best wood SCHNEIDER ist jetzt Mitglied bei “HOLZ VON HIER”

Source: Deutsche Nachrichten
best wood SCHNEIDER freut sich, ab sofort Mitglied bei der Initiative “HOLZ VON HIER” zu sein. Die Mitgliedschaft gilt für alle Produkte aus dem Holzsortiment, für die Lösungen für Holzfaser-Dämmung sowie für Pellets von best wood SCHNEIDER.

“HOLZ VON HIER” ist ein Zertifizierungssystem, das sich seit 2012 für eine umweltfreundliche und regionale Holzverarbeitung einsetzt. Das Label steht für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und die Förderung regionaler Holzprodukte. Ziel ist es, Transportwege zu minimieren, regionale Wirtschaftskreisläufe zu stärken, den Ressourcenverbrauch zu senken und Verbrauchern Transparenz zu bieten. Gleichzeitig setzt sich die Initiative für die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder ein.

“Umweltbewusstsein und Regionalität sind uns seit jeher sehr wichtig. Von der Rohstoffbeschaffung, über die Verarbeitungsschritte, bis hin zur Auslieferung und dem Einsatz unserer Lösungen zum Bauen und Dämmen. Mit unserer Mitgliedschaft bei ‘HOLZ VON HIER’ können wir dies jetzt durch den Herkunftsnachweis entlang der gesamten Lieferkette noch einmal sichtbarer machen”, sagt Carmen Schneider, Mitglied der Geschäftsleitung.

best wood SCHNEIDER arbeitet an zwei Produktionsstandorten in Süddeutschland besonders ressourcenschonend und bietet hochwertige Holzprodukte zum Bauen und Dämmen für die komplette Gebäudehülle an. Diese finden Einsatz sowohl in Ein- und Mehrfamilienhäusern, im mehrgeschossigen Holzbau, im Industriebau wie auch in öffentlichen Gebäuden. Zudem werden aus den bei der Produktion anfallenden Hobelspänen und Sägemehl Holzpellets zum ökologischen Heizen verpresst. Durch die Zusammenarbeit mit ‚HOLZ VON HIER‘ lässt sich genau nachverfolgen, welches Holz aus der Region kommt und nur kurze Wege zurückgelegt hat.

Mehr über das Umweltzeichen
Das Umweltzeichen HOLZ VON HIER® (HVH) ist ein internationales Umweltlabel TYP 1 und konform mit der ISO 14024. Es wird fremdüberwacht vom TÜV sowie zusätzlich nach dem IT-Standard PS 880 des Deutschen Institutes der Wirtschaftsprüfer. HVH das einzige Umweltlabel, das die Warenströme von einzelnen, individuellen Produkten entlang der gesamten Verarbeitungskette in Echtzeit erfasst und dokumentiert. Weitere Informationen zu “HOLZ VON HIER” unter https://www.holz-von-hier.eu/

WORTMANN AG unterstützt NonProfit-Organisationen mit exklusiven IT-Angeboten

Source: Deutsche Nachrichten
Die WORTMANN AG engagiert sich aktiv für die Förderung des Ehrenamts und stellt ab sofort ein spezielles Produktangebot für NonProfit-Organisationen bereit. Unter dem Namen TERRA NPO-Geräte bietet das deutsche IT-Unternehmen ausgewählte Geräte zu reduzierten Preisen an – ohne Kompromisse bei Leistung oder Qualität. Ziel ist es, gemeinnützige Organisationen in ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen und gleichzeitig gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.

Mit diesem Schritt unterstreicht die WORTMANN AG gemeinsam mit Microsoft ihr gemeinsames Engagement für den sozialen Sektor. Angeboten werden unter anderem das TERRA MOBILE 1517R NPO mit Intel® Core™ i5-Prozessor, 16 GB RAM und 500 GB SSD für nur 749 Euro (UVP) sowie der TERRA PC-BUSINESS 4000 NPO mit Intel® Core™ i3-Prozessor, 8 GB RAM und ebenfalls 500 GB SSD für 529 Euro (UVP).

Voraussetzung für den Erwerb ist ein gültiger NonProfit-Nachweis, der unkompliziert und kostenfrei über https://nonprofit.microsoft.com beantragt werden kann. Nach erfolgreicher Prüfung erhalten berechtigte Organisationen nicht nur Zugang zu den vergünstigten TERRA-Geräten, sondern auch zu Microsoft 365-Produkten in speziellen NonProfit-Versionen – teilweise komplett kostenlos. So ist etwa Microsoft 365 Business Basic für bis zu 300 Nutzer kostenlos verfügbar, während Microsoft 365 Business Premium für bis zu zehn Nutzer in der Donation-Version bereitgestellt wird.

Die WORTMANN AG ruft ihre Partner aktiv dazu auf, lokale Vereine und Organisationen gezielt über diese Möglichkeiten zu informieren. Neben den attraktiven Preisen profitieren NonProfits von der bewährten Qualität und dem Service der Marke TERRA – Made in Germany.

Mehr Information unter www.wortmann.de.

Balkonkraftwerke in Wohnungseigentümergemeinschaften: Rechtslage, Genehmigungsverfahren und Konfliktlösungen

Source: Deutsche Nachrichten
Mit der steigenden Bedeutung erneuerbarer Energien und dem zunehmenden Kostendruck bei Energiepreisen gewinnen Balkonkraftwerke als dezentrale Energieerzeuger für Eigenheimbesitzer und Wohnungsmieter erheblich an Relevanz. Die am 17. Oktober 2024 in Kraft getretene Novellierung des Wohnungseigentumsgesetzes (WEG) markiert einen entscheidenden Wendepunkt für Interessenten solcher Anlagen in Mehrparteienhäusern.

Durch diese Gesetzesänderung wurden Steckersolargeräte in den Katalog der privilegierten baulichen Veränderungen aufgenommen. Dies bedeutet, dass Wohnungseigentümer nun einen rechtlichen Anspruch auf deren Installation haben, sofern keine schwerwiegenden Gründe dagegensprechen. Diese Entwicklung stellt eine signifikante Erleichterung für Eigentümer dar, die bisher oft auf erhebliche Widerstände seitens der Eigentümergemeinschaft stießen.

Rechtliche Einordnung und Genehmigungsverfahren

Balkonkraftwerke gelten weiterhin als bauliche Veränderungen, da sie das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes beeinflussen und mit dem Gemeinschaftseigentum verbunden sind. Trotz der gesetzlichen Privilegierung muss die Eigentümergemeinschaft über die geplante Installation informiert werden, da diese Anlagen das Gemeinschaftseigentum berühren – sei es durch Montage an der Außenfassade oder durch Einbindung in die Strominfrastruktur des Gebäudes.

Effektive Antragstellung und Genehmigungsprozess

Für eine erfolgreiche Antragstellung sind folgende Elemente essenziell:

  1. Umfassende Projektbeschreibung mit detaillierten Angaben zu:
    • Technischen Spezifikationen (Module, Wechselrichter, Leistungsparameter)
    • Befestigungsmethodik und Montagestandort
    • Elektroinstallationsbedingungen und Netzintegration
    • Auswirkungen auf die architektonische Gesamterscheinung
  2. Dokumentation der Sicherheitsstandards zur Minimierung von Bedenken bezüglich:
    • Statischer Belastbarkeit der Montageflächen
    • Elektrischer Sicherheit und Netzverträglichkeit
    • Wetterfestigkeit und Windlasttoleranz
  3. Transparente Darstellung der Vorteile für die Eigentümergemeinschaft:
    • Nachhaltigkeit und ökologischer Mehrwert
    • Kosteneinsparungspotenziale
    • Wertsteigerung der Immobilie durch zeitgemäße Energietechnologie

Entscheidungskriterien für die Eigentümergemeinschaft

Die Eigentümergemeinschaft kann die Installation eines Balkonkraftwerks nach aktueller Rechtslage nur unter bestimmten Umständen ablehnen. Ablehnungsgründe können sein:

  • Erhebliche optische Beeinträchtigungen, die das zumutbare Maß übersteigen
  • Konkrete Sicherheitsrisiken durch unzureichende Installationsqualität
  • Funktionale Beeinträchtigungen der gebäudetechnischen Infrastruktur
  • Denkmalschutzrechtliche Einschränkungen

Konfliktlösungsstrategien und Best Practices

Zur Vermeidung und Lösung von Konflikten im Zusammenhang mit Balkonkraftwerken haben sich folgende Ansätze als effektiv erwiesen:

Für Eigentümer:

  • Frühzeitige und offene Kommunikation mit der Eigentümergemeinschaft
  • Professionelle Planung und Dokumentation des Installationsvorhabens
  • Bereitschaft zu Kompromissen bei der Anlagengestaltung und -platzierung

Für Eigentümergemeinschaften:

  • Entwicklung einheitlicher Standards für die Installation von Balkonkraftwerken
  • Präferenzvergabe für professionelle Installationsdienstleister
  • Implementierung von Musterlösungen zur Förderung der optischen Harmonie

Versicherungsrechtliche Implikationen

Die Installation eines Balkonkraftwerks erfordert eine sorgfältige Berücksichtigung versicherungsrechtlicher Aspekte, um umfassenden Schutz zu gewährleisten:

  1. Wohngebäudeversicherung:
    • Meldepflicht der baulichen Veränderung zur Vermeidung von Deckungslücken
    • Anpassung des Versicherungsschutzes an das modifizierte Risikoprofil
    • Dokumentation technischer Parameter (Baujahr, Anschaffungspreis, Leistung)
  2. Haftpflichtversicherung:
    • Absicherung gegen Schäden an Drittparteien und deren Eigentum
    • Schutz vor unberechtigten Schadensersatzforderungen
    • Prüfung spezifischer Deckungserweiterungen für erneuerbare Energieanlagen

Schlussfolgerung und Ausblick

Die aktuelle Gesetzgebung hat den Weg für eine breitere Nutzung von Balkonkraftwerken in Wohnungseigentümergemeinschaften geebnet. Durch den privilegierten Status als bauliche Veränderung ist die Installation solcher Anlagen erheblich vereinfacht worden. Dennoch bleiben Aspekte wie Sicherheit, ästhetische Integration und technische Kompatibilität wesentliche Diskussionspunkte.

Für eine erfolgreiche Implementation von Balkonkraftwerken in Mehrparteienhäusern ist ein ausgewogener Ansatz erforderlich, der sowohl die Interessen der installationswilligen Eigentümer als auch die berechtigten Anliegen der Gemeinschaft berücksichtigt. Durch professionelle Planung, transparente Kommunikation und adäquate versicherungstechnische Absicherung können potenzielle Konflikte minimiert und der Weg zu einer nachhaltigeren Energieversorgung geebnet werden.

„Caremove“ am Freitag, 9. Mai, in Bremen: Weil Pflegende ihren Job lieben und die Gesundheitsversorgung mit absichern

Source: Deutsche Nachrichten
Unter dem Motto „Pflege: lieben wir!“ werden Pflegestudierende und -auszubildende ihre Profession am 9. Mai 2025 in Bremen gemeinsam sichtbar machen. Die Aktion „Caremove“ startet am Freitag, 9. Mai 2025, um 10:30 Uhr auf dem Bremer Marktplatz mit einer Tanzchoreografie. Danach folgt ein Demonstrationszug durch die Bremer Innenstadt. Die zukünftigen Pflegenden wollen zeigen, was dieser Beruf für sie ausmacht und warum sie ihn begeistert ausüben. Dabei können interessierte Bürger:innen mit den Pflegenden ins Gespräch kommen.

Pflegende übernehmen eine zentrale Schlüsselfunktion in der Gesundheitsversorgung kranker und pflegebedürftiger Menschen. Obwohl in den Medien von hohen Arbeitsbelastungen und schlechten Rahmenbedingungen im Beruf berichtet wird, üben viele Pflegende ihren Beruf gerne aus. Was den pflegerischen Nachwuchs am Beruf begeistert, machen Pflegestudierende und Pflegeauszubildende beim „Caremove“ gemeinsam sichtbar.

Nach dem Auftakt am Marktplatz geht der Demonstrationszug unter musikalischer Begleitung der Tanzschule Beuss durch die Innenstadt zum Bremer Pflegekongress in der Messe Bremen, den Auszubildende und Studierende im Anschluss besuchen.

Aktion organisieren HSB und Pflegeschule wisoak mit zahlreichen Partnern

Der „Caremove“ wird federführend vom Internationalen Studiengang Pflege der Hochschule Bremen und der Pflegeschule der wisoak organisiert. Am „Careemove“ beteiligen sich: der Bremer Pflegestammtisch, das Bremer Zentrum für Pflegebildung, das Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung, die Bildungsakademie der Gesundheit Nord, die DIAKO Gesundheitsimpulse, vielfältig und Hansa Gruppe.

In Bremen gibt es zahlreiche Möglichkeiten im Hochschul- und Ausbildungsbereich, sich in der Pflege zu qualifizieren. Seit dem Wintersemester 2019/2020 bietet zum Beispiel die Hochschule Bremen in ihrem hochmodernen Skills- und Simulationszentrum den Internationalen Studiengang Pflege als primärqualifizierendes Pflegestudium an. Zudem gibt es einen Masterstudiengang „Palliative Care“ . An verschiedenen Standorten in Bremen kann eine Pflegeausbildung aufgenommen werden, zum Beispiel bei der Pflegeschule der wisoak, dem Bremer Zentrum für Pflegebildung, der Bremer Heimstiftung und der Gesundheit Nord .

Herausforderung Unternehmensnachfolge: Interim Management baut eine Brücke über die Nachfolgelücke

Source: Deutsche Nachrichten
Der Mittelstand bildet das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Mehr als 99 % aller deutschen Unternehmen zählen nach Umsatz und Zahl der Beschäftigten zu den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). In ihnen arbeiten mehr als die Hälfte aller Erwerbstätigen des Landes, sie begründen die berufliche Zukunft von zwei Dritteln aller Auszubildenden und repräsentieren 97 % der für die deutsche Wirtschaft tonangebenden Exportwirtschaft.

Neben zahlreichen Herausforderungen, denen sich der Mittelstand in Deutschland langfristig und akut stellen muss, gewinnt ein Thema zunehmend an Bedeutung: Die Frage der Unternehmensnachfolge. Laut KfW Nachfolge-Monitor Mittelstand 2024 steht noch bis Ende des laufenden Jahres 2025 in insgesamt 446.000 Unternehmen das Ausscheiden der Unternehmensführung bevor. Der Hauptgrund liegt im demografischen Wandel, bzw. sogar in seiner Übertreffung: Mehr als die Hälfte der Unternehmensinhaber sind aktuell 55 Jahre und älter. Entsprechend geben mehr als 60 % der Inhaber mit Rückzugsplänen ihr Alter aus ausschlaggebenden Grund an.

Zum Problem wird das Thema Unternehmensnachfolge durch das grundlegende Prinzip von Angebot und Nachfrage: Der wachsenden Zahl an Unternehmen, die in den nächsten Jahren die Nachfolge in der Unternehmensführung regeln müssen, steht ein stetiger Schwund beim Gründerinteresse gegenüber. Insbesondere die derivative Gründung, also die Unternehmensgründung auf Basis der Fortführung bestehender Unternehmensstrukturen, hat in den letzten Jahren deutlich abgenommen. Lediglich rund 45.000 Gründer entschieden sich im Jahr 2023 für diese Strategie. Auch der Umstand, dass rund 90 % der deutschen KMU Familienunternehmen sind, ändert wenig an der Situation. Auch wenn mehr als die Hälfte der vor die Nachfolgefrage gestellten Unternehmen eine Weiterführung innerhalb der Familie anstreben, ist auch hier das Interesse der Nachfolgegeneration auf einem statistischen Tiefpunkt. In Summe zwingen die beschriebenen Bedingungen einen wachsenden Teil der betroffenen Unternehmer zu Entscheidung, ihr Unternehmen mit ihrem Ausscheiden ohne Nachfolge stillzulegen. Konkret planen im Laufe des Jahres laut KfW 231.000 Unternehmen diesen Schritt.

Unternehmensnachfolge vs. Stilllegung: Die Entscheidung allein reicht nicht aus

Das fehlende Interesse an einer Nachfolge ist aber nur einer, wenn auch der deutlich wichtigste Grund für eine Stilllegung. Neben der wirtschaftlichen Situation, die das Interesse an einer Nachfolge beeinflusst, sind viele Unternehmen mit dem Prozess einer Nachfolge überfordert: „Zu viel Bürokratie“, „Nachfolgersuche zu aufwendig“ oder „Verhandlungen mit Nachfolger gescheitert“ sind deshalb weitere Gründe, die von Betroffenen angeführt werden und deutlich darauf hinweisen, dass die mit einer Nachfolge verbundenen Prozesse Know-how verlangen, das nicht zwingend im Unternehmen vorhanden ist.

Für die Unternehmen, die trotz der beschriebenen Herausforderungen eine Unternehmensnachfolge anstreben, erweist sich der Zeitdruck als akut größtes Problem: Die für die erfolgreiche Organisation einer Unternehmensnachfolge erforderlichen Maßnahmen müssen bis zum geplanten Termin des Ausscheidens bewältigt werden. Gleichzeitig darf das Tagesgeschäft hierunter nicht leiden, nicht zuletzt, weil dadurch die Chancen einer erfolgreichen Nachfolge zusätzlich negativ beeinflusst würden. Laut KfW Nachfolge-Monitoring sind rund 20 % der an einer Nachfolge interessierten Unternehmen bereits so weit im Hintertreffen, dass eine unfreiwillige Stilllegung unausweichlich erscheint, wenn der geplante Zeitpunkt des Ausscheidens beibehalten werden soll. Selbst Unternehmen, die erst innerhalb der nächsten zwei Jahre die Nachfolge vollziehen müssten, sind zu rund einem Viertel nicht angemessen in den erforderlichen Maßnahmen fortgeschritten.

Interim Management als Geburtshilfe der Unternehmensnachfolge

Fehlende Zeit, fehlende Ressourcen und fehlendes Know-how sind demnach die Hauptprobleme die zwischen einer reellen Chance auf eine erfolgreiche Nachfolgeregelung und der ungewollten Stilllegung stehen. Interim Management besitzt das Potenzial, in allen drei Bereichen effektiv und effizient Abhilfe zu schaffen.

Die Entscheidung, das eigene Engagement über einen geplanten Abschied hinaus zu verlängern, ist nicht allein eine Frage der individuellen Flexibilität der Lebensplanung. Egal ob aus dem Ausscheiden der Unternehmensführung eine Nachfolge oder eine Stilllegung resultiert, ist mit ihm immer ein massiver Change-Prozess verbunden. Entsprechend müssen rechtzeitig klare Verhältnisse geschaffen werden, an denen sich alle Beteiligten orientieren und Prozesse gestaltet werden können. Sich frühzeitig für eine Übergabe der Geschäftsleitung an einen Interim Manager zu entscheiden, schafft Planbarkeit und Flexibilität. Der Plan die Geschäftsleitung abzugeben kann planmäßig umgesetzt werden und trotzdem kann zusätzliche Zeit für die Organisation einer langfristigen Nachfolge zu Verfügung gestellt werden.

Interim Manager können aber auch frühzeitig hinzugezogen werden. Während die noch aktive Geschäftsleitung die gewohnten Aufgaben der Geschäftsleitung fortführt, kann der Interim Manager sich schwerpunktmäßig mit der Suche nach einer Unternehmensnachfolge und/oder der Organisation des Übergangs befassen und in beratender und unterstützender Funktion auch nach der Übergabe die neue Geschäftsleitung begleiten. Dabei fungieren erfahrene Interim Manager nicht allein als Führungsvakanzen, die den laufenden Geschäftsbetrieb aufrecht erhalten; richtig ausgewählt besitzen sie auch das erforderliche Know-how, die Erfahrung und die Netzwerke, die im Zusammenhang mit einer Unternehmensnachfolge benötigt werden und in den meisten Unternehmen nicht vorhanden sind.

Interim Aid ist der kompetente Ansprechpartner für Unternehmen, die eine Unternehmensnachfolge planen, eine Nachfolgelücke professionell überbrücken müssen oder fachkundige Unterstützung im Rahmen des Change-Prozesses benötigen. Dabei setzt Interim Aid auf erfahrene Interim Manager, die als Branchenexperten in zahlreichen Projekten strategischen Weitblick, Expertise, Verlässlichkeit und einen kühlen Kopf, um auch unter anspruchsvollen Voraussetzungen die richtigen Entscheidungen zu treffen, unter Beweis gestellt haben.

Quellen:
https://www.kfw.de/PDF/Download-Center/Konzernthemen/Research/PDF-Dokumente-Fokus-Volkswirtschaft/Fokus-2025/Fokus-Nr.-481-Januar-2025-Nachfolge.pdf

technotrans startet mit deutlichem Umsatz‐ und EBIT-Wachstum ins neue Geschäftsjahr und bestätigt Prognose für 2025

Source: Deutsche Nachrichten
Der technotransKonzern ist dynamisch in das Geschäftsjahr 2025 gestartet. Dank hoher Nachfrage insbesondere in den Fokusmärkten Energy Management, Healthcare & Analytics sowie Print erzielte das Unternehmen im 1. Quartal einen Umsatzzuwachs auf 60,1 Mio. € (Vorjahr: 56,0 Mio. €). Gleichzeitig wuchs das operative Konzernergebnis (EBIT) um das Zehnfache auf 4,0 Mio. €, was einer EBITMarge von 6,7 % entspricht. Im Zuge der positiven Ertragsentwicklung erhöhte sich auch der ROCE spürbar auf 14,4 % (Vorjahr: 10,3 %).Der Auftragsbestand stieg zum Stichtag auf 80 Mio. € (31.12.2024: 68 Mio. €) und unterstreicht die starke Marktposition und den Wachstumspfad von technotrans.

„Effiziente Strukturen sowie unsere konsequente Marktorientierung zahlen sich aus: Trotz anhaltend schwieriger Rahmenbedingungen haben wir den Umsatz und die Profitabilität des technotrans-Konzerns deutlich gesteigert“, sagt Michael Finger, CEO der technotrans SE. „Mit einem Book‑to‑Bill‑Ratio von 1,2 und einem Auftragsbestand von 80 Mio. € sind wir hervorragend für die kommenden Quartale aufgestellt.“

Wachstumstreiber Energy Management und Healthcare & Analytics

Der Fokusmarkt Energy Management blieb der wichtigste Wachstumsmotor: Der Umsatz erhöhte sich um 24 % auf 9,4 Mio. € getrieben von Batteriethermomanagementsystemen für E‑Busse und Schienenfahrzeuge sowie anziehenden Auslieferungen von Flüssigkeitskühlungen für Datacenter. Healthcare & Analytics profitierte von einer starken Nachfrage in den Bereichen Analytik und Scannertechnologie: Mit einem Plus von 35 % wurde hier der höchste relative Zuwachs verzeichnet. Der Umsatz stieg auf 4,8 Mio. €. Auch der Fokusmarkt Print zeigte mit einem Plus von 10 % auf 21,0 Mio. € einen signifikanten Anstieg im zweistelligen Bereich. Die Umsätze der Fokusmärkte Plastics und Laser lagen erwartungsgemäß konjunkturbedingt unter dem Vorjahr.

Berichtssegmente Technology und Services steigern Profitabilität

Das Segment Services festigte seine Rolle als wichtiger Ergebnisträger: Mit einem Umsatzplus von 4 % auf 15,2 Mio. € steuerte das Segment 25 % zum Konzernumsatz bei. Die Segment‑EBIT‑Marge stieg von 8,9 % auf 15,7 %. Auch das Segment Technology verzeichnete eine deutliche Ergebnisverbesserung: Der Umsatz stieg um 8,5 % auf 45,0 Mio. €, während sich das EBIT von minus 0,9 Mio. € im Vorjahr auf 1,6 Mio. € verbesserte. Die EBIT‑Marge verbesserte sich entsprechend signifikant von minus 2,2 % auf 3,7 % und zeigt, dass die Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und der Fokus auf margenstärkere Anwendungen greifen.

Solide Finanz- und Vermögenslage

Die Bilanzsumme wuchs stichtagsbedingt auf 169,2 Mio. €. Die Eigenkapitalquote blieb mit 59,5 % weiterhin auf einem soliden und komfortablen Niveau. Der Free Cashflow lag aufgrund eines wachstumsgetriebenen Vorratsaufbaus, stichtagsbedingt erhöhten Forderungen sowie dem Erwerb eines Grundstücks am Standort Sassenberg bei minus 5,8 Mio. € und wird sich im Jahresverlauf normalisieren.

Prognose für 2025 bekräftigt

Trotz anhaltender geopolitischer Unsicherheiten bekräftigt der Vorstand die Jahresziele 2025: Der Konzernumsatz soll zwischen 245 Mio. € und 265 Mio. € liegen. Die EBIT‑Marge wird in einer Bandbreite von 7 % bis 9 % erwartet. Der ROCE wird zwischen 13 % bis 16 % prognostiziert.

„Der starke Jahresauftakt bestärkt uns darin, unsere Wachstums‑ und Profitabilitätsziele zu erreichen“, betont Michael Finger. „Wir werden unsere Position in den Fokusmärkten konsequent weiter ausbauen und gleichzeitig unsere Resilienz weiter erhöhen.“

Hinweis

Die vorliegende Mitteilung enthält Aussagen zur zukünftigen Entwicklung des technotrans-Konzerns. Sie spiegeln die gegenwärtigen Ansichten des Managements der technotrans SE wider und basieren auf entsprechenden Plänen, Einschätzungen und Erwartungen. Wir weisen darauf hin, dass die Aussagen gewisse Risiken und Unsicherheitsfaktoren beinhalten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten abweichen.

Relaunch des DSMZ-Online-Shops erfolgreich: Mikroorganismen und Zellkulturen für die Welt

Source: Deutsche Nachrichten
Vor wenigen Tagen fand der Relaunch des Online-Shops des Leibniz-Instituts DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH erfolgreich statt. Das Leibniz-Institut DSMZ ist die global vielfältigste Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen. Der Relaunch bringt den bestellenden Forschenden eine optimierte Navigation sowie ein modernes und intuitives Design, das den Online-Shop noch effizienter nutzbar macht. Ziel des Relaunchs war es, die Usability des Online-Shops für die Kunden aus aller Welt zu optimieren und das Angebotsspektrum sowie die Funktionen zu erweitern. Erstmalig ist jetzt auch der Bereich Analysen und Services über den Online-Shop erreichbar. Hier wird das umfassende Portfolio an wissenschaftlichen Analysen und Dienstleistungen, das die DSMZ anbietet, dargestellt. Alle Produkte sind übersichtlich in Kategorien und Subkategorien angeordnet. Die detaillierten Produktbeschreibungen und -hinweise informieren Forschende umfassend. Zudem gibt es aktualisierte Guidelines und FAQs, um den Bestellprozess nutzerfreundlicher zu gestalten.

Forschende aus aller Welt bestellen Mikroorganismen und Zellkulturen bei der DSMZ

Forschende aus 87 Ländern bestellen Bioressourcen bei der DSMZ in Braunschweig. Mehr als 4.200 Kunden bezogen im Jahr 2023 rund 42.000 Bioressourcen. Jede dritte Bestellung erreicht die DSMZ momentan über den Online-Shop. Da fast 72 Prozent der Kunden international sind, ist der neue Webshop wie die Internetseite der DSMZ englischsprachig. Bei der DSMZ übernahm die Stabsstelle Presse und Kommunikation die redaktionelle Leitung und in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Business Applications der Abteilung Bioinformatik, IT und Datenbanken koordinierte sie den Relaunch des Online-Shops. Die Braunschweiger Internetagentur fishfarm netsolutions GmbH, die bereits für den Launch der DSMZ-Website verantwortlich war, übernahm die grafische Gestaltung und arbeitete im Rahmen des Relaunchs eng mit der GEDAK GmbH in Kempen Hand in Hand zusammen. Die GEDAK war für die Implementierung des neuen Layouts und die technische Umsetzung des Relaunch verantwortlich. Das Unternehmen GEDAK ist als etabliertes Softwareunternehmen auf die Entwicklung von Webanwendungen und E-Commerce-Lösungen, aber auch auf Individuallösungen und KI-Integrationen, spezialisiert.

Hier geht es zum neuen Online-Shop des Leibniz-Instituts DSMZ: https://webshop.dsmz.de

DSMZ-Pressekontakt:
PhDr. Sven-David Müller, Pressesprecher des Leibniz-Instituts DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH
Tel.: 0531/2616-300
E-Mail: press(at)dsmz.de

Über das Leibniz-Institut DSMZ:

Das Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH ist die weltweit vielfältigste Sammlung für biologische Ressourcen (Bakterien, Archaeen, Protisten, Hefen, Pilze, Bakteriophagen, Pflanzenviren, genomische bakterielle DNA sowie menschliche und tierische Zellkulturen). An der DSMZ werden Mikroorganismen sowie Zellkulturen gesammelt, erforscht und archiviert. Als Einrichtung der Leibniz-Gemeinschaft ist die DSMZ mit ihren umfangreichen wissenschaftlichen Services und biologischen Ressourcen seit 1969 globaler Partner für Forschung, Wissenschaft und Industrie. Die DSMZ ist als gemeinnützig anerkannt, die erste registrierte Sammlung Europas (Verordnung (EU) Nr. 511/2014) und nach Qualitätsstandard ISO 9001:2015 zertifiziert. Als Patenthinterlegungsstelle bietet sie die bundesweit einzige Möglichkeit, biologisches Material nach den Anforderungen des Budapester Vertrags zu hinterlegen. Neben dem wissenschaftlichen Service bildet die Forschung das zweite Standbein der DSMZ. Das Institut mit Sitz auf dem Science Campus Braunschweig-Süd beherbergt mehr als 90.000 Bioressourcen und hat fast 230 Beschäftigte.

Weitere Informationen: www.dsmz.de

Über die Leibniz-Gemeinschaft:

Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 96 eigenständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen – in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Die Leibniz-Institute unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 21.400 Personen, darunter 12.170 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Das Finanzvolumen liegt bei 2,3 Milliarden Euro.

Weitere Informationen: www.leibniz-gemeinschaft.de

Winkler steigert Kundenzufriedenheit und Effizienz durch die Einführung von itmX CRM

Source: Deutsche Nachrichten
Die winkler Unternehmensgruppe, einer der führenden Großhändler für Nutzfahrzeugteile in Europa, hat die CRM-Lösung der itmX GmbH erfolgreich eingeführt. Ziel war es, die Kundenbeziehung digital zu stärken und die Effizienz im Vertriebsaußendienst signifikant zu verbessern.

Reibungsloser Vertrieb durch nahtlose SAP-Integration

Vor der Einführung des CRM-Systems wurden Kundendaten bei winkler dezentral verwaltet. Die Folge: Medienbrüche, fehlende Transparenz und hoher administrativer Aufwand. Speziell für den Außendienst erschwerte dies eine zielgerichtete Kundenansprache, da sie oft nicht auf relevante Informationen zugreifen konnten.

Mit der Einführung von itmX crm, das vollständig in SAP ERP integriert ist und sich nahtlos in die Microsoft-365-Welt einfügt, konnte winkler diese Herausforderungen systematisch lösen. Die Vertriebsmitarbeitenden greifen heute in Echtzeit auf alle relevanten Kundendaten zu – mobil und zentral aus einer Oberfläche heraus.

“Für uns im Außendienst ist das CRM unverzichtbar geworden. Das Tool erleichtert uns sowohl die Dokumentation als auch die Verwaltung und ist damit ein wichtiger Baustein zur Vertiefung der Kundenbeziehungen. Mit dem CRM ist es einfacher geworden, Beziehungen und Kommunikation gezielter zu steuern – rund um die Uhr stehen uns relevante Zahlen, Daten und Fakten zur Verfügung. Darüber hinaus verbessert es auch die Kommunikation zwischen Innen- und Außendienst erheblich“, resümiert Ralph Petermann, Außendienst Vertrieb, Christian Winkler GmbH & Co. KG.

Deutlich mehr Effizienz und Transparenz im Tagesgeschäft

Mit der Einführung des neuen CRM-Systems hat winkler bedeutende Fortschritte in der täglichen Arbeit erzielt, die sich in verschiedenen Bereichen bemerkbar machen. 

  • Optimierte Vertriebsprozesse: Durch die zentrale Datenhaltung können Kunden individuell betreut und Verkaufschancen effizienter genutzt werden. 
  • Gezielte Marketingkampagnen: Das Zusammenspiel zwischen CRM und Marketing Automation ermöglicht eine präzisere Zielgruppenansprache und personalisierte Kampagnen. 
  • Höhere Datenqualität: Mitarbeitende übernehmen Verantwortung für die Datenpflege, wodurch eine verlässliche Grundlage für strategische Entscheidungen geschaffen wird. 
  • Bessere Analyse und Automatisierung: Dank intelligenter Datenanalysen lassen sich zukünftige Kundenbedürfnisse vorausschauend identifizieren. 

Investition in die digitale Zukunft des Vertriebs

Mit itmX crm hat winkler eine Lösung implementiert, die sowohl IT-seitig als auch prozessual überzeugt. Die tiefe Integration in bestehende SAP-Systeme reduzierte den Projektaufwand und ermöglichte eine zügige Einführung ohne aufwendige Schnittstellenanpassungen.

“Seit der Einführung des CRM-Tools hat sich einiges getan – besonders das Marketing und der Vertrieb sind durch das CRM enger zusammengerückt! Eine gute Kundenbeziehung hat für winkler höchste Priorität, und genau an dieser arbeiten wir täglich”, sagt Marc Oliver Utz, Leitung Marketing, Christian Winkler GmbH & Co. KG 

In einem Marktumfeld, das zunehmend von Digitalisierung und steigenden Kundenerwartungen geprägt ist, zeigt winkler, wie wichtig eine durchdachte CRM-Strategie ist und setzt damit ein Zeichen für eine moderne, zukunftsorientierte Kundenorientierung.

Über winkler

Die winkler Unternehmensgruppe, ein führender technischer Handel und Ausrüster für Nutzfahrzeuge, Werkstätten und Agrarbetriebe, bietet weit mehr als nur Ersatzteile. Mit Standorten in sechs europäischen Ländern unterstützt winkler täglich Werkstätten, Nutzfahrzeughalter, Omnibusunternehmen und Agrarbetriebe bei der schnellen Identifizierung und Beschaffung der passenden Ersatzteile. 

Explosionsgeschützter Warenaufzug 10’000 kg

Source: Deutsche Nachrichten
Explosionsgeschützte Geräte sind bei einem Aufzug im Aufzugsschacht, in und auf der Aufzugskabine sowie Befehlsmeldegeräte als Ruf für den Aufzug auf den entsprechenden Stockwerken installiert. Die Steuerung und der Antrieb werden normalerweise ausserhalb des explosionsgefährdeten Bereiches in einem Raum mit Überdruck installiert sind.

Die den Stockwerken zugeordneten Klemmenkästen mit eingebauten Kommunikationsmodulen erlauben kurze Leitungen zu den entsprechenden Aufzugstüren. Für den Unterhalt des Aufzugs sind im Aufzugsschacht explosionsgeschützte Leuchten installiert, welche vom Servicemonteur separat eingeschalten werden können. In der Aufzugskabine ist die Bedienung für den Benutzer zusammen mit einer Sprechstelle für Notfälle und die Kabinenbeleuchtung.

Auf der Aufzugskabine sind die Klemmenkästen, welche die nicht eigensicheren und eigensicheren Stromkreise für die Aufzugskabine enthalten. Zusätzlich ist eine Ex-Steckvorrichtung für den Unterhalt gemäss der Aufzugsrichtlinie installiert. Die Türentriegelung wird unterschiedlich entweder mit Motoren oder mit einem Magneten bewerkstelligt.

In der vorliegenden Anwendung wird für schwere Lasten ein hydraulisches Verriegelungssystem installiert. Der Aufzug bewegt sich 5 bis 10 cm über das Niveau der entsprechenden Etage. Ein Hydraulikaggregat fährt dann seitlich je zwei Kolben aus. Anschliessend wird der Aufzug auf die gewünschte Etage abgesenkt. Dieses System ermöglicht das Beladen des Aufzugs mit schweren Lasten, ohne dass sich die Kabine während des Beladens absenkt.

Die explosionsgeschützten Geräte erfüllen die Normenserie EN IEC 60079 und sind individuell gekennzeichnet. Für den nicht elektrischen Teil des Aufzugs wird nach der EN ISO 80079-36 eine Zündgefahrenanalyse erstellt, welche sowohl für den Normalbetrieb als auch für den Unterhalt Anweisungen in der Betriebsanleitung enthält.

Quantencomputing für die Mobilität der Zukunft

Source: Deutsche Nachrichten
Wie können Quantencomputer zur nachhaltigen, effizienten und bedarfsgerechten Mobilität der Zukunft beitragen? Im Rahmen des Anwendungsprojekts QCMobility beauftragt die DLR Quantencomputing-Initiative (DLR QCI) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt das Beratungsunternehmen d-fine und den Quantencomputer-Hersteller planqc damit, konkrete Antworten auf diese Frage zu finden. Hierfür wird in zwei Teilprojekten mit weiteren Partnern aus Forschung und Industrie zusammengearbeitet. 

  • Im Teilprojekt QCMobility | Intermodaler Verkehr wird untersucht, wie Quantencomputer dabei helfen können, den Gütertransport über verschiedene Verkehrsträger hinweg besser planen und steuern zu können – also über Schiene, Straße und Wasserwege. Projektpartner sind Fraunhofer CML, Kombiverkehr, TriCon und UIRR als Unterauftragnehmer. Der Duisburger Hafen (duisport) wirkt als assoziierter Partner im Projekt mit.
  • Im Teilprojekt QCMobility | Straßenverkehr steht der urbane und ländliche Verkehr im Mittelpunkt – konkret On-Demand-Angebote und Zustelldienste. Ziel ist es, mithilfe von Quantenalgorithmen dynamische Prozesse wie beispielsweise Nutzung geeigneter Haltestellen oder Routenplanung intelligenter zu gestalten. Unterauftragnehmer sind DB Regio Bus, Fraunhofer IML und Rhein-Neckar-Verkehr sowie assoziierter Partner ist der Logistiker Dachser.

Beide Teilprojekte setzen an einem zentralen Problem an: der steigenden Komplexität in der Planung moderner Verkehrs- und Logistiksysteme. Es muss eine Vielzahl an Einflussfaktoren – wie Verkehrslage, Kapazitäten, Nachfrage, Zeitfenster oder Umwelteinflüsse – gleichzeitig berücksichtigt und laufend neu bewertet werden. Klassische Computer kommen dabei an ihre Grenzen.

Gemeinsam mit den Teams des DLR-Instituts für Verkehrsforschung und des DLR-Instituts für Quantentechnologien arbeiten d-fine, planqc und deren Projektpartner an der Entwicklung und Bewertung quantengestützter Optimierungsansätze – basierend auf realen Anwendungsfällen und Datensätzen aus der Praxis. Im Fokus stehen nicht nur neue Lösungen durch den Einsatz von Quantencomputing, sondern auch der Aufbau eines starken, praxisnahen Ökosystems: Forschung, Start-ups und Industrie arbeiten gemeinsam daran, Kompetenzen im Bereich Quantencomputing aufzubauen.

QCMobility | Intermodaler Verkehr: Mit Quantencomputing zu besseren Lieferketten

Im Teilprojekt QCMobility | Intermodaler Verkehr wird untersucht, wie Quantencomputing dazu beitragen kann, den Güterverkehr effizienter zu steuern – besonders dort, wo mehrere Verkehrsträger wie Bahn, Lkw und Schiff ineinandergreifen. Ziel ist es, komplexe Planungs- und Steuerungsprozesse entlang intermodaler Lieferketten zu optimieren und so die Verlagerung von Transporten, z.B. auf die umweltfreundlichere Schiene, zu unterstützen.

Im Projekt werden praxisnahe Anwendungsfälle entwickelt und als mathematische Optimierungsprobleme abgebildet – zum Beispiel zur Steuerung von Umschlagprozessen oder zur Planung komplexer Transportnetzwerke. Gerade dynamische Systeme, bei denen verschiedene Verkehrsträger abgestimmt werden müssen, stellen klassische Methoden vor große Herausforderungen. Mit Daten aus der Praxis, wie Touren-, Fahrplan- und Buchungsinformationen, entstehen im Projekt realistische Szenarien, die mithilfe quantengestützter Optimierungsansätze analysiert und bewertet werden.

Das Konsortium für QCMobility | Intermodaler Verkehr, bestehend aus d-fine und planqc, wird um weitere Industriepartner ergänzt: Die UIRR als europäischer Interessensverband für den kombinierten Verkehr Schiene-Straße, Kombiverkehr als ein Operateur im kombinierten Verkehr mit einem europaweiten Gütertransportnetzwerk sowie TriCon als Betreiber eines trimodalen Umschlagterminals tragen ihre Expertise und Daten als Unterauftragnehmer zum Projekt bei. Das Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen (CML) als weiterer Unterauftragnehmer bringt sein Know-how im Bereich Logistik und QC-Anwendung in das Projekt ein. Zusätzlich ist duisport als größter europäischer Binnenhafen und führender Hinterland-Hub Europas im Konsortium als assoziierter Partner beteiligt.

QCMobility | Straßenverkehr: Quantencomputing für innovative Verkehrs- und Lieferkonzepte

Wie kann auf wachsenden Verkehr, steigende Liefer- und Mobilitätsbedarfe sowie begrenzten öffentlichen Raum reagiert – und gleichzeitig flexibel auf Nachfrage und Verkehrslage eingegangen werden? Das Teilprojekt QCMobility | Straßenverkehr setzt genau hier an: Ziel ist es, Quantencomputing dafür zu nutzen, dynamische und raumbezogene Mobilitäts- und Zustellprozesse intelligenter zu planen und zu steuern.

Im Fokus stehen zwei zentrale Anwendungsfelder: zum einen On-Demand-Verkehre – also bedarfsorientierte Mobilitätsangebote, bei denen Fahrzeuge flexibel je nach Nachfrage eingesetzt werden (auch bekannt als Demand Responsive Transport, kurz DRT) –, zum anderen städtische Lieferdienste wie Kurier-, Express- und Paketdienste (KEP). Beide Systeme stehen vor ähnlichen Herausforderungen: begrenzter Straßenraum, wechselnde Anforderungen, Echtzeit-Bedarf – und der Frage, wie virtuelle Haltestellen oder Ladezonen optimal verteilt und genutzt werden können.

In enger Zusammenarbeit mit Industrie- und Forschungspartnern werden im Projekt konkrete Anwendungsszenarien entwickelt, in mathematische Modelle überführt und mit speziell entwickelten Quantenalgorithmen analysiert. Ziel ist es, Verkehrsunternehmen und Logistikunternehmen bei Entscheidungen in komplexen, dynamischen Planungsprozessen zu helfen.

Das Teilprojekt QCMobility | Straßenverkehr wird von d-fine und planqc koordiniert und umgesetzt, die mit weiteren Partnern zusammenarbeiten. Dazu gehören die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH als Verkehrsunternehmen und DB Regio Bus als Busgesellschaft, welche beide Daten und Praxiserfahrung als Unterauftragnehmer einbringen. Dachser steuert als assoziierter Partner Know-how aus der innerstädtischen Logistik bei. Ergänzt wird das Konsortium durch das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML), welches seine Forschungskompetenz in Mobilitäts- und Logistikfragen als Unterauftragnehmer ins Projekt einbringt.

Über planqc

planqc entwickelt Quantencomputer auf Basis neutraler Atome – der schnellste Weg zu skalierbaren Quantenprozessoren für industrielle Anwendungen. Gegründet im April 2022 in Garching bei München von Alexander Glätzle, Sebastian Blatt und Johannes Zeiher, ist planqc das erste Spin-off des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik im Rahmen der Munich Quantum Valley-Initiative. Das Unternehmen baut auf einer engen Partnerschaft mit dem Max-Planck-Institut und jahrzehntelanger Spitzenforschung in der Neutral-Atom-Quantentechnologie auf. In der Series-A-Finanzierungsrunde sicherte sich planqc 50 Millionen Euro, angeführt von CATRON Holding und dem DeepTech & Climate Fonds (DTCF). Weitere Investoren sind Bayern Kapital, die Max-Planck-Stiftung, UVC Partners, Speedinvest sowie eine Förderung des BMBF.

www.planqc.eu

Über die DLR Quantencomputing-Initiative

Die DLR Quantencomputing-Initiative (DLR QCI) bringt Forschung, Industrie und Start-ups zusammen, um gemeinsam Quantencomputer, Fertigungstechnologien und relevante Anwendungsfälle zu entwickeln. Dazu stellt die DLR QCI ihnen an zwei Innovationszentren in Hamburg und Ulm die notwendigen technologischen Infrastrukturen, Werkstätten und Büroflächen zur Verfügung. So entsteht ein starkes Ökosystem für die Industrialisierung des Quantencomputings in Deutschland, ermöglicht durch Mittel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.

qci.dlr.de