleichzeitig Entscheidungen verbessert. Drei typische Einsatzfelder zeigen das sehr plastisch:

Durchgängige Rechnungsverarbeitung

  • Heute: Belege trudeln per Mail, Scan oder EDI ein. Mitarbeitende lesen sie ab, legen sie ab, prüfen sie, stempeln sie und tippen sie in die FiBu.
  • Morgen: Der Agent zieht jede neue Rechnung direkt aus der Eingangs-Pipeline, extrahiert Beträge & Kreditor, gleicht sie mit dem Bestell-Datensatz im ERP ab, setzt den richtigen Kostenstellen-Code und stößt den Freigabe-Workflow an. Nur bei Abweichungen geht ein Task an den Menschen. Ergebnis: 80 % weniger Touchpoints, Bearbeitungszeit von Tagen auf Minuten.

Service- und Support-Triage

  • Heute: Tickets stapeln sich, First-Level kopiert Logfiles, fragt Rückstände ab und sortiert – reine Fleißarbeit.
  • Morgen: Der Agent liest jedes Ticket, fasst Logs zusammen, ordnet es dem passenden Produkt zu, schlägt Known-Fixes vor und verschiebt nur echte Spezialfälle an Second-Level. First-Response-Zeit halbiert, Kundenzufriedenheit rauf, Supportkosten runter.

Projekt-Cockpit & Wissensassistent

  • Heute: Statusberichte entstehen manuell, Informationen liegen verteilt in Mails, Files, Tickets, CRM.
  • Morgen: Ein Agent sammelt alle Artefakte, erstellt täglich eine konsolidierte Lage-Summary, markiert Bottlenecks und warnt, wenn Budget oder Scope entgleiten. Das Team spart Stunden an Meeting-Vorbereitung, das Management trifft faktenbasierte Entscheidungen in Echtzeit.

Gemeinsamer Nenner: Agenten arbeiten 24/7, 100-fach parallel, ohne Kaffeemaschine. Sie nutzen unserDIGITAL TOOLKIT wie Mitarbeitende: Sie durchforsten Fileserver, CRM, ERP, Mails, Web-Recherche – alles per Rechte-gesicherter API. So lassen sich Prozesse granular zerlegen und Schritt für Schritt automatisieren, ohne Big-Bang-Projekt und ohne neues Datensilo.

Der größte Gewinn steckt nicht nur in mehr Tempo, sondern darin, völlig neue Leistungen möglich zu machen. Die KI kann zum Beispiel schon vor dem Ausfall melden, wenn eine Maschine Pflege braucht, früh erkennen, welche Kunden abspringen könnten, oder laufend prüfen, ob alles regelkonform läuft. Kurz: Die KI arbeitet – die Menschen schaffen Wert. 

Viele Unternehmen fürchten den Integrationsaufwand neuer Technologien. Wie stellen Sie sicher, dass die KI-Agenten nicht nur implementiert, sondern effektiv genutzt werden – auch in hochgradig individuellen agorum core-Konfigurationen?

„Die größte Hürde ist selten die KI selbst, sondern das Drumherum: Schnittstellen, Rechte, Wartung. Genau da setzen wir an“, sagt Oliver Schulze.

  • Ein Agent ist bei uns kein Fremdkörper, sondern ein weiterer Baustein im Toolkit. Anlegen, LLM auswählen, Arbeitsauftrag in natürlicher Sprache schreiben, fertig. Programmcode? Keiner.
  • Alle Werkzeuge, die agorum core ohnehin mitbringt – Fileserver, DMS, Schnittstellen, Workflow-Engine – stehen dem Agenten per Klick zur Verfügung. Für externe Systeme gibt es REST- und Webhook-Adapter. Wer mehr braucht, definiert ein neues Tool in wenigen JavaScript-Code-Zeilen.
  • Governance kommt out of the box: Rolle, Rechte, Audit-Log und Versionierung greifen automatisch. Damit passt sich der Agent jeder noch so individuellen Konfiguration an, ohne Sonderlocken.
  • Transparenz statt Black Box: Jeder Schritt wird protokolliert, ein integrierter Debugger zeigt live, welche Daten der Agent liest, welche Entscheidung er trifft und warum. Das senkt die Hemmschwelle, ihn in kritische Prozesse zu lassen.
  • Updates bleiben trivial, weil die KI-Schicht gekapselt ist. Will ein Kunde von GPT-4 auf ein deutsches Open-Source-Modell wechseln, tauscht er das Modell, nicht den Prozess.

Kurz gesagt: Wir verstecken die technische Komplexität im Toolkit, nicht in teuren Integrationsprojekten. Unternehmen brauchen keine KI-Spezialisten – sie brauchen nur ihre Fachleute, die wissen, was erledigt werden muss. Den Rest erledigt der Agent.

agorum®steht für Premium Open Source – ein Begriff, der Haltung und Qualität zugleich ausdrückt. Wie zeigt sich dieser Anspruch in der Entwicklung der KI-Agenten? Und welchen Mehrwert haben Entwickler, Partner und Community konkret davon?

„Premium Open Source heißt für uns: maximale Transparenz ohne Kompromisse bei Enterprise-Qualität“, erklärt Oliver Schulze. „Genau diese Balance spiegelt sich in den KI-Agenten wider.“

  • Offener Code, geprüfter Kern
    Der komplette Agenten-Stack – von der Workflow-Engine bis zum LLM-Adapter – liegt offen. Entwickler sehen jede Zeile. Gleichzeitig sichern wir den Premium-Anspruch durch professionelle QA-Pipelines, Long-Term-Support und klar versionierte Releases. So bleibt das Fundament stabil, auch wenn sich die KI-Landschaft täglich dreht.
  • Fokus auf Wirkung statt Low-Level-Bastelei
    Weil das Toolkit die Modell­auswahl, Rechte­logik und Skalierung kapselt, können Partner sich auf das konzentrieren, was Wert schafft: clevere Prompts, passgenaue Agent-Workflows oder branchenspezifische Tools. Ein neuer Service lässt sich in Stunden statt in Wochen integrieren – per REST oder JavaScript-API.
  • Standards, die morgen noch gelten
    Wir setzen konsequent auf offene Protokolle wie A2A (Agent-to-Agent) und MCP (Model Context Protocol). Das schützt Investitionen: Wenn ein besseres Modell auftaucht, wird es eingesteckt wie ein neuer Akku – ohne Refactoring der Prozesse.
  • Partner-Community als Innovationsmotor
    Jeder kann eigene Tools oder Agenten veröffentlichen. Was heute der Log-Parser eines Partners ist, wird morgen zum Standard-Baustein für alle. Das beschleunigt Innovation, senkt Kosten und sorgt dafür, dass gute Ideen sofor
    t in der Breite landen.

Kurz: Premium Open Source macht aus den KI-Agenten keine Black Box, sondern eine offene Spielwiese mit Geländer. Entwickler behalten die Freiheit, Unternehmen bekommen Enterprise-Stabilität – und die Community profitiert von beidem.

Wer mit Ihnen spricht, merkt schnell: Ihr Denken endet nicht beim Status quo. Wenn wir fünf Jahre nach vorn schauen – wie sieht das agorum®Ökosystem dann aus? Und welche Rolle spielen KI-Agenten in der digitalen Arbeitsrealität Ihrer Kunden?

„Ich glaube fest daran, dass wir in fünf Jahren nicht mehr über Einzelsysteme sprechen, sondern über ein Netz aus digitalen Kolleginnen und Kollegen“, sagt Oliver Schulze. „Agenten werden zur ­Standard-Schnittstelle zwischen Unternehmen, Abteilungen und sogar ganzen Wertschöpfungs­ketten.“

  • Universalsprache statt Punkt-zu-Punkt-Integration
    Dank offener Protokolle wie A2A und MCP tauschen Agenten Informationen direkt aus – Bestellungen, Spezifikationen, Status­updates. Wo heute noch E-Mail-Anhänge oder proprietäre APIs regieren, verhandeln morgen KI-Agenten in Echtzeit, 24/7, hundertfach parallel.
  • „Digitaler Mittelstand“ auf Augenhöhe
    Gerade mittelständische Firmen gewinnen: Sie binden neue Partner an, ohne monatelange Schnittstellen­projekte, weil alle über dieselbe Agenten-Sprache kommunizieren. Das beschleunigt Innovations­zyklen dramatisch.
  • agorum core als Betriebssystem dafür
    Unser Toolkit bleibt die Schalt­zentrale, die all diese Agenten orchestriert, Rechte verwaltet, Datenhoheit garantiert und Updates automatisiert einspielt. Wer heute mit agorum core startet, ist automatisch auf diese Zukunft vorbereitet – ohne späteren Migrations­stress.
  • Mensch und Maschine im Tandem
    Die Rolle der Mitarbeitenden verschiebt sich: Routine verschwindet, dafür rücken Kuratieren, Entscheiden und Kreieren in den Vordergrund. Agenten liefern Optionen, Menschen wählen strategisch aus.
  • Kontinuierlicher Evolutionspfad
    Wir werden nicht alle fünf Jahre die Welt neu erfinden. Stattdessen liefern wir im Monats­rhythmus neue Tool-Bausteine, Modelle und Best-Practice-Flows. So wächst das Ökosystem organisch – und trotzdem bleibt es beherrschbar.

Schulzes Fazit: „In fünf Jahren ist es ganz normal, dass Ihr Vertrieb­sagent mit dem Beschaffungs­agent Ihres Kunden spricht, während Ihr Compliance-Agent das Ganze überwacht – und Sie sehen das Ergebnis morgens als Dashboard. Das ist keine Science Fiction, das ist unser Fahrplan.“

Für Entscheider, die jetzt sagen: Das ist genau die technologische Tiefe, die wir brauchen – wie gelingt der Einstieg? Was ist der effizienteste Weg, um mit agorum zusammenzuarbeiten und von dieser Innovation direkt zu profitieren?

So gelingt dir der direkte Einstieg in drei klaren Schritten:“, sagt Oliver Schulze.

Kennenlerngespräch & Potenzial-Scan (30 Min)
Gemeinsam decken wir die Prozesse auf, die im Unternehmen am meisten Zeit stehlen – und prüfen, wie KI-Agenten dort Gas geben können.

Online-Demo – Live-Vorschau (60 Min)
Screen on: Erleben eines vergleichbaren Ablaufs mit KI-Agenten in Aktion – Tempo, Präzision und Look & Feel in Echtzeit.

Kick-off – Budget, Freigabe, Go-Live
Budget im Postfach, Freigabe erteilt – Workshop, Implementierung und Go-Live zünden die KI-Zukunft des Unternehmens.

Das integrierte KI-Toolkit gibt’s jetzt subscription-basiert sowohl in der agorum®Cloud oder On-Premises in der eigenen IT-Landschaft. Das Unternehmen bringt die Use Cases mit, den Rest liefern wir.