KI-gestützte Lösungen in der Versicherungswirtschaft

Source: Deutsche Nachrichten
Auf ihren KI-WebTagen 2025 beleuchtet Convista vom 20. bis 22. Mai die Einsatzmöglichkeiten und Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Versicherungswirtschaft. In praxisnahen Vorträgen geben sowohl Versicherungsunternehmen als auch Expertinnen und Experten des IT-Beratungshauses Einblicke in erfolgreiche KI-Use-Cases und laden ein, sich zum Beispiel über KI-gestützte Lösungen zur Datenoptimierung, Schadensbearbeitung und Betrugsprävention auszutauschen.

Die rasante Entwicklung der KI ist auch in der Versicherungswirtschaft angekommen und wirft zentrale Fragen hinsichtlich der Wahrnehmung, des Vertrauens und der Akzeptanz von KI auf. Wie verändert KI die Arbeitsweise der Branche? Welches Potenzial bietet sie, durch passgenaue Produkte und individuelleren Service die Kundenbindung und -zufriedenheit langfristig zu steigern? Die Convista KI-WebTage greifen zahlreiche relevante Themenaspekte auf, um den Teilnehmern wertvolle Einsichten und praxisnahe Ansätze für den Einsatz von KI im Versicherungsbereich zu bieten.

Algorithmen und ihre Genauigkeit

Die Zuverlässigkeit der von KI gelieferten Ergebnisse ist ein oft diskutiertes Thema und steht deshalb oben auf der Agenda der Convista KI-WebTage. Es geht um die Steuerung von KI mit dem Ziel, sicherzustellen, dass die gelieferten Informationen präzise und vertrauenswürdig sind, denn sie sind die Grundlage für effektive Entscheidungsfindungen. In der Bildforensik beispielsweise spielt KI bereits eine entscheidende Rolle bei der Aufdeckung von Versicherungsbetrug. Hier identifizieren Bilderkennungsalgorithmen Anomalien in eingereichten Schadensbildern, die auf manipulierte oder gefälschte Informationen hinweisen. Die Zuverlässigkeit der von KI gelieferten Ergebnisse ist hier von zentraler Bedeutung, um Betrugsfälle zu erkennen und gleichzeitig legitime Ansprüche zu schützen, wodurch nicht nur finanzielle Verluste minimiert, sondern auch das Vertrauen der Kunden gestärkt wird.

KI-Skalierung: Der Schlüssel zur Transformation und Wettbewerbsfähigkeit

Skalierung ist entscheidend, um Insel-KI-Lösungen produktiv nutzen zu können. Sie ist der Schlüssel für die Entwicklung smarter End-to-End-Lösungen, die Medienbrüche vermeiden und durch eine nahtlose Datenanbindung an jedem Punkt des Prozesses gewährleisten, dass Informationen kontinuierlich fließen und eine integrierte User-Experience entsteht. Wie der Übergang von Insellösungen zu einer übergreifenden Kunden profitieren von einem herausragenden Leistungs- und Serviceerlebnis.

Chancen und Lösungen einer automatisierten Bestandsumdeckung

Im Bereich der automatisierten Umdeckung von Beständen eröffnet der Einsatz von KI neue Möglichkeiten, selbst wenn die zugrunde liegenden Daten unvollständig sind. Eine unzureichende Datenlage stellt für Versicherer, Maklerinnen und Makler sowe Assekuradeurinnen und Assekuradeure in gesättigten Märkten eine Hürde dar, obwohl gerade hier Wachstumspotenziale vorhanden sind. Die Bestände der Makler:innen liegen oftmals in unzureichenden Datenmodellen vor oder existieren lediglich als physische Dokumente. Um eine Umdeckung durchführen zu können, müssen diese Daten digitalisiert, harmonisiert und im passenden Format in das Bestandsführungssystem übertragen werden, ein meist manueller und zeitaufwändiger Prozess. Hier setzen KI-gestützte SaaS-Portfolio-Transfer-Lösungen an. Sie automatisieren die Erfassung und Analyse von Daten, sodass Vertragsinformationen zügig und effizient in die Bestandsführungssoftware integriert werden können. Ein in die Convista KI-WebTage integriertes Praxiswebinar klärt über die Vorteile einer KI-gestützten Bestandsumdeckung auf und erläutert anfängliche Bedenken sowie die entscheidenden Erfolgsfaktoren eines solchen Projekts.

Der erfolgreiche Einsatz von KI in der Versicherungswirtschaft ist nur durch eine harmonische Verbindung von menschlichem Fachwissen, klar definierten Regelwerken und fortschrittlichen KI-Lösungen möglich. Die Convista KI-WebTage bieten eine wertvolle Plattform für den aktiven Austausch von Ideen und Erfahrungen. Gemeinsam mit den Teilnehmenden möchte Convista relevante Themen beleuchten und innovative Ansätze entwickeln, um die Effizienz zu steigern und die Kundenzufriedenheit zu maximieren.

Weitere Infos zur Veranstaltung und den Vorträgen finden Sie in unserer Agenda.

Luzerner Kantonalbank optimiert Kundenerlebnis mit BSI Software

Source: Deutsche Nachrichten
Die Luzerner Kantonalbank AG (LUKB) transformiert ihr Kundeninteraktionsmanagement und setzt dabei auf die BSI Customer Suite. Der Entscheid fiel im Rahmen einer umfassenden Evaluation, bei der sich BSI Software mit der modularen und auf Customer Experience fokussierten Lösung BSI Customer Suite durchsetzen konnte. Ziel der LUKB: Ein einziges System für alle Touchpoints – intelligent, automatisiert und datenbasiert.

Die Luzerner Kantonalbank AG (LUKB) ist die führende Bank im Kanton Luzern und zählt zu den zehn grössten Banken der Schweiz. Innovation und Kundennähe stehen dabei im Mittelpunkt. So lancierte die LUKB im Jahr 2024 als erste traditionelle Schweizer Bank die Ein- und Auslieferung von Kryptowährungen mit sicherer Verwahrung. Gleichzeitig fördert die Bank mit dem LUKB-Zukunftspreis das Engagement für eine nachhaltige Zukunft im Wirtschaftsraum Luzern. Die digitale Transformation ist Teil der Strategie der Bank – mit dem Ziel, nicht nur Effizienzgewinne zu erzielen, sondern die ausgeprägte Kundennähe auch digital weiter zu stärken.

Die LUKB denkt Customer Interaction Management neu
Dem Entscheid für die BSI Customer Suite ging ein mehrstufiger Evaluationsprozess seitens der LUKB voraus. Die Wahl fiel schliesslich klar auf BSI Software: Nicht nur aufgrund der funktionalen Tiefe und hohen Konfigurierbarkeit, sondern auch wegen ihrer Vielfalt an Möglichkeiten war die Schweizer Standardsoftware BSI Customer Suite der beste Match für die Luzerner Kantonalbank. Perspektivisch will die LUKB die Kundeninteraktion – wie zum Beispiel E-Mail, Website, postalische Mailings, E-Banking – über ein einziges System realisieren.

Eine grosse Herausforderung im Projekt war die Integration in die bestehende Systemlandschaft, insbesondere die Datenmigration in die Cloud. Auch hier zeigt sich der Mehrwert von BSI als Partner mit tiefem Verständnis für Banking-Prozesse und Systemintegration.

Automation spart Zeit für mehr Kundennähe
Erste Erfolge mit der BSI Customer Suite sind bereits sichtbar: Im Rahmen der Umsetzung des Datenaktualisierungsgesetzes ist die LUKB beispielsweise dabei, einen Kommunikationsprozess zu realisieren, mit dem bestehende Kundendaten aktualisiert werden. Die gelungene Kombination aus Effizienz, Automatisierung und Kundenzentrierung zeigt exemplarisch, wohin die Reise geht. Weitere Use Cases drehen sich künftig etwa um die Begleitung von Produktangeboten im Moment des Kundenbedarfs. Die zunehmende Automatisierung reduziert alltägliche Aufgaben der Kundenberatung und schafft Raum für die persönliche Beratung von komplexen Kundenanliegen – mit dem Ziel höherer Kundenzufriedenheit und langlebiger Beziehungen.

Mehrwert schaffen, Wandel begleiten, Zukunft gestalten
Die nächsten Schritte sind seitens der LUKB klar definiert: Weitere Prozesse werden aufgebaut, getestet und ausgerollt. Dabei spielt auch die Begleitung des arbeitstechnischen Wandels eine zentrale Rolle, denn um die neuen Möglichkeiten optimal zu nutzen, ist eine Anpassung der Arbeitsweise notwendig.

«BSI Software konnte uns als Gesamtpaket überzeugen. Die modulare Architektur, das durchdachte Interaktionsmanagement und die Low-Code/No-Code-Konfigurationsmöglichkeiten waren für uns entscheidend.»
Urs Meier, Leiter Online Kanal bei der Luzerner Kantonalbank

«Wir freuen uns, die LUKB auf ihrer CX-Reise begleiten zu dürfen. Die Entscheidung für BSI ist auch ein starkes Zeichen für die Zusammenarbeit mit einem Anbieter, der Branchenexpertise, Sicherheit, Kundennähe und Innovationskraft vereint.»
René Konrad, Business Unit Banking Manager bei BSI Software

Technik entdecken. Zukunft gestalten. Calliope-Workshop bei STEGO stärkt digitale Kompetenzen und Bildungspartnerschaft.

Source: Deutsche Nachrichten
Wie programmiert man ein digitales Thermometer? Was steckt hinter den blinkenden LEDs eines Mikrocontrollers? Und warum ist Informatik eigentlich mehr als nur ein Bildschirmjob? Antworten auf diese Fragen bekamen vergangene Woche die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse der Realschule des Evangelischen Schulzentrums Michelbach – bei einem interaktiven Techniknachmittag bei der STEGO Elektrotechnik GmbH.

Begeisterung und Neugier statt Technikfrust

Mit sichtbarer Begeisterung programmierten die Kinder erste Anwendungen, ließen LEDs blinken, Sensorwerte auslesen und digitale Thermometer entstehen. „Es ist faszinierend zu beobachten, wie schnell unsere Schüler Zugang zu digitalen Zusammenhängen bekommen, wenn sie selbst etwas erschaffen dürfen“, sagt Oliver Reif, Lehrer am Evangelischen Schulzentrum Michelbach. „Der Calliope ist ein tolles Werkzeug – einfach, motivierend und nah dran an der Lebenswelt unserer Jugendlichen. Für viele war das der erste Schritt in eine neue Welt.“

Der Workshop war nicht nur ein einmaliger Impuls, sondern Auftakt für eine intensivere Zusammenarbeit: Im Herbst 2025 wird die feste Bildungspartnerschaft zwischen der Schule und STEGO durch neu geplante Projekte intensiviert. Ziel ist es, jungen Menschen den Zugang zu digitalen und technischen Themen dauerhaft zu erleichtern – mit Freude, praktischer Erfahrung und ohne Berührungsängste.

STEGO übernimmt Verantwortung – für die nächste Generation

„Als regional verankertes Unternehmen sehen wir es als unsere gesellschaftliche Verantwortung, junge Menschen für Technik zu begeistern“, erklärt Elmar Mangold, Geschäftsführer der STEGO Elektrotechnik GmbH. „Wir wollen dabei nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch Selbstvertrauen stärken. Wenn Kinder merken, dass sie digitale Technik aktiv gestalten können, öffnen sich völlig neue Perspektiven.“

Das Workshop-Konzept wurde von Auszubildenden bei STEGO selbst entwickelt und durchgeführt – eine Peer-to-Peer-Vermittlung, die sich als idealer Türöffner erwiesen hat. Für die Jugendlichen war es authentisch und nahbar, für die Azubis eine wertvolle Erfahrung in Kommunikation, Verantwortung und Teamarbeit.

Gemeinsames Lernen für eine gemeinsame Zukunft

Regionale Bildungspartnerschaften sind ein bewusster Baustein in STEGOs langfristig angelegtem ESG-Engagement. Denn Bildung, Nachwuchsförderung und gesellschaftliches Miteinander gehören für das Unternehmen untrennbar zusammen. Künftige gemeinsame Umweltprojekte mit der Michelbacher Schule sind bereits in Planung – als nächste Schritte in einer Partnerschaft auf Augenhöhe.

Wenn China es will, stehen im Westen schnell alle Räder still

Source: Deutsche Nachrichten
Die westlichen Länder wachen langsam aber sicher auf. Vorbei sind die Zeiten, in denen man sich bequem zurücklehnte und lediglich darauf wartete, dass die Schiffe mit den bestellten Waren und Rohstoffen im Hafen anlegten und entladen werden konnten. Mehr noch: Aus der einschläfernden Ignoranz der Vorjahre ist inzwischen eine handfeste Angst geworden.

Die Angst, nicht mehr oder nicht mehr ausreichend mit Rohstoffen und Vorprodukten beliefert zu werden, ist durchaus real. Denn so wie der Westen sich nicht scheut, über Sanktionen seine wirtschaftliche Macht als Druck- und Disziplinierungspotential einzusetzen, so muss auch erwartet werden, dass China diesen Weg ebenfalls früher oder später gehen wird.

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Digitale Lösungen für die Backbranche: bpi solutions auf der iba 2025 in Düsseldorf

Source: Deutsche Nachrichten
Vom 18. bis 22. Mai 2025 trifft sich die internationale Backbranche auf der iba, der führenden Weltmesse für Bäckerei, Konditorei und Snacks – und bpi solutions ist mittendrin. Das Bielefelder IT-Unternehmen präsentiert in Düsseldorf praxisbewährte, digitale Lösungen zur Optimierung von Verkaufsprozessen und zur Entlastung der Mitarbeitenden in Industrie und Handwerk.

Digitale Innovationen für die Backindustrie
Mit ihrer klaren Ausrichtung auf Digitalisierung, Automatisierung und nachhaltige Technologien bietet die iba 2025 die ideale Plattform für bpi solutions, um zukunftsweisende IT-Konzepte für die Branche vorzustellen. Im Mittelpunkt steht der CPQ-Konfigurator von CAS Merlin – eine leistungsstarke Lösung für den Verkauf komplexer Backmaschinen und Backstraßen.

Intelligente Vertriebsunterstützung mit CPQ-Lösungen
Mit der CPQ-Lösung von bpi solutions lassen sich individuelle Produkte und Produktsets einfach und fehlerfrei konfigurieren. Smarte Assistenten begleiten Kunden und Verkäufer Schritt für Schritt durch den Auswahlprozess, inklusive automatisierter Angebotserstellung und dynamisch berechneter Stücklisten und Preise. Der Angebotsprozess zum echten Vertriebs-Highlight: Komplexe Backmaschinen und Anlagen lassen sich schnell, einfach und fehlerfrei konfigurieren – individuell auf den Kunden zugeschnitten. Preise werden automatisch berechnet, Angebote sofort erstellt. Das sorgt für mehr Tempo im Vertrieb, reduziert Fehler und bindet potenzielle Kunden schon früh ein. Ein innovatives Tool, das moderne Vertriebsteams begeistert und Abschlüsse spürbar beschleunigt.

Christian Hayk, Senior Sales Manager bei bpi solutions, erklärt: „Die Anforderungen an den Vertrieb steigen – gerade im Maschinenbau. Mit CAS Merlin CPQ geben wir unseren Kunden ein Tool an die Hand, das nicht nur Prozesse beschleunigt, sondern auch die Beratungsqualität verbessert und dem Fachkräftemangel entgegenwirkt. Wer einmal damit gearbeitet hat, will nicht mehr zurück.“

Treffen Sie uns auf der iba 2025 in Düsseldorf und und erleben Sie live, wie CPQ mit CAS Merlin Ihren Vertriebsprozess revolutioniert. Vereinbaren Sie am besten gleich einen Termin mit Christian Hayk – mobil unter 01520 1529 149 oder per mail chayk@bpi-solutions.de. Wir freuen uns auf den Austausch.

FREQUENTIS und Oro Navigacija gewinnen ATM Award for Innovation to Enable Sustainable Future Skies

Source: Deutsche Nachrichten

  • Frequentis liefert Cloud-basiertes UTM-System, das die sichere Integration von Drohnen in Litauens unteren Luftraum unterstützt
  • Der Award würdigt die kollaborative Innovation, die die Koordination zwischen traditioneller Luftfahrt und aufkommenden Drohnendiensten verbessert

Frequentis und Oro Navigacija wurden für die Lieferung und Implementierung eines Uncrewed Traffic Management (UTM) Systems, das die Sicherheit und Effizienz von Litauens unterem Luftraum verbessern soll, mit dem ATM Award for Innovation to Enable Sustainable Future Skies ausgezeichnet.

Oro Navigacija, Litauens zertifizierte Flugsicherungsorganisation, hat die Lösung gemeinsam mit Frequentis umgesetzt, um einen sicheren Drohnenbetrieb zu unterstützen und zugleich die fortlaufende Sicherheit der bemannten Luftfahrt sicherzustellen. Das System ist Teil von Litauens umfassenderem Ansatz zur Bewältigung des zunehmenden Drohnenverkehrs und steht im Einklang mit den europäischen Regulierungsstandards.

Diese Cloud-basierte UTM-Lösung ist über eine Webpage und spezielle mobile Apps für Android und iOS zugänglich und bietet Echtzeitinformationen zu Drohnenflügen, sicheren Datenaustausch, Flugplanübermittlung und Anwendungen für die Startfreigabe. Drohnenbetreiber:innen bekommen automatische Benachrichtigungen, wenn bemannte Flüge in der Nähe sind und beide Verkehrsarten werden im System visualisiert. Die Lösung ist mit der bestehenden Flugsicherungsinfrastruktur integrierbar und ist im Einklang mit den EASA U-Space-Vorgaben.

“Dieses Projekt zeigt den Mehrwert von enger Zusammenarbeit und praktischer Innovation bei der Unterstützung sicherer, integrierter Luftraumoperationen”, sagt Thomas Pilsl, Vice President New Market Solutions bei Frequentis. “Wir freuen uns, dass diese Arbeit auf der Weltbühne anerkannt wird.”

Frequentis und Oro Navigacija haben vom Systemdesign bis zur vollen operativen Inbetriebnahme zusammengearbeitet, einschließlich Planung, gemeinsamer Workshops, Tests und Schulungen für Fluglots:innen und Drohnenbetreiber:innen. Das Ergebnis ist ein voll integriertes System, das maßgeschneidert für die nationalen Anforderungen ist.

“Es handelt sich hier um ein bedeutendes und gemeinschaftliches Projekt, vom Konzept bis zur Umsetzung”, sagt Saulius Batavičius, CEO von Oro Navigacija. “Das System unterstützt sowohl unsere betriebliche Verantwortung als auch unser langfristiges Ziel, neue Luftraumnutzer:innen sicher zu integrieren. Wir sind stolz, dass dies mit einem internationalen Award anerkannt wird und dass wir erfolgreich die Zertifizierung als Litauens Single Common Information Service Provider für UTM erreicht haben.”

Über FREQUENTIS

Frequentis steht “For a safer world”. Unsere Lösungen kommen in Kontrollzentralen und Leitstellen unserer Kunden zum Einsatz und helfen ihnen, die Welt sicherer zu machen.

Frequentis ist Weltmarktführer bei High-Tech-Systemen für die Flugsicherung: zivile und militärische Flugsicherungen (Segment Air Traffic Management) sowie Polizei, Rettung, Feuerwehr, Bahn und Schifffahrt (Segment Public Safety & Transport) setzen auf unser umfangreiches Portfolio.

Das börsennotierte Familienunternehmen mit Sitz in Wien ist Treiber innovativer, nachhaltiger Lösungen für Sicherheit im täglichen Leben und im sicherheitskritischen Bereich. Angebote zur Luftverkehrsoptimierung für Flugsicherungszentralen unterstützen bei der Reduktion von Emissionen.

Der Weltkonzern mit über 2.400 Mitarbeiter:innen (Vollzeitäquivalente, FTE) verfügt über ein globales Netzwerk von Gesellschaften in über 50 Ländern. Die Produkte, Services und Lösungen sind in rund 150 Ländern im Einsatz. Frequentis notiert an der Wiener und Frankfurter Börse, ISIN: ATFREQUENT09, WKN: A2PHG5. Im Jahr 2024 wurde ein Umsatz von EUR 480,3 Mio. und ein EBIT von EUR 32,1 Mio. erwirtschaftet.

Detailinformationen über Frequentis finden Sie auf der Homepage http://www.frequentis.com.

Barbara Fürchtegott, Head of Communications/Company Spokesperson
barbara.fuerchtegott@frequentis.com, +43 1 81150-4631

Stefan Marin, Head of Investor Relations
stefan.marin@frequentis.com, +43 1 81150-1074

Aussender: Frequentis AG
Adresse: Innovationsstraße 1, 1100 Wien
Land: Österreich
Ansprechpartner: Stefan Marin
Tel.: +431811501074
E-Mail: stefan.marin@frequentis.com
Website: www.frequentis.com

ISIN(s): ATFREQUENT09 (Aktie)
Börsen: Amtlicher Handel in Wien
Weitere Handelsplätze: Regulierter Markt in Frankfurt

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Integral Metals gibt Vorbereitungen für Phase-2-Bodenprobenahmeprogramm auf Projekt KAP bekannt

Source: Deutsche Nachrichten
Integral Metals Corp. (CSE: INTG | OTC: ITGLF | FWB: ZK9) (das „Unternehmen“ oder „Integral“) freut sich bekannt zu geben, dass die Vorbereitungen für das Phase-2-Explorationsprogramm beim zu 100 % unternehmenseigenen Projekt KAP in den Mackenzie Mountains, Northwest Territories, im Gange sind. Diese nächste Phase wird aus einer hochauflösenden geochemischen Bodenuntersuchung bestehen, die konzipiert wurde, um eine potenzielle Blei-Zink-Mineralisierung vom Mississippi Valley-Typ (MVT) mit einer damit in Zusammenhang stehenden Gallium- und Germaniumanreicherung unterhalb des oberflächennahen Deckgesteins zu identifizieren.

Das Konzessionsgebiet KAP erstreckt sich über 7.500 ha und liegt oberhalb einer Carbonatstratigrafie aus dem mittleren Devon, die für eine MVT-artige Mineralisierung vielversprechend ist. Im Rahmen historischer Explorationen durch Cominco Ltd. und Firesteel Resources Inc. wurden mehrere Vorkommen von hochgradigen Sphalerit- und Bleiglanzmineralisierungen identifiziert, die sich in erster Linie in einer dolomitisierten und verquarzten Carbonateinheit befinden, die als rekristallisierte Zone bekannt ist. Das Explorationsprogramm 2024 von Integral hat das Vorkommen von Gallium und Germanium innerhalb dieser Mineralisierung bestätigt, was frühere Ergebnisse bestätigt und das Potenzial für kritische Metalle beim Projekt verdeutlicht.

Der Schwerpunkt des Phase-2-Explorationsprogramms wird auf der Entnahme von etwa 1.000 Bodenproben in einem 50 m mal 50 m großen Raster liegen, dessen Zentrum sich bei den primären Vorkommen und den umliegenden vorrangigen Zielen befindet (Abbildung 1). Das primäre Vorkommen ist das am weitesten fortgeschrittene Erkundungsgebiet im Konzessionsgebiet. Die Mineralisierung befindet sich in der rekristallisierten Zone an der Basis der Formation Landry und steht oftmals mit Kollapsbrekzienkörpern in Zusammenhang. Die Zone ist schichtgebunden und weist charakteristische Merkmale von MVT-Systemen auf, einschließlich einer strukturellen Grenze, einer Verquarzung und eines räumlichen Zusammenhangs mit verworfenen Carbonatkontakten.

Abgesehen von jenen Gebieten, die das primäre Vorkommen umgeben, wird das Bodenraster auch die Erweiterungen der interpretierten geophysikalischen Anomalien von historischen Gravitationsuntersuchungen abdecken. Insbesondere das Ziel „Grav_Main_3“ stellt eine starke und unerprobte Gravitationsanomalie von 0,5 mGal dar, die mit einer oberflächennahen, blinden Mineralisierung übereinstimmt. Die geochemische Bodenuntersuchung hat sich im Konzessionsgebiet in der Vergangenheit bewährt, wobei anomale Blei- und Zinkwerte direkt über bekannten mineralisierten Zonen gemessen wurden. Das Ziel dieser Untersuchung besteht darin, die Ziele im Untergrund zu verfeinern und die Gebiete für die Modellierung von Bohrzielen in einem geplanten Phase-3-Explorationsprogramm sowie für Phase-4-Bohrungen zu priorisieren.

Das Projekt KAP befindet sich etwa 160 km westlich von Wrigley bzw. 220 km südlich von Norman Wells und ist mit dem Helikopter erreichbar. Mehrere mineralisierte Vorkommen finden sich entlang eines 12 km mal 3 km großen Korridors, in dem eingeschnittene Täler den vielversprechenden Arnica-Landry-Kontakt freilegen. Die bisherigen Arbeiten umfassten historische und moderne Bohrungen, geophysikalische Untersuchungen, Schürfgrabungen, geochemische Probenahmen und 3D-Modellierungen, die das Vorkommen eines MVT-Systems auf regionaler Ebene untermauern, das mit kritischen Metallen angereichert ist.

„Wir freuen uns darauf, mit Phase 2 beim Projekt KAP fortzufahren“, sagte Paul Sparkes, CEO von Integral Metals. „Diese nächste Explorationsphase wird uns dabei helfen, zukünftige Bohrziele zu ermitteln.“

Qualifizierter Sachverständiger

Der wissenschaftliche und technische Inhalt dieser Pressemitteilung wurde von Jared Suchan, Ph.D., P.Geo., VP of Exploration des Unternehmens, und einem „qualifizierten Sachverständigen“ gemäß National Instrument 43-101 geprüft, verifiziert und genehmigt.

Eine Beschreibung der QA/QC- und Datenverifizierungsverfahren und -prozesse des Unternehmens finden Sie im technischen Bericht mit dem Titel Technical Report on the KAP Property Mackenzie Mountains Northwest Territories Canada vom 9. August 2024, der im Profil des Unternehmens unter www.sedarplus.ca verfügbar ist.

Für das Board of Directors
Paul Sparkes
Chief Executive Officer
825-414-3163
info@integralmetals.com

ÜBER INTEGRAL METALS CORP.

Integral ist ein Explorationsunternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf die Exploration von kritischen Mineralen wie Gallium, Germanium und Seltenerdmetalle gerichtet ist, um letztlich zur Entwicklung einer heimischen Lieferkette für diese Minerale beizutragen. Integral verfügt über Konzessionsgebiete in bergbaufreundlichen Rechtsprechungen in Kanada und den Vereinigten Staaten von Amerika, einschließlich der Northwest Territories, Manitoba und Montana, wo das Unternehmen bei seinen Explorationsbemühungen von den Behörden unterstützt wird.

Zukunftsgerichtete Informationen

Bestimmte in dieser Pressemeldung enthaltene Aussagen stellen zukunftsgerichtete Informationen dar. Diese Aussagen beziehen sich auf zukünftige Ereignisse oder zukünftige Leistungen. Die Verwendung der Wörter „könnte“, „beabsichtigen“, „erwarten“, „glauben“, „wird“, „projiziert“, „geschätzt“ und ähnlicher Ausdrücke sowie Aussagen, die sich auf Angelegenheiten beziehen, die keine historischen Tatsachen sind, sollen zukunftsgerichtete Informationen kennzeichnen und basieren auf den aktuellen Überzeugungen oder Annahmen des Unternehmens hinsichtlich des Ergebnisses und des Zeitpunkts solcher zukünftigen Ereignisse. Insbesondere enthält diese Pressemeldung zukunftsgerichtete Informationen, die sich unter anderem auf die zukünftigen Pläne und Aussichten des Unternehmens beziehen.

Bei den in zukunftsgerichteten Informationen enthaltenen Schlussfolgerungen oder Prognosen/Vorhersagen werden in der Regel verschiedene Annahmen oder Faktoren zugrunde gelegt. Dazu gehören in Bezug auf die in dieser Pressemeldung enthaltenen zukunftsgerichteten Informationen Annahmen hinsichtlich der zukünftigen Pläne und Strategien des Unternehmens.

Obwohl die zukunftsgerichteten Informationen auf den begründeten Annahmen des Managements des Unternehmens beruhen, kann nicht garantiert werden, dass sich die zukunftsgerichteten Informationen als richtig erweisen werden. Zukunftsgerichtete Informationen beinhalten bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Errungenschaften wesentlich von den zukünftigen Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, die in den zukunftsgerichteten Informationen ausgedrückt oder impliziert werden. Zu diesen Faktoren gehört unter anderem das Risiko, dass sich die Geschäftsaussichten und Prioritäten des Unternehmens aufgrund unerwarteter Ereignisse, allgemeiner Markt- und Wirtschaftsbedingungen oder als Ergebnis der zukünftigen Explorationsbemühungen des Unternehmens ändern können und dass eine solche Änderung dazu führen kann, dass die Ressourcen und Bemühungen des Unternehmens in einer Weise umgeschichtet werden, die vom aktuellen Geschäftsplan oder der Strategie des Unternehmens abweicht. Das Unternehmen ist nicht verpflichtet, zukunftsgerichtete Informationen zu aktualisieren oder zu revidieren, sei es aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder aus anderen Gründen, es sei denn, dies ist in den geltenden Wertpapiergesetzen vorgeschrieben. Aufgrund der hierin enthaltenen Risiken, Ungewissheiten und Annahmen sollten sich Anleger nicht vorbehaltlos auf zukunftsgerichtete Informationen verlassen. Die vorstehenden Aussagen schränken ausdrücklich alle hierin enthaltenen zukunftsgerichteten Informationen ein.

Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung für den Inhalt, die Richtigkeit, die Angemessenheit oder die Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung aufwww.sedarplus.cawww.sec.govwww.asx.com.au/ oder auf der Firmenwebsite!

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Kerbspannungen reduzieren: Wie Festwalzen die Lebensdauer von Bauteilen verlängert

Source: Deutsche Nachrichten
Wie können Kerbstellen beispielsweise in Getriebewellen belastungsgerecht ausgelegt werden? Und vor allem, wie kann die Vorhersagegenauigkeit von Auslegungsrichtlinien verbessert werden? Damit hat sich ein Forscherteam der TU Dresden und der TU Chemnitz beschäftigt. Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens wurden auf der VDI-Tagung „Wellen und Welle-Nabe-Verbindungen 2024“ in München vorgestellt. Interessant bei diesem Projekt ist, dass Stefanie Günther und ihre Kollegen speziell darauf fokussiert haben, wie die Bewertung von Richtlinien unter Berücksichtigung von Oberflächen- und Randzoneneigenschaften erfolgen kann [1].

Oberflächen- und Randzoneneigenschaften in Richtlinien richtig berücksichtigen

Im Maschinenbaustudium lernen die Studierenden bereits im ersten Semester, wie wichtig es ist, Wellenübergänge richtig auszulegen. Die mechanischen Lasten sind an Kerbstellen in jedem Bauteil besonders hoch und meistens verantwortlich für den mechanischen Bruch eines Bauteils. Besonders gut lässt sich dies an Getriebewellen verdeutlichen. In einem Getrieben wirken unterschiedliche Belastungsarten auf die Bauteile, von Zug-Druck über Biegeumlauf bis hin zu Torsion; und das auch noch meist überlagert. An Wellenabsätzen sind dann die mechanischen Lasten besonders groß und führen so hier zur Rissinitiierung.

Damit der Konstrukteur diese Stellen einfach auslegen kann, gibt es hierfür einige Richtlinien. Diese Frameworks sind im Grunde Berechnungswege, um eine Ausfallwahrscheinlichkeit für die vorliegende Geometrie zu bestimmen. Richtlinien wie die FKM-Richtlinie, die DIN 743 oder die neue FVA-Richtlinie standardisieren die Auslegung und sorgen so für eine sichere Dimensionierung von Bauteilen.

In den Richtlinien werden unterschiedliche Faktoren mitberücksichtigt, so zum Beispiel der Werkstoff, die äußere Belastung oder die Kerbform. Da die Risseinleitung in der Regel immer von der Bauteiloberfläche ausgeht und die hier vorliegenden lokalen Eigenschaften dies beschleunigen oder verzögern können, kommen den Oberflächen- und Randzoneneigenschaften in der Festigkeitsberechnung eine besondere Bedeutung zu. Trotzdem ist die Berücksichtigung von Fertigungsprozessen wie der mechanischen Oberflächenbearbeitung in den Richtlinien noch immer schwierig, obwohl deren positive Wirkung bereits seit nahezu 100 Jahren bekannt und wissenschaftlich belegt ist.

Die drei genannten Richtlinien berücksichtigen die Oberflächen- und Randzoneneigenschaften unterschiedlich detailliert und genau. Die Rauheit wird in allen drei Richtlinien berücksichtigt. Dies erscheint auch absolut logisch, da die Oberflächenrauheiten Mikrokerben darstellen, von denen die Risse ausgehen können. Die Härte und die vorliegenden Eigenspannungen werden unterschiedlich berücksichtigt. Die neuere FVA-Richtlinie nutzt diese Eigenschaften bereits in der Berechnung. Die verbreiteteren Frameworks der FKM und der DIN 743 fassen die Härte und Eigenspannung in dem sogenannten Kv-Faktor zusammen. Möchte der Konstrukteur diese Eigenschaften berücksichtigen nutzt er diesen Korrekturfaktor. Beispielsweise wird, wenn ein Bauteil festgewalzt oder kugelgestrahlt werden soll, der Kv-Faktor mit einem Wert leicht über 1 angesetzt. Je größer der Wert ist, desto größer ist der zu erwartende Effekt des Festwalzens oder Kugelstrahlens. Je dichter der Wert an 1 liegt, desto weniger Einfluss durch die Bearbeitung wird erwartet. Da der Konstrukteur für die Festigkeit des Bauteils verantwortlich ist, wird er diesen Wert immer eher konservativ und nahe 1 wählen. Das hat zur Folge, dass rein rechnerisch meistens die mechanische Oberflächenbearbeitung keine Vorteile bringen kann und deshalb nicht eingesetzt wird. Wenn jedoch langfristig Ressourcen eingespart werden sollen durch die Nutzung des Festwalzens, Oberflächenhämmerns oder auch des Kugelstrahlens, dann muss die Vorhersagegenauigkeit der Richtlinien weiter gesteigert werden.

Frau Günther und ihren Kollegen haben sich in ihrer Studie genau mit dieser Frage beschäftigt: Wie lässt sich die Treffsicherheit der Festigkeitsnachweise von festgewalzten gekerbten Bauteilen bewerten?

Vorgestellt wurden Untersuchungen zu unterschiedlich gekerbten Prüfbauteilen aus 42CrMo4 + QT. Die Prüfteile hatten drei unterschiedliche Kerbformen: ungekerbt, mild gekerbt und scharf gekerbt. Der Durchmesser für die Prüflinge wurde zwischen 10 und 36 Millimetern variiert. Es wurden sowohl kleine Prüfkörper als auch Realbauteile untersucht. Für die Lebensdauerbewertung wurden Untersuchungen unter Zug-Druck-, Biegeumlauf- und Torsionsbelastung durchgeführt und im Anschluss ein Vergleich mit den theoretisch berechneten Vorhersagen angestellt.

Festwalzen verdoppelt die Bauteillebensdauer

Das Festwalzen der Kerbradien wurde mit einem einrolligen mechanischen Walzwerkzeug vom Typ EG5-1 mit einer 40M-Rolle durchgeführt. Der Rollenradius wurde jeweils passend zum Kerbradius ausgelegt. In Voruntersuchungen wurden die passenden Festwalzkräfte und Vorschübe herausgearbeitet. Die Bearbeitung der Proben wurde bei einem Lohnfertiger unter Serienbedingungen mit gleichbleibender Qualität durchgeführt, um die Streuung der Versuche zu minimieren.

Der Vergleich mit den berechneten Werten aus den Richtlinien kann der Veröffentlichung entnommen werden. Die Ergebnisse zeigen aber, dass gerade für gekerbte Proben unter Biegeumlaufbelastung das Festwalzen einen enormen Vorteil bringt und die Festigkeit der Wellen fast verdoppelt werden kann. Das Diagramm zeigt den Vergleich zwischen jeweils einer mild gekerbten und einer scharf gekerbten Welle mit und ohne Festwalzen. Dabei werden die beiden Belastungen Zug-Druck und Biegeumlauf dargestellt.

Zu sehen ist, dass mit schärfer werdender Kerbe die Nennspannungsamplitude absinkt, also die Bauteile weniger Last aushalten können. Das gilt für den Zug-Druck Fall, wie auch für die Biegeumlaufbelastung. Das Festwalzen kann in jedem Fall die Nennspannungsamplitude steigern, wobei dieser Effekt mit schärferer Kerbgeometrie noch einmal zunimmt. Im günstigsten Fall kann das Festwalzen bei einer scharfen Kerbe unter Biegeumlaufbelastung die Nennspannungsamplitude um 94% steigern, was nahezu einer Verdoppelung der Festigkeit entspricht.

Das Festwalzen hat also ein großes Potential für die Lebensdauerverlängerung und damit die Ressourceneffizienz in der Auslegung von Wellen. Die Studie von Frau Günther und ihren Kollegen zeigt, dass wir dieses Potential mit den richtigen Berechnungsansätzen auch nutzen können.

[1] Günther, S., Muhammedi, B., Werner, T., Schlecht, B., Hasse, A., Brosius, A.: „Bewertung der Treffsicherheit der Festigkeitsnachweise von festgewalzten, gekerbten Bauteilen. 10. VDI-Fachtagung – Wellen und Welle-Nabe-Verbindungen 2024“, 6.-7.11.2024, Garching bei München, VDI Berichte 2443, 2024, S. 59-71

IDpendant bringt moderne Authentifizierung auf das nächste Level – mit Thales‘ FIDO Lifecycle-Management und virtueller Smartcard

Source: Deutsche Nachrichten
Cyberangriffe, regulatorische Vorgaben wie NIS2 oder KRITIS, Anforderungen von Cyber-Versicherungen – der Druck auf Unternehmen wächst. Gefragt sind Authentifizierungslösungen, die maximale Sicherheit mit minimalem IT-Aufwand kombinieren. IDpendant, Spezialist für Identity & Access Management, liefert genau das – mit der modernen Authentifizierungsplattform von Thales: von cloudbasierter MFA über Smartcards bis hin zur virtuellen Lösung IDPrime Virtual. Neu dabei: das Thales Lifecycle Management für FIDO-Sicherheitsschlüssel – für echte Enterprise-Tauglichkeit.

Phishing? Nicht mit SafeNet Trusted Access (STA)

Über 80 % aller Cyberangriffe beginnen mit gestohlenen Passwörtern. Die Antwort: Multi-Faktor-Authentifizierung. Mit SafeNet Trusted Access bietet IDpendant eine leistungsstarke, cloudbasierte MFA-Plattform – schnell implementierbar, skalierbar und regulatorisch auf der sicheren Seite.

Vorteile auf einen Blick:

  • Unterstützung für Cloud- und On-Prem-Apps
  • Kontext- und risikobasierte Zugriffskontrolle
  • Umfangreiches Reporting
  • Optional auch vollständig On-Premises einsetzbar

 

FIDO-Authentifizierung jetzt mit Lifecycle-Management

FIDO2 ist die Zukunft passwortloser Sicherheit. Neu: Mit der Thales Lifecycle-Managementlösung für FIDO-Schlüssel behalten Unternehmen jederzeit den Überblick über Geräte, User und Richtlinien – zentral gesteuert, transparent verwaltet. Das macht FIDO fit für den Unternehmenseinsatz.

Highlights:

  • Unterstützung für moderne Web-Auth & lokale Logins
  • Intuitives Device-Management über Admin-Portal
  • Ideal für BYOD, hybride Umgebungen & Homeoffice-Szenarien

 

Smartcards & IDPrime Virtual: Flexibilität trifft Sicherheit

Ob physische Smartcard oder virtuelle Lösung: IDpendant macht zertifikatsbasierte Authentifizierung einfach. Die IDPrime Virtual ersetzt die Plastikkarte – und lässt sich sogar mit bestehenden RFID-Karten oder Passwörtern kombinieren. Mehr Usability, weniger Reibung.

Einfach smart:

  • Thales Smartcards: Multifunktionale Ausweise mit RFID
  • Middleware nahtlos integrierbar in Microsoft-Umgebungen
  • IDPrime Virtual: Keine Hardware nötig, maximale Kontrolle

 

IDpendant – mehr als nur Technologie

Als strategischer Thales-Partner liefert IDpendant nicht nur Tools, sondern begleitet Kunden ganzheitlich: von Beratung über Implementierung bis hin zum laufenden Betrieb. So entsteht echte Sicherheit – ohne Komplexität.

„Mit Thales ermöglichen wir unseren Kunden, moderne Authentifizierung schnell und zukunftssicher umzusetzen – passgenau, skalierbar und compliance-ready“, sagt Dr. Michael Gollner, Geschäftsführer der IDpendant GmbH.

Fazit

Das Passwort hat ausgedient. IDpendant setzt auf moderne Alternativen um Nutzererlebnis und Sicherheit zu verbinden. Mit den Thales-Lösungen gelingt der Umstieg reibungslos – ohne die IT zu belasten.

Informationen zu IDpendant finden Sie unter https://www.idpendant.com  

Kontakt:

IDpendant GmbH

Edisonstrasse 3
85716 Unterschleissheim
Telefon: +49-89-3700110-0
E‑Mail: info@idpendant.com

Zuverlässige Entfernung von Rost

Source: Deutsche Nachrichten
Zur schnellen und vollständigen Entfernung von Rost und Anlauffarben hat der Hersteller von chemischen Spezialprodukten Weicon ein neues Produkt entwickelt – das Rostentferner Gel.

Hohe Reaktionsgeschwindigkeit

Das Rostentferner Gel kann auf eisenhaltigem Stahl, gebürstetem Edelstahl, Kupfer, Messing, Chrom und Silber zum Einsatz kommen. Es verfügt über eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit, eine sehr gute Kriechfähigkeit und ist sehr ergiebig. Das Gel entfernt Anlauffarben in nur wenigen Sekunden. Bei Rost kann der Entfernungsprozess zwischen 15 Minuten und 12 Stunden dauern – je nach Stärke des Korrosionsgrades.

Das blaue Gel muss vor Gebrauch nicht erwärmt werden, sondern wird bei Raumtemperatur verarbeitet. Der naturstoffbasierte Rostentferner ist frei von Lösemitteln. Weicon Rostenferner Gel kann in den verschiedensten Bereichen der Industrie und auch im Handwerk zum Einsatz kommen.

Einfache Anwendung

Die zu behandelnde Stelle gründlich reinigen. Rostentferner Gel mit einem Pinsel auftragen. Die behandelte Stelle sollte möglichst feucht gehalten werden, wie zum Beispiel durch das Einwickeln in eine Folie, um die Austrocknung des Gels zu verhindern. Je nach Stärke des Verrostungsgrades einwirken lassen. Danach gründlich mit Wasser abspülen und trocknen. Bei Bedarf kann der Vorgang mehrmals wiederholt werden. Da nach der Behandlung eine hochaktive Oberfläche vorhanden ist, sollte zeitnah eine Endbeschichtung aufgetragen werden.