Spezialmandat für Kontrast Personalberatung – Fokus City- und Stadtmarketing

Source: Deutsche Nachrichten
Die Kontrast Personalberatung GmbH aus Hamburg hat erneut ein anspruchsvolles Executive-Search-Mandat für den Öffentlichen Dienst erfolgreich abgeschlossen. Im Auftrag einer Kommune in Nordrhein-Westfalen wurde eine strategisch wichtige Managementposition im Bereich Stadtmarketing, Vertrieb und Public Relations besetzt. Ziel war es, wirtschaftliche Impulse in die Innenstadtentwicklung zu bringen und neue Impulse aus der Welt des Mittelstands zu integrieren.

Vertriebs- und Marketing-Know-how für die kommunale Strukturentwicklung

Die Entscheidung für Kontrast fiel bewusst: Die Stadt wollte mit dieser Besetzung gezielt Managementkompetenz aus Industrie und Mittelstand ins kommunale Stadtmarketing transferieren – insbesondere in den Bereichen Vertrieb, Marketingstrategie und Kundenbindung. Die Hamburger Headhunter wurden beauftragt, weil sie beide Welten abdecken. Sie rekrutieren seit Jahrzehnten für Industrie und Wirtschaft ebenso wie für kommunale Träger und Verwaltungen.

Direktansprache bringt passenden Kandidaten

Der Recruiting-Erfolg gelang durch den Einsatz klassischer Executive Search Methoden: persönliche Direktansprache, individuelles Targeting von Marketing- und Vertriebsprofis mit Erfahrung im urbanen Raum sowie bewährte digitale Maßnahmen. Die neue Stelleninhaberin beziehungsweise der neue Stelleninhaber bringt Führungserfahrung aus privatwirtschaftlichen Marketingstrukturen mit und versteht zugleich die kommunale Logik und die Erwartungen politischer Gremien.

Kontrast: Schnittstellen-Experten zwischen Wirtschaft und Verwaltung

Mit diesem Mandat zeigt die Kontrast Personalberatung erneut, wie wichtig es ist, Verständnis für beide Seiten mitzubringen – für die Sprache des Mittelstands und die Abläufe im öffentlichen Dienst. Diese Fähigkeit zur Brückenbildung war maßgeblich für den erfolgreichen Projektverlauf.

Aktuelle Mandate im Öffentlichen Dienst

Auch aktuell betreut Kontrast wieder Vakanzen im kommunalen Umfeld – unter anderem wird ein Kämmerer (m/w/d) für eine brandenburgische Stadtverwaltung gesucht sowie mehrere Fach- und Führungskräfte für kommunale Unternehmen, Bauämter und Bildungseinrichtungen.

Schrott und Altmetalle abholen lassen in Düsseldorf

Source: Deutsche Nachrichten
Der Fokus von Schrottabholung Düsseldorf liegt auf haushaltsüblichem Mischschrott. Das können Zäune, Heizkörper und Badewannen ebenso sein wie ausrangierte Fahrräder oder Werkzeuge. Selbst Gartenmöbel und Garagentore werden kostenlos abgeholt. Lediglich Sondermüll, wie beispielsweise alte Kühlschränke, sind von der kostenlosen Abholung ausgenommen. Während all diese Alltagsgegenstände, die sich in Haushalten in Düsseldorf und dem gesamten Ruhrgebiet ansammeln und im Laufe der Jahre viel Platz beanspruchen, für die Haushalte vor allem ein latent vorhandenes Ärgernis darstellen, sind sie für unsere Umwelt ein wahrer Schatz. Tatsächlich enthält Mischschrott wertvolle Komponenten, die nicht auf Dachböden verrotten, sondern dem Rohstoff-Kreislauf nach einem entsprechenden Recycling wieder zugeführt werden sollten. Die wiederaufbereiteten Rohstoffe helfen dabei, die Umwelt nachhaltig zu entlasten und Ressourcen, wie beispielsweise Energie, zu sparen. Für die Haushalte in Düsseldorf und dem Ruhrgebiet ist es denkbar einfach, einen Teil zu diesem Ziel beizutragen. Für ein kostenloses Einsammeln von Schrott ist lediglich ein einziger Anruf notwendig – schon kurze Zeit später treffen die Mitarbeiter von https://www.schrottankauf-exclusiv.de/schrottabholung-duesseldorf/ bei ihnen ein und transportieren den Mischschrott ab.

Ein modernes Recycling ist unverzichtbar für einen nachhaltigen Rohstoff-Kreislauf

Neben Kunststoffen und Glas eignet sich Mischschrott – insbesondere Metall- und Elektroschrott besonders gut für das Recycling, denn er enthält begehrte Rohstoffe, auf die die Industrie dringend angewiesen ist. Bei ihnen handelt es sich unter anderem um

– Aluminium

– Blei

– Stahl

– Edelstahl

– Hartmetall

– Kupfer

– Messing

– Zink

– Zinn

– Edelmetalle

– seltene Erden.

Sobald die Schrottabholung Düsseldorf den Schrott von den jeweiligen Haushalten abgeholt hat, folgen aufwändige Trennungsarbeiten: Die Bestandteile, die nicht für das Recycling von Interesse, vielleicht sogar gesundheitsgefährdend sind, müssen aussortiert und einer gesonderten Entsorgung zugeführt werden. Alle anderen Komponenten werden gereinigt und den jeweiligen Recyclingstellen zugeführt. Diese bereiten die Metalle und sonstigen Materialien auf und führen sie zurück in den Rohstoff-Kreislauf. Dieser effektive Umweltschutz funktioniert nur, wenn alle am Recycling beteiligten Stellen nahtlos ineinandergreifen, beginnend mit den privaten Haushalten, die ihren Mischschrott an die Schrottabholung Düsseldorf abgeben, der ihn wiederum bei den Recyclinganlagen abliefert.

Kurzzusammenfassung

Ein erfolgreiches Recycling setzt voraus, dass Wertstoffe nicht zuhause gelagert werden, sondern möglichst schnell zurück in den Rohstoff-Kreislauf gelangen. Die Schrottabholung Düsseldorf holt den haushaltsüblichen Mischschrott kostenlos aus den Privathaushalten ab und führt ihn den Wiederaufbereitungsanlagen zu. Von hier aus gelangen die Rohstoffe erneut in den Handel und werden von der Industrie aufgekauft.

Videokonferenz-Lösung für eine optimale Nutzung mit Google Meet

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ComPeri bietet als Full-Service-Systemhaus für Raumausstattungen eine umfassende Lösung für die Ausstattung von Besprechungsräumen, die für Google Meet optimiert sind. Wir übernehmen die komplette Planung und Installation – inklusive Akustik, Beleuchtung und passender Hardware wie Kameras und Mikrofone, um bestmögliche Audio- und Videoqualität sicherzustellen. Zudem sorgen wir für eine benutzerfreundliche Bedienung, schnelle Support-Dienstleistungen und regelmäßige Wartung, sodass technische Probleme rasch behoben werden können. Durch Schulungen und individuell angepasste Lösungen ermöglichen wir eine einheitliche und effiziente Nutzung der Räume an allen Standorten. So sparen Unternehmen Zeit, reduzieren den Koordinationsaufwand und bieten eine optimale Meeting-Erfahrung.

VORTEILE PROFESSIONELLER KONFERENZTECHNIK MIT ComPeri
 
* Individuelle Lösungen für jede Raumgröße und Nutzung
* Optimierte Abläufe durch perfekt abgestimmte Prozesse
* Neue Technologien für produktives, standortübergreifendes Arbeiten
* Einwandfrei funktionierende Software & Hardware
* Einfache & intuitive Bedienung der Medientechnik
* Leistungsstarke Audiosysteme

DIE BESTEN PRODUKTE NAMHAFTER HERSTELLER

ComPeri arbeitet mit hochwertigen Produkten – unter anderem von Logitech, Avocor, HP Poly und Lenovo – die passgenau auf die individuellen Anforderungen unserer Kunden abgestimmt werden können. Wir von ComPeri verkaufen diese Produkte auch direkt und bieten eine umfassende Beratung, um für jeden Bedarf die optimale Lösung zu finden. Darüber hinaus sorgen wir für eine benutzerfreundliche Bedienung, schnellen Support und regelmäßige Wartung, so dass technische Probleme rasch behoben werden können.

storemore: Große Eröffnungsfeier am 06.06.25 von 11-18 Uhr mit Freigetränken und Unterhaltungsprogramm

Source: Deutsche Nachrichten
Das Team von storemore freut sich, die Eröffnung seines neuen Standortes in Jena bekannt zu geben. Diese Erweiterung ist Teil der kontinuierlichen Wachstumsstrategie des ostdeutschen Unternehmens, das seinen Hauptsitz in Leipzig hat, wo alles im Jahr 2010 seinen Anfang nahm. Mittlerweile betreibt das Unternehmen moderne, voll digitalisierte Lagerhallen in Leipzig, Halle, Dresden, Magdeburg, Potsdam, Bielefeld und Dortmund, wodurch es zu einem der führenden Anbieter von flexiblen Selbst-Lager-Lösungen avancierte. Die Stadt Jena hatte Mitbegründer und Gesellschafter Mathias Ihle angesichts des allgemein steigenden Bedarfs an flexiblen Lagerlösungen und der hier ansässigen, renommierten Firmen schon lange auf dem Plan. Umso mehr freut er sich nun, dass der mittlerweile zehnte Standort nach nur einem Jahr Bauzeit bereits am 06.06.2025 eröffnet werden kann.

Der weithin sichtbare Neubau in der Göschwitzer Str. 70 bietet 24/7-Zugang zu 800 unterschiedlich großen Lagerboxen, die bequem über die benutzerfreundliche storemore-App geöffnet werden können. Kunden sparen sich nicht nur lästige Bürokratie – z.B. fällt keine Kaution an und es gibt keine Vertragslaufzeit –, sondern profitieren auch von einem umfassenden Servicepaket, das den Verkauf von Lager- und Transportbedarf direkt vor Ort, Ladestationen für E-Autos, Paketannahmeservice und die kostenfreie Nutzung eines Transporters umfasst. Somit ist das Angebot optimal auf die Bedürfnisse von Unternehmen und Privatpersonen zugeschnitten. Zusätzlich wird es am Standort ebenerdig 70 überdachte Stellplätze geben.

„Unser Ziel ist es, unseren Kunden eine flexible, sichere und bequeme Möglichkeit zu bieten, ihre Besitztümer zu lagern und ihnen zusätzlich einen rundum-sorglos-Service zu bieten“, sagt Janine Krakow, Geschäftsführerin von storemore. Sie verweist auf die fünfzehn Jahre Erfahrung im Geschäft, in denen man das Angebot den Kundenbedürfnissen immer wieder angepasst hat. „Trotzdem hat jede Stadt ihre eigenen Bedürfnisse und Besonderheiten“, ergänzt sie. „Deshalb freuen wir uns auf den Austausch mit den Jenaern und laden alle ganz herzlich auf eine Bratwurst und ein Getränk zu unserer Eröffnungsfeier ein!“

Doch nicht nur auf eine kostenlose Bratwurst und ein Freigetränk darf sich gefreut werden. Interessierte können sich durch das neue Gebäude führen lassen und profitieren zur Eröffnungsfeier außerdem letztmalig vom gigantischen Vorverkaufsrabatt, nämlich 50% Nachlass auf die Miete eines Lagerraums für die ersten 6 Monate. Die Kinder können sich derweil auf der Hüpfburg austoben oder schminken lassen. Die Veranstaltung ist wetterfest.

Wir laden Sie, werte Pressevertreter:innen, herzlich zu unserer Eröffnungsfeier ein. Mitbegründer Mathias Ihle und Geschäftsführerin Janine Krakow stehen Ihnen am 06.06. vor Ort gern für ein Interview zur Verfügung. Für einen reibungslosen Ablauf können Sie hierfür gern eine Uhrzeit vorschlagen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme im Vorfeld. Gern stellen wir Ihnen Fotos zur Verfügung.

linrob Linearroboter vs. großer Knickarmroboter

Source: Deutsche Nachrichten
In der modernen Fertigungs- und Automatisierungsindustrie sind Effizienz, Flexibilität und Kostenkontrolle entscheidend. Eine vielversprechende Lösung, die in den letzten Jahren immer mehr in den Fokus gerückt ist, sind Linearroboter beziehungsweise die Kombination aus Linearrobotern und Cobots (kollaborativen Robotern). Diese Kombination bietet zahlreiche Vorteile im Vergleich zu einem großen Knickarmroboter, der häufig nur auf Grund seiner Reichweite und nicht auf Grund des benötigten Payloads ausgewählt wird. Wobei selbst die größere Reichweite oft nicht genügt und der Roboter auf eine sogenannte siebte Achse gesetzt wird, um diese zu erhöhen.

Im Folgenden haben wir einige der Vorteile eines Linearroboters aufgelistet:

1. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit

Cobots sind für ihre Flexibilität bekannt, da sie leicht programmierbar sind und schnell auf unterschiedliche Aufgaben umgeschult werden können. In Kombination mit Linearrobotern, die auf große, lineare Bewegungen optimiert sind, können Unternehmen schnell auf Veränderungen in der Produktion reagieren. Dies ist besonders wichtig in Branchen mit häufig wechselnden Produkten oder individuellen Kundenanforderungen. Hinzu kommt, dass jeder linREX genauso einfach zu programmieren ist, wie der Cobot selbst. So potenziert sich die Flexibilität des Cobots signifikant. Was wenn aber Gewichte von über 35kg gehoben werden müssen? Hier ist häufig ein Stand-Alone-Linearroboter mit Drehgelenk die beste Lösung. Mit unseren mehrachsigen Linearrobotern können problemlos bis zu 500kg gehoben werden. So kann jedes beliebige Teil im dreidimensionalen Raum an die richtige Position gebracht werden und ein Drehgelenk, am Ende des Roboters, erledigt die Feinheiten.

2. Platzersparnis

Große Knickarmroboter benötigen oft erheblichen Platz, sowohl für die Installation als auch für den Betrieb. Die Kombination aus einem kompakten Linearroboter und einem Cobot benötigt im Gegensatz dazu wesentlich weniger Raum. Dies führt zu einer effizienteren Nutzung des verfügbaren Platzes in der Produktionshalle und erleichtert die Integration in bestehende Systeme. Zudem können linrob Linearroboter nicht nur am Boden, sondern auch an der Wand oder Decke montiert werden, was den Zugang für Mitarbeiter oder fahrerlose Transportsysteme (FTS) nicht behindert.

3. Kosteneffizienz

Die Anschaffungskosten für große Knickarmroboter sind in der Regel hoch, und auch die Betriebskosten, insbesondere für Wartung und Energieverbrauch, können erheblich sein. Im Vergleich dazu sind Cobots und Linearroboter oft kostengünstiger in Anschaffung und Wartung. Darüber hinaus sind unsere Linearroboter deutlich schneller lieferbar und können in kürzerer Zeit installiert und in Betrieb genommen werden, was Stillstandzeiten erheblich minimiert. In vielen Anwendungen steigern sie die Produktivität, was zu einer besseren Gesamtkosteneffizienz führt. Je größer dabei die Anlage wird, desto rentabler wird das Ganze.

4. Sicherheit und Zusammenarbeit

Kollaborative Roboter sind dafür ausgelegt, sicher mit Menschen zusammen zu arbeiten. Sie verfügen über Sensoren, die Kollisionen erkennen und verhindern, wodurch das Risiko von Arbeitsunfällen minimiert wird. Bei unseren Linearrobotern kann eine zusätzliche Sicherheits-SPS eingebunden werden, die jegliche Sicherheitssensorik integrieren kann. So wird eine sichere Co-Working-Umgebung zwischen Mensch und Maschine geschaffen. Bei großen Knickarmrobotern hingegen sind in den meisten Fällen umfangreiche Sicherheitszäune notwendig, wodurch Mensch und Roboter nicht gemeinsam arbeiten können.

5. Einfache Programmierung und Benutzerfreundlichkeit

Die Programmierung von großen Knickarmrobotern kann komplex und zeitaufwendig sein, was oft spezialisiertes Wissen erfordert. Im Gegensatz dazu sind Cobots in der Regel benutzerfreundlicher und erfordern weniger technisches Know-how. Dies ermöglicht es mehr Mitarbeitern, die Systeme zu bedienen und zu programmieren, wodurch die Abhängigkeit von spezialisierten Technikern reduziert wird. Unsere linrob Linearroboter sind auf 3 verschiedene Arten genauso einfach wie der Cobot bedien- und programmierbar:

  • Digitale Ein- und Ausgänge:Die einfachste Methode unsere Achsen mit Ihrem Roboter oder ihrer Anlage zu verbinden. Nach Signalübermittlung fährt der Linearroboter vordefinierte Positionen an, an denen der Roboter seine Aufgabe erledigt.
  • Einbindung in die Robotersteuerung:Linearroboter und Cobot können direkt über das Teachpannel des Roboters gesteuert werden linrob ist bereits in zahlreiche Robotersteuerungen integriert, wie z.B. Techman Robot, Elite Robots, Universal Robots und Doosan Robotics.
  • Eigene API:Diese Softwareschnittstelle bietet alle benötigten Befehle, um unsere Systeme vollumfänglich zu steuern. Die komplette Ansteuerung des linrobs und des Cobots erfolgt direkt aus der eingesetzten Software, z.B. OmniPack von Native Robotics oder RoboDK.

6. Skalierbarkeit

Die Kombination aus Linearrobotern und kleinen Cobots bzw. Stand-Alone-Linearroboter bietet eine hohe Skalierbarkeit. Unternehmen können nach Bedarf zusätzliche Roboter oder Achsen/Achsverlängerungen hinzufügen, ohne umfangreiche Umbaumaßnahmen durchführen zu müssen. Dies ist besonders vorteilhaft für wachsende Unternehmen, die ihre Produktionskapazitäten schnell erweitern möchten. Bei linrob sind sogar die Grundachsen einer bestehen Maschine, selbst im Nachgang, noch erweiterbar. Zusätzlich kann die Grundachse beliebig lang gestaltet werden und mehrere Schlitten können auf einer Achse verfahren.

Fazit

Die Kombination aus Linearrobotern und kollaborativen Robotern oder Linearroboter und Drehgelenken stellt eine vielseitige und effiziente Lösung für moderne Produktionsanforderungen dar. Im Vergleich zu großen Knickarmrobotern bieten diese Kombinationen zahlreiche Vorteile, darunter Flexibilität, Platzersparnis, Kosteneffizienz, schnellere Lieferung und Inbetriebnahme, Sicherheit und einfache Programmierung. Unternehmen, die auf diese innovative Technologie setzen, können nicht nur ihre Produktivität steigern, sondern auch besser auf die Herausforderungen des Marktes reagieren und kosteneffizient arbeiten.

BG ETEM entlastet Mitgliedsunternehmen

Source: Deutsche Nachrichten
Der Vorstand der BG ETEM hat in seiner Sitzung am 14. Mai den Beitragsfuß von 2,82 auf 2,80 gesenkt. Der Beitragsfuß ist eine Rechengröße, die gemeinsam mit der Gefahrklasse des Betriebes und seiner Lohnsumme zur Berechnung der Beitragshöhe dient. Damit sinkt der durchschnittliche Beitrag der Betriebe von 78 auf 77 Cent je 100 Euro von dem Betrieb an die Beschäftigten gezahlter Lohnsumme.

“Gerade angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen ist die finanzielle Entlastung ein gutes Signal an unsere Mitgliedsunternehmen. Unser Ziel sind langfristig stabile Beiträge”, bewertet Franz Donner, Vorstandsvorsitzender der BG ETEM die Entscheidung zum Beitragsfuß. “Guter Arbeitsschutz in den Betrieben zahlt sich aus, auch finanziell”, fügt Hans‑Peter Kern, alternierender Vorstandsvorsitzender, hinzu.

Knapp eine Milliarde Euro für Unfall- und Krankheitsfolgen

Mit den Mitgliedsbeiträgen werden die Ausgaben der Berufsgenossenschaft des zurückliegenden Kalenderjahrs gedeckt. Den größten Einzelposten machten 2024 mit 594,9 Millionen Euro Rentenzahlungen aus. Mit ihnen werden Versicherte für schwerwiegende Gesundheitsschäden aufgrund von Arbeits- und Wegeunfällen sowie Berufskrankheiten entschädigt. Hinzu kommen 427,1 Millionen Euro für medizinische Heilbehandlungskosten und weitere Rehabilitationsleistungen im Zusammenhang mit Unfällen und Berufskrankheiten. Darüber hinaus wurden in Präventionsdienstleistungen 146,0 Millionen Euro investiert. Die Gesamtausgaben für das Jahr 2024 belaufen sich auf rund 1,45 Milliarden Euro.

Archivierung mit S/4HANA®

Source: Deutsche Nachrichten
1. Welche Rolle spielt das Thema Archivierung im SAP-Kontext?

ERP-Systeme wie SAP speichern ihre Daten in Datenbanken. Im Laufe der Zeit wachsen diese
Datenbanken und benötigen mehr Ressourcen (Arbeitsspeicher und Plattenplatz). Dabei werden einzelne Datenbanktabellen, abhängig von Konfiguration und Geschäftsprozessen, unterschiedlich schnell gefüllt. Je größer eine Tabelle ist und je mehr Verknüpfungen zu anderen Tabellen bestehen, umso länger dauern Lese- und Schreibvorgänge auf diesen Tabellen, was zu Lasten der Performance des Gesamtsystems gehen kann.

Die ursprünglichen Aufgaben der Archivierung bestehen darin, die Datenbank insgesamt möglichst klein zu halten – obwohl Plattenplatz inzwischen günstiger ist – und gleichzeitig eine gute Performance der Datenbankfunktionen zu gewährleisten. Man erreicht dies, indem nur noch selten genutzte ältere Daten in andere Speichersysteme (i.d.R. Archivsysteme) ausgelagert werden. Das betrifft sowohl Datensätze aus der Datenbank als auch Anlagen zu Buchungsbelegen, die aber meist aus steuerlichen oder handelsrechtlichen Gründen noch eine bestimmte Zeit aufbewahrt werden müssen. Dabei ist sichergestellt, dass archivierte Belege und Anlagen weiterhin angezeigt und ausgewertet werden können (wenn auch mit gewissen Einschränkungen).

Eine weitere Aufgabe fällt der Archivierung im Kontext des Schutzes personenbezogener Daten zu. Die SAP bietet zur Umsetzung der DSGVO-Anforderungen das auf Archivierungsfunktionen aufbauende „Information Lifecycle Management“ – kurz ILM – an. Dabei werden zu schützende Stammdaten gesperrt sowie Bewegungsdaten archiviert und der Zugriff darauf eingeschränkt. Zum ILM später mehr.

Auch im Zuge der Migration oder Konvertierung von SAP ECC Systemen nach S/4-HANA spielt die
Archivierung eine Rolle. Durch konsequente Reduktion des Datenvolumens von großen Datenbanken im Vorfeld, können die benötigten Zeiten – insbesondere Downtimes – erheblich reduziert werden.

2. Welche Werkzeuge stellt SAP für die Archivierung zur Verfügung?

Ein altbewährtes und zuverlässiges Werkzeug für die Archivierung ist das „Archive Development KIT“ (ADK). Im ADK werden mehrere inhaltlich zusammengehörige Datenbanktabellen zu sogenannten Archivierungsobjekten zusammengefasst und mit einem standardisierten Set von Programmen (Aktionen) bearbeitet. Als Beispiel dient hier das Archivierungsobjekt für Finanzbuchhaltungsbelege FI_DOCUMNT in der Transaktion SARA: 

Die wichtigsten bei jedem Archivierungsobjekt vorhandenen Aktionen sind Schreiben, Löschen und das Verschieben ins Ablagesystem (Archiv).

Beim Schreiben wird jeder Datensatz auf Archivierbarkeit geprüft und nur wenn er archivierbar ist, in eine Archivdatei geschrieben. Die Aktion Löschen liest jeden archivierbaren Datensatz aus der Archivdatei und löscht ihn danach aus der Datenbank. Anschließend können die Archivdateien in das angeschlossene Ablagesystem (Archiv) verschoben werden.

Neuer und moderner ist das „Information LifeCycle Management“ (ILM) als Nachfolger des ADK. Das ILM nutzt die Aktionen und Dateistrukturen des ADK als Basis, wurde aber um wichtige Funktionen ergänzt. So tragen die Archivierungsobjekte des ILM oftmals die gleichen Namen wie im ADK, sind aber mit weiter entwickelten Aktionen und Programmen verknüpft.

Die Archivierbarkeitsprüfung wurde durch ein umfassendes Regelwerk ergänzt, das den Status von Geschäftsprozessen, das Fortbestehen eines „Verwendungszweckes“ sowie minimale und maximale Residenzzeiten von Belegen berücksichtigt. So darf ein Datensatz archiviert werden, sobald der zugrunde liegende Geschäftsprozess abgeschlossen, ein „Verwendungszweck“ nicht mehr gegeben und die minimale Residenzzeit abgelaufen ist. Damit können personenbezogene Daten wesentlich früher aus der Datenbank entfernt werden, als das mit jährlichen ADK-Archivläufen möglich wäre.

Eine weitere Neuerung ist die Definition von maximalen Aufbewahrungsfristen im Archiv und die
Aufteilung und Ablage der Archivdateien nach Aufbewahrungsfristen. So können archivierte Daten nach Ablauf ihrer Aufbewahrungsfrist auch aus dem Archiv gelöscht werden.

3. Welche Besonderheiten müssen beim Umstieg auf S/4-HANA oder der Ersteinrichtung von S/4-HANA beachtet werden?

Mit S/4-HANA hat SAP ein völlig neues Datenmodell eingeführt. Mit dem Umstieg auf spaltenorientierte Tabellen wurde gleichzeitig versucht, die Anzahl der Hilfs- und Sekundärtabellen drastisch zu reduzieren. Prominente Beispiele dafür sind die neuen Tabellen ADOCA und MATDOC, die jetzt die Daten von gleich mehreren früheren Standardtabellen aufnehmen. Für die Archivierung ergeben sich dadurch mehr und neue Abhängigkeiten zwischen Archivierungsobjekten und neue Abläufe.

Weil die Tabellen von mehreren SAP-Anwendungen und Funktionen parallel genutzt werden, müssen die Einträge nach der Archivierung noch eine Zeit lang in der Datenbank verbleiben. Ein Beispiel ist die Notwendigkeit der korrekten Anzeige von Kontensalden nach der Archivierung von Finanzbelegen aus der Tabelle ADOCA

Wie wurde das Problem für die betroffenen Tabellen gelöst?
Die Abbildung unten als Beispiel für die Tabelle ADOCA zeigt den mehrstufigen Prozess der Archivierung von Finanzbelegen. Jeder Kasten (außer FI Documents) symbolisiert ein Archivierungsobjekt, die Pfeile zeigen die Reihenfolge von Archivierungs- und Kompressionsläufen.

Zusätzlich zur Archivierung der eigentlichen Finanzbelege müssen weitere Einträge aus der Tabelle
ADOCA entweder vorher (z.B. CO-Einzelposten) oder danach (Transaktionszahlen für Debitoren,
Kreditoren und das Hauptbuch) archiviert werden. Alle Belege verbleiben in der Datenbank, werden aber als archiviert gekennzeichnet. Erst zum Schluss folgen so genannte Kompressionsläufe, die die verbliebenen Datensätze aggregieren (zusammenfassen) und damit die Zahl der Datensätze in der Tabelle wirklich reduzieren.

Das Ende der Ölheizung naht

Source: Deutsche Nachrichten
Die Ära der Ölheizung neigt sich unaufhaltsam dem Ende zu. Die CO2-Preise steigen stetig und ab 2026 gilt ein verschärftes Gebäudeenergiegesetz (GEG). Es beinhaltet das faktische Verbot des Einbaus von Ölheizungen in vielen Fällen und das komplette Aus für fossile Heizungen bis 2045. Daher stehen viele Hausbesitzer nun vor der Frage: Welche Heizung ist die zukunftssichere und kosteneffiziente Wahl und eine gute Alternative zur Ölheizung?

“Viele Immobilienbesitzer unterschätzen, wie komplex der Wechsel auf eine neue Heizung ist. Jedes Heizsystem bringt sein eigenes Päckchen an Anforderungen an eine Immobilie mit”, erklärt Thorben Frahm, Redaktionsleiter bei Heizungsfinder.de. “Pauschale Antworten führen selten weiter. Wenn Sie nur auf die Anschaffungskosten schauen, vernachlässigen Sie die Betriebskosten. Ziehen Sie den Dämmstandard des Hauses und dessen Wärmebedarf nicht in Betracht, können Sie das System nicht richtig auf die eigenen Bedürfnisse und die der Immobilie abstimmen.”

Die wichtigsten Alternativen im Check:
Wärmepumpe – effizient, aber mit Bedingungen: Häufig als Königsweg gepriesen, entfaltet die Wärmepumpe ihr volles Potenzial und all ihre Kostenvorteile oft erst in gut bis sehr gut gedämmten Häusern. Durch technologischen Fortschritt erreichen viele Wärmepumpen hohe Vorlauftemperaturen. Daher eignen sie sich zunehmend auch für schlechter gedämmte Altbauten. Tipp: Ohne eine ehrliche Bestandsaufnahme der Gebäudehülle kann die Wärmepumpe zur Kostenfalle werden. Eine vorherige Energieberatung oder eine Beratung durch einen Heizungsfachbetrieb sind daher zu empfehlen.
Pelletheizung – CO2-neutral, aber nicht für jeden: Die Pelletheizung mit Holzpellets bieten eine klimafreundliche Alternative und stabile Brennstoffpreise. Der oft übersehene Haken: Der Platzbedarf für Pelletlager und Kessel ist erheblich und nicht in jedem Keller realisierbar. Zudem ist der Wartungsaufwand tendenziell höher.
Solarthermie – Der oft unterschätzte Helfer: Eine Solarthermieanlage allein kann ein Haus selten komplett beheizen, aber als Unterstützung für Warmwasser und Heizung kann sie die laufenden Kosten signifikant senken. Dabei ist sie mit fast allen Heizsystemen kombinierbar. Tipp: Die Kombination mit einer Wärmepumpe oder Pelletheizung kann deren Effizienz steigern und die Amortisationszeit verkürzen.
Fernwärme – Die komfortable, aber standortabhängige Lösung: Wo sie verfügbar ist, ist Fernwärme eine sehr gute Alternative zur Ölheizung. Wichtig zu prüfen: Die Vertragsbedingungen und die langfristige Preisgestaltung. Denn häufig hat nur ein Anbieter das Monopol in einer Region, sodass kein Wechsel möglich ist, um zu sparen.

“Der Umstieg von einer alten Ölheizung ist aber vor allem eine große Chance, viel Energie zu sparen. Und so wie die Heizkosten sinken, steigt der Wert der Immobilie. Doch diesen Schritt können Sie nur gehen, wenn Sie sich solide informieren und im persönlichen Gespräch mit einem erfahrenen Installateur die Weichen richtig stellen. Auch finanziell stehen Sie nicht alleine da: Umfangreiche Fördergelder unterstützen den Wechsel auf ein modernes und sicheres neues Heizsystem”, erläutert Thorben Frahm weiter. 

➔ Lesen Sie den kompletten Originalartikel über die Alternative zur Ölheizung! Dort finden Sie eine detaillierte Analyse aller Vor- und Nachteile der verschiedenen alternativen Heizsysteme. Außerdem finden Sie eine Übersicht aktueller Fördermöglichkeiten und eine Checkliste zur Entscheidungsfindung für Ihren Heizungstausch. 

➔ Hören Sie in unserem Podcast, was Fernwärme oder Wärmepumpe unterscheidet!

Treibhausgasemissionen seit März 2025 kompensiert

Source: Deutsche Nachrichten
Seit März 2025 kompensiert die Plansee Group alle bislang unvermeidbaren Treibhausgasemissionen im eigenen Geschäftsbetrieb mit zertifizierten Projekten.

In den vergangenen drei Jahren haben die Unternehmensbereiche Plansee und CERATIZIT durch ein breites Bündel an Maßnahmen entscheidende Schritte zur Reduktion der Treibhausgasemissionen gesetzt. „Insgesamt konnten wir unsere Treibhausgasemissionen aus eigener Kraft um mehr als 20 Prozent im Vergleich zum Basisjahr 2020 senken“, erklärt Dr. Andreas Lackner, Vorstandsmitglied der Plansee Group.

Bislang unvermeidbare Treibhausgasemissionen im eigenen Geschäftsbetrieb (Scope 1 und 2), die auf 78 Kilotonnen CO2e für das laufende Geschäftsjahr 2025/26 hochgerechnet wurden, werden seit 1. März 2025 durch zertifizierte Projekte in den USA und Indien freiwillig kompensiert.

CO-Reduzierung aus eigener Kraft

Zu den bereits ergriffenen Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen gehören die Beschaffung von Strom aus regenerativen Quellen an allen wesentlichen Standorten von Plansee und CERATIZIT weltweit sowie die Intensivierung des Recyclings der eingesetzten Werkstoffe, bei Wolfram beträgt die Rate 90 Prozent. Weitere Maßnahmen zielen darauf ab, den Energieeinsatz in der Produktion zu reduzieren, Elektrolyseure für die Wasserstoffproduktion zu installieren, verstärkt Prozesswärme zu nutzen und Wasserstoff zu recyceln. „Auch für die kommenden Jahre haben wir ehrgeizige Pläne, unseren CO₂-Fußabdruck weiter aus eigener Kraft zu reduzieren und so die Auswirkungen unserer Produktion auf die Umwelt schrittweise zu senken“, so Lackner. Zusätzlich werden Plansee und CERATIZIT auch Zulieferer stärker in die Pflicht nehmen. „Rund 70 Prozent unserer Treibhausgasemissionen werden durch zugekaufte Produkte und Dienstleistungen verursacht – hier suchen wir gemeinsam mit unseren Zulieferern intensiv nach Lösungen, um diese Emissionen zu reduzieren.“

Hohe Anforderungen an Kompensationszertifikate

Hohe Anforderungen stellt die Plansee Group an die Qualität der Zertifikate zur Kompensation bislang unvermeidbarer Treibhausgasemissionen in Scope 1 und 2. Als weltweit produzierendes Unternehmen strebt die Plansee Group an, Kompensationsprojekte in der Nähe größerer Produktionsstandorte zu realisieren. Dazu gehört ein Walderhaltungsprojekt in Pennsylvania/USA, in unmittelbarer Nähe zum größten US-amerikanischen Produktionsstandort der Gruppe in Towanda. Das zweite Projekt ist in der Nähe der Produktionsstandorte Mysore und Bangalore in Indien. Dort wird die Produktion von Solarstrom unterstützt. Beide Projekte sind langfristig ausgerichtet. Sie werden überwacht durch international anerkannte Zertifizierungsstellen (ACR und Verra) auf Basis der derzeit höchstmöglichen Standards (ICVCM), ergänzt um eigene Audits. In Europa ist die Plansee Group derzeit noch in der Auswahlphase geeigneter Kompensationsprojekte.

Langfristiger Plan zur Reduktion der Treibhausgasemissionen

Die Unternehmensbereiche der Plansee Group verfolgen individuelle Ziele zur schrittweisen Reduktion ihres CO₂-Fußabdrucks: Der Unternehmensbereich Plansee hat sich das freiwillige Ziel gesetzt, bis zum Geschäftsjahr 2050, ausgehend vom Basisjahr, die Treibhausgasemissionen in Scope 1, 2 und 3 um 90 Prozent zu reduzieren. Der Unternehmensbereich CERATIZIT verpflichtet sich dazu, dieses Ziel bereits bis zum Geschäftsjahr 2040 zu erreichen.

Weitere Informationen finden Sie im Nachhaltigkeitsbericht der Plansee Group.

 

Dezentrale Energiewende beginnt vor Ort: Neue BEE-Studie prognostiziert steigenden Strombedarf

Source: Deutsche Nachrichten
 

  • Zentrale Ausbaupläne reichen nicht aus – lokale PV-Lösungen in Wohngebäuden werden unumgänglich.
  • PIONIERKRAFT ermöglicht gemeinschaftliche Stromnutzung in Mehrfamilienhäusern – ohne komplexe Stromliefermodelle. 

Die aktuelle Stromverbrauchsstudie des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE) zeichnet ein klares Bild: Bis 2030 steigt der Strombedarf in Deutschland auf rund 700 Terawattstunden – im Gegensatz zu den 510 TWh von heute. Dieser Anstieg ist nicht allein durch zentrale Kraftwerksplanung und Netzausbau zu bewältigen. Lokale Erzeugung und Nutzung von Solarstrom, insbesondere in Wohngebäuden, wird zum unverzichtbaren Teil der Energiewende.

Wer den steigenden Strombedarf decken und gleichzeitig die Klimaziele erreichen will, kommt an dezentralen Lösungen nicht vorbei.   Der Ausbau der Solarenergie muss über die individuelle Nutzung hinausgehen. Trotzdem bleiben dezentrale Lösungen in vielen energiepolitischen Szenarien unterrepräsentiert – etwa in der kürzlich veröffentlichten Aurora- Systemkostenanalyse für den deutschen Stromsektor im Auftrag der EnBW. Die Analyse ergab, dass über den Zeitraum 2025-2045 potenziell 309 Milliarden Euro eingespart werden können, wenn gewisse Hebel genutzt werden.

„Wir sehen die Ergebnisse solcher Studien als wichtigen Baustein in der Gesamtdiskussion“, sagt Andreas Eberhardt, Geschäftsführer und Co-Gründer von PIONIERKRAFT, und ergänzt „Lokale Lösungen wie PV-Anlagen auf Mehrfamilienhäusern leisten einen spürbaren Beitrag zur Versorgungssicherheit – insbesondere, wenn sie unkompliziert und rechtssicher nutzbar sind.“

PIONIERKRAFT bietet eine technische Lösung, mit der sich selbst erzeugter Solarstrom direkt im Gebäude verteilen lässt – ohne dass Eigentümer zu Stromlieferanten werden müssen. Das System basiert auf dem Prinzip des Ergänzungsstroms: lokal erzeugter Strom wird automatisch und bedarfsgerecht an Haushalte im Gebäude verteilt. Die Besonderheit: Das Modell kommt ohne komplexe Stromlieferverträge oder EEG-bedingte Abrechnungssysteme aus. Damit senkt es die Einstiegshürden für Eigentümergemeinschaften und Wohnungsbauunternehmen deutlich – sowohl technisch als auch administrativ. „Wir sehen in der BEE-Studie einen klaren Auftrag: Lokale Potenziale müssen aktiviert werden. Dafür braucht es einfache, skalierbare Lösungen wie unsere“, so Eberhardt.

Mit dem PIONIERKRAFTwerk-System lassen sich Solaranlagen auf Mehrfamilienhäusern wirtschaftlich betreiben und gemeinschaftlich nutzen – selbst bei kleineren Hausgemeinschaften ab zwei Parteien. Die intelligente Steuerung, automatische Abrechnung und rechtssichere Umsetzung ermöglichen eine einfache Integration auch in bestehende Gebäudestrukturen.