TenneT setzt bei der Marktkommunikation auf Arvato Systems

Source: Deutsche Nachrichten
Arvato Systems hat vom Übertragungsnetzbetreiber TenneT TSO GmbH nach einer europaweit durchgeführten Ausschreibung den Auftrag erhalten, einen neuen Message Broker für die AS4-basierte Marktkommunikation (MaKo) zu installieren. Das anspruchsvolle Projekt startet im Mai 2025 und soll gut ein Jahr später abgeschlossen sein. Mit der neuen MaKo-Lösung möchte TenneT die Integration in die existierenden Backend-Systeme überarbeiten und das ebenfalls ausgeschriebene Archiv-System anbinden. Der Vertrag hat eine Laufzeit von vier plus optional zweimal drei Jahren.

Arvato Systems arbeitet bereits seit rund 15 Jahren in einer partnerschaftlichen Beziehung als IT-Infrastrukturdienstleister für TenneT. Mit der AS4-basierten Marktkommunikation kommt nun ein weiterer zentraler Aufgabenbereich hinzu. „Die Herausforderung besteht vor allem darin, den Wechsel so zu gestalten, dass der Markt davon nichts bemerkt“, sagt Bastian Schwartz, Produktmanager Service Marktkommunikation bei Arvato Systems. „Der Transfer von Messwerten, Fahrplänen und Rechnungen muss bei TenneT nun einmal zwingend lückenlos und reibungslos funktionieren.“ Die dafür notwendigen Installationsarbeiten werden größtenteils remote durchgeführt.

Bei der Entscheidung für Arvato Systems spielten nicht zuletzt drei Aspekte eine wichtige Rolle. Erstens zählt der IT-Dienstleister mit seiner AS4-Lösung zu den führenden Anbietern im Markt. Zweitens punktete Arvato Systems mit vielfach nachgewiesener, tiefgreifender Expertise in den Bereichen Systemintegration, Prozessmanagement und Monitoring. Genau dort sah TenneT den größten operativen Handlungsbedarf. Und drittens existiert durch die bereits bestehende Partnerschaft eine gewachsene, solide Vertrauensbasis.

„Wir freuen uns sehr über den gewonnenen Auftrag und auf die nun beginnende, spannende Arbeit“, sagt Bastian Schwartz. Wie herausfordernd das Projekt ist, lässt sich auch daran ablesen, dass acht verschiedene Parteien beim Kick-Off anwesend sein werden. Die „Operation am offenen Herzen“ findet zudem bei einem Unternehmen statt, das zentral ist für die Stromversorgung in Deutschland. Mit einem Netz von mehr als 13.500 Kilometern Hochspannungsleitungen ist TenneT Deutschlands größter Übertragungsnetzbetreiber.

Duden Korrektor 15 für LibreOffice: Schnell und sicher korrigieren

Source: Deutsche Nachrichten
Der neue Duden Korrektor 15 für LibreOffice stellt in den Anwendungen Writer, Calc und Impress sicher, dass die Schreibweisen den aktuellen Regeln der 29. Auflage des Rechtschreibdudens entsprechen. Sind laut Duden mehrere Schreibweisen zulässig, sorgt er je nach ausgewähltem Prüfstil für Konsistenz: So würden Delfin und Biographie in einem Dokument bei Wahl des Prüfstils Dudenempfehlungen zur f-Schreibung vereinheitlicht.

Grammatik- und Stilprüfung

Im Writer wird zusätzlich die Grammatik auf Fehler bei Kongruenz, Zeichensetzung, Getrennt- und Zusammenschreibung und vieles mehr geprüft.

Hinweise auf komplexen Satzbau, wie Nominalstil oder Schachtelsätze, Füllwörter, Fachtermini, Dialekt oder diskriminierende Sprache können helfen, den Stil zu verbessern.

Saubere Trennungen

Nicht alle zulässigen Möglichkeiten, Wörter zu trennen, sind schön, manche sogar sinnentstellend wie bein-halten. Hier unterstützt der Duden Korrektor durch unterschiedliche Trennstile und Angaben zu minimalen Zeichenlängen vor und nach der Trennung, automatisch oder manuell. Das erhöht die Lesbarkeit.

Vielfältige Optionen für individuelle Einstellungen

In den Duden-Korrektor-Optionen kann die Prüfung auf vielfältige Weise auf individuelle Anforderungen abgestimmt werden. Die von LibreOffice gewohnten Korrekturmodi Spell-as-you-type und Bearbeitung im Korrekturfenster werden unterstützt und durch ausführliche Erklärungen ergänzt.

Ressourcenfreundlich, datensicher und komplett lokal

Der Duden Korrektor 15 für LibreOffice verwendet keine energiehungrige KI. Seine effizienten Algorithmen laufen lokal auf dem PC bzw. Mac, unabhängig von einer Internetverbindung. Kundendaten und -texte sind so vor Missbrauch geschützt. Dadurch ist er die ideale Lösung für sicherheitssensible Arbeitsplätze in Unternehmen und Institutionen. Bei einer Netzwerkinstallation können trotzdem gemeinsame Benutzerwörterbücher genutzt und gepflegt werden.

Weitere Informationen

Der Duden Korrektor 15 für LibreOffice läuft unter den von der Stiftung The Document Foundation jeweils aktuell unterstützten LibreOffice-Versionen auf Windows, Linux und Mac OS. Er ist unter https://dklibre.epc.de als Download erhältlich und kann 30 Tage lang kostenlos und im vollen Funktionsumfang getestet werden.

Der Preis für die zeitlich unbegrenzte Lizenz beträgt pro Arbeitsplatz 79,00 €. Eine Kurzzeitlizenz für sechs Monate ist schon für 29,00 € erhältlich (Preise zzgl. MwSt.). Der Vertrieb erfolgt über EPC.

3DViewStation – unternehmensweiter Mehrwert durch MultiCAD Visualisierung und DigitalMockUp.

Source: Deutsche Nachrichten
Der Einsatz von 3DViewStation bietet in vielen industriellen und technischen Bereichen deutliche Mehrwerte. Der leistungsstarke 3D-Viewer wurde speziell für die Visualisierung, Analyse und Kommunikation von CAD-Daten entwickelt. Die wichtigsten Vorteile im Überblick:

1. CAD-Daten schnell und ohne natives System anzeigen

– Unterstützt alle gängigen CAD-Formate (z. B. CATIA, NX, SolidWorks, JT, STEP, etc.).
– Kein teures CAD-System notwendig.
– Schnellere Ladezeiten im Vergleich zu nativen Anwendungen.

2. Effiziente Analyse- und Prüfwerkzeuge

– Messen, Schneiden, Vergleichen, Wandstärkenanalyse.
– Kollisionsprüfungen und Abstandsanalysen.
– Ideal für Qualitätssicherung und technische Prüfung.

 3. Einfachere Kommunikation in der Lieferkette

– Visualisierungen können mit Markups und Kommentaren versehen werden.
– Ideal für die Abstimmung mit Kunden, Lieferanten und internen Teams.

4. Unterstützung für technische Dokumentation und Montageanleitungen

– Erstellung von Explosionsdarstellungen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen.
– Export als Bild, PDF oder in Webformate.

5. WebViewer-Option verfügbar

– 3DViewStation WebViewer ermöglicht den Zugriff auf 3D-Daten über den Browser.
– Keine Installation notwendig – ideal für mobile und verteilte Teams.

Die 3DViewstation visualisiert, analysiert und kommentiert komplexe Konstruktionsdaten mit einem Mausklick. Das perfekte Programm für die zuverlässige und effiziente Darstellung von 3D – CAD-Modellen, Office Dokumenten, Zeichnungen und Scans.

Die neue Version von 3DViewstation bietet viele neue Funktionen, Features und Verbesserungen. Mehr als 180 Funktionen stehen zur Verfügung.Messen & Bemaßen, Schneiden, Vergleichen, Analyse, Digital Mockup (DMU), Verschieben & drehen, Hilfskonstruktionen, Suchen & Filtern, Navigation, Selektion, PMIs / MBD Prozesse, Redline / Markup, Technische Dokumentation, Ansichten erstellen, Eigenschaften, Rendering-Modi, Publish, Datenschutz, Schutz des geistigen Eigentums …

3DViewStation unterstützt u. a. folgende Formate:

Lesen (Auszug): 3DVS, Catia V4+V5+V6, NX, Creo, Pro-Engineer, SolidWorks, Inventor, Solid Edge, Rhino, Revit, STEP, IGES, ACIS, Parasolid,3D-PDF, JT, 3DXML, STL, VRML, IFC, DWG, DXF, 2D PDF, DOCX, XLSX, HPGL, Gerber, TIFF, JPEG …
Schreiben Optional (Auszug): 3DVS, Step, JT, Iges, Parasolid, 3D-PDF, PRC,U3D, ACIS, STL

Eine komplette Liste finden Sie hier:
Formate

Zum Einsatz kommt die 3DViewStation unter anderem in:

  • Projekt Reviews
  • Vertrieb
  • Arbeitsvorbereitung
  • Fertigung
  • Engineering
  • Änderungswesen
  • Einkauf
  • Marketing
  • Technische Dokumentation
  • Qualitätssicherung
  • Kollaboration

Ein Einsatz der 3DViewStation Desktop Version ist unter Windows auf Desktops, Notebooks und Tablet-PCs möglich. Die 3DViewStation läuft aber auch unter Linux (nutzt Wine) und Mac-OS (nutzt Parallels). Die Lizenzierung erfolgt wahlweise als Einzelplatz- oder Netzwerkversion.

Mehr Infos

Testen Sie die aktuelle Version und lassen Sie sich von der Leistungsfähigkeit überzeugen – kostenlos.

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Wie Textilreiniger ihre Dampfsysteme optimieren

Source: Deutsche Nachrichten
Fachartikel aus R+WTextilservice, Ausgabe April 2025

Sonderdruck des Fachartikel zum Download

Schlechte Dampfqualität kann zu Korrosion und Ablagerungen in Rohrleitungen, Armaturen und Komponenten führen und die Arbeitssicherheit gefährden. Partikel und Chemikalien im Dampf können ­Flecken oder Verfärbungen auf Textilien übertragen. Mit regelmäßiger Überprüfung können Textilreiniger ­ihre ­Dampfqualität optimieren. So gehen sie strukturiert vor.

Wo Dampf – da auch Kondensat: Beim Phasenwechsel von Dampf zu Wasser wird im Dampfsystem Kondensationswärme frei. Dabei entsteht Kondensat, das in der Regel über Ventile – Kondensatableiter – automatisch und ohne Dampfverlust abgeleitet wird. Kondensatableitern kommt somit eine Schlüsselrolle bei der Erhöhung der Anlagensicherheit, der Energieeffizienz und der Produktqualität zu.

Anlagensicherheit erhöhen

Durch eine regelmäßige Überprüfung der Kondensatableiter können Defekte frühzeitig erkannt und hohe Energieverluste im Dampfsystem vermieden werden. Kondensatableiter unterliegen durch das ständige Öffnen und Schließen einem Verschleiß, der durch Korrosion und Wasserschlag verstärkt wird. Schmutz kann darüber hinaus Kondensatableiter komplett außer Betrieb setzen.

Um Fehlfunktionen wie Dampfleckagen, Blockaden oder Kondensatrückstau zu vermeiden, müssen Ableiter gewartet werden. Hierfür stehen verschiedene Prüfmethoden zur Verfügung: Sichtprüfung, Messung von Temperatur, Geräuschpegel, Vibration und Ultraschall oder eine Kombination dieser Methoden.

Prüfgeräte, die sowohl die Temperatur als auch Ultraschallgeräusche messen können, sind ideal für die Prüfung von Kondensatableitern. Die Temperaturmessung erkennt Kondensatrückstau, die Ultraschallmessung stellt Dampfleckagen fest.

Zu einem Kondensatrückstau im Dampfsystem kann es kommen, wenn Ableiter blockieren und das Kondensat nicht mehr ableiten können. Ursachen hierfür können z. B. verstopfte Ventilsitze (durch Schmutz), zerstörte Mechanik (durch Wasserschlag), defekte Dichtungen (Verschleiß) oder eine nicht ausreichende Druckdifferenz (falscher Kondensatableiter oder Probleme in der Kondensatleitung) sein.

Ein weitverbreitetes Phänomen sind Wasserschläge in Dampfleitungen. Sie treten meist bei ungenügendem Gefälle der Dampfleitung oder bei Kondensatrückstau in nicht entwässerten Tiefpunkten (Wassersäcken) auf, aber auch unzureichende Entwässerung oder blockierte Kondensatableiter können zu Wasserschlägen führen. Wasserschläge machen sich durch metallisch klingende Klopfgeräusche bis hin zu heftigen Schlägen bemerkbar, gefolgt von Vibrationen in der Dampfleitung. Beim Auftreten von Wasserschlägen werden in der Dampfleitung kurzzeitig Drücke von über 100 bar erreicht. Diese Druckstöße können zu schweren Erschütterungen in Rohrleitungen, Anlagen oder Maschinengehäusen führen.

Ein weitverbreitetes Phänomen sind Wasserschläge in Dampfleitungen. Sie treten meist bei ungenügendem Gefälle der Dampfleitung oder bei Kondensatrückstau in nicht entwässerten Tiefpunkten (Wassersäcken) auf, aber auch unzureichende Entwässerung oder blockierte Kondensatableiter können zu Wasserschlägen führen. Wasserschläge machen sich durch metallisch klingende Klopfgeräusche bis hin zu heftigen Schlägen bemerkbar, gefolgt von Vibrationen in der Dampfleitung. Beim Auftreten von Wasserschlägen werden in der Dampfleitung kurzzeitig Drücke von über 100 bar erreicht. Diese Druckstöße können zu schweren Erschütterungen in Rohrleitungen, Anlagen oder Maschinengehäusen führen.

Mögliche Schäden können defekte Dichtungen sein, oder Ventilgehäuse können bersten. Dabei treten heiße Medien wie Dampf und Kondensat in großen Mengen aus und können zum Anlagenausfall oder zu schweren Verletzungen bei Mitarbeitenden führen.

Auch vermeintlich schwache Druckstöße verdienen die Aufmerksamkeit des Betreibers, sie können über einen längeren Zeitraum erhebliche Schäden verursachen und beispielsweise zu blockierten Kondensatableitern durch beschädigte Innenteile führen, die die Düse verstopfen.

Um derartige Probleme zu vermeiden, eignen sich Prüfsysteme. Eines davon stammt von TLV: das Prüfsystem BPSTM (Best Practice of Steam Trap Management). Dieses nutzt beispielsweise die Textilservice Petri GmbH in Siegen. Mit einem umfassenden Kondensatableiter-Management und einer Referenzdatenbank im Hintergrund erhält der Betrieb umfassende Aussagen zum Thema Anlagensicherheit und Energieeffizienz.

Die Kondensableiterprüfung erfolgt dabei mit einem Messgerät. Das Gerät nutzt Ultraschall- und Temperaturerfassungstechnologie, um gleichzeitig Vibrationen und Oberflächentemperaturen zu messen. Die Messdaten erfasst es innerhalb von 10 bis 15 Sekunden und das Ergebnis zeigt die Betriebsbewertungen für Kondensatableiter und Ventile an. In allen Fällen wird auch die Oberflächentemperatur des Kondensatableiters angezeigt.

Wartungsplan erstellen

Es ist wichtig, das gesamte Dampfsystem einschließlich der angeschlossenen Komponenten wie Absperrventile, Bypassventile, Rückschlagventile und den Betriebszustand der Dampfverbraucher regelmäßig zu überprüfen. Ein strukturierter Wartungsplan für alle Kondensatableiter hilft, deren Funktionsfähigkeit dauerhaft sicherzustellen. Zusätzlich unterstützen Schulungen das Betriebspersonal bei der korrekten Installation und Wartung der Kondensatableiter. Der Einsatz langlebiger Qualitätsprodukte, die zuverlässig und effizient arbeiten, erhöht die Sicherheit für Mensch und Anlage. So kann die Prozesseffizienz in der Wäscherei maximiert und Energie eingespart werden.

Energieeffizienz steigern

Funktionierende und leckagefreie Kondensatableiter im Dampfsystem sind ein entscheidender Faktor zum Erhalt und der Steigerung der Energieeffizienz. Im Falle einer Leckage tritt Dampf am Austritt des Kondensatableiters aus. Die Herausforderung für das Betriebspersonal besteht darin, festzustellen, ob ein Kondensatableiter leckt, also defekt ist oder ob nur Entspannungsdampf austritt.

Für die Diagnose von Leckagen reicht es nicht aus, sich am Aussehen des austretenden Dampfes zu orientieren. Eine fundierte Beurteilung ist nur möglich, wenn zusätzliche Informationen über den Ableiter berücksichtigt werden, wie z. B. das Verhalten des Ableiters während der Kondensatableitung oder der Zustand und die Menge des abgelassenen Kondensats. Wird Dampfaustritt aus einem Ableiter festgestellt, sollte das Problem vor Ort unter Beachtung aller Sicherheitsvorschriften genauer analysiert werden.

Blockierte Kondensatableiter verursachen zwar keine direkten Wasser- und Energieverluste, führen aber zu einer reduzierten Heizleistung am Dampfverbraucher. Notwendige Prozesstemperaturen können nicht mehr erreicht werden, Produktionszeiten verlängern sich, zusätzliche Energie wird benötigt – und die Gefahr von Wasserschlägen steigt.

Durch eine kontinuierliche Wartung der Ableiter können Leckagen und Blockaden rechtzeitig erkannt, der Austritt von Frischdampf verhindert und Energieverluste vermieden werden. Entspannungsdampf (auch Nachdampf genannt) entsteht typischerweise durch Kondensat. Kondensat wird oft einfach in atmosphärischen Behältern gesammelt und zum Kesselhaus gepumpt. Dabei entspannt sich das Kondensat und eine Nachverdampfung entsteht. Viele Wäschereien geben Dampf an die Atmosphäre ab, ohne zu erkennen, welche Wasser- und Energieverluste damit einhergehen. Entspannungsdampf kann jedoch mithilfe von Entspannern zurückgewonnen und in anderen Prozessen (z. B. in Waschstraßen) wiederverwendet werden. Dies führt zu immensen Einsparungen an Kosten, Energie und Emissionen.

Wie funktioniert das in der Praxis?

Der im Kondensatsystem entstehende Entspannungsdampf wird in einem Behälter sauber vom Kondensat getrennt. Dieser Dampf wird dann einer technischen Anwendung zugeführt und reduziert so die Dampferzeugung im Kessel. Für die Produktion bei der Textilservice Petri GmbH in Siegen bedeutet das: Die Waschstraße und der Tunnel-Finisher werden nur noch beim Anfahren mit Frischdampf aus dem Kessel betrieben und danach mit Entspannungsdampf gefahren. Der geringere Aufwand für die Wasseraufbereitung spart Kosten.

Dampfqualität und -menge beeinflussen die Qualität der behandelten Textilien. Die mechanische und chemische Beanspruchung der Textilien wird durch die Entfernung von Feuchtigkeit und Partikeln aus dem Dampf reduziert. Durch den Einsatz von besonderen Dampfarmaturen wie Druckminderventilen, Zyklonabscheidern und Trockner-Filter-Einheiten kann sich die Produktqualität in industriellen Wäschereien verbessern: Druckreduzierventile sorgen für bessere Dampfqualität und zusätz­lichen Trocknungseffekt. Sie regeln den Dampfdruck durch einen schockabsorbierenden Spezialkolben und verteilen die Wärme so gleichmäßiger. Das vermeidet Überhitzung, schont Textilien und minimiert den Reißkraftverlust.

Mit einer kompakten Armatur beste­hend aus Kondensatableiter und integriertem Trockner wird trockener Dampf bereitgestellt. Feuchtigkeit und Schmutz werden aus dem Dampf entfernt. Das reduziert (Wasser-)Flecken auf den Textilien. Der integrierte Zyklonabscheider der TLV-Serie “COSPECT” erreicht beispielsweise einen Dampftrockenheitsgrad von 98 Prozent: Er scheidet im Dampf enthaltenes Kondensat ab. Ein großflächiges Schmutzsieb entfernt zusätzlich Verunreinigungen. Das anfallende Kondensat wird über den Freischwimmer-Kondensatableiter dampfverlustfrei abgeführt. Erhöhte Dampfqualität führt zu besserer und konstanter Wärmeleitfähigkeit des Dampfes.

Die Johnsons Stalbridge Linen Services aus Southall, UK verwendet beispielsweise Dampf für Walzenbügelmaschinen, die Leinen trocknen und bügeln. Für Baumwollleinen benötigt der Betrieb 10 bar-Dampf, um die Bügelmaschinen auf die erforderliche Temperatur zu erwärmen. Für die Verarbeitung von synthetischen Leinenprodukten muss der Dampfdruck auf etwa 6 bis 8 bar reduziert werden. Durch den Einsatz elektropneumatischer Druckreduzierventile mit integriertem Dampftrockner und Kondensatableiter verbesserte sich laut dem Unternehmen die Trocknungseffizienz der Bügelmaschinen und es konnte ein höheres Auftragsvolumen bewältigen.

Durch den Einsatz weiterer Dampfaufbereitungskomponenten wie einem Zyklonabscheider oder Trocken-Filter-Einheiten können Textilreiniger die Dampfqualität weiter verbessern, Nacharbeit reduzieren und den Energieverbrauch senken.

Zyklonabscheider mit integriertem Kondensatableiter verhindern, dass Schmutzpartikel und Kondensat die Textilien verunreinigen. Sie scheiden das Kondensat mit einem Abscheidegrad von 98 Prozent ab. Der Freischwimmer-Kondensatableiter führt das Kondensat ohne Dampfverlust ab. Trockner-Filter-Einheiten scheiden Kondensat, Schmutz und Leitungsabrieb zuverlässig ab, verbessern die Heizleistung und reduzieren das Risiko von Fleckenbildung.

Dr. Hönle AG: Belebung der Geschäftstätigkeit im zweiten Quartal

Source: Deutsche Nachrichten
 

* Hönle Gruppe steigert Umsatz von 21,4 Mio. € im ersten auf 25,8 Mio. € im zweiten Quartal
* Einstellung unrentabler Produktlinien und eingeleitete Kostensenkungsmaßnahmen zeigen Wirkung
* EBITDA steigt im Halbjahr von 2,6 Mio. € auf 3,0 Mio. €
* Vorstand bestätigt Ausblick auf Geschäftsjahr 2024/25

Die Umsatzerlöse lagen im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2024/25 in einem von einer schwachen Binnennachfrage geprägten Marktumfeld mit 47.168 T€ um 2,0 % unter den Erlösen des Vorjahres. Dabei kam es, wie prognostiziert, im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres zu einer Belebung der Geschäftstätigkeit. Nach einem Umsatz von 21.411 T€ im ersten, stieg der Umsatz im zweiten Quartal deutlich auf 25.757 T€.

Die eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen und die Einstellung unrentabler Produktlinien führten trotz des niedrigeren Umsatzniveaus zu einer Verbesserung der Ergebnisse. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2024/25 von 2.647 T€ im Vorjahr auf 3.022 T€ im aktuellen Geschäftsjahr. Das Betriebsergebnis stieg im gleichen Zeitraum von -113 T€ auf 274 T€. Dabei verbesserte sich das Betriebsergebnis von -357 T€ im ersten Quartal auf 631 T€ im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres.

Ausblick

Im zweiten Quartal belebte sich die Geschäftstätigkeit. Der Vorstand geht davon aus, dass trotz wirtschaftspolitischer Unsicherheiten die Investitionsbereitschaft auf dem aktuellen Niveau bestehen bleibt und im Zusammenspiel mit den eingeleiteten Maßnahmen zur Verbesserung der Ertragsstärke und der Fokussierung der Marktaktivitäten zu einer höheren Nachfrage und steigenden Auftragseingängen für die Hönle Gruppe führen wird.

Insgesamt geht der Vorstand für die Hönle Gruppe im Geschäftsjahr 2024/25 unverändert von einem Umsatz zwischen 95 Mio. € und 105 Mio. € aus (VJ: 98,7 Mio. €). Aufgrund der eingeleiteten Maßnahmen zur Kostenkontrolle erwartet er zudem ein Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA), das deutlich über dem bereinigten EBITDA-Ergebnis des Vorjahres (5,5 Mio. €) liegen wird.

Business Unit Härtung

In der Business Unit Härtung wurden als strategische Fokusfelder der Verpackungsdruck, die Beschichtung auf zwei- und dreidimensionalen Objekten, technische Folien sowie Etiketten festgelegt. Die Hönle Gruppe sieht in diesen Anwendungsfeldern gute Möglichkeiten, ihre technische Expertise und Problemlösungskompetenz einbringen und in den nächsten Jahren weiter wachsen zu können. Gesteigerte Anforderungen an die Druckqualität etwa im Verpackungsdruck oder hohe Anforderungen an funktionale Oberflächenbeschichtungen in vielen industriellen Anwendungsfeldern bieten gute Wachstumsmöglichkeiten.

Hönle hat einen Strategic Win mit einem führenden Druckmaschinenhersteller realisiert. Der Kunde bezieht seit Anfang 2025 Trocknungseinheiten bei Hönle, was voraussichtlich zu wiederkehrenden jährlichen Umsätzen im niedrigen siebenstelligen Euro-Bereich führen wird.

In enger Abstimmung mit Schlüsselkunden und ihren Anforderungen investiert die Hönle-Gruppe in moderne und modulare Härtungslösungen. Neben dem Einsatz von UV-Strahlern und IR-Aggregaten liegt ein spezieller Fokus auf der Entwicklung leistungsstarker Lösungen mit UV-LEDs, die den Kunden eine Beschleunigung der Prozesse bei gleichzeitig geringeren Strom- und Verbrauchskosten ermöglichen. Durch die neuartige hochpräzise UV-Dosismessung bietet Hönle ihren Kunden zudem eine optimierte Prozesskontrolle. Das neue Messsystem wurde unter dem Namen UV Scan MACS im Februar 2025 im Markt eingeführt. Um den ertragsstarken After-Sales Umsatz zu steigern, hat Hönle eine umfassende Life Cycle Solutions Organisation aufgebaut.

Der Vorstand erwartet in den nächsten Jahren mit steigenden Umsätzen positive Ergebnisbeiträge in der Business Unit Härtung.

Business Unit Klebstoffsysteme

Hönle hat in der neu geschaffenen Business Unit Klebstoffsysteme UV-härtende Klebstoffe und die darauf abgestimmten UV-Härtungsgeräte gebündelt. Auf diese Weise können kundenspezifische Lösungen für industrielle Fertigungsprozesse angeboten werden, welche alle Anforderungen an die anwendungsspezifische Fügetechnik erfüllen.

Hönle hat als strategische Fokusfelder Electronics, Medical und Optics definiert. Alle drei Fokusfelder wachsen schnell, und Klebstoffe spielen dort eine zunehmende Rolle beim Verbinden von Teilen, bei der Herstellung struktureller Stabilität oder beim Schutz vor Umwelteinflüssen. Insbesondere UV-härtende Klebstoffe haben darüber hinaus den Vorteil eines geringen Wärmeeintrags und der schnellen Trocknung, was höhere Taktzeiten im Produktionsprozess ermöglicht. Kürzlich hat Hönle eine neuartige Optik für ihre LED-Aushärtegeräte in den Markt eingeführt, die das Licht zu einer linienförmigen Bestrahlung bündelt und somit Klebstoffe mit wesentlich höherer Intensität aushärten kann, was die Prozesszeiten weiter reduziert.

Nicht zuletzt durch den gezielten Ausbau der regionalen Präsenz in Ostasien und Nordamerika arbeitet Hönle derzeit an vielversprechenden Projekten in den Bereichen Automotive Electronics, Consumer Electronics und Wearables sowie Medizinimplantaten. Insgesamt erwartet der Vorstand in den nächsten Jahren deutlich steigende Umsätze und Ergebnisse in der BU Klebstoffsysteme.

Business Unit Entkeimung

In der Business Unit Entkeimung wurden Systeme für die Entkeimung von Wasser, Oberflächen und Luft mittels ultravioletter Strahlung zusammengefasst. Die Schwerpunkte liegen auf den Anwendungsfeldern Ballastwasser in Containerschiffen, Prozesswasser sowie Trink- und Abwasser. Hönle beliefert dort führende Hersteller von Wasseraufbereitungssystemen mit Strahlern und Komponenten. Darüber hinaus werden Entkeimungslösungen für die Lebensmittelindustrie angeboten, wobei die Hönle Gruppe mit gepulstem UV-Licht, Niederdrucklampen, Mitteldrucklampen und LEDs den kompletten Leistungsbereich für den Entkeimungsprozess abdeckt. Dieses einzigartige Produktspektrum einschließlich der mikrobiologischen Analysen für die Qualitätssicherung trifft auf eine breite Resonanz in der Industrie.

Neue Anwendungsfelder für ultraviolette Strahlung entstehen derzeit unter anderem in der pharmazeutischen Industrie sowie in der Halbleiterindustrie bei der Aufbereitung von Reinstwasser (Ultra-Pure-Water). Hönle hat die Qualifizierung von Komponenten für Ultra-Pure-Water bei mittlerweile drei Kunden erfolgreich abgeschlossen und erste Verkäufe mit einem neuen Kunden aus der Halbleiterindustrie für die UV-Aufbereitung von Reinstwasser realisiert.

Die Entkeimung mittels ultravioletter Strahlung ist zuverlässig, effizient und umweltfreundlich und wird daher immer häufiger als Mittel der Wahl eingesetzt. Insgesamt erwartet der Vorstand in der BU Entkeimung aufgrund einer wachsenden Nachfrage in bestehenden Märkten und neuen Anwendungsfeldern in den nächsten Jahren steigende Umsätze und Ergebnisse für die Hönle Gruppe.

Der vollständige Halbjahresbericht 2024/25 wird am 08.05.2025 veröffentlicht und kann im Internet unter http://www.hoenle.de/investoren/finanzinformation# berichte eingesehen werden.

Über Hönle

Die Dr. Hönle AG ist ein börsennotiertes Technologieunternehmen mit Sitz in Gilching. Die Hönle Gruppe entwickelt mit 600 Beschäftigten innovative Lösungen mit dem Schwerpunkt UV-Technologie für unterschiedlichste industrielle Einsatzbereiche. Ein Geschäftsbereich beinhaltet die Entwicklung und der Vertrieb industrieller Klebstoffe und Geräte zur Klebstoffhärtung. Ferner werden Systeme für die Farb- und Lacktrocknung für die Druck- und Beschichtungsindustrie hergestellt. Ein weiteres Geschäftsfeld befasst sich mit der umweltfreundlichen Entkeimung von Wasser, Luft und Oberflächen. Die Hönle Gruppe beliefert weltweit Technologie- und Weltmarktführer und ist in über 20 Ländern mit eigenen Gesellschaften und Partnerunternehmen vertreten.

(Ende)

Aussender: Dr. Hönle AG
Adresse: Nicolaus-Otto-Str. 2, 82205 Gilching
Land: Deutschland
Ansprechpartner: Peter Weinert
Tel.: +49 8105 2083 173
E-Mail: peter.weinert@hoenle.de
Website: www.hoenle.de

ISIN(s): DE0005157101 (Aktie)
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Düsseldorf, Freiverkehr in Hamburg, Freiverkehr in Hannover, Freiverkehr in München, Freiverkehr in Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Tradegate

Übermittelt durch das IRW-Press News-Service der IR-WORLD.com Finanzkommunikation GmbH

Für den Inhalt der Mitteilung bzw. des Research ist alleine der Ersteller der Nachricht verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

Rhebo bestätigt neue BSI-Empfehlungen für das OT-Monitoring in Umspannwerken

Source: Deutsche Nachrichten
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat mit “Monitoring in der Stationsautomatisierung” eine Empfehlung für das Sicherheitsmonitoring der Stationsautomatisierung in Energienetzen ausgesprochen. In dem März 2025 veröffentlichten Dokument empfiehlt das BSI, in dezentral geführten Energieversorgungsanlagen wie Umspannwerken u.a. ein netzbasiertes Angriffserkennungssystem bzw. Network Intrusion Detection System (NIDS) zu installieren.

  • Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik empfiehlt für die Stationsautomatisierung der deutschen Energieversorgung ein dediziertes Sicherheitsmonitoring.
  • Im Fokus der Empfehlung stehen die industriellen Anlagen und Systeme.
  • Das deutsche OT-Cybersicherheitsunternehmen Rhebo bestätigt die Warnung des BSI, dass Umspannwerke bislang mehrheitlich unsicher sind.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat mit “Monitoring in der Stationsautomatisierung” eine Empfehlung für das Sicherheitsmonitoring der Stationsautomatisierung in Energienetzen ausgesprochen. In dem März 2025 veröffentlichten Dokument empfiehlt das BSI, in dezentral geführten Energieversorgungsanlagen wie Umspannwerken u.a. ein netzbasiertes Angriffserkennungssystem bzw. Network Intrusion Detection System (NIDS) zu installieren.  

Das BSI begründet seine neueste Empfehlung mit der Digitalisierung und Vernetzung kritischer Anlagen durch exponierte Netzwerkkomponenten sowie der wachsenden Gefahr eines Supply Chain Compromise. Bei dieser Form des Cyberangriffs versuchen Angreifende sowohl über die Komponentenhersteller als auch die Dienstleister, die in der Regel weitreichende Privilegien für die Systeme besitzen, in ein Netzwerk einzudringen. Die OT  (Operational Technology, d.h. Netzleit- und Fernwirktechnik) ist aufgrund ihres geringen eigenen Grades an Cybersicherheit besonders anfällig für externe Kompromittierung und Störung.

“Die Entscheidung des BSI spiegelt unsere Beobachtungen der letzten zehn Jahre aus Schwachstellenbewertungen sowie dem laufenden Betrieb unseres Angriffserkennungsystems in OT-Netzen wider”, kommentiert René Krause, Teamlead Support bei Rhebo. Das Leipziger Technologieunternehmen bietet seit 2015 ein dediziert für die OT entwickeltes NIDS, das passives Sicherheitsmonitoring mit Anomalieerkennung verbindet. Das Angriffserkennungssystem schützt bereits eine Vielzahl von Netzleitstellen deutscher Energieversorgungsunternehmen vor mehrstufigen Angriffen, versteckten Sicherheitsrisiken und technischen Fehlerzuständen. “Die Kerngefahr für die OT der deutschen Energieversorgung geht von veralteten Systemen, schwacher Authentifizierung und umfassenden Fernzugriff-Privilegien aus (siehe Abbildung). Diese Sicherheitslücken können jedoch nicht so einfach abgestellt werden. Ein NIDS bildet deshalb die beste Lösung, um dieses bleibende Restrisikos in den Griff zu bekommen. Was ich nicht direkt absichern kann, muss ich kontinuierlich überwachen”.

Arbeitsaufwand minimieren und Reaktionsfähigkeit sichern

Das Ziel der BSI-Empfehlung ist, dass Energieversorgungsunternehmen sicherheitsrelevante Ereignisse (SRE) in ihrer Stationsautomatisierung schnellstmöglich erkennen und auf diese reagieren können. Dazu empfiehlt das BSI auch, dass das industrielle System zur Angriffserkennung die SRE an eine zentrale Instanz im Unternehmen – in der Regel ein SIEM – übermittelt, um die OT-Sicherheit ressourcenschonend in die allgemeine IT-Sicherheit zu integrieren. Rhebo ermöglicht seit 2019 die Übermittlung der Sicherheitsmeldungen an SIEM-Systeme, u.a. von Splunk und IBM QRadar.

Für das einfache Anlernen des NIDS empfiehlt das BSI in IEC 61850 Infrastrukturen die Nutzung der bestehenden .scd-Datei – eine von Rhebo seit einigen Jahren angebotene Methode, um das Baselining der Anomalieerkennung zu automatisieren.

“Die Empfehlung für ein Monitoring in der Stationsautomatisierung ist ein wichtiger Schritt, die deutsche Energieversorgung gegen die bestehenden und kommenden Cybergefahren resilient zu machen”, so René Krause. Denn, wie das BSI in seiner Empfehlung anmerkt, wird weniger davon ausgegangen, dass Angriffe direkt über die zentrale Leittechnik erfolgen. Vielmehr würden sich Angreifende “gezielt Systeme suchen, die nur schwach gesichert und kontrolliert werden. […] Das Monitoring in Umspannwerken ist damit für den Schutz der kritischen Dienstleistung genauso wichtig, wie der Schutz der zentralen Netzleittechnik”.

Rhebo – OT Security Made Simple

Rhebo bietet einfache und effektive Cybersicherheitslösungen für die Netzleit-, Fernwirk- und Steuerungstechnik sowie verteilte industrielle Anlagen in Energieunternehmen, Kritischen Infrastrukturen und Industrieunternehmen. Das deutsche Unternehmen unterstützt Kunden auf dem gesamten Weg der OT-Sicherheit von der initialen Risikoanalyse bis zum betreuten OT-Monitoring mit Anomalie- und Angriffserkennung. Rhebo ist seit 2021 Teil der Landis+Gyr AG, einem global führenden Anbieter integrierter Energiemanagement-Lösungen für die Energiewirtschaft mit weltweit rund 7.500 Mitarbeiter:innen in über 30 Ländern.

Rhebo ist Partner der Allianz für Cyber-Sicherheit des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und des Teletrust – Bundesverband IT-Sicherheit e.V.. Als vertrauenswürdiges IT-Sicherheitsunternehmen ist Rhebo offizieller Träger des Gütesiegels »Cybersecurity Made In Europe«.

https://rhebo.com/

Atlassian Rovo trifft auf GitHub Copilot

Source: Deutsche Nachrichten
 

Atlassian Rovo

Rovo ist ein innovatives Entwickler-Tool, das organisatorisches Wissen in eure integrierte Entwicklungsumgebung (IDE) integriert. Indem es Daten aus Atlassian-Tools (Jira, Confluence und Bitbucket) abruft, vereinfacht Rovo den Zugriff auf Informationen und reduziert die Notwendigkeit, zwischen verschiedenen Plattformen zu wechseln. Funktionen wie die Rovo-Suche und der Rovo-Chat ermöglichen es Entwicklern, mühelos Einblicke zu erhalten, während sie sich auf ihre Aufgaben konzentrieren können.

Rovo-Agenten bieten auch maßgeschneiderte KI-gestützte Unterstützung, z. B. bei der Erstellung von Versionshinweisen oder der Identifizierung von Abhängigkeiten, und können an die individuellen Arbeitsabläufe eines Unternehmens angepasst werden. Sie können z. B. so programmiert werden, dass sie Codierungsstandards durchsetzen, Jira-Tickets auf der Grundlage von Commit-Meldungen taggen oder Dokumentationszusammenfassungen generieren, die auf das Berichtsformat eures Teams zugeschnitten sind. Andere Anwendungsfälle können die Automatisierung von Compliance-Prüfungen, die Identifizierung von Sicherheitslücken im Einklang mit den Unternehmensrichtlinien oder Vorschläge für die nächsten Schritte in einer DevOps-Pipeline umfassen.

GitHub Copilot

GitHub Copilot ist ein KI-Codierassistent, der die Produktivität steigern soll, indem er beim Schreiben von Code-Vorschlägen in Echtzeit macht. Ursprünglich mit OpenAI Codex (einem Abkömmling von GPT-3) eingeführt, hat sich GitHub Copilot weiterentwickelt, um fortschrittlichere Modelle zu nutzen und seine Inline-Codierungshilfe und interaktiven Chat-Supportfunktionen zu verbessern. Er schlägt Codezeilen oder ganze Funktionen vor und hilft Nutzern, bestehenden Code zu verstehen und zu debuggen, Testfälle zu generieren und sogar Optimierungsvorschläge zu machen. Durch die Automatisierung sich wiederholender Aufgaben und das Angebot intelligenter Kodierungslösungen ist Copilot ein wertvoller Partner im Kodierungsprozess und hilft Entwicklern, schneller und intelligenter zu arbeiten.

Gemeinsam versprechen Rovo und GitHub Copilot, die Arbeitsweise von Entwicklern zu revolutionieren, indem sie kontextbezogene Informationen mit Codierungshilfen an einem Ort vereinen. GitHub Copilot fungiert als leistungsstarker Entwicklungsassistent, der von Codevorschlägen bis hin zu Debugging-Hilfen alles bietet – und in GitHub Copilot Enterprise kann er sogar fein abgestimmt werden, um besser zur Codebasis eures Unternehmens zu passen. In der Zwischenzeit bietet Rovo einen intelligenten Agenten, der proaktiv relevante Informationen anzeigt. Durch die Kombination dieser Tools können Entwickler das Umschalten zwischen verschiedenen Kontexten minimieren und die Zeit für die Suche nach Informationen reduzieren.

Rationalisierung der Entwicklung durch Kontext

Der wahre Wert von Rovo liegt in der Umwandlung von Jira-Ticket-Informationen und Confluence-Dokumentation in leistungsstarke, abfragbare Ressourcen. Mit Rovo können Entwickler auf Jira-Tickets, Confluence-Seiten und Bitbucket-Repositories zugreifen, ohne ihre Programmierumgebung zu verlassen.

Stellt euch vor, ein Entwickler oder Designer arbeitet an einer Aufgabe: Sie müssen die Anforderungen abrufen, die Diskussionen dazu einsehen und möglicherweise auf frühere Entscheidungen oder Abhängigkeiten zugreifen – und das alles direkt in der IDE. Denket an ein reales Szenario, in dem ein UML-Entwurfsdiagramm als Referenz benötigt wird. Mit Rovo kann diese Information sofort in der IDE verfügbar sein, so dass der Entwickler Fragen stellen und den Entwurf direkt abfragen kann.

Rovo bringt auch die Confluence-Dokumentation mit ein, so dass bei Vorliegen von Unternehmensspezifikationen oder Richtlinien zu Architekturstandards, Implementierungsbeispielen oder Sicherheitsrichtlinien sofort darauf zugegriffen werden kann. Durch diese Integration wird der Zeitaufwand für das Wechseln zwischen den Tools minimiert, so dass sich die Entwickler dank einer umfassenden Übersicht über alle wichtigen Kontexte auf die Aufgabe konzentrieren können.

Dadurch wird das Wechseln von Kontexten – eine wesentliche Quelle der Ineffizienz bei der Softwareentwicklung – reduziert.

Rovo Search fungiert als unternehmensweites Suchwerkzeug, das das Durcheinander durchbricht und präzise, relevante Informationen über proprietäre und SaaS-Systeme hinweg liefert.

Komplementäre Rollen von Rovo und Copilot

Während sich Rovo durch die Bereitstellung von projektbezogenem Kontext auszeichnet, konzentriert sich GitHub Copilot auf die Generierung von Code, das Öffnen von Code, das Reparieren, Optimieren und Generieren von Testfällen. Rovo nimmt jedoch keine direkte Feinabstimmung von Copilot mit Atlassian-Daten vor, so dass die Code-Vorschläge von Copilot ausschließlich auf dem vorab trainierten Wissen basieren.

Diese Trennung unterstreicht die komplementären Rollen der beiden Unternehmen:

  • Rovo liefert Wissen und organisatorische Erkenntnisse.
  • Copilot übernimmt die Aufgaben der Codegenerierung.

Für Unternehmen, die eine noch besser zugeschnittene Code-Unterstützung wünschen, bietet GitHub Copilot Enterprise eine leistungsstarke Lösung: Die Möglichkeit, das Copilot-Modell auf die spezifischen Projektanforderungen abzustimmen und benutzerdefinierte Daten zu integrieren. Das bedeutet, dass Teams Vorschläge erhalten können, die noch besser auf ihre Codebasis, Standards und Projektanforderungen abgestimmt sind, während sie von den kontextbezogenen Erkenntnissen von Rovo profitieren.

Rovo und Copilot bilden ein umfassendes Toolkit, das organisatorisches Wissen mit adaptiver Codegenerierung in Einklang bringt und den Weg für einen rationalisierten und intelligenten Entwicklungsprozess ebnet.

Hinweis: Bei Rovo müssen Unternehmen prüfen, welche Informationen in Tools wie Confluence freigegeben werden. Die Einspeisung sensibler Daten wie Codeschnipsel oder Vorlagen kann den Nutzen von Rovo erhöhen, erfordert jedoch eine sorgfältige Steuerung.

Vorteile für Entwickler

  • Kontext ohne Ablenkung: Rovo sorgt dafür, dass alle erforderlichen Informationen – ob ein Jira-Ticket, ein Confluence-Dokument oder ein Bitbucket-Repository – direkt in eurer IDE zugänglich sind.
  • Verbesserte Konzentration und Produktivität: Entwickler sparen schätzungsweise 1-2 Stunden pro Woche, indem sie weniger Zeit mit dem Wechsel zwischen verschiedenen Tools verbringen. Dadurch wird geistige Bandbreite frei, um sich auf die eigentlichen Codierungsaufgaben zu konzentrieren.
  • Bessere Zusammenarbeit: Mit Rovo Chat können Entwickler in Gesprächen mit der Wissensdatenbank ihres Unternehmens interagieren. Mit wenigen Tastenanschlägen können sie detaillierte Einblicke erhalten, Abhängigkeiten herstellen oder sogar PRs entwerfen.
  • Erhöhte Effizienz: Rovo und GitHub Copilot gehen die Wissensabfrage und Codegenerierung gemeinsam an. Rovo liefert Kontext für komplexe Aufgaben, während Copilot die Codierung für einfachere Aufgaben automatisiert.

Herausforderungen und Chancen

  • Verknüpfung von KI und Unternehmensdaten: Eine mögliche zukünftige Verbesserung ist die Integration von Atlassian-Daten in die Wissensdatenbank von GitHub Copilot. Dies ist zwar technisch möglich, erfordert aber eine separate Infrastruktur und einen sorgfältigen Umgang mit proprietären Daten.
  • Organisatorische Übernahme: Unternehmen müssen sorgfältig entscheiden, welche Daten in Systeme wie Rovo eingespeist werden und wie die Sicherheit gewährleistet und gleichzeitig der Nutzen maximiert werden kann.
  • Skalierung von KI für die Entwicklung: Die ersten Anwender von Rovo haben das Potenzial des Systems zur Verbesserung der Teamkonsistenz erkannt. Funktionen wie benutzerdefinierte Rovo-Agenten ermöglichen es Teams, konsistente Praktiken durchzusetzen und gleichzeitig Codierungsstandards im gesamten Unternehmen zu skalieren.

Der Weg in die Zukunft

Die Integration von Rovo in GitHub Copilot zeigt das transformative Potenzial von KI in den Arbeitsabläufen von Entwicklern, indem Kontext und Automatisierung in Einklang gebracht werden. Diese Tools bieten zwar leistungsstarke Funktionen, aber um ihr volles Potenzial auszuschöpfen, reicht es nicht aus, sie dem Toolkit eines Entwicklers hinzuzufügen. Ohne einen strategischen Ansatz können selbst die besten Tools keine wirkliche Wirkung entfalten.

Als Anbieter von Atlassian und GitHub verfügt Eficode über fundierte Kenntnisse bei der Implementierung und Optimierung dieser Plattformen, um eure Entwicklungsteams zu unterstützen. Unsere Erfahrung ermöglicht es uns, diese Tools nahtlos in eure Arbeitsabläufe zu integrieren und sicherzustellen, dass sie mit den besonderen Anforderungen und Zielen eures Unternehmens übereinstimmen.

Rovo und GitHub Copilot ergänzen sich gegenseitig und schaffen einen effizienteren, kontextbezogenen Arbeitsablauf. Um die Vorteile voll ausschöpfen zu können, solltet ihr jedoch mit uns zusammenarbeiten, um den Übergang nahtlos, wirkungsvoll und zukunftssicher zu gestalten und eure Organisation in die Lage zu versetzen, das Beste aus diesen bahnbrechenden Tools herauszuholen.

Essen ist weiterer OT-Standort

Source: Deutsche Nachrichten
Schon lange war es der Wunsch der veranstaltenden ZVO Service GmbH, für die ZVO-Oberflächentage einen zusätzlichen Standort in Nordrhein-Westfalen zu finden. Diese Suche konnte nun mit Essen als zusätzlichem Austragungsort für den Jahreskongress erfolgreich beendet werden.

Erstmals machen die ZVO-Oberflächentage vom 27. bis 29. September 2028 in Essen halt. Eröffnung und Begrüßungsabend finden im Messehaus Ost, das Kongressprogramm im Congress Centrum West der MESSE ESSEN statt.

Der Messeplatz Essen gehört mit rund 55 Messen und Ausstellungen, davon zehn Leitmessen, zu den Top-Ten-Messestandorten Deutschlands. Ein attraktiver Mix aus internationalen, nationalen und regionalen Fach- sowie Verbrauchermessen zieht jährlich rund 1,5 Millionen Besucher an. Die MESSE ESSEN bietet Ausstellern das ideale Umfeld, um ihr Unternehmen zu präsentieren und entscheidende Kontakte zu Experten, Schlüsselkunden und Meinungsführern zu knüpfen. 

Direkt an die Messe angeschlossen erweitert das Congress Center Essen das Veranstaltungsportfolio um Symposien, Tagungen und vielfältige Firmenevents. Die Grugahalle rundet die bemerkenswerte Veranstaltungsvielfalt am Standort Essen ab. Hier finden Shows internationaler Stars, große Sportveranstaltungen und herausragende Konzerte statt. Mit dieser außergewöhnlichen Veranstaltungsbreite und räumlichen Flexibilität setzt der Standort Essen Maßstäbe für Veranstaltungskonzepte. 

Klimaanlagen einfach und sauber nachrüsten mit Klimakanälen von Unex

Source: Deutsche Nachrichten
Auch nachträglich lassen sich fest installierte Klimaanlagen ohne großen Aufwand installieren. Zur Führung und zum Schutz der Klimaleitungen werden formschöne Kabelkanäle eingesetzt, die sich diskret und ästhetisch in das Gesamtbild des Raumes einfügen.

Mit einer Klimaanlage wird auch im Sommer eine angenehme Raumtemperatur geschaffen. Insbesondere wenn die Außentemperaturen stetig nach oben klettern und sich bei anhaltender Hitze die Wärme beginnt, im Haus oder in der Wohnung zu stauen. Dennoch muss auf den Komfort von angenehm kühlen Räumen im Sommer niemand mehr verzichten, denn die Nachrüstung einer Klimaanlage geht schnell, sauber und vor allem ohne viel Aufwand von der Hand.

In der Regel fällt die Wahl auf moderne und effektive Split-Klimaanlagen. Diese bestehen aus zwei Einheiten. Das oder die Innengeräte (Lüftungseinheit) werden in den ausgewählten Räumen installiert und das Außengerät (Kompressoreinheit) befindet sich an der Fassade oder auf dem Dach außerhalb des Gebäudes.

Verbunden werden die Innen- und Außenkomponenten durch Kälteleitungen, sodass das Kühlmedium zwischen den Geräten zirkulieren kann. Um zu vermeiden, dass die Leitungen sichtbar auf den Wänden und Decken befestigt sind, können diese Unterputz verlegt werden. Jedoch ist hierfür der Arbeits- und Kostenaufwand erheblich.

Eine weitaus elegantere Verlegeart lässt sich mit modernen Kabelkanälen realisieren. Damit werden die Leitungen nicht nur sehr diskret und sicher verlegt, sie werden zusätzlich geschützt. Hierfür bieten die Klimakanäle 31 des Herstellers Unex die optimale Lösung. Im Innenbereich lassen sich die hochwertigen Kanäle einfach an bestehende Raumgegebenheiten anpassen.

Die umschließende Abdeckung bietet einen ästhetisch ansprechenden Abschluss, der farblich auf die Einrichtung abgestimmt werden kann. Und gerade für die Installation im Außenbereich zeigt der Klimakanal 31 seine ganze Stärke. Denn er schützt die innen liegenden Leitungen zuverlässig vor starken mechanischen Belastungen, UV-Strahlen und wechselnden Witterungsbedingungen.

Mit einem vollständigen Portfolio an Zubehör-Formteilen sowie zwei verschiedenen Montageausführungen lässt sich das Unex Klimakanalsystem für jede Verlegeanforderung individuell anpassen. Selbst Unebenheiten an Decken und Wänden können einfach ausgeglichen werden und die glatte sowie robuste Oberfläche lässt sich leicht mit chemischen Putzmitteln reinigen.

Näheres zu dem Isolierenden Klimakanalsystem von Unex erfahren Sie hier: https://blog.unex.net/de/blog/leitungsfuehrungskanal/ganz-einfach-eine-klimaanlage-zuhause-installieren

Von Chaos zu Klarheit: In drei Schritten zum unternehmensweiten Wissensportal

Source: Deutsche Nachrichten
In vielen Unternehmen bleibt wertvolles Wissen ungenutzt, weil es über verschiedene Systeme wie Dateien, Wikis, SharePoint oder Laufwerke verstreut ist. Der Zugang gestaltet sich oft mühsam, die Suche kostet Zeit – und relevantes Know-how geht im Tagesgeschäft verloren. Wie Unternehmen diesem Informationschaos begegnen und mit einer klaren Strategie sowie einer zentralen Lösung den Wissenszugriff für alle Mitarbeitenden vereinfachen können, zeigt DOCUFY in einer neuen Webinarreihe.

Im Webinar „Von Chaos zu Klarheit: In 3 einfachen Schritten zu Ihrem Wissensportal“ erfahren Fach- und Führungskräfte aus IT, HR, Dokumentation, Wissensmanagement, Digitalisierung und Operations, wie sie vorhandenes Wissen aus unterschiedlichen Quellen intelligent bündeln, Informationssilos abbauen und Suchzeiten deutlich reduzieren – ohne bestehende Systeme ersetzen oder aufwendige Migrationsprojekte starten zu müssen. Im Mittelpunkt steht die Wissensplattform DOCUFY Theum, mit der Unternehmen effizient, nutzerfreundlich und skalierbar Ordnung ins Informationschaos bringen.

Die Teilnehmer lernen:

  • wie sie vorhandenes Wissen aus unterschiedlichen Quellen intelligent bündeln,
  • wie sie Informationssilos abbauen und Suchzeiten deutlich reduzieren,
  • wie sie mit DOCUFY Theum als Wissensplattform bestehendes Wissen besser nutzbar machen – ohne Tool-Wildwuchs und mit minimalem Aufwand.

Termine der kostenfreien Webinare:

  • Mai 2025, 11:00 Uhr
  • Mai 2025, 11:00 Uh
  • Mai 2025, 13:00 Uhr
  • Mai 2025, 10:30 Uhr

Dauer: 30 Minuten
Anmeldung: https://event.webinarjam.com/register/2/64355t0

Das Webinar richtet sich an Unternehmen, die keine neue Tool-Landschaft aufbauen, sondern mit einer gezielten Lösung bestehendes Wissen besser nutzbar machen möchten.

Weitere Informationen unter www.docufy.de.