Die AfD nutzt demokratische Macht zur Systemveränderung

Source: Deutsche Nachrichten
Eine Partei zieht in Parlamente ein, nutzt Ausschüsse und Ämter und spricht dabei offen davon, das System verändern zu wollen. Die AfD bewegt sich im Rahmen des demokratischen Prozesses, nutzt aber jedes Verfahren zur gezielten Schwächung eben dieser Ordnung. Ihr Ziel ist nicht Reform, sondern Umdeutung. Während Verfassungstreue formell behauptet wird, werden Grundprinzipien wie Gewaltenteilung, Meinungsfreiheit und Menschenrechte inhaltlich relativiert. Der Rechtsstaat sieht sich damit einer paradoxen Bedrohung gegenüber: Er schützt eine Partei, die ihn strategisch entkernt. Die eigentliche Frage lautet nicht, ob die AfD gewählt werden darf, sondern wie lange sich die Demokratie leisten kann, ihrer Aushöhlung tatenlos zuzusehen.

Die AfD setzt ihren politischen Aufstieg konsequent fort und etabliert sich zunehmend in kommunalen, landes- und bundespolitischen Gremien. Dabei entsteht eine paradoxe Situation: Eine Partei, die sich programmatisch und rhetorisch gegen die Grundprinzipien der freiheitlich-demokratischen Grundordnung stellt, nutzt die Instrumente dieser Ordnung zur Ausweitung ihrer Macht. Demokratische Verfahren, Wahlen und institutionelle Teilhabe dienen nicht der Mitgestaltung im Rahmen pluralistischer Aushandlungsprozesse, sondern werden strategisch eingesetzt, um das System langfristig umzustrukturieren.

Diese Strategie ist weder neu noch verborgen. Führende Parteivertreter sprechen offen von einem notwendigen „Systemwechsel“, fordern „Remigration“ und relativieren die Gültigkeit von Menschenrechten für bestimmte Gruppen. Die Sprache dient dabei als ideologisches Werkzeug zur schrittweisen Verschiebung der gesellschaftlichen Normen. Was in früheren Jahren als radikal galt, wird heute in Ausschüssen und Landtagen diskutiert. Die AfD zielt nicht auf Regierungsverantwortung im klassischen Sinne, sondern auf die schrittweise Veränderung institutioneller Prozesse und die Delegitimierung demokratischer Eliten.

Zugleich profitiert die Partei von einer systemischen Schutzlücke. Das demokratische System garantiert die Beteiligung auch für jene, die es infrage stellen, solange sie sich formal an gesetzliche Vorgaben halten. Genau darin liegt die strategische Stärke der AfD. Sie wahrt die äußere Form, um das politische System von innen heraus zu schwächen. In Regionen, in denen die AfD bereits stark in der Kommunalpolitik vertreten ist, zeigt sich eine neue politische Realität. Anträge dienen der Provokation, Debatten werden polarisiert, Gegner delegitimiert. Die Institutionen geraten dabei schleichend unter Druck.

Besorgniserregend ist zudem die wachsende gesellschaftliche Akzeptanz für die AfD als vermeintliche Korrekturkraft. Viele Wähler betrachten die Partei nicht als Gefahr, sondern als Ausdruck berechtigter Unzufriedenheit. Dabei wird verkannt, dass der Wahlzettel nicht nur Protest ermöglicht, sondern strukturelle Macht verleiht. Diese Macht wird durch die AfD nicht neutral oder reformorientiert genutzt, sondern entlang eines klaren ideologischen Kerns, der demokratische Grundsätze als Schwäche versteht und durch autoritäre Mechanismen ersetzen will.

Die Bundesrepublik steht damit vor einer strategischen Bewährungsprobe. Es geht nicht mehr um einzelne Positionen oder rhetorische Ausfälle, sondern um die Frage, wie belastbar der demokratische Rahmen gegen Kräfte ist, die ihn systematisch angreifen. Die Antwort darf nicht nur im Verfassungsschutz gesucht werden, sondern muss im politischen und gesellschaftlichen Raum formuliert werden. Wenn eine Partei durch Wahlen jene Strukturen angreift, die Wahlen ermöglichen, steht nicht die Partei im Widerspruch zur Ordnung, sondern das System vor der eigenen Zerreißprobe.

Kommentar:

Die AfD ist längst kein politischer Betriebsunfall mehr. Sie ist struktureller Bestandteil eines Angriffs auf die liberale Demokratie von innen. Dieser Angriff folgt keiner spontanen Empörung, sondern einer strategischen Planung. Es geht um die gezielte Aushöhlung der demokratischen Architektur, nicht durch Gewalt, sondern durch Legitimation. Was als Parlamentsbeteiligung beginnt, mündet in struktureller Unterwanderung. Die Partei verfolgt ein politisches Ziel, das nicht in der Mitwirkung, sondern in der Umwertung der politischen Ordnung besteht.

Die Antwort auf diese Herausforderung bleibt bislang unzureichend. Parteien betonen ihre Abgrenzung, verhandeln aber zugleich über Kooperationen auf kommunaler Ebene. Behörden beobachten, intervenieren aber zögerlich. Medien berichten, relativieren aber zugleich aus vermeintlicher Ausgewogenheit. Diese Reaktionen tragen zur Normalisierung einer Partei bei, die den demokratischen Diskurs nicht erweitern, sondern verschieben will. Die Demokratie wird dadurch nicht stabilisiert, sondern schleichend entkernt.

Zentral ist die gesellschaftliche Reaktion. Der Rückzug der demokratischen Mitte, die Angst vor deutlicher Sprache und die Furcht vor Spaltung führen zu einem Klima, in dem autoritäres Denken als gleichberechtigter Teil des Diskurses erscheint. Doch die AfD ist kein regulärer Akteur in einer pluralistischen Landschaft. Sie ist die politische Form eines illiberalen Projekts, das keine Mehrheit braucht, um Wirkung zu entfalten, sondern institutionelle Schwächen nutzt, um demokratische Standards abzubauen.

Die Verantwortung liegt bei allen: Medien müssen klarer benennen, was ideologisch hinter der Strategie der AfD steht. Parteien dürfen nicht hoffen, durch Taktik an Einfluss zu gewinnen, sondern müssen Haltung zeigen. Institutionen müssen handlungsfähig bleiben, auch wenn sie politisch unter Druck geraten. Und die Zivilgesellschaft darf nicht im Modus der Beobachtung verharren, sondern muss aktiv gestalten, was Demokratie bedeutet. Denn die eigentliche Gefahr liegt nicht im Stimmenzuwachs der AfD, sondern im Bedeutungsverlust der Demokratie in der politischen Alltagskultur.

Wenn der demokratische Rechtsstaat nicht bereit ist, sich gegen jene zu verteidigen, die seine Offenheit gegen ihn wenden, dann wird aus liberaler Selbstverpflichtung systemisches Versagen. Die AfD verändert die Republik nicht durch Mehrheit, sondern durch die Schwäche ihrer Gegner. Genau das ist das Risiko unserer Zeit.

Von Engin Günder, Fachjournalist

ITB Insights – Engineering Excellence in Action – Sicherheit und Effizienz in der Flugzeugwartung bei der Lufthansa Technik AG

Source: Deutsche Nachrichten
In kaum einer Branche sind die Anforderungen an Sicherheit, Zuverlässigkeit und Effizienz so hoch wie in der Luftfahrt. Gleichzeitig wächst der Druck, Flugzeuge möglichst wirtschaftlich zu betreiben, Ausfallzeiten zu minimieren und Wartungskosten transparent zu gestalten. Vor diesem Hintergrund setzt die Lufthansa Technik AG auf innovative Technologien – und auf die Expertise der ITB GmbH. 

Einführung in den Digitalen Zwilling

Ein zentrales Werkzeug dabei ist der Digitale Zwilling. Diese virtuelle Repräsentation eines realen Produkts ermöglicht eine umfassende Analyse, Steuerung und Optimierung über den gesamten Lebenszyklus hinweg. Im Fall von Flugzeugtriebwerken eröffnet der Digitale Zwilling neue Perspektiven für die prädiktive Wartung – also die zustandsbasierte Instandhaltung. 

Doch ein Digitaler Zwilling kann nur so gut sein wie die Modelle und Daten, auf denen er basiert. Genau hier kommt unsere ingenieurtechnische Kompetenz ins Spiel. 

Projektbeispiel: Digitaler Zwilling für die Lufthansa Technik AG

Für die Lufthansa Technik AG haben wir einen Digitalen Zwilling eines Triebwerks entwickelt, der auf CFD- und FEM-Simulationen beruht und speziell auf die Anforderungen der prädiktiven Wartung zugeschnitten ist. Ziel war es, durch simulationsbasierte Analysen eine belastbare Abschätzung der voraussichtlichen Standzeit  zu ermöglichen und somit Kosten für die Standzeiten besser ermitteln zu können. 

Die Umsetzung erfolgte mit modernsten Simulationstools. Wir entwickelten einen durchgängigen Simulations-Workflow in Ansys® CFX und Ansys® Mechanical, organisierten und automatisierten die Abläufe mit optiSLang und erstellten ein Feld-Metamodell. Diese digitale Abbildung ermöglicht es, reale Flugdaten in vergleichsweise kurze Zeit auszuwerten – mit einer Genauigkeit, die fundierte Entscheidungen über notwendige Wartungsmaßnahmen zulässt. 

Fundierte Entscheidungsgrundlage durch Simulationsergebnisse

Die Ergebnisse der Simulationen liefern eine zusätzliche datenbasierte Entscheidungsgrundlage, um den Zustand einzelner Komponenten besser einschätzen und den Wartungsbedarf realitätsnäher prognostizieren zu können. 

Die Zusammenarbeit mit der Lufthansa Technik AG zeigt exemplarisch, wie digitales Engineering heute aussieht: disziplinübergreifend, datenbasiert und nah an der Praxis. In kommenden Beiträgen unserer neuen Reihe „ITB Insights – Engineering Excellence in Action“ werden wir in weitere Projekte und Branchen eintauchen. 

Bleiben Sie also gespannt – und folgen Sie uns für weitere Einblicke in die Welt des technischen Fortschritts. 

Packsize neemt Sparck Technologies over van Standard Investment

Source: Deutsche Nachrichten
Packsize®, de marktleider in duurzame, Right-sized On Demand Packaging, kondigt aan dat het bedrijf de overname van Sparck Technologies is overeengekomen, een Europese fabrikant van geautomatiseerde Right-sized verpakkingsoplossingen.

De overname markeert een belangrijke mijlpaal in de groeistrategie van Packsize en versterkt zijn positie als wereldwijde marktleider in de geautomatiseerde verpakkingsindustrie. Door de innovatieve technologie en het servicemodel van Packsize te combineren met Sparck’s best-in-class doos-, deksel- en trayoplossingen, biedt het bedrijf voortaan het meest uitgebreide portfolio van oplossingen in de industrie om aan de veranderende behoeften van klanten te voldoen.

“Sparck staat al lang bekend om zijn innovatie, betrouwbaarheid en sterke betrokkenheid bij duurzaamheid – waarden die perfect aansluiten bij die van ons,” zei David Lockwood, CEO van Packsize Samen creëren onze complementaire technologieën een completer productaanbod voor onze klanten. Deze overname brengt ons een stap dichter bij het realiseren van onze missie van Smart Packaging for a Healthy Planet® door ons in staat te versnellen om duurzamere, right-sized verpakkingsoplossingen aan klanten over de hele wereld te leveren.

“Sparck opnemen in het Packsize-team is een strategische zet die ons aanbod voor klanten uitbreidt – vooral in omgevingen met een hoog volume en hoge efficiëntie”, zei Brian Reinhart, Chief Revenue Officer bij Packsize Met de box last-, deksel- en trayoplossingen van Sparck kunnen we een breder scala aan verpakkingsuitdagingen oplossen. Dit gaat niet alleen over groei – het gaat over het leveren van slimmere, duurzamere automatisering op grote schaal.

Sparck Technologies, met het hoofdkantoor in Drachten, Nederland, is vooral bekend om zijn geavanceerde CVP Impack- en CVP Everest-systemen – geautomatiseerde oplossingen die de doorvoer optimaliseren en afval verminderen door right-sized dozen te maken. “Deze overname is een perfecte match,” aldus Kees Oosting, CEO van Sparck Het stelt ons in staat om onze klanten sneller en op grotere schaal meer waarde te bieden dan elk van de bedrijven afzonderlijk zou kunnen.

Standard Investment heeft nauw samengewerkt met Sparck om een succesvolle transformatie van de activiteiten in Drachten te realiseren. Oorspronkelijk onderdeel van de Franse beursgenoteerde multinational Quadient, segmenteerde Standard Investment Sparck om in 2021 een zelfstandig bedrijf te worden.

Herbert Schilperoord, partner bij Standard Investment, zei: “We zijn erg trots op wat het Sparck-team heeft bereikt met de betrokkenheid van Standard Investment, waardoor de organisatie is uitgegroeid tot een toonaangevende leiden in technologie op het gebied van op maat gemaakte verpakkingen. We zijn ervan overtuigd dat Packsize en Sparck samen een sterke groeicurve zullen voortzetten en fit-to-size technologie zullen leveren aan wereldwijde tier 1-klanten.”

Over Sparck Technologies

Sparck Technologies is een wereldwijd technologiebedrijf gevestigd in Nederland dat geavanceerde geautomatiseerde verpakkingssystemen ontwerpt en produceert. De oplossingen maken op hoge snelheid op maat gemaakte dozen, waardoor de arbeidskosten, het verpakkingsafval en het verzendvolume voor enkele van ‘s werelds toonaangevende e-commerce- en fulfillmentbedrijven worden verminderd.

Over Standard Investment

Standard Investment, opgericht in Amsterdam, is een investeringsmaatschappij gericht op Noordwest-Europa met kantoren in Amsterdam, Kopenhagen, Stockholm en Brussel, die zich toelegt op ‘hands-on’ investeringen in het middensegment. Opgericht in 2004, opereert het bedrijf met een filosofie van directe betrokkenheid bij de bedrijven waarin het participeert. Standard Investment heeft onder andere deelnemingen in Riedel, Aweta, Plast1, Burger King Nederland en Verwater. Met een team van 20 investeringsprofessionals beheert het een portefeuille van 23 bedrijven, verspreid over 5 landen met meer dan 5.000 werknemers en een cumulatieve omzet van meer dan € 1,4 miljard.

Packsize übernimmt Sparck Technologies von Standard Investment

Source: Deutsche Nachrichten
Packsize®, der Marktführer im Bereich nachhaltiger, maßgerechter On-Demand-Verpackungen, gibt die abgeschlossene Vereinbarung zur Übernahme von Sparck Technologies bekannt, einem in Europa ansässigen Hersteller von hochleistungsfähigen, maßgeschneiderten, automatisierten Verpackungslösungen.

Die Übernahme stellt einen bedeutenden Meilenstein in der Wachstumsstrategie von Packsize dar und stärkt die Position als globaler Marktführer in der automatisierten Verpackungsindustrie. Durch die Kombination der innovativen Technologie und des Servicemodells von Packsize mit Sparcks erstklassigen Box-Last- sowie Deckel- und Tray-Lösungen kann das Unternehmen nun das umfassendste Portfolio anbieten, um den sich wandelnden Kundenbedürfnissen gerecht zu werden.

„Sparck ist seit langem für seine Innovation, Zuverlässigkeit und sein starkes Engagement für Nachhaltigkeit bekannt – Werte, die sich perfekt mit unseren eigenen decken“, sagte David Lockwood, CEO von Packsize „Gemeinsam schaffen unsere sich ergänzenden Technologien ein umfassenderes Produktangebot für unsere Kunden. Diese Akquisition bringt uns der Verwirklichung unserer Mission Smart Packaging for a Healthy Planet einen Schritt näher, indem wir unsere Fähigkeit, Kunden auf der ganzen Welt nachhaltigere, maßgerechte Verpackungslösungen zu liefern, beschleunigen.“

„Die Übernahme von Sparck durch Packsize ist ein strategischer Schritt, der das Angebot für unsere Kunden erweitert – insbesondere in hochvolumigen, hocheffizienten Umgebungen“, sagte Brian Reinhart, Chief Revenue Officer bei Packsize. „Sparcks “Box-Last”- sowie Deckel- und Tray-Lösungen ermöglichen es uns, ein breiteres Spektrum an Verpackungslösungen anzubieten. Es geht dabei nicht nur um Wachstum – sondern auch darum, eine intelligentere, nachhaltigere Automatisierung in großem Maßstab bereit zu stellen.“

Sparck Technologies mit Hauptsitz in Drachten, Niederlande, ist vor allem für seine fortschrittlichen Systeme CVP Impack und CVP Everest bekannt – automatisierte Lösungen, die den Durchsatz optimieren und Verpackungsmüll reduzieren, indem Kartons in passender Größe hergestellt werden. „Diese Übernahme ist eine perfekte Ergänzung“, sagte Kees Oosting, CEO von Sparck. „Dadurch können wir unseren Kunden schneller und in größerem Umfang einen Mehrwert bieten, als es jedes Unternehmen allein erreichen könnte.“

Standard Investment hat eng mit Sparck zusammengearbeitet, um eine erfolgreiche Transformation der Aktivitäten in Drachten umzusetzen. Sparck war ursprünglich Teil des in Frankreich börsennotierten multinationalen Konzerns Quadient, bevor es 2021 von Standard Investment zu einem eigenständigen Unternehmen gemacht wurde.

Herbert Schilperoord, Partner bei Standard Investment, sagte: „Wir sind sehr stolz auf das, was das Sparck-Team mit der Unterstützung von Standard Investment erreicht hat, indem es das Unternehmen zu einem führenden Technologieunternehmen im Bereich der maßgeschneiderten Verpackung gemacht hat. Wir sind zuversichtlich, dass Packsize und Sparck gemeinsam ihren starken Wachstumskurs fortsetzen und globale Tier-1-Kunden mit passgenauer Technologie beliefern werden.“

Über Sparck Technologies

Sparck Technologies ist ein globales Technologieunternehmen mit Sitz in den Niederlanden, das hochmoderne automatisierte Verpackungssysteme entwirft und herstellt. Die Sparck-Lösungen erstellen passgenaue Kartons in hoher Geschwindigkeit, reduzieren Arbeitskosten, Verpackungsabfälle und Versandvolumen für einige der weltweit führenden eCommerce- und Fulfillment-Unternehmen.

Über Standard Investment

Die in Amsterdam gegründete Standard Investment ist eine auf Nordwesteuropa fokussierte Investmentfirma mit Büros in Amsterdam, Kopenhagen, Stockholm und Brüssel, die sich auf „Hands-on“ Investitionen im mittleren Marktsegment spezialisiert hat. Das 2004 gegründete Unternehmen verfolgt die Philosophie der direkten Einbindung in die Unternehmen, an denen es beteiligt ist. Standard Investment ist unter anderem an Riedel, Aweta, Plast1, Burger King Netherlands und Verwater beteiligt. Mit einem Team von 20 Investmentexperten verwaltet es ein Portfolio von 23 Unternehmen, verteilt auf fünf Länder, mit über 5.000 Mitarbeitern und einem kumulierten Umsatz von über 1,4 Milliarden Euro.

Packsize adquirirá Sparck Technologies de Standard Investment

Source: Deutsche Nachrichten
Packsize®, líder del mercado en embalaje sostenible, a la medida y bajo demanda, anuncia el acuerdo completado de adquisición de Sparck Technologies, un fabricante europeo de soluciones de embalaje automatizado de alto rendimiento y a medida.

La adquisición marca un hito significativo en la estrategia de crecimiento de Packsize y fortalece su posición como líder global en la industria del embalaje automatizado. Al combinar la tecnología innovadora y el modelo de servicio de Packsize con las soluciones de última generación de Sparck de “box last” y de tapa y bandeja, la empresa ahora ofrecerá el portafolio de soluciones más completo de la industria para satisfacer las necesidades cambiantes de los clientes.

“Sparck ha sido reconocida por mucho tiempo por su innovación, fiabilidad y fuerte compromiso con la sostenibilidad, valores que se alinean perfectamente con los nuestros”, dijo David Lockwood, CEO de Packsize. “Juntos, nuestras tecnologías complementarias crean una oferta de productos más completa para nuestros clientes. Esta adquisición nos acerca un paso más a realizar nuestra misión de Smart Packaging for a Healthy Planet® al acelerar nuestra capacidad para ofrecer soluciones de embalaje más sostenibles y a la medida a clientes de todo el mundo”.

“Incorporar a Sparck al equipo de Packsize es un movimiento estratégico que amplía lo que podemos ofrecer a nuestros clientes, especialmente en entornos de alto volumen y alta eficiencia”, dijo Brian Reinhart, Director de Ingresos de Packsize. “Las soluciones de ‘box last’ y de tapa y bandeja de Sparck nos permiten resolver una gama más amplia de desafíos de embalaje. Esto no se trata solo de crecimiento, sino de ofrecer una automatización más inteligente y sostenible a gran escala”.

Sparck Technologies, con sede en Drachten, Países Bajos, es mejor conocida por sus avanzados sistemas CVP Impack y CVP Everest, soluciones automatizadas que optimizan el rendimiento y reducen el desperdicio al crear cajas a la medida a gran escala. “Esta adquisición es una combinación perfecta”, dijo Kees Oosting, CEO de Sparck. “Nos permite aportar más valor a nuestros clientes de manera más rápida y a una escala mayor de lo que cualquiera de las dos empresas podría lograr por sí sola”.

Standard Investment ha trabajado estrechamente con Sparck para ejecutar una transformación exitosa de las actividades en Drachten. Originalmente parte de la multinacional francesa cotizada en bolsa Quadient, Standard Investment segmentó Sparck para convertirse en una empresa independiente en 2021.

Herbert Schilperoord, socio de Standard Investment, dijo: “Estamos muy orgullosos de lo que el equipo de Sparck ha logrado con la participación de Standard Investment, convirtiendo a la organización en un líder tecnológico de vanguardia en el área de embalaje a la medida. Estamos seguros de que juntos, Packsize y Sparck continuarán una fuerte trayectoria de crecimiento, llevando la tecnología de embalaje a medida a clientes globales de primer nivel”.

Acerca de Sparck Technologies

Sparck Technologies es una empresa tecnológica global con sede en los Países Bajos que diseña y fabrica sistemas de embalaje automatizado de vanguardia. Sus soluciones crean cajas a la medida a alta velocidad, reduciendo costos laborales, desperdicio de embalaje y volumen de envío para algunas de las principales empresas de comercio electrónico y cumplimiento del mundo.

Acerca de Standard Investment

Standard Investment, fundada en Ámsterdam, es una firma de inversión centrada en el noroeste de Europa con oficinas en Ámsterdam, Copenhague, Estocolmo y Bruselas, dedicada a la inversión “práctica” en el mercado medio. Fundada en 2004, la firma opera con una filosofía de participación directa con las empresas en las que participa. Standard Investment tiene, entre otras, participaciones en Riedel, Aweta, Plast1, Burger King Netherlands y Verwater. Con un equipo de 20 profesionales de inversión, gestiona una cartera de 23 empresas, distribuidas en 5 países con más de 5,000 empleados y una facturación acumulada por encima de los 1.4 mil millones de euros.

TYPO3 als digitales Gemeingut (Digital Public Good) anerkannt

Source: Deutsche Nachrichten
Das Register für Digital Public Goods (DPG) hat das Engagement von TYPO3 für die Ziele nachhaltiger Entwicklung anerkannt. Dazu gehören der uneingeschränkte Zugang, Innovationen für das öffentliche Wohl und eine verlässliche Governance im Bereich Open-Source-Content-Management.

TYPO3 wurde von der Digital Public Goods Alliance offiziell als Digital Public Good (DPG) anerkannt. Die Organisation verwaltet das Verzeichnis von Projekten, die den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen folgen. Im April zertifizierte sie das Open-Source-Content-Management-System (CMS). Die Aufnahme in das Register ist eine Anerkennung für TYPO3s fortwährendes Engagement für gerechte Innovation, freien Zugang zu den eigenen Produkten und den klaren Einsatz gegen Diskriminierung.

TYPO3 wurde 1998 gegründet und ist ein Open Source CMS, das von einer gemeinnützigen Organisation verwaltet wird, die das kontinuierliche Wachstum und die Entwicklung des Produkts überwacht. Die TYPO3 Association setzt sich seit langem für demokratische, gemeinschaftsgetriebene Innovation, digitale Souveränität und organisationsübergreifende Zusammenarbeit ein und ist neben Drupal, Joomla und WordPress Gründungsmitglied der Open Website Alliance. TYPO3 ist Vorreiter bei der Einführung von Open-Source-Technologien im Globalen Süden und fördert sie als Quelle für lokale Beschäftigungsmöglichkeiten und nicht-ausbeuterische Mittel der Digitalisierung.

Die Zertifizierung ist Ausdruck des kontinuierlichen Bestrebens von TYPO3, weltweit kostengünstige, leistungsfähige und sichere Lösungen für das Content-Management bereitzustellen – bei gleichzeitiger Förderung eines nachhaltigen, gemeinschaftsgetragenen Ansatzes für Produktentwicklung und Innovation. Die Aufnahme in das DPG-Register ermöglicht es TYPO3, Partnerschaften mit staatlichen und privatwirtschaftlichen Akteuren weiter auszubauen und die digitale Infrastruktur durch zivilgesellschaftliche Initiativen sowie durch Gemeinschaften geschulter Fachkräfte zu stärken, deren dynamische Ökosysteme das Fundament nachhaltiger Entwicklung bilden.

Reaktionen aus dem TYPO3-Projekt zum Status als DPG

Olivier Dobberkau, Präsident der TYPO3 Association

„Wir freuen uns sehr über die Aufnahme in das Digital-Public-Goods-Register. Sie spiegelt unsere Werte und unsere Vision eines offenen Webs wider, in dem Transparenz, digitale Souveränität und Zusammenarbeit die Grundlagen für Innovation bilden.“

Daniel Homorodean, Leiter des TYPO3 Community Expansion Committees

“Die Zertifizierung als DPG ist eine wichtige Bestätigung für die Arbeit, die TYPO3 zur Förderung der Open-Source-Werte weltweit leistet. Unsere Projekte zur digitalen Transformation in Regionen wie Ostafrika zeigen die Kraft des Teilens in Verbindung mit der kohärenten Strategie und den soliden Governance-Prinzipien von TYPO3. Die Zertifizierung ist ein Gütesiegel für die Verlässlichkeit und Integrität des TYPO3-Projekts und wird seine Rolle als Instrument für das Gemeinwohl in der Zusammenarbeit mit globalen Partnern weiter stärken.“

Über die Digital Public Goods Alliance

Die Digital Public Goods Alliance ist eine vom Generalsekretär der Vereinten Nationen unterstützte Multi-Stakeholder-Initiative mit dem Ziel, die Entdeckung, Entwicklung, Nutzung und Investition in digitale öffentliche Güter zu erleichtern. Unsere Vision ist es, dass bis zum Jahr 2030 unsere offenen, kollaborativen, Multi-Stakeholder-Bemühungen das Potenzial digitaler öffentlicher Güter freigesetzt haben, um zu einer gerechteren Welt beizutragen und die Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung weltweit zu beschleunigen.

Packsize förvärvar Sparck Technologies från Standard Investment

Source: Deutsche Nachrichten
Packsize®, marknadsledare inom hållbar, On Demand Packaging i rätt storlek, meddelar att bolaget har slutfört förvärvet av Sparck Technologies, en Europabaserad tillverkare av automatiserade, storleksanpassade förpackningslösningar med hög kapacitet.

Förvärvet utgör en viktig milstolpe i Packsizes tillväxtstrategi och stärker bolagets position som en global ledare inom den automatiserade förpackningsbranschen. Genom att kombinera Packsizes innovativa teknik och servicemodell med Sparcks förstklassiga lösningar för lådor, lock och brickor kommer företaget nu att erbjuda branschens mest omfattande utbud av lösningar för att möta kundernas skiftande behov.

”Sparck har länge erkänts för sin innovation, tillförlitlighet och sitt starka engagemang för hållbarhet – värderingar som stämmer perfekt överens med våra egna,” säger David Lockwood, VD för Packsize. ”Tillsammans skapar våra kompletterande teknologier ett mer heltäckande produktutbud för våra kunder. Det här förvärvet tar oss ett steg närmare att förverkliga vår mission Smart Packaging for a Healthy Planet® genom att öka vår förmåga att leverera hållbara förpackningslösningar i rätt storlek till kunder över hela världen.”

”Att integrera Sparck i Packsize-teamet är ett strategiskt drag som utökar vårt utbud för våra kunder – särskilt i miljöer med stora volymer och hög effektivitet”, säger Brian Reinhart, CRO på Packsize. ”Sparcks lösningar med Box Last, lock och brickor gör det möjligt för oss att lösa ett större antal förpackningsrelaterade utmaningar. Det handlar inte bara om tillväxt – det handlar om att leverera smartare och hållbarare automatisering i stor skala.”

Sparck Technologies har huvudkontor i Drachten i Nederländerna och är mest känt för sina avancerade system CVP Impack och CVP Everest – automatiserade lösningar som optimerar kapaciteten och minskar avfallet genom att skapa storleksanpassade lådor i stor skala. ”Det här förvärvet är en perfekt matchning”, säger Kees Oosting, VD för Sparck. ”Det gör att vi kan ge våra kunder mer värde snabbare och i större skala än vad något av företagen skulle kunna uppnå på egen hand.”

Standard Investment har haft ett nära samarbete med Sparck för att genomföra en framgångsrik omvandling av verksamheterna i Drachten. Sparck var ursprungligen en del av det franska börsnoterade multinationella företaget Quadient, men Standard Investment segmenterade Sparck till ett fristående bolag 2021.

Herbert Schilperoord, partner på Standard Investment, säger: ”Vi är mycket stolta över det som Sparck-teamet har åstadkommit med hjälp av Standard Investment. Det har omvandlat organisationen till en ledande aktör inom den senaste tekniken för storleksanpassade förpackningar. Vi är övertygade om att Packsize och Sparck tillsammans kommer att fortsätta sin starka tillväxtresa och leverera teknik för storleksanpassning till globala nyckelkunder.”

Om Sparck Technologies

Sparck Technologies, med säte i Nederländerna, är ett globalt teknikföretag som designar och tillverkar avancerade automatiserade förpackningssystem. Företagets lösningar skapar storleksanpassade lådor i hög hastighet, vilket minskar arbetskostnaderna, förpackningsavfallet och fraktvolymen för några av världens ledande e-handels- och distributionsföretag.

Om Standard Investment

Standard Investment grundades i Amsterdam och är ett investeringsföretag med fokus på nordvästra Europa. Företaget har kontor i Amsterdam, Köpenhamn, Stockholm och Bryssel och ägnar sig åt ”praktiska” investeringar på mellanmarknaden. Företaget grundades 2004 och har en filosofi om direkt engagemang i de företag det samarbetar med. Standard Investment har bland annat ägarandelar i Riedel, Aweta, Plast1, Burger King i Nederländerna och Verwater. Företaget har ett team på 20 investeringsexperter och förvaltar en portfölj med 23 företag, fördelade på 5 länder med över 5 000 anställda och en sammanlagd omsättning på över 1,4 miljarder euro.

Packsize przejmuje Sparck Technologies od Standard Investment

Source: Deutsche Nachrichten
Packsize®, lider rynku zrównoważonych, dopasowanych do rozmiaru rozwiązań typu on-demand packaging, ogłasza sfinalizowanie umowy przejęcia Sparck Technologies, europejskiego producenta wysokowydajnych, dopasowanych do rozmiaru, zautomatyzowanych rozwiązań opakowaniowych.

To przejęcie stanowi ważny kamień milowy w strategii rozwoju firmy Packsize i wzmacnia jej pozycję światowego lidera w branży zautomatyzowanego pakowania. Łącząc innowacyjną technologię i model serwisowy Packsize z niezrównanymi w tej klasie rozwiązaniami w zakresie pudełek, pokryw i tacek firmy Sparck, firma będzie teraz mogła zaoferować najszerszą w branży ofertę rozwiązań, które będą spełniać zmieniające się potrzeby klientów.

„Firma Sparck od lat cieszy się szerokim uznaniem za innowacyjność, niezawodność i silne zaangażowanie w zrównoważony rozwój — wartości tożsamych z naszymi” — powiedział David Lockwood, dyrektor generalny Packsize. „Dzięki połączeniu naszych uzupełniających się technologii możemy stworzyć dla naszych klientów bardziej kompleksową ofertę produktów. To przejęcie przybliża nas o krok do realizacji naszej misji Smart Packaging For A Healthy Planet® , zwiększając naszą zdolność dostarczania klientom na całym świecie bardziej zrównoważonych rozwiązań opakowaniowych o odpowiednich rozmiarach”.

„Włączenie firmy Sparck do zespołu Packsize to strategiczny ruch, który rozszerza zakres naszej oferty dla klientów, zwłaszcza w środowiskach o dużej przepustowości i wysokiej wydajności” — powiedział Brian Reinhart, dyrektor ds. przychodów w Packsize. „Rozwiązania firmy Sparck w zakresie opakowań Box Last, pokrywek i tacek pozwalają nam sprostać szerszemu zakresowi wyzwań związanych z pakowaniem. Nie chodzi tu tylko o rozwój — a o dostarczanie inteligentniejszej, bardziej zrównoważonej automatyzacji na dużą skalę”.

Firma Sparck Technologies z siedzibą w Drachten w Holandii jest najbardziej znana z zaawansowanych systemów CVP Impack i CVP Everest — zautomatyzowanych rozwiązań, które optymalizują przepustowość i zmniejszają ilość odpadów dzięki wytwarzaniu opakowań dopasowanych do rozmiaru na dużą skalę. „To przejęcie jest idealnym rozwiązaniem” — przyznał Kees Oosting, dyrektor generalny firmy Sparck. „Teraz będziemy mogli dostarczać naszym klientom wyższą wartość w krótszym czasie i na większą skalę — żadna z naszych firm nie mogłaby tego osiągnąć w pojedynkę”.

Firma Standard Investment ściśle współpracowała z firmą Sparck w celu przeprowadzenia udanej transformacji działalności w Drachten. Firma Sparck pierwotnie była częścią notowanej na giełdzie we Francji międzynarodowej korporacji Quadient. W 2021 roku firma Standard Investment dokonała segmentacji firmy Sparck i przekształciła ją w niezależną spółkę.

Herbert Schilperoord, partner w firmie Standard Investment, powiedział: „Jesteśmy bardzo dumni z tego, co osiągnął zespół firmy Sparck dzięki zaangażowaniu firmy Standard Investment, przekształcając tę organizację w lidera najnowocześniejszych technologii w obszarze opakowań dopasowanych do rozmiaru. Jesteśmy pewni, że razem Packsize i Sparck będą kontynuować silny wzrost, dostarczając technologię dopasowaną do rozmiaru ekskluzywnym klientom na całym świecie”.

 O Sparck Technologies

Sparck Technologies to firma technologiczna o zasięgu globalnym z siedzibą w Holandii, która zajmuje się projektowaniem i produkcją najnowocześniejszych zautomatyzowanych systemów pakowania. Jej rozwiązania tworzą pudełka dopasowane do rozmiaru z dużą prędkością, obniżając koszty pracy oraz zmniejszając ilość odpadów opakowaniowych i wielkość wysyłki dla niektórych z czołowych w skali światowej firm zajmujących się handlem elektronicznym i realizacją zamówień.

O Standard Investment

Założona w Amsterdamie firma Standard Investment jest firmą inwestycyjną działającą w Europie Północno-Zachodniej z biurami w Amsterdamie, Kopenhadze, Sztokholmie i Brukseli. Firma specjalizuje się w aktywnym inwestowaniu w przedsiębiorstwa średniej wielkości. Firma została założona w 2004 roku. Jej filozofią działania jest bezpośrednie zaangażowanie w działalność wspieranych przez nią przedsiębiorstw. Firma Standard Investment ma udziały m.in. w spółkach Riedel, Aweta, Plast1, Burger King Netherlands i Verwater. Zespół składający się z 20 profesjonalistów inwestycyjnych zarządza portfelem 23 spółek w 5 krajach zatrudniających ponad 5000 pracowników i osiągających łączne obroty przekraczające 1,4 mld euro.

Packsize acquiert Sparck Technologies auprès de Standard Investment

Source: Deutsche Nachrichten
Packsize®, le leader du marché de l’On Demand Packaging, annonce la finalisation de l’accord pour l’acquisition de Sparck Technologies, un fabricant européen de solutions d’emballage automatisé à haut débit et sur mesure.

L’acquisition représente une étape importante dans la stratégie de croissance de Packsize et renforce sa position de leader mondial dans l’industrie de l’emballage automatisé. En combinant la technologie innovante et le modèle de service de Packsize avec les solutions de boîtes, de couvercles et de plateaux de Sparck, la société fournira désormais le portefeuille de solutions le plus complet du secteur pour répondre aux besoins en constante évolution des clients.

« Sparck est depuis longtemps reconnu pour son innovation, sa fiabilité et son fort engagement envers le développement durable : des valeurs qui s’alignent parfaitement avec les nôtres, a déclaré David Lockwood, PDG de Packsize. Ensemble, nos technologies complémentaires créent une offre de produits plus complète pour nos clients. Cette acquisition nous rapproche un peu plus de la réalisation de notre mission de Smart Packaging for a Healthy Planet®, en accélérant notre capacité à proposer des solutions d’emballage plus durable et sur mesure aux clients du monde entier. »

« L’intégration de Sparck dans l’équipe Packsize est une décision stratégique qui élargit ce que nous pouvons offrir à nos clients, notamment dans les environnements à fort volume et haute efficacité, affirme Brian Reinhart, Chief Revenue Officer chez Packsize. Les solutions de Sparck pour l’emballage en fin de ligne, les couvercles et les plateaux nous permettent de résoudre un éventail plus large de défis en matière d’emballage. Il ne s’agit pas seulement de nous développer : il s’agit de fournir une automatisation plus intelligente et plus durable à grande échelle. »

Sparck Technologies, dont le siège social est situé à Drachten, aux Pays-Bas, est une entreprise connue pour ses systèmes avancés CVP Impack et CVP Everest, des solutions automatisées qui optimisent le débit et réduisent les déchets en créant des boîtes sur mesure à grande échelle. « Cette acquisition est idéale, souligne Kees Oosting, PDG de Sparck. Elle nous permet d’apporter plus de valeur à nos clients, plus rapidement et à une plus grande échelle que ce que chaque entreprise pourrait réaliser seule. »

Standard Investment a collaboré étroitement avec Sparck pour assurer une transformation des activités à Drachten. Autrefois partie de Quadient, une multinationale française cotée en Bourse, Standard Investment a séparé Sparck pour en faire une entreprise indépendante en 2021.

Herbert Schilperoord, associé chez Standard Investment, a déclaré : « Nous sommes très fiers de ce que l’équipe Sparck a accompli grâce à la participation de Standard Investment, faisant de l’entreprise un leader technologique de pointe dans le domaine de l’emballage sur mesure. Nous sommes convaincus qu’ensemble, Packsize et Sparck poursuivront leur croissance, en fournissant une technologie sur mesure aux clients de premier rang à travers le monde. »

À propos de Sparck Technologies

Sparck Technologies est une entreprise technologique mondiale basée aux Pays-Bas qui conçoit et fabrique des systèmes d’emballage automatisé à la pointe de la technologie. Ses solutions permettent de créer des boîtes sur mesure à grande vitesse, réduisant ainsi les coûts de main-d’œuvre, les chutes d’emballages et le volume d’expédition pour certaines des plus grandes entreprises mondiales de commerce électronique et de traitement des commandes.

À propos de Standard Investment

Standard Investment, fondée à Amsterdam, est une société d’investissement axée sur le nord-ouest de l’Europe avec des bureaux à Amsterdam, Copenhague, Stockholm et Bruxelles. Elle se spécialise dans les investissements « pratiques » sur le marché intermédiaire. Créée en 2004, l’entreprise opère avec une philosophie d’implication directe auprès des entreprises dans lesquelles elle s’engage. Standard Investment détient, entre autres, des participations dans Riedel, Aweta, Plast1, Burger King Netherlands et Verwater. Avec une équipe de 20 spécialistes de l’investissement, elle gère un portefeuille de 23 entreprises réparties dans 5 pays, avec plus de 5 000 employés et un chiffre d’affaires cumulé supérieur à 1,4 milliard d’euros.

Apotheken-News: Viele Apotheken zahlen zu viel, weil sie überflüssig absichern

Source: Deutsche Nachrichten
Apothekenbetreiber stehen unter wachsendem wirtschaftlichem Druck. Dabei wird ein entscheidender Faktor häufig übersehen: die Versicherungsstruktur. Viele Policen sind veraltet, doppelt oder unzureichend. Wer seine Risiken nicht kennt oder falsch priorisiert, zahlt zu viel und bleibt dennoch anfällig. Eine branchenspezifische Apothekenversicherung, ergänzt durch Cyber-, Vertrauensschaden- und Rechtsschutzpolicen, bildet das Rückgrat einer wirksamen Absicherungsstrategie. Der Aufwand für eine Optimierung ist gering, der Effekt oft beträchtlich – sowohl für die Betriebskosten als auch für die unternehmerische Resilienz.

In zahlreichen Apotheken zeigt sich ein über Jahre gewachsenes Versicherungsgeflecht, das oft nicht mehr zum tatsächlichen Betriebsrisiko passt. Vieles wurde abgeschlossen, weil es einmal empfohlen wurde oder vermeintlich zur Grundausstattung gehörte. Doch die Welt hat sich verändert, und mit ihr die Risikolandschaft. Wer heute als Apothekenbetreiber nicht regelmäßig prüft, was wirklich abgesichert werden muss, zahlt in vielen Fällen unnötig hohe Beiträge und bleibt dennoch lückenhaft geschützt.

Im Zentrum einer sinnvollen Versicherungsstrategie steht die branchenspezifische Apothekenversicherung. Sie bildet Risiken ab, die in Standardlösungen häufig zu kurz kommen, etwa Kühlkettenprobleme, Retaxationen, Stromausfälle mit Warenverlust oder spezielle Haftungsrisiken im Umgang mit Betäubungsmitteln. Diese Risiken sind real und regelmäßig Anlass für teure Schäden. Eine allgemeine Geschäftsinhaltsversicherung greift in solchen Fällen meist nicht ausreichend.

Ein ebenso dringliches Thema ist der Schutz vor Cyberrisiken. Apotheken speichern und verarbeiten eine Vielzahl sensibler Gesundheitsdaten. Hackerangriffe, Systemausfälle oder gezielte Ransomware-Attacken sind längst nicht mehr die Ausnahme. Ohne Cyberversicherung drohen Betriebsunterbrechungen, Datenschutzstrafen und langfristiger Vertrauensverlust. Wer dieses Risiko ignoriert, gefährdet seine Existenz und riskiert massive Imageschäden.

Auch der menschliche Faktor birgt unterschätzte Gefahren. Vertrauensschäden durch eigene Mitarbeiter, etwa bei Rezeptabrechnungen oder Kassenführungen, können hohe Summen verursachen. Eine Vertrauensschadenversicherung schützt gezielt vor diesen internen Risiken. Ähnlich wichtig ist eine gut strukturierte Rechtsschutzversicherung, denn arbeitsrechtliche Auseinandersetzungen, Abwehr unberechtigter Forderungen oder Konflikte mit Behörden sind längst Teil des Apothekenalltags. Hier sichert die Police nicht nur den Rechtsweg, sondern schützt auch die Liquidität.

Entscheidend ist jedoch nicht nur das Vorhandensein dieser Policen, sondern deren Priorisierung. Was ist existenziell, was ergänzend sinnvoll, was überflüssig? Eine professionelle Risikoanalyse hilft dabei, diese Fragen objektiv zu beantworten. Dabei geht es nicht um ein Versicherungs-Mikromanagement, sondern um das große Bild: Welche Schäden bedrohen den Fortbestand der Apotheke wirklich? Und welche Absicherung bringt im Verhältnis zu den Kosten den höchsten Schutzwert?

Apotheken, die diesen Fragen systematisch nachgehen, berichten von teils fünfstelligen Einsparungen ohne Sicherheitsverlust. Wichtig ist dabei eine regelmäßige Überprüfung der Policen, eine klare Zuordnung der Risiken und die Vermeidung von Doppelversicherungen oder veralteten Tarifen. Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten ist diese Rationalisierung ein Gebot der Vernunft – nicht nur zur Kostensenkung, sondern zur Sicherung der betrieblichen Handlungsfähigkeit.

Kommentar:

Versicherungsschutz wird in Apotheken häufig als notwendige Pflicht, aber selten als strategisches Werkzeug verstanden. Diese Perspektive ist überholt. Wer Apotheken wirtschaftlich nachhaltig führen will, muss Versicherungen nicht nur besitzen, sondern auch verstehen. Das bedeutet: Risiken realistisch einschätzen, regelmäßig bewerten und nach betrieblicher Relevanz ordnen. Der Irrglaube, mehr Versicherung sei automatisch mehr Sicherheit, hat vielerorts zu kostenintensiven Überversicherungen und gleichzeitigen Schutzlücken geführt.

Es ist ein strukturelles Versäumnis, dass weder Kammern noch Berufsverbände hier verbindliche Orientierung geben. Statt branchenspezifisch zu beraten, verharren viele Institutionen in allgemeinen Empfehlungen. Das rächt sich in einer zunehmend komplexen Risikowelt, in der Apotheken mit Cyberkriminalität, Datenschutzanforderungen, Lieferengpässen und regulatorischen Unsicherheiten konfrontiert sind. Die Absicherung muss hier Schritt halten – nicht nur formal, sondern auch inhaltlich und wirtschaftlich.

Ein weiterer blinder Fleck liegt in der Kommunikation. Weder Politik noch Berufsvertretung thematisieren öffentlich, dass Apotheken durch strategisch schlanke Versicherungen erheblich entlastet werden könnten. Gerade in Zeiten stagnierender Honorare wäre dies eine einfache, effektive Maßnahme zur wirtschaftlichen Stärkung. Doch anstelle aktiver Aufklärung dominieren Stillstand und Intransparenz.

Dabei könnte der Weg zu einer besseren Versicherungsstrategie mit wenig Aufwand begonnen werden: durch eine strukturierte Risikoanalyse, durch unabhängige Beratung mit Branchenerfahrung und durch konsequente Überprüfung bestehender Policen. Wer diesen Schritt geht, gewinnt mehr als nur finanzielle Luft – er schafft ein Sicherheitsfundament, das auch in Krisen trägt.

Von Engin Günder, Fachjournalist