Grüne Energie vom grünen Dach

Source: Deutsche Nachrichten
Zwei Spezialisten für nachhaltige Technologien vereinbaren Zusammenarbeit. Die Consolar GmbH, Spezialist für hocheffiziente Solartechnik aus Frankfurt kooperiert mit der ZinCo GmbH, Pionier in der Dachbegrünung und führend in der Entwicklung von Solar-Gründachlösungen. Ziel der Partnerschaft ist es, die patentierten SOLINK PVT-Wärmepumpenkollektoren optimal auf Gründächern zu integrieren.

Mit mehr als zwei Jahrzehnten Erfahrung und über zwei Millionen Quadratmetern realisierter Solar-Gründachflächen gilt ZinCo als einer der Marktführer in der Kombination von Solar und Begrünung.

Consolar hat mit den SOLINK PVT-Wärmepumpenkollektoren eine neue Generation von Sonnenkollektoren speziell für Wärmepumpen entwickelt. Die Gewinnung von Strom über Photovoltaik (PV) und die Solar-Thermische (T) Wärmegewinnung erfolgen gleichzeitig. Der Wärmetauscher auf der Kollektorunterseite ergänzt die solarthermische Wärmegewinnung um Energie aus der Luft und ermöglicht durch seine große Fläche die Wärmeversorgung einer Wärmepumpe auch in der Nacht.

Die Idee zur Kooperation entstand aus der erfolgreichen Zusammenarbeit beim Berliner Bürogebäude “Dockyard”, auf dessen Dach 2024 die aktuell größte PVT-Anlage Deutschlands installiert wurde. „Wir verzeichnen seit einiger Zeit eine steigende Nachfrage nach Gründach-Lösungen für unsere PVT-Kollektoren“, berichtet Dr. Ulrich Leibfried, Geschäftsführer von Consolar und zuständig für Forschung und Entwicklung.

Kernkompetenzen für Komplettlösungen kombiniert

Consolar ist für die Felddimensionierung der SOLINK PVT-Kollektoren und deren hydraulische Verschaltung verantwortlich. Ulrich Leibfried betont: „Wir werden oft auf die Lösungen von ZinCo angesprochen. Kein Wunder: Unsere SOLINK Kollektoren und die SolarVert-Unterkonstruktion der Firma ZinCo ergänzen sich ideal.“

Die bewährte Gründachtechnologie „SolarVert“ von ZinCo auf Basis einer vollflächig verlegten Drainage- und Wasserspeicherbahn ermöglicht die freie Platzierung von Solarbasisplatten und eine flexible Nachjustierung vor Ort. ZinCo übernimmt die statische Auslegung der Unterkonstruktion und definiert die Anordnung der Solargrundrahmen. Durch die Auflast der Begrünung ist die Unterkonstuktion lagesicher gehalten und Dachdurchdringungen werden damit vermieden. Da die Pflanzen für eine vergleichsweise niedrige Umgebungstemperatur sorgen, erhöhen sie den Wirkungsgrad der Solaranlage.

„Unser Ziel ist es, alle Spielarten von Solar mit Gründach kompatibel zu machen“, erklärt Dieter Schenk, Geschäftsführer der ZinCo GmbH. „Das wird durch die Kooperation mit Consolar möglich. Die klar geregelten Zuständigkeiten vereinfachen die Projektabwicklung und bieten Kunden optimierte Komplettlösungen aus einer Hand.“

Über Consolar:

Die Consolar Solare Energiesysteme GmbH mit Standorten in Frankfurt am Main und Lörrach wurde 1994 gegründet. Consolar ist Spezialist für die Energieversorgung von Gebäuden mit hocheffizienter Solartechnik. Das Portfolio umfasst Wärmespeichertechnik und Solarthermie-Kollektoren. Darüber hinaus wurde der patentierte PVT-Kollektor SOLINK für Geo-Wärmepumpen entwickelt, mit dem neben der Stromproduktion über Photovoltaik auch die Wärme- und Kälteversorgung von Gebäuden nur über die Kollektoren möglich ist. Seit Herbst 2024 wird der Kollektor im Rahmen einer Kooperation mit dem international aufgestellten Fertigungspartner AKG in Nordhessen industriell hergestellt und die Skalierung gestartet. Consolar vertreibt seine Produkte über Kooperationen mit großen Heizungsanbietern und als Projektgeschäft über Stadtwerke, Planungsbüros, Energieversorger und Bauträger. Über 50.000 Anlagen mit Consolar-Technologie sind europaweit in Betrieb. An den Standorten Frankfurt und Lörrach arbeiten 35 Mitarbeitende. Consolar hat viele Auszeichnungen erhalten. 2022 wurde Consolar für SOLINK bei der Vergabe des Hessischen Staatspreises für innovative Energielösungen vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen als Finalist ausgezeichnet.

Über ZinCo:

ZinCo wurde 1957 als Handwerksmeisterbetrieb in Unterensingen bei Stuttgart von Walter Zink gegründet. ZinCo ist seit den 1980er Jahren im Bereich Dachbegrünung tätig und gilt als einer der renommierten Marktführer weltweit mit einem großen Netz an Tochter- und Partnerfirmen. Seit 2024 ist ZinCo ein Teil der Holcim Gruppe.
ZinCo war auch Pionier auf dem Gebiet der Kombination von Solar und Grün. Dafür sprechen mehr als zwei Jahrzehnte Praxiserfahrung und über zwei Millionen Quadratmeter ›Solardachfläche‹ kombiniert mit Dachbegrünung. ZinCo hat die ersten Messungen bezüglich Wirkungsgrad-Steigerung bereits 2009 durchgeführt, die inzwischen von Institutionen weltweit bestätigt wurden. Die ZinCo-Solarbasis ist durch die Auflast des Pflanzsubstrates lagegesichert und ermöglicht damit die Installation der Solaranlage ohne Durchdringung der Dachabdichtung.

Weitere Informationen erhalten Sie bei

ZinCo GmbH
Lise-Meitner-Straße 2
72622 Nürtingen
Tel.: 07022 6003-0
E-Mail: info@zinco-greenroof.com
www.zinco.de und www.zinco-greenroof.com

und

Consolar Solare Energiesysteme GmbH
Kasseler Str. 1a
60486 Frankfurt
Tel.: 069 7409328-0
E-mail: info@consolar.de
www.consolar.de

Thiogenesis leitet klinische Phase-2-Studie zur mitochondrialen Enzephalomyopathie mit Laktatazidose und schlaganfallähnlichen Episoden („MELAS“) ein

Source: Deutsche Nachrichten
Thiogenesis Therapeutics, Corp. (TSXV: TTI) (OTCQX: TTIPF) („Thiogenesis“ oder das „Unternehmen“) – ein Biotechnologieunternehmen in der klinischen Phase, das Disulfide entwickelt, welche die Produktion von essenziellen intrazellulären Antioxidantien und anderen therapeutischen Wirkstoffen anregen – hat heute bekannt gegeben, dass im Rahmen seiner klinischen Phase-2-Studie zu TTI-0102, dem führenden Produktkandidaten von Thiogenesis für die potenzielle Behandlung der mitochondrialen Erbkrankheit MELAS, den ersten beiden Patienten das Prüfpräparat verabreicht wurde. Die Verabreichung an die ersten beiden Patienten erfolgte am 12. Mai im Radboud University Medical Center in Nijmegen in den Niederlanden, wo auch die klinische Phase-2-Studie eingeleitet wurde und wo derzeit das Screening und die Rekrutierung von Patienten stattfindet.

Bei der klinischen Phase-2-Studie MELAS des Unternehmens handelt es sich um eine länderübergreifende, multizentrische Studie, die an führenden Einrichtungen in den Niederlanden und Frankreich durchgeführt wird. Bei dieser Studie handelt es sich um eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie zur Bewertung der Sicherheit, Verträglichkeit, Wirksamkeit und Pharmakokinetik/Pharmakodynamik von oral verabreichtem TTI-0102 für die Behandlung von Patienten mit MELAS über einen Zeitraum von sechs Monaten. In die Studie werden insgesamt 12 Patienten aufgenommen, von denen 8 das Prüfpräparat TTI-0102 und 4 ein Placebo erhalten werden. Nach 3 Monaten erfolgt eine Zwischenanalyse zur Sicherheit und klinischen Wirksamkeit.

Folgende signifikante klinische Endpunkte werden im Rahmen der klinischen Studie bewertet:

–          Ein 12-minütiger Gehtest („12-MWT“)
–          Fragebogen zur Erfassung von Erschöpfungszuständen (Fatigue Severity Scale, „FSS“)
–          Bewertung der Lebensqualität (Quality of Life Assessment, “WHOQOL-BREF”)

„Die Verabreichung an die ersten beiden Patienten in unserer klinischen Phase-2-Studie markiert den Höhepunkt der vom Thiogenesis-Team durchgeführten intensiven Planungen und Arbeiten und ist für ein aufstrebendes Biotechnologieunternehmen ein wichtiger Meilenstein“, so Patrice Rioux, MD, Ph.D., Chief Executive Officer von Thiogenesis. „Wir können es kaum erwarten, unseren wichtigsten Produktkandidaten TTI-0102 bei MELAS zu testen und damit eine potenzielle Behandlung für eine der häufigsten und belastendsten mitochondrialen Erbkrankheiten zu entwickeln, für die es in der EU und in den USA derzeit noch keine zugelassenen Medikamente gibt. TTI-0102 ist ein Vorläufer des Thiols Cysteamin; bei seiner Entwicklung wurde darauf geachtet, dass er gut verträglich ist und die intrazelluläre Konzentration des Antioxidans Glutathion und der Aminosäure Taurin erhöht. Bei MELAS-Patienten besteht bekanntlich ein Mangel an letzteren, was auch für das Entstehen der Erkrankung mitverantwortlich ist.“

Über MELAS

Die mitochondriale Enzephalomyopathie mit Laktatazidose und schlaganfallähnlichen Episoden („MELAS“) ist eine vererbte mitochondriale Erkrankung, die meist durch eine Mutation von m.3243A>G im MT-TL1-Gen der mitochondrialen DNA verursacht wird. Zu den ersten Symptomen zählen in der Regel Krampfanfälle, Erbrechen, Kopfschmerzen, Muskelschwäche, Appetitlosigkeit und Erschöpfungszustände (Fatigue). Längerfristig kann die Krankheit zu einem Verlust der motorischen Fähigkeiten und zu geistiger Behinderung führen. MELAS tritt in der Regel vor dem Alter von 20 Jahren auf. Oxidativer Stress, einschließlich Glutathion- und Taurinmangel, spielen eine wichtige Rolle bei der Dysfunktion der Mitochondrien und sind potenzielle pathologische Mechanismen mitochondrialer Störungen, die sich als Angriffspunkte für die Behandlung von MELAS und anderen mitochondrialen Erkrankungen eignen. Obwohl es sich um eine der häufigsten mitochondrialen Erbkrankheiten handelt, gilt MELAS immer noch als seltene Krankheit („Orphan Disease“). Schätzungen zufolge sind rund 4,1 von 100.000 Menschen in der Bevölkerung von MELAS betroffen (Rytty et al. 2023).

Über TTI-0102

Der wichtigste Produktkandidat von Thiogenesis, TTI-0102, ist ein asymmetrisches Disulfid und ein sogenanntes Prodrug, das als Vorläufer der Thiolverbindung Cysteamin dient. Thiole, die eine funktionelle SH-Gruppe (mit Schwefel und Wasserstoff) aufweisen, sind vielseitige bioaktive Moleküle, die bekanntermaßen an wichtigen biochemischen Reaktionen und Stoffwechselprozessen beteiligt sind, was sie zu vielversprechenden Kandidaten für die Behandlung verschiedener Krankheiten macht. Thiole sind als Vorläufer wichtiger Antioxidanzien wie Glutathion und Aminosäuren wie Taurin bekannt und haben das Potenzial, die Funktion der Mitochondrien wiederherzustellen. Mit der Entwicklung des Prodrug TTI-0102 will man die Probleme der ersten Generation von Arzneimitteln auf Thiolbasis – wie etwa eine kurze Halbwertszeit, unerwünschte Nebenwirkungen und Dosierungsbeschränkungen – einer Lösung zuführen.

Über Prodrugs

Prodrugs sind Arzneimittel, die bereits zugelassene Wirkstoffe enthalten und so modifiziert sind, dass diese Wirkstoffe erst durch Verstoffwechslung im Organismus aktiv werden. Für Zulassungszwecke können Prodrugs bestehende Sicherheitsdaten von Dritten in Zulassungsanträgen im Rahmen des vereinfachten Zulassungsverfahrens gemäß 505 (b)(2) in den Vereinigten Staaten und des entsprechenden Hybridsystems in der EU nutzen, um mit der behördlichen Genehmigung in Wirksamkeitsstudien am Menschen zu gehen. Prodrugs können das Profil des aktiven Wirkstoffs verbessern und damit seine Bioverfügbarkeit erhöhen sowie weniger Nebenwirkungen verursachen.

Über Thiogenesis

Thiogenesis Therapeutics, Corp. (TSXV: TTI) (OTCQX: TTIPF) ist ein biopharmazeutisches Unternehmen in der klinischen Phase mit Sitz in San Diego, Kalifornien. Die Aktien des Unternehmens werden an der TSX Venture Exchange und in den Vereinigten Staaten im Börsensegment OTCQX gehandelt. Thiogenesis entwickelt schwefelhaltige Prodrugs, die als Vorläufer für bereits zugelassene thiolaktive Verbindungen dienen und das Potenzial haben, schwerwiegende pädiatrische Erkrankungen mit ungedecktem medizinischen Bedarf zu behandeln. Der führende Produktkandidat von Thiogenesis, TTI-0102, befindet sich in einer aktiven klinischen Phase-2-Studie zur Behandlung von mitochondrialer Enzephalopathie mit Laktatazidose und Schlaganfällen („MELAS“). Klinische Studien zum Leigh-Syndrom, zum Rett-Syndrom und zur stoffwechselbedingten Entzündung der Leber (MASH) bei Kindern sind in Planung.

Weiterführende Informationen erhalten Sie über:

Brook Riggins, Direktor und CFO
E-Mail: info@thiogenesis.com
Tel.: (888) 223-9165

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemitteilung enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen und zukunftsgerichtete Informationen (hierin zusammenfassend als „zukunftsgerichtete Aussagen“ bezeichnet) im Sinne der kanadischen Wertpapiergesetze, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Aussagen in Bezug auf zukünftige Investitionen des Unternehmens. Alle Aussagen, die nicht auf historischen Fakten beruhen, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Man sollte sich nicht vorbehaltlos auf zukunftsgerichtete Aussagen verlassen, da diese von Natur aus ungewiss sind, auf Schätzungen und Annahmen beruhen und bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten (sowohl allgemeiner als auch spezifischer Art) unterliegen, die dazu beitragen, dass die zukünftigen Ereignisse oder Umstände, auf die sich die zukunftsgerichteten Aussagen beziehen, möglicherweise nicht eintreten werden. Obwohl das Unternehmen davon ausgeht, dass die Erwartungen, die sich in den in dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen widerspiegeln, und die Annahmen, auf denen diese zukunftsgerichteten Aussagen beruhen, vernünftig sind, kann nicht garantiert werden, dass sich diese Erwartungen als richtig erweisen werden. Die Leser werden darauf hingewiesen, dass sie sich nicht vorbehaltlos auf die in diesem Dokument enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen verlassen sollten, da nicht gewährleistet werden kann, dass die Pläne, Absichten oder Erwartungen, auf denen die zukunftsgerichteten Aussagen beruhen, tatsächlich eintreten werden. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß zahlreiche Annahmen, bekannte und unbekannte Risiken und Ungewissheiten, die dazu beitragen, dass die Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und andere zukunftsgerichtete Aussagen nicht eintreten, was dazu führen kann, dass die tatsächlichen Leistungen und Ergebnisse des Unternehmens in zukünftigen Zeiträumen wesentlich von den Schätzungen oder Prognosen zukünftiger Leistungen oder Ergebnisse abweichen, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die in dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen gelten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Pressemitteilung, und das Unternehmen ist nicht verpflichtet, die darin enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen öffentlich zu aktualisieren oder zu revidieren, es sei denn, dies ist durch geltendes Recht vorgeschrieben. Die hierin enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen werden ausdrücklich durch diesen vorsorglichen Hinweis eingeschränkt.

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NeoCon 2025: Visplay bringt Bewegung ins Büro

Source: Deutsche Nachrichten
Eine effiziente, zukunftsorientierte Arbeitsumgebung beginnt mit der richtigen Infrastruktur. Mit Omnio Office präsentiert Visplay zur NeoCon 2025 ein modulares Bürosystem nun auch für den Nordamerikanischen Markt, das flexible Raumlösungen ohne aufwendige Umbauten ermöglicht.

Weniger umbauen, mehr bewegen

Arbeitswelten verändern sich ständig und stellen neue Anforderungen an Räume. Visplay entwickelt seit fast 90 Jahren modulare Systeme für den Retail und kennt die Dynamik geschäftlicher Innenräume. Dieses Know-how fließt jetzt in die Bürogestaltung ein. Aus dem bewährten Regal- und Struktursystem Omnio ist Omnio Office entstanden: Eine durchdachte Weiterentwicklung für den modernen Arbeitsalltag. Das System kombiniert mobile und feste Module und lässt sich ohne Spezialwerkzeug flexibel anpassen. Räume können schnell neu strukturiert werden, ohne in starre Möbel oder bauliche Maßnahmen investieren zu müssen. So entsteht eine Infrastruktur, die mitwächst und Unternehmen langfristig begleitet.

Flexibel, langlebig, durchdacht

Klassische Büromöbel werden abgelöst durch eine Lösung, die mehr kann: Omnio Office vereint Struktur, Technik und Ästhetik in einem modularen Baukastenkonzept. Mit seinem zeitlosen Design und robuster Qualität bleibt Omnio Office über Jahre hinweg modern und einsatzbereit. Die langlebigen und recyclebaren Materialien machen das System somit auch zu einer nachhaltigen Investition für Unternehmen.

Alles in einem System

Moderne Büros brauchen heute mehr als nur Schreibtische. Bekannt für ihre Qualität und Einsatz von innovativer Technologie setzt Visplay mit Omnio Office auf smarte Features wie Stromversorgung, USB-C-Anschlüsse, Akustikelemente, Beleuchtung und Begrünung. Damit vereint Omnio Office eine ganze Bürowelt innerhalb eines Systems.

Einführung in Chicago

Nach einem erfolgreichen Produktlaunch in Europa bringt Visplay Omnio Office nun auf den Nordamerikanischen Markt. Zur NeoCon wird das modulare Bürosystem erstmals in Chicago präsentiert. Omnio Office steht für eine neue Generation flexibler und zukunftsfähiger Arbeitsumgebungen. Für ein Büro, das mitdenkt.

Jetzt wird geschweißt: Bossard Expert Talk über die Tucker® Bolzenschweißsysteme

Source: Deutsche Nachrichten
Man hört ihnen einfach gerne zu. Weil sie inhaltlich etwas zu sagen haben, weil sie sich als eingespieltes Team souverän die Bälle zuwerfen und weil sie höchst anschaulich, vergnüglich und manchmal launig in einen Bereich der Verbindungstechnik entführen, der auf den ersten Blick einfach erscheint und wenig später eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten erschließt: 

Wolfgang Lange und Norbert Forstinger berichten in der 19. Folge des „Bossard Expert Talk“ über die Tucker® Bolzenschweißsysteme (Stud Welding Systems SWS) – welche Rolle dabei ein Bleistift spielt und wie ein solcher Interview-Partner Tobias Engelberg dabei hilft, das Prinzip dieser Technik zu verstehen, der sollte sich den 2025er Mai-Podcast von Bossard Deutschland nicht entgehen lassen. 

Wenn zwei Teile durch Aufschmelzen miteinander verbunden werden

Was ist Bolzenschweißtechnik? Die beiden Senior Business Development Manager beginnen in bester „Da stelle ma uns mal janz dumm-Feuerzangenbowle“-Tradition beim Grundproblem des Technikers, der auf einem Bauteil aus Stahl oder Aluminium etwas montieren will. Eine Möglichkeit ist hier das Aufschweißen eines Bolzen aus dem gleichen Material (Stahl oder Aluminium), um daran zum Beispiel eine Mutter, eine Unterlegscheibe oder ein Kunststoffteil zu befestigen. 

Norbert Forstinger: „Man spricht von Schweißen, wenn der Grundwerkstoff und der Zusatzwerkstoff verflüssigt werden. Beim Hubzündungs-Bolzenschweißen setzt man den Bolzen auf die Werkstückoberfläche und hebt ihn dann wieder leicht an. Ein Lichtbogen wird zwischen der Stirnfläche des Bolzens und der Werkstückoberfläche erzeugt, wodurch beide Teile angeschmolzen werden. Jetzt wird der Bolzen weiter auf das Werkstück zu bewegt.  

Der Lichtbogen erlischt, sobald der Bolzen auf das Werkstück trifft. Die Schmelzzonen vereinigen sich und erstarren, wodurch eine feste Verbindung entsteht– und somit wird in Millisekunden eine zu 99,98 Prozent sichere Verbindung hergestellt.“ 

Von Investment bis Dokumentation: Die Vorteile der Tucker® Bolzenschweißtechnik

Neben dem Argument der einseitigen Zugänglichkeit punktet das Bolzenschweißen u.a. damit, dass kein Loch, sprich keine Vorbohrung nötig ist. Dies spart Zeit und Kosten – und verhindert Lecks, die durch Luft, Staub oder Wasser verursacht werden. Wolfgang Lange führt zudem die Mobilität des Systems an, in dem „das Werkzeug zum Grundmaterial geführt wird und nicht umgekehrt“, sowie die nicht zuletzt in der in der Automobilindustrie so wichtige Paramater-Überwachung und Dokumentation der Schweißdaten.  

Schließlich: Tucker® SWS sind „ein One-Time-Investment. Man kauft sich die steuernde Energieeinheit mit bis zu fünf Bolzenschweißpistolen und kann manuell starten.“ 

Einfacher ist kaum möglich: Ob manuell, halbautomatisch bis automatisch liegt die Verantwortung für den Schweißprozess samt Kontrolle bei der vorher eingestellten Anlage/Schweißpistole. „Der Werker muss die Pistole nur in Position bringen. Jeder könnte deshalb innerhalb von fünf Minuten so eine Anlage bedienen“, so Wolfgang Lange, der außerdem den Bossard Benefit unterstreicht: „Wir bieten ein komplettes Paket bzw. eine ganzheitliche Lösung mit Bolzen, Gerätetechnik und bei Bedarf – nach dem Schweißen – Kunststoffteile, die man mittels nichtmetrischem Gewinde anbringen kann.“  

Bossard Experten als Entwicklungspartner 

In den 30 Minuten der Podcast-Folge widmen sich Norbert Forstinger und Wolfgang Lange auch diversen praktischen Anwendungen und zeigen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten auf. Von Maschinen- und Flugzeugbau über Eisenbahn und Medizintechnik bis hin zur Heizplatte am Bügeleisen und zum Griff am Kochtopf – Bolzenschweißen findet man querbeet durch fast alle Industrien: „Und jeder Automobilhersteller wendet an einem Fahrzeug an mindesten 100 Stellen Bolzenschweißpunkte an, um verdeckte Befestigungen anzubringen.“ 

Ist Bolzenschweißen also der beste Weg in der Verbindungstechnik? „Nur in bestimmten Fällen“, sagt Wolfgang Lange: „Ob Einpressen, Schrauben, Nieten oder Schweißen – alle Techniken stehen nicht im Wettbewerb zueinander, sondern ergänzen sich zu den umfassenden Möglichkeiten der Verbindungstechnik, die Bossard bietet.“ Deshalb sei auch eine fundierte Beratung durch einen Experten so früh wie möglich so wichtig, um gemeinsam mit dem Kunden auf wirtschaftlich und technischer Basis zu entscheiden, welche Technik die beste Variante in der konkreten Anwendung ist.  

Das „Bossard Expert Talk“-Fazit von den Moderatoren Tobias Engelberg und Julia Gabriel: „Auch diese Podcast-Folge beweist einmal mehr: Da steckt mehr dahinter als man denkt, sofern man die richtigen Experten fragen kann.“ 

Direkt zur Podcast-Folge auf Spotify: https://open.spotify.com/episode/1l7Fyh33Z0WEhqFSgJuqRn  

Weitere Informationen, Folgen und Streamingdienste zum Bossard Expert Talk: https://www.bossard.com/de-de/ueber-uns/company/deutschland/bossard-expert-talk/

Mehr zu Tucker® Bolzenschweissen: https://www.bossard.com/de-de/produktloesungen/marken/schweisstechnik/tucker/ 

LockBit: Die Hacker wurden gehackt

Source: Deutsche Nachrichten
Für die Ransomware-Gruppe LockBit läuft es nicht rund. Anfang vergangenen Jahres wurden Teile der Organisation von internationalen Strafverfolgungsbehörden demontiert und mehrere Mitglieder der Hackergruppe verhaftet. Zwar hat die Gruppe in den vergangenen Monaten versucht, wieder auf die Beine zu kommen, indem regelmäßige Updates der Malware und neue Infrastruktur promotet wurde, doch noch hat sich LockBit längst nicht erholt und zu alter Größe zurückgefunden – und es könnte sein, dass das auch nicht passiert.

Denn in der vergangenen Woche folgte der nächste Schlag, als Unbekannte die Darkweb-Domains von LockBit gehackt und verunstaltet haben. Der am 7. Mai aufgedeckte Vorfall störte mehrere versteckte Service-Panels der Gruppe und beinhaltete die öffentliche und offensichtlich als Verhöhnung gedachte Nachricht: „Don’t do crime. CRIME IS BAD xoxo from Prague“.

Doch die Angreifer haben nicht nur die Darkweb-Seite von LockBit übernommen, sondern auch interne Daten veröffentlicht, die einen interessanten Einblick in die Organisation geben. So wurde beispielsweise Kommunikation mit Partnern sowie Details zu internen Tools offengelegt und eine Liste von über 60.000 Bitcoin-Wallet-Adressen veröffentlicht, die angeblich mit den Aktivitäten von LockBit in Verbindung stehen. Zusätzlich deckt das Datenleck Abläufe, Umsatzmodelle und technische Schwachstellen der Malware auf.

Als Antwort auf den Hack versuchten die Partner und Unterstützer von LockBit, schnellstmöglich ihre Aktivitäten zu verlagern. Allerdings ist der Schaden bereits jetzt spürbar und unterwandert die Bemühungen der Gruppe, sich nach dem konzertierten Schlag durch die internationalen Strafverfolgungsbehörden wieder zu erholen. Für Sicherheitsforscher hingegen könnten sich die geleakten Daten als Goldmine erweisen. Sie könnten bei der Identifizierung von Opfern, der Verfolgung von Krypto-Wallets und sogar bei der Suche nach Partnern helfen.

Wer hinter den Angriffen steckt, ist derzeit noch unklar. Man kann jedoch davon ausgehen, dass es sich entweder um eine rivalisierende Hackergruppe oder um einen sogenannten Hacktivisten mit Insider-Wissen handelt. Allein der betriebene Aufwand spricht dafür, dass es nicht allein um Ruhm und Ehre bei der Aktion gegangen ist.

iKratos startet “Infoabend on Tour”

Source: Deutsche Nachrichten
iKratos GmbH, renommierter Spezialist für erneuerbare Energien und nachhaltige Haustechnik, bringt Fachwissen direkt zu den Menschen: Mit dem neuen Format “Infoabend on Tour” sucht das Unternehmen ab sofort engagierte Privatpersonen, Vereine, Initiativen oder Unternehmen, die als Gastgeber fungieren und einen informativen Abend rund um Photovoltaik, Stromspeicher, Wärmepumpen und Elektromobilität für ihr persönliches Umfeld gestalten möchten.

Ihr Wohnzimmer, Vereinsheim oder Firmenraum wird zur Informationszentrale

Die Idee hinter “Infoabend on Tour” ist einfach und wirkungsvoll: Statt zu einer zentralen Veranstaltung einzuladen, kommen die Experten der iKratos GmbH direkt dorthin, wo die Menschen sind.

Willi Harhammer, Geschäftsführer bei iKratos, erläutert das Konzept: “Wir möchten den Zugang zu fundierten Informationen über die Energiewende so niedrigschwellig und persönlich wie möglich gestalten. Wer als Gastgeber einen ‘Infoabend on Tour’ organisiert, schafft einen vertrauten Rahmen, in dem Fragen offen gestellt und diskutiert werden können. Es ist eine großartige Chance, gemeinsam mit seinem Umfeld mehr über die Möglichkeiten nachhaltiger Energielösungen zu erfahren und individuelle Anliegen direkt mit unseren Fachleuten zu besprechen.”

Was erwartet Sie als Gastgeber und Ihre Gäste?

  • Maßgeschneiderte Inhalte: Die Themenschwerpunkte des Abends können flexibel mit iKratos abgestimmt werden – von Grundlagen der Solartechnik über die Planung von Speichersystemen bis hin zu Förderungen für Wärmepumpen oder Ladelösungen.
  • Expertise vor Ort: Ein erfahrener Fachberater der iKratos GmbH führt durch den Abend, präsentiert anschaulich die neuesten Technologien und beantwortet alle Fragen.
  • Wertvoller Austausch: In lockerer Atmosphäre können sich Gastgeber und Gäste informieren und untereinander vernetzen.
  • Unterstützung durch iKratos: Das Unternehmen hilft bei der Vorbereitung und stellt Informationsmaterialien zur Verfügung.

Werden Sie jetzt Gastgeber eines “Infoabend on Tour”!

Die iKratos GmbH sucht motivierte Personen und Organisationen, die:

  • Interesse an erneuerbaren Energien und Nachhaltigkeit haben.
  • Einen geeigneten Raum für eine kleine Gruppe (z.B. 5-15 Personen) zur Verfügung stellen können.
  • Lust haben, Menschen aus ihrem Umfeld zu einem informativen Abend einzuladen.

Interessiert, Gastgeber für einen “Infoabend on Tour” zu werden und einen wertvollen Beitrag zur Aufklärung in Ihrem Umfeld zu leisten? Dann melden Sie sich bei der iKratos GmbH für weitere Informationen und zur Terminabsprache:
Das Team der iKratos GmbH freut sich darauf, gemeinsam mit Ihnen informative und inspirierende Abende zu gestalten!

Über die iKratos GmbH: Die iKratos GmbH mit Sitz in Weißenohe ist ein führender Anbieter von Lösungen im Bereich erneuerbare Energien. Das Unternehmen plant, installiert und wartet Photovoltaikanlagen, Stromspeicher, Wärmepumpen sowie Ladelösungen für Elektrofahrzeuge. iKratos legt größten Wert auf individuelle Beratung, höchste Qualität und die Förderung einer nachhaltigen Energiezukunft.

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Ölkühler von BITZER: neue Serie für mehr Leistung

Source: Deutsche Nachrichten
Um den steigenden Anforderungen moderner Anwendungen gerecht zu werden, erweitert BITZER sein Portfolio um neue wassergekühlte Ölkühler. Die OWD Serie zeichnet sich durch einen erweiterten Leistungsbereich bis zu 300 kW, innovative Technologien zur Verbesserung der Wärmeübertragung und eine Vielzahl von Konfigurationsmöglichkeiten aus.

Die OWD Serie ist Teil eines umfassenden Portfolios, das den Leistungsbereich aller BITZER Schraubenverdichter sowohl im Einzel- als auch im Parallelbetrieb abdeckt und mit verschiedenen synthetischen Kältemitteln wie HFKW, HFKW/HFO-Gemischen, HFO sowie Kohlenwasserstoffen kompatibel ist.

Sie wurde speziell auf die bewährten HS und OS Schraubenverdichter abgestimmt, bietet jedoch auch in Kombination mit Produkten anderer Hersteller eine zuverlässige Lösung.

Damit hebt sie die Effizienz und Vielseitigkeit von Ölkühlern auf ein neues Niveau – mit optimierter Leistung, erhöhter Kompatibilität und maximaler Anpassungsfähigkeit für unterschiedlichste Anwendungen. (ABB. 1)

Breiter Leistungsbereich und innovative Bauweise

Die OWD Serie überzeugt mit einem deutlich erweiterten Leistungsbereich und einer maximalen Ölkühlerleistung von bis zu 300 kW, abhängig von den jeweiligen Betriebsbedingungen. Dies ermöglicht es, selbst anspruchsvollste Kühlaufgaben in Hochtemperaturwärmepumpen- und Tiefkühlanwendungen effizient zu meistern. Eine Besonderheit der Serie ist die Verwendung von Disk- und Doughnut-Baffles, die ölseitig eine gleichmäßige Beaufschlagung der Rohre im Kühler sicherstellen. Diese Technologie verbessert den Wärmeübergang auf der Ölseite und reduziert gleichzeitig Strömungsspitzen bei geringen Druckverlusten.

Für die Ölkühler der OWD Serie stehen insgesamt 17 Produktvarianten zur Verfügung, die als 2-Pass- und 4-Pass-Variante ausgeführt werden können.

Diese Flexibilität ermöglicht eine optimale Anpassung an die individuellen Anforderungen verschiedener Anwendungen. (Abb. 2)

Technologische Vorteile der Disk- und Doughnut-Baffles

Die neuen Disk- und Doughnut-Baffles ermöglichen eine symmetrische Strömung, die für eine gleichmäßige Verteilung des Öls und eine maximale Wärmeübertragung sorgt. Durch die optimierte Strömungsführung wird das Strömungsbild verbessert und ungewollte Turbulenzen werden minimiert, was nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch die Betriebsfestigkeit und somit die Lebensdauer erhöht. Unabhängig von der Größe des Ölkühlers sorgt die OWD Serie durch angepasste Baffle-Abstände für eine optimierte Strömungsgeschwindigkeit. Dadurch wird eine optimale Balance zwischen Wärmeübertragung und Druckverlust erreicht, selbst bei größeren Geräten.

Im Vergleich zur Vorgängerserie OW bietet die OWD Serie den Vorteil, dass aufgrund der Konstruktion weniger Toträume innerhalb des Wärmeübertragers entstehen. Dies führt zu einer effektiveren Nutzung der gesamten Rohroberfläche und erhöht den Wärmedurchsatz. Zudem ermöglicht der optimierte Bauraum die Integration einer höheren Anzahl an Rohren, sodass eine besonders hohe Leistungsdichte erreicht wird. Berechnungen zeigen, dass die neue Ölkühlerserie mehr als 40% CO2-Äquivalent im Vergleich zur bisherigen Serie einspart und somit auch einen wesentlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit leistet.

Die Baffles sind außerdem temperaturbeständig und halten problemlos Temperaturen über +150°C stand. Damit ist die OWD Serie auch für anspruchsvolle Umgebungen bestens gerüstet.

Unter Verwendung modernster Methoden, darunter Strömungssimulationen (CFD) und umfangreiche Laboruntersuchungen, wurde die OWD Serie gezielt für den speziellen Anwendungsfall in der Kälte- und Wärmepumpentechnik entwickelt. Durch die präzise Abstimmung auf die Anforderungen und die Optimierung für den Einsatz mit BITZER Produkten gewährleistet sie eine herausragende Effizienz und Betriebssicherheit. (Abb. 3)

Einsatzmöglichkeiten und vielseitige Anwendungen

Die OWD Serie ist so konzipiert, dass sie in einer Vielzahl von Anwendungen zuverlässig eingesetzt werden kann. Sie ist für den Einsatz mit Normal- und Meerwasser geeignet und deckt einen breiten Temperatur- und Druckbereich ab. Ölseitig kann sie Temperaturen von –20°C bis +150°C und Drücke von bis zu 32 bar bewältigen, wasserseitig von –20°C bis +95°C bei 10 bar.

Die Ölkühler der OWD Serie erfüllen strenge Anforderungen hinsichtlich Temperaturbeständigkeit, Druckfestigkeit und Korrosionsschutz und entsprechen den Vorgaben der CE-PED-, SELO-CML-, BV- und DNV-Zulassungen, was sie für den Einsatz in maritimen und industriellen Wärmepumpen- und Tiefkühlanwendungen qualifiziert sowie für den Einsatz im Hochtemperaturbereich.

Auslegung und Software

Die OWD Serie kann in Verbindung mit den offenen OS und halbhermetischen HS Schraubenverdichtern aus dem Hause BITZER in der BITZER SOFTWARE ausgelegt werden.

Der Benutzer kann innerhalb der BITZER SOFTWARE einen gewünschten Verdichter manuell auswählen oder, basierend auf Leistung, Betriebsbedingungen und spezifischen Anforderungen, einen Vorschlag für den passenden Verdichter erhalten. Sobald die Auswahl des Verdichters erfolgt ist, kann das Zubehör ausgewählt werden. Sofern es sich um einen HS oder OS Verdichter handelt, berechnet die BITZER SOFTWARE die erforderliche Kühlleistung und schlägt – sofern notwendig – einen passenden Ölkühler vor. Alternativ kann im Abschnitt „Zusatzkühlung“ die Option „Externe Ölkühlung“ manuell ausgewählt werden. Der Benutzer kann Anpassungen entsprechend seinen Anforderungen vornehmen und die Auswahl prüfen, während alle relevanten technischen Daten übersichtlich dargestellt werden. Dabei lassen sich auch die Temperaturen auf der Sekundärseite individuell anpassen. Auf diese Weise ist eine optimale Abstimmung der Komponenten aufeinander gewährleistet. Dieser automatisierte Ablauf erleichtert die Konfiguration und sorgt für eine effiziente und zuverlässige Anlagenausführung. (Abb. 4)

Zusammenfassung

Die neue OWD Serie bietet eine beeindruckende Kombination von hohem Wärmeübergang, geringem Druckabfall, Effizienz und Vielseitigkeit. Mit innovativen Technologien wie den Disk- und Doughnut-Baffles, einem stark erweiterten Leistungsbereich und einem vergrößerten Einsatzspektrum ist sie die ideale Wahl für Kühlanwendungen und Hochtemperaturwärmepumpen mit Niedrig-GWP-Kältemitteln, die einen leistungsstarken und zuverlässigen Ölkühler benötigen.

Dank ihrer Robustheit und Anpassungsfähigkeit erfüllt sie auch die anspruchsvollsten Anforderungen und setzt neue Maßstäbe in der Ölkühlerleistung.

Als unabhängiger Spezialist für Kälte- und Klimatechnik sowie Wärmepumpentechnologie ist BITZER weltweit im Einsatz: Mit Produkten und Dienstleistungen für Kältetechnik, Klimatisierung, Prozesskühlung und Transport sorgt BITZER für optimale Temperaturbedingungen in Warenhandel, Industrieprozessen und Raumklimatisierung – immer vor dem Hintergrund größtmöglicher Energieeffizienz und Qualität. Mit Vertriebsgesellschaften und Produktionsstätten ist die BITZER Firmengruppe weltweit an 75 Standorten in 41 Ländern vertreten. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von BITZER über fast alle Länder der Welt. Im Jahr 2024 erwirtschafteten 4500 Mitarbeitende einen Umsatz von 1,12 Milliarden Euro, der Aufwand für Forschung und Entwicklung lag bei 67 Millionen Euro.

www.bitzer.de

Bildübersicht

Die Bildmotive dürfen nur zu redaktionellen Zwecken genutzt werden. Die Verwendung ist honorarfrei bei Quellenangabe „Foto: BITZER“ und Übersendung eines kostenlosen Belegexemplars. Grafische Veränderungen – außer zum Freistellen des Hauptmotivs – sind nicht gestattet.

Kunden­zufriedenheit im Fokus: Erfolgs­geheimnis dedizierter Servicedesk

Source: Deutsche Nachrichten
Seit über 20 Jahren ist Werner Günzkofer als Senior Consultant für den Bereich Servicedesk bei Cegeka Deutschland zuständig. Im Interview spricht er darüber, was das Besondere an einem dedizierten Servicedesk ist und aus welchen Gründen sich Kunden an ihn wenden. Er erläutert, wo Herausforderungen liegen, was wichtig ist, um Qualität und Kundenzufriedenheit auf lange Sicht sicherzustellen und wie er das Thema Servicedesk in Zeiten von KI & Co. sieht.

Werner, was kann man sich unter einem dedizierten Servicedesk vorstellen und was habe ich als Kunde davon?

Werner Günzkofer: Unter einem dedizierten Servicedesk verstehen wir ein speziell auf die Bedürfnisse eines einzelnen Kunden oder einer Branche zusammen­gestelltes Team, das den IT-Support im First oder Second Level leistet. Dies ermöglicht es uns, einen maßgeschneiderten Service zu erbringen, der genau auf die Anforderungen und Prozesse des Kunden abgestimmt ist. Zugleich hat der Kunde die Sicherheit, dass ihm immer ein festes Team zur Verfügung steht.

Unsere Mitarbeiter kennen sowohl den Kunden, seine Terminologie, die Organisationsstruktur als auch dessen spezifische IT-Umgebung sehr gut, was zu einer besseren User Experience führt. Da wir nahtlos in der IT-Infrastruktur des Kunden arbeiten, gibt es keine Servicebrüche. Zudem haben wir eine niedrige Fluktuation, was bedeutet, dass die gleichen Mitarbeiter langfristig für den Kunden tätig sind und sich als feste Ansprechpartner etablieren können.

Ein Beispiel: Wenn ich als Anwender genau weiß, dass ich, wenn ich im Servicedesk anrufe, den Herrn Müller oder die Frau Meier am Telefon habe und darauf vertrauen kann, dass sie mich verstehen und mir bei meinem Problem helfen, dann ist das eine gänzlich andere User Experience und Servicequalität, als wenn ich im Servicedesk anrufe, wo man jeden Tag einen anderen Service Agent erreicht und niemand weiß, was mein Bedürfnis ist. All das führt unterm Strich zu einer höheren Lösungsquote und einer höheren Kunden­zufriedenheit.

Was sind häufige Gründe aus denen sich Unternehmen zum Thema Servicedesk an Dich wenden?

Werner Günzkofer: Das ist ganz unterschiedlich. Einige Unternehmen möchten ihre eigenen Mitarbeiter für andere Aufgaben freihalten oder sie benötigen Unterstützung außerhalb der üblichen Geschäftszeiten. Manchmal fehlen auch intern schlicht die personellen Kapazitäten, um eine hohe Verfügbarkeit und Lösungsquote zu gewährleisten. Aber egal aus welchem Grund, unser Ziel ist es, dem Kunden immer die für ihn bestmögliche Lösung zu bieten. Das kann die Bereitstellung einzelner Mitarbeiter oder ganzer Teams sein. Das kann sein, dass wir Randzeiten oder auch Nachtzeiten abdecken, die der Kunde mit seinen eigenen Mitarbeitern aufgrund Regulatorik nicht abbilden kann oder möchte.

Ok, Du hast mich vom Angebot überzeugt. Und wie geht es jetzt weiter? Wie komme ich als neuer Kunde zu meinem dedizierten Servicedesk?

Werner Günzkofer: In der sogenannten Foundation­phase arbeiten wir eng mit unseren Kunden zusammen, um die Zieldefinition und Grundlagen für den neuen Servicedesk zu erarbeiten. Dabei richten wir uns stark an den Anforderungen des Kunden aus, sei es in Bezug auf Servicezeiten, ITSM-Suiten oder Prozesse, und definieren gemeinsam die KPIs und SLAs. Wir adaptieren das und schauen, dass wir unserem Kunden den Servicedesk maßschneidern, den er sich für sein Umfeld wünscht.

Neben dem klassischen Client-Geschäft kommt immer noch der kundenspezifische Teil dazu, den der Servicedesk abbilden muss. Dafür braucht es im Vorfeld eine gewisse Mitarbeit vom Kunden, damit wir unser Team den Prozessen und der Anwendungs­landschaft entsprechend aufgleisen können. Hierbei helfen Dokumente wie eine bestehende Knowledge-Base, aber auch interne Workshops.

Sobald die Roadmap für die Service-Transition steht und klar ist, wo die Reise hingehen soll, stellen wir ein Team zusammen, von dem wir initial denken, dass es bestmöglich auf die Kundenanforderungen passt – und starten. Dabei schauen wir uns zu Beginn sehr genau und sehr häufig an, ob unser Team zur Zieldefinition des Kunden passt, z. B. ob die Qualität stimmt oder es sprachlich so ist, dass der Kunde zufrieden ist. Sowohl in der Anfangsphase als auch im späteren Betrieb führen wir monatliche Review-Termine durch, um kontinuierlich Verbesserungen zu identifizieren und umzusetzen. Das Ziel: Es soll jeder bei uns im dedizierten Servicedesk anrufen können und glücklich mit einer Lösung wieder rausgehen.

Was sind aus Deiner Sicht die wichtigsten Erfolgs­faktoren für die Service-Transition?

Werner Günzkofer: Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist, ein gemeinsames Verständnis über die Aufgaben des zukünftigen Servicedesks zu entwickeln. Jede Kundensituation ist für uns anders, da jeder Kunde eine andere Vorstellung davon hat, was ein First Level Support oder ein Onsite Support ist, was der Second Level genau macht und wo der Third Level anfängt. Aus diesem Grund ist es wesentlich, die Aufgaben und Verantwortlichkeiten des Teams direkt zu Beginn des Projekts klar zu definieren und abzustimmen.

Ein weiterer Aspekt ist natürlich die Auswahl der passenden Mitarbeiter. Das technische Know-how ist wichtig, keine Frage. Genauso wichtig ist es aber unserer Erfahrung nach, Menschen zu finden, die wirklich Spaß an der Tätigkeit haben und auch dazu in der Lage sind, telefonisch Support zu leisten – für jemanden, den man in der Regel nicht sieht und für ein Thema, das man in der Regel nicht visuell erfasst. Das heißt, man muss sich den Zugang zur Problemlösung allein durch Zuhören und gezielte Fragestellungen erarbeiten, was etwas ganz anderes ist als im Onsite Support, wo man vor Ort beim User ist und die Situation 1 zu 1 vor sich hat. Das ist eine besondere Eigenschaft und Qualität, auf eine solche Art und Weise arbeiten zu können, und das kann nicht jeder.

Wie sieht es mit der Skalierbarkeit aus?

Werner Günzkofer: Wenn unsere Kunden wachsen und z. B. weitere Standorte in anderen Ländern dazukommen, passen wir unsere Serviceteams an die neuen Sprachen, Servicezeiten, Technologien an. Da damit auch das zu erwartende Call-Aufkommen steigt, heißt das in der Regel eine personelle Erweiterung. Hierfür stocken wir entweder das dedizierte Kernteam auf, wenn es beispielsweise darum geht, Support in einer weiteren Sprache anzubieten, oder wir ergänzen das Kernteam durch zusätzliche Arbeitsplätze aus unserem Cegeka Global Delivery Center, um einen 24/7 Support zu gewährleisten.

Zum Schluss: Wie siehst Du die Zukunft des Servicedesks in Zeiten von KI & Chatbot?

Werner Günzkofer: Stand heute ist es meiner Erfahrung nach für viele Unternehmen noch schwierig, einen Einsatz von KI oder Chatbot für die meisten Probleme, die in einem Servicedesk auflaufen, auf Basis der internen Informationen vernünftig ans Laufen zu kriegen. Das liegt vor allem daran, dass die Wissensbasis oft nicht sauber gepflegt ist und dementsprechend die Lösungen, die herauskommen, nicht besonders gut sind – sodass viele User dann doch wieder beim Servicedesk Hilfe suchen.

Ich glaube, in der Zukunft liegt der Erfolg darin, eine gute Mischung zu finden. Einige Dinge werden sich automatisieren und mithilfe von KI und Chatbot vernünftig, schnell und kundenorientiert abwickeln lassen. Andere Themen werden dagegen weiterhin menschliche Interaktion und Dialog erfordern. Was man nicht vergessen darf, ist, dass dieser soziale Kontakt auch zu einem sich wohlfühlen und sich mit einem Unternehmen verbunden fühlen beiträgt. Das ist ein großes Asset eines tatsächlich menschlich vorhandenen Servicedesks: der zwischen­menschliche Austausch und, dass die User auch emotional abholt werden.

Über einen weiteren Austausch würde ich mich freuen, denn es gibt sicherlich ganz unterschiedliche Ansichten zu dem Thema. Senden Sie mir einfach eine Nachricht über das Kontaktformular.

Bei dem obenstehenden Text handelt es sich um einen Auszug aus einem Video-Interview.

Den Original-Blogartikel mit Link zur Aufzeichnung des Interviews finden Sie unter: https://www.cegeka.com/de-de/blogs/kundenzufriedenheit-im-fokus-erfolgsgeheimnis-dedizierter-servicedesk

Der “Truth Enforcer” transformiert die Dokumentenauthentifizierung für eine portugiesische Bank

Source: Deutsche Nachrichten
„Die Integration vonTruth Enforcer ging schnell. Am Ende bekamen wir eine unkomplizierte Lösung für ein komplexes Problem.“ 

– João Marçal, Entwicklungsleiter für digitale Produkte 

„Mit dieser Partnerschaft heben wir die Sicherheit auf eine höhere Stufe.“ 

– Pedro Camacho, CEO und Founder

Die Herausforderung: Können wir den Dokumenten, die wir bearbeiten, vertrauen? 

Der Bankensektor steht vor der entscheidenden Herausforderung, die Legitimität und Sicherheit von Dokumenten zu gewährleisten. Herkömmliche Methoden sind bekanntermaßen anfällig für Manipulationen, was ein erhebliches Risiko für die Geschäftstätigkeit der Bank darstellt.

„Wir wollten einem neuen Kunden, einer etablierten Bank in Portugal, eine Lösung für dieses Problem präsentieren“, erklärt Pedro Camacho, CEO und Founder. „Die Lösung musste in unsere digitale Banking-Plattform integriert werden, da alles für den Endbenutzer nahtlos sein sollte“, fährt er fort.

Die Lösung: Integration von Truth Enforcer in die digitale Banking-Plattform

Der Ansatz von Nearsoft führte zur Integration des Truth Enforcer in die Banking-Plattform, wodurch ein fortschrittliches E-Sales-Back-Office geschaffen wurde.

Die digitale Banking-Plattform von Nearsoft bietet bereits Online-Banking und PSD2, die alle mit dem Kernbankensystem der Bank und anderen internen und externen Systemen integriert sind. Für João Marçal, Digital Products Development Manager, war dies also nur ein weiteres Modul, das in das System integriert wurde und in andere Lösungen integriert werden kann.

„Unsere digitale Banklösung verbessert das Kundenerlebnis, indem sie es dem Kunden ermöglicht, den für ihn bequemsten Kanal zu einem bestimmten Zeitpunkt zu nutzen, und dann teilt jeder Kanal den Kontext und die Möglichkeit, alle Prozesse zu bearbeiten“, fährt João Marçal fort. „Wir nennen es das perfekte, sichere Omnichannel-Erlebnis“, fügt Pedro Camacho hinzu.

Nearsoft begann im August 2023 mit einer Testphase und präsentierte die leistungsstarke Lösung, die nahtlos in die übrige Software integriert ist, und erhielt sofort positives Feedback von den Endbenutzern. Die vollständige Integration von Truth Enforcer wurde innerhalb weniger Wochen abgeschlossen.

Dieses System revolutioniert die Dokumentenauthentifizierung durch:  

  1. Versiegeln mit Blockchain: Sicherstellung der Integrität und Gültigkeit von Dokumenten zum Zeitpunkt der Unterzeichnung und im Laufe der Zeit.  
  2. Validierung zu jeder Zeit: Versiegelte Dokumente können auf der Blockchain jederzeit über die e-seals-Plattform validiert werden.  
  3. Biometrische Integration nutzen: Die Kombination von biometrischen Userdaten mit den Blockchain-Siegeln garantiert die Echtheit der Transaktion.  

Vorteile der Lösung  

  • Fälschungssicher: Die Verwendung der Blockchain-Technologie bedeutet höchstmögliche Sicherheit, da sie dezentralisiert, verteilt und robust ist.
  • Skalierbar: Die Lösung ist leicht skalierbar und kann das Wachstum der Bank mühelos bewältigen.
  • Überwachung in Echtzeit: Administratoren können nun die Versiegelungs- und Validierungsaktivitäten überwachen und werden bei ungültigen Dokumenten sofort gewarnt. 

Geschäftstransformation mit Blockchain Technologie

Die Zusammenarbeit von Nearsoft mit Truth Enforcer hat einen neuen Standard in der Dokumentenauthentifizierung für den Bankensektor gesetzt, der beispiellose Sicherheit und Vertrauen in Finanzdokumente und deren Bearbeitung gewährleistet. Diese Partnerschaft löst nicht nur ein kritisches Problem, sondern eröffnet auch neue Wege für Innovationen in der digitalen Bankenlandschaft und anderen Sektoren wie Versicherungen und dem öffentlichen Sektor. 

Ganzheitliche Lösungen für die Elektromobilität – RAMPF auf der Battery Show Europe

Source: Deutsche Nachrichten
Leistungsstarke Kunststoffsysteme und automatisierte Misch- und Dosiertechnik für schnelles und kosteneffizientes Dichten, Vergießen und Kleben von Komponenten in der Elektromobilität präsentiert die internationale RAMPF-Gruppe auf der Battery Show Europe in Stuttgart vom 3. bis 5. Juni – Halle 8/Stand 8-D20.

Kernaussagen

  1. Mit gesamtheitlicher Expertise in reaktiven Kunststoffsystemen und automatisierter Misch- und Dosiertechnik entwickelt RAMPF Qualitätslösungen für maximale Materialperformance und höchste Effizienz und Prozesssicherheit in der Fertigung.
  2. Dichtungssysteme, Elektrogießharze und Klebstoffe von RAMPF Advanced Polymers überzeugen durch herausragende chemische und mechanische Eigenschaften sowie eine anwenderfreundliche Verarbeitung.
  3. Automatisierte, wartungsarme Misch- und Dosiertechnik von RAMPF Production Systems gewährleistet eine präzise, prozesssichere und wirtschaftliche Verarbeitung ein- und mehrkomponentiger reaktiver Kunststoffsysteme.

Leistungsstark mit breitem Eigenschaftsspektrum: Dichtungssysteme, Elektrogießharze und Klebstoffe von RAMPF Advanced Polymers

Das Materialportfolio von RAMPF Advanced Polymers umfasst hochwertige Standardlösungen sowie individuell entwickelte Systeme mit exzellenten mechanischen, chemischen und thermischen Eigenschaften. Die innovativen Materialien sind bei führenden Herstellern in der Automobil- und Elektronikindustrie gelistet und erfüllen internationale Normen wie UL 50, UL 94 und RTI.

  • Dichtungssysteme: Dichtungssysteme auf Basis von Polyurethan (RAKU® PUR) und Silikon (RAKU® SIL) gewährleisten eine effiziente und langfristige Abdichtung, erfüllen höchste Qualitätsansprüche und sind einfach zu verarbeiten. Die schnell aushärtenden, emissionsarmen und hitzebeständigen Systeme schützen Batterieabdeckungen, Ladestationen und Ladestecker vor Staub, Schmutz, Feuchtigkeit, chemischen Substanzen und Umwelteinflüssen.
  • Elektrogießharze: Elektrogießharze auf Basis von Silikon, Polyurethan und Epoxid (RAKU® POX) schützen empfindliche elektrische/elektronische Bauteile, Batterien, Motoren, Leistungselektronik, Sensoren und Transformatoren vor chemischen Substanzen sowie Umwelteinflüssen wie Hitze, Kälte und Feuchtigkeit. Die Ein- und Zweikomponenten-Systeme garantieren optimales Thermomanagement und maximale Haltbarkeit.
  • Klebsysteme: Polyurethan-, Epoxid- und silanmodifizierte Polymerklebstoffe liefern robuste und dauerhafte Verbindungen mit hoher Temperatur- und Chemikalienbeständigkeit. Die vielseitigen, prozesssicheren Systeme werden passgenau auf individuelle Kundenanforderungen abgestimmt und vereinen Dichtung, Wärmemanagement und strukturelle Festigkeit in einer Lösung.

Automatisierte Präzision: Misch- und Dosieranlagen von RAMPF Production Systems

Mit intelligenter Misch- und Dosiertechnik sowie maßgeschneiderten Automatisierungskonzepten entwickelt RAMPF Production Systems ganzheitliche Lösungen für die Elektromobilitätsproduktionen seiner Kunden.

Eine besondere Stärke: das breit gefächerte Portfolio für die Verarbeitung ein- und mehrkomponentiger reaktiver Kunststoffsysteme. Weltweit hat das Unternehmen bereits mehr als 3.300 Systemlösungen entwickelt – von der einfachen Handanlage bis zur vollautomatisierten Produktionsanlage.

Die modular aufgebauten Systeme umfassen unter anderem Roboterintegration, Bauteilhandling, Materialvorbehandlung, Wärmebehandlung und optische Qualitätskontrolle. Mit digitaler Prozesssimulation, 3D-Anlagenplanung und Predictive Maintenance werden Effizienz und Ausfallsicherheit der Fertigung signifikant gesteigert.

Für führende OEMs und Zulieferer konzipiert und fertigt RAMPF Production Systems hochkomplexe Anlagen mit integrierter dynamischer und statischer Mischtechnik – individuell abgestimmt auf anspruchsvolle Anwendungen in der Elektromobilität.

  • Dichten von Batteriegehäusen – Präzises Auftragen von Dichtraupen auf Deckel und Gehäuse für eine zuverlässige, dauerhafte Abdichtung
  • Kleben von Batteriegehäusen – Strukturelle Verklebung mit integrierter Oberflächenaktivierung für kontrollierte Adhäsion, unterstützt durch hochpräzise Fügewerkzeuge
  • Vergießen / Gap Filler – Prozesssicherer Auftrag hochgefüllter, abrasiver Materialien unter atmosphärischen Bedingungen für effektive Wärmeableitung und hohe mechanische Stabilität

Lokal verwurzelt. Weltweit präsent.

Mit Produktionsstätten sowie Laboren und Anwendungstechnikzentren in Europa, Asien und Nordamerika bietet die internationale RAMPF-Gruppe weltweiten Service mit kurzen Reaktionszeiten. Entwicklung, Testung und technischer Support erfolgen vor Ort. Kunden profitieren von individuellen Beratungsleistungen, Material- und Prozessprüfungen sowie einer engen, partnerschaftlichen Zusammenarbeit über alle Projektphasen hinweg – von der ersten Idee bis zur Serienreife.

Besuchen Sie die RAMPF-Gruppe auf der Battery Show Europe in Stuttgart vom 3. bis 5. Juni – Halle 8/Stand 8-D20.